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Andreas260477

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Everything posted by Andreas260477

  1. Ihr habt aber schon mitbekommen, dass die Caches da nicht nur liegen, sondern auch geloggt werden?* Wir reden hier nicht von einem Gebiet, wo mal ein besonders mutiger Cacher vom Baum fallen kann oder aus einer Felswand, sondern von einem Gebiet, wo Blindgänger und Antipersonenminen herumliegen! Dass dort aktive Caches liegen, ist gewissermaßen die Bescheinigung von GS, dass das Gebiet an und für sich sicher sei, wenn man nicht gerade offensichtlich gefährliche Dinge macht, wie in eine 20-Meter-Steilwand zu klettern. Ja, ich weiß, jeder vor Ort weiß, dass es sich um Kriegsgebiet handelt. Aber weiß in fünf Jahren jeder, ob das Gebiet von Blindgängern und Minen befreit ist? *Natürlich weiß ich, dass nicht jeder Log einen realen Fund darstellt. Und bei einigen Logs ist auch deutlich, dass es sich um Missbauch von Geocaching.com handelt, da es sich um politische Statements handelt (gleichwohl ich die nachvollziehen kann). Aber einige Logs scheinen Fundlogs zu sein.
  2. Of course you can edit your logs and point on the right day in the calendar.
  3. Das ist leider kein Argument, sondern nur eine Meinung.
  4. Also Outsourcing von Verantwortlichkeiten.
  5. Damit kann man alles als nichtig abbügeln und hat dabei ein ruhiges Gewissen.
  6. Auch wenn Kinder im Kriegsgebiet sicher Erfahrungen und damit verbundenes Wissen haben, welche wir hoffentlich nie werden machen müssen, möchte ich doch zu bedenken geben, dass eben nicht jeder Geocacher 18+/21+ ist.
  7. Vor 20 Jahren habe ich auch noch an den gesunden Menschenverstand gegelaubt. Aber schon vor tiny hands habe ich (ohne über den Ausdruck zu verfügen) festgestellt, dass wir in "postfaktischen" Zeiten lebten. Früher habe ich immer gedacht, okay, ein paar Leute, die sich hinter Nicks verstecken, hauen ungeniert ins Internet raus, was ihnen gerade durch den Kopf geht, aber seitdem ich Facebook-MItglied wurde, weiß ich, dass die Leute auch unter Klarnamen und wissend, dass alle ihre 753 Facebookfreunde - und zwar nicht nur die Leute, die man einmal gesehen und eigentlich schon wieder vergessen hat, sondern auch die Verwandten, Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen - das lesen können völligen Blödsinn raushauen. Oder, wie HHL es ausdrückt: Es gibt Leute, die wagen für ein paar unbedeutende Statistikpunkte im Internet ziemlich viel im Real Life. Reviewer von GS lassen sich immer genau erklären, wenn eine Dose koordinatenmäßig nahe an der Autobahn oder am Bahndamm liegt, dass Autobahn und Bahndamm nicht vetreten werden müssen. Aber hier reden wir von Kriegsgebiet. Kampfzone.
  8. Ich habe nur das Wissen eines an der Welt interessierten Bürgers, der regelmäßig Nachrichten sieht und Zeitung liest. Zaporizhia und Kherson sollten schon Begriffe sein. Das sind auf der Karte, in die ich den ungefähren Frontverlauf eingezeichnet habe die beiden Cluster. Und bei dem Tradi in Zaporizhia ist Aktivität - von Geocaching-Neulingen, ja, aber zumindest den einen Log verstand ich soweit, dass da tatsächlich jemand ernsthaft versucht hat, den Cache zu finden.
  9. https://www.geschichtsforum.de/thema/geocaching.56714/
  10. Moin, beim Überfliegen der Karte bin ich eben in der Ukraine gelandet. Zunächst habe ich mir angesehen, wer eigentlich auf der Krim in der letzten Zeit Caches geloggt hat. Dann ist mir aufgefallen, dass nahe Kherson und zwar genau im Kampfgebiet(!!!!) eine Menge Caches herumliegen, von denen die wenigsten zumindest deaktiviert sind. Da frage ich mich, wie das sein kann. Mal abgesehen davon, dass es sich um Kampfgebiet handelt, werden dort ja auch nach Ende des Krieges vermutlich eine ganze Menge an Minen, Blindgängern etc. herumfliegen. Wieso schaltet GS nicht in unmittelbaren Kampfgebieten Caches ab? An wen bei GS würdet ihr euch wenden? LG Andreas
  11. Ich bekam letzthin von einem Spanier per PN eine Rückmeldung, der sich bei mir bedankte, dass mal jemand sich die Mühe macht, mehr als nur einen Satz schrieb, oder gar nur einen Einwortsatz. In Spanien wird man auch oft aufgefordert, mehr als nur einen Satz zu schreiben, gerade dann wenn der Owner sich Mühe mit der Cachegestaltung gegeben hat, dass er nicht mit einem encontrado, trobat (katalanisch) oder gracias bzw. TftC/GpeC abgespeist wird.
  12. Nervig sind halt Einheitslogs und diese „lustigen“ Logs mit Erlkönig- und Vater unser-Adaptionen. Die sind genau beim ersten Lesen vielleicht noch lustig. Aber wenn fünf Cacher aus der Region die vor oder hinter jeden Log setzen, dann unterstreicht das nur deren Mangel an Kreativität. Oder dieser bescheuerte Text, den man oft liest, „jetzt versuche ich das auch mal mit den 100 Worten pro Log“, das war genau einmal kreativ, nämlich als der ursprüngliche Verfasser das verfasste, danach nie wieder. Aber gerade bei Mysteries, Multis oder Letterboxes, die eine stimmige Geschichte erzählen - z.B. begibt man sich als Ermittler in die Ermittlung eines Mordfalls - da gebietet es m.E. der Respekt vor der Arbeit des Owners, der eine stimmige Geschichte entwickelt hat - diese fortzuspinnen. Derzeit liegt mein Durchschnittswert bei 91 Worten pro Log (kürzester Log 0 Worte, längster Log 590 Worte (Kriminalgeschichte)), Log similarity bei einem guten Wert: nur 19 %. Allerdings versuche ich auch auf Landessprache zu schreiben bzw. zumindest landessprachliche Dankes- und Grußworte einzuflechten.
  13. Es gibt in Gibraltar einen Multi, den man nur loggen kann, wenn man ihn in Gibraltar startet und in https://en.m.wikipedia.org/wiki/Gibraltar,_Buckinghamshire endet: GC7NRDC
  14. Mir passiert etwas ähnliches, wenn ich „London“ eingebe. Dann bekomme ich Caches am westlichen Stadtrand außerhalb Greater Londons angezeigt. Gebe ich dagegen z.B. „Camden [Town]“ ein, funzt es normal und einwandfrei.
  15. Man könnte jetzt das altbekannte Argument vorbringen "du musst sie ja nicht machen". Aber das will ich gar nicht. Klar ist: manche Jigidis sind echte Zeitfresser, ich habe letztens eines gemacht, wo ich den Cache wahrscheinlich nie heben werde, laut Zeitzähler hat das Puzzeln etwa 24 Stunden gedauert. Zeit, die man sinnvoller hätte verbringen können. Und natürlich benutzen manche Owner die Jigidis inflationär (es gibt da einen Owner in Niedersachsen mit etwa 300 Mysteries, davon ist mindestens ein Drittel - wenn nicht mehr - Jigidi). Aber man muss sie ja nicht machen, wenn ich sie mache, ist das meine Entscheidung (sofern nicht irgendein Suchtfaktor eine Rolle spielt). So... nach diesem Geschwafel meinerseits (sorry, da neige ich leider zu) würde mich interessieren, warum du den Jigidis so explizit feindlich gegenüber eingestellt bist (ich will dich auch gar nicht vom Ggt. überzeugen, sondern bin wirklich interessiert).
  16. ?? 1.) Ich habe mich zu Angelcaches überhaupt nicht geäußert. 2.) Ich habe einige Challenge-Caches kritisiert, mich aber gleichzeitig grundsätzlich als Fan von Challenges geoutet. Challenges, die ich kritisiert habe, waren solche, die unter normalen Umständen oder mit - um dich zu zitieren - „sich in der Natur bewegen“ nicht zu erfüllen sind. Das sind Challenges, die im Grunde gar nicht[1] bzw. NUR motorisiert[2] erfüllbar sind. 3.) ich habe auf ein Problem des Geocachings hingewiesen, nicht das Geocaching an sich abgelehnt. [1]150 oder mehr Funde an einem Kalendertag. Ein Tag hat 24 Stunden, eine Stunde hat 60 Minuten. Das sind 1440 Minuten. Um an einem Kalendertag 150 Caches zu finden, müsste man, wenn man 24 Stunden durchcachen würde, alle 9,6 Minuten einen Cache loggen, ohne Ermüdungserscheinungen, essen und trinken im Durchmarsch von Cache zu Cache, am besten ohne DNF oder lange Suchzeiten. Natürlich kann man die 161 Meter zwischen zwei Caches bei einer ø-Geschwindigkeit von 5 km/h (83,33 m/min) in zwei Minuten locker schaffen. Bei einer idealen Strecke, bei D1 in einer mugglefreien - also perfekten - Welt kann man die 150 Caches also durchaus wenig mehr in als 300 Minuten (5 Stunden) schaffen. So rein hypothetisch.... [2]alle 16 Bundesländer an einem Tag geht eigentlich nur mit Auto, Motorrad oder privatem Fluggerät.
  17. Da finde ich andere Caches viel schlimmer, nämlich z.B. Challenges (ich mag Challenges eigentlich), wonach man innerhalb von 24 Zeitstunden und an ein und demselben Kalendertag x (x meist = 16) Bundesländer abgegrast haben soll oder eine Menge y an Staaten. Das schafft man in der Regel nämlich nicht zu Fahrrad oder Fuß. Man kann sich bei vielen Caches fragen, ob die sinnvoll sind. Problem #1 ist das ganze Plastik, das tw. ja auch von Tieren angenagt wird. Problem #2 sind die Cacher-Autobahnen: Da wächste kein Gras mehr.... Problem #3 sind die Alternativen zu Plastik, etwa Glas. Problem #4 die ganzen Daten, die gespeichert werden müssen, die fressen Strom rund um die Uhr, auf je mehr Servern sie gespiegelt sind, desto mehr. Problem #5 sind unsere Geräte, die Garmins und die Smartphones etc., die ebenfalls Strom benötigen, Saft ziehen für's Internet Geocaching trägt nicht zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck bei, sondern zu einem tieferen, der sich mehr einprägt. Und das gilt natürlich auch für diesen Forenbeitrag.
  18. Das beruhigt mich Ich bin nicht der einzige... Super, alle da!!!! Vielen Dank.
  19. Hallo, ich gehöre zu der Sorte Mensch, die Dinge anfängt, dann ewig liegen lässt und schließlich wieder aufgreift. Nun ist es so, dass ich ein paar Mysteries und eine Multi vorbereitet habe. Aber nie fertiggestellt und veröffentlicht. Reviewer haben sie irgendwann archiviert. Das ist vollkommen okay so. Aber ich habe da zum Teil viel Arbeit in die Listings hereingesteckt. Ich dachte, ich fände wohl die archivierten unveröffentlichten Listings wieder, aber das ist leider nicht der Fall. Ich sehe nur das Listing von einem Cache, der vor drei Tagen archiviert wurde, aber die, die vor einem Jahr oder so archiviert wurden, finde ich nicht. Ich plane weiterhin diese Caches auszulegen, daher würde ich gerne wissen, wie ich an die Listings wieder herankomme, damit ich die gemachte Arbeit nicht erneut machen muss. Weil, so viel ich weiß, geht ja kein Listing ganz verloren... LG Andreas
  20. Du könntest im Suchfeld den Landkreisnamen eingeben, funktioniert manchmal.
  21. Schön wär´s. Es gibt in der Bevölkerung nun mal einen Grundprozentsatz an Ar.... *räusper* nicht so netten und reflektierten Menschen. Und der ist ziemlich gleichbleibend. Auch unter Sprayern. Oder Geocachern.
  22. Es wurde schon viel gesagt, gebe ich auch noch meinen Senf dazu: In einem Land, dem Anklagen wegen SPIONAGE so leicht von der Hand gehen, würde ich - auch wenn ein Earthcache kein Stealth oder dergleichen notwendig macht - mit diesen Dingen äußerst vorsichtig sein. Wenn ein geologischer Aufschluss direkt neben dem Hotel oder an einem Rastplatz liegt, dann vielleicht. Aber alles was den hypersensiblen Nordkoreanern „verdächtig“ vorkommen könnte, würde ich tunlichst vermeiden. Edit: Scheiß automatische Orthographiekorrektur! Edit 2: Sorry, habe übersehen, dass es sich umnehmen reaktivierten Altthread handelt.
  23. Das war der Sinn meiner Frage: wo/wie kann ich das? Und du meinst der sagt dann "ja, das war blös von mir, ich ändere meinen nick". Wenns ein Fascho mit einem geschlossenen Weltbild ist, bringt es nichts, wenn es - was ich für wahrscheinlicher halte - ein Provakateur ist, lacht der sich ins Fäustchen: Provokation gelungen.
  24. Tach zusammen, häufig liest man ja die bescheuertsten Benutzernamen, wo man sich nur an den Kopf packen kann. Also etwa, wenn Fäkalausdrücke verwendet werden. Nun hat bei mir in der Region jemand mit dem Cachernamen AdolfHitle (ja, das -r fehlt) 20 Logs hinter sich gebracht. Dabei glaube ich nicht einmal, dass es sich um einen gestandenen Fascho handelt, sondern eher um ein besonders dämliches Exemplar Jugendlicher, vermutlich männlich, der sich wahlweise für witzig oder einen ausgemachten Provocateur hält. Aber ich für meinen Teil will weder vor noch hinter einem AdolfHitle in einem Logbuch stehen, falsch oder richtig geschrieben oder als Anagramm ist nebensächlich. Da die meisten Jugendlichen, die Geocaching für sich entdecken, eh schnell den Spaß an der Sache verlieren, zumal ihre Reichweite ja tatsächlich kaum über die Homezone hinausreicht, gehe ich nicht davon aus, dass diesem Geocacher eine lange Caching-Karriere beschieden ist, aber ignorieren kann man es eben auch nicht.. Was also kann man tun, bevor aus einem dämlichen Jugendlichen (mutmaßlich), ein veritables Arschloch wird?
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