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6 hours ago, Rampensau said:

wieso keine kleinen Geocaching-Events, unter den gleichen Bedingungen

Berlin: Ab sofort werden in Berlin wieder Outdoorevents veröffentlicht. Für die Anlaufzeit verzichten wir dabei auf den eigentlich vorgesehen Vorlauf von zwei Wochen zwischen Einreichung und Eventdatum.

Brandenburg: Nach Inkrafttreten der Verordnung über den Umgang mit dem SARS-CoV-2-Virus und COVID-19 in Brandenburg (nachfolgend:VO) können in Brandenburg ab sofort wieder Outdoorevents stattfinden. Für die Anlaufzeit verzichten wir dabei auf den eigentlich vorgesehen Vorlauf von zwei Wochen zwischen Einreichung und Eventdatum.

 

Andere Gebiete habe ich mir auf dem Wiki jetzt nicht angeschaut. Aber schon für das kommende Wochenende sind einige Events im veröffentlicht, z.B. GC8T92A Community Celebration Event Special Publish Stopp

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11 hours ago, mati16348 said:

Berlin: Ab sofort werden in Berlin wieder Outdoorevents veröffentlicht. Für die Anlaufzeit verzichten wir dabei auf den eigentlich vorgesehen Vorlauf von zwei Wochen zwischen Einreichung und Eventdatum.

Brandenburg: Nach Inkrafttreten der Verordnung über den Umgang mit dem SARS-CoV-2-Virus und COVID-19 in Brandenburg (nachfolgend:VO) können in Brandenburg ab sofort wieder Outdoorevents stattfinden. Für die Anlaufzeit verzichten wir dabei auf den eigentlich vorgesehen Vorlauf von zwei Wochen zwischen Einreichung und Eventdatum.

 

Andere Gebiete habe ich mir auf dem Wiki jetzt nicht angeschaut. Aber schon für das kommende Wochenende sind einige Events im veröffentlicht, z.B. GC8T92A Community Celebration Event Special Publish Stopp

 

Als ich den Kommentar schrieb, hatten B, BB und MV noch ein 'X', das hat sich in der Zwischenzeit geändert. Womit aber der weiter oben eingebundene Post von Reviewer Sherrlock etwas ad absurdum geführt wurde (zu dem Bewerbungsquatsch und "ich beabsichtige ..." erspare ich mir Kommentare). Insgesamt aber erfreulich. Innenraumveranstaltungen sind hier im Land gestattet, warum die bspw. weiter "verboten" bleiben durch die Reviewer, ist mir unklar und sie sorgen auch nicht für Klarheit. Aber der Umstand, dass zwei Berliner dass Reviewing für das ländliche M-V übernehmen, fördert bei mir immer mal wieder Unverständnis hervor.

 

Ich kann trotz meines vorherigen Posts nur hoffen, dass die kurzfristige teilweise Freigabe mit geplanter Event-Ballung am WE v.a. in der Hauptstadt nicht wieder neue Probleme verursacht. Möge alles gut gehen und alle ihren Spaß haben (und sich benehmen).

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1 hour ago, Rampensau said:

Innenraumveranstaltungen sind hier im Land gestattet, warum die bspw. weiter "verboten" bleiben durch die Reviewer, ist mir unklar und sie sorgen auch nicht für Klarheit.

Gerade bei einem Geocaching-Event sollte es aber momentan echt nicht nötig sein, das nach *drinnen* zu legen. Sich in der Natur zu treffen heißt automatisch "draußen", und wenn es Gastronomie sein soll - die ist natürlich ebenfalls draußen besser. Drinnen sitzen kann nur, wer vollständig geimpft/genesen ist oder einen aktuellen negativen Test vorweisen kann. Und diese Beschränkung möchte man wohl keinem Cacher auferlegen. Da werden die Reviewer dann einfach mal "steuernd eingreifen" deswegen. Und genau das sollte nun wirklich das geringste Problem sein.

 

Auch früher schon waren ja im Sommer die meisten Events draußen - was ja auch angenehmer ist als sich jetzt mit 100 Leuten in den stickigen Festsaal des Wirtshauses zu zwängen (das hätte ich mir auch in Vor-Corona-Zeiten bei Temperaturen >30°C nicht angetan).

Und Außen-Events in MV gibt es ja schon wieder neue.

 

Edited by jennergruhle
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Ausgangspunkt meiner Argumentation war die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen im gegenseitigen Vergleich sowie bei veränderten Grundannahmen. Und dazu das Verhalten der Reviewer zu Events als Thema dieses Threads. (Und im Hinterkopf schwebte noch immer der allg. Publish-Stopp im dünnbesiedelten Flächenland, weil Reviewer Menschenaufläufe herbeifantasiert hatten.)

 

Ja, ich bin für die Freigabe von kleinen GC-Events, natürlich vorzugsweise draußen. Dass diese regional teils noch beim Gesundheitsamt angemeldet werden müssen, ist sicher nicht allseits bekannt und Praxis. Jetzt werden aber Knall auf Fall Events erlaubt (anders als halboffiziell angekündigt), anscheinend ohne eine Regulierung, ich sehe, dass sogar der Publish-Stop mehrfach als Eventthema gilt. Eine Begrenzung des Teilnehmerkreises (Menge, Entfernung) oder Auflagen erkenne ich nicht. Das ist Durchwinken, keine Steuerung. Am WE kannste in Berlin ja statt Dosen Events sammeln gehen vor der abendlichen Sause - daher auch mein "Möge alles gut gehen und alle ihren Spaß haben (und sich benehmen)" zum Abschluss.

 

Kurzum: an die Reviewer geht dieselbe Forderung wie schon seit Beginn der Pandemie an die Regierung, nämlich Beschränkungen nachvollziehbar und stringent zu machen, sie zu erläutern und sie auch fallweise zurückzunehmen, wenn die Begründung wegfällt. Transparenz und Verlässlichkeit. Für Strenge über die (mehr oder minder) gesetzlichen Vorschriften hinaus besteht kein Anlass. (Und wenn die zwei Berliner (?) Reviewer überfordert sind mit M-V, dann sollen sie eben noch jemanden von der Küste mit ins Team holen.)

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2 hours ago, Rampensau said:

Publish-Stopp im dünnbesiedelten Flächenland, weil Reviewer Menschenaufläufe herbeifantasiert hatten.

 

2 hours ago, Rampensau said:

nämlich Beschränkungen nachvollziehbar und stringent zu machen

 

Widerspricht sich etwas, oder?

Wieso sollte es auf dem Land möglich sein, Caches zu veröffentlichen, wenn es in der Stadt nicht geht? Die Menschenaufläufe galten für Städte, sicherlich auch teils fürs Umland von Städten. Sollen die Reviewer entscheiden was als dünn besiedelt gilt und was nicht? Das wäre für mich nicht nachvollziehbar.

 

2 hours ago, Rampensau said:

Am WE kannste in Berlin ja statt Dosen Events sammeln gehen

grafik.thumb.png.033af4d0be3a29dac765bb6cf1f498d4.png

Sieht mir nicht gerade nach viel aus ...

Ich denke Eventstacking sieht anders aus ...

 

Ich selber hatte auch schon meine Auseinandersetzungen mit Reviewern und fand manche Entscheidungen nicht fair, aber durchaus in den Guidelines (sehr schwammig formuliert) verankert. Hier finde ich jedoch nicht fair, wie du @Rampensau die Reviewer zusammenfaltest.

 

2 hours ago, Rampensau said:

Für Strenge über die (mehr oder minder) gesetzlichen Vorschriften hinaus besteht kein Anlass.

In einem andern Thread hat bereits ein Reviewer die Problematik beschrieben. Es geht nicht nur um verbieten und gesetzliche Verordnungen, sondern auch darum, diese zu verstehen. Zudem kann das je nach Bundesland oder sogar Landkreis Unterschiede geben.

Wenn ich ein Reviewer wäre, würde ich mich auch nicht in der Lage sehen, zu entscheiden, ob ein Event Gesetzeskonform oder Gesetzeswidrig ist.

Edited by capoaira
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38 minutes ago, capoaira said:

Wenn ich ein Reviewer wäre, würde ich mich auch nicht in der Lage sehen, zu entscheiden, ob ein Event Gesetzeskonform oder Gesetzeswidrig ist.

 

Das müssen Reviewer oder wir auch gar nicht: wenn Treffen untersagt, dann untersagt. Reviewerseitig geht/ging man aber dahin, wieder "gesetzeskonforme" Events weiter zu untersagen, weil... Das einzige, was ich bisher wahrgenommen habe, ist das dünne Statement "meines" Reviewers verm. von Facebook, das hier im Thread enthalten ist (https://forums.geocaching.com/GC/index.php?/topic/362757-events/&do=findComment&comment=5894004) und schon keinen Bestand mehr hat. Das darin enthaltene "Bewerbungsverfahren" schreit - ohne dem Reviewer etwas unterstellen zu wollen - nach Willkür und Intransparenz.

 

Natürlich können Event-Publishs u.ä. temporär untersagt werden, ich widerspreche nicht der Richtigkeit. Dies bedarf aber in meinen Augen einer klaren und transparenten Begründung (zB eben die Regeln zur Pandemiebekämpfung), öffentlich und offiziell wahrnehmbar. Wenn die Begründung keinen Bestand (mehr) hat, werden auch die Einschränkungen zurückgenommen. Wir können das meinethalben bundesweit gleich machen oder nach Bundesländern (so wie jetzt), aber dann kann die (gesetzliche) Situation in Berlin nicht bestimmend für M-V sein. Eigentlich sind Community Celebration Events hier bei uns im Nordosten übrigens noch gar nicht gestattet (laut https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Germany#Germany-RegionaleRegelungen), Dein Screenshot sagt etwas anderes (und gehe ich dann auf die Berlin-Seite, ist dort von "Outdoorevents" die Rede). Das ist Wischiwaschi-Handeln ohne fassbare Grundlage und ohne klaren Kompass für alle Beteiligten. Das ist mein Kritikpunkt - und der ist nicht neu.

 

56 minutes ago, capoaira said:

Sieht mir nicht gerade nach viel aus ...

Ich denke Eventstacking sieht anders aus ...

 

Ja, da war Übertreibung im Spiel. Und ich ging davon aus, dass da schnell noch ein paar hinzu kommen. Ist wohl doch nicht so.

 

57 minutes ago, capoaira said:

Hier finde ich jedoch nicht fair, wie du @Rampensau die Reviewer zusammenfaltest.

 

Ich fand meine Statements nicht unfair, zusammengefaltet finde ich nun etwas übertrieben. Ich geb zu, ich bin da auch etwas genervt, vielleicht hat das Formulierungen verschärft. Aber fair kann ich auch nicht wirklich argumentieren, da mir die Gegenseite nicht quasi auf Augenhöhe begegnet. Ich übertreibe nochmal etwas: Da ist der abgeschottete Zirkel der Reviewer, der kaum etwas nach außen dringen lässt, niemanden von außen herein, der sich nicht wirklich erklärt, erhaben über allem steht, der Gatekeeper zwischen mir und der GC-Plattform. Zwischen den teils schwammigen Regel-Formulierungen der Plattform und der Realität "grätschen" sie mit weiteren schwammigen Regeln dazwischen (bitte Blog, Facebook, Wiki samt Unterseiten, gc-reviewer.de, Forum ... berücksichtigen). Die Reviewer machen eine großartige Arbeit, aber vielleicht einfach zu abgeschottet und mitunter zu abgehoben.

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3 hours ago, zauberer_01 said:

In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sind zwar wieder Events erlaubt,  aber wer soll die jetzt publishen?

...

 

Ein/e andere/r Reviewer/in könnte solange aushelfen bis ein neuer Reviewer ausgewählt wurde. Ich wäre etwas vorsichtiger Texte (sogar mit Profilbildern und Klarnamen) einfach so aus Facebook an anderen Stellen zu veröffentlichen.

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11 minutes ago, lumbricus said:

Ich wäre etwas vorsichtiger Texte (sogar mit Profilbildern und Klarnamen) einfach so aus Facebook an anderen Stellen zu veröffentlichen.

Das auch - zumal unter Geocachern der Klarname keine Aussagekraft hat, man kennt ja alle Leute nur mit dem GC-Benutzer- bzw. Reviewer-Namen.

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Verstehe ich das richtig? Da wird ein Reviewer von Groundspeak entlassen, weil er Events veröffentlicht, ohne eine 14-tägige Wartezeit ablaufen zu lassen?!

Okay, dass Groundspeak sich an ihre Regeln hält, verstehe ich ja, wenn die Entlassung auch völlig übertrieben ist, wenn das der einzige Grund war. Aber - und das verstehe ich noch viel weniger - hat sich da wirklich ein Geocacher in Seattle deswegen beschwert??!

 

Jetzt mal ganz ehrlich, wie blöd muss man sein, sich darüber zu beschweren, dass ein Reviewer ein Event schnell freischaltet!? Das ergibt doch gar keinen Sinn, wenn es nicht ein persönlicher Rachefeldzug gegen den Reviewer war.

 

Kopfschüttelnde Grüße

Jochen

 

PS: Ralf, wenn du hier mitliest: Die Community und Groundspeak haben deine Arbeit gar nicht verdient....

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On 6/26/2021 at 2:52 PM, zauberer_01 said:

In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern sind zwar wieder Events erlaubt,  aber wer soll die jetzt publishen?

 

Screenshot_20210626-144403_Chrome.jpg

 

Und ich war schon schwer verwundert, dass vor wenigen Tagen mein neuer Cache in MV aus Sachsen reviewed wurde. Habe dann mal auf die offiziellen Seiten geschaut, da standen noch immer die beiden bisherigen Reviewer. Jetzt nochmal geschaut, gc-reviewer.de weiß von nix, im GS-Wiki ist 'Sherrlock' als Main-Reviewer verschwunden, an seiner Stelle steht der bisherige "Aufräumer" 'Maxwell-Smart'. Preisfrage: was stimmt nun, was ist offiziell? 

 

Woran die Trennung liegt und welcher Reviewer nun hinter welchem Facebook-Profil steckt, kann ich aus den (un)verfügbaren Infos nicht ermessen. Die Eventfreischaltung nach eigenem Ermessen (ein anderer Thread im Forum beschäftigt sich gerade mit vermeintlicher Willkür von Reviewern) habe ich weiter oben schon kritisiert - die Beschwerde ist dem gegenüber aber auch verdammt kleinkariert (wir wissen aber nicht, ob die Geschichte einen Prolog hat). Aber definitiv hat es schon ein Vorspiel gegeben, das wir nicht kennen. Mich jetzt auf eine Seite zu schlagen erscheint mir da schwer möglich.

 

Einmal mehr zeigt sich hier aber, dass Geocaching über die GS-Plattform nicht mehr "community driven" ist (in einem weiteren Thread verglich ein Poster die Premium-Mitgliedschaft als Eintritt in einen Verein, hier ist ein Gegenbeispiel), es gibt keinen Austausch, keine Zusammenarbeit oder Einbringungsmöglichkeit, alles ist abgeschottet. Hier gibt es nur einen "Bestimmer" und der agiert alles andere als transparent. Leider folgen die Reviewer dieser Intransparenz, auf offiziellen Kanälen, soweit mir bekannt, erfährt man nichts, aber wenn man glücklicherweise den Namen eines Reviewers auf einer externen Plattform kennt, dann erhält man vielleicht ein paar Bröckchen...

 

Ich bin nun sehr gespannt, was in B+MV passiert (Wo ist eigentlich BB geblieben, ein Zweierteam kümmerte sich um die drei BL!?). Irgendwann wird ein Neuer/Unbekannter präsentiert, nach irgendwelchen Kriterien ausgewählt. Mein Wunsch wäre, dass sich für jedes der Bundesländer einen eigenen Reviewer gibt, der auch im jew. Land beheimatet ist und sich ggf. mit regionalen Besonderheiten auskennt. Aber wenn ich mir nur das noch junge Desaster um die kaputtgeupdatete Message-Funktion anschaue...

 

Kurze Randbemerkung zum Titelthema: In MV darf ich indoor in der Dorfdisse engumschlungen tanzen (sogar Hip-Hop, wie der Gesundheitsminister klargestellt hat ;-), aber nur kleine Geocaching-Outdoor-Events veranstalten (Events mit bis zu 15.000 Teilnehmern sind offiziell möglich und finden statt), da von Berlin aus administriert (mit offenbar derzeit noch strengeren Regeln). Das, etwas verknappt, nur zur Verdeutlichung des vorherigen Absatzes.

 

An den oder die entlassenen oder in Ruhestand gegangenen Reviewer: Danke für Eure Arbeit und Euren Einsatz, Danke für Eure Zeit und Geduld!. Zwei-, dreimal hatten wir auch unseren Disput, aber es fand sich immer ein Konsens, eine Lösung. Ihr seid einer der essenziellen Bestandteile unseres gemeinsamen Hobbys. Also vielen Dank Richtung Süden an dieser Stelle auch nochmal von mir!

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On 6/30/2021 at 4:09 PM, Rampensau said:

Ich bin nun sehr gespannt, was in B+MV passiert (Wo ist eigentlich BB geblieben, ein Zweierteam kümmerte sich um die drei BL!?).

Brandenburg hatte doch schon immer nur einen Reviewer (Maxwell-Smart), andere haben dort nur ausgeholfen. Aktuell werden neue Caches in Brandenburg von Susi Sonnenschein veröffentlicht, was vmtl. mit der Urlaubszeit zusammenhängt.

Von dem verschwundenen Reviewer habe ich bei Events allerdings nicht nur gutes gehört, möglicherweise sind da mehr als die eine Beschwerde zusammengekommen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen das ein Reviewer wegen eines vorzeitigen Publishs gehen muss.

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Für mich kam es bislang so rüber, dass beide im Team arbeiten, ich hatte in MV mit beiden zu tun und nun neuerdings mit Susi S. Heute steht Amy Farrah Fowler als Reviewer im Wiki - jeden Tag was Neues, ganz heimlich und still übernehmen uns die Sachsen... ;-)

 

Ich hatte mit einem Reviewer auch geleg. mal Animositäten und habe darüber noch andere Geschichten gehört. Wollte nicht drauf rumreiten, aber in jedem Fall gibt es sicher ein Vorgeplänkel. Aber wir werden es wohl nicht erfahren.

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22 hours ago, Rampensau said:

Für mich kam es bislang so rüber, dass beide im Team arbeiten, ich hatte in MV mit beiden zu tun und nun neuerdings mit Susi S. Heute steht Amy Farrah Fowler als Reviewer im Wiki - jeden Tag was Neues, ganz heimlich und still übernehmen uns die Sachsen... ;-)

Inzwischen ist die Reviewerliste auf https://www.gc-reviewer.de/reviewer/zustaendigkeiten/

aktualisiert. Und Maxwell-Smart hat in seinem Status, dass er wegen Urlaub für eine Woche nicht erreichbar ist. Der Nebel lichtet sich ...

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On 7/2/2021 at 9:27 PM, mati16348 said:

Der Nebel lichtet sich ...

 

Naja. Auf wiki.Groundspeak.com/pages/viewpage.action?pageId=18648315 ist Amy F.F. Reviewer in M-V, auf wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Mecklenburg-Vorpommern sind es Amy F.F. und Susi S., auf www.gc-reviewer.de/reviewer/zustaendigkeiten/ sind es Amy F.F. und Maxwell S. Letzterer existiert auf der ersten verlinkten Seite gar nicht (und der einwöchige Urlaub dauert laut Profil noch an). Welche Auflistung stimmt jetzt? Und wird es irgendwann wieder einen eigenen Reviewer für M-V geben? Indoor-Events sind in M-V weiter nicht möglich, obwohl die Regelungen im Land dies zulassen und in Bundesländern mit höherer Inzidenz solche Events bereits wieder stattfinden können (ich merke das nur prinzipiell an). Ich seh' da keine Lichtung...

 

Üblicherweise werden auf gc-reviewer.de in den "Ruhestand" gehende Reviewer verabschiedet. Nicht jedoch der offenbar geschasste Reviewer für M-V. Da lichtet sich gar nichts, wäre durchaus interessant zu wissen, was hinter den Kulissen abgelaufen ist. Ist in dieser privaten Facebook-Gruppe noch etwas Gehaltvolleres kommuniziert worden als das hier im Thread abgebildete Statement?

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5 hours ago, Rampensau said:

Bin da auch nicht scharf drauf (unabhängig von Pandemie- und Wetterlagen), unverständlich bleibt es trotzdem für mich.

 

Die Inzidenz geht in DE seit einer guten Woche jeden Tag leicht bergauf.

Groß-Britannien und Niederlande (zum Beispiel) haben viel gelockert und bei ihnen explodieren die Zahlen. Das wollen wir hier glaube ich alle nicht.

 

Man kann sich vieles wünschen, aber wieso einem unverständlich ist, dass nicht alles geht, verstehe ich nicht. Für mich ist eher unverständlich, was aktuell alles wieder geht. Hier in Karlsruhe gab es zum Beispiel einen großen Ausbruch in einer Bar, in der - alles rechtens - viele Menschen eng zusammen saßen und gefeiert/getrunken/whatever haben. Das wäre meiner Meinung nach vermeidbar gewesen.

 

Outdoor-Events sind doch super und haben ein geringes Risiko. Bleibt (weiterhin) gesund!

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Mir ist nicht unverständlich, dass nicht alles geht. Mir ist unverständlich, dass die Regeln für Review und Freischaltung intransparent und willkürlich sind. Ich kann das gerne auch noch ein paar Male wiederholen...

 

By the way: Allein auf Inzidenzzahlen zu blicken, macht zunehmend keinen Sinn. Der Anstieg der Fallzahlen (insbes. durch die besonders kontagiöse Delta-Variante) zieht keinen auch nur annähernd parallelen Anstieg der Klinikeinweisungen mehr nach sich, ganz im Gegenteil. Das verhält sich m.W. auch im Fall Karlsruhe so (auch wenn da medial viel Wind drum gemacht wird).

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42 minutes ago, Rampensau said:

Regeln für Review und Freischaltung intransparent und willkürlich sind.

Regeln sind per Definition willkürlich, entsprechen sie doch in der Regel dem Willen des Regelerstellers. Da kann man sich die "Wir sind das Volk"-Attitüde sonst wo hinstecken.

 

Hans

Edited by HHL
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30 minutes ago, HHL said:

Regeln sind per Definition willkürlich, entsprechen sie doch in der Regel dem Willen des Regelerstellers. Da kann man sich die "Wir sind das Volk"-Attitüde sonst wo hinstecken.

 

Hans

 

Nein, allgemeingültige Regeln sind von Erfahrungen und Erkenntnissen geleitet und konsensuell festgelegt, zumindest in einer offenen, pluralistischen, demokratischen Gesellschaft - diese Regeln sind erklärbar, haben eine Rechtfertigungsgrundlage und sind ggf. änderbar. Deine Definition klingt wie aus dem Kleinen Einmaleins für Diktaturen.

 

Bitte unterlasse es, mich (oder andere) in irgendwelche politischen Ecken zu schieben und so herabzuklassifizieren!

Edited by Rampensau
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2 hours ago, Rampensau said:

Allein auf Inzidenzzahlen zu blicken, macht zunehmend keinen Sinn. Der Anstieg der Fallzahlen (insbes. durch die besonders kontagiöse Delta-Variante) zieht keinen auch nur annähernd parallelen Anstieg der Klinikeinweisungen mehr nach sich, ganz im Gegenteil.

 

Einerseits zu sagen, dass man nicht nur auf die Inzidenzzahlen schauen soll, aber dann mit der Zahl der Klinikeinweisungen zu argumentieren, halte ich für falsch.

Ich persönlich würde auch nicht mit der Quote an Toten argumentieren, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie die gerade aussieht.

 

Ganz persönlich könnte mir Covid ziemlich egal sein, wenn ich so argumentieren würde, da ich eher nicht zu Risikogruppen gehöre. Zum einen sind mir aber die anderen Menschen nicht egal, die zu Riskogruppen gehören, und deswegen trage ich zum Beispiel weiterhin gerne Maske oder verzichte auf Indoor-Events, ganz persönlich habe ich für mich ganz egoistisch aber trotzdem einen guten Grund, warum ich kein Covid kriegen möchte: Langzeitfolgen. Da habe ich aber sowas von keinen Bock drauf. Und das kann uns alle treffen und auch wenn durch die Impfungen etc. immer weniger infizierte Leute in die Klinik müssen oder sterben, ist das eine Sache, aber solange nicht klar ist, dass die Impfung auch gegen Long Covid hilft, finde ich es gut, wenn wir alle vorsichtig sind (und Rücksicht nehmen).

 

Herzliche Grüße

Jochen

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9 hours ago, frostengel said:

aber solange nicht klar ist, dass die Impfung auch gegen Long Covid hilft, finde ich es gut, wenn wir alle vorsichtig sind (und Rücksicht nehmen).

 

Ich verstehe deine Argumentation, aber wie lange soll das denn gehen.  Die Impfungen werden nie einen 100% Schutz geben können, müssen wir deshalb den augenblicklichen Zustand als Dauerzustand akzeptieren?

 

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12 minutes ago, Mausebiber said:

Ich verstehe deine Argumentation, aber wie lange soll das denn gehen.  Die Impfungen werden nie einen 100% Schutz geben können, müssen wir deshalb den augenblicklichen Zustand als Dauerzustand akzeptieren?

 

 

Durchaus richtig -  auch wenn alle geimpft sind, ist damit die Seuche nicht rum und die Ansteckung nicht null. Das wird ebensowenig "weggehen" wie die Grippe.

 

Und der einzige Weg, der da rausführt, ist m.E. endlich mal die Dinge mit richtigen Augen zu sehen. Das Angstszenario, das bei pandemischen Auftreten einer Seuche, für die es KEINE Behandlung und keinen Schutz gibt, sich aber durch das weiterverbreitet, was den Menschen auszeichnet und zu eigen ist - sozialer Kontakt - , war zu Anfang verständlich und hilfreich. Aber aus der Nummer müssen wir spätestens dann, wenn jeder ein Angebot zum Impfen gekriegt hat wieder raus.

 

Leben ist Restrisiko  - und in Bezug auf zigtausend Dinge gehen wir diese Risiken im Leben ja auch ein. Und das ist richtig so. Und wenn wir bei Corona da jetzt "hängenbleiben" öffnen wir in vielerlei Hinsicht die Büchse der Pandorra.

 

Man darf nicht vergessen, dass zur Zeit unheimlich viele bedenkliche Dinge zusammenspielen - durch die Seuche wichtig gewordenene öffentliche Personen, die - menschlich verständlich - nicht so einfach ihre Wichtigkeit wieder abgeben werden und Rosen züchten anfangen - eine Verwaltung und Regierung, die gerade Lust am zum Teil übergriffigen und willkürlichen Vorschriftenmachen gefunden hat, die neuen Medien, wo sich die Leute gegenseitig zu quasi unmenschlichen Feinden aufstacheln und der heutige Bürger, der schlicht verlernt hat, das man um etwas auch mal kämpfen muss - und der liebend gerne "Solidarität" nur als Einbahnstrasse sieht, die - angeblich - legitimiert, dass man den anderen in seinem Tun bevormundet. Und aus Angst alles glaubt, was ihm erzählt wird - und der auch gelbe Socken anziehen würde, wenn ihm das als Rettung versprochen würde. Und der dann jeden ohne gelbe Socken als Verräter, Gefährder, Unverantwortlichen anprangert und als Feind definiert. Hatten wir alles schon mal.

 

So - jetzt habt Ihrs :)

 

Gruss Zappo

 

PS: Indoor - Massen-Events finde ich aber für ein Outdoor-Individualisten-Hobby sowieso eher für fragwürdig.

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On 6/13/2021 at 10:42 AM, capoaira said:

Ich denke das Alkohol Verbot macht durchaus Sinn. Jeder hat die Wirkung schonmal erlebt oder zumindest bei anderen gesehen. Die Hemmschwelle geht deutlich zurück und Regeln werden gern missachtet. Die Kombination ist zu Zeiten des Abstand haltens nicht hilfreich.

 

- *dozier* Alkohol macht gleichgültig.

- *schwank* izzzz mir doch ejaaAAL!!

Edited by Andreas260477
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Da es noch keine zugelassene wirksame Medikation gegen Covid gibt (auch weil man diese zu Gunsten der Impfstoffforschung 2020 vernachlässigt hat), ist es wohl ganz gut, bei hohen oder niedrigen aber steigenden Inzidenzwerten die Zügel anzuziehen, bis eben neben den Impfstoffen auch ein massentaugliches Medikament auf dem Markt ist.

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Kommentar der Vorsitzende des Ethikrates bei Lanz:

„80% der Bevölkerung steht hinter den Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Pandemie, viele davon würden härtere oder weitergehende Maßnahmen befürworten“

 

Da frage ich mich unwillkürlich, wie kommen den diese 80% zu ihrer Meinung und ihrer Sichtweise?

Diese werden doch geprägt durch die täglichen Berichte in Funk, Presse und Fernsehen von Horrorszenarien, überfüllten Krankenhäusern, von tausenden von Infizierten und Toten, von Leichenwagen in Italien und den USA die vor den Krankenhäusern stehen, von Bildern von Ärzten und Pfleger die am Boden sitzen und nicht mehr können vor Überlastung, da wird auf die Briten eingeschlagen weil deren Inzidenz inzwischen wieder bei 460 liegt, je schlimmer der Zustand desto besser verkaufen sich die Nachrichten.  Ein Café in dem die Leute sitzen wird als unvernünftig und unverantwortlich dargestellt, die Leute werden an den Pranger gestellt.

 

Die Gehirnwäsche funktioniert ganz prächtig, wenn man etwas nur oft genug wiederholt wird es wahr und viele machen das zu ihrer eigenen Meinung.

 

Heute Morgen im Frühstückfernsehen die Aussage zur Hochwasserkatastrophe, man soll den Verantwortlichen jetzt nicht so auf die Füße treten, man soll nach vorn schauen und Lösungen finden.  Genau dies höre ich jetzt schon seit mehr als einem Jahr, wann immer etwas schief geht, dann soll man nicht auf die Verantwortlichen schauen. 

Demnächst gehen in einigen Bundesländern die Schulen los und nun spricht man darüber, dass man doch Luftreiniger in die Klassenräume installieren sollte.

 

Quote deutsches Schulportal vom 16. Juli 2021:

Baden-Württemberg hat im Juli ein Förderprogramm von 60 Millionen Euro vorgelegt, um Kommunen bei der Anschaffung mobiler Lüftungsanlagen zur Hälfte zu unterstützen. Die Luftfilter sollen vorrangig in Klassenräumen der Stufen 1 bis 6 aufgestellt werden.

 

Die fangen nun im Juli an ein Förderprogramm vorzulegen?  Was hat man eigentlich in den letzten Monaten gemacht?

 

Mehrere Studien von 2020 haben durchaus einen positiven Effekt von Luftfiltern feststellen können. Atmosphärenforscher der Goethe-Universität Frankfurt haben zum Beispiel ermittelt, dass Luftreiniger die Aerosolkonzentration in einem Klassenzimmer innerhalb einer halben Stunde um 90 Prozent senken können.

 

Quote: In der Corona-Pandemie erwartet eine Wissenschaftlergruppe der Technischen Universität Berlin anhand von Modellierungen eine vierte Welle …  Würden die Schulen nach den Sommerferien ohne Schutzmaßnahmen geöffnet, ergäbe sich laut Modell eine Infektionswelle bei den Schülerinnen und Schülern, die zu einer Welle bei Erwachsenen führe.

 

Schon wieder ein Horrorszenario, Eltern von Schüler müssen ja um ihre Gesundheit und die von Oma und Opa fürchten, sollten wir nicht besser die Kinder zu hause lassen?  Was so eine Einstellung mit unseren Kindern macht wird erst so langsam klar.

 

Ich plädiere nicht dafür, plötzlich alle Vorsicht fallen zu lassen, aber wir müssen einen Weg finden mit dem Virus zu leben.  Wenn wir geimpft sind und der Virus bringt uns nicht mehr ins Krankenhaus sondern macht uns einfach krank wie bei einer Grippe und wir fühlen uns einige Tage unwohl, dann sollen die Maßnahmen der Regierung auch wie bei einer Grippe aussehen.  Wenn es dann noch Medikamente gibt wie von Andreas260477 erwähnt, dann hat auch diese „Corona-Grippe“ ihren Schrecken verloren.

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Noch gibt es die Medikamente ja nicht. Und mit Long-Covid ist nicht zu spaßen. Ein Kollege von mir leidet immer noch unter neurologischen Ausfällen, milder Verlauf, seit vier oder fünf Monaten wieder arbeitsfähig - aber aufgrund der Ausfälle eben nur bedingt. Andere sagen mir, sie hätten nie solche Schmerzen gehabt, wie mit Covid. Mit diesser Krankheit ist nicht zu spaßen. Und es sind ja nicht nur Oma und Opa, die gefährdet sind, sondern alle mit chronischen Lungenkrankheiten, alle mit Autoimmunerkrankungen, die so stark sind, dass sie Immunsuppressiva nehmen müssen und unter den Jungen und Gesunden eben auch die, die einfach Pech haben, wo die Gleichung jung und gesund = ungefährdet nicht greift.

 

Einen Weg zu finden, mit dem Virus zu leben heißt vielleicht, es wie viele Japaner zu machen, die ich selbst bis vor anderthalb Jahren noch belächelt habe, dass die in Menschenmassen mit Masken herumlaufen. Das machen die aber seit SARS 2003. Ganz ehrlich: Ich find das fatal, da die Masken gewissermaßen die neuen Zigarettenfilter sind: Liegen überall herum und verrotten nicht.

 

Irgendwie fühle ich mich in der letzten Zeit immer an die "Sexszene" in dem Film Demolition Man mit Stallone/Bullock erinnert.

- What's wrong, you broke contact...

- Contact? I didn't even touch you yet.

- But i thought, we wanted to make love.

- Is that what you call this?

- Vir-sex produces high alpha waves during transference of sexual energies....

- Huxley, let's do it the old fashioned way.

- Ugh! Disgusting! You mean... fluid transfer?

- I mean boning, the wild mambo, the hunka-chunka...

- That is no longer done!!! Exchange of bodily fluids, you know what that leads to?

- Yes I do: Kids, smoking, a desire to raid the fridge...

- The rampant exchanage of bodily fluids was one of the major reasons for the downfall of society. After AIDS there was NRS, after NRS there was UBT. And one of the first  things, that Dr. Cocteau was able to to, was to outlaw inbehaviourly engeneer all fluid transfer out of socially acceptable behaviour. Not even mouth transfer is condoned.

- Kissing is not allowed?!

- Ugh!

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10 minutes ago, Andreas260477 said:

Und mit Long-Covid ist nicht zu spaßen. Ein Kollege von mir leidet immer noch unter neurologischen Ausfällen, milder Verlauf, seit vier oder fünf Monaten wieder arbeitsfähig - aber aufgrund der Ausfälle eben nur bedingt.

 

Keiner macht Spaß mit einer schlimmen Krankheit, die Frage ist aber, wie gehen wir damit um?  Wie viele (in Prozent) der Infizierten leiden denn unter long-Covid?  Hier einige Infos dazu, allerdings werden Zahlen zu den tatsächlich Betroffenen nicht genannt:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125635/Long-COVID-Patienten-klagen-ueber-mehr-als-200-verschiedene-Symptome

 

Wir alle sind, so glaube ich zumindest, Geocacher.  Gehen wir auch weiterhin in den Wald und durchstreifen Wiesen, obwohl wir genau wissen, wie gefährlich Borreliose ist?

Müssten wir denn nicht zu hause bleiben und Feld und Wald meiden um uns nicht zu infizieren?

 

Die Lyme-Borreliose oder Lymekrankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi oder verwandte Borrelien aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird. Die in drei Stadien verlaufende Erkrankung kann verschiedene Organe in jeweils verschiedenen Stadien und Ausprägungen betreffen, speziell die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bei dem dritten Stadium der Erkrankung könnte es sich dabei um eine Autoimmunerkrankung handeln. Die Infektion mit Borrelia burgdorferi kommt beim Menschen, verschiedenen Säugetieren und Vögeln vor, und sie geschieht in der Regel über einen Zeckenstich. Der Infektionsweg verläuft von einem Reservoirwirt über Zecken wie den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus) als Überträger (Vektor), sehr selten auch durch fliegende Insekten (Pferdebremsen, Stechmücken).[1]

 

Der Unterschied ist, dass Borreliose z.Z. keinen interessiert, aber alle auf long-Covid springen.

 

Gerade gelesen:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/125638/Corona-Inzidenz-steigt-sprunghaft-an

Corona: Inzidenz steigt sprunghaft an 

 

Wow, rette sich wer kann, bei einer solchen Schlagzeile ist zu überlegen, welche Maßnahmen als nächstes greifen müssen.  Bei genauer Betrachtung ist die Inzidenz von 8,0 auf 8,6 gestiegen.

 

 

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Hallo zusammen,

 

3 hours ago, Mausebiber said:

Wie viele (in Prozent) der Infizierten leiden denn unter long-Covid?

 

das gibt's ja in mehr oder weniger schlimm.


 

Quote

 

Long-Covid: Ein unterschätztes Problem

Chinesische Studien aus der ersten Welle der Corona-Pandemie zeigen, dass von den zuvor in Kliniken behandelten Patienten etwa jeder zweite ein Long-Covid-Syndrom entwickelt. Von über 1.700 Covid-Kranken hatten 76 Prozent nach bis zu sechs Monaten noch mindestens ein Symptom. Dabei waren Erschöpfung und Muskelschwäche am häufigsten. Über Schlafstörungen klagten 26 Prozent, über Depressionen 23 Prozent. Auch Haarverlust war unter den Betroffenen häufig.

 

 

Das findet man zum Beispiel auf https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Long-Covid-Corona-Langzeitfolgen-werden-unterschaetzt,coronavirus4284.html. Das ist auch die Quote, die schon 2020 genannt wurde und die mich damals ziemlich zum Nachdenken gebracht hat. Andere Quellen sprechen von weniger (um die 10 bis 15 %), wobei die wahrscheinlich nur die deutlich schlimmeren Langzeitfolgen beachten. Aber auch eine Chance von 1/10, mit Herzmuskelproblemen oder sonstigen heftigen körperlichen Störungen (Extremsportler, die keine Treppe mehr hochkommen, weil das Lungenvolumen um 1/3 kleiner geworden ist!?), ist mir zu riskant für mich selbst.

 

Leider hat unsere Regierung ziemlich viel falsch gemacht und macht das immer noch. Da müssen wir gar nicht darüber reden, da waren - und sind - absolute Corona-Stümper(innen) am Werk. Das ist leider auch das, was die meisten vermutlich auf den Trichter bringen, sich nicht an die Corona-Maßnahmen zu halten, weil die "da oben" so einen Quatsch machen (Bereicherungen mit Masken usw. usf.). Und leider wollen sich auch nach wie vor nicht genug Leute impfen lassen, was auch oft damit zusammenhängt, dass Schwurbler(innen) ihnen weismachen, dass die Impfung gefährlich sei. Impfungen sind immer nicht ohne, aber der Gewinn durch die Impfung ist deutlich größer als die Gefahr - selbst bei Astra. ;-)

Da finde ich folgenden Comic ganz nett:

 

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Ich denke, wir sollten da (im Gegensatz zu der Regierung) auf die Experten hören, das sind Virologen (und nicht unser Bundesgebsundheitsminister und ganz sicher nicht unser hoffentlich nicht künftiger Bundeskanzler aus NRW). Außerdem sehen wir in unseren Nachbarländern, was da passieren kann, wenn wir unvorsichtig werden.

 

Die Inzidenzen sind gerade sehr klein, das ist richtig, aber wenn sich die Zahlen innerhalb einer Woche knapp verdoppeln, dann kann man das schon als sprunghaften Anstieg sehen, der einen gefährlichen Trend vorgibt. Dass solche Aussagen hauptsächlich in den Medien genutzt werden, um Klick-Zahlen zu erzeugen, ist aber leider auch wahr. Neutrale Informationen zu bekommen, ist da leider wirklich nicht einfach.

 

Ich bin alles andere als Experte, aber ich hoffe einfach, dass möglichst viele (inklusive mir!) um diese doch recht heftige Krankheit herumkommen: durch impfen (das sollten alle machen, bei denen es geht), durch Rücksicht (trotz Impfung, denn auch 90 % Schutz sind halt nur 90 %) und dadurch, dass wir manchmal auch ein bisschen verzichten. Und da das Thema ja Events sind, hieße das für mich, dass wir jetzt unsere Events halt draußen machen. Aktuell geht das und im Winter müssten wir das dann neu diskutieren. Aber vielleicht sind die Zahlen dann so furchtbar, dass gar nicht daran zu denken ist, oder die vierte Welle bleibt aus und wir können uns problemlos indoor treffen. Jetzt aktuell treffen wir uns draußen, gehen weiter Cachen, sammeln weiter fleißig Zecken (ich hatte dieses Jahr schon Borrelien und muss jetzt schauen, die wieder loszuwerden - ich nehme das sehr ernst!) und machen das, was vernünftig ist. Und dazu gehört halt leider einiges nicht.

Und im September machen wir unser Kreuz nicht an der falschen Stelle, erst recht nicht dann, wenn das durch "Wenn ihr uns wählt, heben wir alle Corona-Maßnahmen auf." gefördert wird. Das wäre nämlich nicht besser als das, was die Oberen gerade machen.

 

Herzliche Grüße und bleibt gesund

Jochen

 

PS: Ich habe jetzt den einen Beitrag von Mausebiber zitiert, aber das geht natürlich an alle. :-)

Edited by frostengel
falsches Zitat korrigiert, Tippfehler
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19 hours ago, frostengel said:

....Leider hat unsere Regierung ziemlich viel falsch gemacht und macht das immer noch. Da müssen wir gar nicht darüber reden, da waren - und sind - absolute Corona-Stümper(innen) am Werk. Das ist leider auch das, was die meisten vermutlich auf den Trichter bringen, sich nicht an die Corona-Maßnahmen zu halten .....

 

Nun, es gibt ja Massnahmen, die die Seuche bekämpfen - und Vorschriften.

Die Ersteren sind AHA bzw. Kontaktverbot der Marke  "drinnen, eng und lang" - und sonst nix.

 

Der Rest ist Böswilligkeit in der Interpretation und Dummheit in der Sache.

Zur Seuche bzw. deren Bekämpfung besteht da genau Null Zusammenhang.

 

Und da muss man sich schon fragen warum man sich an diese Vorschriften halten soll, die einem das Leben völlig sinnlos und unnötig schwer machen, aber die Seuche keineswegs berühren. Und warum der Widerstand gegen - wissenschaftlich gesehen - unsinnige Massnahmen öffentlich und medial sowenig Zulauf hat, ja als illegitimverrufen ist -  und diese Massnahmen  von 80 % der Bevölkerung (was ich für herbeifantasiert halte) noch gutgeheissen werden.

 

Wer sind die, die wirklich meinen, jeder Ausgang, jeder Ausflug und jedes Bier und jeder Grenzübertritt mündet unweigerlich und zwangsweise im coronagefährlichen Ringelpiez? Und die die Ansicht der Regierenden teilen, Corona im Privaten wäre sowas wie SARS, im wirtschaftlichen Bereich aber nur sowas wie ein Schnupfen? Zumindest sehen so die schiefliegenden Bestimmungen aus.

 

Ich sehe die Regierenden/Verantwortlichen schlicht als Seuchentreiber Nummer 1 - dafür müssen Querdenker und Unbelehrbare ziemlich lange für stricken und werden das nie erreichen. Falsche Massnahmen - und die richtigen nicht. Von Anfang an und viel schlimmer - auch noch heute. Wenn jemand absichtlich der Seuche in die Hände spielen wollte, hätte er/sie das nicht besser machen können.

 

Der verstrichene Sommer ohne mehr Vorbereitung als ein wenig Hoffnung und die alles überschattende Frage, wieviele Omas unterm Baum sitzen dürfen - der im November NICHT stattgefundenen kurze Lockdown, weil "die Wirtschaft * muss auf alle Fälle weitergehen"  und damit das Installieren der Seuche als "Long Trail" - das definieren von draussen als gefährlich - und den Bürger als Feind, dafür keine verpflichtenden Tests am Arbeitsplatz** - und wenns drauf ankam, eingeknickt vor Lobby-Wirtschaft und UEFA und Co. Klar, ist einfacher, den Schwachen zu trietzen.

 

Und der lässt das auch mit sich machen - unverständlicherweise - und lässt sich auseinanderdefinieren und tritt lieber den Mitbürger als nach oben. So wie auch Medien und Co. unisono mitmachen. Wie früher. Da brauchts keine Diktatur für - das machen "wir" schon selbst.

Aber glauben an falsche Leute und Unterstützung und Nachplappern unsinniger Massnahmen ist irgendwo auch Querdenken. M.Es sogar gefährlicher.

 

So, jetzt habt Ihrs nochmal :):):)

 

Gruss Zappo

 

*manche Wirtschaft

** mir völlig unerklärlich, warum man ohne wöchentlichen Test überhaupt am Arbeitsplatz auftauchen darf. Das ist wohl hundertmal unverantwortlicher als im Outdoorevent zu sitzen.

 

 

Kandel.jpg

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On 6/14/2021 at 12:25 PM, frostengel said:

 

 

Ob die Impfkampagne erfolgreich läuft (in BW versuche ich seit 3 Wochen erfolglos, einen Termin zu kriegen) und


Servus Jochen, hätte ich das gewusst... hab im Mai/Juni mehrere Wochen im Zentralen Impfzentrum Rot am See in der Eingangsregistratur gearbeitet. Impftermin wäre da kein Thema gewesen, hätte ich Dir problemlos geben können. Ich hoffe inzwischen hast Du die erste Spritze schon bekommen.


Zum Thema:
Seit einigen Wochen sind hier in Bayern die Ausflugsregionen überfüllt, die Biergärten platzen aus allen Nähten - an einer Biertischgarnitur sitzen 8 bis 10 Personen. Abstand ist unmöglich und am Tisch werden keine Masken getragen. Ich sehe das nicht positiv aber das ist leider gesetzlich inzwischen möglich und erlaubt. Auch Indoorgastro hat geöffnet, die Einkaufsmärkte sind voll usw.

Events gibt es sobald man die bayr. Grenze in egal welcher Himmelsrichtung überschreitet auch einige nur in Bayern ist nach wie vor alles Tod. Manche Events sind ja direkt wenige Meter nach der Grenze... da ist vielleicht das ein oder andere aus Bayern "geflüchtete" Event mit dabei.
Ich war kürzlich in Mainz und dort wurde mir die Frage gestellt warum unsere Reviewer so sind wie sie sind, keine Events freischalten usw. Ich konnte die Frage nicht beantworten da ich es nicht weis.

Ist hier jemand der dazu was weis? Wollen die bayr. Reviewer die Zeit bis zum 4. Lockdown noch überbrücken oder was haben die vor?

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On 7/19/2021 at 12:17 PM, Mausebiber said:

 

Wir alle sind, so glaube ich zumindest, Geocacher.  Gehen wir auch weiterhin in den Wald und durchstreifen Wiesen, obwohl wir genau wissen, wie gefährlich Borreliose ist?

Müssten wir denn nicht zu hause bleiben und Feld und Wald meiden um uns nicht zu infizieren?

 

Die Lyme-Borreliose oder Lymekrankheit ist eine Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Borrelia burgdorferi oder verwandte Borrelien aus der Gruppe der Spirochäten ausgelöst wird. Die in drei Stadien verlaufende Erkrankung kann verschiedene Organe in jeweils verschiedenen Stadien und Ausprägungen betreffen, speziell die Haut, das Nervensystem und die Gelenke. Bei dem dritten Stadium der Erkrankung könnte es sich dabei um eine Autoimmunerkrankung handeln. Die Infektion mit Borrelia burgdorferi kommt beim Menschen, verschiedenen Säugetieren und Vögeln vor, und sie geschieht in der Regel über einen Zeckenstich. Der Infektionsweg verläuft von einem Reservoirwirt über Zecken wie den Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus) als Überträger (Vektor), sehr selten auch durch fliegende Insekten (Pferdebremsen, Stechmücken).[1]

 

 

 

Hallo Mausebiber,

das kann man so wohl nicht vergleichen. Mir wäre zumindest nicht bekannt, dass ich mit Borreliose andere Menschen, mit denen ich Kontakt habe, anstecken kann. Und das ist für mich der springende Punkt. Ich kann gut für mich bestimmen, welchen Gefahren ich mich aussetzen möchte. Aber nur, solange ich niemand anderen damit gefährde.

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Laut https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Germany müssten doch eigentlich auch in Bayern Events "nach Absprache mit den behördlichen Ansprechpartnern" veröffentlicht werden und im Saarland nur Outdoor und CITO Events.

Bei uns in MV werden die doch auch mit Auflagen veröffentlicht - da steht dann immer ein Textbaustein des Owners zu den Corona-Auflagen dabei. Das sollte doch für Bayern auch passen.

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13 hours ago, Pyro1 said:


Servus Jochen, hätte ich das gewusst... hab im Mai/Juni mehrere Wochen im Zentralen Impfzentrum Rot am See in der Eingangsregistratur gearbeitet. Impftermin wäre da kein Thema gewesen, hätte ich Dir problemlos geben können. Ich hoffe inzwischen hast Du die erste Spritze schon bekommen.


Zum Thema:
Seit einigen Wochen sind hier in Bayern die Ausflugsregionen überfüllt, die Biergärten platzen aus allen Nähten - an einer Biertischgarnitur sitzen 8 bis 10 Personen. Abstand ist unmöglich und am Tisch werden keine Masken getragen. Ich sehe das nicht positiv aber das ist leider gesetzlich inzwischen möglich und erlaubt. Auch Indoorgastro hat geöffnet, die Einkaufsmärkte sind voll usw.

Events gibt es sobald man die bayr. Grenze in egal welcher Himmelsrichtung überschreitet auch einige nur in Bayern ist nach wie vor alles Tod. Manche Events sind ja direkt wenige Meter nach der Grenze... da ist vielleicht das ein oder andere aus Bayern "geflüchtete" Event mit dabei.
Ich war kürzlich in Mainz und dort wurde mir die Frage gestellt warum unsere Reviewer so sind wie sie sind, keine Events freischalten usw. Ich konnte die Frage nicht beantworten da ich es nicht weis.

Ist hier jemand der dazu was weis? Wollen die bayr. Reviewer die Zeit bis zum 4. Lockdown noch überbrücken oder was haben die vor?

Ich hab deine Frage erst in dem anderen Thread gelesen und dort geantwortet (auch wenn es hier wohl besser aufgehoben wäre, ich weiß).

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