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palmique

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  1. Ein Moderator dieses Forums nennt die Beschimpfung des Thread-Owners ein „schönes Schlusswort“ und sperrt den Thread gegen weitere Einträge, da „alle Argumente ausgetauscht scheinen“. Was ist passiert? In der Annahme, hier ein Diskussionsforum vor mir zu haben, habe ich es gewagt, eine Frage in den Raum zu stellen, und werde sofort persönlich angegriffen. Was soll das? Warum ist es nicht möglich, hier einfach ein paar Argumente auszutauschen, ohne wiederholt persönlich angegangen zu werden? Entgegen diverser Unterstellungen habe ich mich NICHT über die Archivierung einer Dose beschwert, sondern nur die Sinnhaftigkeit des "Unarchive-Verbots" hinterfragt. Mag sein, dass dieses Thema nur für eine Minderheit interessant ist, und es „bei GC ganz andere Baustellen gibt“ (wenn eine davon der Mangel an motivierten Ownern ist, schließt sich eigentlich der Kreis). Die Foren-Regeln schließen die Diskussion „unwichtiger Baustellen“ aber an keiner Stelle aus - im Gegensatz zu persönlichen Angriffen, die laut Foren-Regeln eigentlich nicht toleriert werden. Sorry Leute, so macht Ihr keine Werbung fürs Geocaching.
  2. Du hast es auf den Punkt gebracht. :-) Selbst hier im Thread haben einige von einer Monatsfrist geschrieben, die es genau genommen eben nicht ist. Und ja, das Archive war daher Guideline-konform. Sorry, aber ich werde hier jetzt nicht mein Privatleben ausbreiten, warum es früher nicht ging. Im Übrigen werden auch in Politik und Wirtschaft viele Dinge erst am (vermeintlich) letzten Tag abgeliefert. Zur Not in Nachtsitzungen. ;-) Dann habe ich ja schon mal einen guten Vorsatz fürs Cacherjahr. :-) Zum einen bin ich am Reloaded dran, zum anderen betrachte ich eine kritische Frage nicht als Aufstand. Dieses Thema geistert immer wieder durch die Foren ohne befriedigende Antwort. Es erzeugt unglaublich viel Frust und betrifft definitiv nicht nur mich. Eigentlich hast du nur ein Argument: Notes schreiben. ;-)
  3. Danke für deine Gedanken hierzu. Ich glaube aber, dass das Logdatum keine Rolle spielen sollte - schließlich gelten Zufallsfunde VOR dem eigentlichen Publish ebenfalls. Und das Versteckdatum des Reloaded ist sogar identisch mit dem der originalen Dose. Außerdem: Wenn ich eine Opencaching-Dose bei gc.com einreiche, müssen dann alle früheren Finder nochmals hin? Und wer hat dann den FTF?
  4. Ich kann in deinen phantastischen Unterstellungen keinen wirklichen Beitrag zum Thema erkennen. Ja, ich habe es gewagt, eine GC-Regel zu hinterfragen. Nein, du hast mir keine einzige meiner Fragen beantwortet. Spiel und Spaß bedeutet für mich: Motivierte Owner und zufriedene Cacher. Inwieweit das Unarchive-Verbot hierzu beiträgt, kann ich leider nicht erkennen. Die alten GC-Regeln (nicht meine eigenen) waren hier deutlich flexibler. Natürlich braucht man einen Aufhänger. Ich habe aber versucht, meine eigene Betroffenheit hier rauszuhalten. Sorry, aber die Mikrometerschraube bei der Fristauslegung habe nicht ich angelegt. Da darfst mir glauben, dass ich meine Energie lieber in neue Caches investieren würde. Das geht aber leider nicht, solange ich das Thema nicht geklärt habe.
  5. Könnte ich so unterschreiben. Der Reviewer sieht das allerdings anders. Gelegentlich findet man noch alte, archivierte Dosen, die man meist problemlos loggen kann (sofern das Listing nicht gesperrt ist). Warum sollte das Loggen verboten sein, wenn das Logbuch noch da ist? Gilt natürlich für alle Cachearten - beim Mystery finde ich es aber besonders befremdlich, wenn jemand den FTF loggt, der die Koordinaten ggf. nur abgestaubt hat.
  6. Kann man machen, ist aber sicher nicht der eigentliche Sinn vom Geocaching, nämlich etwas Neues zu zeigen. Unbewusst - vielleicht, bewusst - nein. Wie oben schon erwähnt werden bewusst vom Owner archivierte Dosen durchaus wieder aus dem Archiv geholt.
  7. Ist ja keine freiwillige Entscheidung der Reviewer, sondern wird vom Headquarter streng vorgegeben. Andere Aspekte habe ich von Reviewern noch nicht gehört. "Eigenversagen" ist ja eine "hübsche" Vokabeln in Zusammenarbeit mit einem Hobby, das vorrangig Spaß machen soll. Mein langejahres Verständnis von Geocaching war eigentlich, dass alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen sollten, um das Erlebnis zu verbessern. Wenn dieser Fall so selten ist, warum gibt es dann eigens eine Regel dafür? Bei den meisten zwangsarchivierten Caches haben die Owner wohl tatsächlich die Lust verloren, werden also kein "Unarchive" anstreben. Wenn's bei aktiven Ownern zur Zwangsarchivierung kommt, liegt es meist an höherer Gewalt oder individuellen Fehlern. Beispiele: Zwangsarchivierung wegen Baustelle trotz WriteNote mit Beweisfoto. Oder eben auch: Rechtzeitige WriteNote vergessen. Oder: Zu blöd, 30 Tage abzuzählen wie in meinem Fall. Ja, absolut unprofessionell - aber hey, das ist immer noch ein Hobby! Und was Reloaded-Dosen von frisch archivierten Caches betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob Groundspeak dies wirklich zuende gedacht hat. Muss das alte Logbuch ausgetauscht werden? Müssen die letzten Besucher nochmal anrücken? Dürfen neue Besucher auch den originalen Cache loggen? Wem gehört bei einem Mystery der FTF (okay FTFs sind eigentlich nichts Offizielles)? Etc.
  8. I guess, cachers would log again just because of the point not because of the fun.
  9. Ich kenne einige "Reloaded", bei denen das so gehandhabt wurde. Spontan fällt mir GC63F5Q ein. Es ist auch durchaus üblich, eine Logfreigabe zu erteilen, wenn ein Cacher aufgrund "höherer Gewalt" gerade nicht loggen kann. Ich betrachte GC auch als Hobby, das Spaß machen und nicht frustrieren soll.
  10. Ein Cache ist für mich ein Gesamtkunstwerk, das im ursprünglichen Zustand bleiben soll. Dann sind wir uns hier zumindest einig. Ich denke, dass Reviewer aktuell deutlich mehr Arbeit und Ärger haben, als früher, wo sie archivierte Caches bis zu 3 Monate lang wieder aus dem Archiv holen durften. Die aktuelle Vorgehensweise empfinde ich dagegen als Schikane, für Owner und Reviewer.
  11. Sogar absichtlich vom Owner archivierte Caches werden nach Tagen wieder aus dem Archiv geholt, wenn der Owner seine Meinung geändert hat. Das Argument: "Der Owner wollte den Cache nicht mehr" (was ohnehin eine Mutmaßung ist) kann also nicht gelten. Ohne Cachewartung wird der Owner aber auch keinen "Unarchive" anstreben. Wenn er die Dose aber wiederbeleben möchte, ist aber wohl zum Schluss gekommen, dass es durchaus Sinn macht... Mein Erkenntnisgewinn ist, dass Groundspeak seine Owner im Zweifel lieber frustriert anstatt sie zu unterstützen, obwohl ihr komplettes Geschäftsmodell auf die freiwillige Mitarbeit der Owner aufgebaut ist.
  12. Schon für Euch, aber mir gefällt Bayern trotzdem besser. ;-) Weder der Papst, noch Groundspeak sind unfehlbar... Womit wir wieder bei der Eingangsfrage wären: Ein Cache wird nicht aus dem Archiv geholt, um den Owner zu erziehen?
  13. Das Zölibat ist eine Regel des Papstes, trotzdem wird darüber eifrig diskutiert. Warum sollte man unlogische GC-Regeln nicht diskutieren können?
  14. https://www.gc-reviewer.de/bitte-das-neue-nachrichten-center-nicht-fuer-die-kontaktaufnahme-mit-uns-reviewern-nutzen/ Sehe ich auch so.
  15. Sorry, aber ich kenne keinen Owner, der nicht schon Probleme mit dem Regelwerk hatte. Aber vielleicht ist das hier nicht das richtige Forum, um Groundspeak zu hinterfragen? Dachte bisher, nur der Papst wäre unfehlbar .. ;-) Weil er es sich anders überlegt hat? Weil er einen Fehler gemacht hat?
  16. Warum schreibst du dann hier, wenn du nicht diskutieren möchtest?
  17. Nicht mal die Reviewer arbeiten mit dem Message Center. Kommt bei mir meist mit deutlicher Verzögerung an, wenn überhaupt, da ich die GC-App nicht nutze. Kann durchaus eine Rolle spielen, wenn jemand beim Nachtcachen eine schnelle Antwort braucht...
  18. Warum Caches archiviert werden ist klar, darum geht's hier nicht. Die Homezone sauber zu halten ist nun mal gelebte Wirklichkeit bei den meisten Cachern, die ich kenne. Wenn jemand schon im alten Logbuch steht, sollte es doch dem Owner überlassen sein, ob er dieses Log bei einer Neuauflage akzeptiert?
  19. Danke für den Tipp. Nutze aktuell ebenfalls eine Ersatzdose an einer Langzeitbaustelle als Archivierungsschutz. Die Frage ist aber nicht: Wie vermeide ich eine Archivierung, sondern: Warum ist kein Un-Archiving möglich. Die Antwort "Das ist einfach so" finde ich unbefriedigend.
  20. Weil es Cacher gibt, die den Multi noch nicht haben und gerne machen würden. Darum geht's bei unserem Hobby doch eigentlich.
  21. Wird auch bei absichtlicher Archivierung durch den Owner wieder zurückgeholt. Klar, habe ich auch schon so gemacht.
  22. Ich möchte hier aber gerade nicht den Einzelfall diskutieren, der ist abgehakt. Ist doch ein Diskussionsforum? Wie gesagt: Abstandkonflikte und Guidelines müssen in jedem Fall geprüft werden - ganz gleich ob 1:1 Kopie oder Un-Archiving. Außerdem werden Caches in bestimmten Fällen auch heute schon aus dem Archiv geholt. Meine Frage war: Ist es eine erzieherische Maßnahme, wenn nicht?
  23. Gehen wir einfach davon aus, dass das Archive nach den Guidelines berechtigt war. Aber nicht immer. Wie gesagt: Beschäftigungstherapie. Da kenne ich durchaus andere Beispiele. Außerdem ist es Schikane, den selben Multi mehrmals machen zu müssen, nur um seine Homezone aufzuräumen.
  24. Bekanntlich pflegt Groundspeak eine sehr restriktive, fast schon obsessive Haltung beim Umgang mit archivierten Caches: "Wenn ein Geocache aufgrund mangelnder Wartung von einem Reviewer oder von Geocaching HQ archiviert wurde, wird diese Entscheidung nicht rückgängig gemacht." Ich frage mich gerade mal wieder, was mit diesem Grundsatz eigentlich bezweckt werden soll? Geht es hier um ein unverzichtbares Wesensmerkmal unseres Hobbies, oder sollen einfach nur "faule" Owner diszipliniert werden? Klar, der Owner kann eine 1:1 Kopie des originalen Listings neu einreichen, und - sofern die Guidelines nicht verletzt werden - erwacht der Cache zu neuem Leben. Geändert hat sich eigentlich nur der GC-Code und das Veröffentlichungsdatum. Falls das alte Logbuch wiederverwendet wurde, sollten langjährige Cacher ihren alten Logeintrag sogar kopieren dürfen, ohne nochmal vor Ort gewesen zu sein - sie stehen ja bereits im Logbuch! Der FTF ist allerdings auch schon weg. Aber was bringt das Ganze außer einem schnellen Punkt für eine alte Dose? Groundspeak erzwingt mit diesem Vorgehen eigentlich nur sinnlose Beschäftigungstherapie für Owner, Reviewer und Cacher: Der Owner muss das Listing mühsam neu erstellen (wobei einige Infos bei archivierten Caches nicht mehr zugänglich sind, z.B. Wegpunkte). Ein Reviewer muss sich neu einarbeiten (da der vormalige Reviewer inzwischen sicher den Dienst quittiert hat). Und schließlich müssen die bisherigen Logger, die ihre Homezone sauber halten wollen, ihre alten Einträge heraussuchen, um die Dose gleich nochmal zu loggen. Dabei könnte es so einfach sein: Der Reviewer holt auf Wunsch des Owners den archivierten Cache einfach nochmal aus dem Archiv - sofern dieser den aktuellen Guidelines entspricht und keine Abstandskonflikte hat. Alternativ könnte Groundspeak für archivierte Caches auch die Aktion "Submit as new Cache" anbieten, und die alten Logs beim Publish gleich mitkopieren. :-)
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