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Rampensau

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Everything posted by Rampensau

  1. Was Du da am Ende an Filtern, Bemessungsgrundlagen und Gesichtspunkten berücksichtigen müsstest, führt in die Unmöglichkeit, das kann in meinen Augen nicht funktionieren. Gerade Dein Beispiel kann ich aus der Realität hervorzaubern: GC8VDM0. Magnetisch an einem Kippenautomaten, langer Text, da auch ins Englische übersetzt. Keine besondere Dose, den Ort habe ich tatsächlich danach ausgewählt, wo am unauffälligsten etwas versteckt und gesucht werden kann. Aber der Automat hängt an einem historischen Gebäude, das im Rahmen einer Runde von aktuell 30 Dosen durch ein Guts- und Bauerndorf führt. Die tollen Bauwerke und besonderen Dosen, die FPs einheimsen, befinden sich an weniger exponierter Stelle. Wenn ich da ein dickes Logbuch hineinlege, ist über Jahre kein Wartungsbesuch notwendig. Ich arbeite nun seit gut einem Jahr an der Runde, eine Pandemie und Zeitraub einer ungeplanten Weiterbildung zögern die Fertigstellung ordentlich hinaus, für die Geocaches wird tatsächlich Recherche betrieben, der Aufwand spiegelt sich aber nicht unbedingt in jedem Listing wider. Ich würde mich pesten, müsste ich mir nach drei Jahren Sorgen um das Überleben meiner Dosen machen. Als Owner - und zahlenden Nutzer - würde das fuchsteufelswütend machen, ich würde mir solche Arbeit nicht mehr machen. Dem gegenüber möchte ich mir nicht vortellen, wie man eine Filtermatrix baut, bei der "gute" Caches nicht durchrutschen. Und wir haben nicht einmal eine einheitliche Definition "guter" Caches (was vielleicht auch nicht ganz verkehrt ist). Kurzum: Ich möchte Dir nicht auf die Füße treten (habe das Gefühl, ich widerspreche Dir über die Threads auf breiter Basis), ich verstehe sogar das grundsätzliche Ansinnen, aber die Richtung, die Du einschlägst, halte ich nicht für eine gangbare Lösung.
  2. Gibt es. Das Smartphone stiften idR die Eltern. Oder es wird lange gespart, zB am Premium-Account. Jeder unter 20 hat PayPal - das erlebe ich anders. Ich selbst kann übrigens nicht via PP zahlen, irgendwas funktioniert da nicht. Bin auch nicht allein damit, das Problem ist im HQ bekannt. Laut PP werden Daten nicht korrekt übermittelt, laut GS liegt's an PP. Ja, Prepaid-KK gibt's an der Tanke, in dem Fall sind 50€ auf einmal auf den Tresen zu legen (und es muss auch noch funktionieren). Game-Paying geht über Google/Steam/etc.-Codes. Komische Vorstellung von Rechten. Das sind gekaufte Funktionen, darauf hast Du vorhin noch hingewiesen. Du verallgemeinerst, verkürzt, reißt aus dem Zusammenhang. Das alles habe ich so nicht behauptet. Merkwürdige Frage. Wohin überweist Du denn Dein Geld?
  3. Eine (halbwegs) genaue Beschreibung des Geocaches selbst mit allem Drum und Dran (Attribute, D/T, aussagekräftiger Hint, ggf. Foto) ist ziemlich "aus der Mode gekommen"(TM). Bestenfalls wird noch verklausuliert irgendein nebensächliches Detail beschrieben - und natürlich der deutliche Hinweis, das Tun vor Muggeln zu tarnen. Vielleicht sollten die Reviewer hier etwas Augenmerk haben. Koordinaten über Karten nachrechnen verstehe ich nicht. Was wird da gerechnet? Die Koordinaten müssen in der Realität stimmen. Das kann dazu führen, dass der Cache auf der anderen Straßenseite oder statt an der Hausecke an der Bordsteinkante oder statt an der Schranke im Gleisbett liegt. Zumindest auf der Karte im Netz, denn diese sind naturgemäß nicht exakt darstellbar (Du schaust auf eine plane Darstellung eines Kugeldetails). Dafür sind aussagekräftige Beschreibungen da, damit keine Probleme im weitesten Sinne entstehen können (und natürlich das Einsetzen des suchenden Gehirns). Ich denke, als Versteckender trägt man auch eine gewisse Verantwortung, Suchende nicht unnötig in Gefahr zu bringen oder in die Irre zu leiten.
  4. Sehe ich auch so. Das wird wohl überall gelten. Zumal "gute" und "schlechte" Geocaches sehr individuell so eingeschätzt werden, etliche teils langatmige Diskussionen hier im Forum zeugen davon.
  5. Verstehe ich Dich richtig: Geocaches sollen automatisch nach drei Jahren ins Archiv wandern? Halte ich nicht für einen guten Weg, um das qualitative Niveau des Hobbys möglichst hoch zu halten. Statistikcacher würden sich aber sicher freuen.
  6. Es gibt Werbung auf der GC-Website und es gibt regelmäßige Promo-Aktionen über die Plattform, für die GS bezahlt wird. Im Prinzip wirst Du vom Spieler zum feilgebotenen Gut. Darfst aber gerne noch ein paar ganz preiswerte Devotionalien in Form von Coins und TBs mitnehmen! Teenager ziehen heute mit dem Smartphone los. Da ist mit der "offiziellen" App schnell Schluss und es wird Druck Richtung Bezahlen ausgeübt. Ich denke, den Geldwert eines Hobbys bemessen Jugendliche gänzlich anders als Erwachsene. Und diese 2,50 pro Monat sind an einem Stück zu blechen, hoffentlich hat Teenie PayPal oder eine Kreditkarte. Es gibt Umwege, aber das heißt idR mehr Geld, mehr Aufwand, mehr Grund abzuspringen... Verdrehtes Beispiel/Vergleich. Aber gut: Das geht so einfach wie eine Mitgliedschaft beim Geocaching? Und auch so einfach rückgängig zu machen? Nein, ein kostenloses, kostenpflichtig erweiterbares Angebot im Internet, mehr nicht. Du bist kein Mitglied, oder siehst Du damit verbundene Rechte und Pflichten? Das muss nicht gewartet werden. Das wird "gebaut" und dann läuft es (außer, man hat Mist gebaut). Lediglich die physische Technik dahinter braucht etwas Aufmerksamkeit, Strom, Kühlung, ein Dach u.ä. und ggf. Austausch - aber die ist gemietet, also nur ein laufender Posten. Die Verwaltung findet zu großen Teilen auf freiwilliger Basis/Community-basiert statt, so viele bezahlte Leute gibt es offenbar bei GS gar nicht. Spekulation: Der Kostenfaktor kann nicht so groß sein (an den Wochenenden wird regelmäßig das Quietschen im Gebälk bemängelt, weil man stark an der Technik spart), dem gegenüber stehen aber auch sicher erkleckliche Einnahmen (s.o.).
  7. Rampensau

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    Das müssen Reviewer oder wir auch gar nicht: wenn Treffen untersagt, dann untersagt. Reviewerseitig geht/ging man aber dahin, wieder "gesetzeskonforme" Events weiter zu untersagen, weil... Das einzige, was ich bisher wahrgenommen habe, ist das dünne Statement "meines" Reviewers verm. von Facebook, das hier im Thread enthalten ist (https://forums.geocaching.com/GC/index.php?/topic/362757-events/&do=findComment&comment=5894004) und schon keinen Bestand mehr hat. Das darin enthaltene "Bewerbungsverfahren" schreit - ohne dem Reviewer etwas unterstellen zu wollen - nach Willkür und Intransparenz. Natürlich können Event-Publishs u.ä. temporär untersagt werden, ich widerspreche nicht der Richtigkeit. Dies bedarf aber in meinen Augen einer klaren und transparenten Begründung (zB eben die Regeln zur Pandemiebekämpfung), öffentlich und offiziell wahrnehmbar. Wenn die Begründung keinen Bestand (mehr) hat, werden auch die Einschränkungen zurückgenommen. Wir können das meinethalben bundesweit gleich machen oder nach Bundesländern (so wie jetzt), aber dann kann die (gesetzliche) Situation in Berlin nicht bestimmend für M-V sein. Eigentlich sind Community Celebration Events hier bei uns im Nordosten übrigens noch gar nicht gestattet (laut https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Germany#Germany-RegionaleRegelungen), Dein Screenshot sagt etwas anderes (und gehe ich dann auf die Berlin-Seite, ist dort von "Outdoorevents" die Rede). Das ist Wischiwaschi-Handeln ohne fassbare Grundlage und ohne klaren Kompass für alle Beteiligten. Das ist mein Kritikpunkt - und der ist nicht neu. Ja, da war Übertreibung im Spiel. Und ich ging davon aus, dass da schnell noch ein paar hinzu kommen. Ist wohl doch nicht so. Ich fand meine Statements nicht unfair, zusammengefaltet finde ich nun etwas übertrieben. Ich geb zu, ich bin da auch etwas genervt, vielleicht hat das Formulierungen verschärft. Aber fair kann ich auch nicht wirklich argumentieren, da mir die Gegenseite nicht quasi auf Augenhöhe begegnet. Ich übertreibe nochmal etwas: Da ist der abgeschottete Zirkel der Reviewer, der kaum etwas nach außen dringen lässt, niemanden von außen herein, der sich nicht wirklich erklärt, erhaben über allem steht, der Gatekeeper zwischen mir und der GC-Plattform. Zwischen den teils schwammigen Regel-Formulierungen der Plattform und der Realität "grätschen" sie mit weiteren schwammigen Regeln dazwischen (bitte Blog, Facebook, Wiki samt Unterseiten, gc-reviewer.de, Forum ... berücksichtigen). Die Reviewer machen eine großartige Arbeit, aber vielleicht einfach zu abgeschottet und mitunter zu abgehoben.
  8. Bitte entschuldige die späte Rückmeldung. Habe mal versucht, mit der App zu arbeiten. Bin kürzlich auf Basic "zurückgefallen". Seither geht bei mir in der App ziemlich gar nichts mehr, die Karte bleibt immer leer, ich finde nicht einmal die eigenen Caches. Der Punkt für neue Nachrichten wird bei mir schon jahrelang dauerhaft angezeigt, irgendwann war er mal ein paar Tage weg, aber das war ein singuläres Ereignis. Wenn die Nachrichten nicht auftauchen ("Popup"), kann das an den Einstellungen liegen. Kann sein, dass Hintergrundaktivitäten unterbunden werden oder nur die Benachrichtigungen oder dass zum Energiesparen Hintergrundprozesse abgeschossen werden (war bei der Corona-App ein Problem). Mein Android ist deutlich älter als Deines, so dass ich Dir leider auch hier nicht wirklich weiterhelfen kann. (Ich fand die App als Premium-Nutzer ziemlichen Murks, als Basic-Nutzer fühle ich mich verarscht.)
  9. Es gibt dem gegenüber aktive Geocacher, die auf nichts reagieren. Ist einfach nur ein Indikator für einen stattgefundenen Login. Kann auch durch die automatische Abfrage, z.B. Aktualisierungen laden, einer externen App gesetzt werden, wenn Apps mit aufgenommen werden. Nicht zuletzt aus Gründen der Datensparsamkeit ist die Angabe für mich absolut verzichtbar.
  10. Rampensau

    Events

    Ausgangspunkt meiner Argumentation war die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen im gegenseitigen Vergleich sowie bei veränderten Grundannahmen. Und dazu das Verhalten der Reviewer zu Events als Thema dieses Threads. (Und im Hinterkopf schwebte noch immer der allg. Publish-Stopp im dünnbesiedelten Flächenland, weil Reviewer Menschenaufläufe herbeifantasiert hatten.) Ja, ich bin für die Freigabe von kleinen GC-Events, natürlich vorzugsweise draußen. Dass diese regional teils noch beim Gesundheitsamt angemeldet werden müssen, ist sicher nicht allseits bekannt und Praxis. Jetzt werden aber Knall auf Fall Events erlaubt (anders als halboffiziell angekündigt), anscheinend ohne eine Regulierung, ich sehe, dass sogar der Publish-Stop mehrfach als Eventthema gilt. Eine Begrenzung des Teilnehmerkreises (Menge, Entfernung) oder Auflagen erkenne ich nicht. Das ist Durchwinken, keine Steuerung. Am WE kannste in Berlin ja statt Dosen Events sammeln gehen vor der abendlichen Sause - daher auch mein "Möge alles gut gehen und alle ihren Spaß haben (und sich benehmen)" zum Abschluss. Kurzum: an die Reviewer geht dieselbe Forderung wie schon seit Beginn der Pandemie an die Regierung, nämlich Beschränkungen nachvollziehbar und stringent zu machen, sie zu erläutern und sie auch fallweise zurückzunehmen, wenn die Begründung wegfällt. Transparenz und Verlässlichkeit. Für Strenge über die (mehr oder minder) gesetzlichen Vorschriften hinaus besteht kein Anlass. (Und wenn die zwei Berliner (?) Reviewer überfordert sind mit M-V, dann sollen sie eben noch jemanden von der Küste mit ins Team holen.)
  11. Habe ich auch nie behauptet. Die Angabe im Profil stammt noch aus der Vor-App-Ära und kann einfach weg. Dann schreib doch nicht einfach irgendwas als Tatsache!
  12. Rampensau

    Events

    Als ich den Kommentar schrieb, hatten B, BB und MV noch ein 'X', das hat sich in der Zwischenzeit geändert. Womit aber der weiter oben eingebundene Post von Reviewer Sherrlock etwas ad absurdum geführt wurde (zu dem Bewerbungsquatsch und "ich beabsichtige ..." erspare ich mir Kommentare). Insgesamt aber erfreulich. Innenraumveranstaltungen sind hier im Land gestattet, warum die bspw. weiter "verboten" bleiben durch die Reviewer, ist mir unklar und sie sorgen auch nicht für Klarheit. Aber der Umstand, dass zwei Berliner dass Reviewing für das ländliche M-V übernehmen, fördert bei mir immer mal wieder Unverständnis hervor. Ich kann trotz meines vorherigen Posts nur hoffen, dass die kurzfristige teilweise Freigabe mit geplanter Event-Ballung am WE v.a. in der Hauptstadt nicht wieder neue Probleme verursacht. Möge alles gut gehen und alle ihren Spaß haben (und sich benehmen).
  13. Verzeihung, aber das ergibt für mich keinen Sinn, was Du schreibst. In der App kann ich eigene Funde und eigene Caches auf der Karte anzeigen lassen. Ich muss mich für eine Wartung nicht auf der Website einloggen. Die Angabe im Profil ist nach meiner Aussage ein schlechter Indikator für Aktivität, ein Indikator für Wartungsbereitschaft ist diese Angabe noch weniger.
  14. Rampensau

    Events

    Im ÖPNV oder Supermarkt mag eine Maske derzeit noch angebracht und sinnvoll sein. Ich kann aber verstehen, wenn sich Mißmut breit macht und Rücknahme von Einschränkungen gefordert wird. Die Regularien sind nicht nur löchrig, sondern auch widersprüchlich und - anders als bspw. noch vor einem halben Jahr - teils einer Grundlage entbehrend. An den Stränden tummeln sich Touristen und Einheimische inzwischen wieder dichtgedrängt unter dem Eindruck eines öffentlichen Ausschank- und Verkaufsverbots für Alk während der Verzehr nicht untersagt ist. Die Supermärkte freuen sich einmal mehr und die Umwelt leidet wieder einmal mehr, die Party geht weiter (gegen sog. Corona-Parties wurde hier übrigens so gut wie nie eingeschritten). Kommerzielle Veranstaltungen dürfen draußen mit 600 Personen stattfinden, politische aber nur mit 400, Sport nur mit 50 (und nur mit Test und Liste), für Innenräume gilt halbe Stärke. Volksfeste sind untersagt, aber irgendwie ist es doch möglich, direkt an einem Touristenstrom ein Riesenrad und Fressbuden zu eröffnen. Schon vor einigen Wochen hatten wir ein Fußballspiel mit mehreren tausend Zuschauern im Stadion und nochmal so viele außerhalb, später trafen sich unter Beifall des Oberbürgermeisters Tausende in der Innenstadt zum Jubeln und Brandschatzen, Abstände und Masken waren praktisch unbekannt. Ich hatte gerade eine Präsenz-Weiterbildung. Alle Teilnehmer waren doppelt geimpft, mussten vor Beginn zum Schnelltest, während der Veranstaltung Maske tragen und 2m Abstand halten (auf letzteres wurde dann doch aus Platzgründen verzichtet, aber pssst), dazu Einlasskontrolle mit div. täglich auszufüllenden Zetteln (Location Krankenhaus) und natürlich eine Anwesenheitsliste. In einer Schule sind all diese Maßnahmen nicht mehr Vorschrift hier im Ländle, in Berufsschulen schon (leider Owner des Fobi-Events). Und obwohl all dies zutrifft, die Landesregularien solche Veranstaltungen zulassen (scharenweise Muggel sitzen derweil erlaubt unmaskiert dichtgedrängt in den Lokalitäten) und der Inzidenzwert einstellig ist, legte der Arbeitgeber als Bonbon Wert auf eine schriftlich beantragte Einzelfallentscheidung für die schon genehmigte Weiterbildung. Das ist schon Absurdität grenzendes Angstverhalten. In meiner Pension hat sich niemand für Zettel, Tests oder Impfungen der Gäste interessiert, auf der Rechnung steht eine Abrechnungsstelle mit Firmenanschrift. Passt alles nicht so richtig und ergibt mit dem o.g. betrachtet in Realität einfach wenig Sinn und frisst unnötig Zeit wie Nerven. Events gestatten die regionalen Publisher auch hierzulande nicht, obwohl prinzipiell möglich. Der weiter oben zitierte Reviewer ist auch hier zuständig. Ein Regelwirrwarr kann ich insofern nicht sehen, als dass die Regeln für das gesamte Land gelten. Großartige Unterschiede zu B/BB wird es sicher auch nicht geben. Von den Werten einer "Bundesnotbremse" u.ä. sind wir seit Wochen weit entfernt. Ich bin kein Event-Fan, kann die Publish-Sperre aber auch nicht mehr nachvollziehen. Das ist in meinen Augen kein vernünftiger Umgang mit der Pandemie und ihrer Gefahr. Wir reden ja nicht von einem zweiten Woodstock, hier im dünnbesiedelten Flächenland sind die "einfachen" Events eher von zwei, drei Dutzend Leuten besucht. Für "Neulinge" - von denen es gerade eine Vielzahl gibt - auch eine Möglichkeit, Fragen wie Sorgen rund um das neue Hobby loszuwerden und im Gespräch ein paar Tipps mit auf den Weg zum eigenen Cache zu bekommen. Hochzeiten, Trauerfeiern, Vereinsfeste, Geburtstage etc. sind längst wieder mit kleinen Einschränkungen für 100 Leute möglich (Kinder und Geimpfte werden dabei nicht mal mitgezählt), Kinos und Theater dürfen seit einer Woche wieder Regelbetrieb fahren, erste Sport- und Kulturgroßveranstaltungen stehen in Kürze an - wieso keine kleinen Geocaching-Events, unter den gleichen Bedingungen?
  15. Viele nutzen nur noch die Smartphone-Apps, im Profil wird lediglich der letzte Login auf der Website angezeigt. Ein Blick in die Statistik zeigt eher, ob jemand noch aktiv ist (ist aber auch kein sicherer Indikator).
  16. Hmm... kann ich alles nicht bestätigen. Android oder i-Dingens, evtl. gerootet oder anderes? Kannst Du ggf. Deine Android- und App-Version mitteilen?
  17. Kompatibilitätsliste: https://support.garmin.com/de-DE/?faq=jxvkyfWfoD3ASnb1inWk19 - theoretisch sollten aber alle (älteren) Garmin-Navis grundsätzlich Chirps unterstützen bzw. erkennen. btw: Garmin vertreibt keine Chirps mehr, der Support wurde eingestellt. Gut möglich, dass neuere Geräte die Dinger gar nicht mehr unterstützen.
  18. Schau mal in den Einstellungen -> Karte -> Karten konfigurieren, ob die Karte tatsächlich auf dem Gerät installiert ist und wenn ja, ob sie evtl. deaktiviert ist. Offenbar hast Du zwei Karten für das gleiche Gebiet installiert, das sorgt natürlich für gewisse "Probleme" bei der Anzeige.
  19. Dieser Cache ist über Jahre nicht machbar? Ab ins Archiv! Ehrliche Meinung. Unerreichbare Geocaches, ganz egal ob unter tausenden Metern Wasser begraben, auf Raumstationen schwebend oder über Jahre ausgebucht, haben in diesem Spiel nichts verloren, sind irgendwie sinnfrei, unnötig. Die inzwischen entwickelte Breite und Vielfältigkeit im Geocaching finde ich ja, auch wenn ich nicht alles unbedingt mag/suche, sehr positiv. Solche Selbstbeweihräucherungen (gibt ja einige solche Caches, oft nur mit Termin über Jahre im Voraus, teils auch nur im Beisein des Owners) braucht es in meinen Augen aber nicht beim Geocaching. Ich frage mich auch immer wieder, ob diese Caches tatsächlich so dereinst freigeschaltet wurden. Sicher steckt da immer sehr viel Arbeit, Liebe und Enthusiasmus drin, das will ich nicht verleugnen. Aber wer einen Escape-Room eröffnen will, soll einen Escape-Room eröffnen. Wer nur Ruhm und Ehre will, soll was Relevantes tun. [Und wer andere terminiert in sein Privathaus einlädt (vermute ich hier), kann sich nicht von jeglicher Haftung ausschließen - die "Rechte" liegen genau genommen auch nicht allein beim Owner, solches Pseudo-Recht-Geschwurbel ist Unfug.] Hier steht nur der Owner und sein Bauwerk/Geschichte/Challenge/Gefallsüchtigkeit im Zentrum, das ist kein Geocaching. Im real life ignoriere ich die Dinger einfach erfolgreich weg...
  20. Keinen Geocache veröffentlicht zu haben ist natürlich ein unsinniger Vorwurf, da fehlten wohl jemandem die Argumente. Und auch ohne handwerkliche Begabung sind interessante und gut gemachte Caches immer genau das: interessant und gut gemacht. Sich vorher Gedanken zu machen, ist natürlich Ehrensache (offensichtlich aber nicht Usus). Also nicht klein machen! Extra produziertes Plastik - bin ganz bei Dir. Ich habe einige Petling-Tradis, deren Material ist immerhin 100% recycled. Ich nutze einige Plastikdosen verschiedenen Ursprungs und verschiedener Form in "Zweitverwertung". Ich arbeite im Krankenhaus und habe so "natürlichen" Zugang zu allerlei Grundlagenmaterial inkl. geleg. "verwaister" Tupperdosen. Krankenhausmüll wird der direkten thermischen Entsorgung zugeführt, also sehe ich mein Handeln in relativ gutem Licht, ich recycle. Wenn etwas kaputt geht, ist es schnell gewechselt und sachgerecht entsorgt. Nebenbemerkung: Was nicht Dir gehört, wird nicht verändert. Wenn Du der Meinung bist, der Owner müsse einschreiten, hast Du dazu online Möglichkeiten. Bitte nutze sie! Ggf. kann man dann weitersehen. Geocaches sind Eigentum des Owners, so sind sie auch unbedingt zu behandeln. Oder möchtest Du, dass jemand Deinen Geocache ohne Einwilligung verändert? Bei mir fallen geleg. Gläser von Krümelkaffee und XXL-Marmeladengläser an, die sind robust und groß, geradezu ideal. Einzige Bedingung: das Versteck darf nicht sonnenbeschienen sein. Meist sind diese Gläser in einem "Außenbehälter" untergebracht oder aber anderweitig abgeschirmt. Abseits von Stein und Beton sind die unkaputtbar. Glas erfreut sich m.W. auch einer relativ hohen Recycling-Quote, wäre also zumindest nicht der Ressourcenfresser. Dürregeplagte Wälder finden wir vor allem dort, wo der Mensch sie (zumindest in der Vergangenheit) exzessiv nutzt oder anderweitig in die natürliche Struktur eingegriffen hat (gerne auch über Jahrhunderte). Die Brandgefahr ist weniger der Geocache als der Geocacher. Was wäre die Alternative? Alu und Stahl fallen aus aus Sicht von Ressourcen- und Klimaschutz aus. Sicher kann man mit Naturmaterialien basteln, aber dann wird man zumindest eine Plastiktüte benötigen, um das Logbuch trocken zu halten. Material ist auch stark abhängig von der Versteckumgebung im allerweitesten Sinne. Ich bin auch nicht der große Bastler, ich versuche etwas zu netzwerken und sinnvoll etwas Geld auszugeben sowie Fundstücke und Überreste zu nutzen. Ich ziehe mal exemplarisch meine Serie von ~30 Dosen in und um ein Dorf heran. Man kennt Leute, die Leute kennen, man schwatzt dem Handwerker mal was unter der Hand ab, irgendwo fällt immer was Brauchbares über drei Ecken oder beim Waldspaziergang ab. Man muss etwas kreativ sein (und natürlich die Möglichkeiten haben) und einfach mal Google & Co füttern, da staunt man echt. Nutze Deinen Freundeskreis, der hat auch Freundeskreise - und plötzlich fliegst Du zum Mond oder so. Ich habe einige Vogelhäuser erstanden, die in einem sozialen Projekt aus Holzresten gebaut wurden (noch etwas von mir nachbearbeitet), in einem alten Elektroschaltkasten wurde ein TB-Hotel eingerichtet, eine alte Laterne mit Kunstrasen statt Glas baumelt unsichtbar im Wind, für einen Zehner fiel ein ausgehöhlter Baumstumpf ab, Dosen und mehr fallen bei der Arbeit an, nützlicher Kleinkram im Privatleben - ich nutze, was kommt und mache das beste damit. Will sagen: Ich sehe da keine Patentlösung. Nutze vorhandene Dinge, Abfälle, Überreste, recycle, lasse Kreativität wirken. Da muss man letztlich nicht sonderlich begabt sein, sondern sich eher Zeit lassen. Und es muss dem Ort angepasst sein: ggf. für Tiere uninteressant, für die Sonne unerreichbar, gegen Regen abgehärtet etc. Bonus: Passend zur Location. Extra-Bonus: Eine Location. Überreste eigener (!) Geocaches sind nach einer etwaigen Archivierung zu entfernen. Unter klimatischen Gesichtspunkten tust Du der Umwelt mit Geocaching rein prinzipiell nichts Gutes. Eine weltweite Infrastruktur 24/7, die Dir >3 Mio. Listings und Nebengeplänkel sofort abrufbar bereithält, die GPS-Satelliten hat Groundspeak zwar nicht selbst hochgeschossen, aber die fetten Server gemietet. Mit ressourcen- und energiefressenden Geräten (mit geringem Lebenszyklus) fahren und fliegen Millionen Menschen ständig wegen FTFs, Badges, Souvenirs, Challenges und sonstwas mitunter hunderte und tausende Kilometer und walzen vor Ort die Natur platt, hinterlassen Müll und zerstören irgendwann jedes noch so robuste Versteck. In diesen >3 Mio. Geocaches müssen ständig Logbücher gewechselt werden, unzählige müssen repariert oder ersetzt werden, eine sechsstellige Zahl wandert jährlich ins Archiv und mindestens ebenso viele entstehen neu. Vielleicht sind die neuen Lab-Caches eher etwas für Dich, man muss nur noch irgendwo hinreisen und Aufgaben erledigen ohne physischen Behälter. Ansonsten, so leid es mir tut, sehe ich Dich vor einem unlösbaren Dilemma, in dem ich keinen klugen Ausweg weiß. Ich bin eben Kompromisse eingegangen. Aber ich bin da auch eher die Ausnahme, wie bei manch anderen Dingen auch. beste Grüße aus dem Nordosten & viel Glück bei der Suche nach dem umweltverträglichen Geocache ;-) die Rampensau
  21. In Seattle herrscht vermutlich News-Flaute (oder die Newsletter müssen zu häufig erscheinen), weshalb jetzt schon ungekennzeichnet Werbung für SpeichelleckerPartner-Apps (mit ungenannten Zusatzkosten) als Nachricht versandt wird. Peinliche Nummer in meinen Augen.
  22. You can send and receive messages without any problems - only writing is made massively more difficult.
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