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Noten für Reviewer


MudMen_GER

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Hallo zusammen,

 

bisher haben wir (unser Zwei-Personen-Team) die Entscheidungen von Reviewern zähneknirschend akzeptiert: Dose "vergraben"? Nägel im Baum? Ja, dass kommt oft vor. Ja, es entspricht nicht den Guidelines. Ja, man kann die Archivierungskarte ziehen. Sollte ein Cache aus diesen Gründen archiviert werden, muss man das akzeptieren. Auch wenn der Cache noch so gut ist. Auch wenn es einem selbst nicht gefällt. Was wir aber nicht akzeptieren wollen und können ist, wenn mit unterschiedlichem Maß gemessen und der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet wird.

 

In der "Grünen Hölle" ist zu lesen, dass sich ein Owner und ein Jagdpächter darauf geeinigt haben, dass ein Cache nur zu bestimmten Zeiten besucht werden soll. Der Owner installiert daher einen Terminkalender im Listing. Perfekt. Lösung wie im Bilderbuch. Alle sind zufrieden. Jetzt kommt aber der Reviewer daher: Der Terminkalender war nicht Bestandteil bei der Aktivierung und stellt einen groben Eingriff ins Listing dar. Der Kalender muss entfernt werden, sonst droht die Archivierung. Groundspeak und die Reviewer sind doch so um Außenwirkung bemüht, aber wie hier vorgegangen wurde: Setzen. Note 6.

 

In einem anderen Beispiel geht es um den Cache "Elektrochemie". Der Cache ist seit einigen Monaten zu recht disabled, da dieser sehr Techniklastik ist und der ungewöhnlich lange Winter der Elektronik nur Schaden würde, was auch im Listing erwähnt wird. Kommentar des Reviewers: Wann geht es hier weiter? Ja, sollen wir Cacher neben Genehmigungen (die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben) nun auch noch ein Diplom als Wetterfrosch haben? Der Owner wird den Cache schon freischalten sobald es das Wetter zulässt. Note 4.

 

Und jetzt kommt, wie wir finden der Oberklopper: Bei Latitude 47 wird ein Cache gefeiert der die Ruhezeiten von Fledermäuse in keiner Weise beachtet. Die deutschen Reviewer hätten diesen Cache bereits geschlossen. Groundspeak, für diese klare Line habt ihr die Note 6 verdient.

 

Wir fragen uns, wo generell bei Groundspeak und seinen Reviewern eine klare Line herrscht und ob man nicht glaubwürdiger sein würde, wenn man nach dem gesunden Menschenversand urteilen und handeln würde. Da es durchaus richtig gute Reviewer gibt, macht es doch als Wirtschaftsunternehmen

wie alle anderen auch: Messt die Kundenzufriedenheit nach jedem Kundenkontakt.

 

In diesem Sinne,

MudMen_GER

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Hallo zusammen,

 

....

 

Hallo,

 

http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=276724&view=findpost&p=4754386

 

und diese Möglichkeit gibt es natürlich auch:

 

http://www.stash-lab.de/2011/11/23/einspruch-euer-ehren-appeals-Groundspeak/

 

Meinen Meinung, wenn jemand ein Problem mit einer Reviewerentscheidung hat, ist das öffentliche Austragen von ureigenen Problemen mit einem Cache, die Sache des Owners mit dem Reviewer. Die vermeintliche Community hat keinen Einfluss auf so eine Entscheidung. Zumeist arten solche Posting in sinnbefreites Bashing aus. Die beleidigten Owner initieren irgendwelche Cacheblockaden und kurz darauf geht alles seinen gewohnten Gang.

 

Gruß Fantasy2004

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Dieses Gemaule und eineinsichtige Verhalten gegenüber den Reviewern erinnert mich schon sehr an trotzige Rotzlöffel im Kindergartenalter.

Das die Reviewer langsam einfach strenger und rigoroser zum Schutz des Hobbies werden müssen übersteigt offensichtlich immer noch bei vielen den Horizont! Allein wenn ich zum Thema "vergraben" oder "an den Baum geschraubt" lese "Ja kommt vor" .....! Besser kann man uneinsichtigen Egoismus nicht zur Schau stellen...

 

Und das dann auch mal eine Fehlentscheidung seitens eines Reviewers getroffen wird, das nennt man dann wohl "menschlich"

 

Und ja, natürlich gehen bei den Reviewern manchmal Dinge vor, die auch mich den Kopf schütteln lassen. Aber erstens: Wie man in den Wald hineinruft so schallt es heraus! Und Zweitens: Wenn die Energie statt ins Niveaulose Reviewer-Bashing lieber darin gesteckt würde, gute, einfallsreiche UND regelkonforme Caches zu verstecken, hätten wir nicht halb so viel Theater!

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Reviewer verbringen ihre Freizeit damit, unsere Caches auf Umwelt- und Cacherfreundlichkeit zu überprüfen und die "schwarzen Schafe" aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn jeder Cache nach dem Lustprinzip versteckt werden könnte, dann wären viele Caches ziemlich gefährlich oder würden den Zorn der Öffentlichkeit auf sich ziehen. Das kann nicht in unserem Interesse sein.

 

Natürlich sind sie auch mal schlecht gelaunt oder verhalten sich menschlich. Trotzdem sollten wir sie mit Respekt behandeln. Ich bin mir sehr sicher, dass beim reviewen sehr viel Zeit bei drauf geht, für die unsere Reviewer übrigens nicht bezahlt oder belohnt werden.

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Ja, die Reviewer machen Fehler. Ja, es wird nicht immer alles gleichbehandelt, was bei einem so großen Team auch nicht verwundert ist - ja, auch einzelne Reviewer entscheiden mal so, mal so, abhängig von der Tagesform und ihrer Laune vielleicht. Und ja, manche Entscheidungen sind schon ziemlich komisch - die Kalendergeschichte ist zum Beispiel wirklich nicht schön gelaufen.

 

ABER wie wäre die gc.com-Seite, wenn es das Review-System nicht gäbe? Wäre Geocachen überhaupt noch erlaubt? Damals (lange vor meiner Zeit), als 5 Hanseln gecacht haben, oder auf einer Webseite wie opencaching.de, auf der heutzutage 5 Hanseln unterwegs sind, da muss man das nicht so streng sehen, aber beim größten Vertreter ist das schon durchaus wichtig, dass da auch aufgepasst wird.

 

Die Frage ist halt, wie streng man Dinge auslegt - je strenger, desto mehr "Unschuldige" fallen durch, je lockerer, desto mehr "Schuldige" lässt man durch. Das ist schwer und ich bin mir sicher, der Themenstarter (und ich und eigentlich alle anderen) würden das auch nicht besser machen, weil das einfach sch***e schwer ist, hier Entscheidungen zu fällen - weil man eh von irgendjemandem gedisst und gebasht wird.

 

Ich sage jetzt meinen Standardspruch, den ich absolut ernst meine, den aber irgendwie nie jemand beherzigt, vielleicht aus Bequemlichkeitsgründen? Wenn dich das geocaching.com-Review-System stört, dann wechsle die Plattform. Wir werden es überleben, du hast eine Sorge weniger.

 

Jochen

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....Ich sage jetzt meinen Standardspruch, den ich absolut ernst meine, den aber irgendwie nie jemand beherzigt, vielleicht aus Bequemlichkeitsgründen? Wenn dich das geocaching.com-Review-System stört, dann wechsle die Plattform.

 

Hallo Jochen,

 

Wechseln ist keine Lösung. Nicht für die, die in gewisser Weise hinter GC stehen, aus Überzeugung, wegen des internationalen Aspekts, wegen ihrer Punkte, ihres Rankings, ihrer TBs und Coins, ihrer whatever..... Es gibt unzählige Gründe, das Ganze immer noch für sinnvoll zu halten und TROTZDEM Fehlentwicklungen zu erkennen, zu benennen, verbessern zu wollen*.

 

Das ist legitim - OHNE alles hinzuschmeißen.

 

Der Standardspruch erinnert doch sehr an "Geh doch rüber, wenns Dir hier nicht passt" - was man zu Jugendjahren (neben Üblerem) so um die Ohren geblasen bekam, nur weil man gegen den Numerus Clausus (und Üblerem) demonstrierte .

 

Nöhhh - Kritik muss (und darf) sein.

 

Gruß nach KA Zappo

 

*was mit tumbem Reviewerbashing natürlich nix zu tun hat

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Hallo Zappo,

 

Kritik ja, aber mich stört es schon ziemlich, dass gerade an allen Ecken und Enden Angriffe auf Reviewer stattfinden und vor allem, WIE das teilweise geschieht. Hier ist das ja noch vergleichsweise harmlos, wenn ich es mit anderen Foren vergleiche, aber das ist ein anderes Thema.

Es scheint, als ob die halbe Geocacher-gc.com-Welt sauer (und zwar richtig, richtig - richtig! - sauer) auf die Reviewer wäre, ich frage mich langsam wirklich, warum so wenige denn dann abwandern - du nennst ein paar Gründe, die "Punkte" und einfach die Masse an Caches werden es sein. Schade, bei vielen Threads unter der Gürtellinie würde ich mir viele der Beteiligten von "meiner" Plattform (besser noch von meinem Hobby) weghaben. Da bin ich ganz ehrlich.

 

Ich möchte einfach gerne einmal wieder eine Woche erleben, in der ich nicht irgendwo Eigengott-Bashing lese oder was ein anderer Reviewer falsch gemacht hat. Inzwischen kann ich diejenigen, die sich das Amt des Reviewers antun oder sich neu dafür einteilen lassen, nicht mehr verstehen. Mir würde das Herz bluten, wenn ich meine Freizeit opfere und die Community mich dafür mobbt und angreift.

 

Es ist einfach genug in meinen Augen. Und ja, dieses Thema ist vielleicht nicht so schlimm wie andere und es tut mir leid, dass ich es hier am Themenstarter auslasse. Leider wissen viele nicht, wann es genug ist. Es reicht.

 

Sobald das Flamen aufhört und wieder Ruhe einkehrt, dann wird auch wieder (sachliche) Kritik gut sein. Vielleicht würden die Reviewer dann auch darauf reagieren? Würde ich an ihrer Stelle gerade auch eher nicht, zumal die guten Kritikpunkte im Mobbing untergehen.

 

Herzliche Grüße nach Schröck

Jochen

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Es scheint, als ob die halbe Geocacher-gc.com-Welt sauer (und zwar richtig, richtig - richtig! - sauer) auf die Reviewer wäre, ich frage mich langsam wirklich, warum so wenige denn dann abwandern

 

Hallo Jochen!

 

Die Geocacher mit denen ich bisher im Kontakt war haben alle sehr positiv von den Reviewern gesprochen und gedacht. Vielleicht gibt es eine schweigende Mehrheit, die sich nur hier in den Threads nicht äußern möchte! :)

 

Liebe Grüße,

Team Tryztan

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Hallo Tryztans (toller Nick!),

 

ich weiß, darum auch "es scheint" in meinem Beitrag. Vielleicht habe ich das nicht deutlich gemacht. Mit "scheinbar"/"anscheinend" usf. konnte ich noch nie umgehen. Worum es mir geht - gerade auch in Zusammenhang mit deinem Kommentar:

 

Ich glaube, einige sind sehr zufrieden, das mögen durchaus die sein, die das System gar nicht hinterfragen und nicht weit über ihren Tellerrand hinausschauen.

Andere - die etwas genauer hinschauen und mehr Erfahrung haben - sehen Missstände und sind nicht mit allem glücklich, erkennen aber die Wichtigkeit des Review-Prozesses und wissen (ahnen!), wie schwer das Reviewer-Leben ist, wie schwer es ist, Community- und GS-wirksame Entscheidungen zu treffen.

Und dann ist eben noch der letzte Teil, diejenigen, die hier und in anderen Foren mit allen Mitteln versuchen, Reviewer(fehl)entscheidungen zu verkünden und die Reviewer ob ihrer (nicht immer fehlerfreien) Arbeit anzugreifen. Dies ist die Gruppe, der ich einen Plattformwechsel ans Herz lege, und das sind diejenigen, wegen denen die Unzufriedenheit größer zu sein scheint, als sie es sein mag.

 

Ich ordne mich irgendwo zwischen die ersten beiden Gruppen ein, zumal ich persönlich wenig Probleme hatte mit den Reviewern, wobei ich bei Weitem nicht alles machen durfte, was ich machen wollte - wofür andere schon rumgezickt hätten (und ich das sicher kurzzeitig auch gerne gemacht hätte ;-)).

 

Ich würde mir halt manchmal einfach wünschen, ich wäre hier nicht der einzige, der der Gruppe drei sagt, dass sie bitte woanders spielen sollen und dass sie sich mit ihren Aussagen und Formulierungen zurückhalten sollen. Sieh dir mal ein paar Threads gegen Eigengott an (z.B. im geoclub), wenn du wissen willst, was ich meine und wen ich gerne aus "meinem Spiel" raushätte.

 

Vielleicht ist das jetzt klarer geworden, vielleicht auch nicht - ich gebe mir Mühe. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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... Vielleicht gibt es eine schweigende Mehrheit, die sich nur hier in den Threads nicht äußern möchte!....
Das gilt jetzt nicht nur für das Reviewerthema: Die Mehrheit - und Realität - findet nicht in Foren statt. In Forums finden Meinungen von Leuten statt, die in Foren schreiben. Genauso wie in Abstimmungen nur Leute vorkommen, die abstimmen, bei Umfrage nur Leute, die an Umfragen teilnehmen - und Du auch in Demokratien nur Leute wählen kannst, die bereit sind, sich wählen zu lassen* - Das ist von vorneherein eine Auswahl, Vorfilter und Reduktion.

 

Die Realität ist anders - einfacher. Meist :):) :)

 

Gruß Zappo

 

*manche sagen, genau DAS wäre schon ein K.O.-Kriterium :)

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Hallo Frostengel

 

Ich hab heut mal die von Dir angegebenen Threads im Geoclub durch- bzw nachgelesen.

Einige konnte ich nachvollziehen andere wieder nicht.

Ich sage nur mal sollte miteinander reden und nicht Kraft seiner Wassersuppe über die Köpfe hinweg entscheiden.

 

Vielleicht haben ja auch manchmal die Owner recht, die die Reviewer kritisieren.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich: wenn Reviewer ihre eigenen Caches freischalten welche sich an Denkmalgeschützten Anlagen befinden, kann ich die anderen Owner verstehen wenn diese richtig, richtig, richtig sauer sind. Reviewer sind nicht Gott!

 

Und mit welchen Recht stellst Du dich hier hin und sagst "das die die Ihre Meinung sagen und die Revierwer kritisieren "DEINE PLATTFORM" verlassen sollen.

 

Es ist nicht "DEINE PLATTFORM" und auch nicht "DEIN SPIEL"!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ich sag ja auch nicht wenn´s Dir nicht passt dann geh doch. Das steht mir, sowie auch Dir gar nicht zu.

 

In einer Demokratie darf man das doch wohl kritisieren und seine Meinung sagen, alles andere wäre ja dann eine Diktatur!!

Und das hatten wir ja wohl schon! Wenn anderen Menschen eine Meinung aufgedrückt wird"

 

Sokan27

Edited by sokan27
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Hallo Sokan,

 

danke für die Anrede, aber verwende nächstes Mal ruhig meinen Vornamen, der unter meinen Beiträgen steht. Das finde ich einfach persönlicher und netter.

 

Hast du meinen Beitrag gelesen und verstanden? Es ging mir nicht um diejenigen, die gerechtfertigte Kritik (konstruktiv, höflich und sachlich) formulieren. Das sind aber leider die wenigsten und ein großes Problem ist einfach, dass diese guten sachlichen Hinweise dann unter den anderen untergehen. Der Stimmung zwischen Reviewern und Normalcachern ist das sicher auch nicht allzu abträglich.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich: wenn Reviewer ihre eigenen Caches freischalten welche sich an Denkmalgeschützten Anlagen befinden, kann ich die anderen Owner verstehen wenn diese richtig, richtig, richtig sauer sind. Reviewer sind nicht Gott!

Klingt nach einem Fall, der zurecht kritisiert wird. Keine Frage. Dass es die gibt, habe ich oben geschrieben. Eine Sammlung, in der sachlich und höflich solche Fälle aufgezählt und besprochen werden, hätte sicher eine Chance darauf, von den Reviewern und Groundspeak erhört zu werden.

Aber was hat dein Theme mit "Gott" sein zu tun? Ab da wird es subjektiv und unfreundlich. Warum geht es weiter mit Vorwürfen mir gegenüber in Großbuchstaben und mit über 10 Ausrufezeichen? Und verglichen mit anderen ist dein Beitrag ja sogar relativ höflich, das ist das Problem.

 

Und das hatten wir ja wohl schon! Wenn anderen Menschen eine Meinung aufgedrückt wird

Du vergleichst gerade was mit was?

 

Mit freundlichen Grüßen

Jochen

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Und mit welchen Recht stellst Du dich hier hin und sagst "das die die Ihre Meinung sagen und die Revierwer kritisieren "DEINE PLATTFORM" verlassen sollen.

 

Es ist nicht "DEINE PLATTFORM" und auch nicht "DEIN SPIEL"!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Ruhig Brauner, ruhig.

 

Es wäre nett, wenn die Höflichkeit und der gegenseitige Respekt gewahrt bleiben könnte.

 

Liebe Grüße,

Team Tryztan

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Vielleicht haben ja auch manchmal die Owner recht, die die Reviewer kritisieren.

Das wurd doch nirgendwo abgestritten. Doch diese "Hexenjagd", die dort veranstaltet wurde, die Anschuldigungen, für die es keine Beweise gab, die Beleidigungen etc. Ich kann dir spontan einen Admin des Geoclubs nennen, der schon bei einem Posting dieser Art, das sich gegen ihn gerichtet hätte, mit einer Anzeige wegen Rufschädigung, Beleidigung, Mobbing gedroht hätte. Und dieser Thread dort umfasst über 50 Seiten.

 

Was dort leider immer wieder unterschlagen wird: Es gibt Regeln auf dieser Plattform, egal, wie sinnvoll oder sinnfrei man sie halten möchte, doch wenn man einen Cache auslegt, bestätigt man, dass man diese Regeln gelesen hat, verstanden hat und der Cache nicht regelwidrig ist. Wenn dann doch einmal eine Beschwerde kommt (wenn man sieht, was in den Archivierungsnoten steht, gab es immer einen "anonymen Hinweisgeber", Fotos von der Situation vor Ort und der Regelwidrigkeit), müssen die Reviewer handeln.

 

Stell dir vor, du bist ein Waldbesitzer und stellst fest, dass an dein Eigentum etwas angeschraubt ist. Du beschwerst dich (zurecht) und einen Monat lang siehst du noch Massen an Geocachern zu eben jener Stelle rennen, da der Reviewer das Listing nur deaktiviert hat und dem Owner eine Frist von einem Monat gibt, um die Erlaubnis nachzureichen, das ganze richtigzustellen etc.

Die Reviewer müssen in so einem Fall leider erst einmal den Cache archivieren und Eigengott hat das Pech, dass er dafür der Hauptzuständige ist.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich: wenn Reviewer ihre eigenen Caches freischalten welche sich an Denkmalgeschützten Anlagen befinden, kann ich die anderen Owner verstehen wenn diese richtig, richtig, richtig sauer sind. Reviewer sind nicht Gott!

Hat dagegen hier jemand etwas gesagt? Ich habe nichts dazu gelesen.

 

Und mit welchen Recht stellst Du dich hier hin und sagst "das die die Ihre Meinung sagen und die Revierwer kritisieren "DEINE PLATTFORM" verlassen sollen.

 

Es ist nicht "DEINE PLATTFORM" und auch nicht "DEIN SPIEL"!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier hilft es, die Beiträge der anderen einmal in Ruhe zu lesen. frostengel hat seine Aussage in Anführungszeichen gesetzt. Er ist hier auf dieser Plattform, auf der es das Reviewersystem gibt (und nur auf dieser, wenn ich recht informiert bin). Wenn nun diverse Cacher sich per se über Reviewer aufregen, deren Abschaffung fordern, eine regelrechte Hetzjagd auf einzelne veranstalten, haben sie (meiner Meinung nach) auf dieser Plattform auch nichts verloren bzw. es steht ihnen frei, sich eine andere zu suchen, wenn sie mit den Regeln hier nicht einverstanden sind.

 

Das Reviewersystem gibt es seit Urzeiten. Jeder weiß (oder sollte es wissen, so AGBs liest ja fast niemand) auf was er sich hier einlässt, dass es ein Reviewersystem gibt, dass es gewisse Regeln gibt und dass die Reviewer eingreifen, wenn sie sehen, dass gegen die Regeln verstoßen wird. Man kann alles kritisieren, keine Frage, doch ein Niveau, wie es im Geoclub gerade in den Eigengott-Threads erreicht wurde, ist schlichtweg "zuviel". Das geht über ein ruhig und sachlich diskutiertes Geocaching hinaus.

 

Wenn du mit etwas nicht einverstanden bist, hast du die Möglichkeit, das zu ändern. Doch auch dann sollte man das ganze ruhig diskutieren. Wir sind alle erwachsene Menschen und sollten uns auch so verhalten. Im Internet ist alles schön anonym, wenn man gemeinsam in einem Raum wär, würd man garantiert nicht auf einen bis dahin unbekannten Menschen zustürmen und ihn wild anschreien.

 

Ich sag ja auch nicht wenn´s Dir nicht passt dann geh doch. Das steht mir, sowie auch Dir gar nicht zu.

Das zu sagen, steht durchaus jedem zu. Wenn du den Beitrag, auf den du Bezug nimmst, noch einmal in Ruhe liest, wirst du auch sehen, dass es sich dort um einen Ratschlag bzw. Vorschlag handelt. Und genau diese Aussage findest du überall in deinem Leben. Dir passt nicht, dass du für so einen geringen Stundenlohn so viel arbeiten musst? Es hindert dich niemand daran, dir einen anderen Job zu suchen.

Dir passt nicht, dass du in deiner Amateur-Fußballmannschaft ständig auf der Ersatzbank sitzt, weil die anderen schlichtweg alle besser sind? Du kannst den Verein wechseln oder mehr trainieren und besser werden.

 

Wenn jemand mit dem "System" dieser Plattform nicht zufrieden ist, hat er einerseits die Möglichkeit, zu versuchen, etwas daran zu ändern. Dies ist allerdings bei dieser Größe und der weltweiten Ausdehnung schlichtweg unmöglich, ohne Reviewer wäre Geocaching schon an viel mehr Orten in Deutschland verboten. Die andere Möglichkeit ist, sich eine andere Plattform zu suchen, die den eigenen Vorstellungen eher entspricht und es gibt ja eine ganze Reihe davon.

 

In einer Demokratie darf man das doch wohl kritisieren und seine Meinung sagen, alles andere wäre ja dann eine Diktatur!!

Und das hatten wir ja wohl schon! Wenn anderen Menschen eine Meinung aufgedrückt wird"

Nirgendwo wurde jemandem das Recht abgesprochen, zu kritisieren. Lediglich die Art, wie dies gemacht wird, wurde kritisiert und eben diesen Leuten wurde geraten, sich eine andere Plattform zu suchen.

 

Hier ein paar Zitate aus dem öffentlichen Bereich des Geoclubs:

 

Das macht alles keinen Spass mehr!

Ein Oberlehrer macht unser Hobby kaputt.

 

Weiter, da regelkonform bei [andere Plattform]

Den Kalender brauchen wir bei OC nicht mehr, wenigstens noch nicht .. weiterhin viel Spaß!

Ich als Owner liste einen Cache garnicht erst dort wo er gegen die Regeln verstösst, sondern suche mir gleich eine dazu passende Listingplattform.
Wer so schlecht auf die Reviewer zu sprechen ist, sollte seine Dosen bei OC listen.

 

Das waren jetzt nur Zitate aus den jeweils ersten 3 Seiten von über 50. Es sind auch andere, die dies raten, haben die auch alle kein Recht dazu? Und vor allem: Warum hat sich darüber sonst noch niemand beschwert?

 

Und ja, auch ich bin der Meinung, dass diejenigen, die Hetzkampagnen starten oder so aktiv unterstützen, ohne überhaupt zu hinterfragen, warum der Cache archiviert wurde (nicht guidelinekonform), sich besser eine andere Plattform suchen sollten. Bei uns wurde letztens eine Firma zwangsgeräumt, da der Vermieter des Gebäudes das Gebäude nicht gemäß der Baugenehmigung umgebaut hatte. Ebenfalls ein Regelverstoß. Die Stadt wurde darauf aufmerksam und das Gebäude musste von heut auf morgen geräumt werden. Klar wurde sich dort auch beschwert, aber es gibt nun einmal Regeln und Gesetze, die unser miteinander regeln. Man kann sich daran halten, dann lebt man vielleicht nicht ganz so spannend oder verdient nicht so viel Geld, oder man geht ein Risiko ein, betrügt und wenn man dann erwischt wird, muss man damit leben. Das ist beim Cachen so, das ist im privaten Leben so, das ist bei jeder Sportart so. Wenn der Schiri eine Schwalbe sieht, pfeift er auch und es gibt eine Verwarnung oder eine rote Karte.

 

Liebe Grüße

Eileen

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On 4/5/2013 at 4:43 PM, MudMen_GER said:

Hallo zusammen,

 

bisher haben wir (unser Zwei-Personen-Team) die Entscheidungen von Reviewern zähneknirschend akzeptiert: Dose "vergraben"? Nägel im Baum? Ja, dass kommt oft vor. Ja, es entspricht nicht den Guidelines. Ja, man kann die Archivierungskarte ziehen. Sollte ein Cache aus diesen Gründen archiviert werden, muss man das akzeptieren. Auch wenn der Cache noch so gut ist. Auch wenn es einem selbst nicht gefällt. Was wir aber nicht akzeptieren wollen und können ist, wenn mit unterschiedlichem Maß gemessen und der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet wird.

 

In der "Grünen Hölle" ist zu lesen, dass sich ein Owner und ein Jagdpächter darauf geeinigt haben, dass ein Cache nur zu bestimmten Zeiten besucht werden soll. Der Owner installiert daher einen Terminkalender im Listing. Perfekt. Lösung wie im Bilderbuch. Alle sind zufrieden. Jetzt kommt aber der Reviewer daher: Der Terminkalender war nicht Bestandteil bei der Aktivierung und stellt einen groben Eingriff ins Listing dar. Der Kalender muss entfernt werden, sonst droht die Archivierung. Groundspeak und die Reviewer sind doch so um Außenwirkung bemüht, aber wie hier vorgegangen wurde: Setzen. Note 6.

 

In einem anderen Beispiel geht es um den Cache "Elektrochemie". Der Cache ist seit einigen Monaten zu recht disabled, da dieser sehr Techniklastik ist und der ungewöhnlich lange Winter der Elektronik nur Schaden würde, was auch im Listing erwähnt wird. Kommentar des Reviewers: Wann geht es hier weiter? Ja, sollen wir Cacher neben Genehmigungen (die durchaus ihre Daseinsberechtigung haben) nun auch noch ein Diplom als Wetterfrosch haben? Der Owner wird den Cache schon freischalten sobald es das Wetter zulässt. Note 4.

 

Und jetzt kommt, wie wir finden der Oberklopper: Bei Latitude 47 wird ein Cache gefeiert der die Ruhezeiten von Fledermäuse in keiner Weise beachtet. Die deutschen Reviewer hätten diesen Cache bereits geschlossen. Groundspeak, für diese klare Line habt ihr die Note 6 verdient.

 

Wir fragen uns, wo generell bei Groundspeak und seinen Reviewern eine klare Line herrscht und ob man nicht glaubwürdiger sein würde, wenn man nach dem gesunden Menschenversand urteilen und handeln würde. Da es durchaus richtig gute Reviewer gibt, macht es doch als Wirtschaftsunternehmen

wie alle anderen auch: Messt die Kundenzufriedenheit nach jedem Kundenkontakt.

 

In diesem Sinne,

MudMen_GER

Meines Erachtens sind einige Reviewer illoyal, was ihre Freunde und Nie-Was-Sager anstandslos dürfen, schikaniert man bei andern pingelig mit dem Ergebnis, dass ich jeden Furz genehmigen lasse, und ich weiß aus Erzählungen, andere nicht! Vor allem  an öffentlichen Wegen. Denn ich habe mich einmal erdreistet, die gliche Bewertung von Reviewer ehrlich anzusprechen oder einfach zu hinterfragen, als ich mal gravierende Unterscheide bemerkte (fernab jedes Präzedenzfalles). Ich kam zu der persönlichen Erkenntnis, dass Reviewer oft ihre eigenen Regeln nicht kennen und diese, anstatt sie zu befolgen, geändert werden. Einer sagt sogar, "GC ist nur ein Spiel!" Ja sicher, aber für jedes Spiel solle es bestimmte Regeln eben, und nicht, jeder macht sich seine eigenen nach Gutdünken, das führt ins Chaos! Reviewer helfen auch nicht und das HQ ist der FALSCHE Ansprechpartner, Beschwerden kommen als Retourkutsche dieser menschlich nicht reifen Reviewer zurück!

Fazit: Reviewer sind degradiert zu simplen Freischaltern und Gegenlesern!

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