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Der Zappo

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Posts posted by Der Zappo

  1. 5 hours ago, DieterKiel said:

    Ich kann hier HH58 nur zustimmen!

    Ich finde gerade dieses "jeder kann, muß aber nicht" beim Geocaching so toll. Und wer bestimmt schlußendlich was ein"langweiliger" Cache ist ?

    .....

     

     

    Ich finde, die Diskussion wird immer wieder "verwässert" mit dem Argument, dass für den einen DAS schön/anziehend ist und für den anderen eben JENES. Und niemand bestimmt - oder kann bestimmen - was schön ist.

     

    Das ist ja richtig.

     

    Aber das erklärt nicht, warum es einen Großteil der Leute gibt, die sich mit ihren Caches keinerlei Mühe geben und sich nicht mal ansatzweise  aus den untersten der unbedingten Buchstabenanforderungen erheben. Und offensichtlich garkeinen Spass an der Sache haben - sie aber trotzdem tun. Locationlose Minimaldosen, Standart C+P-Logs und ab zwei Dosen bitte alles aussenrum irgendwie softwaretechnisch automatisiert. Ja keine mehr als nötige Beschäftigung mit der Sache. Und am Ende dieses Niveaulimbos stehen wir eben mittlerweile.

     

    Es ist ja nicht so, dass wr bestimmen müssten, was GUT ist - das ist erstens unmöglich und zweitens ja auch nicht zielführend und weiterbringend. Jeder soll machen machen, zu was er Lust hat. Doch bitte im Rahmen eines HOBBIES mit entsprechendem erkennbaren Lust an der Sache.

     

    Aber das mit der Qualitätsdefinition ist der komplett falsche Ansatz. Besser ist, zu definieren, was schlecht (oder jeweilg schlechter) ist. Denn DAS geht. Es gibt ja viele Attribute, die nen Cache und das Mitmachen bei der Sache ausmachen.

     

    Was zum Zeigen GEGENÜBER nix zum Zeigen

    "Da ist auch einer"  GEGENÜBER Listing mit Interessanter Information

    Minidöschen mit reduziertem Leistungsumfang GEGENÜBER grosse Dose incl TB-Möglichkeit

    C+P-Logs GEGENÜBER  Logs, die dem Owner sinnvolle Rückmeldung geben

    ...........

    Die Liste ist eigentlich lang.

     

    Da gibts Dinge, bei denen man nicht unbedingt das Maximum rauskitzeln kann - oder will. Aber bei Leuten, die gezielt IMMER die untersten, gerade noch die grundlegensten Bedingungen der Regeln erfüllende Varianten auswählen, frage ich mich doch schon, warum die überhaupt mitmachen.  Wenn sie doch keinen Draht zu der Sache und ihrer tollen Möglichkeiten haben und ihnen doch alles zuviel ist.

     

    Wenn ich nicht kicken will - oder einfach nur gerne im Freien bin - dann stell ich mich nicht auf den Platz. Und mit nem Papierflieger geh ich nicht auf den Modellflugplatz.

     

    Wenn ich mit Mühe nur ein bescheidenes Ergebnis zustande kriege, was sich "deutlich im Rahmen meiner Möglichkeiten :)" bewegt, DANN schon. Es zählt ja nicht das absolute Ergebnis - aber die Lust an der Sache und daran, sie irgendwie engagiert zu tun. Was bei nem Hobby wohl nicht zuviel verlangt ist bzw. die Grundlage darstellt.

     

    Klar, es gibt beim Cachen keine Exekutive - niemand, der Dosen einsammelt oder Regeln aufmacht bzgl. irgendeiner fragwürdig zu definierenden Qualität. Geht auch garnicht und will niemand.

     

    Aber beim Kicken wird dem erfolglosen Stürmer nach dem 5ten vergeblichen Versuch von den Leuten aussenrum durchaus "bedeutet", dass er mal abspielen soll. Und diese "Es ist nicht gut was Du machst" - Rückmeldung fehlte eben schon immer beim Cachen. An DEM Ergebnis stehen wir jetzt - oder sogar drüber hinaus. Vielen Flachcachern ist garnicht klar, welches tolle Hobby sie missbrauchen.

     

    Und die in der Regel geschriebenen Logs tragen dazu nichts bei. Dazu ist das heute anscheinend moderne Zusammenspiel von weinerlicher Überempfindlichkeit der Owner und dem Desinteresse am weiteren Spiel der Loggenden zu gross. Also unverbindlich - Hauptsache den Punkt.

     

    Genau DAS ist aber falsch. Man muss nicht unhöflich sein - aber in irgendeiner Form "es ist nicht gut" ist eben auch nicht unhöflich. Ausser in ner anderen Welt - oder anderen Teilen der Welt. Im Kindergarten z.B. :)

     

    Gruß Zappo

     

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  2. 10 hours ago, GerandKat said:

    Der Cache ist kein PM Only, lediglich die erhöhte D Wertung sorgt mit der API Beschränkung dafür, dass dieser Cache in den Apps den Basic Membern nicht angezeigt wird.

     

    App ungleich "real live"

     

    Das Problem ist klar - und interessant wäre, ob der Cache dann WIRKLICH nicht bei den BM auftaucht.Kann ich aber nicht überprüfen.

     

    gruß Zappo

  3. 14 hours ago, frostengel said:

    Was die da loggen, ob "richtiger FTF", "Groundspeak-FTF", "FTF des Herzens", ist mir völlig egal, aber ich lass mir davon doch nicht meine Art vorschreiben, wie ich Caches zu legen habe

    +1

     

     

  4. 19 minutes ago, jennergruhle said:

    Genau, und Leute die zu dumm fürs Ausfüllen des *nächstfolgenden* Feldes sind oder gleich über drei Felder krakeln/stempeln gibt es auch zuhauf. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die auf dem Supermarktparkplatz immer anderthalb bis zwei Plätze belegen:

     

    Nur am Rande : das Bild ist jetzt ja kein Beweis für irgendwas. Ausser für die Lücke, die entsteht, wenn Schrägparker auf Geradeparker umwechseln. Bleibt ein Platz für mein Moped :)

     

    Aber das mit den Stempeln oder Krakeln sehe ich zugegebenerweise anders. Zumindest gibts da Ursache und Wirkung.

     

    Die Ursache ist m.E.s zumindest teilweise ein Logbuch, was den Namen nicht verdient. Ich muss niemand zuleide leben und wenn mein Stempel zu groß ist, dann schreib ich eben was - aber das grenzt manchmal definitiv an Feinmotorik und hat im Ergebnis nicht wirklich was mit Dokumentation des Fundes zu tun.

     

    Fürs Beklagen von Leuten, die selbstgewählt untaugliche Log"bücher" verwenden (und das sind m.Es die aus dem Shop mit - im Interesse der Wartungshäufigkeit - viel zu kleinen Feldern) hält sich mein Mitgefühl doch in engen Grenzen. Genauso wie mit Leuten, die hochfrequentierte PTs auslegen und sich dann wundern, dass die Logbücher voll sind.

     

    gruß Zappo

  5. 8 hours ago, Pyro1 said:

    .... stellte ich fest das einige Seiten überblättert wurden und noch 9 DIN A4 Seiten leer und unbeschriftet waren. ......

     

    Nur wegen der Tatsache, dass manche Leute damit überfordert sind, den Bedarf zu erkennen, ist ja das Werkzeug trotzdem weder überflüssig noch ungeeignet :)

     

    Aber den roten "Schraubenschlüssel" kriegt man ja mit nem kleinen Owner-Post* auch schnell wieder weg. Das hält sich ja durchaus in Grenzen.

     

    Gruß Zappo

     

    * "Ungesehen - in der Mitte ist noch Platz"

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  6. 1 hour ago, Hynz said:

    .... Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass selbst Owner mit sehr vielen Caches allein aus dem NM-Flag ableiten koennen welcher Cache jetzt wirklich Wartung badarf.....

     

    Das ist ja eigentlich einfach: ALLE.

     

    Wem das zuviel ist, der soll eben weniger Caches legen. Viele Caches zu haben ist ja (wie viele Caches zu suchen) SELBSTGEWÄHLT. Und taugt nicht zur Begründung, irgendwelchen Notwendigkeiten nicht nachzukommen. Ob als Owner oder als Sucher.

     

    Gruß Zappo

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  7. 21 hours ago, Tatze_93 said:

    .....Wir haben uns ein paar Mystery-Caches in unserer Umgebung angesehen. teilweise erschließen die sich uns überhaupt nicht obwohl die Schwierigkeit nur 1,5 oder so ist. Gibt es irgendwie spezielle Codes die "Standardmäßig"verwendet werden? .......

     

    Nur ums mal zu erwähnen: Mir gehts genauso. Für mich ist ein D1,5 schlicht allermeistens unlösbar. Insbesonders, wenn man mit Codes, Verschlüsselungen oder Softwarespielereien zu tun hat.

     

    Mal von löblichen Ausnahmen abgesehen, sind viele Mysterys leider Spezialcaches für spezielle Spezialisten.

     

    Mach Dir da keinen Kopf, wenn Du nicht zur seltenen Gruppe derer gehörst, die Vergnügen daran hat, zig Solver und Codes auszuprobieren um rauszukriegen, auf welchem Trip der Owner jetzt diesmal ist. Das ist nicht jedermanns Sache - und den anderen sei es gegönnt. Und lass Dich nicht hinters Licht führen durch die Anzahl der Funde bzw. Finder. Von denen sind nicht wirklich alle schlauer als Du - die meisten kennen nur einen.....

     

    Wenn mich was thematisch und/oder von der Lokation her interessiert UND die Aufgabe einigermaßen klar und greifbar ist, dann ziehe ich so nen Cache in Betracht. Sonst nicht. Warum auch - gibt ja genug andere.

     

    gruß Zappo

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  8. 1 hour ago, hcy said:

    Wenn man Glück hat. Manchmal ist auch nur das Tool-Attribut gesetzt oder es steht was von ECGA im Text, da kann man dann raten was man mitschleppen muss.

     

     

    Dann geht man den Cache eben nicht an - und/oder wenn sich vor Ort rausstellt, daß die ECGA nach Owners Meinung zwingend einen 18 Zoll Ringschlüssel oder nen Flux-Kompensator beinhaltet, dann sollte man bei Uneinsichtigkeit ein NM in Erwägung ziehen.

    Aber eigentlich ist mir sowas jetzt noch nie vorgekommen.

     

    gruß Zappo

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  9. 1 hour ago, topsu15 said:

    NA habe ich geloggt, da eine Dose kein Logbuch mehr hat, die andere Dose ist seit 2017 kaputt und das Logbuch vergammelt und der dritte Cache ist ein Bonus zu vier Tradis, von denen 2 schon archiviert sind.....

     

    Trotzdem taucht für mich am Rand die Frage auf: "ob der Reviewer da überhaupt archiviert - nur weil der Owner nicht mehr aktiv ist und da ne "Ersatzdose" liegt " .  ABSEITS der speziellen Fragestellung wäre ich da für ne Info durchaus dankbar.

     

    Wenn ne Dose - im Idealfall in einigermaßen akzeptablem Zustand - da liegt und findbar ist, ist das doch immer noch irgendwie ein Cache. Ich - und wohl andere auch - haben da auch so ein paar  Spezialfälle, wo man schaut, daß das alles einigermaßen läuft - obwohl der Owner vielleicht nicht mehr aktiv ist. Ich leg da zwar jetzt keine Ersatzdose - aber Versteck kontrollieren und trockenwischen :) ist ja bei Caches, die man super findet, jetzt durchaus denkbar. Ein "Auge auf die Homezone" verstehe ich für mich zumindest durchaus auch SO.

     

    gruß zappo

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  10. 15 minutes ago, frostengel said:

     

    ......indem man den interessierten Nachfragen sinnvolle Antworten gibt. Und wenn man nicht damit zurecht kommt, dass jemand Neues auch mal nicht gleich alles so versteht, wie man das mit vielen Jahren Erfahrung tut - dann denke man sich seinen Teil und schweige.

     

    Ich finde es einfach unfair, neuen Nutzern gegenüber gleich pampig zu werden......

     

    Aber findest Du - mal die Torte ausgenommen, die auch an mir vorbeigegangen ist  - hier wirklich Kritikpunkte? Ich finde, wir "arbeiten" da ganz prima. Dass ein Thema abseits der Ursprungsfrage auch ein wenig mäandert - und dass in Foren eben merkwüridge Leute* dabei sind, die mal unqualifizierten Stuss ablassen -  ist doch jetzt eher foren- als hobby bzw. gemeinschaftsspezifisch.

     

    Gruß nach KA

     

    *oder Nichtmerkwürdige, die mal danebengreifen :):):)

  11. 11 hours ago, frostengel said:

    Leute! Der Owner ist vermutlich seit drei Jahren nicht mehr dabei. Die Dosen verkommen, weil er sich nicht darum kümmert, und er wird ziemlich sicher seine Dosen nicht einsammeln, nachdem sie von einem Reviewer zwangsarchiviert wurden. ...

     

     

    Trotzdem würde ich die Archivierung abwarten. Die ja nach nem NA normalerweise unweigerlich kommt. Oder ist das nicht so?

     

    Ansonsten hab ich da doch ein wenig zuwenig Infos. Insbesonders über die Frage, warum NA. Und ob der Reviewer da überhaupt archiviert - nur weil der Owner nicht mehr aktiv ist und da ne "Ersatzdose" von Fehlgeleiteten liegt - ist mir auch nicht wirklich klar.

     

     

    Gruß Zappo

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  12. 1 hour ago, jennergruhle said:

    Das ist aber eigentlich die Aufgabe des Owners, wenn seine Caches archiviert werden (die Dosen sind ja auch sein Eigentum). Ausnahmen wären nur sinnvoll, wenn der Owner jemanden um Aushilfe gebeten hat.

     

    Sehe ich auch so. In der Regel geht nach nem NA alles seinen vorgezeichneten Weg - auch ohne "Mithilfe" von Drittcachern.

     

    1 hour ago, topsu15 said:

    ....

    Ich habe NA geloggt, da ich dort in der Ecke cachen möchte ...

     

    Aber Du warst schon vor Ort und hast Dir den Zustand angeschaut, oder?

     

    Gruß Zappo

  13. 19 hours ago, Lada1976 said:

    ....Ich kann das mit der FTF-Jagd eh nicht nachvollziehen...... Mir war das ziemlich egal ob erster, zweiter oder drölfter...

     

    +1

     

    Ich KÖNNTE das eventuell nachvollziehen, wenn es um bestimmte Leistung ginge: Enigma als Erster gelöst, nachdem schon 3 Monate der Rest der Rätsler da vergeblich rummachen halte ich durchaus für etwas, was man sich mit Freude ans Revers tackern könnte. Oder ne Dose, deren Erreichen rein terrainmäßig schwierig ist. Oder ein Versteckidee, hinter die man erstmal kommen muß - und viele noch nicht kamen.

     

    Aber ein FTF bei ner normalen Dose zeigt eigentlich ja nur, daß man da gerade Zeit hatte. Oder so merkwürdig war, wegen eines Caches 2 Stunden früher aufzustehen. Oder fähig ist, einen Cache aufzusuchen, nur weil der gerade rausgekommen ist - unabhängig vom Reiz oder Location.

     

    Also eher das Gegenteil von Etwas, was man sich rühmen könnte. Mir wäre ein FTF , für den ich extra wegen des FTFs aus dem Haus bin, oberpeinlich :) 

     

    Gruß Zappo

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  14. 1 hour ago, frostengel said:

    Das glaube ich übrigens auch nicht - aber als Owner muss man ja auch einmal erst verstehen, wo Probleme auftreten .......

     

     

    Gerade deshalb ist ja man froh, wenn die ersten Finder da ein wenig "mitarbeiten".

     

    Selbst wenn man sorgfältig arbeitet, ist es manchmal doch auch angesagt, Dinge anders zu formulieren, selbst wenn sie RICHTIG sind (um so mehr,  natürlich, wenn sie falsch sind). Einfach weil die Leute das anders lesen, beim Schnellesen auf den falschen Trichter kommen, unter dem gewählten Ausdruck Uneindeutiges verstehen. Whatever.

     

    Manchmal weiß man aber beim besten Willen nicht, was man noch korrigieren soll - oder welchen Missverständnissen man überhaupt unterliegen kann.

     

    Mein Lieblingsbeispiel* : "Nehmt den zweiten Weg nach links" - "ähhh, der zweite Weg geht aber nach nach rechts"

     

    Da fällt mir dann auch keine Verbesserung ein.

     

    Gruß in den Süden

     

    Zappo

     

    *Auch schön: "Ihr könnt auch den alternativen Weg über WP XYZ wählen" - und dann: "Uns hat sich nicht erschlossen, warum wir den WP besuchen sollten, ans Final kommt man doch anders hin....."

     

     

  15. 5 minutes ago, frostengel said:

     

    Und jetzt ziehen wir den Kreis zu den "unhöflichen Logs": Die Cacher haben genau deine Probleme vor Ort. Sie rufen Karl-Heinz an, der ihnen bestätigt, dass es 13 Stufen sind. Sie gehen zum Finale. Sie loggen "gut gefunden".

    Der eine sinnvolle Log - deiner - in dem die Problematik beschrieben wird, fällt dem Owner nicht so auf. Bisher hatte da aber keiner Probleme mit?! Und nur weil einer sich anstellt, muss ich meinen Cache ja nicht ändern!

     

    Die Lösung wäre, daß der Log nicht "gut gefunden" heißt. Sondern "Achtung, man muß auch die oberste kleine Stufe* mitzählen". FALLS man dahintergekommen ist. Und dann kann der Owner das in seine Beschreibung mit einflechten. Ich weigere mich da standhaft zu glauben, daß die Zahl der Owner, die für ergänzende Hilfe der Finder NICHT zugänglich sind und statt dessen lieber TJ und Fehlversuche incl. DNFs in Kauf nimmt, so groß ist.

     

    Aber es ist das alte Thema - mit dem eigenen Fund erlischt bei den meisten schlagartig das Interesse am Cache, dessen Unstimmigkeiten und der Frage, wie es anderen geht. Das hat wohl nur beschränkt was damit zu tun, daß man  Ärger fürchtet.

     

    Gruß Zappo

     

    *Tja, Stufe und Steigung - das alte Thema. :)

    Für Bauleute ist ne Stufe ein Bauteil - das Podest ist in dem Sinne keine Stufe. In anderem schon. Diskrepanz zwischen Fachtechnischen Begriffen und Umgangs/Realsprache. Ich schreib da eher: Wie oft muß man die Füße heben.....

  16. 10 minutes ago, jennergruhle said:

    ....und mancher Owner meint anscheinend "Das darf nicht fehlertolerant sein, sonst finden meinen Cache auch die Leute, die sich einmal in die einen und einmal in die andere Richtung verrechnet haben". ....

     

    Nun ja, auch DAs wäre ja jetzt kein Beinbruch. Wer den Weg gelaufen ist, die Burg erklommen oder den See gefunden hat, darf gerne auch die Dose finden - auch wenn er sich mit den Zahlen ein wenig verdribbelt. Da bin ich doch gerne lieber Ermöglicher als Verhinderer. Die Leute müssen nicht genau über DEN Stock springen, den ich ihnen hinhalte.

     

    Im übrigen ist es ja auch durchaus möglich, das Final SO zu verschlüsseln, daß man nichtmal Final-Koordinaten braucht. Ist eh schöner. Abgelesenes bzw. irgendwie anderes Ermitteltes kann man auch fürs Navigieren benutzen. Nehmt auf der oberen Kreuzung den Weg in (angeschriebene Höhe/2) Grad, folgt dem (angeschriebene Höhe) Schritte und blickt nach Osten - die Dose liegt am Fusse des (Anzahl der Erker der Burg)ten Baumes - so einfach geht das auch - und schon ist ne Sicherheit drin, daß die Leute genau dahingehen - und schon braucht man keine Rechnungsorgien zur Finalkoordinatenerzeugung.

     

    Gruß Zappo

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  17. 1 hour ago, smoerf said:

    ich mag es, wenn auch bei gut ausgearbeiteten Multis eine Sicherheitleine in Form einer Quersummenprüfung oder ähnliches eingebaut ist

     

    Nu  ja - wenn ich über ne Quersummenprüfung rausbekomme, daß ich wahrscheinlich - oder vielleicht -  in 8 km Entfernung beim Ablesen das falsche Schild erwischt habe, nützt mir das auch nur sehr wenig. Und zum Rückrechnen über Wahrscheinlichkeiten anhand der Quersumme oder anderen Überprüfungen fehlen mir die geistigen Fähigkeiten. Und die Lust. Draussen sowieso. Entweder es geht auf - oder nicht. Im letzteren Fall ziehe ich weiter. "Aber wahrscheinlich die Ostkoordinate xyz weil, wenn A eventuell doch eins mehr wäre ...." ist deutlich ausserhalb meines Repertoires. Da bin ich ziemlich gnadenlos :)

     

    Keep ist simple. Für mich steht das Ablesen von einer handvoll einstelligen Zahlen an eindeutigster Stelle und das Zusammenbasteln dieser zu den 6 nötigen Ziffern durch Grundrechenarten durchaus für ne Sicherungsleine. Bevor ich mich bei der Quersumme noch verrechne :):):), "rechne" ich lieber die Originalaufgabe nochmal sorgfältig.

     

    Gerade bei nem Multi halte ich es für sinnvoll, wenn das alles maximal lowlevel daherkommt. Am Ende stehen eh nur 6 oder 8 Zahlen/Ziffern. Die kann man mit ziemlich geringen Mitteln erzeugen. Es gibt für mich auch keinen Sinn, wenn man für die benötigte "5" ganze Sätze in BWWs umwandeln muß und dann noch die iterierte Quersumme nehmen.

     

    Es ist nur ne Mechanik zum Erzeugen von ein paar müden Ziffern - eine Aufgabe, deren Reiz deutlich überschaubar ist und auch durch Komplexität nicht gewinnt.

     

    Gruß Zappo

  18. On 6/16/2020 at 12:31 AM, GeoRobbe said:

    .....Ich finde einen Checker, auch bei einem Multi immer sinnvoll .....

     

    Ich fände es sinnvoll, Listings und Aufgaben SO zu zusammenzubasteln, daß Lösungen (je nach Schwierigkeitsgrad) greifbar und IMMER eindeutig sind. Und- falls das nicht so ist - der Owner eine entsprechende Nachricht kriegt.

     

    Einen Checker finde ich da eher kontraproduktiv - und verleitet den Owner zu unsorgfältigem Tun. So wie das ach so großzügige Angebot, per TJ zur Verfügung zu stehen.

     

    Halb ernst:

     

    M.E. ist das alles ein Zeichen unseres mittlerweile allgemeinen Widerwillens, auch nen Preis für ne Sache zu zahlen. Man will den FTF - will aber vorher genau wissen, dass den in den letzten 10 Minuten niemand gefunden hat. Man will knackige Rätsel - aber gleichzeitig ein Lösungsbuch, in dem man nachschlagen kann, obs richtig ist. Und ausprobieren, WIE es richtig ist. Und man will Bier trinken, ohne besoffen zu werden.

     

    Alles Luschen :):):)

     

    Ganz ernst:

     

    Der Zug dürfte durch sein - aber zumindest sollten die, die bei ZWEIDEUTIGKEITEN nur durchs Checkerkitzeln (oder durch TJ o.ä. Hilfe abseits der Vorgaben) auf die Lösung gekommen sind, dann ein NM schreiben. Ein Cache ohne eindeutige Lösung MUSS nachkorrigiert werden - das sollte im Interesse aller liegen.

     

    Und auch bei Multis liegt es doch im Interesse eines vernünftigen Owners, daß die Leute erfolgreich ankommen. Also gestaltet man seine Aufgaben genau SO. Zur Not eben mit Quersummenüberprüfung und anderen Sicherheitsseilen - aber eigentlich ist es doch tatsächlich nicht schwer, auch lange Strecken mit mehreren Stationen komplett eindeutig anzulegen. Und wenn man  es so löst- wie ich es vom KaPS-Team (m.Ws. leider nicht mehr aktiv) kenne - dass man bei jeder Ablesestation das entsprechende Schild mit "ausgeixtem" gesuchtem Wort als Spoilerbild geliefert bekommt.

     

    Irrtum ausgeschlossen - das sollte die absolute Grundlage eines Caches sein. Und Anderes sollte dem Owner deutlichst bedeutet werden.

     

    gruß Zappo

     

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  19. 20 minutes ago, topsu15 said:

    Darauf beziehtsich auch eher meine Thread-Frage, da es anscheinend ja kein einheitliches Vorgehen gibt. Und eben das wusste ich nicht.

     

    Nun ja - früher(TM) gabs garkeine waypoints. Musste man nicht angeben. Da stand alles in der Beschreibung und gut. Irgendwann war man dann angehalten, auch bei bestehenden Caches die einzutragen. Wohl, damit vom Reviewer die Abstände kontrolliert werden können. Muss aber nicht überall geschehen sein.

     

    Meine bescheidene Meinung ist:

     

    Was zu machen ist, gehört in die Beschreibung. Der überragende Vorteil ist, daß man da dem Sucher auch besser Anleitung geben kann, die die Abfolge betreffen:

     

    Also geht DA hin, lies DAS ab, rechne dann DAS aus - und geh dann an die somit ermittelte Station 2 - und da machts du dieses und jenens. Und so weiter. Nicht zuletzt wird da auch dem Owner klarer, was er verlangt.

     

    Und der Text in den Waypoints kann eher kürzer gehalten werden. Was für alte Geräte wie meines, welche nur die ersten 10 (?) Buchstaben anzeigt, eh besser ist. Lieber habe ich beim waypoint auf dem Gerät "Zahl ables__" und schau dann in der Beschreibung - als "hier musst du ____" ohne Info, ob das nun einfach "links abbiegen" heißt oder etwas machen bedeutet.

     

    Gruß Zappo

  20. 3 minutes ago, frostengel said:

    Ich bin hier durchaus bei topsu. Das Listing ist nicht gut. Ich bin aber der Meinung, wenn der Owner das so, wie es ist, in die Wegpunkte gequetscht hätte, wäre es noch schlimmer. Dass der Text im Listing steht, ist auf jeden Fall richtig und gut. Ich lese das Listing immer vor den Wegpunkten.....

     

    Nun ja, bei genügendem Befassen mit dem Cache ist das jetzt wirklich nicht die undurchschaubarste Sache, das mit den eher gewöhnungsbedürftigen Abfolgen. So als Nachricht aus der Steinzeit: Da macht man sich per Hand und nem Kuli einen entsprechenden Pfeil auf den Ausdruck :)

     

    Für mich sind da eher die von GC automatisch zugeordneten Wegpunktnummern manchmal ne Falle. Zumindest unterwegs.

     

    Aber so en passant - und um die Begriffsverwirrung vielleicht noch komplett zu machen:

     

    Ist das Listing nicht ALLES zusammen?

    Die Beschreibung, die Additional hints und die Additional waypoints?

     

    Und ist nicht eine der aufgekommenen Fragen die, wann man die Berechnungen usw. in die Beschreibung und/oder in die Waypoints eintragen muß/soll ? DAS machen einige wirklich unterschiedlich.

     

    gruß zappo

  21. 1 hour ago, jennergruhle said:

    Nein, ganz sicher kein Zufall. Das sind nämlich die, bei denen Qualität über Quantität geht.

     

    Ist das das, wo man in der Vergangenheit immer angegangen wurde "aber wer legt fest, was Qualität ist?"

     

    :):):)

     

    Gruß Zappo

  22. 1 hour ago, frostengel said:

    Pyro hat schon nicht ganz unrecht: Wenn keiner mehr Caches legt, wird das Hobby sterben.

     

    Nun ja, die Caches, die schon liegen, reichen sowieso die nächsten hundert Jahre. Selbst wenn jedes jahr ein paar wegbröckeln.

     

    Dass irgendwann zigtausende Cacher rumstehen und "Scheisse, wir haben keine Caches mehr zum Suchen" erkennen - die Situation ist denn doch ein wenig irrational . Und "keine Owner - kein Cachen" ist mir bezogen auf die Aktivität des Einzelnen  denn doch um 10 Stufen zusehr aufs Extremste runtergebrochen,

     

    Solange es Cacher gibt, wirds auch jemand geben, der Caches legt. Und wenns solche Cacher nicht mehr gibt, dann ist es gerade recht und nicht schlimm, wenn Caching stirbt. Ohne Interesse kein Tun, ohne Verein kein Vereinsfest. Auch der Rasen auf dem Fußballplatz hat seinen Sinn nicht im Gemähtwerden :)

     

    gruß nach KA

     

    Zappo

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  23. On 6/9/2020 at 6:46 PM, smoerf said:

    Moin,

     

    aktiv einbringen mach ich auch sehr gerne, aber das ganze muss für mich auch einen gewissen Sinn ergeben:

     

    Seh ich auch so.

     

    Erstens gibts zig Arten, sich einzubringen, ohne nen eigenen Cache gelegt zu haben.

    Zweitens gibt es Arten, Caches zu legen und Caches zu suchen, ohne die Geocaching weitaus schöner wäre. 

    Das ist nichts Positives per se.

     

    gruß Zappo

    • Upvote 1
  24. 1 minute ago, jennergruhle said:

    In der neuen Logseite ist das ja leider nur ein Häkchen zu setzen, und wenn man das tut ohne weitere Beachtung (Grund extra auswählen), dann bekommt der Owner nur ein Log mit "A cacher reported that there is a problem with the cache" und muss dann raten. Oder mühsam nachfragen. Da ist leider etwas verschlimmbessert worden damals.

     

    Nun, ich schreib dann den Grund zur Sicherheit AUCH noch in mein Fund/Nichtfundlog.

    Aber besser ist das wirklich nicht geworden.

     

    Gruß zappo

  25. 14 hours ago, Lada1976 said:

    ......An der scheu ein NM zu loggen, hat sich wohl nichts geändert. Echt schade, dass sich das nicht ändert. .......

     

    Ich fürchte, dieses "Phänomen" ist ein Symptom des weitaus verbreiteten allgemeineren Problems vieler Cacher.

     

    Und zwar der Haltung "wenn ich die Dose gefunden habe, interessiert mich die Dose, die Location, der Weiterbestand, der Zustand, das Spiel und der ganze Rest nicht mehr. Und zwar genau ab ---- JETZT".

     

    Wirst Du nicht ändern. Man kanns nur selbst besser machen - und das versuchen, das zu verbreiten.

     

    Gruß Zappo

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