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Umfrage im Rahmen meiner Bachelor-Arbeit


mynameisnatalie

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Hallo Mitcacher!

Ich schreibe zur Zeit meine Bachelor-Arbeit an der Uni Trier zum Thema "Charakterisierung der deutschsprachigen Cacher-Community und deren touristisches Potenzial". Hierfür habe ich einen kleinen Fragebogen angelegt und würde mich freuen wenn ihr euch max. 10 Minuten zur Teilnahme nehmen würdet. Ist natürlich alles anonym, die Daten werden nachher nur zur Auswertung genutzt und finden ihren Weg auch nur in meine Arbeit. :)

 

http://www.unipark.de/uc/Uni_Trier_2012_05_23_Weiler/588c/

 

Wenn ihr Fragen habt könnt ihr mir gerne auch schreiben!

Vielen vielen Dank schonmal im Voraus!!

 

mynameisnatalie

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autsch...... nicht schon wieder.... :ph34r:

 

edit:

hab die umfrage grad gemacht: im vergleich zu vielen anderen umfragen, die hier schon "promotet" wurden, find ich persönlich diese nicht mal so schlecht. ich könnte vorstellen, dass man bei einer entsprechenden auswertung hilfreiche erkenntnisse gewinnen kann! :)

 

gruß

js_plasma

Edited by js_plasma
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Tja, trotzdem: irgendwie gibts da nie genügend Knöpfe - und deshalb hab ich nie einen Plan, was ich da ausfüllen soll - weil "irgendwas stimmt immer nicht".

 

z.B.

 

Frage 19:Welche Urlaubsart bevorzugen Sie für einen Geocaching-Trip?

 

Ich mach keine Geocaching-Trips - was immer das ist. Ich fahr in Urlaub, und wenn ich Laune habe, gehe ich Cachen - oder ich nehm Cachen als Reiseführer - immerhin DAS konnte man ankreuzen. Geht aber nur im Ausland.

 

Und Urlaub? Ich hab bis jetzt innerhalb von 5 Jahren in zwei Urlauben gecacht - das kann man so interpretieren, daß ich nicht in jedem Urlaub cache - stimmt aber nicht - ich hatte eben nur zweimal Urlaub.

 

Und ob es am Urlaubsort Supermarkt, Fahrräder oder ne Verkehrsanbindung gibt, das interessiert mich auch relativ wenig - die Entscheidung für den Urlaubsort hat wohl doch eher was mit Land, Landschaft und Leuten zu tun.

 

Also ich tu mich da immer schwer - entweder gibt es für meine Wenigkeit kein adäquates Kreuz, oder ich frag mich "warum steht jetzt nicht das (einzig?) Wichtige da - oder beides. Oder ich bin eben zu spitzfindig.

 

Gruß Zappo

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Im Großen und Ganzen fand ich die Umfrage auch nicht schlecht. Da war die Entfernung aber auch die Zeit wie oft man cacht, mal realistisch eingeteilt.

 

Wobei ich auch davon ausgehe, das man nicht mehr als 1 oder 2 Tage nur cacht, sondern anhand der Geocaches interessante Orte am Urlaubsort sucht, die man dann unterwegs besucht.

 

Ich fand das letztes Jahr recht anstrengend, als ich 5 Tage im Erzgebirge war und dabei möglichst viele Dosen suchen wollte. Insgesamt war es dann ein Tag Geocaching und ansonsten bin ich ohne Gerät die Punkte angelaufen, die ich mir vorher rausgesucht habe und habe auch gar nicht nach der Dose gesucht.

 

Ob bei einem touristischen Angebot dann wirklich eine Dose sein muss, weiss ich nicht. Ich denke ein Aufkleber oder Urkunde, reicht auch als Belohnung.

 

Zumindest kann man über Geocaching Leute ansprechen, die man mit der herkömmlichen Reklame nicht erreicht. Allerdings ersetzt das Dosensuchen nicht andere Attraktionen mit denen die Leute auch ein zweites Mal kommen.

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Moin,

 

wieso ist für die Auswertung meine Alter, mein Geschlecht und mein Familienstand interessant? Ich habe die Umfrage ausgefüllt (wobei ich auf jeden Fall wie die anderen auch an einigen Stellen hängen bleiben musste, weil wie immer die richtigen Antworten gefehlt haben), aber den privaten Teil habe ich einfach übersprungen.

Ich wäre über kurze Rückmeldung der Bachelorette dankbar, wofür diese Daten erhoben wird. Zählen meine Antworten mehr, wenn ich dreifacher Familienvater bin?

 

Die Quintessenz der Meinung, die hier wahrscheinlich die meisten vertreten, kann man im Fragebogen nicht richtig angeben: Geocaching hat in der professionellen Touristenbespaßung nichts verloren.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Ich kann da meinen Vorrednern nur zustimmen. Diese Umfrage ist wesentlich professioneller aufgebaut, als das, was hier bisher "angeboten" wurde. Leider sind im Fragebogen noch Rechtschreibfehler drin, was eigentlich nicht passieren sollte. ;)

 

@ Jochen

 

Die "persönlichen" Fragen zum Schluss sind statistische Fragen und dienen zur besseren Auswertung der Antworten. Wenn Du dreifacher Familienvater bist und ins Raster des Tourismusverbandes fällst, für den diese Umfrage erstellt wurde, dann wissen die z.B., dass Du mit einem Zweibettzimmer nichts anfangen kannst.

 

Gruß

turboINTERCEPOR

 

cachandbike.wordpress.com

Edited by turboINTERCEPTOR
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....

Die Quintessenz der Meinung, die hier wahrscheinlich die meisten vertreten, kann man im Fragebogen nicht richtig angeben: Geocaching hat in der professionellen Touristenbespaßung nichts verloren.

....

Dem ist nichts hinzuzufügen! Deshalb mach ich bei solchen Umfragen auch nicht mit. Tut mir leid....

Grüße

Michi

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So, die meisten Rechtschreibfehler müssten inzwischen behoben sein (peinlich ist sowas allerdings schon....)!

Danke für die Teilnahme und auch für die größtenteils netten Bewertungen!! :)

 

Ich kann ja auch keinen zwingen mitzumachen, es ist lediglich eine Bitte! :)

 

Klar kann man bei sowas nicht immer jede einzelne Option die zutreffen könnte vorgeben. Das liegt zum einen daran, dass man auch irgendwann zu einem Ergebnis kommen will, was schwierig ist wenn man 30 verschiedene Antworten hat, die aber nur von jeweils 10 Leuten gewählt wurden. Das ist auch nicht Sinn einer Umfrage und das Ergebnis wäre... sagen wir einfach "nicht repräsentativ". ;) Sollte jedoch ein ganz entscheidender Punkt vergessen worden sein, ist das vor allem für mich schlecht, weil ich mir dann nicht genug gedanken gemacht habe...

 

Zu dem persönlichem Teil am Ende der Umfrage.

Diese Daten brauche ich nur um eine Grundstatistik zu erstellen. Das wäre dann sowas wie "Der durschnittliche Cacher ist männlich, zwischen 30 und 50 Jahre alt, hat die mittlere Reife, ist verheiratet und hat zwei Kinder." (Das ist jetzt nur als Beispiel gedacht, ich habe noch nicht in die Daten reingeschaut!!!). Sowas gehört normalerweise zu einer Statistik mit dazu. ;)

Da solche Fragen aber von vielen nur ungern beantwortet werden, positioniert man sie an den Schluss, damit der Teilnehmer nicht schon abbricht, bevor der eigentliche Bogen beantwortet wurde.

 

Grüße

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Klar kann man bei sowas nicht immer jede einzelne Option die zutreffen könnte vorgeben. Das liegt zum einen daran, dass man auch irgendwann zu einem Ergebnis kommen will, was schwierig ist wenn man 30 verschiedene Antworten hat, die aber nur von jeweils 10 Leuten gewählt wurden. Das ist auch nicht Sinn einer Umfrage und das Ergebnis wäre... sagen wir einfach "nicht repräsentativ". ;) Sollte jedoch ein ganz entscheidender Punkt vergessen worden sein, ist das vor allem für mich schlecht, weil ich mir dann nicht genug gedanken gemacht habe...

 

Ich denke, dass bei den Antwortmoeglichkeiten zur Frage 23 nicht genug Achtsamkeit an den Tag gelegt wurde. Die vermutlich vorherrschende Antwort fehlt - darauf wurde auch schon von anderen hingewiesen.

 

Im uebrigen wuerde ich darauf achtgeben nicht aus der Umfrage auf den durchschnittlichen Cacher zu schliessen.

 

Cezanne

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Du weist aber schon, dass es so eine Diplomarbeit bereits seit 2007 gibt?

 

Und die steht sogar öffentlich als pdf im Netz:

 

http://da-geocaching.dtelaar.de/pdf/DA-Geocaching-2007-Telaar.pdf

 

Der Link funktioniert bei mir leider nicht.... :( Muss wohl ne Krankheit in Foren sein... ;)

 

Ja, ich weiß dass ich das Thema nicht neu erfinde. Ich habe auch eine Diplomarbeit dazu gelesen. Vielleicht ist es aber die selbe wie die in dem Link. Die Jahreszahl ist soweit ich das sehe die Gleiche. ;)

Zumindest an der Uni Trier ist es jedoch erst das zweite Mal dass sich jemand mit dem Thema Geocaching beschäftigt, das erste Mal im Zusammenhang mit Tourismus. Die andere Arbeit war eine Examensarbeit im Zusammenhang mit Naturschutz.

Aber es ist auch ganz gut eine ältere Arbeit zum Thema zu haben, damit man auch Vergleiche heran ziehen kann bzw. eine Entwicklung zeigen kann.

Wirklich abstrakt finde ich das Thema nicht, aber gerade solche "kleineren" Arbeit beschäftigen sich ja viel mit dem Theoretischen. Wie gesagt, ich habe nur 50 Seiten in denen möglichst viel, möglichst tiefgründig stehen soll.

 

 

Ich denke, dass bei den Antwortmoeglichkeiten zur Frage 23 nicht genug Achtsamkeit an den Tag gelegt wurde. Die vermutlich vorherrschende Antwort fehlt - darauf wurde auch schon von anderen hingewiesen.

 

Im uebrigen wuerde ich darauf achtgeben nicht aus der Umfrage auf den durchschnittlichen Cacher zu schliessen.

 

OK, ich werde es auf jeden Fall berücksichtigen! Wahrscheinlich ist mir da wirklich diese Option entgangen. Ob die Antwort vorherrscht ist allerdings Spekulation. ;) Aber ich gehe mal davon aus, dass viele "weiß nicht" wahrscheinlich damit zusammenhängen werden. Bei der Interpretation der Antworten werde ich auf jeden Fall mit darauf eingehen.

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OK, ich werde es auf jeden Fall berücksichtigen! Wahrscheinlich ist mir da wirklich diese Option entgangen. Ob die Antwort vorherrscht ist allerdings Spekulation. ;) Aber ich gehe mal davon aus, dass viele "weiß nicht" wahrscheinlich damit zusammenhängen werden. Bei der Interpretation der Antworten werde ich auf jeden Fall mit darauf eingehen.

 

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass meine langjaehrige Erfahrung mit Meinungen anderer Cacher aus persoenlichen Treffen, diverse Foren (internationale und nationale) und auch Logs zu Cacheprojekten mit einem touristischen Hintergrund eine fundiertere Basis fuer die von mir aufgestellte Behauptung bilden als Du es mit einer Umfrage dieser Art erreichen kannst.

 

In Niederoesterreich hat sich die Tourismusabteilung vor einiger Zeit (ich glaube es war so um 2010) gehoerig blamiert mit Aussagen der Art, dass man Geocaching in Niederoesterreich quasi erfunden habe und was Neues vorstelle und die Reaktion der Cache auf den teils kommerziellen Anstrich war vorwiegend negativ, egal welchem Lager die Cacher ansonsten angehoeren.

 

Edit: Hier ist der Link zu den Caches

http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?u=Nieder%C3%B6sterreich

kaum Favourites, sehr viele schlecht gewartet bzw. nicht mehr existent.

 

Wenn man sich ansieht, zu wievielen Problemen zu hohe Besucherfreqenzen bei Caches fuehren (zB Stichwort Geocaching Forever), dann wird auch klar wieso sich nur wenige Cacher wuenschen werden, dass sich die Aktivitaet unbegrenzt weiter fortpflanzt.

 

Es gibt im Grunde kaum mehr Gegenden in Laendern wie Deutschland und Oesterreich wo es zu wenige Caches gibt und man als Geocaching-Urlauber auf touristische Geocaching-Angebote angewiesen waere. Bei von Tourismus-Leuten versteckten Caches weiss man auch nie wie stark das Eigeninteresse ist und wie stark das Interesse wirklich die tollsten Geheimplaetze zu zeigen. Das kennt man ja auch von markierten Themenwegen, die natuerlich gerne an lokalen Betrieben vorbeifuehren, auch wenn das nicht immer die schoenste Wegfuehrung ist. Ich schaetze Geocaching besonders dann wenn es keinen touristischen Anstrich hat. ich verwende auch lieber einen neutralen Wanderfuehrer als einen Prospekt vom lokalen Tourismusbuero, das natuerlich immer auch kommerzielle Interessen im Kopf hat und haben muss.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Du weist aber schon, dass es so eine Diplomarbeit bereits seit 2007 gibt?

 

Und die steht sogar öffentlich als pdf im Netz:

 

http://da-geocaching.dtelaar.de/pdf/DA-Geocaching-2007-Telaar.pdf'>http://da-geocaching.dtelaar.de/pdf/DA-Geocaching-2007-Telaar.pdf

 

Der Link funktioniert bei mir leider nicht.... :( Muss wohl ne Krankheit in Foren sein... ;)...

 

Hallo,

 

nein, das Forum ist völlig gesund. Es scheint nur die Direktverlinkung zur Datei verboten zu sein.

 

http://da-geocaching.dtelaar.de/

 

Runterscrollen und die PDF-Datei anklicken.

 

Gruß Fantasy2004

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nein, das Forum ist völlig gesund. Es scheint nur die Direktverlinkung zur Datei verboten zu sein.

 

http://da-geocaching.dtelaar.de/

 

Runterscrollen und die PDF-Datei anklicken.

 

 

Hallo,

danke für den Hinweis! Hat jetzt auch funktioniert! :)

 

Das mit der Forenkrankheit war ein Hinweis auf meinen nicht-funktionierenden Link den ich im Geoclub-Forum gepostet hatte... Auch da hat friederix einen Beitrag verfasst. ;)

 

Diese Diplom-Arbeit ist übrigens eine andere als die die ich gelesen habe, somit also auch sehr nützlich. :)

 

 

Ich gehe jedenfalls davon aus, dass meine langjaehrige Erfahrung mit Meinungen anderer Cacher aus persoenlichen Treffen, diverse Foren (internationale und nationale) und auch Logs zu Cacheprojekten mit einem touristischen Hintergrund eine fundiertere Basis fuer die von mir aufgestellte Behauptung bilden als Du es mit einer Umfrage dieser Art erreichen kannst.

 

Glaube ich dir sofort, allerdings kann ich weder langjährige Erfahrung in wenigen Monaten erlangen, noch hätte ich niedergeschriebene Zahlen/Daten etc. die ich als Quelle nennen könnte.... Und für Interviews mit ausreichend vielen Cachern fehlt mir einfach die Zeit. :(

 

 

In Niederoesterreich hat sich die Tourismusabteilung vor einiger Zeit (ich glaube es war so um 2010) gehoerig blamiert mit Aussagen der Art, dass man Geocaching in Niederoesterreich quasi erfunden habe und was Neues vorstelle und die Reaktion der Cache auf den teils kommerziellen Anstrich war vorwiegend negativ, egal welchem Lager die Cacher ansonsten angehoeren.

 

Edit: Hier ist der Link zu den Caches

http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?u=Nieder%C3%B6sterreich

kaum Favourites, sehr viele schlecht gewartet bzw. nicht mehr existent.

 

 

Danke für das Beispiel, das werde ich mir mal genauer anschauen und recherchieren. :)

 

Wenn man sich ansieht, zu wievielen Problemen zu hohe Besucherfreqenzen bei Caches fuehren (zB Stichwort Geocaching Forever), dann wird auch klar wieso sich nur wenige Cacher wuenschen werden, dass sich die Aktivitaet unbegrenzt weiter fortpflanzt.

 

Vielen Dank für die Mühe die du in deine Antwort steckst! Ich muss sagen, du hast mich wirklich zum Nachdenken gebracht! Ich habe ja schon vermutet dass "echte" Cacher kaum etwas für Tourismus beim Cachen übrig haben werden und ich gehe auch davon aus dass sich das in den Antworten widerspiegeln wird, zumindest bei der letzten Frage bei der die Aussagen bewertet werden sollen (auch wenn inzwischen sicher viele Spaßantworten abgegeben wurden...).

Ich werde den Schwerpunkt der Arbeit nicht umwürfeln, aber vielleicht etwas mehr auf den Aspekt der Akzeptanz setzen.

Edited by mynameisnatalie
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