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Mysteries – grundsätzliche Herangehensweise


Silversurger

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Hallo,

 

ich bin noch relativ neu beim Geocaching (53 Funde), habe aber schnell großen Spaß an diesem Hobby gefunden, nachdem ein Freund mich vor dreieinhalb Wochen angefixt hat. Meine meisten bisherigen Funde waren zwar Tradis, aber besonders schön finde ich Mysteries, mit denen ich mich zu Hause eine Weile beschäftigen kann, bevor ich dann rausgehe, um die Früchte zu ernten. Es geht mir dabei wie wahrscheinlich jedem: Manche Mysteries fallen mir leicht, bei anderen will sich partout kein Lösungsweg erschließen. Meine Frage an euch ist, wie ihr üblicherweise mit der letzteren Art umgeht.

 

Ignoriert ihr solche Mysteries oder beißt ihr euch an ihnen fest und lasst nicht locker, bis ihr eine Lösung habt?

Holt ihr sie immer wieder hervor, um irgendwann doch den entscheidenden Einfall zu bekommen?

Fragt ihr beim Owner nach einem Tipp?

Oder fragt ihr erst mal andere Personen aus eurem Umfeld?

Loggt ihr ggf. DNF oder macht ihr das nur, wenn ihr die Zielkoordinaten sicher ermittelt und vor Ort nichts gefunden habt?

 

Hier ein paar Mysteries, bei denen ich völlig auf dem Schlauch stehe, obwohl sie alle D<4 sind und von vielen anderen schon gelöst wurden:

GC3BQ43 (ich glaube, das Grundprinzip zu verstehen, aber manche Plätze in diesem Rätsel und seinen Nachfolgern haben gar keinen Namen)

GC2428E (die Aufgaben sind kein Problem, aber wo sind die Koordinaten?)

GC2MM69 (hier bin ich völlig planlos)

GC2J4GM (wo ist überhaupt das Rätsel?)

 

Das sollen nur Beispiele sein. Es geht mir nicht darum, von euch die Lösung zu erfahren. Aber ihr könnt natürlich gerne schreiben, ob ihr diese Mysteries auch schwierig findet oder ob für euch die Lösung offensichtlich ist.

 

Schöne Grüße,

Dominik

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Hall Silversurger,

es gibt bei Mysteries natürlich endlos viele Möglichkeiten. Und wenn er es mir wert erscheint, so wird ein Mystery auch gerne mal zwischengeparkt um ihn später weiterzumachen.

 

Das macht auch Sinn, denn die Erfahrung mit Mysteries nimmt dann doch irgendwie zu. Wobei das bei manchen nicht immer weiterreicht.

 

Hier zunächst mal ein paar links zum Thema:

 

http://www.mygeotools.de/tools/codetabellen/

http://bcaching.wordpress.com/2008/08/05/puzzles-part-1/

http://ruhrcacherblog.wordpress.com/mysteryhilfen/

http://www.zwanziger.de/gc_tools_projwp.html

http://www.geocachealaska.org/education/PuzzleFUN/Puzzle%20FUNdamentals%20Print%20Version.pdf

 

Und dann ein paar allgemeine Worte für den Fall, dass man das Rätsel nicht findet:

 

Cachenamen, den gesamten Text des Listings und natürlich den Hint beachten.

Die (eigentlich bedeutungslosen) Ausgangskoordinaten und ggf. angegebene Parkkoordinaten grenzen das Zielgebiet ggf. etwas ein.

 

Bei Formeln lassen sich manchmal daher bestimmte Variablenwerte gerade bei Grad und Minuten bereits einschränken.

 

Manche Listings enhalten verdeckte Hinweise im HTML-Quelltext.

 

Dateien bzw. Bilddateien:

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten Informationen in Dateien zu verbergen. (Ein paar dürften unter obigen Links erörtert werden).

 

Natürlich kann man auch in den Logs mal luschern.

 

Viele Grüße vom SKAMS

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hmmm ...

 

ich bin jetzt so nach einem halben Jahr an dem Punkt angelangt, wo ich anfange, mich verstärkt mit Mysteries zu beschäftigen.

 

Eine Sache, die ab und zu mir schon geholfen hat: aufgrund der Lage des Fragezeichens kann ich manche Zahlen schon vermuten, die in einer gegebenen Schlussformel auftauchen.

 

Sachen, bei denen ich überhaupt keine Ahnung habe, wie es weitergehen könnte, lasse ich auch erstmal liegen; wenn ich Ansätze habe, frage ich bei Vorfindern nach, ob meine Gedanken in die richtige Richtung gehen, und wo ich dann weiterschauen könnte. Dann halt gucken, ob ich weiterkomme.

 

Häufig blitzt auch in den Vorlogs etwas durch, keine direkten Spoiler, aber worum es in dem Rätsel geht, Hints, Ansätze, von denen man aus weitermachen kann.

 

Vielleicht auch eine Sache zur Selbstachtung: nach dem, was ich so alles an Logs innerhalb meines ersten halben Cachingjahres gelesen habe ... es ist eine Illusion und Selbstäuschung, zu denken, dass all die Founds bei Mysteries bedeuten: "hab ich ganz allein, ohne Tipps, ohne Telefonjoker errätselt".

 

Bei deinen Sachen:

GC3BQ43 ... Kann es sein, dass du nur nach "Plätzen" Ausschau gehalten hast? "Platz" steht im Deutschen auch für "Ort", "Stelle" oder "Örtlichkeit". Es beginnt zwar mit einem Sport"platz", danach dann halt weiter mit zu benennenden "Parks", "Gebäuden", "Wäldchen", "Kirchen" ...

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liegen; wenn ich Ansätze habe, frage ich bei Vorfindern nach, ob meine Gedanken in die richtige Richtung gehen, und wo ich dann weiterschauen könnte. Dann halt gucken, ob ich weiterkomme.

Als erstes würde ich beim Owner nachfragen. Vorfinder eher, wenn man sie persönlich kennt oder "zufällig" auf einem Event trifft.

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Ich frage gerne meine Arbeitskollegen, die haben zwar keine Ahnung vom Cachen aber alle ein Hirn ( glaub ich jedenfalls ) wenns gar nicht klappt, dann mal eine nette Mail an einen Vorlogger oder den Owner. Der Cache will ja gefunden werden, wäre doof wenn der Owner das verhinden will. Erfahrung ist ganz wichtig, haste einen gelöst, ist der nächste viel leichter. Also nicht verzagen beim Rätseln.

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GC3BQ43 ... Kann es sein, dass du nur nach "Plätzen" Ausschau gehalten hast? "Platz" steht im Deutschen auch für "Ort", "Stelle" oder "Örtlichkeit". Es beginnt zwar mit einem Sport"platz", danach dann halt weiter mit zu benennenden "Parks", "Gebäuden", "Wäldchen", "Kirchen" ...

 

So habe ich mir das eigentlich auch schon gedacht, aber gerade der Sportplatz hat offenbar gar keinen Namen, ich habe schon ausführlich danach gesucht. Bei allen drei anderen Orten gibt es nach meinem Dafürhalten verschiedene bzw. unterschiedlich ausführliche Schreibweisen. Vielleicht ist mein Ansatz von vornherein falsch? Ich denke, hierzu werde ich dann wirklich mal den Owner um einen Tipp fragen.

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Moin,

 

die von dir genannten Caches sind kein großes Problem, wenn man schon etwas länger dabei ist. Für Anfänger können sie allerdings schon recht kniffelig sein, wenn man mit den Arten von Rätseln noch nicht zu tun hatte.

Aber auch wir stoßen immer wieder mal auf Caches wo wir uns denken "hä?" - und entweder fasziniert uns dann das Rätsel so sehr, dass wir uns daran festbeißen - weshalb uns nach GC3FND3 eine Namensänderung in "Team Pitbull" nahegelegt wurde ;-)

 

Wenn es aber gar nicht geht, oder ersichtlich wird, dass hinter dem Cache nicht mehr steckt als Cacher zu ärgern, fliegt das Rätsel auch in die Ecke.

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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