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Ellenlange nichtssagende(?) Reisebericht-Logs


Chiroptera

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Ich verreise in nächster Zeit und habe mir die Logs zu einigen Caches am Ziel angesehen, um mir ein besseres Bild davon machen zu können, was mich erwartet.

Fehlanzeige, denn die Logs sahen ca. so aus: "Wir sind vorgestern von .... nach ... geflogen, bla bla bla, dabei wurden 8794 Tradis, 4563 Multis, bla,  bla, bla, die Rundreise ging von... über...bla bla, das Wetter wechselte von  bla bla." und dann der Zusatz "Sorry, für den Einheitslog, wir haben leider keine Zeit"  und das allertollste "Falls der Cache schön war, hinterlassen wir einen FP"  (der Cache, bei dem ich das gelesen habe, gehörte nicht dazu) oder auch beliebt "Besonders schön fanden wir folgende 3 Caches...." (auch hier: der gerade geloggte gehört nicht dazu) - darunter ev. das ganze  auf englisch übersetzt und dann vielleicht noch ein Riesen TB zeichen aus lauter Buchstaben und Sonderzeichen, das "danke schön" in 347 Sprachen enthält.

 

Die ersten Informationen zum Cache fand ich nach einigen dieser Logs im ersten englischsprachigen Log.

Interessiert diese Art  Reisebericht-Log irgendwen? Gibts jemanden, der mir erklären kann, wieso man sowas logt? Mir fehlt die Fantasie - ein Log ist für mich einerseits, um dem Owner etwas über seinen(!)=diesen Cache zu erzählen, andererseits um anderen Cachern Informationen über den Zustand dieses Caches zukommen zu lassen. Hier gibts weder das eine noch das andere - also was bitte ist der Sinn von sowas?  *grübel*

Bitte klärt mich auf :)  chiroptera

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6 hours ago, Chiroptera said:

also was bitte ist der Sinn von sowas?

Willkommen in der Geocaching-Realität. So einen Unsinn gibt es doch schon seit Jahren. Hat keinen Sinn (außer vielleicht irgend eine Statistik zu pushen). Leider totale Verschwendung von Zeit und Datenvolumen sowas runterzuladen aber eben auch ein Zeichen, wohin sich Geocaching inzwischen entwickelt hat.

 

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Einen Sinn sehe ich schon: Schnell mit dem Loggen durch sein und trotzdem das Diamant Badge von PGC erhalten. 

 

Allerdings bin ich auch kein Fan von solchen Logs, erhalte sie aber auch regelmäßig bei meinen Caches.

Bei einem 8km WIG Spaziergang finde ich das dann besonders schade, während ich bei einem einfachen Tradi leider schon damit rechne.

 

Meiner Meinung nach kommt es immer ein Stück weit auf die Caches an. Wenn man 100 gleiche Dosen vom selben Owner findet, reicht auch ein Logtext, der den Tag beschreibt. Bei unterschiedlichen Dosen von unterschiedlichen Ownern, finde ich, kann man auch unterschiedliche Logs schreiben. Ist aber beim x-ten PETling auch nicht so leicht 😅. Aber ein Tages- oder Reisebericht muss nicht sein.

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Ja, gabs immer wieder, aber diesmal waren sie besonders lang und besonders generisch. Es ist gar nicht so sehr der Einheitslog, der stört, sondern die Menge an unnützem Zeug, das man lesen muss,  um vielleicht doch ein kleines bischen Info zu bekommen und vielleicht hat mich getriggert, dass da 2 Gruppen hintereinander geloggt haben und einer tatsächlich das "Zeit"argument verwendet hat, während meine Zeit grad verschwendet wurde :)  Bisher hatte ich Glück und vor Ort im Wald ohne Empfang musste ich mich am GPS maximal durch einen oder 2 solche Logs durchscrollen, aber wenn alle 5 so aussehen, wär das richtig frustrierend.  Dass es dafür auch noch Belohnung gibt, ist dumm - auf die schnelle habe ich aber nur gefunden, dass es das nicht mehr gibt ;) 

 

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9 minutes ago, Chiroptera said:

das "Zeit"argument verwendet hat, während meine Zeit grad verschwendet wurde

Tja, typisch für solche Zeitgenossen: was kümmert mich fremdes Elend. Wenn Groundspeak was in die Richtung tun wollte, könnte man z.B. die Länge von Logs begrenzen oder beim Download die Logs ab einer bestimmten Länge ausblenden. Theoretisch könnte man auch erkennen, ob mehrere Caches mit dem selben Text geloggt werden und das verhindern aber auch das würde früher oder später umgangen werden.

 

11 minutes ago, Chiroptera said:

Dass es dafür auch noch Belohnung gibt, ist dumm - auf die schnelle habe ich aber nur gefunden, dass es das nicht mehr gibt

Doch, das Author-Badge bei project-gc gibt es noch.

 

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11 hours ago, hcy said:

Leider totale Verschwendung von Zeit und Datenvolumen sowas runterzuladen aber eben auch ein Zeichen, wohin sich Geocaching inzwischen entwickelt hat.

 

Besonders blöd, dass man den Unsinn als Cacheowner nicht löschen darf.  Wenn da nicht wirklich was unanständiges steht, dann wird Groundspeak immer dem Loggenden recht geben, leider.

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Ellenlange Einheitslogs stören mich auch ziemlich, sowohl als Sucher wie auch als Owner. Aber ein paar wenige Sätze Einheitslog auf eine konkrete Tagesrunde bezogen (z.B. aktueller Wegezustand, besondere Hinweise zum Parken) ergänzt um Infos zum konkreten Cache dürfen es schon sein.

 

Edited by mati16348
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2 hours ago, mati16348 said:

ergänzt um Infos zum konkreten Cache

Das ist das Entscheidende. Als nachfolgernder Sucher interessiert es mich eben, ob der Cache gut zu finden war, irgendwas nicht stimmte o.ä. Da nützt ein Einheitslog wenig. Deshalb schreibe ich sowas auch grundsätzlich nicht.

Inzwischen finde ich sogar Kurzlogs weniger störend als dieses selbstdarstellerische Endlosblabla. Wenn man nichts zu sagen hat soll man es einfach lassen.

 

 

 

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Mit der Version  1 Satz zum Cache - Strich - generischer Log (wie im Author Badge thread beschrieben)  oder  --- Beginn generischer Log---  blabla ---End generischer Log ---- (auch gesehen) kann ich  besser leben. Zwar nicht im Wald, aber  bei der Vorbereitung. 

 

Hab mir übrigens erstmals die Badgeseite angesehen. Ich schreibe Logs fast immer neu, selbst wenn der Text ident ist (dann gibts halt zum Cache nicht viel zu sagen und der Log wird eher kurz sein). Nur bei  großen Runden und ab dem 4. Cache habe ich das Gefühl, c&p könnte schneller sein.  Ich bin grundsätzlich kein Kurzschreiber (dachte ich ;)), aber erreiche grad mal den Silber Badge.  Log zu meinem Lieblingscache UmGEOungskarte Moorfleet kommt gerade mal auf 36 Wörter inkl. Unterschrift  und ich glaube nicht, dass  das ein schlechter Log ist. Das Lob auf die letzte Dose, die ich geloggt habe (bin da hinten nach) ist  nur 18 Worte lang. (Alles, was über "wirklich eine sehr, sehr schöne Dose :)" hinausgeht, wäre ein Spoiler) - das heißt ein "normal" langer Log, der eh alles sagt, ist nicht gut genug und für den Badge muss man blabla einfügen. Andererseits: einer der Gruppe hat den ganzen EinheitsSchwafel in 6 Zeilen gepackt und so auch seine über 40 Worte geschafft :)

 

Aber wahrscheinlich eh ganz gut, dass solcher Unsinn meist an mir vorbeigeht - wird an meinem Alter liegen (mit dem erntet man anscheinend auch Diamanten: Veteran hoch 2 oder so (da steht ein 2er im Kreis herum))

 

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Besonders "toll" ist es (und dann ist es egal, ob eine Runde oder schlimmer ein ganzer Tag durchkopiert wird), wenn dann noch drin steht "Einige der Caches brauchen Maintenance, weil das Logbuch voll ist." oder "Bei einigen Caches ist leider der Logstreifen nass." - habe ich so schon oft gesehen und da weiß der Owner dann genau, was Sache ist, vielen Dank!

Ich meine, es ist auch nicht schön, wenn bei Cache #4 steht, dass bei den Caches #1, #7 und #12 und beim Beifangtradi zwischendurch das Logbuch voll ist, aber das bringt immerhin noch etwas...

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Mich interessieren Badges nicht, aber die Author-Badge kann man auch ohne Schei*-Logs dieser Art gut kriegen, wenn man Spaß am Schreiben hat. Und wer keinen Spaß hat, wird eben kein Autor. :)

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1 hour ago, frostengel said:

Und wer keinen Spaß hat, wird eben kein Autor.

Ist doch aber das grundsätzliche Problem dieser ganzen Badges und Challenges: normalerweise sollte die Statistik die Realität abbilden, hier wird versucht die Realität an die (gewünschte) Statistik anzupassen.

 

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Quote

Ist doch aber das grundsätzliche Problem dieser ganzen Badges und Challenges: normalerweise sollte die Statistik die Realität abbilden, hier wird versucht die Realität an die (gewünschte) Statistik anzupassen.

Hmmm... ist aber im "richtigen" Leben eigentlich genauso. Wenn die Leute z.B. an der Anzahl von eingemeldeten Tickets gemessen werden, gibts keine Einmeldungen oder die Fehlertickets werden im Kreis geschickt, weil keiner zuständig sein will. Die Abteilung, die mit dem Unfug aufgehört hat, war dann lt. Statistik an allem schuld, weil diese als einzige Tickets akzeptiert und abgeschlossen hat (auch wenns eh wer anderer gelöst hat).  Wenn man jährlich besser sein muss, dann wird man sich hüten, in einem Jahr eine übergroße Verbesserung hinzubekommen, auch wenn es ginge. Wenn man schon mal mitbekommen hat, was im Folgejahr passiert, wenn man dieses Jahr Ziele übererfüllt und das nicht berücksichtigt wird, dann arbeitet man halt optimal systemangepaßt und das ist  nicht unbedingt objektiv optimal :)

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24 minutes ago, Chiroptera said:

Wenn die Leute z.B. an der Anzahl von eingemeldeten Tickets gemessen werden,

Ok in so einer komischen Firma arbeite ich nicht.

Im normalen Leben fährt aber hoffentlich niemand z.B. besonders weite Umwege, schreibt extra lange Whatsapp-Nachrichten usw. nur um am Jahresende sich über eine entsprechende Statistik zu freuen.

 

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Ich finde diese Art von Logs auch eher lästig. Ebenso lästig sind diese schwachsinnigen Signaturen, die mittlerweile leider viele haben. Die reichen von einer Kopie des Geocaching-Artikels der Wikipedia, geht über riesige XXL-Trackables und über die Anreihung von "Danke für den Cache" in drölftausend Sprachen oder irgendwelche Emoji-Bilder will ich da gar nicht reden. 

 

Da sind mir definitiv solche Kurzlogs lieber.

 

13 hours ago, frostengel said:

PS: Mich interessieren Badges nicht, aber die Author-Badge kann man auch ohne Schei*-Logs dieser Art gut kriegen, wenn man Spaß am Schreiben hat. Und wer keinen Spaß hat, wird eben kein Autor. :)

 

Also ich habe diese Author-Diamond-Badge ohne irgendwelchen Copy-und-Paste-Signatur-Quatsch geschafft und bin jetzt, obwohl ich nun wieder kürzer logge, recht konstant bei einem Durchschnitt von 133 Wörtern. Ich schaue da auch nicht mehr groß hin, wenn es mal bspw. auf 130 runter geht, wäre mir das ziemlich egal.

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On 10/26/2022 at 12:15 PM, hcy said:

könnte man z.B. die Länge von Logs begrenzen

Dagegen! 

 

Ich selbst habe oft Spaß am Loggen und mir reichen desöfteren die aktuellen 4000 Zeichen nicht aus, sodass ich auf eine (in sehr seltenen Fällen 2 oder mehr) zusätzliche Write Notes ausweichen muss.

 

Es ist wie überall: Nur weil manche Spieler meinen, sich auf diese Art selbst bescheißen zu müssen, sollte man andere nicht einschränken. Ähnliche Diskussionen gibt es ja zuhauf in jeglicher Ausprägung, wo schnell. nach Regeln geschrien wird, nur weil ein paar Leute eben meinen, ihre Statistik zu frisieren (Stichwort: Ist Geocaching ein Wettbewerb?) 

 

Gruß! 

 

- stolz, bis auf sehr wenige Ausnahmen, alle Logs individuell zu schreiben. Wortschnitt > 150 - 

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Ich verstehe zwar, welche Art von Logs grundsätzlich gemeint ist und stimme dem zu, allerdings finde ich Logs wie „Schöner Cache“, „Gefunden“  oder einfach „TFTC“ noch unattraktiver. Ich lese gern mal in die Logs meiner Lieblingscaches, Caches von Bekannten oder Logs von Bekannten einfach so rein und mag es sehr, wenn da auch etwas Persönliches im Eintrag steht. Mancher Cacher gibt sich auch unglaubliche Mühe, kleine Reime oder ähnliches zu verfassen. Das macht das Ganze menschlicher und lebhafter im Pixel-Universum, solange es kein Seiten-Reisebericht wird. Bei Trails kopiere ich meist Teile und füge etwas hinzu. Das meiste schreibe ich individuell und oft passieren auch einfach witzige Dinge. Das Log ist ein Log und keine Hintsammlung. 

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11 hours ago, SnoopyLu said:

Das Log ist ein Log und keine Hintsammlung. 

Diese Sichtweise auf Logs würde alles erklären. Und ja, für mich ist ein Log auch eine Hintsammlung. Nicht nur für den Cache mit Problemen, sondern für den aktuellen Zustand der Umgebung vor Ort. Wenn ich lese, dass meine Vorfinder 1h gesucht haben und nichts gefunden, dann höre ich schon nach 20 min. zu suchen auf.  Wenn der Cache allerdings nicht mehr in seinem Originalzustand, aber vorhanden ist, dann gibts da vielleicht tatsächlich den find-entscheidenden Hint. Und nicht nur für den Sucher, auch für den Owner ists hilfreich, wenn steht, der Cache ist 50m off und man ihn selbst nicht mehr findet, weil er wandert...  Und nicht nur einmal hat der Owner in den Logs eine alternative Zugangsmöglichkeit beschrieben, wenn z.B. eine Baustelle den beschriebenen Zugang zum Cache verhindert. Und ja, das gehört eigentlich in die Beschreibung.

Als Vorbereitung sehe ich  mir die Logs bei Caches an, bei denen es DNFs gibt oder wo ich mir beim Terrain  nicht sicher bin, ob das durch mich schaffbar ist. 

Auch die Angabe der Dauer einer Wanderung ist ein Hint, dabei ist eine Angabe im Cache für mich tw. weniger hilfreich als bei einem Log, dessen Verfasser ich kenne. 3h hat xy gebraucht? uff, dann sind das 7h für mich. Die 4h, die im Cache vom mir unbekannten Owner angegeben sind, helfen da nur ansatzweise. Im Ausland nehme ich die Zeit des langsamsten Finders, schlag eine Stunde drauf und hoffe, es passt :) 

Ein Log "Für Zwerge eine Challenge" heisst  für mich:  T5 und nur mit Mitcacher machbar. Da kann das Terrain noch so T1.5 sein. Ich hab dann die Bestätigung, dass es tatsächlich unerreichbar da oben in der Stange sein wird und geh weiter. Falls ich den Mitcacher dabei habe, logge ich auch, dass es für mich T5 war. Damit weiss auch der nächste wieder Bescheid.

 

Danke jedenfalls für diesen Input. Wer Logs nicht als Hilfestellung für andere sieht oder ev. diese Hilfestellung sogar ablehnt (wenn man den Gedanken weiterspinnt), kommt natürlich auch nicht auf die Idee, dass wer anderer darunter leiden könnte oder macht das vielleicht sogar bewußt ;) 

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14 hours ago, SnoopyLu said:

Ich verstehe zwar, welche Art von Logs grundsätzlich gemeint ist und stimme dem zu, allerdings finde ich Logs wie „Schöner Cache“, „Gefunden“  oder einfach „TFTC“ noch unattraktiver.

Noch unattraktiver nicht. Beide Formen haben 0 Informationsgehalt, die Endloslogs verschwenden zu dem noch Datenvolumen und die Geduld der Nutzer, wenn man sie runterladen und durchscrollen muss.

Also wenn man schon nichts zu sagen hat soll man es gefälligst auch lassen.

 

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Ohné Zweifel sind das Hints, die hilfreich sein können und oft war ich dankbar darum, bzw. füge diese auch ein. Nur Logs, die lediglich aus pragmatischen Angaben und „hab’s gefunden“ Threads bestehen, fände ich mega schade.

Aber wie die Geschmäcker verschieden sind, so sind es auch die Cacher, ihre Sichtweise zum Cachen und der Cachergemeinschaft und folglich ihre Einträge. Im Grunde haben wir doch eine gesunde Mischung finde ich und Endlos-Logs recht selten.

Klar wie gesagt, die Kritik im Erstell-Beitrag an genannten Beispielen unterschreibe ich ohne Einwände. 

Edited by SnoopyLu
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Moin,

Wie wäre es denn wenn man eine bestimmte Form des Logtextes zur Logbedingung macht ?

Zumindest bei Caches, die in ihrer Ausstattung keine Massenware darstellen und bei denen der Owner sich schon eine gewisse  Mühe gemacht hat.

Beispielsweise so:

"Logberechtigt ist wer sich in seinen Ausführungen mit mind. >x< Sätzen explizit auf diesen Cache bezieht. Allgemeine nichtssagende Copy/Paste Logs ohne Aussagekraft (zu erkennen an den üblichen Merkmalen) sowie Kurzlogs ("Gut gefunden", "Danke" o.ä.) werden kommentarlos gelöscht."

 

Geht sowas ?

dann würde m.E. der Owner/der Cache zumindest den Respekt erhalten, der ihm zusteht

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43 minutes ago, mokeldokel said:

dann würde m.E. der Owner/der Cache zumindest den Respekt erhalten, der ihm zusteht

Nein, damit wird lediglich der naive Kinderglaube gestärkt, man könne Leuten den Loginhalt vorschreiben. Vermeintliche Political Correctnes beim Loggen ist jetzt wirklich das Allerletzte, was wir bräuchten.

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3 hours ago, mokeldokel said:

Moin,

Wie wäre es denn wenn man eine bestimmte Form des Logtextes zur Logbedingung macht ?

Zumindest bei Caches, die in ihrer Ausstattung keine Massenware darstellen und bei denen der Owner sich schon eine gewisse  Mühe gemacht hat.

Beispielsweise so:

"Logberechtigt ist wer sich in seinen Ausführungen mit mind. >x< Sätzen explizit auf diesen Cache bezieht. Allgemeine nichtssagende Copy/Paste Logs ohne Aussagekraft (zu erkennen an den üblichen Merkmalen) sowie Kurzlogs ("Gut gefunden", "Danke" o.ä.) werden kommentarlos gelöscht."

 

Geht sowas ?

dann würde m.E. der Owner/der Cache zumindest den Respekt erhalten, der ihm zusteht

Nein, geht nicht.

Wer die erkennbare Arbeit des Owners{*} bei der Ausarbeitung des Caches halbwegs zu würdigen weiß, schreibt freiwillig ein entsprechendes Log. Und die anderen wirst mit keiner Vorschrift der Welt (die du ja eh nicht durchsetzen kannst) beeindrucken.

 

{*} Die liegt bei vielen "Massen"-Caches allerdings nahe Null, und dementsprechend darf dann gerne die dafür angemessene Mühe ins Log fließen ;) .

 

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On 5/8/2023 at 4:17 PM, baer2006 said:

 

Wer die erkennbare Arbeit des Owners{*} ......

 

{*} Die liegt bei vielen "Massen"-Caches allerdings nahe Null, und dementsprechend darf dann gerne die dafür angemessene Mühe ins Log fließen ;) .

 

 

Was eben leider auch den Eindruck bei nachempfindenden Newies erweckt : "SO geht Cachen".

Ob Listing oder Log. Da ist beides problematisch - der lieblose Cache und das lieblose resp. das unehrliche, beschönigende Log.

 

Wenn ich nix zu schreiben habe, weil ich nix erlebt resp. gesehen oder erfahren habe - kurz: wenn der Cache ausser den Mindestanforderungen nix zu bieten hatte - was soll ich da berichten? Da log ich dann einfach nicht. Im Idealfall geh ich da garnicht hin.

 

Gruss Zappo

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Nervig sind halt Einheitslogs und diese „lustigen“ Logs mit Erlkönig- und Vater unser-Adaptionen. Die sind genau beim ersten Lesen vielleicht noch lustig. Aber wenn fünf Cacher aus der Region die vor oder hinter jeden Log setzen, dann unterstreicht das nur deren Mangel an Kreativität. Oder dieser bescheuerte Text, den man oft liest, „jetzt versuche ich das auch mal mit den 100 Worten pro Log“, das war genau einmal kreativ, nämlich als der ursprüngliche Verfasser das verfasste, danach nie wieder. 

Aber gerade bei Mysteries, Multis oder Letterboxes, die eine stimmige Geschichte erzählen - z.B. begibt man sich als Ermittler in die Ermittlung eines Mordfalls - da gebietet es m.E. der Respekt vor der Arbeit des Owners, der eine stimmige Geschichte entwickelt hat - diese fortzuspinnen. 

Derzeit liegt mein Durchschnittswert bei 91 Worten pro Log (kürzester Log 0 Worte, längster Log 590 Worte (Kriminalgeschichte)), Log similarity bei einem guten Wert: nur 19 %. Allerdings versuche ich auch auf Landessprache zu schreiben bzw. zumindest landessprachliche Dankes- und Grußworte einzuflechten. 

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1 hour ago, Andreas260477 said:

Aber gerade bei Mysteries, Multis oder Letterboxes, die eine stimmige Geschichte erzählen - z.B. begibt man sich als Ermittler in die Ermittlung eines Mordfalls - da gebietet es m.E. der Respekt vor der Arbeit des Owners, der eine stimmige Geschichte entwickelt hat - diese fortzuspinnen. 

Na gut, das sehe ich nicht unbedingt so. Der Respekt gebietet, dass man ein sinnvolles, aussagekräftiges Log schreibt, aber z.T. interessieren mich die Geschichten gar nicht (oder ich finde sie sogar irgendwie seltsam) und ich mache den Cache trotz und nicht wegen der Geschichte.

Da muss ich im Log da nicht nicht auch noch irgend welche komischen Sachen schreiben.

 

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1 hour ago, hcy said:

Na gut, das sehe ich nicht unbedingt so. Der Respekt gebietet, dass man ein sinnvolles, aussagekräftiges Log schreibt, aber z.T. interessieren mich die Geschichten gar nicht (oder ich finde sie sogar irgendwie seltsam) und ich mache den Cache trotz und nicht wegen der Geschichte.

Da muss ich im Log da nicht nicht auch noch irgend welche komischen Sachen schreiben.

 

Ich bekam letzthin von einem Spanier per PN eine Rückmeldung, der sich bei mir bedankte, dass mal jemand sich die Mühe macht, mehr als nur einen Satz schrieb, oder gar nur einen Einwortsatz. In Spanien wird man auch oft aufgefordert, mehr als nur einen Satz zu schreiben, gerade dann wenn der Owner sich Mühe mit der Cachegestaltung gegeben hat, dass er nicht mit einem encontrado, trobat (katalanisch) oder gracias bzw. TftC/GpeC abgespeist wird.

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22 minutes ago, Andreas260477 said:

Ich bekam letzthin von einem Spanier per PN eine Rückmeldung, der sich bei mir bedankte, dass mal jemand sich die Mühe macht, mehr als nur einen Satz schrieb, oder gar nur einen Einwortsatz.

Nichts anderes hab ich geschrieben. Nur muss man nicht zwingend irgend ein Thema einer Geschichte, mit der der Owner seinen Cache ausschmückt im Log aufgreifen.

 

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