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alsterdrache

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Everything posted by alsterdrache

  1. Problem ist bekannt und wird bearbeitet. Wenn Du die Chance hast, einen US-Proxy zu nutzen, tu es: Damit bist Du so schnell wie es eigentlich auch in Europa sein sollte.
  2. Volle Zustimmung zu meinen Vorpostern: Ich hatte mal eine Letterbox, bei der die Leute in strömendem Regen geloggt und dann die Tupperdose wieder verschlossen haben. Ergebnis: Das Wasser in der Dose konnte nicht wegtrocknen, alles war mehrfach verschimmelt, inklusive Stempel/Stempelkissen, schließlich musste archiviert werden. Hat das der Community nun genutzt? Nee. Aber ich klatsch mir oft an den Kopf, ob es echt zu viel verlangt ist, unter einem Regenschirm zu loggen oder eben selbst mal fix die Dose auszuwischen, wenn man merkt, dass da Feuchtigkeit ist. Auch wenn ich einen Geocache noch so blöde finde, ich versuche immer, alles sauber, trocken und nicht besserversteckt zu hinterlassen.
  3. Nur zwei Anmerkungen zu alledem von mir: "Premium Membership" ist ein vom Seitenbetreiber gesetzter Begriff, der in der deutschen Übersetzung entsprechend zu "Premium-Mitgliedschaft" wurde. Das hätte man natürlich auch anders nennen können (VIP-Mitgliedschaft, Plus-Mitgliedschaft usw.), hat man aber nicht. Im Help-Center wird inhaltlich darauf hingewiesen, dass PMO-Geocaches keine besseren Dosen sind; es geht nicht um Qualität. Zwei meiner ersten Dosen wurden brutal mit Böllern von "Anticachern" zerstört (die hatten sorgsam eine Visitenkarte im Baumstumpf hinterlassen) wie ich es auch in meinem Profiltext beschreibe. Dieses Ärgernis hat sich später zwar erledigt, ich habe für mich entschieden, alle meine Listings weiterhin immer auf PMO zu haben. Das ist nun eine meiner Marotten bei diesem Hobby. Ich bilde mir aber ein, dass das damals eine hilfreiche Maßnahme gegen weitere Zerstörungen war.
  4. Erratum: Wie ich am HQ-Geocache gerade sehe, stimmt das inzwischen nur teilweise, denn einige alte Fotos sind nun auch auf cloudfront, zudem in Original-Uploadgröße. Na gut.
  5. radioscout hat, wie immer, völlig Recht. Ich würde noch ergänzen, dass die alten Fotos nicht umgezogen und weiterhin unter den alten Adressen/Pfaden sind. Allerdings gab es kurz nach Einrichtung der neuen Serverfarm einen technischen Crash, bei dem etliche Dateien verloren gegangen sind, unter anderem hunderte meiner Fotos *grrrrr*, aber das war ein singuläres Ereignis. Gleichzeitig wurden die Formate geändert: Früher könnte man per Doppelklick das unkomprimierte Foto sehen, das geht nun nicht mehr.
  6. This is exactly what I did before, of course: I'm not new to all this. There is just no reply at all. The problem is that the website tells you that new Waymarks will usually be published within one or two days but in fact the system of peer review works only in single cases or with outstanding waymarkers. One of my older Waymarks took 10 months to be finally published ... Frustrating if you ask me ...
  7. I set up two new "Movie Locations" waymarks and would love to integrate them into an announcement for the cozy event that we had there with our Swedish friends before the listing has to be archived. Could someone please publish them? I handed them in a week ago: http://www.Waymarking.com/waymarks/WMMW0V_Polisstation_Ystad_Henning_Mankells_Kurt_Wallander http://www.Waymarking.com/waymarks/WMMW4T_Gatukk_Kiosk_Ystad_Henning_Mankells_Kurt_Wallander I hope that someone in charge reads these lines ... Thanks and viele Grüße, Alex
  8. Bruce, hi, your hint for another category was great! And the waymark has just been published! Cheers from Hamburg, Alex
  9. Hi folks, there used to be a historic border between Altona (back in the old days the second largest city of the Kingdom of Denmark) and Hamburg. Altona today is just a district of Hamburg, finally incorporated in 1937. But the old state border is still visible by border stones integrated into modern pavement. This is a piece of fascinating history that one can only find in Europe, I guess: http://www.Waymarking.com/waymarks/WMMKJ6_Historic_border_stone_Altona_Hamburg_Hamburg_Germany The group managers of "Border Crossings" declined it, saying that it's not an existing border. Depending on what you defind as a border, it's still the border between two city districts in the end but well, they just don't want it in their category. I was looking for an alternative but haven't found one yet. Can anyone help me please? Thanks, Alex
  10. Flugblätter im Arbeitskampf sind inhaltlich anders zu bewerten als ein sinnbefreiter Flash-Mob, und der wesentliche Aspekt ist: "[...] Ferner hat das Gericht eine Auskunft der Stadt P eingeholt. Danach ist das Flurstück 932 nicht förmlich gewidmet; jedoch besitzt es die Eigenschaft einer öffentlichen Straße im Sinne des Straßen- und Wegegesetzes NRW." Die Liegenschaft von McDonald's ist hingegen keine öffentliche Wegefläche. Insofern kann ich auch keinen Bezug zu unserem Fall erkennen. Ich denke, wir belassen es jetzt einfach dabei. Trotzdem Danke für die Mühe, in jedem Fall sehr freundlich! So, jetzt ist nur Fußball wichtig.
  11. Wir haben die letzten 14 Tage eine Referendarin mal suchen lassen, ob so ein Fall (oder vergleichbar) schonmal verhandelt wurde. Wie ich eingangs schrieb, würde man die schlechte PR wohl fürchten und sowas letztlich seitens der Betroffenen gar nicht durchziehen (was es nicht besser macht), jedenfalls haben wir nichts aufstöbern können. Falls jemand doch noch was findet, wäre ein AZ ganz nett. Dazulernen kann man immer. "Sehr zweifelhafte juristische Argumente" sehe ich überhaupt keine, denn natürlich ist die Grundlage für Hausfriedensbruch gegeben: Ein Pächter kann bestimmen, zu welchem Zweck er welchen Personen ein Betretungs- und Nutzungsrecht einräumt oder nicht (Gemeingebrauch ist nicht gegeben; auf dem Parkplatz vom Burgerbräter darf man beispielsweise nicht Campen, Übernachten, Sport ausüben oder selbst Grillen): Er darf natürlich Leute aus dem Laden werfen oder des Grundstücks verweisen. "Öffentliche Verkehrsfläche" bedeutet ja nur, dass man zunächst mal ohne explizite Genehmigung oder Zugangskontrolle auf die Liegenschaft fahren darf. Eine Befriedung ist auch bei Vorhandensein einer Ein- und Ausfahrt gegeben. Das alles steht in keinem Zusammenhang mit den vorherigen Ausführungen oder gar im Widerspruch zum Gebot der bestimmungsgemäßen Nutzung. Eine Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs liegt zumindest formal vor, wenn ein Drive-in am Samstagabend (der mutmaßlichen Hauptgeschäftszeit für so ein Restaurant!) zweckentfremdet wird durch eine Horde Fußgänger (nicht zu 100 % auch Gäste), die verhindern, dass Kunden während dieser Zeit dann da durchfahren können. Von Gefährdung hatte ich gar nichts geschrieben; die sehe ich nämlich auch nicht. Frostengel und UFausLD haben verstanden, was mein ursprünglicher Punkt war! Ich bezweifel immer noch, dass eine solche Aktion bei Außenstehenden zu einem guten Eindruck von unserem Hobby beiträgt, denn natürlich werden umgehend etliche unbeteiligte Gäste gefragt haben, was diese Aktion sollte. Und die Antwort wird gewesen sein, dass das ein Geocaching-Flashmob war. Super! Und deswegen sollte man sowas m. E. streng handhaben und nicht freischalten, wenn ein Ownerteam nicht von selbst merkt, dass das Vorhaben eher unklug ist oder zumindest absehbares Potenzial für einen Imageschaden birgt. Es geht nicht darum, ob wir Spaß haben. Es geht darum, wie sich Geocaching der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Es passt für mich nicht zusammen, dass wir mit CITOs auch öffentlich positiv wirken und werben wollen, bei Flashmobs sind uns gleichzeitig aber alle Regeln egal. Und nochmal: Es gibt etliche Möglichkeiten für kreative und schöne Flashmobs auf öffentlicher Wegefläche; es ist nicht so, als ob es keine Alternativen gäbe. Da ich weder den Namen des Ownerteams, noch einen GC-Code genannt habe, sondern im Gegenteil darauf hingewiesen habe, dass es nicht um den konkreten Einzelfall geht, sondern dieser mir bekannte FM nur der Anlass zu einer grundsätzlichen Betrachtung und für ein paar Hinweise ist, gibt es auch keine "üble Nachrede", die im Übrigen zudem aus konkreten falschen Tatsachenbehauptungen (dafür gibt es Definitionen) und nicht einem ziemlich sachlichen Diskussionsbeitrag mit plausiblen Darstellungen bestehen müsste: Der Studentenfreund wird diese Feinheiten aber gewiss noch lernen und das Ganze später korrekt bewerten. "Finde den Fehler"? Gefunden!
  12. In dem Zusammenhang: Mir ist es schon mehrfach passiert, dass kurz nach mir jemand an einem Geocache war, in den ich gerade erst einen TB gelegt, aber noch nicht eingebucht hatte, denn das mache ich meistens erst abends in Ruhe von Zuhause. Also hat das nachfolgende Team den TB schon gegrabbt gehabt, weil die nichtmal ein paar Stunden abwarten konnten. Seitdem mache ich entweder einen Zettel an die Teile mit "Bitte warten, bis ich den hier eingebucht habe!" oder poste vor meinem Besuch eine Note und lege alles virtuell schon ab, sofern ich die Dose, beispielsweise ein TB-Hotel, bereits kenne. Vermutlich verwirren Neulinge diese Ausführungen etwas, aber wer ein wenig länger dabei ist, wird wissen, was ich meine ...
  13. Lieber Seeker und liebe Sockenpuppe "Meckersche", die Hermann Löns total toll findet (Wie oberpeinlich ist das denn, nicht mal mit dem eigenen Profil hier zu reagieren?!): Wie ich explizit schrieb, war besagter FM nur der Anlass einer grundsätzlichen Betrachtung mit dem Ziel, aufmerksamer an den WWFM 2015 oder vergleichbare Aktionen heranzugehen. Ich muss auch gar nicht persönlich dabeigewesen sein; die Logeinträge, Berichte von einigen Teilnehmerinnen am Telefon am Sonntag, der Videoclip, der obendrein alles so schön dokumentiert (inklusive des Abspanns mit den Namen), und einzig schon die Tatsache, dass dieses amerikanische Schnellrestaurant unzweifelhaft keine öffentliche Wegefläche, sondern Privatgrund ist, reichen als Grundlage für eine generelle Diskussion (genau die wollte ich anstoßen) komplett aus. Ob Ihr allerdings mit Eurer Aktion wirklich ein "positives Bild" abgegeben habt, wage ich allerdings stark zu bezweifeln. Zudem sind meine obigen Ausführungen schlicht zutreffend, wenn man es genau nimmt: Und das sollten wir meiner persönlichen Meinung nach, weil solche Aktionen am Ende immer direkt mit "Geocaching" in Verbindung gebracht werden, im Gegensatz zu anderen FM, die keinen Bezug zu uns haben. Letztlich habt Ihr beide also nicht verstanden, was die wirklich entscheidenden Aspekte sind, nämlich dass man bei unserem Hobby, das ständig weiter wächst, sich möglichst immer auf dem Boden geltender Gesetze bewegen sollte, zumindestens aber unnötige Fallen, die vorhersehbar sind, vermeiden sollte, um dem Ansehen von "Geocaching" in der Öffentlichkeit nicht zu schaden. Deswegen nehme ich ja auch mit Verwunderung zur Kenntnis, dass der betreffende Reviewer einen FM auf Privatgrund freigeschaltet hat, anstatt klar zu sagen, dass sowas nicht geht. Wenn sich Leute über soziale Netzwerke zu einem FM bei einem amerikanischen Burgerbräter verabreden, ist das deren Sache (und genauso bedenklich, zumindest der Rechtslage in Deutschland nach). Bei uns haben wir aber eigentlich mit dem Reviewer eine Kontrollinstanz, die diese Punkte mit im Blick haben sollte, was offenkundig im konkreten Fall nicht funktioniert hat. Übrigens muss man stark differenzieren, denn ein normales Event drinnen entspricht, sofern die Leute Essen und Trinken bestellen, einigermaßen den Nutzungsbestimmungen des Restaurants. Ich habe bei meinem warm-up-Event vor dem MEGA in Berlin bei "Burger King" damals vorab mehrfach mit dem Franchise-Management gesprochen, die sofort einverstanden waren und das genehmigt hatten. Auch das kann man also hinbekommen. Eine Polonäse durch den Drive-in ist hingegen keine Nutzung, die dem Zweck eines solchen Restaurants entspricht und während der Aktion die Zufahrt für zahlende Gäste blockiert, also unter Umständen zu einem konkreten wirtschaftlichen Schaden führen kann. Jedenfalls formal betrachtet. Dazu kann es eigentlich keine abweichende Meinung geben. ("Üble Nachrede"? Absolut köstlich, wenn Nichtjuristen immer wieder derartige Gegenargumentationen versuchen!)
  14. Letzten Samstag gab es etliche Flash mobs, wie in jedem Jahr zum International Flash Mob Day. Darunter war auch ein Event, das zum Gegenstand hatte, eine Polonaise durch den Drive-in eines Burger-Restaurants zu veranstalten. Im Listing findet sich unter anderem der eindeutige Satz, dass im Vorwege natürlich niemand informiert worden sei. Jetzt stellt sich im Nachhinein heraus, dass der Filialleiter sofort zu Beginn des Flash mobs aktiv versucht hat, selbigen zu verhindern. Etliche Logeinträge greifen das auf und bezeichnen den Filialleiter sinngemäß als "Spaßbremse". GC-Code und Namen sind uninteressant, da dieser konkrete FM nur der Anlass zu den nachfolgenden grundsätzlichen Darstellungen ist: Juristisch handelt es sich bei einer Burger-Filiale um Privatgrund. Der Filialleiter übt dort während seiner Dienstzeiten fiduziarisch das Hausrecht aus. Wenn dieser relativ zügig zu Beginn des Flash mobs, beispielsweise durch verbale Ansprache oder Gestikulieren, eindeutig klarstellt, dass er nicht einverstanden ist mit der Aktion, so ist dies eine Anordnung, der deswegen Folge zu leisten ist: Formal haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich durch diese Aktion strafbar gemacht nach § 123 (1) StGB. Ob einzelne Mitarbeiterinnen gelächelt, gewunken oder selbst Smartphone-Videos gedreht oder manche Geocacherinnen bzw. Geocacher hinterher zur "gefühlten Kompensation" noch einen Burger gegessen haben, ist irrelevant. Solche Aktionen sind nicht nur formaljuristisch bedenklich (wobei das Schnellrestaurant ganz klar ein PR-Eingentor schießen würde, sollten sie die Verfolgung einleiten), sondern fördern auch nicht das Ansehen unseres Hobbies in der Öffentlichkeit - da können wir noch so viele CITOs im Gegenzug veranstalten. Theoretisch ist das Ownerteam darüber hinaus zivilrechtlich schadenersatzpflichtig für den entgangenen Umsatz durch den Flash mob. Dass faktisch alles glimpflich abgelaufen ist und folgenlos bleiben wird, ist ebenfalls belanglos bei dieser Bewertung. Bei einem "echten" Flash mob treffen sich "spontan" Menschen, die sich häufig zuvor nicht kennen; bei Geocaching-Flash-mobs ist das anders, denn es gibt Owner als Organisatoren und die Teilnehmergruppe kennt sich mehrheitlich untereinander. Insofern gibt es klare Verantwortlichkeiten, die am Ende mit "Geocaching" eindeutig in Verbindung gebracht werden, während sonst keine individuell Verantwortlichen identifizierbar sind. Wieso einem sehr erfahrenen Reviewer nicht klar war, dass er besser keinen Flash mob auf Privatgrund hätte freischalten sollen und welche Konsequenzen eine solche Aktion haben kann, ist mir darüber hinaus unverständlich. Bei anderen Gelegenheiten wird immer eine Genehmigung des Grundbesitzers verlangt; hier stand ja sogar explizit im Listing, dass keine Gespräche im Vorwege geführt worden seien, es also nicht einmal eine mündliche Form von Genehmigung gab (die ja auch dem Sinn eines Flash mobs entgegenstehen würde). Flash mobs auf öffentlicher Wegefläche fallen hingegen unter die Versammlungsfreiheit ohne Waffen nach Art. 8 (1) GG. Mir ist natürlich klar, dass solche Hinweise wie dieser hier sofort mit dem dümmlichen Zusatz "Popcorn!" und "Sind GPS-Geräte nicht auch Waffen? LOL!" durch die Lästermühle bei Twitter gedreht werden, aber in der Sache liege ich richtig und würde mir wünschen, dass künftig etwas mehr potenzielle negative Außenwirkungen mitbedacht werden würden.
  15. Dazu habe ich eine etwas abweichende und klare Meinung: Natürlich kann man auch nach einem Jahr einen archivierten Geocache als Fund loggen. Es gibt keine Regelungen zu der Frage, wann ein Online-Log zu erfolgen hat. Eine gute Freundin von mir geht zwar gern auf ausgedehnte Geocachetouren, kommt aber fast nie zur Bewältigung des ganzen Logaufwandes zu Hause (der ja nochmal doppelt soviel Zeit erfordert, wenn man das vernünftig macht, Texte tippt, Fotos hochlädt) und ist auch fast ein Jahr im Rückstand mit dem Loggen, wobei sie alle Funde jetzt schon immer in einer Chinakladde handschriftlich vermerkt. Das ist absolut okay und auch gar nicht so ungewöhnlich. Von "wichtigen" Einträgen (Rätselfinals ...) mache ich ein Foto von meinem Eintrag im Logbuch und lade den oft gleich mit hoch, wofür ich gern belächelt werde, aber das hat mir in zwei Fällen schon etliche Diskussionen erspart. Aber selbst wenn es kein Foto gibt: Der Owner kann sich bei einem verschwundenen Logbuch nicht sicher sein, dass die betreffende Person nicht doch in selbigem gestanden hat, was ihn zum Online-Loggen berechtigt. Die Kernfrage, die ebenfalls nicht in den Regeln geklärt ist, ist die der Beweispflicht. Ich würde sagen: Im Zweifel für den Angeklagten, d. h. wenn mein Logbuch futsch ist und der andere kein Foto hat, lass ich den Log stehen. Aber für genau diese Fälle würden Fotos von vornherein helfen. Egal, ob andere Dich dafür belächeln! Der Owner kann sich eindeutig nicht eigene Regeln basteln. Auch nach einer Archivierung darf ein Geocache geloggt werden; das ist auch mehrfach von Lackeys bestätigt worden und entspricht dem gesunden Menschenverstand. Wenn ein GCO Logs löscht, hat er dazu keine Berechtigung. Appeals ist dann allerdings die falsche Stelle, denn die behandelt Einsprüche gegen Reviewer-Entscheidungen. Grundsätzlich soll man eh über das Formular Geocaching.com/help gehen und nicht direkt mailen. Aber in der Tat, Groundspeak kann Logs wieder herstellen, ist in der Vergangenheit auch mehrfach geschehen. Wenn ein Owner meint, sein Geocache wird nach der Archivierung mehrfach fakegeloggt, kann er einen Reviewer bitten, das Listing zu sperren. Auch das ist ein ganz normaler Vorgang, wenn es dafür einigermaßen plausible Gründe gibt.
  16. Bis gestern gab es offiziell Probleme mit Statistiken. Dafür sind jetzt Lab-Caches auf der Ownerseite zu finden, allerdingszahlenmäßig nicht in der Gesamtfundzahl ... Es gibt außerdem die Schaltfläche "Statistiken aktualisieren"; das wirkt manchmal Wunder. Oder auch nicht. Man weiß es nicht genau.
  17. Wie man als Frau derart anachronistische Ansichten vertreten kann zu sprachlicher Diskriminierung, erschließt sich mir zwar nicht, ist aber tatsächlich nicht weiter von Belang. Von Interesse ist auch nicht, wer wann mit wem kommuniziert, sondern dass es aktuell und genialerweise deutschsprachigen Zuwachs im HQ gibt, denn das bedeutet für uns als die zweitgrößte Community nach den USA, dass mehr Menschen in ihrer Muttersprache sich mit Anliegen das dortige Team wenden können. Offensichtlich hast Du diesen Aspekt nicht wahrgenommen; es geht gar nicht um Dich oder was Du tust. Think big!
  18. Das hat mir ja nun keine Ruhe gelassen, und da ich mir selbstverständlich nicht vorschreiben lasse, wann ich wo und wie antworte, kommt hier des Rätsels Lösung, weil diese Info für alle von Interesse ist: Dir hat Alex geantwortet, eine neue Mitarbeiterin, die zwar Amerikanerin ist, aber etwas Deutsch kann. Und "Mitarbeiterinnen" sind schlicht keine "Mitarbeiter", eine triviale Erkenntnis. Es hat etwas mit Respekt, Gleichbehandlung und sprachlicher Identifikation zu tun, Frauen als solche (und nicht mit dem "generischen Maskulinium") anzusprechen.
  19. Ich mache Garmin gar keinen Vorwurf, aber die Aussage "nur offizielle/staatliche Karten" stimmt so dann ja nicht oder nicht zu 100 %. Und Deine Fragen sind auch meine; deswegen ja mein kleines Experiment (die Fehlinfos schaden keinem), um zumindestens zu sehen, wann wo was auftaucht.
  20. Dann kann ich nur wiederholen, dass es vorbildlich ist, wenn Ihr das in NRW immer so beachtet. Für meinen Bereich hier oben habe ich andere Erfahrungswerte und Rückmeldungen. Wobei ich auch sagen muss, dass wir hervorragende neue Reviewer dazubekommen haben, die einen sympathischen neuen Stil einführen und (noch) mit viel Elan bei der Sache sind. Aber vielen Dank, da haben wir hier alle etwas gelernt. Der ursprüngliche Text von Kai sollte allerdings mal angepasst werden, denn "yes, this cache is currently active" gibt's ja gar nicht mehr als Schaltfläche, und das Adjektiv "inaktiv" würde ich ebenfalls streichen, denn das verwirrt nur. Danke nochmal.
  21. Oha, dann erleuchte meinen verwirrten Geist und erkläre uns und mir bitte freundlicherweise, was ein "inaktives Listing" sonst ist, wenn nicht ein eingereichtes und (umgehend) deaktiviertes Listing? Einfach ein neu angelegtes Listing, das noch nicht zum Review eingereicht wurde, wird es ja wohl kaum sein, denn dann würden ja automatisch alle neu angelegten Listings immer sofort berücksichtigt werden, was zumindest im Norden (und vermutlich auch in der Großstadt Köln?) eigentlich nie der Fall ist: Gibt es ein anderes Listing, das zwar später angelegt, aber früher eingereicht wird, wird dieses freigeschaltet und dann sind alle Mühen am eigenen Listing vergebens. Ansonsten würde dem anderen Geocacher ja mitgeteilt werden, dass es einen Abstandskonflikt mit einem unveröffentlichten Listing gibt: sowas hab ich von hier noch nie gehört. Und selbst wenn ich Kais Ausführungen falsch verstanden haben sollte (der Tipp für mein Vorgehen kam ursprünglich von zwei Reviewern, nur um das nochmal anzumerken), so funktioniert diese Maßnahme in der Praxis bislang einwandfrei und verhindert Frust, vermutlich auf allen Seiten. Und die Ausführungen von FaB sind auch unbegründet, da in den Guidelines nirgends geregelt ist, wann man ein Listing deaktivieren darf - ergo auch direkt nach dem Einreichen zum Review. Auf die Idee, Plätze einfach so mit Listings zu blocken, wäre ich tatsächlich nicht gekommen; sowas ist zwar ärgerlich, aber vermutlich hinzunehmen. Ich für meinen Teil lege ein Listing nur an, wenn ich wirklich vorhabe, da was zu legen.
  22. Das mag frustrierend klingen, aber die Antwort ist: nichts. Außer den betreffenden Geocacher anzuschreiben und nachzuhaken, kann man gar nichts machen. Wenn der nicht reagiert (wofür es auch Gründe geben kann: Krankheit, auch Tod [gab's konkret schon]), kann man nur warten oder den Vorgang einfach abhaken. Das führt insbesondere bei Kindern und Neulingen zu massivem Frust. Verständlich.
  23. Nein. Groundspeak hilft meiner Erkenntnis nach nie bei solchen Problemen, denn was sollten die auch tun? Im übrigen gibt es keine Regeln bezüglich Geocoins und Travel-Bugs! Das ist mir in einem anderen Zusammenhang mal klar geworden. Die Antwort auf meine Nachfrage in Seattle: Oh, stimmt, wir arbeiten daran.
  24. What a lovely idea, lumbricus! I'll try to come. However, this depends on the concrete plans the boys make in advance (I'll leave it all to them, LOL). Cheers from Hamburg!
  25. Das wäre schön, wenn das in der Praxis auch überall so gehandhabt werden würde! Zumindest hier im Norden ist das von gewissen Reviewerinnen/Reviewern (konkrete Namen sind irrelevant) eigentlich immer übergangen worden, was in Einzelfällen (nicht bei mir) zu sehr großem Unmut geführt hat, weil beispielsweise ein aufwändiger Multi mit Bastelarbeiten dann nicht mehr gepublisht werden konnte. Nachdem das mal bei einem Event von dem betroffenen Team thematisiert wurde, meldeten sich diverse weitere Geocacherinnen/Geocacher, die das alle schon ähnlich erlebt hatten. Also, vorbildlich, wenn Du/Ihr das in NRW gut mit im Blick habt, aber es gab/gibt (?) wohl regionale Unterschiede. Zudem: Es wird ja wohl einen konkreten Grund haben, weswegen besagte Vorgehensweise von Kai damals auf den Reviewer-Infoseiten explizit veröffentlicht wurde, oder? Wie auch immer, ich kann da nur für mich als Geocache-Owner sprechen, bislang hat sich dieses Verfahren als sinnvoll erwiesen, zumal in einer Großstadt - und tut ja auch keinem weh: Wenn ich ein Listing anlege, kommt irgendwann auch ein Geocache dabei raus.
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