Hallo allerseits,
letztes Jahr hatte ich meinen ersten Travelbug mit dem Ziel nach Amerika zu kommen auf Reise geschickt. Dank eines Bekannten, welcher den TB an sich nahm, gelang schonmal die Übersetzung bis nach London. Von dort aus reiste er immer weiter durch England und wechselte mittels mehrerer Events den Owner. Doch vor der Corona-Pandemie wurde er in einem abgelegenem, nicht oft besuchten "TB-Hotel" abgelegt. Leider tat sich seit dem nichts mehr, weshalb meine Hoffnung, dass den Cache einfach niemand mehr suchen wollte und dadurch die TBs nicht entdeckt worden immer weiter sank. Vor zwei Wochen erhielt ich dann die traurige Nachricht, dass der damalige Owner den TB als vermisst kennzeichnete. Gott sei dank hatte ich aber seit dem Aussetzen meines ersten TBs einen weiteren auf die Reise geschickt, welcher zwar "nur" in Deutschland umher reisen soll, aber dafür schon fast ganz Deutschland entdeckt hat.
Ziemlich schnell wuchs der erneute Gedanke, einen weiteren Versuch zu wagen, einen eigenen TB mit dem Ziel USA auszusetzen. Da es, wie bei vielen anderen TBs, lange dauern würde bis dieser erst einmal Amerika erreichen würde , kam mir der Gedanke, per internationalem Forum einen Cacher aus den USA zu kontaktieren und meinen eigenen Travelbug per Post zu ihm zu senden. Vorallem durch die Coronapandemie ist das Reisen, insbesondere in die USA, aktuell schier unmöglich, weshalb ich diese Idee für "möglich" hielt. Jedoch bin ich mir nicht sicher, da dies natürlich nicht wirklich dem "normalen" reisen eines TBs entspricht, weshalb ich mit diesem Threat ganz offen fragen möchte, ob dies überhaupt "gesetzlich" (siehe Grundsatz Geocaching) machbar sei (ganz abgesehen von dem Suchen eines Empfängers bspw. in den USA)?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus und bleibt gesund!
Viele Grüße
Toth