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radioscout

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  1. Was ist daran so schwierig? Bei der fehlenden Multi-Station ist i.A. Schluß und ein ganzer oder halber Cachetag sinnlos verschwendet, falls es eine Station kurz vor dem Final ist und man schon viele Stunden unterwegs war. Beim einem Traditional fehlt ein Cache von vielen, der Verlust hält sich in Grenzen. Das gilt insbesondere bei großen Serien. Beim Traditional kann man das i.A. auf der Karte vorher sehen. Hier gilt auch analog das oben geschriebene: bei einem vermuggelten Traditional fehlt dann einer von vielen, eine vermuggelte Station oder Final bedeutet u.U. den Totalverlust von vielen Stunden Cachezeit. Leider steht in den wenigsten (eher keinen) Listings, wo die Finals und Stages liegen oder auch nur, ob es Muggellocations sind. Und unerwartete Vermuggelung kann logischerweise in keinem Listing stehen. Und ein Rätsel löst man i.A. vorher zu Hause, i.A. am Schreibtisch.
  2. Ich habe keine Lust auf die typische Multihunderunde mit Schilderablesen und Zaunpfählezählen. Und ich habe keine Lust, mich mit irgendwelchen für mich langweiligen und uninteressanten Rätseln zu beschäftigen. Die wirklich guten Multis sind selten, oft weit weg und fast immer hinter der Paywall und Rätseln versteckt. Und weil ich bei meiner Arbeit schon zu viel am Schreibtisch sitze, möchte ich das nicht auch noch in meiner Freizeit machen. Und aus drei Gründen meide ich Multis und Ratehaken ganz besonders: wenn eine Stage weg oder vermuggelt ist, geht es nicht mehr weiter. Evtl. sogar wenige Meter vor dem Ziel. Und man weiß nicht, wo das Final liegt. Was nützt mir stundenlanges Raten oder Multistrecke ablaufen, wenn die Dose beim "Owner" im Vorgarten oder einer anderen Drecksmuggellocation liegt? Meine (noch nicht selber loggenden aber als Fahrer (ich habe noch immer kein eigenes Auto) wichtigen) Mitcacher wollen nur wandern und das ohne jede nennenswerte Unterbrechung. Dein Vorschlag ist gut gemeint, hilft mir aber nicht weiter.
  3. Ich weiß nicht, wo der Cache versteckt war. Tief im Wald? Oder an einer Stelle, wo sich öfter Muggels aufhalten? Evtl. ist jemand beim Suchen beobachtet worden und ein Metalldieb hat ihn gesehen. Solche Verstecke haben den Nachteil, daß insbesondere unerfahrene Cacher oft sehr lange suchen müssen. Und wenn irgendwo lange gesucht wird, fällt das den Muggels auf.
  4. Du gehörst zu den positiven Ausnahmen. Aber das ist nicht überall so. Die Anzahl der versifften Dosen mit übervollen und zerrissenen Logstreifen, die ich finde, ist deutlich höher als die der einwandfreien Caches. Und ich bin froh, daß Aachen direkt an der Grenze zu .nl und .be liegt, wo es noch Caches gibt, die man ungestört suchen kann. Wenn ich nur in .de cachen könnte, hätte ich wahrscheinlich schon längst damit aufgehört denn es macht mir keinen Spaß, Muggeldosen zu suchen. Und bei denen wundere ich mich nicht, wenn die wegkommen.
  5. Ich dachte, daß solche Leute einfach so loggen und evtl. noch "die Dose lag 30 Meter entfernt und das Logbuch war naß" schreiben.
  6. Wer sich diese Mühe macht, kann auch noch "Ersatz" dazuschreiben. Und wer als Finder etwas aufpaßt, wird oft Unterschiede erkennen wie z.B. unterschiedliche Schrift, Gedruckt/Handgeschrieben usw. Bei einem gut gewarteten Cache gibt es solche Probleme (fast) nie. Und es gibt viele Möglichkeiten, den Code davor zu schützen. Absolute Sicherheit gibt es nie.
  7. Wie willst Du das machen? Insbesondere die User von "alternativen Apps", die Geocaching.com kaum noch sehen, dürften kaum erreichbar sein.
  8. Natürlich gibt es eine Garantie dafür, daß etwas im öffentlichen Raum verstecktes nicht wegkommt. Aber nach meiner Erfahrung gibt es Orte an denen ein Cache so gut wie nie wegkommt und es gibt Orte, an denen ein Cache sehr schnell wegkommt. Darum habe ich das auch in "" geschrieben. Wahrscheinlich weiß es kaum einer und man will ja nur helfen. Nicht jeder hat die Guidelines gelesen und verstanden, auch wenn es jeder getan haben sollte.
  9. Gibt es die Regel, daß ein Cache mit dem GC-Code zu beschriften ist, nicht mehr? Leider hat das kaum einer gemacht. Wenn jede Dose beschriftet wäre, gäbe es keine oder zumindest weniger Verwechselungen.
  10. 1) Wenn man den Cache deaktiviert, dann darf man sowieso alle Logs löschen. 2) Man kann dann solche Logs akzeptieren, aber ich lese daraus nicht, dass man sie nicht löschen darf.  Den Zusatz finde ich dann aber super. :-) Für mich sieht das nach einer höflichen Formulierung aus, wie es sie im Englischen oft gibt ("you may not smoke here" ist ein ganz klares #Rauchverbot). Und die sagt hier meiner Meinung nach: Wenn Dir Deine Caches mehr oder weniger egal sind, denn sonst hättest Du den Cache deaktiviert, solltest Du die Logs der Finder stehenlassen, denn die können nichts dafür, daß jemand anderes eine Dose hingeworfen hat. Das Log des Dosenwerfers kannst Du löschen, mußt es aber nicht. Überlege Dir, ob Du deswegen Streit haben willst. Nach meiner Erfahrung sind fehlende Caches nahezu ausnahmslos die Folge ungeeigneter Verstecke und schlechter Wartung. Ich würde keinen Cacher für meine Fehler beim Verstecken und Warten durch Loglöschung "bestrafen" sondern mir Gedanken über einen besseren Ort und bessere Wartung machen. Und wenn jemand meine Arbeit macht und evtl. auch meine Fehler korrigiert, werde ich mich bei ihm bedanken. Schließlich ist die regelmäßige Kontrolle meiner Dosen meine Aufgabe.
  11. Ich habe nichts gegen die wunderbare Sprache Englisch sondern nur gegen Denglisch. Ich wußte gar nicht, daß "Browser" "Duschkopf" bedeutet. Wieder was gelernt. Und "Firefox"? Ist damit der "Kleine Panda" oder der "Rotfuchs" gemeint?
  12. Du mußt Dich bei denen beschweren, die diese Caches suchen. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Eine große Serie hat schon nach wenigen Monaten drei- bis vierstellige Fundzahlen pro Cache während sehr viele Multis in mehreren Jahren nur niedrige zweistellige Fundzahlen haben. Außerdem ist es kaum noch möglich, z.B. einen Multi mit kreativen, selbstgebauten Stages zu verstecken. Fast jeder nutzbare Platz ist belegt und ich kann mir nicht vorstellen, daß jeder die Unmengen an Ratehaken und Hunderundenhydrantenschilderableseundzaunpfahzählmultis suchen kann, um freie Plätze zu finden. Für beides fehlt oft die Zeit und viele Ratehaken sind für die meisten Cacher unlösbar. Und wenn man meint, eine freie Stelle gefunden zu haben, stellt man fest, daß sie aufgrund einer Koordinatenschummelei (die gefundene Dose oder Stage liegt an einer anderen Stelle als im Listing eingetragen wurde) nicht nutzbar ist. Die Umsetzung von Punkt drei würde dieses Problem lösen. Dem stimme ich vollständig zu. Weg mit diesem Zeuch, das nur das Statistencachen fördert. Und: Mache es besser. Sei ein Vorbild. Verstecke großartige Caches, die viele FP bekommen, die überregional berühmt werden und für die die Cacher von weit weg anreisen. Viele Cacher verstecken Caches in der Art, die sie gefunden haben.
  13. Tut mir Leid, aber das ist die automatische Rechtschreibkorrektur. Die kommt mit Denglisch nicht so gut zurecht. Ich schaue mal, ob ich ein Denglisch-Wörterbuch installieren kann. Wobei "Äpp" A p p eigentlich korrekt ist.
  14. Ich habe letzte Woche einem Kollegen geholfen, sein Händi zu reparieren. Die Navi-Äpp funktionierte nicht, weil das Händi keinen GPS-Empfang hatte. Die GPS-Antenne (deren mechanischer Teil) ist eine hauchdünne Metallfolie in der Größe des Fingernagels des kleinen Fingers, die direkt auf dem Metallgehäuse liegt und nur über einen Federkontakt verbunden ist. Dieser Kontakt verformt oft die Folie, so daß keine Verbindung mehr besteht. In einem "richtigen" GPS-Gerät befindet sich i.A. eine deutlich größere Antenne.
  15. Zu dem Thema gab es schon viele Diskussionen und wenn ich mich richtig erinnere, auch eine Aussage von TPTB: Das Log des "Dosenwerfers" darf gelöscht werden, die Logs der folgenden Cacher nicht weil sie im gutem Glauben, den Cache gefunden zu haben, geloggt haben.
  16. Genau die: Manuell hat das natürlich keinen Sinn.
  17. Sehr oft wird hier beklagt, daß es nur noch "Powertrails" und keine kreativen Multis mehr gibt. Der Aufwand, einen Multi mit kreativen Stages, die wirklich Spaß machen, in die bedoste Landschaft einzupassen, ist ziemlich hoch. Dagegen ist es einfach, viele Dosen "auszustreuen" und die, bei denen es einen Abstandskonflikt gibt, wieder einzusammeln. Einen Tod muß man sterben. Entweder man versucht, daß Ermitteln von Koordinaten mit "nichtvorgesehenen Mitteln" zu unterbinden und macht es schwer, kreative Multis zu verstecken oder man akzeptiert, daß der eine oder andere "schummelt", erleichtert aber denen, die besondere Caches verstecken wollen, die Arbeit. In Anbetracht der ohnehin bei FB usw. verfügbaren Koordinaten würde ich die Arbeitserleichterung durch einfache "ist da frei?"-Überprüfung zulassen und Usern, die diese Funktion mißbrauchen, den Zugang individuell verbieten. Solange das nur beim Einreichen eines Listings funktioniert, ist die Mißbrauchsmöglichkeit ohnehin eingeschränkt. IT-Sicherheitsexperten fragen übrigens schon lange nicht mehr, ob eine Sicherheitslücke existiert und genutzt werden kann sondern wann das passiert. Ich gehe davon aus, daß auch Geocaching.com mindestens eine hat und sie nur noch nicht gefunden wurde und genutzt wird, weil die Website im Vergleich zu den "ganz Großen" zu unbedeutend ist. Oder sie wird schon genutzt aber nicht gemeldet, weil man den "Exklusivzugang" nicht verlieren will. Ich würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn irgendwann die "D5-Owner" ganz lange Gesichter machen, weil ihre Koordinaten plötzlich offen angezeigt werden. (Ich habe keine Kenntnis von Sicherheitslücken und mir kann es auch egal sein denn mein Ziel ist eine möglichst hohe Traditional-Quote bei meinen Funden)
  18. Das dürfte mittlerweile egal sein denn Koordinaten erhält man mit viel weniger Aufwand bei FB, beim Event usw.
  19. Er wird, wie der "suchende Cacher", eine neue Dose verstecken. Warum sollte der Owner die Dose einfacher finden als ein anderer Cacher, wenn sie nicht mehr am ursprünglichen Ort liegt? Außer daß er weiß, die die Dose aussieht, hat er keinen Vorteil.
  20. Ja. Das tut es auch, wenn der Owner eine "besserversteckte" Dose nicht mehr findet und eine neue versteckt.
  21. Wenn ein Owner keine mathematisch korrekten Formeln schreiben kann oder will und stattdessen diese seltsame "Geocachingmathematik" anwenden will, kann er ganz einfach Interpretationsprobleme verhindern, indem er schreibt: 50° 25,0AB oder 50° 25,AB0.
  22. Und dann gibt es Owner, die unter Quersumme immer die iterierte (einstellige) Quersumme verstehen. Die "normale" Quersumme kennen die gar nicht.
  23. Bei fehlendem Abstand im einstelligen Meterbereich kann es meiner Meinung nach keinen Abstandskonflikt geben, sofern die bei Geocachern üblichen einfachen GPS-Geräte oder Händis benutzt werden denn die erforderliche Genauigkeit und Reproduzierbarkeit ist mit diesen Geräten nicht (mit vertretbarem Aufwand) zu erreichen. Ich habe es bei meiner Schwester im Garten (große Wiese, freie Sicht zum Himmel) ausprobiert: selbst Stundenlanges Mitteln an verschiedenen Tagen führt an jedem Tag zu einem anderen Punkt auf der Karte. Die gemessenen Positionen unserer Händis, meines GPSr und einer BT-GPS-Maus lagen bei gleichzeitiger Messung nie näher als drei Meter zusammen.
  24. Warum machst Du nicht einfach zwei Stages? Ein ESP8285 o.ä. kostet doch fast nichts.
  25. Interessant, eine Virentauschstation. Wird so was freigegeben? Steht das im Listing, damit man den "Cache" ignorieren oder ein altes Schrotthändi mitbringen kann? Wie gut ist das vor Hackerangriffen geschützt?
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