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Thoric67

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Posts posted by Thoric67

  1. daß es für viele Leute schwer bis unmöglich ist, ihr Hintergrundwissen auf Null zu stellen, die Perspektive zu wechseln und sich ihre Aufgabe als "Uninformierter" zu nähern.
    Dieses Unvermögen setzt sich dann beim praktischen Teil gerne fort, wenn die Hints oder die Geländewertung nicht passen weil sie aus Sicht eines Wissenden formuliert werden.

     

    Zu deiner weiter oben gestellten Frage:

    Der Wortwertrechner meines Vertrauens ist auch der aus den GC Tools von NetteLeuthe.

     

    Der hat sich aber mal anders verhalten, könnte ich schwören.

     

    Grundsätzlich sind bei den Tools ja drei Möglichkeiten denkbar:

     

    Ä fällt raus, ergibt also 0

    Ä wird als 27 (oder was auch immer) gezählt, ergibt also 27

    Ä wird intern zu A und E umgewandelt und ergibt somit 1+5 = 6

  2. ... wenn nichts da steht, würde ich also immer davon ausgehen, dass mit ä=27 usw. gerechnet wird. Ich denke, das machen auch die meisten Online-Tools so und ist das "üblichste".

     

    Mir fällt da pauschal nur ein Onlinetool ein, dass so vorgeht (Buchstabenwortwertrechner). Alles andere ob online oder lokal erwartet, dass man aus ä ein ae macht.

  3. In der Regel Landen meine Mysteryergebnisse in den Notizen des Caches auf der Webseite. Bei kniffligen Rätseleien habe ich fast immer noch einen Ausdruck der Knobelei, die dann mehr oder weniger aussagekräftige Ergebnisse und den Lösungsweg und Rechercheergebnisse enthält, die hefte ich in einem Knobelordner ab (insbesondere da sich die Aufgaben doch immer mal wieder ähneln oder gar wiederholen).

     

    Ausserdem werden angeknobelte und vor allem gelöste Mysterys unmittelbar nach Check und Eingabe der korrigierten Koordinaten in eine Bookmarkliste 'gelöste Mysterys' geschoben.

     

    Angefangene Multis sind auf dem Iphone in der App GC Buddy gut aufgehoben, die im Prinzip den Fortschritt bis zum Abbruch dokumentiert und einen späteren Wiedereinstieg problemlos ermöglicht.

  4. Jeder der dem Geocachen über eine Weile treu bleibt findet seinen persönlichen Kick. Ob über Menge oder Menge/Zeit, Höhe, Favoritenpunkte, Einsamkeit, die Aussicht, das Laufen oder auch über die Menschen die er dabei trifft und kennen lernt.

     

    Von daher finde ich es legitim, dass sich hier welche finden wollen die denselben Kick suchen, statt ein weiteres Familienmitglied mitzuschleifen, für den/die es die ödesten 5 Tage USA seines Lebens sein werden.

  5. Es gibt ja Owner die Hints und Größenangaben nicht als Hilfe sondern teilweise als Verarschung missbrauchen (z.B. "Unter Steinen auf einer Geröllhalde).

     

    Somit obliegt es der Intention des CO wie er mit der Größenangabe hilft oder erschwert.

     

    Um zu helfen würde ich auch den Ansatz wählen: Angegebene Cachegröße entspricht dem Suchmuster. Für einen Micro/Petling muss ich Dinge anfassen oder in Ritzen schauen, die für einen Regular schon im umgekehrten Sinne durchfallen, weil er einfach nicht hinein passt.

     

    Wenn also dann der eigentliche Logbuchbehälter recht passig zum Versteck passt, im Falle des Gartenzwerges also irgendwas zwischen Petling und der üblichen Lochgröße im Fuß dieser Figuren, dann wäre dem Suchenden mit Regular am ehesten gedient, weil viele Versteck am GZ die nur einen Petling aufnehmen aussen vor bleiben. Wenn man natürlich sehr unauffällig einen Nano in einem Gartenzwerg versteckt, wäre die Angabe regular wieder kontraproduktiv, weil man den eben nur anheben, ins Loch linsen und ihn wieder absetzen würde. Erst bei der Größenangabe Micro oder der zusätzlichen Erwähnung Nano würde man einen Gartenzwerg mal genauer abtasten oder mal mit der Lampe hineinleuchten, ob sich da noch irgendwas verbirgt.

     

    Es ist eigentlich wie immer wenn man etwas versteckt: Man muss sich aus der eigenen Situation, z.B. den GZ wie seine eigene Westentasche zu kennen, in die Situation des ortsfremden Cachers versetzen. Was zieht vor Ort seine Blicke auf sich, was geht dort komplett unter. Gilt das für jede Jahreszeit? (Eine Tarnung mit künstlichem Laub kann im Sommer perfekt sein, im Herbst oder Winter schreit das einzig Grüne im Umkreis schon auf 20m 'Hier!" Ist das Versteck bei Schnee nahezu unfindbar ohne 500qm komplett abzutauen, oder hängt die Dose im Geäst und es müsste schon 1,5m Schnee liegen bevor die Dose durch den Schnee verdeckt würde?

     

    Selbiges für den hint. Er nützt nur, wenn er eine Charakteristik des Verstecks preisgibt, die nicht auf vieles oder alles am GZ zutrifft.

  6. Evtl. hat bei Groundspeak nach Jahren jemand mitbekommen, dass bei Zugriff über eine DSL oder Kabelleitung es nahezu sinnfrei ist, ein Bild herunterzurechnen, wohingegen beim Zugriff über Smartphones und schwachbrüstige Funkverbindungen das Versenden der kompletten Daten in der Groundspeak App selten bescheuert ist.

  7. Mit welcher Begründung sehen sie die als Müll an? Und vor allem kümmern sich die auch genauso um den anderen Müll, der sich des öfteren in Cachedosen findet, oder beschränkt sich das auf die Frustentsorgung nicht originaler Coins und TBs?

     

    Meine TBs sind als Original unterwegs, meine neueren Coins aber alle als einlaminierte Ausdrucke der daheim gehüteten Originale.

  8. Ich kann mich "massafranz" nur anschliessen : die UltraFire WF-501B ist echt super! Wir haben 2 Stück dieser Lampen und hatten bisher nie Probleme UV-Hinweise zu finden. Manchmal mag sie ein wenig zu hell sein (bei ausgeblichendem UV-Edding)

    In dem Fall ist das Problem, dass der ’nicht’UV’ Anteil der Lampe zu hoch ist, sprich das sichtbare violette Licht überstrahlt das unsichtbare. Das ist aber nicht unbedingt ein Nachteile der billigen UV LED’s, diejenigen die quasi unsichtbar für uns sind, sind richtig teuer, und bei denen sieht man, bis man etwas UV-Aktive anstrahlt, auch nicht wo man gerade hinleuchtet.
  9. In Barcelona kann ich die direkt über dem Hafen liegende Park- und Festungsanlage Montjuic empfehlen. Da liegt einiges, das man an einem halben Tag einsammeln kann. Dank der exponierten Lage auch alles per Smartphone gut ortbar.

  10. Wie?

    Nur 350?

    Soll er sich mal nicht so anstellen, weiß ja jetzt wo die Dosen liegen ;-)

     

    Für solche Gewaltakte gibt es wohl für GSAK Scripte, die nebst einer Erklärung automatisiert einen definierten Teil der gemeinsamen Funde mit einem neuen Log unter neuer Mitgliedschaft versehen.

  11. Wenn du deine Mitgliedschaft über die Groundspeak.com Seite verlängerst, zahlst du die $ 29,99, plus eventuellem Aufschlag deines Credikarteninstituts für Auslandsumsätze.

     

    Nur wenn du per Rechner über die deutsche Seite gehst (mit der mobilen App sind es auch mit deutschem Interface nur 29,99$), ist es der höhere Euro-obolus.

  12. es ein größeres Problem ist, der Datenbank ein weltumspannend korrektes Datum beizubringen,

    Einfache Lösung: UTC verwenden. Das wird AFAIK auch in der Luftfahrt (intern) und der Meteorologie so gemacht.

    Das wird ja gemacht. Sieht man ja am Fuße jeder aufgerufenen Cachebeschreibungsseite ganz unten:

     

    Aktuelle Zeit: 11/25/2014 06:40:15 (UTC-08:00) Pacific Time (US & Canada) (14:40 GMT)

    Letzte Aktualisierung: 7 days ago on 11/17/2014 15:21:40 (UTC-08:00) Pacific Time (US & Canada) (23:21 GMT)

    Generiert aus:Unknown

    Verwendetes geodätisches Datum: WGS84

     

    Das Problem ist, dass es eben nicht stringent durchgehalten wird, bzw. beim loggen per API nicht die Ortszeit des Loggers mitgeschickt wird (die für die Datenbank fürs Einsortieren des Logs in die Liste der Logs ja irrelevant ist), sondern einfach ein 'Log eingegangen am xxxx um xxxx'-Stempel aufgedrückt wird.

     

    Ich hatte es so verstanden, dass die Option des Kalenders mit dem man beim Logen über den Browser das Logdatum passend manipuliert, bei der API basierten Loggerei einfach komplett fehlt. Die haben gedacht: Da wird unmittelbar nach dem physischen Loggen online geloggt, also nehmen wir einfach den Moment, in dem der Log hier in Seattle eingeht, als Logzeitpunkt – feddich!

     

    Das ist ja auch grundsätzlich nicht falsch, nur es sollte eben die Zeitzone des Loggenden mitgeschickt werden, um eben über den Logzeitpunkt die universelle Zeit ableiten zu können.

  13. Ich verstehe aber nicht den Unterschied, beim von der GC-Seite loggen (Datum immer korrekt) und von der GC-App loggen (Datum teils falsch) ist. Wieso kann die App nicht das gleiche Paket abschicken, was man auch via Browser erstellt?
    Aus der Erinnerung und heruntergebrochen:

     

    Wenn du auf der GS-homepage einen Log abschickst, steuerst du ja im Prinzip die GS-Datenbank fern. Du machst, mit dem in deinen Usereinstellungen hinterlegten Zeitzone und dem dazugehörigen Datum einige Einträge in dieser Datenbank. Dort wird anhand deiner aktuellen Uhrzeit und dem dazugehörigen Datum ein Zeitstempel für den Log generiert und dieser entsprechend in die Liste der Logs einsortiert.

     

    Wenn du aus einer Mobile App heraus logst, wird über die API die Datenbank angesprochen und die bekommt quasi nur die Logart, deinen Logtext und dich als Absender aber _keine_ Uhrzeit mit sondern protokolliert nur den Moment des Zugriffs (in Ortszeit Seattle) und packt diesen Zeitstempel an deinen Log dran.

     

    Ich muss mal den thread hier im englischsprachigen Forum heraussuchen, in dem Moun10Bike das ganze erläutert – folgt bei Zeit und Muße.

     

    Edit: Da ist er:

    http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=290221&st=0&p=4969537entry4969537

  14. Wenn man bedenkt, dass dieses Problem auftritt, wenn man mit einem Gerät logt, das zum einen auf millionstel Sekunden genau über die aktuelle Zeit Bescheid weiss, und zweitens auch noch problemlos den Ort und somit die gerade zuständige Zeitzone (nebst gesetzlich verordneter Abweichungen davon, wie z.B. eine Sommerzeit) ermitteln kann, ist es schon ein ziemliches Armutszeugnis, das nicht auf die Logs in der Groundspeak Datenbank überführt zu bekommen.

     

    Ich hätt ja noch Verständnis dafür, das beim herbstlichen Uhrenzurückdrehen, bei mehreren Logs in der Zeit von kurz vorm ersten 2 bis zum zweiten 3 Uhr an diesem Tag, die Reihenfolge der getätigten Logs durcheinander gerät – aber dass immer und nahezu überall auf der Welt, jeden Tag um die Geisterstunde herum alle vor Ort loggenden Geocacher damit ein Problem haben, und sich seit Jahren nichts daran tut, ist ein Armutszeugnis.

     

    Und wenn es so ist, wie Groundspeak hier im Forum ja auch nicht müde wird zu beteuern,es ein größeres Problem ist, der Datenbank ein weltumspannend korrektes Datum beizubringen, sollte man sich überlegen, ob das nicht noch ganz andere Konsequenzen haben kann?

  15. Hallo Zappo,

     

    nuja, das ist aber ein bisschen weit hergeholt.

     

    Einen Mystery versuchen ohne Rätselei zu finden, indem man _1_ Cache einreicht, der dem vermuteten Fundort zu nahe kommt, um dann als Bestätigung den Namen zu bekommen,den man ja eh schon hat, und daraus nur ableiten kann, das irgendwo im Umkreis von 161m das Mysteryfinal liegen muss?

     

    Ich finde die vorgehensweise ok. So hat man

    a) die Möglichkeit des kleinen Diesntweges und kann den Owner kontaktieren, und dort evtl. um die Koordinate der einen problematische Stage bitten (oder den vorgesehenen Streckenverlauf im Kollisionsbereich:), die dem eigenen zu nahe kommt,

    oder

    B) man kann eben den Cache angehen, und hat dann ganz offiziell alles an Koordinaten, was man braucht um den eigenen Cache passend entfernt zu platzieren.

  16. Nein, ich schrieb ausschliesslich von iOS Apps.

     

    Die Groundspeak App ist in Sachen Features, Bedienung und persönlicher Anpassung ein Witz im Vergleich zu L4C.

     

    OK, ein mächtiges Werkzeug braucht eine intensivere Einarbeitung mit ihm, aber wenn man es dann beherrscht, macht sich der Mehraufwand bezahlt.

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