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NA loggen in der Ferne - wer räumt danach auf?


Felixmarte

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Szenario: ich finde "weiters weg" einen Cache, der definitiv archiviert werden muss. Nun könnte ich - nach erfolglosem Versuch, den Owner zu kontaktieren - einfach NA loggen. Das Problem: wer räumt dann den randvoll mit Schimmel zugewachsenen Behälter weg?

Wenn ich in der Homezone NA logge, ist es für mich selbstverständlich, dass ich nach erfolgter Archivierung aufräumen gehe. Von einem Owner, der seit Jahren inaktiv ist, ist ja nicht zu erwarten, dass er das selber macht. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dafür keine zweimal 20km Auto fahren würde, wenn sowas weiter weg liegt. So schräg bin ich nicht ;-). Was wäre das auch für ne Ökobilanz.

Ich hab hier im Forum und auch auf anderen Seiten viel rumgelesen und genau dieses Szenario leider nicht so 1:1 gefunden. Auch wenn das "Aufräumen" in unterschiedlichen Zusammenhängen diskutiert wird. Meist wird gesagt: das ist Aufgabe des Owners. Mag formal stimmen, ist aber nicht zielführend in den meisten Fällen. Es war teilweise auch die Rede von "Zombie-Cache-Events", wo die Cacher regional sich einmal pro Jahr treffen und gemeinsam aufräumen gehen, also alle archivierten Caches abklappern, in der Hoffnung, sogar noch ein paar verschollene TBs wieder zu retten. Aber das sind ja, wenn es überhaupt jemand macht, auch nur einzelne Initiativen.

Nun könnte ich:

  • Aufgrund der Distanz aufs NA loggen verzichten (sollen sich doch die Lokalen drum kümmern). Vorteil: der Müll bleibt zwar im Wald, aber immerhin bleibt die Position des Dings auf der Karte verzeichnet, und damit bleibt auch die Möglichkeit, dass eines Tages ein Regionaler die Archivierung beantragt und aufräumen geht. So ähnlich wie bei Weltraumschrott: alleine dadurch, dass man ihn von der Karte streicht, verschwindet er nicht, und es ist besser zu wissen, wo er ist.
  • NA loggen und 1-2 Regionale anschreiben und bitten, bei Gelegenheit da mal vorbeizugehen. Neeh, das mein ich nicht ernst.
  • NA loggen und bei mir irgendwo im Dorf stellvertretend 3-5 weggeworfene Wodka-Buddeln aus dem Gebüsch fischen und korrekt entsorgen -> Öko-Bilanz global betrachtet positiv (und dennoch hinkt diese Rechenweise, denn das holt den Cache auch nicht aus dem Wald, und den Müll hier im Gebüsch kann ich auch wegräumen, ohne vorher irgendwo NA geloggt zu haben).
  • NA loggen und einfach ein bisschen drüber trauern, dass da jetzt leider was im Wald liegenbleibt, was in 3 Jahren ein Förster findet, hoffentlich ohne über diese doofen Geocacher zu schimpfen, die überall ihr Zeug rumwerfen.

Offizielle Vorgaben gibt's da weiterhin nicht, oder?

Vielleicht mach ich mir auch mal wieder zu viel Gedanken... aber ich frag mich halt echt, was da der beste Weg ist.

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4 minutes ago, Florismarte said:

Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dafür keine zweimal 20km Auto fahren würde, wenn sowas weiter weg liegt. So schräg bin ich nicht ;-). Was wäre das auch für ne Ökobilanz.

 

Wäre Radfahren eine Alternative?

 

Den Müll zu entsorgen ist die Aufgabe des Owners, wenn du aber meinst, dass da niemand mehr ist, wäre es schon super wenn du dich darum kümmern könntest.  Ansonsten wirklich mal einen dort ansässigen Owner anschreiben und das Problem schildern, eventuell findet sich ja jemand der aufräumt.

.

 

 

Edited by Mausebiber
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Just now, Mausebiber said:

Wäre Radfahren eine Alternative?

 

:D ... ich bin tatsächlich Biker und Du hast Recht, in diesem konkreten Fall mit den 2mal 20km wäre das tatsächlich ne denkbare Option. Auch wenn es nicht toll ist, das Rennrad am Waldrand abzustellen und dann nen Kilometer weit und wieder zurück durch den Schlamm zu stapfen, um die Sache zu erledigen. Aber ja, im Sommer wird zumindest der Schlamm weniger, und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

 

Die grundsätzliche Frage interessiert mich halt trotzdem. Ich gebe zu, es wird dann hypothetisch - aber wie wäre es, wenn das Ding 200km weit weg ist? Oder nur auf einer mehrstündigen Wanderung zu Fuß erreichbar?

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Hallo Florismarte,

 

das Gute ist ja: Solange der Cache da ist, kann er theoretisch auch noch geloggt werden. Das heißt, manche Cacher haben vielleicht noch ein Interesse daran, zu diesem Ort zu gehen.

Wenn du NA loggst, kannst du das ja erwähnen - mit den besten Grüßen an die Watchlist, auf der auch Nichtfinder stehen - dass der Cache aus dem und dem Grund archiviert werden sollte und danach ein bisherigen Nichtfinder dem Cache einen letzten Besuch abstatten sollte, loggen (!) und dann einsammeln, um Geomüll zu vermeiden.

 

Durch den Fundpunkt wird das Ganze schon jemand machen. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Danke, dass du dir Gedanken machst! Wenn Geomüll liegen bleibt, ist das immer doof. :-(

Aber wenn ich sehe, was ich manchmal für Müll in der Natur finde - Autoreifen, Kühlschrank, ... - dann macht die eine Dose vielleicht aber auch gar nicht so viel aus. Da wäre eine Erziehung der Menschen schon wichtiger....

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6 minutes ago, frostengel said:

Wenn du NA loggst, kannst du das ja erwähnen - mit den besten Grüßen an die Watchlist, auf der auch Nichtfinder stehen - dass der Cache aus dem und dem Grund archiviert werden sollte und danach ein bisherigen Nichtfinder dem Cache einen letzten Besuch abstatten sollte, loggen (!) und dann einsammeln, um Geomüll zu vermeiden.

 

Erstmal Danke für den Zuspruch ... manchmal denk ich auch, ich bin bekloppt, wenn ich mir solche Gedanken mache.

 

Aber vielleicht trotzdem zu Deinem Vorschlag, damit ich es richtig verstehe: (a) NA loggen mit genanntem Hinweis und dann (b) hoffen, dass innerhalb von dem Monat bis zur tatsächlichen Archivierung jemand das Ding nochmal loggt und sich traut, das abzuräumen?

 

Würde bedeuten: 1. nach NA-Log darf noch weiter "gefunden" geloggt werden (das dürfte ja der Fall sein) und 2. muss man das Glück haben, dass jemand vorbeikommt, der den Mumm hat, einen Behälter abzuräumen, der zu einem noch nicht wirklich effektiv archivierten Cache gehört. Denn nach der tatsächlichen Archivierung ist da ja für niemanden mehr ein Stich zu holen. Da ist halt auch die Frage, ob das überhaupt zulässig wäre, rein von den Richtlinien her.

 

Das kommt jedenfalls nahe an die Idee mit dem "LTF" ("Last to find"), der, gesondert honoriert, für Statistik-Cacher einen Anreiz geben könnte, aufräumen zu gehen. Diese Idee wurde schon in verschiedenen Blogs diskutiert. Da müsste aber Groundspeak den Workflow ändern. Nach NA-Log würde der Reviewer den Cache auf "ALTF" ("Awaiting last to find") stellen, und sobald darauf hin nochmal ein Fund geloggt wird, ist das der vollautomatische Trigger für die finale Archivierung. Der Finder bekommt eine LTF-Medaille auf ein gesondertes Konto gutgeschrieben und bei 10 solcher Punkte bekommt man zusätzlich den Umweltpreis.

 

Gefällt mir eigentlich gut :lol: ... naja, man wird ja mal rumspinnen dürfen.

 

Darüber hinaus versuche ich es mal lockerer zu sehen. In der Tat hat unser Planet größere Probleme und man kann an anderer Stelle sicherlich mehr für die Gesamtbilanz bewirken, wenn man statt dessen dort die Mühen reinsteckt.

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21 minutes ago, Florismarte said:

Denn nach der tatsächlichen Archivierung ist da ja für niemanden mehr ein Stich zu holen

Das stimmt so nicht ganz - Fundlogs nach Archiverung sind (wenn die Dose tatsächlich noch da war, nur eben schon verschimmelt) durchaus noh üblich. Die Archivierung ändert ja nichts an der physischen Präsenz der Dose, sie signalisiert den nachfolgenden Cachern ja hauptsächlich "hier gibt es nichts mehr zu holen, Du musst Dich hierher nicht auf den Weg machen". Wenn das im konkreten Fall mit der Abräumung zusammen läuft, kann der Abräumer durchaus noch einen Fund loggen.

 

24 minutes ago, Florismarte said:

Nach NA-Log würde der Reviewer den Cache auf "ALTF" ("Awaiting last to find") stellen, und sobald darauf hin nochmal ein Fund geloggt wird, ist das der vollautomatische Trigger für die finale Archivierung.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein derartiger Workflow für die paar Spezialfälle implementiert werden wird.

 

Der Standardfall sieht doch eher so aus: Fund, Fund, ..., Fund, Dose kommt weg, DNF, DNF, NM, DNF, NM, (evtl. NA), (evtl. Reviewer-Note: "Owner, guck mal nach und mach mal wieder heil!"), Fristsetzung,  Archivierung.

 

Oder (hatte ich neulich nach DNF und NM durch mich): Fund, Fund mit Satz "Der ist total verbuddelt, das soll doch nicht!", Fund mit "Haben ewig gesucht und Dose unter Müll gefunden", DNF, ich mit "DNF, Dose nicht auffindbar, ich buddle hier nicht weil ich sonst alles umgraben/zerstören muss" und "NM, Owner soll mal gucken was mit der Dose ist!", DNF, Reviewer-Note: "Owner, guck mal nach und mach mal wieder heil!"), Fristsetzung,  Archivierung. Da hätte ich vor Ort ohnehin nichts ausrichten können. Owner ist noch aktiv, aber faul.

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10 hours ago, Florismarte said:

Szenario: ich finde "weiters weg" einen Cache, der definitiv archiviert werden muss. Nun könnte ich - nach erfolglosem Versuch, den Owner zu kontaktieren - einfach NA loggen. Das Problem: wer räumt dann den randvoll mit Schimmel zugewachsenen Behälter weg?

Wenn ich in der Homezone NA logge, ist es für mich selbstverständlich, dass ich nach erfolgter Archivierung aufräumen gehe. Von einem Owner, der seit Jahren inaktiv ist, ist ja nicht zu erwarten, dass er das selber macht. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich dafür keine zweimal 20km Auto fahren würde, wenn sowas weiter weg liegt. So schräg bin ich nicht ;-). Was wäre das auch für ne Ökobilanz.

Hallo zusammen,

 

Genau dieses Problem hatte/ habe ich auch. Ich hatte einen NA geloggt, bei einem Cache, der völlig kaputt im Wald lag (seit Jahren zig NM Logs), bei dem sich der Owner offensichtlich nicht mehr darum kümmert (der war auch seit Jahren nicht mehr aktiv)... Entfernung auch etwa 20km.

 

Mittlerweile ist der Cache archiviert, liegt aber vermutlich noch vor Ort. Für mich ist klar: Da ich im Grunde dafür gesorgt habe, dass der Cache archiviert worden ist, werde ich ihn auch aufräumen (denn sonst wird das vermutlich keiner machen). Ich persönlich habe mir den Cache gespeichert und mir vorgenommen, das zu machen, wenn ich das nächste Mal sowieso in der Gegend unterwegs bin. In meinem Fall ist das auch garnicht so unwahrscheinlich, denn da liegen noch andere, von mir ungefundene Caches.

 

Zwar weiß ich nicht, ob das in deinen konkreten Fällen so klappt, aber das wäre zumindest noch eine Möglichkeit um nicht völlig sinnlos durch die Gegend zu fahren :)

 

Allerdings habe ich keine Ahnung wie das mit dem Thema ist: "ich räume fremdes Eigentum weg". Da muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen :D

 

Grüße

Qmm

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51 minutes ago, Florismarte said:

1. nach NA-Log darf noch weiter "gefunden" geloggt werden (das dürfte ja der Fall sein) und 2. muss man das Glück haben, dass jemand vorbeikommt, der den Mumm hat, einen Behälter abzuräumen, der zu einem noch nicht wirklich effektiv archivierten Cache gehört

 

Nö. :-) Meine Idee war:

 

NA loggen mit der klaren Information "Cache ist zwar da, sollte aber trotzdem archiviert werden, weil .....".

Reviewer archiviert den Cache.

Vielleicht noch mal eine Note hinterher als Erinnerung, dass der LTF zu holen ist und der erste Finder nach Archivierung den Geomüll einsammeln möge.

Anderer Geocacher will den Punkt/LTF/Umweltpreis (warum auch immer) und holt Dose plus Cachelog ab. Sobald der Log eingeht "habe die Dose eingesammelt" wissen alle - hier geht nix mehr.

(Vermutlich wird es ein paar Finder geben, die den Punkt mitnehmen, den Cache aber trotz allem liegen lassen. Aber eine(r) wird sich erbarmen.)

 

Das hat aber auch Nachteile, man sollte sicher sein, dass der Owner wirklich nicht mehr aktiv ist - und selbst dann ist es prinzipiell noch sein Müll und die Wegnahme kann Diebstahl sein. Ist der Behälter halbwegs in Ordnung, kann der LTF-Cacher den noch ein paar Wochen im Keller aufbewahren, aber was verschimmeltes will man vielleicht lieber so schnell wie möglich loswerden. Meines Wissens ist aber selbst ein verschimmelter Cache kein Treibgut, gehört also nach wie vor dem nicht mehr aktiven Owner - Probleme sollte das im Allgemeinen aber keine geben, eine offizielle Regelung wird aber schon alleine deswegen nicht daraus.

 

Das Letztgenannte ist aber auch nicht anders, wenn du den Müll einsammelst - per Definition ist das erst einmal Diebstahl der Dose. Ich hab's aber auch schon gemacht und noch wurde ich nicht angezeigt. ;-))

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: So ein Cache kann natürlich auch auf anderen Plattformen gelistet sein. Auch das darf man nicht ganz vergessen.

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Das sind alles interessante Gesichtspunkte - speziell das mit dem "Loggen nach der Archivierung" war mir noch nicht bekannt - hätte nicht gedacht, dass das geht. Auch die Eigentumsfrage und die potenziell vorhandenen Verweise auf anderen Plattformen lohnt es sich bestimmt im Hinterkopf zu behalten.

 

In meinem konkreten Fall ist es vielleicht ähnlich wie bei quietmistymorning - ich komme vielleicht eh mal wieder mit dem Bike in diese Ecke (weil da noch andere Caches auf einen Besuch warten) und dann kann ich ja ggf. nachschauen.

 

So bleibt wohl anstatt von einem Patentrezept am Ende, dass man in jedem Fall individuell möglichst klug abwägt und schaut, was angebracht und machbar ist. Danke!

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20 hours ago, Florismarte said:

Szenario: ich finde "weiters weg" einen Cache, der definitiv archiviert werden muss. Nun könnte ich - nach erfolglosem Versuch, den Owner zu kontaktieren - einfach NA loggen. Das Problem: wer räumt dann den randvoll mit Schimmel zugewachsenen Behälter weg?

Hi,

irgendwie kann ich Dein Problem nicht nachvollziehen. Der verschimmelte Behälter ist ja kein Cache mehr, sondern nur noch in der Landschaft liegender Müll. Und egal ob Du einen NA loggst oder nicht, der Müll liegt in der Landschaft.

Wenn Du also schon gleich beim ersten Besuch des Ortes der Meinung bist, der Müll muss entfernt werden dann mach es doch und schmeiss das Zeug in den die nächste Mülltonne. Wenn Du aber im Zweifel bist ob der Owner das noch als seinen Besitz ansieht oder das Logbuch vielleicht von anderen als doch noch logfähig angesehen wird solltest Du nur einen NA bzw. NM loggen.

lg mati16348

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1 hour ago, mati16348 said:

Der verschimmelte Behälter ist ja kein Cache mehr, sondern nur noch in der Landschaft liegender Müll.

 

Das halte ich leider für zu einfach gedacht in einem Land, in dem Containern - also das Retten von guten weggeworfenen Lebensmitteln aus Supermarktmüllcontainern - strafbar ist (Diebstahl!). Wie ich oben geschrieben habe, bleibt das der Cache des Owners. Aber der muss sich ja erst einmal melden (wahrscheinlich nicht) und klagen (noch einmal unwahrscheinlicher) - und das wird wohl kaum passieren, weswegen die Chance, dass es Probleme geben kann, minimal sind.

 

1 hour ago, mati16348 said:

solltest Du nur einen NA bzw. NM loggen

 

Und dann? Dann wird der Cache archiviert und was genau ändert das? Genau das war doch das Problem des Thread-Erstellers, dass eben NACH der Archivierung die Dose liegen bleiben könnte, was er nicht wollte. Dass er NA loggt, stand ja nicht zur Diskussion, sondern eben genau über das "danach".

 

Herzliche Grüße

Jochen

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On 4/26/2021 at 12:10 AM, Florismarte said:

Szenario: ich finde "weiters weg" einen Cache, der definitiv archiviert werden muss. .....

  • Aufgrund der Distanz aufs NA loggen verzichten
  • NA loggen und 1-2 Regionale anschreiben und bitten, bei Gelegenheit da mal vorbeizugehen. Neeh, das mein ich nicht ernst.
  • NA loggen und bei mir irgendwo im Dorf stellvertretend 3-5 weggeworfene Wodka-Buddeln aus dem Gebüsch fischen
  • NA loggen und einfach ein bisschen drüber trauern......die überall ihr Zeug rumwerfen.

 

Vielleicht mach ich mir auch mal wieder zu viel Gedanken... aber ich frag mich halt echt, was da der beste Weg ist.

 

Nun , wenn man sich -berechtigt und richtigerweise - Gedanken macht, dann muss man mit dem Ergebnis seiner Gedanken auch leben :)

Und das heisst für mich: wenn mirs wichtig ist, mach ich es selbst. Fahr ich eben nochmal hin.

 

Hab ich bei anderen ähnlichen Begebenheiten auch schon gemacht - über die Dose gestolpert, die nicht gelistet war und dann zuhause recherchiert, bis klar war, dass das tatsächlich eine von GC war - irgendein Bonus eines schon länger nicht mehr existierenden Multis. Also den nächsten Wanderausflug wieder in die Ecke gemacht und das Ding mitgenommen und entsorgt. Ist ja dasselbe wie Cachen überhaupt: ein Ausflug und ein Tag im Wald. Nur ohne Punkt - quam jucket?

 

Aber ich schreib eigentlich keine NAs. Die Begebenheit gab das nie her. Wenn da noch ne Dose ist, ist es ein Cache. Einen, den man eventuell warten muss - aber das ist m.E. kein NA.

 

Deshalb:

 

zu 1: Meist ists kein NA :)

Zu 2: warum nicht? Halte ich für durchführbar. Warum soll man nicht nen Sportskameraden anschreiben und nachfragen? Hab ich aus anderen Gründen auch schon gemacht.

Zu 3: Lustig, aber irgendwie auch fragwürdig. Wenn mir ne Buddel auffällt, nehm ich die sowieso mit.

Die Ausgleichsmassnahmen-Denke "funktioniert" nur in der Industrie.

Zu 4: Das geht. Muss man eben aushalten - siehe oben.

 

"Manchmal ist mir etwas einfach auch mal herzlich egal" (Max Goldt)

 

Gruss Zappo

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21 hours ago, frostengel said:
22 hours ago, mati16348 said:

Der verschimmelte Behälter ist ja kein Cache mehr, sondern nur noch in der Landschaft liegender Müll.

 

Das halte ich leider für zu einfach gedacht in einem Land, in dem Containern - also das Retten von guten weggeworfenen Lebensmitteln aus Supermarktmüllcontainern - strafbar ist (Diebstahl!). Wie ich oben geschrieben habe, bleibt das der Cache des Owners.

 

Wir reden hier ja nicht davon, ein Privatgrundstück zu betreten um ordnungsgemäß entsorgten Abfall aus der Tonne zu mopsen. Und auch nicht davon einen noch als Wertgegenstand erkennbaren Gegenstand aus dem Wald zu entfernen. Sondern darum das zu tun was bei jedem Dorfputz oder CiTo getan wird - offenkundigen Müll aus dem Wald zu entfernen. Da wird auch niemand auf den Gedanken kommen den ehemaligen Eigentümer zu fragen - das Zeug kommt in die Tonne. Und so würde ich auch mit dem Cache verfahren - sofern der erkennbar vom Owner aufgegeben wurde (aus den Logs erkennbar über Monate keinerlei Reaktion auf NM, Owner offenbar nicht mehr aktiv).

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On 4/26/2021 at 9:09 PM, mati16348 said:

Der verschimmelte Behälter ist ja kein Cache mehr, sondern nur noch in der Landschaft liegender Müll.

 

On 4/27/2021 at 9:52 AM, Der Zappo said:

Wenn da noch ne Dose ist, ist es ein Cache. Einen, den man eventuell warten muss - aber das ist m.E. kein NA.

 

Da muss ich jetzt einfach mal breit grinsen. Was ist ein Cache?

Für mich ist der Cache ab dem Moment kein Cache mehr, in dem (a) kein signierbares Logbuch mehr da ist und (b) keine Perspektive besteht, dass sich dieser Zustand zeitnah ändert (und zwar durch den Owner - nicht durch Fremdwartung - denn Fremdwartung behandelt nur ein Symptom, nicht die Ursache, die da wäre: es gibt keinen mehr, der sich verantwortlich und regelmäßig drum kümmert, dass dieses Ding in Ordnung bleibt). Das ist der Moment, in dem meines Erachtens NA geloggt werden muss. Und das ist auch das, was mir ein Reviewer schon vor längerer Zeit auf Nachfrage auf den Weg gegeben hat.

Das ist aber nur meine Meinung und eben die dieses einen Reviewers. Wie man an Euren Statements ablesen kann (und ich hoffe, dass ich sie nicht zu sehr aus dem Kontext gerissen hier darstelle und auch nichts verkehrtes reininterpretiere), gehen die Meinungen darüber aber auseinander.

Ich find es halt schade, wenn zu viele vergammelte Tradis rumliegen, bei denen das Finden keinen wirklichen Spaß macht. Zusätzlich ärgere ich mich, wenn die Log-Historie voll von "Logbuch verschimmelt, daher Fotolog" ist ("Geoknipsing") - die Leute holen sich lieber ihren Statistikpunkt, statt konsequent NM oder auch mal NA zu loggen, selbst wenn nur noch der Deckel des Behälters irgendwo in einer Ecke rumlag. Man liest die verrücktesten Dinge. Bei uns im Nachbardorf gibt es einen Cache, da ist seit einem Jahr nur noch die Halterung da, an der der eigentliche Cache befestigt war. Was passiert? - die Leute loggen "Found it", mit Kommentar "Immer noch beschädigt" und hängen ein (überflüssiges) Foto von dem traurigen Ding an. Check, Statistikpunkt! Aber ist das Geocaching? Für mich nicht. Auch da gehen die Meinungen sicherlich wieder auseinander: dem einen mag es primär einfach nur um das Entdecken des Ortes gehen; der andere legt eher Wert auf den Cache und seine Haptik, sprich, fühlt sich der Behälter gut an, ist das Logbuch trocken und schön gestaltet, und kann man gut reinschreiben; kurz gesagt: spürt man dem Ding ab, dass jemand regelmäßig ein bisschen Liebe drin investiert? Für mich ist das wie wenn ich ein Geschenk auspacke, das jemand für mich vorbereitet hat. Das macht für mich einen großen Teil des Kribbelns beim Geocaching aus. Wenn ich dagegen ein nasses oder gar verschimmeltes Logbuch finde, denk ich immer: menno.

Aber ich bin schon wieder abgedriftet. Ich denke, die unterschiedlichen Sichtweisen bleiben bestehen, und ich bleibe bei "wenn ich mal wieder in die Nähe komme, räum ich auf, und wenn nicht, dann geht die Welt nicht unter (zumindest nicht deswegen)" ;-).

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11 minutes ago, Florismarte said:

wenn ich mal wieder in die Nähe komme, räum ich auf, und wenn nicht, dann geht die Welt nicht unter (zumindest nicht deswegen)

Und wenn Du dieses noch durch ein - "wenn ich Lust dazu habe, ersetze ich auch mal eine kaputte Filmdose mit verschimmelten Logbuch durch eine neue Filmdose mit neuen Logbuch" ergänzt sind wir wieder völlig der gleichen Meinung ;-)

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1 minute ago, mati16348 said:

Und wenn Du dieses noch durch ein - "wenn ich Lust dazu habe, ersetze ich auch mal eine kaputte Filmdose mit verschimmelten Logbuch durch eine neue Filmdose mit neuen Logbuch" ergänzt sind wir wieder völlig der gleichen Meinung ;-)

 

Das ist halt Fremdwartung. Die existiert offiziell nicht, bzw. ist offiziell nicht erwünscht - das ist die klare Aussage des Reviewers, den ich da mal nach den Optionen gefragt hatte. Archivieren und ggf. neues eigenes Listing erstellen sei in diesem Fall die einzige korrekte Lösung, hieß es.

 

Dazu fällt mir ein:

  • Ich bin ein Greenhorn. Vielleicht nehme ich es mit manchem zu genau.
  • Wenn jemand an einem meiner Caches Fremdwartung machen würde, wäre ich stinkesauer.
  • Okay, wenn der Cache verwaist ist, dann gibt's auch keinen Owner mehr, der sauer werden könnte.

Ich würd es trotzdem nicht machen - ich will nicht den Cache einer anderen Person verändern, selbst wenn diese sich nicht mehr kümmert. Aber das sind halt wieder so meine persönlichen Prioritäten, das mit der individuellen Handschrift des Owners und so. Wahrscheinlich hab ich mich auch schon oft über ein schönes sauberes Logbuch gefreut und nicht mal gemerkt, dass es ein "fremdgewartetes" war...

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55 minutes ago, Florismarte said:

Ich find es halt schade, wenn zu viele vergammelte Tradis rumliegen, bei denen das Finden keinen wirklichen Spaß macht. Zusätzlich ärgere ich mich, wenn die Log-Historie voll von "Logbuch verschimmelt, daher Fotolog" ist ("Geoknipsing") - die Leute holen sich lieber ihren Statistikpunkt, statt konsequent NM oder auch mal NA zu loggen, selbst wenn nur noch der Deckel des Behälters irgendwo in einer Ecke rumlag.

Ich habe schon mit recht wenigen Funden (aber vorher viel gelesen) angefangen komplett verwahrloste Dosen (Filmdosen /Petlinge) mit NM/NA zu loggen. Das darf man beides, wird nur zu selten gemacht. Ich war zu der Zeit mit einem Kumpel unterwegs auf einem kleinen Trail (waren um die 10 Dosen). An einem war absolut nichts mehr da (auch die Vorloggs hatten das beschrieben). Mein Kumpel (viel mehr Funde als ich) meinte nur: "ich habe noch einen Ersatz da. Den können wir legen und dann loggen". Ich habe ihn dann tatsächlich dazu gebracht das ganze nicht zu machen.
Fremdwartung geht gar nicht (es sei denn der Owner schreibt mich an, dass er wegen gebrochenem Bein nicht kann). Da ist eine verschimmelte Filmdose. Ist das überhaupt der Cache des Owners? Wurde die Originaldose nicht gefunden und jemand hat "Fremdgewartet" (Throwdown)?
Vielen scheint ja noch immer irgendein Körperteil abzufallen, sobald ein NM/NA geloggt wird. Die beiden Logtypen sind nicht einfach so da. Die erfüllen ihren Sinn (wenn es jeder machen würde!).

42 minutes ago, Florismarte said:

Dazu fällt mir ein:

  • Ich bin ein Greenhorn. Vielleicht nehme ich es mit manchem zu genau. NEIN
  • Wenn jemand an einem meiner Caches Fremdwartung machen würde, wäre ich stinkesauer. JA
  • Okay, wenn der Cache verwaist ist, dann gibt's auch keinen Owner mehr, der sauer werden könnte. Nicht unbedingt...

Zum letzten Punkt: kann ja sein, dass der auch auf einer anderen Plattform gelistet ist. Oder der Owner reagiert erst bei einem NA (Fremdwartung funktioniert ja super...). Und dann bekommst Du eine böse Mail vom Owner...

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12 hours ago, Florismarte said:

Da muss ich jetzt einfach mal breit grinsen. Was ist ein Cache?

Für mich ist der Cache ab dem Moment kein Cache mehr, in dem (a) kein signierbares Logbuch mehr da ist und (b) keine Perspektive besteht, dass sich dieser Zustand zeitnah ändert (und zwar durch den Owner - nicht durch Fremdwartung - denn Fremdwartung behandelt nur ein Symptom, nicht die Ursache, die da wäre: es gibt keinen mehr, der sich verantwortlich und regelmäßig drum kümmert, dass dieses Ding in Ordnung bleibt).

 

Nun ja, wenn ICH der bin, der den Zustand entdeckt , schreibe ich NM. Ausser die Historie des Caches verrät mir, dass ich da wohl nicht der erste oder der zweite war - und vor allem: das der Owner Wochen/Monate/Jahre Zeit hatte, den Zustand zu beheben. Das ist dann NA.

 

Und ja, Wartung (ausser der, die ich jetzt mal als "erste Hilfe" beschreiben möchte) ist Ownersache. Ausser, es ist jemand anders da, der immer danach guckt - aber das wäre jetzt wieder eine der Spitzfindigkeiten und Haarspaltereien, die ich immer so kritisiere :)

 

Nöh, Du hast da m.M.n. durchaus mit allem - mit Deiner Meinung und Deinem Anliegen - ziemlich recht. Der Rest sind kleine Verschiedenheiten, die jeder eben ein bisschen anders macht. Wenig verwunderlich. Wir sind alle Individuen :)

 

Gruss Zappo

 

https://www.youtube.com/watch?v=06Tz_1ahZT8

 

Edited by Der Zappo
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29 minutes ago, Rampensau said:

Warum?

 

Man könnte entgegnen, weil man auch mal unkosequent handelt :)

 

Aber im Prinzip ist das natürlich kontraproduktiv - der Zwang zur Wartung ist die einzige "Mechanik", die Hyperaktive daran hindert, jeden Monat zig Caches rauszuhauen. Und selbst das klappt nur sehr ungenügend - und wenn jeder auf dem PT die fehlenden Dose 8, 12 und 17 ergänzt oder Leichen aufpäppelt, klappt das garnicht - und die saumseligen Owner werden dann lieber 20 neue raushauen, statt sich um ihre alten Caches zu kümmern.

 

Gerne mit dem Listingtext "bitte bei vollem Logbuch eine neues spendieren - bei sovielen Caches komme ich definiv nicht dazu". Tja, finde den Fehler!

 

Gruss Zappo

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Das grundsätzliche Problem ist doch, dass zum einen Owner versterben können, was aber häufiger vorkommt, sich von dem Hobby verabschieden und dann nicht hinter sich aufräumen. Im Grunde genommen müsste jeder Owner, der das Hobby für sich beendet, noch mal alle physischen Stationen seiner Caches abgehen und die Dosen einsammeln (oder ggf. jemanden findet, der die Caches adoptiert). Und jeder von uns hat schon Caches gefunden, die ungepflegt waren. Da kann man Needs Maintainance loggen. Aber ganz ehrlich: Ein Owner, der seit drei Jahren nicht mehr online war, wird sich um eine Mail auf einen NM-Log auch nicht mehr scheren. Da muss man dann beurteilen, ob der Zustand des Caches bereits den Needs (to be) Archived-Log verdient. Ich habe schon ein paar angezählte Caches gefunden (also wo der Reviewer bereits aufgrund eines NA-Logs den Caches angezählt hatte), die m.E. durchaus noch im Rahmen waren. Gerade bei Multis und Mysteries oder Letterboxes ist es auch ärgerlich: Da hat an eine Finalkoordinate ermittelt und dann wird plötzlich der Cache aus dem Spiel genommen.

Ich hatte das letztes Jahr. Da hatte ein Spanier 81 Caches in meiner Stadt gelegt. Der hatte wohl mal beruflich bei uns zu tun und, was in Spanien üblicher zu sein scheint als be uns, so eine ArtGeo-Art gemacht. Vier Multis und jede Menge Letterboxes und Mysteries verschiedener Schwierigkeitsstufen. Ich habe sieben Caches aus dieser Reihe gehoben, aber sicherlich 15 Finalkoordinaten ermittelt. Irgendwann hat ein Mitcacher, der ein paar vergammelte Dosen gefunden hatte, sich in den Logs über den "katastrophalen Zustand" beschwert und der Owner hat ad hoc 80 der 81 Caches archiviert (einen hat er wohl vergessen, ausgerechnet den einfachsten Mystery (DT 1/1), den ich als erstes geloggt hatte). Das war Schade. Ich hätte zwar die 81 wahrscheinlich nie geschafft, obwohl es 81 Caches waren, bildeten die nicht die 81-Matrix ab, aber es waren verschiedenste DT-Wertungen dabei, aber es war ärgerlich und in dem Gebiet klafft bis jetzt eine Lücke, obwohl eigentlich bei uns in der Stadt eine ziemlich aktive Cachergemeine ist, die auch legt.

 

Jetzt bin ich ins palavern gekommen.

 

Also: Kernproblem: Owner, die sich fürs Cachen nicht mehr interessieren, ist häufig völlig latte, was mit ihren Dosen passiert. Sie sind einfach nicht mehr erreichbar. Entschuldigt sind Verstorbene.

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23 minutes ago, jennergruhle said:

Nein, das ist ein Deutschland durchaus üblich.

Ich schrieb auch nicht, dass es in Dtld. unüblich sei, nur, dass es in Spanien meinem Eindruck nach üblicher sei. Ich kenne eine paar dieser Geo-Art-Mysteries etc. in Dtld. Etwa am Frankfurter Flughafen ein Flugzeug oder das G+-Logo etc. Mein Eindruck ist nur, dass in Spanien, wo ja insgesamt die Cache-Dichte viel geringer ist, als in Dtld. - und zwar nicht nur, wiel da mehr Fläche auf weniger Einwohner kommt, auch in vergleichbaren Städten liegt dort weniger als hier, mit Ausnahme vielleicht von Barcelona und den badetouristischen Zentren. (Und schaut man sich mal die Caches auf den Balearen oder den Kanaren an, die sind zu 75 % von Briten, Niederländern, Skandinaviern oder Deutschen gelegt, häufig auch ganz ohne spanischsprachigen Teil im Listing, was ich für ein Unding halte, aber das ist ein anderes Thema.) Wenn man dagegen bei der geringen Cache-Dichte insgesamt mal schaut, dann ist die Geo-Art in Spanien sehr viel größer und auch vielfältiger, als bei uns.

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On 6/16/2021 at 12:49 PM, Andreas260477 said:

Ein Owner, der seit drei Jahren nicht mehr online war, wird sich um eine Mail auf einen NM-Log auch nicht mehr scheren.

 

Viele nutzen nur noch die Smartphone-Apps, im Profil wird lediglich der letzte Login auf der Website angezeigt. Ein Blick in die Statistik zeigt eher, ob jemand noch aktiv ist (ist aber auch kein sicherer Indikator).

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1 hour ago, Rampensau said:

im Profil wird lediglich der letzte Login auf der Website angezeigt

Na ja wen ein Owner nur noch die App nutzt (in der man die eigenen Funde ja nicht sieht) und sich auf der Site nicht mehr einloggt ist offenbar an der Wartung eigener Caches genauso wenig interessiert wie jemand der gar nicht mehr cachen geht. Macht also praktisch keinen Unterschied.

 

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48 minutes ago, hcy said:

Na ja wen ein Owner nur noch die App nutzt (in der man die eigenen Funde ja nicht sieht) und sich auf der Site nicht mehr einloggt ist offenbar an der Wartung eigener Caches genauso wenig interessiert wie jemand der gar nicht mehr cachen geht. Macht also praktisch keinen Unterschied.

 

 

Verzeihung, aber das ergibt für mich keinen Sinn, was Du schreibst. In der App kann ich eigene Funde und eigene Caches auf der Karte anzeigen lassen. Ich muss mich für eine Wartung nicht auf der Website einloggen. Die Angabe im Profil ist nach meiner Aussage ein schlechter Indikator für Aktivität, ein Indikator für Wartungsbereitschaft ist diese Angabe noch weniger.

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14 hours ago, Rampensau said:

In der App kann ich eigene Funde und eigene Caches auf der Karte anzeigen lassen. Ich muss mich für eine Wartung nicht auf der Website einloggen.

Ach so, das war mir nicht bewusst, nutze die App nicht. Ich dachte die ist nur für Sucher.

14 hours ago, Rampensau said:

Die Angabe im Profil ist nach meiner Aussage ein schlechter Indikator für Aktivität

Ja leider, wäre sinnvoll wenn Groundspeak das mal zusammenführt und auch Logins über die App anzeigt. Ob jemand noch selbst suchen geht (bzw. auch Caches gefunden hat) ist m.E: auch kein Indikator für Wartungsbereitschaft. Es kann ja durchaus sein dass ich meine eigenen Dosen noch pflege, aber längere Zeit keine Caches mehr gefunden habe (dafür gibt es ja unterschiedliche Gründe).

 

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2 hours ago, hcy said:

Ob jemand noch selbst suchen geht (bzw. auch Caches gefunden hat) ist m.E: auch kein Indikator für Wartungsbereitschaft.

 

Habe ich auch nie behauptet. Die Angabe im Profil stammt noch aus der Vor-App-Ära und kann einfach weg.

 

2 hours ago, hcy said:

Ach so, das war mir nicht bewusst, nutze die App nicht. Ich dachte die ist nur für Sucher.

 

Dann schreib doch nicht einfach irgendwas als Tatsache!

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2 hours ago, Rampensau said:

Die Angabe im Profil stammt noch aus der Vor-App-Ära und kann einfach weg.

Nein, kann nicht weg sondern gehört an die App-Bedingungen angepasst. Ich finde die Angabe schon grundsätzlich sehr nützlich um zu sehen ob bei einem Spieler noch mit irgend einer Reaktion zu rechnen ist oder nicht.

 

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Es gibt dem gegenüber aktive Geocacher, die auf nichts reagieren. Ist einfach nur ein Indikator für einen stattgefundenen Login. Kann auch durch die automatische Abfrage, z.B. Aktualisierungen laden, einer externen App gesetzt werden, wenn Apps mit aufgenommen werden. Nicht zuletzt aus Gründen der Datensparsamkeit ist die Angabe für mich absolut verzichtbar.

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Mal davon ausgegangen, das du mehr als "mit Schimmel zugewachsen" als Grund hast..... 

 

-> Wenn ein Cache archiviert werden sollte, dann loggt man ein NA. 

-> Findet man Müll in der Gegend, nimmt man den freundlicherweise mit nach Hause.  

 

Ich würde das so schreiben: "Statt des Caches habe ich nur Müll in Form einer schimmeligen Dose gefunden [Foto], die ich nicht mehr als Cache identifieren konnte und entsorgt habe." -> DNF loggen, und ein NA dazu wenn der letzte Fund schon länger her war.  

 

Den Gummipunkt fürs loggen brauche ich an der Stelle nicht. 

 

Gruß, 

Kai 

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