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alsterdrache

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Everything posted by alsterdrache

  1. Meta-Ebene: Off-topic ... Was habt Ihr, und andere, eigentlich immer mit "off-topic"? Das frage ich jetzt ernsthaft. Hier ist doch keine Behörde, wo man eine Gebührenmarke zieht, einen Grundbuchauszug mit ein paar Fakten bekommt und für jedes weitere Anliegen ein neuer Aktenvorgang aufgemacht werden müsste (mit neuem Antrag, erneuter Wartezeit und neuer Gebührenmarke) ... Natürlich entwickeln sich Diskussionen, so wie im echten Leben auch. In seltenen Fällen goes a thread wild (so wie meine Diskussion neulich mit 6foot3 zu Chocoins, den ich aber seit meinem ersten MEGA kenne, immer wieder persönlich auf Events im Norden treffe und echt sympathisch finde). In den meisten Fällen jedoch ergeben sich aus einem Startthema viele weitere kluge, sinnvolle, hilfreiche weitere Hinweise und Tipps. So auch hier. Dass das alles keine Antworten zu der Ursprungsfrage sind, finde ich nebensächlich. Nun könnte man sagen, jaha, aber was ist mit der Ordnung; wir bräuchten ja keine threads dann! Das würde ich nicht so sehen, denn eben weil sich eine Diskussion aus einem Anlass ergeben hat, gehört es ja doch irgendwie alles zusammen. Darf ich Cindy zitieren?: "Oh, that's a German thing!". Recht hat sie. Und weil ich hier nur gute weitere Hinweise lese, muss sich m. E. auch niemand dafür entschuldigen, dass das nun aber wirklich off-topic sei. Just my 2 p. Und vielen Dank für so viele gute Beiträge, aus denen ich echt immer was mitnehme. Gerade diese technischen Sachen sind nicht so meins, und oft denke ich bei postings von radioscout oder frostengel: "Ach so?!" (das ist ein Kompliment!) Dieser Beitrag ist übrigens sehr off-topic, und ich entschuldige mich in aller Form dafür ...
  2. Ich bin immer wieder erstaunt, wie oft ich radioscout zustimmen muss: Völlig richtig, das sehe ich ganz genau so.
  3. Wie kommst Du auf so eine gewagte und falsche These? Das ist ein völlig legitimes Vorgehen, das einem im übrigen von Deinen Ex-Kollegen ganz genau so geraten wird: http://www.gc-reviewer.de/ich-mochte-in-einem-bestimmten-gebiet-einen-cache-aufwandigeren-cache-auslegen-kann-ich-das-gebiet-reservieren-lassen/. Ich mache das bei Geocaches in der Großstadt immer so, und dieses vernünftige Vorgehen hat mir mindestens in einem konkreten Fall geholfen, als dann ein Reviewer mich ansprach, ob mein Listing demnächst bald fertig sein würde oder der Tradi des anderen freigeschaltet werden soll. Und auch Lackeys haben dagegen keine Einwände. Im übrigen mache ich mir um meine Zukunft auf Geocaching.com absolut keine ernsthaften Sorgen ... Viele Grüße in den Süden!
  4. Nicht ganz. Um zu verhindern, dass Dir jemand anderes ggf. den Platz wegschnappt würde ich empfehlen, folgenden alten Trick anzuwenden: 1. neues Listing anlegen, 2. dieses umgehend einreichen, 3. und sofort danach deaktivieren und in Ruhe weiterbearbeiten, dann aktivieren (und damit "tatsächlich" zur Überprüfung einreichen. So verhindert man in 99% aller Fälle, dass möglicherweise der Platz abhanden kommt. Zumindest in Hamburg ist das klug und sinnnvoll, aber ich würde immer so verfahren. Grund: Legt man ein neues Listing an, sehen Reviewer schlicht nix, solange das nicht eingereicht wurde. Mit meiner Methode da oben ist es aber intern sichtbar und wird berücksichtigt bei der Abstandsprüfung. Ich hoffe, ich konnte helfen. Viel Erfolg!
  5. Gut, aber ein Reviewer ist zwar ein "Offizieller", jedoch letztlich auch nur ein ehrenamtlicher Mitarbeiter ("Volunteer") aus der lokalen Community. Seine Aufgabe ist es, Listings auf Übereinstimmung mit den Richtlinien zu überprüfen und dann zu veröffentlichen. Reviewer haben mit der Technik der Seite nichts zu tun, schlichten keinen Streit innerhalb der Community, können nichts weiterleiten und kennen auch gar nicht alle Ansprechpartner im HQ. Das alles allerdings hätte der von Dir angeschriebene Reviewer zeitnah selbst mitteilen können und m.E. auch sollen. Insofern bist Du leider von falschen Voraussetzungen ausgegangen. Das tut mir wirklich leid, weil ich als Owner von zwei Wherigos nur zu gut weiß, wieviel Arbeit in sowas steckt. Kurzum: Wenn Dein völlig berechtigter Ärger verraucht ist (einfach abhaken), nutze wie oben beschrieben das Kontaktformular, und bin sicher, dass Dir bei solchen blöden technischen Problemen geholfen wird. Und wenn die Cartridge erstmal veröffentlicht ist, sag doch hier mal Bescheid, dann freuen wir uns alle mit Dir. Alles Gute!
  6. Korrekt, 6foot3 hat Recht: Groundspeak betreibt sowohl Waymarking.com wie auch Wherigo.com als weitere Projekte neben Geocaching.com. Deswegen ist die Wherigo-Abteilung im HQ (strenggenommen nicht dort, sondern bei Groundspeak, aber das ist alles eine Büroetage mit denselben Leuten) auch der richtige Ort zum Melden von technischen Problemen wie vom User beschrieben. Häufig können die bei sowas helfen. Und ja, theoretisch könnte man eine Cartridge woanders als Download anbieten, aber das würde - vermutlich - Ärger geben, da das eben zu Wherigo.com gehört ...
  7. Das klingt sehr frustriert und tut mir leid, aber an wen hast Du wie eine PN geschickt? Sofern Du nicht meinen oben beschriebenen Weg nimmt über das Kontaktformular und mit der Auswahl "Wherigo" im Pulldown-menü, wirst Du vermutlich tatsächlich keine Antwort erhalten, weil Groundspeak feste, formalisierte Abläufe hat für Useranfragen. Ich würde vorschlagen, Du versuchst es bitte nochmal so. Alles andere wäre ja sehr schade ... Gruß aus Hamburg!
  8. Ok, gut. Aber der Sinn ist doch gerade der, dass man differenzierte Statistken erhält, von wo aus Leute auf ganz spezielle Seiten zugreifen, welche Listings besonders interessant sind für die Community oder der Counter der Profilseite sofort um 40 Zugriffe nach oben schießt, wenn man hier etwas Kontroverses gesagt hat *miau* ... Die Zahl der Gesamtzugriffe hat doch keine Aussagekraft, weil sich nicht nachvollziehen lässt, wodurch sich diese generiert. Oder?
  9. Garmin vertreibt kommerziell etliche Karten; ich selbst besitze drei relativ teure Topo-Karten, die ich gekauft habe. Auf einem Messestand versicherten mir Garmin-Mitarbeiter, sie würden Rechte an offiziellen Karten erwerben, weswegen so eine Topo schonmal 200 Euro kosten könne. Nun werfe ich heute einen Blick auf die aktuelle Topo-Deutschland V6 Pro ~ und stelle hochbelustigt und etwas irritiert fest, dass die beiden harmlosen Fehler (ein kleiner Schuppen auf Privatgrund, wo keiner ist; falsche Form einer unbedeutenden Fläche), die ich absichtlich eingebaut habe bei OSM, um mal zu sehen, wo nach welcher Zeit welche Änderungen auftauchen, sich exakt so auch in der kommerziellen Garmin-Karte wiederfinden: Damit dürfte klar sein, dass offenkundig auch OSM-Material benutzt wird zum Updaten der Kartensätze. Das finde ich interessant!
  10. Das ergibt doch gar keinen Sinn?! Ein Flagcounter zählt die Zugriffe auf eine spezielle Seite, in der Regel ein Listing oder Deine Profilseite. Wenn Du einen identischen Code auf mehrere Seiten verteilst, was genau willst Du dann zählen lassen? -- Antwort: Theoretisch geht das. Praktisch erschließt sich mir jedoch nicht der Sinn einer solchen Maßnahme.
  11. eine Mitarbeiterin, soviel Zeit muss sein ...
  12. Ahhh. Ich hatte das als "vollumfängliche" Frage aufgefasst, also technisch wie überhaupt. Für letzteren Bereich wollte ich was beisteuern ... Dann bleibt's bei "viel Spaß in Ungarn und Italien!"
  13. Hi Jon, me again, as you know, there is a limitation of characters both in the short description for a listing (500 characters) and for logs (2,000 or 4,000- not sure). I regularly encounter the message: "The short description is too long etc." So, how about inventing a countdown that tells one the number of characters left like either "436 of 500 characters used" or "120 characters left"? I'm not an IT nerd but I assume that this could be easily implemented, couldn't it? ((If I add a question: Have you guys shortened the maximum length of geocache titles recently? It seems so to me! And the addition of "[Challenge Geocache]" steals you a lot of valuable space, too. You have seen my proposal to invent a sub-category for Challenge Geocaches with getting their own icon, haven't you?)) Thanks for listening & viele Grüße aus Hamburg Alex
  14. Unser Hobby ist wie Essen bei McDonald's - überall identisch: Geocachen funktioniert in Ungarn und Italien wie hier. Es gibt einige kleine Eigenarten (beispielsweise in UK wimmelt es von Nanos, in Skandinavien schreibt man sich ganz fein säuberlich, eng und diszipliniert in Logbuchlisten, in den USA schreibt man nur das Datum und keine Uhrzeit), aber grundsätzlich wirst Du Dich sofort "zuhause" fühlen. Ich würde Dir empfehlen, vorher herauszubekommen, was die landestypische Formel für "Danke für den Geocache!" ist. Das macht sich manchmal gut und ist eine gewisse Form von Höflichkeit. Viel Spaß im Urlaub; leider gibt es nur für Ungarn ein Souvenir, für Italien nicht.
  15. Immer, wenn die Diskussion um PT aufkommt (wie jetzt auch) führe ich in der Regel an, dass man über PTs die Favoritenpunkte bekommt, die man dann "den schönen Dosen" geben kann - wo sollten die auch sonst herkommen, wenn man nicht auch Geocaches machen würde, die eher gewöhnlich sind? Letztlich weiß ich immer erst hinterher, ob ein Geocache toll war oder nicht. Und selbst das unterliegt ja meinem individuellen Geschamck. Eine Dose, die Person A toll findet, mag Person B mittelmäßig und Person C ganz mies finden. Oder andersrum. Ich sehe das bei vergebenen Favoritenpunkten. Heute erzählte mir ein Geocacher, ein Fön am Baum, in dem ein PETling sei, sei der Highlightcache einer gewissen Region mit vielen Favos. Für uns ist das eher gewöhnlich, aber vielleicht sind wir in Hamburg ja auch verwöhnt mit vielen sehr guten Geocaches, auch neben Mystphi. Und eine Ergänzung: Ich habe jetzt Anfang des Monats einen PT mit über 80 Letterboxen in Schweden gemacht. Davon war allerdings nur Dose 1 eine Tradi-LB ohne Schingschang, jede weitere Dose setzte ein Rätsel voraus, entweder mit Gehirn zu lösen oder teilweise von Zuhause vorbereitbar oder gar als Field Puzzle nur vor Ort zu lösen (fast jede LB schwerer als die vorangegangene): OMG, hat das Spaß gebracht! Es war doppelt schwer für uns, weil wir die ersten Nicht-Schweden waren, die die Runde gemacht haben und alle Listings nur auf Schwedisch waren, aber wir haben es hinbekommen, mit etwas Hilfe einer schwedischen Arbeitskollegin. Was ich sagen will: Das war zwar ein PT, aber ein anspruchsvoller, in absolut traumhafter Bullerbü-Natur wie aus dem IKEA-Katalog und bei herrlichem Wetter: 16°, blauer Himmel, Sonne, noch keine Mücken. Ich bin immer noch ganz begeistert. Und ich bin wadentief in weiten Moosfeldern versunken, sowas habe ich noch nie zuvor in meinem Leben erlebt. Toll. Und als vorhersehbares nächstes Gegenargument kommt gewiss: "Favoritenpunkte? Noch so ein Schingschang, ich vergebe nie welche ...". Cezanne, ich gebe Dir Recht, Deine präferierten Geocaches werden vielleicht durch das, was die Masse heute so für gut befindet, verdrängt. Aber dennoch kannst Du ja grundsätzlich immer noch auswählen, was Du gezielt suchst und was nicht bzw. woran Du teilnimmst oder eben nicht. Das ist Dir ja unbenommen. Und Du kannst selbst das legen, was Dir gefällt, und siehst dann ja, ob Du Mitstreiter findest, die wiederum ähnliche Dosen auch für Dich legen könnten. Alles, was ich sagen will, ist, dass immer alle Optionen da sind.
  16. Moin, da bei Dir unter eigene Geocaches kein WIG verzeichnet ist, vermute ich, dass das Hochladen immer noch nicht geklappt hat? Oder hast Du es nur nicht nochmal versucht? Deine Beschreibung klingt völlig korrekt soweit: häufige Fehler sind falsche Formate (gwc/gwz). Aber auch das hast Du beachtet. Ich würde empfehlen, Du wendest Dich an Groundspeak unter Geocaching.com/help und gibst als Kategorie "Wherigo" an. Das scheint mir ein Bug zu sein, wo man über das Forum kaum helfen kann, fürchte ich. Viel Erfolg. Wenn's geklappt hat, poste doch den GC-Code hier mal von Deinem Werk!
  17. Naja. Ich war bei dem führenden Outdoor-Ausrüster in Hamburg ("globetrotter") und hab mich da beraten lassen. Richtig teuer wurde es durch vier Kartensätze für die Gebiete, die ich so bereisen wollte: Original Garmin-Karten - heute nutze ich diverse OSM-Karten. Und 2008 fand ich Geocaching noch echt dämlich! Das GPS hatte ich gekauft als Navi am rad für längere Touren und zum Wandern. Zu Geocaching habe ich erst im Herbst 2011 gefunden: Bis dahin waren das höchst suspekte Personen mit einem sehr merkwürdigen Hobby.
  18. Nee, bei aller Freundschaft, das sehe ich nicht so: In dem konkreten Listing schreibt der GCO vor, dass Du Dich nur an einem bestimmten Tag (plus/minus 3 Tage; eine völlig willkürlich gesetzte Ergänzung) in das Logbuch eintragen darfst und er schreibt auch, dass er das kontrollieren wird (also eine indirekte Androhung von Loglöschungen?). Das halte ich persönlich für einen klaren Verstoß gegen die Regeln (unzulässiges ALR). Zudem ist das Ziel bei Challenges, dass man eine "persönliche Leistung" erbringen soll. Das sehe ich hier absolut nicht gegeben: Wenn Du 100 Events besuchen sollst, bleibt es letztlich Dir überlassen, ob Du das in 3 Monaten oder 3 Jahren schaffst. Hier gibt es immer nur einen Termin pro Jahr, wo Du nach den Vorgaben des GCO loggen dürftest. Ergänzend: Das Datum der Anmeldung ist vermutlich fast immer Zufall und nicht bewusst gewählt - und damit ebenfalls nicht Produkt einer eigenen "Leistung". Ist der Unterschied jetzt deutlicher? Das hat nix mit Haarspalterei zu tun. Was den Reviewer dazu bewogen hat, besagtes Listing zu publishen, erschließt sich mir nicht ...
  19. Ja, aber Ihr werdet sicher verstehen, dass zumindest ich hier im offiziellen Groundspeak-Forum keine Werbung für nicht-lizenzierte* Drittanbieterprodukte machen werde, nä? Zudem kann bei solchen Apps nicht die vollumfängliche Funktionstätigkeit gewährleistet werden. Bei den offiziellen Produkten schon. Und wer wirklich keine 10 Euro übrig hat für die Voll-App, kann sich die kostenlose Intro-App holen. Beide Apps sind für iPhone und Android verfügbar und werden allen Neuerungen permanent angepasst. * c:geo wurde seitens Groundspeak die API-Nutzung angeboten, doch c:geo hat abgelehnt! ... ist ein normaler terminus technicus in den Sozialwissenschaften, ebenso wie "Sozialauslese". Beide Begriffe werden meistens dazu verwendet, deutlich zu machen, dass unterschiedliche Schichten unterschiedliche finanzielle Spielräume haben, was zu einer unterschiedlichen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Konsum führt (trivial). Um bei meinem eigenen Beispiel zu bleiben: 2008 hat mich das GPS (ein ganz gutes Gerät, immernoch) und die Karten rund 1000 Euro gekostet, aber wer genau kalkulieren muss, weil er sonst sein Essen oder den Eigenbeitrag zu seinen Medikamenten oder dergleichen nicht zahlen kann, der hat nicht mal 139 Euro für ein günstigeres GPS-Gerät zur Verfügung. Insofern war Geocaching zu diesen Zeiten ein Hobby mit sozialer Auslese. Das ist heute anders. Und ich finde das richtig so.
  20. Hallo lieber cezanne, Deine Vorlieben und Abneigungen kenne ich schon aus verschiedenen anderen Postings. Ich sage immer, jeder soll das Hobby so spielen wie er will. Ich habe MEGAs bislang so kennengelernt, dass man dort Menschen und Kollegen trifft, die man normalerweise eben nicht sieht. Und Austausch face to face empfinde ich als fruchtbar (und nicht als furchtbar).* Zusätzlich gibt es manchmal ganz sinnvolle Seminare und Fortbildungen. Diese ganzen Verkaufsstände hingegen sind oft nichts für mich, aber rumgucken tu ich schon. Insofern sei mir nicht böse, aber ich kann Deine Bewertung von Events mit vielen Teilnehmern nicht teilen. Hinsichtlich der GPS-Geräte erinnere ich die 2000er völlig anders: Die Geräte waren sauteuer, und kaum jemand hatte sowas 2001, 2002 oder 2003. Ich habe bei einem Nordseeurlaub 2004 einen Bernsteinsammler getroffen, der ein gelbes Etrex hatte (wenn ich das jetzt korrekt erinnere). Er war der erste Mensch, den ich überhaupt kennenlernte, der ein GPS hatte. Ich war fasziniert davon, dass der seine besten Fundorte gewaymarkt hatte und man das in einem groben Schwarzweißbildschirm oder am PC als Linie darstellen konnte. In der vor-Smartphone-Zeit war das durchaus exotisch, ein GPS zu haben ... Und Geocaching konnte man analog mit Karten machen? Naja, selbst wenn, dazu brauchte man schon sehr genaue Karten, die es kaum für alle Gebiete gab, und außerdem sind Papierkarten gar nicht Gegenstand bei unserem Spiel - meiner Meinung nach. Aufgrund der Preise der damaligen GPS-Geräte war es in den Anfängen ein Hobby mit straker Sozialauslese, weil sich kaum wer so ein Gerät leisten konnte. Als ich 2008 mein 60er kaufte, musste ich auch noch Original-Karten von Garmin dazukaufen, weil OSM-Karten nicht so entwickelt und nicht routenfähig waren. Alles in allem habe ich um die 1000 Euro für den ganzen Spaß ausgegeben. Selbst heute kostet ein gebrauchtes 60er noch über 100 Euro, d. h. es gibt einen geringen Wertverfall bei Altgeräten. Das konnte sich eine Hartz-IV-Familie ("Sozialhilfeempfänger" für Dich als Österreicher) damals nicht leisten. Heute bezahlt das Sozialamt auch Smartphones, und wirklich jeder kann sich die App leisten und damit einigermaßen vernünftig Geocaching machen. Es gibt keinen Sozialfaktor mehr, es sei denn, man diskutiert jetzt dann nun darüber, ob man Reisen finanzieren kann zu MEGAs und Touren, die weiter weg gehen. Viele Grüße in die Alpenrepublik! * Irgendwann treffe ich auch noch radioscout, der mir dann mal seine Pfadfinder-Bundeslager-Geocoins alle zeigt!
  21. @ Thoric67: Danke, aber die Blumen gebühren nicht mir, sondern Mystphi, der damals die Initiative ergriffen hat. @ radioscout: Du hast, wie so oft, Recht. Punkt To state that "10% of your find count needs to be Attended Logs" would require the geocacher to stop finding other types of geocaches and could affect their overall enjoyment of the game. - Insofern hast Du auch hier Recht ...
  22. So ein verallgemeinerndes Stammtischgeschwurbel wie mit dem "schwarzen Loch" braucht man gar nicht ernstzunehmen: In Deutschland gibt es - behaupte ich mal - ebenso viele "aufrichtige" Geocacherinnen und Geocacher wie woanders auch, die sich bemühen, Missionen zu erfüllen und Geocoins/TBs weiterreisen zu lassen. "Die Anzahl von Schweinehunden ist auf alle Länder und Rassen gleichermaßen verteilt, min Jung!", sagte meine Oma Erna immer. Recht hatte sie damit.
  23. Ich hab mir nochmal die Geo-Birthday-Challenge angesehen. Wenn da einer jetzt "NA" loggen würde, wäre das Ding m. E. sofort weg, denn vorzuschreiben, dass man sich nur an einem bestimmten Tag (plus/minus 3 Tage) in ein Logbuch eintragen darf, halte ich für ein unzulässiges ALR, das nicht guideline-konform ist und deswegen gar nicht erst hätte gepublisht werden dürfen ... Soviel als Randbemerkung zu diesem beispielshaft genannten Geocache.
  24. Der Vorposter hatte sich über den Trend zu GIGA-Events aufgeregt, und Du hattest selbst das Thema "Geocacher mit Smartphones" eingeworfen. Das ist die Antwort auf die Frage, was das mit GIGAs zu tun hat ...
  25. Si! Das klang so für mich. Und üblicherweise kommt sowas von "Altcachern", die Smartphones komplett ablehnen ... Über den Sinn/Unsinn von Challenge-Geocaches kann man geteilter Meinung sein, aber dass die nun besondere Stilblüten treiben würden sehe ich wirklich nicht. Das ist eine, verzeih bitte, polemische Behauptung (Stammtisch), für die es keinen Beleg gibt: Es gab von Anfang an richtg blöde Challenges, und es gibt auch jetzt immer wieder sehr kreative und neue Ideen.
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