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Cache art


Cache9974

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Hi,

zum Hinweis von radioscout fallen mir aber auf Anhieb einige Caches ein, die in dieser Art und Weise "verbuddelt" sind.

 

Das geht über diverse PETlinge im Bodenröhrchen (Spezialverstecke wie "Vermessungspunkte" oder die mit Grasbüschel, Pilzen, Hundehaufen oder ähnlichem oben drauf) über Tupperdosen im Bodenloch mit Hasengrill-Abdeckung bis hin zu eingegrabenen "Büchertauschkisten".

 

Solange es vom Reviewer genehmigt wird, ist doch alles schick.

 

Andererseits finde ich die Idee an sich schon etwas kurios.

Wenn ich ein Rohr im Boden versenke und darin eine z.B. wasserdichte Filmdose deponiere, dann kommt die doch mit jedem Regenguss automatisch nach oben.

Im Umkehrschluss müsste für das Rohr ein Abfluss vorhanden sein, was die Sache ungemein erschweren würde.

 

Da wäre wohl eine überirdische Installation besser.

Hinweise dazu gibt es im Netz genügend.

 

Gruß JaSi949

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....

 

Solange es vom Reviewer genehmigt wird, ist doch alles schick.

 

....

 

Gruß JaSi949

 

Hallo,

 

das ist der falsche Denkansatz.

 

Solange der Owner nicht mit offenen Karten spielt, werden solche Caches natürlich freigeschaltet. Da ist nicht der Reviewer Schuld. Und die, die mit offenen Karten spielen, sind dann verständlicher Weise sauer, dass der andere Cache freigegeben wurde und seiner eben nicht.

 

Und interssanterweise weisen diese Caches oft eine hohe Favoriten-Zahl aus. Kann aber auch nur eine rein subjektive Sichtweise meinerseits sein. Eingebuddelt, viele Punkte, normaler Cache in der Nähe, keine Punkte. Wahrscheinlich nur ein unbedeutender Zufall.

 

Gruß Fantasy2004

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einige Caches ein, die in dieser Art und Weise "verbuddelt" sind.

Wahrscheinlich wurde der Supertrick angewendet, den die Reviewer empfehlen, wenn ein Cache sonst nicht freigegeben werden kann.

http://www.gc-reviewer.de/was-passiert-wenn-ich-einen-cache-nach-der-freischaltung-so-andere-dass-er-nicht-mehr-den-guidelines-entspricht/

 

Wenn ich ein Rohr im Boden versenke und darin eine z.B. wasserdichte Filmdose deponiere, dann kommt die doch mit jedem Regenguss automatisch nach oben.

Das wird mit einem Deckel oder einer sonstigen Abdeckung verhindert.

 

Im Umkehrschluss müsste für das Rohr ein Abfluss vorhanden sein, was die Sache ungemein erschweren würde.

Ein kleines Loch, mit einem Sieb vor Dreck geschützt und 50 Liter Kiesdrainage unter dem Rohr lösen das Problem.

 

Da wäre wohl eine überirdische Installation besser.

Ja und da gibt es auch i.A. ein paar Löcher. Entweder kleine, durch die das Wasser langsam abfließt oder mehrere große, die man mit Klebeband zukleben durch seine Mitcacher zuhalten lassen muß.

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zum Hinweis von radioscout fallen mir aber auf Anhieb einige Caches ein, die in dieser Art und Weise "verbuddelt" sind.

Was sie nicht besser macht.

 

Das geht über diverse PETlinge im Bodenröhrchen (Spezialverstecke wie "Vermessungspunkte" oder die mit Grasbüschel, Pilzen, Hundehaufen oder ähnlichem oben drauf) über Tupperdosen im Bodenloch mit Hasengrill-Abdeckung bis hin zu eingegrabenen "Büchertauschkisten".
Ja, leider. Manche sind grenzwertig (war die Vertiefung schon vorher da), manche direkt gegen die Guidelines und geeignet, der Welt (=Öffentlichkeit, Geocaching-Gegner, Newbie-Cacher) klarzumachen, dass "richtige" Geocaches vergraben werden.

 

Solange es vom Reviewer genehmigt wird, ist doch alles schick.
Ein Reviewer wird einen Cache nicht genehmigen, wenn er weiß, dass dieser vergraben ist. Nur woher soll er's wissen?

 

Da wäre wohl eine überirdische Installation besser.

Ach geh, da müsste man ja wirklich kreativ sein. Dose verbuddeln ist doch viel einfacher, der Reviewer merkt's nicht, der gemeine Geocacher holt sich freudig seinen Punkt und der guidelinetreudoofe darauf hinweisende Cache-Cop macht sich per Gruppendruck unbeliebt. Zudem gibt es zahlreiche gute Entschuldigungen: "Andere machens ja auch!", "Das ist ein kreativer Cache!", "Habe ich nicht gewusst!", "Die Leute suchen den aber gerne!", "Ist doch nur einer!", "Man muss ja nicht graben um ihn zu finden!", "Da ist ja sonst keine Möglichkeit!", "Du hast ihn ja auch geloggt!", "Wir haben eine Erlaubnis!", "Sind ja nur Guidelines, keine Rules!", "Dann könnte ich ja dort keinen Cache verstecken!", "Ist ja nicht vergraben weil schaut oben raus!", "Ist ja nicht vergraben, nur reingedrückt!", etc. Also lieber den einfachen, spontanen Weg gehen und den Cache eingraben. Oder?

 

Leider sind die Reviewer zumindest hier in der Gegend so überlastet, dass sie sich auch im Nachhinein nicht mit dem Thema auseinandersetzen, selbst wenn sie darauf hingewiesen werden. Und geben damit dem uneinsichtigen Cache-Verbuddler einen weiteren Grund an die Hand. :(

 

Ich find's dennoch blöd sowie absolut unkreativ, einen Cache zu vergraben (oder anderweitig etwas für die Halterung einer Dose zu beschädigen). Wirft ein schlechtes Licht auf mein Hobby.

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Ich denke mal, dass das grundsätzliche Verbot etwas zu vergraben daher rührt, dass es sonst zu einer regen Gruben- bis Stollenbau-Tätigkeit in der Cachergemeinde gekommen wäre.

 

Grundsätzlich ist es ja schon ziemliche Haarspalterei ob ich eine Dose in ein vorhandenes Loch (verlassener Bau, entwurzelter Baum, ausgespült, ...) setze oder einen Liter Erde für ne kleine Regulardose bewege, die einen getarnten Deckel besitzt.

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Ich denke mal, dass das grundsätzliche Verbot etwas zu vergraben daher rührt, dass es sonst zu einer regen Gruben- bis Stollenbau-Tätigkeit in der Cachergemeinde gekommen wäre.

 

Sehe ich genauso. Wobei es, glaub ich, weniger darum geht, dass der Owner buddelt. Wenn es sein eigenes Grundstück ist, kann er ja in den Boden einmauern was er will. Das ist dann halt ein vor Ort bereits vorhandenes Bauwerk, in das er dann den Cache platziert.

 

Den eigentlichen Sinn der Regel interpretiere ich so, das man beim Suchen eines Caches niemals graben müssen soll. Da würde die Umgebung dann schnell aussehen wie ein Artillerie-Schlachtfeld. Auf fremden Grundstücken (ohne Erlaubnis) oder mitten im Wald buddeln geht natürlich gar nicht.

 

(Achtung Anfänger-Alarm, eigene Meinung entstanden durch Anwendung mM. nach gesunden Menschenverstands, weniger der genauen Kenntnis der Regeln)

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