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smoerf

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Posts posted by smoerf

  1. 11 hours ago, LueKai said:

    Um bei den Beispiel oben zu bleiben: Wenn in der Ecke eine Safari ist, dann ist die Strecke interessanter als eine Geschichte über Wassergewinnung. Mich treibt also die Safari in die Ecke. Soll ich jetzt den Cache nicht loggen, weil ich ja "auf Safari" bin? Oder sollte ich lügen das ich mich schon immer für die Wassergewinnung an meinem Urlaubsort interessiert habe? Nö, ich würde wahrscheinlich sowas wie "Während der Safari habe ich nebenbei noch etwas über das Wasser hier gelernt. Der Cache wurde von xxx mal wieder schneller gefunden, interessante Stelle. Danke für den Cache und Gruß".

    Läge meine Interessanlage anders, wäre die Safari der Beifang. Ist es aber anscheinend für die meisten nicht. Was ist daran jetzt so schlimm? Ist es besser, niemand besucht den Cache, als überhaupt irgendjemand?

     

     

    Moin,

     

    wenn man das so schreibt, finde ich das tatsächlich gar nicht so schlimm, wobei ich das Wort "Beifang" einfach nicht mag, aber das ist meine persönliche Ansicht. 
    Wenn man eine größere Runde macht, bei der die Dosen, Listings und auch noch die Cachenamen ziemlich identisch sind, schreib ich auch mal ein Einheitslog. Bei Caches, die ich zwar auf dieser Runde "mitgenommen" habe, aber die so rein gar nix mit der Runde an sich zu tun haben, käme ich nie auf die Idee, das Einheitslog der Runde zu verwenden. Und schon gar nicht mit einem Text wie "Heute hab ich die Runde XYZ gemacht. Dabei konnte ich alle (bis auf zwei Dosen) schnell finden. Die Runde war toll und auch die Wegführung hat mir gefallen - Danke!", denn die zusätzliche Dose hat weder was mit der Runde noch mit der Wegführung zu tun und lag ggf. schon viel länger dort. Solche Logs finde ich für diese Owner tatsächlich nicht schön.

     

    Glück auf

    smoerf

  2. Moin,

     

    ich hab 2011 einen TB in Amerika mit dem Ziel ausgesetzt, dass er wieder zu mir nach Hause reist. Die letzten 150 Kilometer hat er dann auch per Post zurückgelegt, nachdem der TB bereits zweimal in fast greifbarer Nähe war und dann wieder "verschleppt" wurde. 

    Auf der einen Seite freu ich mich, dass mein Schlumpf wieder zu Hause ist aber auf der anderen Seite wäre mir die Reise rein per Cacher und nicht per Post wirklich lieber gewesen, denn nur so hätte er die Mission wirklich erfüllt.

     

    Dennoch gilt, dass es Dein TB ist und Du damit machen kannst, was immer Du möchtest. Übrigens verschwinden in Amerika TBs genauso schnell wie hier - der zweite, der nur in den USA reisen sollte, ist direkt nach dem zweiten oder dritten Cache abhanden gekommen.

     

    Gruß

    smoerf

  3. On 6/30/2020 at 3:05 PM, Tatze_93 said:

    1: Wir haben jetzt hin und wieder in den Beschreibungen gelesen "Peile XY" Was peilen generell ist, ist uns klar. Wir haben nur keine Ahnung wie man das innerhalb der Geocaching.com app macht. Ist das damit überhaupt möglich oder brauchen wir dazu zwingend ein GPS Gerät?

     

     

    Ich bin eigentlich immer mit einem GPS-Gerät unterwegs, aber zum Peilen bin ich damit echt zu blöd. Hierfür nutze ich auf dem iPhone eine entsprechende App (Geocaching Toolkit iGCT, GCTools) und ermittle darüber die neuen Koordinaten.

     

    On 6/30/2020 at 3:05 PM, Tatze_93 said:

    2: Wir haben uns ein paar Mystery-Caches in unserer Umgebung angesehen. teilweise erschließen die sich uns überhaupt nicht obwohl die Schwierigkeit nur 1,5 oder so ist. Gibt es irgendwie spezielle Codes die "Standardmäßig"verwendet werden? Ganz konkret fällt mir ein Rätsel ein, in dem die Koordinaten durch Buchstaben ersetzt sind. Im gesamten Text steht aber nichts wie man die Buchstaben zuordnen soll. Kann es sein, dass man erst zu den angegebenen Koordinaten (Also der Punkt auf der Karte) hin muss und vor Ort ein Rätsel vorfindet?

     

    Jo, geht mir auch oftmals so.

    Ich löse Rätsel phasenweise bzw. themenweise wirklich gerne, aber oftmals schau ich drauf und weiß absolut nicht, wohin die Idee des Owners gegangen ist. Mit mehr Geocachingerfahrung steigt irgendwann auch die Erfahrung an Lösungsansätzen sofern man sich wirklich dazu durchringen kann, sich wieder mit den Mysteries zu beschäftigen. Ansonsten gibt es inzwischen auch im Netz diverse Seiten, die bei vermeintlichen Verschlüsselungen die "Standardverschlüsselungen" durchprobieren und entsprechende Ergebnisse liefern. 

     

    On 6/30/2020 at 3:05 PM, Tatze_93 said:

    3: Wir haben uns jetzt mit Teleskopspiegel, Teleskopmagnet und einer kleinen Taschenlampe aufgerüstet. Würdet ihr sonst noch etwas DRINGEND empfehlen?

     

    Ich hab am Anfang auch Teleskopspiegel und Teleskopmagnet gekauft. Den Spiegel hab ich durchaus schon mal genutzt, wenn klar war, dass die Dose unter einem Brückengeländer hängt und ich keine "Lust" habe das gesamte Geländer anzugrabbeln. Den Teleskopmagneten hab ich am Wochenende kaputt gemacht als ich damit versucht habe Äste mit Dornen wegzuhalten. Für einen anderen Zweck hab ich das Teil bislang nicht benötigt. Bei Caches, bei denen in der Beschreibung stand, dass ich einen Magneten benötige, hätte die Kraft des Teleskopmagneten in den meisten Fällen eh nicht gereicht - hier nutze ich einen Magneten an einem entsprechenden Band.

     

    Wirklich öfter hab ich schon eine Pinzette benötigt - manchmal direkt für das Bergen des Caches aber noch viel öfter um die Logstreifen aus den Petlingen zu befreien, die der Vorfinder bis zum Anschlag in die Dose geschoben hat. 

     

    Glück auf

    smoerf

  4. On 6/16/2020 at 12:44 AM, GeoRobbe said:

    Ja leider sehen Nicht-Premium nicht alle Caches. Wenn man ernsthaft Geocaching machen möchte kommt man aber um die PM nicht drumrum.

     

     

    Moin,

     

    für mich hat PM nix mit ernsthaft oder nicht ernsthaft zu tun. Ich war im letzten Jahr und auch in diesem Jahr bislang so gut wie gar nicht geocachen aber dennoch bin ich weiterhin PM, da ich es gerne bequem und einfach habe, wenn es denn mal losgehen soll.

     

    Gestern bin ich einen -für mich tollen- Radcache abgefahren und habe dabei die ein oder andere Dose auf der Tour zusätzlich besucht. Für solche Tourvorbereitung nutze ich z.B. die Seite XcTrails, bei der ich den im Cache hinterlegten Track hochladen kann um im Vorfeld zu sehen, wie weit die Strecke tatsächlich ist. Ebenso hab ich dann die Möglichkeit Geocaches in Entfernung X von der Route einzublenden und dann manuell für eine PQ zusammenzuklicken, die dann auf geocaching.com generiert wird. Mit Sicherheit ginge vieles oder sogar alles davon auch ohne PM, aber das ganze ist für mich so total einfach und auch mal vor der Arbeit spontan vorbereitet, so dass die Tour gestern Nachmittag direkt gestartet werden konnte. 

     

    Gruß

    smoerf

  5. 10 hours ago, Der Zappo said:

     

    Nu  ja - wenn ich über ne Quersummenprüfung rausbekomme, daß ich wahrscheinlich - oder vielleicht -  in 8 km Entfernung beim Ablesen das falsche Schild erwischt habe, nützt mir das auch nur sehr wenig. Und zum Rückrechnen über Wahrscheinlichkeiten anhand der Quersumme oder anderen Überprüfungen fehlen mir die geistigen Fähigkeiten. Und die Lust. Draussen sowieso. Entweder es geht auf - oder nicht. Im letzteren Fall ziehe ich weiter. "Aber wahrscheinlich die Ostkoordinate xyz weil, wenn A eventuell doch eins mehr wäre ...." ist deutlich ausserhalb meines Repertoires. Da bin ich ziemlich gnadenlos :)

     

    Bei solchen Dingen bin ich auch raus, aber die Wandermultis hier sind oftmals in der Form "Vergleiche das Lifting-Bild mit der Realität und finde den eingebauten Fehler. Nimm die in der Bildecke zugeordnete Zahl und rechne die ganz am Ende zu den Finalkoordinaten zusammen" und da geht das tatsächlich sehr gut mit der Quersumme :)

     

    Bei Abzählaufgaben geht das natürlich nicht mehr und Multis mit Buchstabenwortwerten finde ich eh immer anstrengend - gerade wenn es darum geht die nächste Koordinate auszurechen. Ich mag es, wenn ich während des Cachens weitestgehend auf das Smartphone verzichten kann und es maximal benötige um die Taschenrechnerfunktion am Ende zu bemühen.

     

    Gruß

    smoerf

  6. Moin,

     

    ich mag es, wenn auch bei gut ausgearbeiteten Multis eine Sicherheitleine in Form einer Quersummenprüfung oder ähnliches eingebaut ist. Wenn ich einen längeren Fahrradcache oder Wandermulti gespielt habe, nehme ich am Ende wirklich gerne den Erfolg des Logbuchsignierens mit. Je nach persönlicher Tageslaune und Begleitung kann es durchaus frustrierend werden, wenn man zwar eine wirklich tolle Wanderung / Radtour machen konnte, aber das Cacheversteck am Ende dann doch nicht gefunden wird. 

    Mir fehlt nach längeren Wanderungen oder Radtouren teilweise einfach ein wenig an Konzentration um die einzelnen Ergebnisse korrekt zusammenzurechnen, so dass es schon mehrfach vorgekommen ist, dass ich zunächst an der falschen Stelle stand, weil ich einfach zu blöd war die Zahlen korrekt zu addieren. Wenn eine Quersumme vorhanden ist, nutze ich die immer bevor ich an der völlig falschen Stelle trotz korrekter Werte für die Einzelstationen nach der Dose suche.

     

    Viele Grüße

    smoerf

  7. Moin,

     

    aktiv einbringen mach ich auch sehr gerne, aber das ganze muss für mich auch einen gewissen Sinn ergeben:

     

    im 5-Kilometer-Radius um meine Heim-Koordinaten liegen ca 300 Caches - für eine kleinere Großstadt im Ruhrgebiet halte ich das für absolut ausreichend auch wenn ein gewisser Teil davon eben wirklich die Dose in der Ecke ist. Die in meinen Augen wirklich zeigenswerten Orte hier in der Stadt haben in den meisten Fällen bereits einen Cache oder eben aus guten Gründen keinen Cache mehr, denn wenn sich das Grünflächenamt beklagt, kann das auch nicht mehr im Sinne des Erfinders sein auch wenn es zuvor vielleicht mal eine Genehmigung gegeben haben sollte.

    Ebenso gibt es -in Zeiten vor Corona- in mindestens zwei der direkt benachbarten Städte monatliche Stammtische und soweit ich mich erinnere hat der GCV-Ruhrgebiet hat auch noch einen monatlichen Stammtisch mit wechselnden Austragungsorten. Zusätzlich gibt es mindestens zwei regelmäßig stattfindenden Events (eins im Sommer und das zweite passend zum Weihnachtsmarkt) hier direkt in der Stadt. Ehrlich gesagt halte ich es für nicht sinnvoll ein weiteres Event an den Start zu bringen, nur um auch mal der Gemeinschaft "etwas" zurückzugeben. Es gab hier in der Gegend bereits mehrfach die Diskussion, warum das Event von Cacher A unbedingt auf dem Tag X gemacht werden muss, wo doch am Folgetag der regelmäßige Stammtisch von Stadt B wäre. Ein Event anzumelden, nur um auch mal Owner von was auch immer sein zu wollen, halte ich wirklich für Quatsch.

     

    Gruß

    smoerf

     

     

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  8. Moin,

     

    unabhängig von höflichen und unhöflichen Logs, halte ich das gegeneinander Aufwiegen von der Anzahl der gefundenen Caches im Vergleich zu den versteckten Caches für Unsinn.  Ich hab aktuell 2085 gefundene Caches und KEINEN ausgelegten Cache und dafür gibt es aus meiner Sicht auch durchaus gute Gründe, so dass ich dieses Aufrechnen für nicht "sinnvoll" und irgendwie auch nicht als "fair" empfinde. 

    Natürlich ist irgendwie jeder in der Lage einen Cache auszulegen, aber wenn man an die Sache mit einem gewissen eigenen Anspruch herangeht, kann es schon durchaus daran scheitern. Einen Tradi im Gebüsch im Park ist eben nicht das, was mir wahnsinnig gut gefällt,  so dass dies auch nie der Cache wäre, den ich selbst legen würde. Ebenso ist es für mich keine Lösung ein vielleicht sogar tolles Rätsel vor einen Cache zu setzen, wenn dann die Dose selbst so gar nix mehr mit dem Rätsel zu tun hat und der Ort auch nur eine Leitplanke an der Bundesstraße wäre.

    Da ich aber genau weiß, dass die Realisierung eines Caches, der meinen eigenen Wunschvorstellungen entspricht sowohl an der Erstellung als eben auch an einer zeitnahen (was in meinen Vorstellungen spätestens "am kommenden Wochenende" entspräche) Wartung scheitert, lass ich es einfach mit dem Auslegen bleiben. Es nützt doch niemandem etwas, wenn jemand einen Cache nur auslegt, weil "man das eben so macht" - ich bin den vielen Ownern dankbar, die tolle Caches für die Gemeinschaft herausbringen aber dennoch seh ich keine Notwendigkeit darin, dass jeder selbst einen Cache herausbringen muss, nur um der Gemeinschaft auch etwas zu geben. Mag sich egoistisch anhören, aber ich halte es für besser lieber der Gemeinschaft nix zu geben (außer höfliche aber durchaus ggf. auch kritische Logs) als eine Dose auszulegen, mit der ich schon als Owner selbst nicht glücklich und zufrieden wäre.

     

    Viele Grüße

    smoerf

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  9. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Entscheidung der jeweiligen Landesreviewer aktuell keine Caches freizugeben komplett ohne Absprache mit Groundspeak erfolgt ist. Groundspeak würde sich mich Sicherheit doch wundern wenn plötzlich -ohne Absprache- in einigen Ländern keine Veröffentlichungen mehr stattfinden würden und von sich aus reagieren, wenn das Vorgehen der Reviewer nach Groundspeak-Meinung nicht in Ordnung wäre.

    Demnach kann ich mir nicht im Entferntesten vorstellen, dass der Ruf nach Absetzung der "sich weigernden" Reviewer durch Groundspeak von Erfolg gekrönt sein könnte, aber vielleicht täusch ich mich auch. Du wirst ja nun bestimmt Kontakt mit Groundspeak aufnehmen und dein Anliegen vorbringen. Teilst Du uns bitte die Antwort mit?

     

    Viele Grüße

    smoerf

     

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  10. Moin,

     

    da ich fast ausschließlich mit einem Outdoor-GPS-Gerät unterwegs bin, schreibe ich gar keine Logs am Smartphone. Das Smartphone bleibt während einer Cachetour in den meisten Fällen eh in der Tasche und wird maximal dazu bemüht noch einmal nach einem Spoilerbild zu dem jeweiligen Cache zu schauen.

     

    Ich nutze die Field Notes und einen Zettel und Stift, wenn es um besondere Begebenheiten zu einem bestimmten Cache ging. Selbst bei Powertrail-Rätselrunden bin ich bemüht zumindest zu jedem Rätsel etwas eigenes zu schreiben. Die Dosen selbst unterscheiden sich bei diesen Runden ja meistens nicht sonderlich.

     

    Gruß

    smoerf

     

     

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  11. Moin,

     

    ob die Veröffentlichung an der Laune des Reviewers liegt, glaube ich eigentlich nicht. Ich kann mir eher vorstellen, dass Reviewer A aufgrund seiner persönlichen Einschätzung eher das "Event im Event" sieht, während Reviewer B das eben nicht so sieht. Ebenso glaube ich, dass es oftmals einfach auch auf die Kenntnisse vor Ort ankommt. Wenn der Reviewer tatsächlich aus der näheren Umgebung des geplanten Events kommt, kennt er auch eher ringsherum stattfindende Veranstaltungen, die zeitgleich ortsnah stattfinden - hat der Reviewer seinen eigenen Lebensmittelpunkt 100 Kilometer entfernt gibt er das geplante Event eben einfach frei oder macht sich die Mühe und sucht nach zeitgleich stattfindenden Veranstaltungen in der Nähe des Eventortes - je nachdem wie penibel er seine Aufgabe des Eventpublishes wahrnehmen möchte bzw. kann.

     

    Ich finde klare Regelungen auch schöner und vor allem einfacher für alle zu akzeptieren, aber hier gibt es eben keine 100% klaren Regelungen, so dass es immer wieder zu Unverständnis und auch Verärgerung kommen wird - solange Groundspeak hier nicht etwas erarbeitet, werden sowohl wir Cacher aber auch eben die Reviewer (die wohl die Diskussionen bei Ablehnung führen müssen) damit leben müssen.

     

    Gruß

    smoerf

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  12. On 1/1/2020 at 3:27 AM, Pyro1 said:

    Sorry aber ich habe auch diverse Ehrenämter und die übernehme ich nur wenn ich weis das ich den Job machen kann und zur Verfügung stehe. Das muss man sich überlegen bevor man ja sagt denn alles andere ist kontraproduktiv. Für den Fall das einer oder zwei mal keine Zeit haben (das ist ganz normal) gibt es ja auch mehrere. Stell dir mal vor es brennt, Du rufst die Feuerwehr und keiner kommt weil keiner im Moment Zeit oder Bock hat. Sowas geht nicht.

     

    Generell stimme ich Dir zu, dass man Ehrenämter nur dann übernehmen sollte, wenn man Zeit für den Job hat, aber das ist nicht gleichbedeutend damit, dass man ständig und immer bereit sein muss, Zeit für das Ehrenamt zu haben.

    Ich war lange Zeit in einem Vereinsvorstand tätig und habe sehr viel meiner Freizeit in diese Aufgabe investiert, aber dennoch gab es auch Tage, an denen ich für diese Tätigkeit keine Zeit  hatte. Auch wenn ich die Tätigkeit gerne gemacht habe, hört der Spaß für mich dann auf, wenn Vereinsmitglied nachts anrufen, weil ein für sie dringendes Problem vom Vorabend noch nicht geklärt ist. Auch als Ehrenämtler kann ich mir einen Urlaub gönnen und wenn es keine Vertretungsregel gibt, dann bleiben meine Aufgaben eben in der Zeit liegen und das hat nix mit "keinen Bock" oder generell "keine Zeit" zu tun, sondern schlicht und ergreifend damit, dass es neben dem Ehrenamt noch ein weiteres Leben und in den meisten Fällen auch Job gibt. Gerade über die Weihnachtsfeiertage und Silvester halte ich es für vollkommen "normal", wenn die Bearbeitung von Aufgaben langsamer als gewohnt abläuft - zumindest dann, wenn es sich nicht um lebensnotwendige Aufgaben handelt und das dürfte beim Veröffentlichen eines Events wohl definitiv der Fall sein.

     

    Gruß

    smoerf

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  13. 7 hours ago, Johannis10 said:

    Findet ihr es unpassend wenn man den GC Code hier reinschreibt, nachdem der Reviewer sich offensichtlich schon beim Cache zu dem Vorgang geäußert hat?

    Auf der anderen Seite ist es ja auch für die meisten lediglich ein schönes D1 Rätzel ;)

    Unpassend finde ich es nicht, wenn sich ein Reviewer schon eingeschaltet hat. Damit sind die Augen von Groundspeak ja nun eh schon auf den Cache gerichtet :-)

    Im übrigen bin ich tatsächlich zu blöd, den entsprechenden GC-Code zu finden, aber ich hab auch bislang nicht halbwegs ernsthaft gesucht.

     

    Glück auf

    smoerf

  14. Moin,

     

    ich kann die Unzufriedenheit über einen Cache, der Deiner Meinung nach nicht Regelkonform ist absolut verstehen, jedoch halte ich das Forum hier dann für den falschen Ort, den Unmut zu äußern - zumindest dann, wenn Du nicht zusätzlich den Reviewer und den Owner angeschrieben und ihnen das gleiche mitgeteilt hast. Zusätzlich mag ich es nicht so sonderlich gerne, wenn jemand eine Meinung in die Welt (hier ins Forum) heruausposaunt, ohne konkrete Angabe des Auslösers (hier GC-Code) und das ganze auch noch anonym macht. Warum steht man nicht offen dazu, wenn einem etwas nicht gefällt bzw. wenn man sogar Probleme mit dem Recht und Gesetzt fürchtet?

     

    Die Meinung, dass ein "Aufwärmen" eines alten Caches einfallslos und abgedroschen ist, teile ich hingegen überhaupt nicht. Nur weil es an einer Stelle schon einmal etwas ähnliches (der aktuelle Cache scheint ja auch keine 1:1 Kopie des damaligen Caches zu sein) gab, ist eine Neuauflage nicht zwingend doof, zumal das Areal für Caches in Deutschland inzwischen relativ beschränkt ist. Auch wenn ich selbst weder Nachtcaches noch LPs mache, war ich bereits in einigen Waldgebieten bereits mehrfach für tolle Multis. Nur weil in einem Wald bereits schon mal ein Multi gelegen hat, heißt das für mich noch lange nicht, dass man dieses Gebiet zukünftig nicht mehr für einen Cache nutzen darf - zumindest dann, wenn es keine rechtlichen Gründe gibt, die dagegen sprechen.

     

    Zum Abschluss noch eins: wenn Dir doch bereits vor Start des Caches klar war, dass dieser zu Problemen mit den Gesetzeshütern führen könnte, frag ich mich warum ihr überhaupt vor Ort den Cache begonnen habt und jetzt im Nachgang diese Diskussion angestoßen wird? Konsequent wäre es aus meiner Sicht gewesen, den Cache trotz der 170 Kilometeranfahrt nicht anzugehen. Wenn Du Dich nun so sehr über den Disclaimer im Listing ärgerst und sogar die Enthebung des Reviewers forderst, frag ich mich schon, ob Du vorher das Listing gar nicht gelesen hast oder den Hinweis "ignoriert" hast? Ja, ich finde Caches, die ziemlich sicher Probleme mit den Gesetzeshütern hervorrufen auch nicht glücklich, aber eine gewisse Eigenverantwortung hat dennoch jeder Cacher. Hier dem Owner die Anstiftung einer Straftat vorzuwerfen halte ich schon für ziemlich dreist - Du hättest doch locker auf die Straftat verzichten können, wenn du den Cache vor Ort einfach dann doch nicht gemacht hättest, aber das war ja anscheinend keine echte Option!

     

    Glück auf

    smoerf

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  15. On 4/4/2019 at 6:51 PM, Lada1976 said:

    Events darf man maximal 2 Wochen vorher einreichen. Warum eigentlich? Und wegen dieser Regelung müssen Events bevorzugt behandelt werden!

     

    Moin,

     

    Events müssen doch mit einer Mindestvorlaufzeit von 2 Wochen eingereicht werden und nicht mit einer maximalen Vorlaufzeit von 2 Wochen. 

    Als Grund hierfür würde mir spontan einfallen, dass eine Eventteilnahme sowohl für den Owner als auch für den Besucher ggf. etwas an Vorlauf benötigt. Anders als bei einem normalen Cache sollen sich die Leute eben gleichzeitig an dem Ort einfinden und dass ist deutlich einfacher zu organisieren und durchzuführen, wenn man die Informationen eben nicht nur drei sondern 14 Tage vorher erhält. 

     

    Bei jedem anderen Cache kann der Cacher völlig losgelöst von allen anderen einfach zu den Koordinaten gehen und den Cache suchen, währen ein Event bei dem aufgrund der kurzen Zeit zwischen Listingveröffentlichung und Eventtermin nur der Owner und ein weiterer Cacher auftauchen bring ja nun wahrlich keinem etwas.

     

    Gruß

    smoerf

  16. 13 hours ago, radioscout said:

    Wo ist das Problem? In .de werden D- und T-Werte immer viel zu niedrig angegeben. Werte über zwei kommen in den Listings fast nicht vor.

     

    Aha!

    Das mag bei Tradis (sieht man mit der App eigentlich auch noch was anderes?) ja noch so sein, aber bei Multis sieht das doch ein wenig anders aus. Aber da Du, Radioscout, ja hauptsächlich Tradis suchst - so ist zumindest meine Erinnerung - mag diese Einschätzung für Dein persönliches Suchverhalten durchaus zutreffend sein.

     

    Ansonsten hilft es immer noch, die Tour im Vorfeld über die Webseite vorzubereiten und die entsprechenden Caches (wenn man das Geld für Premium nicht ausgeben möchte) entweder auszudrucken oder wie auch immer geartet auf Listen zu schreiben!

     

    Gruß

    smoerf

  17. Ob es Apps gibt, die auf dem iPhone alle Caches anzeigen, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht, aber ich würde an Deiner Stelle meine Zugangsdaten einfach bei Ihr in der App hinterlegen und mit ihr Vereinbaren, dass sie die Funde nicht direkt über das Smartphone sondern hinterher am Computer mit ihren eigenen Zugangsdaten loggt. 

    Deine Tochter würde somit zwar auch die PM-Only-Caches angezeigt bekommen, aber da ihr -so versteh ich es zumindest- eh nur gemeinsam unterwegs seid, seh ich hier kein Problem, da sie diese ja eh loggen würde, wenn ihr diese gemeinsam besucht habt.

     

    Viele Grüße

    smoerf

  18. 21 hours ago, baer2006 said:

    Es ist nicht mein Cache, aber ich würde den Logeintrag definitiv löschen. Und zwar unabhängig vom "Gemütszustand" des anderen Cachers! Eigentlich sogar erst recht dann, wenn der Typ jemand ist, der glaubt, er kann machen was er will und auf jegliche Regeln des Spiels und des Anstands verzichtet. Dann wäre es nämlich höchste Zeit, dass den mal jemand einbremst ? .

     

    Du hast schon recht, dass der Log gelöscht werden sollte, aber: wenn bei mir die Sorge bestünde, dass danach -aus einem "dummen Zufall" heraus- die neue Bastelei innerhalb kürzester Zeit wieder verschwunden sein könnte, weil jemand mit der Loglöschung dann doch nicht so entspannt umgeht, wie Du und ich es tun würden, dann wüsste ich eben nicht, ob mir der Logeintrag dann nicht doch unwichtiger wäre als meine Bastelei. 

    Wenn der "fehlerhafte" Logeintrag von jemandem aus der örtlichen Cachercommunity stammen würde, dem ein gewisser Ruf vorauseilt (man kennt ja die Pappenheimer vor Ort dann doch irgendwann ;-)), müsste ich das ganze für mich persönlich sehr genau abwägen.

     

    Gruß

    smoerf

  19. Moin,

     

    ich selbst hab ja immer noch keine Dose ausgelegt, aber dennoch macht man sich ja um solche Themen durchaus Gedanken.

    Wenn der Cache disabled ist, ist das Legen einer Ersatzdose ohne Rücksprache mit dem Owner für mich ein absolutes No-Go! Insgesamt halte ich das Auslegen einer Ersatzdose ohne Rücksprache mit dem Owner eh in den meisten Fällen für nicht sinnvoll, denn die Fälle in denen man sich sicher sein kann, dass die Dose wirklich weg ist, sind schon ziemlich begrenzt.

     

    Ich selbst hab bislang zwei oder drei Ersatzdosen ausgelegt, aber in diesen Fällen war das Versteck mit einem Spoilerbild und dem Hint so eindeutig, dass wirklich klar war, dass die Dose definitiv nicht in dem Versteck ist, welches sich der Owner ausgesucht hatte. Bei diesen Caches handelte es sich dann auch nicht um individuelle Basteleien sondern eben um die Filmdose auf einer Wanderrunde. Zusätzlich wurden natürlich auch die Owner mit Bild informiert, dass ich dort etwas neues ausgelegt habe. In der Mail gab es auch immer das Angebot, dass ich die Dose wieder einsammeln, wenn es dem Owner nicht gefällt, dass ich eine Dose abgelegt habe.

     

    In Deinem Fall weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich tun würde. Generell geh ich davon aus, dass Du den Logeintrag löschen könntest, da es sich definitiv nicht um deine Dose handelt und der Cache auch noch deaktiviert ist. Ob das sinnvoll ist, hängt irgendwie von dem Gemütszustand des anderen Cachers ab. Ist das jemand, der mit begründeten Loglöschungen ruhig und sachlich umgeht, würde ich den Eintrag löschen und den Cacher ausführlich über die Gründe informieren. Hätte ich die Sorge, dass die Löschung nicht verstanden wird und zu "bösem Blut" führen könnte, würde ich die Kröte schlucken und den Logeintrag stehen lassen. Da wäre es mir dann wichtiger, dass die Zukunft meines Caches vor möglichen "Racheaktionen" geschützt ist, als dass ich darauf bestehe, dass der Logeintrag nicht ganz korrekt ist.

     

    Glück auf

    smoerf

  20. Moin,

     

    ich halt es meistens so, dass ich Dinge, die (meiner Meinung nach) wirklich nichts in einem Cache verloren haben einfach herausnehme. Hierzu gehören für mich ganz klar Lebensmittel, Zigaretten, gebrauchte Fahrscheine oder Eintrittskarten aber auch Kassenbons und Feuerzeuge. Werbung für Geocaching-Events nehme ich nur heraus, wenn diese vorüber sind, aber alles andere, was ganz eindeutig Werbung ist (Wahlwerbung oder auch der zusammengefaltete Elektromarkt-Prospekt) fällt für mich auch eindeutig wieder unter die Kategorie "Müll" und der wird eben entsorgt! 

     

    Viele Grüße

    smoerf

    • Upvote 1
  21. Moin,

     

    5 hours ago, Lada1976 said:

    Servus,

    genau darum geht es hier doch schon die ganze Zeit. Du legst nen "tollen" Cache. Du bekommst ständig schöne individuelle Loggs. Und auf einmal kommt so ein "Ich muss für die Statistik 100 Worte haben und schreibe deshalb einen Haufen Müll den keinen interessiert...". Oder "Als Beifang mitgenommen"... Gehts schlimmer?

     

    wenn Du hauptsächlich schöne und individuelle Logs bekommst, ist so ein Einheitslog zwar ärgerlich, aber ich würde mich eher an den vielen anderen Logs erfreuen als über die vereinzelten, doofen Logs ärgern. Schlussendlich zeigen die "ich brauche 100 Worte für irgendeine Statistik"-Logs doch nur,  dass jemand den Schwerpunkt scheinbar nicht auf das Suchen und Finden der Dosen legt, sondern auf das Bekommen von Badges, Auszeichnungen und tolle Statistiken. Diese Leute wird man nicht mit hingeworfenen "Protest-Dosen" erreichen, denn denjenigen, die so loggen, ist es schlicht und ergreifend egal, was andere davon halten. Diejenigen, die so loggen haben sich ja leider durchaus bereits ausgiebiger mit den Möglichkeiten beim Geocachen beschäftigt, denn sonst wüssten sie ja gar nicht von diesen Badges und Statistik-Möglichkeiten :-(

     

    Ander Erfahrungen durfte ich jedoch schon bei TFTC-Loggern im Bekanntenkreis sammeln. Auf die Logs angesprochen hab ich bereits mehrfach die Antwort bekommen, dass man sich die Logs der Vorfinder angeschaut hat und man dann daraus den Schluss gezogen hat, dass dies so gemacht würde. Mit den richtigen Informationen ausgestattet, wurden die Logs dann zumindest bei Multis oder schwierigen Mysteries durchaus individueller und auch länger. Wenn man Einsteiger nett und sachlich auf diese Dinge anspricht, sind die Leute oftmals wirklich erfreut und nehmen die Hinweise auf. Klar hab ich auch schon anderes erlebt, aber das sind dann eben auch die Leute, mit denen ich im restlichen Leben vermutlich nicht auf einer Wellenlänge liegen würde. Ich erwarte übrigens nicht, dass jeder Cacher nach einem Hinweis auf Logart, Loglänge oder Loginhalt seine Art zu Loggen ändert, aber ich erwarte schon, dass man auf einen sachlich geäußerten Hinweis nicht direkt mit Beleidigungen oder Beschimpfungen reagiert.

     

    Viele Grüße

    smoerf

  22. Moin,

     

    ein Webcam-Cache, bei dem das Foto ohne das Mitwirken der Webcam gemacht wird, ist für mich kein Webcam-Cache. Wenn sich abzeichnet, dass die Webcam dauerhaft nicht mehr funktionsfähig ist oder der Link dauerhaft entfernt wurde (was für mich einem dauerhaft nicht funktionsfähig irgendwie gleich kommt!), dann ist der Cache genauso wenig machbar, wie ein Multi bei dem mittendrin ein Hinweisschild dauerhaft entfernt wurde. Somit gehört der Cache -auch wenn Webcam-Caches inzwischen sehr selten sind- eben ins Archiv. 

     

    Viele Grüße

    smoerf

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  23. Moin,

     

    da ich den Weg über "Send to GPS" nie gegangen bin, vermiss ich ihn auch nicht - zumal mein Gerät als Laufwerk erkannt wird. 

    Dennoch hab ich nun eine Verständnisfrage und diese dann auch noch rein aus Interesse, also ohne wirklichen Nutzen für mich :D

     

    Brauchte ich für das "Send to GPS" nicht dieses Garmin Communicator Plug-In oder ist das wieder eine ganz andere Geschichte? Wenn hier dieses Plug-In benötigt wurde, dann hab ich nämlich durchaus regelmäßig von Problemen gelesen, da das Plug-In bei diversen Leuten nach einem Update des Browsers plötzlich nicht mehr funktioniert hat. 

     

    Für diejenigen, wo es bis zuletzt reibungslos funktioniert hat, ist der Wegfall natürlich ärgerlich, aber wenn es wirklich zu Problemen und Anfragen kam und das Problem auch nicht von Groundspeak gelöst werden kann, kann ich nachvollziehen, dass man den Button rausnimmt.

     

    Glück auf

    smoerf

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