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real_jago

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Everything posted by real_jago

  1. Würde ich so nicht unterschreiben. Erstmal müsste man wirklich schauen, ob der Cacher im Recht ist. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Richter auch entscheiden würde, dass Cacher auf einem Cache bei einem Spiel(!) durchaus verzichten können und die alltäglichen Beeinträchtigungen für Anwohner durchaus als wichtiger eingeordnet werden. Zugeben, ich bin kein Jurist, aber wenn alles klar wäre wofür bräuchte man dann Gerichte und warum wird schonmal mit Spannung auf einen Prozessausgang gewartet Bei dem bereits zitierten Beispiel mit dem Jäger/Förster, der zu einem Schadensersatz verpflichtet wurde, war mir dieser Ausgang auf jeden Fall nicht vorher klar. Gut, jetzt könnte man zu Recht anmerken, dass das die Bedingung meines Satzes war: "Selbst wenn man als Cacher im Recht ist [...]" (Könnte ich Deutsch, hätte ich den Konjunktiv verwendet ) Aber völlig unabhängig vom Owner finde ich schon, dass man unterschiedliche Ansichten transportiert. Wenn ich sage, dass es das gute Recht der Cacher ist dort vorbei zu gehen (erstmal unabhängig davon ob es stimmt oder nicht), drücke ich was anderes aus als wenn ich sage, dass man durch Kommunikation das Problem wohl am einfachsten und am schönsten behebt. Selbst, wenn beide Sätze korrekt wären, transportiert man damit imho auch seine eigene Sichtweise. Und da gibt es da noch mit das Ding mit dem sozialen Umfeld. Wenn Cacher zeigen, dass man gerne auch mal auf einen Cache des Friedens willens verzichtet und nicht wegen gleicher Hobbygruppe automatisch direkt die Meinung andere Cacher teilt, dann ist das imho eine gesunde Selbstregulierung innerhalb "der Szene". Oder anders formuliert: wenn wir uns aus sinnvollen Gründen auch mit den Zielen von Nicht-Cachern solidarisieren und bereit sind unser Spiel einzuschränken, zeigt das, dass wir eben nicht eine Gruppe von Spinnern sind, wie vielleicht ab und zu mal unterstellt wird
  2. Also die Fälle von denen ich gehört hab von wegen Schadensersatzerforderung waren immer, wenn der Cache zerstört, entsorgt oder sonstwas wurde. Bei dem einen Urteil mit dem Jäger/Förster wurde afaik sogar gesagt er hätte das Teil einfach zum Fundbüro bringen sollen und wäre aus dem Schneider gewesen. Schaut nochmal das Video an, vielleicht hilfreich: https://www.youtube.com/watch?v=pV7YWvoyakw Aber der erste Schritt ist auf jeden Fall Kommunikation. Selbst wenn der Owner nicht antwortet, findet man durch ein bisschen Recherche oft alte Weggefährten, die noch aktiv sind o.ä. Und ganz realistisch gesehen würde ich auch schauen, ob das eine kaputte Filmdose mit verschimmelten Logbuch ist oder eine teure aufwendige Bastelei. In der Realität wird wohl kaum ein inaktiver Owner vor Gericht ziehen wegen einer Filmdose. (Nein, das ist selbstverständlich kein Aufruf zu irgendwas!) Wenn alle Stricke reißen kann man die Situation bestimmt auch Groundspeak/Reviewer melden und die packen das Teil dann ins Archiv. Selbst wenn man als Cacher im Recht ist, mir ist es lieber, wenn wir nicht als Sturrköpfe dastehen. Leben und leben lassen. Auf eine Dose, die nur Anwohner stört, können wir verzichten Daumen hoch für dickmaus!
  3. Kann ich schon ein wenig nachvollziehen, dass da die Motivation sinkt Aber, da rein da raus, ne Vielleicht vom anderen auch nicht so gemeint wie es bei einem ankommt. Ich muss da immer an den Spruch (so oder so ähnlich) denken: "Wenn der andere einen nicht beleidigen wollte, warum sollte man beleidigt sein. Wenn der andere einen beleidigen wollte, warum ihm den Gefallen tun und beleidigt sein" Liebe Grüße
  4. Ist eine gute Ergänzung. Evtl. kann man drauf achten, dass man z.B. rückwärts schreiben bevorzugt statt ein Wort oder verwürfeln. Wenn man Google Translate o.ä. aufrufen kann, dann kann man auch was aufrufen was den Text wieder umdreht. Also quasi das "barrierefreiste". Wobei man aber auch bedenken muss, dass der Hint zum Einen nur eine Hilfe sein soll und nicht notwendig sein darf und zum Anderen kann es z.B. auch sein, dass einer ein Listing auf Kölsch verfasst (oder sonst einem Dialekt), da wird mancher auch nichts verstehen. Und da hilft auch kein Google Translate Das macht doch niemand aktiv gegen fremde Cacher! Wenn das die Intention wäre, wäre das natürlich Mist, aber wie gesagt macht doch niemand. Es muss ja auch nicht zwingend jeder Cache von jedem gefunden werden Sind ja nur Angebote Ich hab auch nichts dagegen, den Hint einfach unverschlüsselt hinzuschreiben, versteht mich nicht falsch. Aber, wenn der Hint vom Owner zusätzlich kodiert wird, halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass die Intention ist Fremde auszuschließen.
  5. Als kleine Anmerkung zu meiner Ursprungsfrage, der Mystery-Cache wandert wie überlegt ins Archiv, aber auch der Ort inzwischen verbrannt. Zum einen wollte ich aus einer impliziten Duldung eine explizite Erlaubnis machen. Bei der Ortsbegehung hatte mir die nette Frau von der Stadt gesagt, dass der Ort kein Problem ist. Am Tag drauf kam aber per E-Mail eine Absage, weil der Vorgesetzte die Stelle nicht erlaubt. (Auf eine Begründung warte ich noch.) Als ich gestern nochmal alles nachschauen wollte, war der Cache so halb gemuggelt (siehe Foto). Da werd ich keinen Cache mehr legen.
  6. Der Co-Owner "finkk" (siehe Ownerbeschreibung im Listing) war vor einer Woche noch online im Gegensatz zum Hauptowner. Am besten ihn auch nochmal anschreiben.
  7. Komische Chronologie vom Threadersteller: NA Found NM Auch komisch, dass seit gut zwei Wochen scheinbar noch kein Reviewer drauf reagiert hat.
  8. Guter Punkt, bei mir war es tatsächlich ein Hint für den Rätselteil eines Mysterys, also für zu Hause. (Vor Ort gibt das ja tatsächlich die erwähnten Probleme) Imho eben nicht, siehe wieder die Studiumanalogie. Manche Studis können alles sofort, manchen geb ich ein klein wenig die Richtung vor und bei manchen gehts schon in Richtung Step-by-Step. (Ziel ist dabei natürlich immer, dass der Studi was lernt und sich das verfestigt. Das "Nicht-Vorsagen" dient da wohl nicht dem Zanken ) Und wenn man das nicht mehrstufig macht, dann sieht jemand der nur eine kleine Hilfe möchte direkt alles und fühlt sich um den Knobel-Spaß betrogen. Hab einen Kumpel bei dem ist das auch so. Wenn ich einen Mystery gelöst hab, will er nicht die Koordinaten, sondern manchmal nur einen kleinen Hinweis. Wenn ich ihm mehr Hinweise direkt geben würde, würde ich ihm ein wenig den Spaß nehmen. Find ich bei Mysterys ganz nett. Jeder kann sich selbst aussuchen wie sehr oder ob er knobeln will: * Komplett ohne Hinweise alles selber lösen * Mit erstem Hinweis in die richtige Richtung gestoßen werden * Bei weiterem Hinweis die ganze Idee gesagt bekommen zum Selbernachvollziehen * Und wer legitimerweise gar keinen Bock auf die Spiränzchen hat, kann einfach direkt zu den nicht versteckten Koordinaten gehen Aber jeder Jeck ist anders Für mich sind tendenziell IT-Rätsel leicher und Musik-Rätsel machen mich fertig. Erinnert mich an das Bild hier: Liebe Grüße
  9. Also ich hatte das so, dass der komplette Hint ganz klassisch in ROT13 kodiert war, das kann man ja auch gar nicht verhindern, oder? Und dann war halt ein Teil nochmal kodiert, also erst ROT13 dekodieren, dann Cäsar um 1 (oder sonst) was dekodieren. Ich hab ein Garmin Oregon 600 noch nie benutzt. Dort werden also keine Bilder und keine Hints angezeigt?
  10. Das kann man btw auch im Wald ohne Netz hinbekommen
  11. Ich hab auch schonmal den Hint-Text noch um eine Stelle im Alphabet verschoben und das dabei geschrieben. Das verhindert, dass man "aus Versehen" drauf guckt oder weil es irgendwelche Automatismen zum Dekodieren gibt. Von Owner-Seite finde ich das sinnvoll: Hier ist ein Hint, wenn du ihn wirklich haben willst, verschieb um eine Position. Aus Sucher-Sicht hingegen ist es leider nicht sinnvoll den Hint erst anzuschauen, wenn man nicht mehr weiterkommt. Erst vor kurzem hab ich eine Mystery mit Hilfe gelöst, bei dem waren im Listing quasi nur Nebelkerzen, bis auf Bezüge zu W3W. Im Hinweis standen dann die drei Wörter (in zufälliger Reihenfolge), die man dann durchprobieen musste. Zwei Dinge waren schade daran: zum Einen war mir recht schnell klar, dass es wahrscheinlich W3W ist, aber ich bin trotzdem nicht auf eine Lösung gekommen, weil die 3 Wörter permutiert waren. Ich finde, wenn man bei einem Mystery die richtige Idee hat und dann in die Irre geführt wird ist das nicht so prall. Ist gar nicht so selten so. Und zum Anderen stand Notwendiges eben im Hinweis... Agree!
  12. Hi, ich würde ein wenig Zeit ins Land ziehen lassen. Wie lang ists her, dass du den Owner angeschrieben hast? Wann war er das letzte Mal online? Als nächstes würd ich den Bauern kontaktieren und ihm die Lage schildern und fragen, ob der Cache da bleiben darf. Kann natürlich sein, dass er übereagiert. Aber da machste nichts. Aufsuchen würde ich den Cache nicht. Oder gibts einen anderen Weg zum Cache? Wenn der Cache weg muss, dann bringt der Bauer den am besten zum Fundbüro. Du übertreibst btw nicht, werden dir manche aber bestimmt einreden Liebe Grüße Jago
  13. Versteh ich und seh ich genauso. Aber wie Jochen schon geschrieben hat, die Lösung ist es einfach ehrlich in die Logs zu schreiben wie es war. Immer, wenn ich Hilfe bekommen hab, erwähn ich das auch. Und, wenn ich der Meinung bin ohne die Hilfe wäre ich nie drauf gekommen, schreib ich das natürlich auch. Dann sollte der Owner merken, dass das wohl zu schwer ist bzw zu wenig Hilfestellung IM LISTING hat. Problem ist dann nur, wenn es tausend CP-Logs gibt a la: Alles toll, danke!
  14. Das ist doch unmöglich Ich arbeite unter anderem in der Lehre (IT). Da gibts doch immer mal wieder jemanden der um Hilfe bittet, weil er etwas nicht versteht und das ist auch gut so. Und jetzt sag nicht, dann ist die Lehre halt falsch :-P Meiner These nach wird in jedem Studium auch schonmal eine Frage gestellt Was ist denn schlimm an Hilfe? Kann doch sein, dass ich auf der Leitung stehe oder mal Tomanten auf den Augen habe? Ich finde es nur dämlich, wenn es ohne TJ oder Owner gar nicht mehr lösbar ist. Nur weil ich eine Dose nicht finde, kann der Owner nichts dafür. Wenn aber die Dose ein 10-stelliges Zahlenschloss hat und man die Nummer nur durch TJ o.ä. bekommt, dann ist das tatsächlich Käse. Eine "gewisse" Barrierefreiheit auf jeden Fall, aber gewisse ist eben ein fließender Übergang. Ich finde aber auch, dass man einen Mystery so gestalten sollte, dass ihn jeder halbwegs intelligente Mensch lösen kann, wenn er sich damit beschäftigt. Ist aber wieder auf jeden Fall eine Einzelfallentscheidung, allgemeine Aussagen werden da wohl schwer. Wieso aufgeben nur weil etwas zu schwer erscheint? Hier wieder die Analogie zum Studium, ich hab damals auch tatsächlich nicht alles bei erstem Lesen verstanden Es gab auch einige Mysterys, die ich erst nach einiger Zeit verstanden hab, also relativ viel Zeit drin versenkt hab und die mir richtig Spaß gemacht haben und bei denen ich was gelernt habe. Die waren mir am Anfang "zu schwer". (Und das auch oft ohne Hilfestellungen ) Ja, vielleicht. Aber dann wohl eher anonym. Was interessiert der Name? Warum muss man der Welt zeigen wer die längste Leitung von allen hat? Liebe Grüße Und wenn ich Zeit hab, werde ich mir den diskutierten Cache auch mal anschauen.
  15. Joa, aber Automatismen sind ja immer programmiert und man sieht ja schon an der grauen Hinterlegung des Finals dass er eben nicht genau behandelt wird wie jeder andere Wegpunkt. Ansonsten einfach sowas in der Art reinpacken und fertig <code> if (cachetype == MYSTERY) final.visible = false; </code>
  16. Um für meine Gegend "eine Lanze zu brechen". Mich hat noch nie einer direkt nach Koordinaten gefragt, sondern immer "das ist meine Lösung, kannst du mir sagen, wo ich nochmal genauer schauen muss?". Und ich selbst hab auch noch nie nach Koordinaten gefragt, immer nur nach Hilfestellungen. Ich find es unbefriedigend, wenn ich nur Kos hab und nicht die Lösung kenn und verstehe. Was wohl schonmal häufiger vorgekommen ist, ist, dass ich nach Hilfe gefragt hab, weil ich das Rätsel verstehen wollte und direkt die Koordinaten bekommen habe
  17. Sowas hatten wir auch mal bei uns in der Gegend, hieß irgendwie "Alles da was du brauchst" und das Listing war leer. Hat schon ein bisschen gedauert bis man gesehen hat "huch, da stehen die Koordinaten ja einfach"
  18. Vielleicht versteh ich das als Außenstehender ohne den Kontext des Listings nicht. Aber die Grundidee ist doch die Nachfragenden in irgendeiner Form zu kennzeichnen. But why?
  19. Wenn man einen Cache erstellt bzw editiert, siehe Screenshot:
  20. Ok, dann greift aber wieder mein ursprünglicher Einwand: wenn das Zeigen der Final-Koordinaten dem Grundsinn widerspricht, warum bietet man genau dafür einen schönen Menüeintrag in einem Dropdown-Menu an?
  21. Ich bin auch kein Fan von "Prangern". Diese Idee äh... überraschte mich etwas
  22. Dann frag ich mich wieso Groundspeak ganz offziell die Möglichkeit bietet, dass man anklickt "Finalkoordinaten sichtbar". Irgendwie inkonsistent. lol? Ihr schrieb dann quasi ins Listing: "hier eine Liste, der Schlawiner, denen wir die Kos gegeben haben"?
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