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Exitszenario Publishstop?


keksbande

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Frage an die mitlesenden Reviewer:

 

Seit Beginn des Lockdowns im November werden bei uns in Bayern (und mittlerweile auch in mehreren anderen Bundesländern) keine neuen Geocaches veröffentlicht.

Bitte nicht missverstehen. Ich möchte mit dieser Anfrage keine Grundsatzdiskussion über den Publishstop auslösen. Es geht mir auch nicht um Events, das ist ein ganz anderes Thema. Meine Frage zielt nur auf die "normalen Dosen" ab.

Was mir ungemein helfen würde, geduldiger zu warten und es besser akzeptieren zu können, wäre Transparenz bezüglich der Exitkriterien.

So wie es sich derzeit mit dem Lockdown verhält, wird dieser definitiv nicht mit einem "Big-Bang" aufgehoben werden, sondern Teilschrittchen für Teilschrittchen, jetzt mal angefangen mit den Friseuren. Da wir uns im Wald eher nicht die Haare schneiden, wird das wohl keine Auswirkungen auf den Publishstop haben

Aber welcher der Teilöffnungsschritte wird wohl zu einer Lockerung für unseren Sport führen? Dann wenn der Individualsport wieder erlaubt ist (Outdoor? Indoor?), dann wenn sich mehr als 2 Leute irgendwo treffen dürfen? Oder gar erst wenn wirklich alles wieder geöffnet wird und der Virus Geschichte ist?

Gibt es ein Exitszenario?

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Ich denke nicht wirklich. Beim ersten Lockdown war es den Reviewern überlassen, ich denke das ist immernoch so.

In einem Post in einer früheren Diskussion hat das ein Reviewer (ich glaube eigengott) erklärt und auch Gründe genannt die ich nachvollziehen konnte. Ich finde die Diskussion aber im Moment nicht....

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3 hours ago, keksbande said:

Aber welcher der Teilöffnungsschritte wird wohl zu einer Lockerung für unseren Sport führen?

Das ist Plattform und Bundeslandabhänig.

Was "normale Caches" keine Events angeht:
TC und OC: bisher keine Einschränkungen.
EC: beim ersten Lockdown komplett zu (kein Zugriff, auch auf bestehende Listings), inzwischen wieder keine Einschränkungen.

GC: Wünsch dir, dass du hier noch eine Auskunft von GC bekommst...

3 hours ago, capoaira said:

Beim ersten Lockdown war es den Reviewern überlassen, ich denke das ist immernoch so.

Das scheint immer noch so zu sein: Zitat: "Im bayerischen Reviewerteam haben wir entschlossen..." Quelle:

https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Geocaching+und+Corona

Grüßle Johannis10

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https://www.gc-reviewer.de/publish-stopp-in-bayern/

https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Geocaching+und+Corona#GeocachingundCorona-Red20.01.2021-BundesweiterLockdownbis14.Februar2021

 

Bei diesem Ministerpräsidenten der die Wünsche und Belange seiner Untertanen mit Füßen tritt, wird es wohl Juni werden bis neue Cache gepublished werden.

Wenn du es genau wissen willst, würde ich mal direkt den Reviewer Sabbelwasser anschreiben, der hat in BY anscheinend das sagen.

Hier in BW werden jeden Tag dutzende neue Cache gepublished. Sind denn unsere Reviewer derart Verantwortungslos oder habe die noch eine eigene Meinung?

 

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Bei uns in MV wirbt sogar die größte Tageszeitung mit Geocaching als geeigneter Aktivität im "Lockdown", das passt ja mal wieder. Und sag keiner, ja in MV sind die Zahlen niedriger, wir haben inzwischen Kreise mit deutlich höherer Inzidenz als viele in Bayern.

 

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On 2/20/2021 at 7:18 PM, keksbande said:

Dann wenn der Individualsport wieder erlaubt ist (Outdoor? Indoor?),

 

Individualsport war eigentlich nie verboten gewesen, im Gegenteil, es wurde ja sogar dazu aufgefordert, rauszugehen, von den ganzen Zeitungsartikeln über GC als perfektes "Coronahobby" will ich da gar nicht reden.

 

Leider halten sich auch unsere lokalen Reviewer da sehr bedeckt, während in anderen Bundesländern und Staaten fleißig neue Caches rauskommen, schaut der Osten in die Röhre.

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Diese Regelungen habe ich natürlich gelesen. Aber das was da drin steht, hilft leider so gut wie gar nichts. Es ging und geht mir um die Frage: Der Lockdown wird hoffentlich irgendwann Schritt für Schritt aufgehoben werden können. Und mit welchem dieser Teilschritte steht der Publishstop für Geocaches in Verbindung?

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Folgenden Post fand ich sehr hilfreich, um die Entscheidung von den Reviewern zu verstehen:

Die unterschiedlichen Entscheidungen der Reviewer(teams) sind also wahrscheinlich auch auf die unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen der Länder zurückzuführen.

Edited by capoaira
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5 hours ago, keksbande said:

Der Lockdown wird hoffentlich irgendwann Schritt für Schritt aufgehoben werden können. Und mit welchem dieser Teilschritte steht der Publishstop für Geocaches in Verbindung?

 

Ich kann nur für NRW sprechen, aber ich glaube, wenn Du so was in der Art wie "Wenn die Nagelstudios aufmachen dürfen, dann wird auch wieder gepublisht" oder "Wenn die 7-Tages-Inzidenz unter 15 fällt, dann ..." erwartest, dann gibt es das nicht.

 

Es gibt harte Faktoren (z.B. das momentan bundesweite Verbot von Veranstaltungen) und eher weiche Faktoren (Reduzierung der erlaubten Kontakte bis hin zu Empfehlungen seitens Politik, RKI und Wissenschaft), die in die Entscheidung der Publishstops 'reinspielen. Diese Faktoren unterscheiden sich teilweise von Bundesland zu Bundesland. Was ich Dir versichern kann: Reviewer beobachten die Situation aktiv und so bald Publishes wieder erlaubt/vertretbar sind, wird das auch gemacht und kommuniziert.

 

Bitte dabei bedenken:

1. Es macht einen Unterschied, ob ich für mich alleine als Spieler entscheide, auf Cachesuche zu gehen. Oder ob ich als Owner:in oder Reviewer:in durch einen neuen Cache/Publish dafür sorge, dass andere Geocacher auf Suche gehen. D.h. neue Caches Verstecken und Publishen geht mit einem etwas höheren Maß an Verantwortung gegenüber Dritten einher. Und ja, mir ist bewusst, dass niemand gezwungen ist, einen neuen Cache zu suchen. Aber es ist nun mal ein Anreiz und wenn es den nicht gäbe, gäbe es auch diesen Thread nicht. ;)

 

2. Dass die individuelle Suche nach bestehenden Geocaches möglich ist und auch von diversen Medien empfohlen wird, heisst nicht, dass das in jedem Fall unproblematisch ist. Das Virus freut sich über jeden zusätzlichen Kontakt. Und auch draußen kann es ganz schön voll sein! Hier in NRW gab es z.B. Probleme in den Wintersportregionen (Winterberg im Sauerland, Hellenthal in der Eifel) als dort reichlich Schnee war. Obwohl die Lifte und alles andere geschlossen waren, gab es einen Massenauflauf und es wurde über die Medien dazu aufgerufen, die Gebiete zu meiden. Auch beliebte Ausflugsziele wie die Möhnetalsperre haben solche Probleme. Dort und anderswo werden teilweise die Parkplätze gesperrt um den Andrang zu verringern. Hier in Köln gilt am Wochenende Maskenpflicht in einigen Parks. Und so weiter.

 

Als Spieler habe ich in den letzten Monaten drei Caches gesucht. Bei zweien davon war es teilweise ziemlich voll und eng: Sonntags, gutes Wetter, Ballungsraum Köln-Bonn-Koblenz... Völlig unproblematisch dagegen der Cache in Nordfriesland: wie immer im Winter, praktisch niemand unterwegs und die zwei, drei angetroffenen Nordfriesen haben den dort üblichen Mindestabstand von 5 Metern eingehalten. ;) Es ist also nicht schwarz-weiss, sondern je nach dem wo man unterwegs ist, kann es von völlig unproblematisch bis zu riskant sein, auf die Suche zu gehen.

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12 hours ago, capsai said:

Dann bitte ich um Erklärung, warum in Tschechien trotz ca. 9-10x höherer Inzidenz als in Deutschland dort weiterhin Caches gepublished werden.

Das musst du wohl die tschechischen Reviewer fragen, falsches Forum hier. Oder wohl grundsätzlich die Politik in Tschechien die das nicht in der Griff kriegt.

Vielleicht ist die Inzidenz ja auch deshalb so hoch weil Caches gepublished werden ;)

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8 hours ago, hcy said:

Das musst du wohl die tschechischen Reviewer fragen, falsches Forum hier. Oder wohl grundsätzlich die Politik in Tschechien die das nicht in der Griff kriegt.

Vielleicht ist die Inzidenz ja auch deshalb so hoch weil Caches gepublished werden ;)

 

Da die Ansteckungsgefahr gegen 0 geht, wenn man draußen ist, wird es sicher nicht an den Caches liegen, denn dann würde von den bestehenden Caches ja auch "irgendein" Risiko ausgehen.

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1 hour ago, capsai said:

Da die Ansteckungsgefahr gegen 0 geht, wenn man draußen ist, wird es sicher nicht an den Caches liegen, denn dann würde von den bestehenden Caches ja auch "irgendein" Risiko ausgehen.

Lese dir bitte nochmal den Post von eigengott durch. Dort erklärt er die Gefahren bzw. unterschiedlichen Bedingungen, die es draußen gibt, sodass das Risiko eben nicht immer gegen 0 geht.

 

Gerade bei einem neuen Cache, wo es um FTFs geht, treffen sich häufig mehrere Cacher, die sich normalerweise (zumindest ohne Events) nicht treffen würden. Und zack hat man mehr Kontakt als Nötig. Klar ist das im Einzelfall wahrscheinlich kein Grund zur Sorge, aber wie immer gilt: Die Masse machts...

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1 hour ago, capsai said:

Da die Ansteckungsgefahr gegen 0 geht, wenn man draußen ist, wird es sicher nicht an den Caches liegen

Ironie-Detektor kaputt?

Es liegt natürlich nicht an den Caches aber mit Sicherheit am laxen Umgang mit der Pandemie. Und dazu gehört dann auch wieder, sich keine Gedanken um einen Publish-Stop zu machen.

 

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On 2/27/2021 at 6:42 PM, eigengott said:

Ich kann nur für NRW sprechen, aber ich glaube, wenn Du so was in der Art wie "Wenn die Nagelstudios aufmachen dürfen, dann wird auch wieder gepublisht" oder "Wenn die 7-Tages-Inzidenz unter 15 fällt, dann ..." erwartest, dann gibt es das nicht.

 

Es gibt harte Faktoren (z.B. das momentan bundesweite Verbot von Veranstaltungen) und eher weiche Faktoren (Reduzierung der erlaubten Kontakte bis hin zu Empfehlungen seitens Politik, RKI und Wissenschaft), die in die Entscheidung der Publishstops 'reinspielen.

Unter einem Exitzenario, wie dieser Thread lautet, verstehe ich etwas mehr als ein entweder-oder.

Man könnte sich ja Gedanken machen in der Art "einsame Dose im Wald ja, Dosen in der Stadt oder Powertrails nein" o.ä.

 

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3 hours ago, capsai said:

Da die Ansteckungsgefahr gegen 0 geht, wenn man draußen ist, wird es sicher nicht an den Caches liegen, denn dann würde von den bestehenden Caches ja auch "irgendein" Risiko ausgehen.

 

Vielleicht zählt auch noch ein anderes Argument:

 

Bei den bereits ausliegenden Caches kann doch gar nicht verhindert werden, dass die gesucht werden - das heißt, da besteht gar nicht die Möglichkeit, irgendwie einzuschreiten. Temporäre Logsperren bringen ja nichts, dann wird später online geloggt, und die Owner dazu zu zwingen, die Caches einzusammeln, geht genauso wenig. Hier gibt es also keine Möglichkeit, Cachen zu verhindern. Das haben weder die Reviewer noch Groundspeak in der Hand. Bei neuen Caches besteht diese Möglichkeit, indem es - lokal - keine gibt. Von dem her kannst du das auch gar nicht vergleichen.

 

Das ist übrigens das gleiche Argument bei den Kontaktbeschränkungen, die outdoor schärfer als zu Hause sind, obwohl es andersherum viel sinnvoller ist. Auf öffentlichen Plätzen draußen kann man das so streng fordern, zu Hause geht's halt nicht. Da wären die gleichen strengen Kontaktbeschränkungen auch daheim sinnvoll - aber weil's nicht geht, kommt halt so was komisches raus.

 

Freuen wir uns also, dass wir noch cachen können und dass uns das auch nicht wegzunehmen ist, außer es kommt eine totale Ausgangssperre.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Und apropos Tschechien: Ich habe eben gelesen, dass die jetzt auf Sputnik V setzen. Ich würde lieber drei Monate keinen einzigen Cache finden (und so schlimm ist es doch nicht :-)), wenn ich dafür nicht so schlimm dran bin, auf diesen russischen Impfstoff zu vertrauen. :-\

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58 minutes ago, frostengel said:

wenn ich dafür nicht so schlimm dran bin, auf diesen russischen Impfstoff zu vertrauen

Wie kommst du denn auf dieses dünne Eis? Auch westliche Studien haben dem Impfstoff Wirksamkeit und Sicherheit bestätigt die anderen nicht nachstehen.

 

Russland (bzw. vorher die Sowjetunion) hat lange Erfahrung in der Impfstoffentwicklung. Ich erinnere da nur an die Polio-Impfung die in der DDR (mit sowjetischem Impfstoff) 2 Jahre vor der BRD eingeführt wurde, auch hier wurde aus ideologischen Gründen der sowjetische Impfstoff im Westen abgelehnt was sicher tausende Erkrankungen nicht verhindert hat.

 

 

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12 hours ago, capoaira said:

Lese dir bitte nochmal den Post von eigengott durch. Dort erklärt er die Gefahren bzw. unterschiedlichen Bedingungen, die es draußen gibt, sodass das Risiko eben nicht immer gegen 0 geht.

 

Nicht, dass ich in meinem Restleben noch irgendwelche Veröffentlichungen von neuen Caches bräuchte :) und ich habe da auch Null Problem damit, wenn z.B. GC da lieber vorsichtig hantiert als blauäugig. 

 

Aber es ist eine höchst fragwürdige Mode, mit extremen Sonderfällen der Sonderfälle und einer Verkettungskette :) von 5 hintereinandergeschalteten "wenns" irgendwo eine Ansteckungsgefahr heraufzutheoretisieren - und gleichzeitig genau dieselben logischen Verrenkungen anzustellen, um nachzuweisen, weshalb man sich woanders eben NICHT anstecken kann. Je nachdem, wie es einem passt.

 

Natürlich ist jegliche (private) Betätigung im Freien hundertmal weniger gefährlich als Bus/Bahn, Schule und Arbeit - und die Ansteckung dabei ist nahe Null - und kann auf unter Null :) gedrückt werden, wenn man sich einfach an die einzige wirklich wichtige Regel "Begegnet euch nicht" hält. Dann steigt man am überfüllten Parkplatz* eben mal NICHT aus und macht lieber nen Cache im Nirgendwo statt sich um den FTF zu balgen. Und hat damit ein Hygienekonzept, was funktioniert - im Gegensatz zu vielem anderen Fragwürdigen, was lizensiert, legal und von uns gefordert wird.

 

Wenn ich niemand begegne, dann kann ich ALLES machen. Und das können auch andere.

 

Gruss Zappo

 

*voller Parkplatz und viele Leute im Wald und am Ufer heisst aber AUCH nicht problematische Enge.

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1 hour ago, Der Zappo said:

Wenn ich niemand begegne, dann kann ich ALLES machen. Und das können auch andere.

Können, tun's aber offenbar nicht. Sieht man ja immer wieder. Überfüllte Skigebiete, überfüllte Badeorte usw. Das Land ist so groß, es gibt genug Orte wo man draußen sein kann ohne jemandem zu begegnen und trotzdem ballen sich die Leute wie eine Schafherde zusammen.

 

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https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/fragen-und-antworten/ansteckung-und-uebertragung.html#faq4288

 

Quote: "Das Einhalten eines Abstands von mindestens 1,5 Metern und die Vermeidung von größeren Menschenansammlungen wird auch im Freien empfohlen, um einen Kontakt zu Tröpfchen und Aerosolen zu minimieren. Übertragungen von SARS-CoV-2 im Freien über Distanzen von mehr als 1,5 Metern wurden bisher nicht beobachtet."

 

Wenn also Reviewer meinen, sie müssen Cache nicht freischalten weil sie die Suchenden schützen wollen dann unterstellen sie, dass wir unverantwortlich blöd handeln und Ringkämpfe um den FTF veranstalten, nicht in der Lage sind, uns entsprechend vorsichtig zu verhalten.

 

Die Argumentation, dass „Veranstaltungen“ verboten sind ist doch an den Haaren herbei gezogen, wenn Supermärkte ihre Prospekte mit Sonderangeboten veröffentlichen ist das doch nichts anderes.

 

In Bayern werden seit Monaten keine Cache veröffentlicht, was glauben denn die Reviewer was passiert, wenn da die ersten gepublished werden, dann, und genau dann rennen alle gleichzeitig los, anstatt das zeitlich zu entzerren indem täglich veröffentlicht wird.

 

IN BW werden täglich dutzende von Cache veröffentlicht und die Lage an den Döschen ist total entspannt, wenn man wirklich mal (selten) jemanden trifft hält man Abstand und gut ist’s. 

 

 

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17 minutes ago, hcy said:

Können, tun's aber offenbar nicht. Sieht man ja immer wieder. Überfüllte Skigebiete, überfüllte Badeorte usw. Das Land ist so groß, es gibt genug Orte wo man draußen sein kann ohne jemandem zu begegnen und trotzdem ballen sich die Leute wie eine Schafherde zusammen.

 

Sind das alles Cacher?

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2 minutes ago, Mausebiber said:

Sind das alles Cacher?

Na darum geht's ja nicht. Es geht darum dass ich grundsätzlich nicht mehr an den gesunden Menschenverstand glaube, und Cacher werden da keine besseren Menschen sein.

 

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Überschrift über diesen Bildern:

 

Schneeregionen überfüllt: "Der Ansturm ist enorm"

 

Trotz Corona-Lockdown: Ansturm auf Ausflugsgebiete sorgt für Aufregung

 

Was soll die Presse denn schreiben wenn sie hier Blätter verkaufen will?  Je mehr "Blut fließt", desto besser die Verkaufszahlen.  Wie es tatsächlich aussieht ist dabei total egal.

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21 minutes ago, hcy said:

Können, tun's aber offenbar nicht. Sieht man ja immer wieder. Überfüllte Skigebiete, überfüllte Badeorte usw. Das Land ist so groß, es gibt genug Orte wo man draußen sein kann ohne jemandem zu begegnen und trotzdem ballen sich die Leute wie eine Schafherde zusammen.

 

 

DAS halte ich allerdings einfach für unrichtig.

 

Genauso wie das Märchen, dass sich die Leute "an nix halten". Das absolute Gegenteil ist wahr - und diese Behauptungen sind das Fürchterlichste, was uns in Zeiten, in denen man eher Zusammenhalt bräuchte statt auf den Mitmenschen zu schelten und zu spalten, passieren kann.

 

Und selbst hundert Leute am See oder auf der Burg sind keine Zusammenballung - zumindest keine coronarelevante. Diese "Zustände" entstehen eher im Auge des Betrachters - und in der Presse. Nicht vielen - eher garkeinen -  dieser Aufregungen um den vollen Schlittenhang oder ähnliches teile ich irgendeine Ansteckungsrelevanz zu.

 

Mal ganz davon abgesehen, dass zu DEr Zeit, in der hundert Menschen draussen sind, zig mal mehr Menschen Menschen "regelkonform" zuhause hocken. Die sieht man nur nicht - und die geistern auch nicht durch die Presse. Das machen die paar Unbelehrbaren. Sich DAVON ein Urteil bilden zu wollen, isr genauso einseitig wie aus der Kriminalberichterstattung auf die Sicherheitslage in Deutschland zu schliessen.

 

Gruss Zappo

 

 

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5 minutes ago, Der Zappo said:

DAS halte ich allerdings einfach für unrichtig.

Siehst du und ich nicht, Und zwar aus eigener Anschauung und nicht nur aus der Presse.

Und überhaupt, wenn die Regel lautet Kontakte zu vermeiden, warum laufen dann alle draußen an die selben Orte ohne Not?

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32 minutes ago, Der Zappo said:

Mal ganz davon abgesehen, dass zu DEr Zeit, in der hundert Menschen draussen sind, zig mal mehr Menschen Menschen "regelkonform" zuhause hocken.

 

Das ist natürlich richtig. Aber wenn in einer Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern 100 einen Gottesdienst mit Gesang (durch irgendwas anderes ersetzen: Großhochzeit, Geburtstagsparty, Grillevent, ...) durchführen, dann ist das auch nur ein Prozent, das sich hier daneben verhält, während die anderen vielleicht alle brav alle Regeln beachten, Rücksicht nehmen usw. usf. (Und natürlich sollte man diese 99 Prozent auch mal loben, anstatt nur auf die 1 Prozent zu schimpfen.)

 

Nichtsdestotrotz gehen aus dieser Feier des kleinen Anteils vielleicht 40 Infizierte hervor. Die geben das teilweise an ihre Kinder weiter, die geben das an die anderen Kinder weiter (Präsenzunterricht und KiTa kommen ja zurück), beim Einkauf werden andere infiziert....

 

Ich verstehe den Publish-Stop auch nur bedingt (habe aber auch im letzten Jahr, als BW genauso betroffen war, kein wirkliches Problem gesehen - kommen die Caches eben später...), aber das Argument, dass alles nicht so schlimm ist, weil ein Großteil sich an die Regeln hält, teile ich ganz sicher nicht. Kleine Gruppen können durchaus großen Schaden anrichten - muss nicht sein, kann aber. Es gab genug Herde, die wegen einer einzigen Hochzeit etc. entstanden sind in den letzten Monaten.

 

Am Wochenende waren wir in einer erlaubt großen Kleingruppe unterwegs cachen. Das Wetter war toll, also waren das andere natürlich auch. Insgesamt haben wir mindestens fünf verschiedene Cacher getroffen, vielleicht mehr, wenn ich jemanden vergessen habe. Da ist aktuell also schon einiges los draußen, ob das aber sooo schlimm ist, weiß ich auch nicht. Sich vVor dem Friseur zu treffen, ist sicher schlimmer. ;-)

 

Die Experten sprechen gerade von einer dritten Welle (noch sehe ich das nicht wirklich, aber ich bin halt auch kein Experte), die Politik spricht teilweise von Öffnungen, was übrigens gar nicht so viele Deutsche wollen. Warten wir mal ab, was sich tut....

 

Herzliche Grüße und bleibt alle gesund

Jochen

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4 minutes ago, Mausebiber said:

Woher stammt denn diese Info?

 

Mein Stand war einfach veraltet, vor Kurzem war es noch so, aber du hast Recht, aktuell dreht sich der Wind. Spontan mal gegooglet, hier z. B. ein Zitat vom 07. Februar:

"Jeder zweite Deutsche ist gegen eine Lockerung des Corona-Lockdowns, während sich gut ein Drittel dafür ausspricht." (https://www.welt.de/politik/deutschland/article225891639/Lockdown-Haelfte-der-Deutschen-fuer-Verlaengerung.html)

Vor Kurzem haben tatsächlich noch mehr den Lockdown unterstützt und gar nicht so wenige (keine Ahnung wie viele) fanden sogar, dass er nicht weit genug geht.

 

Das scheint vorbei: Pünktlich zur dritten Welle werden die Öffnungsrufe lauter. Danke für den Hinweis, Mausebiber. Ich entschuldige mich für meinen Faux-Pas.

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15 minutes ago, frostengel said:

Pünktlich zur dritten Welle werden die Öffnungsrufe lauter.

Kommt drauf an wen man fragt: 

https://twitter.com/Thomas_Wuest/status/1366129577521803265/photo/1

Ansonsten halte ich es für Populismus die Öffnungen nicht vom Infektionsgeschehen sondern von der öffentliche Meinung abhängig zu machen.

Am besten machen wir auch eine Umfrage ob wir die Feuerwehr holen sollten wenn es irgendwo brennt.

 

In MV werden übrigens auch wieder Caches veröffentlicht, die anderen Länder werden sicher bald nachziehen. Also kein Grund zur Panik.

 

 

Edited by hcy
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20 minutes ago, frostengel said:

 

Das ist natürlich richtig. Aber wenn in einer Kleinstadt mit 10.000 Einwohnern 100 einen Gottesdienst mit Gesang (durch irgendwas anderes ersetzen: Großhochzeit, Geburtstagsparty, Grillevent, ...) durchführen.....

 

ich halte dieses "Hochrechnen" von solchen worst case Szenarien für eher unlauter und für Panikmache. Die betreffenden "Veranstaltungen" sind doch schon monatelang nicht mehr angesagt. Das ist Schnee von gestern - von vorgestern. Das hat doch alles nichts mit der Wirklichkeit zu tun.

 

Und unter 100 Leuten sind rein statistisch gesehen nicht einer infiziert. Und Infiziert heisst auch nicht, dass man das weitergeben muss. Und wenn, dann auch nicht an maximal viele.

 

Es ist doch ein wenig irrwitzig, man kann doch nicht zur Begründung des Verbotes von völlig harmloser Tätigkeiten solche unangebrachte Verhaltensweisen heranziehen. Die -zurecht- schon längst verboten sind, nur in Grenzbereichen vorkommen - wenn überhaupt -  und komplett nichts mit der Thematik zu tun haben.

 

Nöh, die allermeisten "Massnahmen" sind eben keine - sondern einfach Verbote.

Derweil die Ansteckungen in Bus/Bahn, Schule und Arbeit stattfinden.

 

Gruss Zappo

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1 hour ago, Mausebiber said:

Überschrift über diesen Bildern:

 

Schneeregionen überfüllt: "Der Ansturm ist enorm"

Waren die Bilder vorhin schon da? Hatte ich gar nicht gesehen.

Diese Bilder sind ja nur die halbe Wahrheit, wie sieht es auf den Parkplätzen, an den Liften, an Verkaufstellen usw. aus?

 

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15 minutes ago, Mausebiber said:

Lifte, Verkaufsstellen?  Benenne mir doch bitte einen Lift in Deutschland der die letzten Monate in Betrieb war.

Keine Ahnung, ich wohne nicht in den Bergen. Wenn man Ski fahren kann wird es sicher irgendwo Lifte gegeben haben. Ich schrieb aber auch "Parkplätze, Lifte, Verkaufsstellen usw." - also Lifte waren nur ein Punkt.

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On 2/27/2021 at 6:42 PM, eigengott said:

 

Ich kann nur für NRW sprechen, aber ich glaube, wenn Du so was in der Art wie "Wenn die Nagelstudios aufmachen dürfen, dann wird auch wieder gepublisht" oder "Wenn die 7-Tages-Inzidenz unter 15 fällt, dann ..." erwartest, dann gibt es das nicht.

 

Es gibt harte Faktoren (z.B. das momentan bundesweite Verbot von Veranstaltungen) und eher weiche Faktoren (Reduzierung der erlaubten Kontakte bis hin zu Empfehlungen seitens Politik, RKI und Wissenschaft), die in die Entscheidung der Publishstops 'reinspielen. Diese Faktoren unterscheiden sich teilweise von Bundesland zu Bundesland. Was ich Dir versichern kann: Reviewer beobachten die Situation aktiv und so bald Publishes wieder erlaubt/vertretbar sind, wird das auch gemacht und kommuniziert.

 

Bitte dabei bedenken:

1. Es macht einen Unterschied, ob ich für mich alleine als Spieler entscheide, auf Cachesuche zu gehen. Oder ob ich als Owner:in oder Reviewer:in durch einen neuen Cache/Publish dafür sorge, dass andere Geocacher auf Suche gehen. D.h. neue Caches Verstecken und Publishen geht mit einem etwas höheren Maß an Verantwortung gegenüber Dritten einher. Und ja, mir ist bewusst, dass niemand gezwungen ist, einen neuen Cache zu suchen. Aber es ist nun mal ein Anreiz und wenn es den nicht gäbe, gäbe es auch diesen Thread nicht. ;)

 

2. Dass die individuelle Suche nach bestehenden Geocaches möglich ist und auch von diversen Medien empfohlen wird, heisst nicht, dass das in jedem Fall unproblematisch ist. Das Virus freut sich über jeden zusätzlichen Kontakt. Und auch draußen kann es ganz schön voll sein! Hier in NRW gab es z.B. Probleme in den Wintersportregionen (Winterberg im Sauerland, Hellenthal in der Eifel) als dort reichlich Schnee war. Obwohl die Lifte und alles andere geschlossen waren, gab es einen Massenauflauf und es wurde über die Medien dazu aufgerufen, die Gebiete zu meiden. Auch beliebte Ausflugsziele wie die Möhnetalsperre haben solche Probleme. Dort und anderswo werden teilweise die Parkplätze gesperrt um den Andrang zu verringern. Hier in Köln gilt am Wochenende Maskenpflicht in einigen Parks. Und so weiter.

 

Als Spieler habe ich in den letzten Monaten drei Caches gesucht. Bei zweien davon war es teilweise ziemlich voll und eng: Sonntags, gutes Wetter, Ballungsraum Köln-Bonn-Koblenz... Völlig unproblematisch dagegen der Cache in Nordfriesland: wie immer im Winter, praktisch niemand unterwegs und die zwei, drei angetroffenen Nordfriesen haben den dort üblichen Mindestabstand von 5 Metern eingehalten. ;) Es ist also nicht schwarz-weiss, sondern je nach dem wo man unterwegs ist, kann es von völlig unproblematisch bis zu riskant sein, auf die Suche zu gehen.

Das ist ja alles schön und gut, und auch nicht falsch. Aber angesichts dieser Tabelle ...

https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Germany

... fragt sich die Laie (also der nicht reviewende, gewöhnliche Cacher) schon irgendwann, was denn ausgerechnet in Bayern so "speziell" ist. Die Grundregeln des aktuellen Lockdowns sind hier ja auch nicht anders, als im Rest der Republik. Und "FTF-Jagden" mit der reellen Möglichkeit, dass sich dort Cacher treffen und unvernünftig verhalten (weder Abstand noch Maske), gibt es nicht nur in Bayern. Sind alle nicht-bayerischen Reviewer zu leichtsinnig?

 

Ist halt irgendwie etwas "seltsam", und für Außenstehende nicht wirklich nachvollziehbar. Und das ist, was ich schade finde, weniger die Publishsperre an sich (ich kann auch mit schon existierenden Caches Spaß am Cachen haben) ...

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Wieso werden in einigen Bundesländern (z. B. Berlin) normale Caches veröffentlicht, aber Earthcaches nicht?

 

Es gibt aktuell ein Land das gar nichts veröffentlicht (Bayern), neun veröffentlichen normale Caches und Earthcaches und sechs Bundesländer nur Caches mit Dose, aber keine Earthcaches. Sind ECs gefährlicher als Caches mit Dose und Logbuch? Das ergibt für mich keinen Sinn!?

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9 hours ago, frostengel said:

Wieso werden in einigen Bundesländern (z. B. Berlin) normale Caches veröffentlicht, aber Earthcaches nicht?


Weil wir das ganze hier als Arbeit neben dem Job machen, und unsere Kollegen:Innen aus der Geologischen Ecke noch nicht dazu gekommen sind das anzupassen?

Könnte eine Erklärung sein, vielleicht sogar eine wahrscheinliche Erklärung...

(Wer Spuren von Ironie erkennt braucht seinen Ironiedetektor nicht neu zu kalibrieren)

Edited by GerandKat
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11 hours ago, baer2006 said:

Ist halt irgendwie etwas "seltsam", und für Außenstehende nicht wirklich nachvollziehbar.

Ja sicher, aber das ist der föderale Flickenteppich an unterschiedlichen Maßnahmen doch sowieso. Auch hier ist Geocaching wieder nur Spiegel der Gesellschaft.

 

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18 minutes ago, hcy said:

Ja sicher, aber das ist der föderale Flickenteppich an unterschiedlichen Maßnahmen doch sowieso. Auch hier ist Geocaching wieder nur Spiegel der Gesellschaft.

 

 

Nu  ja, der hat auch Vorteile. Berlin ist nicht Bayern ist nicht Freiburg. Weder von der Struktur her noch von der Bevölkerung.

Diversifizierung ist zwar auch ne Aufgabe - aber manchmal auch ne Chance. Man muss es nur richtig machen - und da, wo es sinnvoll ist.

 

Am Anfang war ich durchaus froh, nicht die bayerische Fehlinterpretationen der Seuchenbekämpfung ertragen zu müssen. Dafür darf ich hier abends ab 21 Uhr - früher 20 Uhr - nicht mehr raus. Auch nicht kurz mal zum Auto.

 

Alles Quatsch. Was ist an Tröpfcheninfektion und Aerosolansteckung so schwer zu verstehen? Das heisst, man darf nicht dieselbe Luft wie der Nachbar atmen - also ergeben sich da ganz geschmeidig die wirklich wichtigen Ansteckungspunkte: drinnen, eng, lange.

Und so sehen auch die Ergebnisse und Erkenntnisse aus: (Wohn)heime, Arbeit, Familienfeiern, Gottesdienst. 

 

Draussen ist aber das, wo ständig gelüftet wird und die Decke maximal hoch ist. Wer auf das schmale Brett kommt, abseits von Wacken, Oktoberfest und Stadion wäre draussen überhaupt relevantes Ansteckungsgebiet, der hat m.Es das mit der Seuche nicht verstanden. Da war "stay-home" schon vom ersten Tag an eine fürchterliche Fehlinterpretation. Das Ziel der Coronabekämpfung ist nicht, dass die Leute zuhause den Fernseher anstarren , die Kinder nicht mehr rauslassen oder gar dass endlich Strassen wieder frei und Wälder und Ufer und Pisten wieder einsam sind.

 

Aber es geht ja hier eigentlich ums Geocaching :)

 

Und da kommts bzgl. - meiner Meinung nach sowieso quasi nicht vorhandenem - Ansteckungspotential einfach drauf an, WIE* man das macht. Da kann man sicher gehen, allein bleiben und muss nicht im Rudel zur FTF-Jagd aufbrechen. Und wenn mal ein Jahr keine neuen Caches veröffentlicht werden, ist das Hobby trotzdem noch problemlos möglich.

 

Gruss Zappo

 

*der springende Punkt - es ist IMMER die Ausführung, selten die Tätigkeit. Aber das scheinen auch unsere Regierenden nicht zu kapieren.

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6 hours ago, GerandKat said:

Weil wir das ganze hier als Arbeit neben dem Job machen, und unsere Kollegen:Innen aus der Geologischen Ecke noch nicht dazu gekommen sind das anzupassen?

Könnte eine Erklärung sein, vielleicht sogar eine wahrscheinliche Erklärung...

 

Tatsächlich könnte das ein Grund sein. Daran, dass der Stand einfach noch veraltet sein könnte, hatte ich nicht gedacht. Ich hätte vermutet, dass ihr in einem Bundesland einfach insgesamt sagt "Jupp, wir machen wieder." und dann sowohl bei normalen als auch bei Earthcaches einer beide roten Kreuze grün färbt. Danke für die Info!

 

Und natürlich weiß ich, dass ihr das ehrenamtlich macht, sollte auch kein Angriff sein. Hat mich schlicht interessiert, weil ich das nicht verstanden habe. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Ich verstehe aber vieles nicht. Gerade lese ich in einer einzelnen Quelle, dass diesen Dienstag 60 Neuinfektionen mehr als letzte Woche gemeldet wurden (3.943 zu 3.883 letzte Woche), die 7-Tage-Inzidenz aber leicht zurückgegangen ist (65,4 zu 65,8 letzte Woche). Wenn sich nicht die Anzahl aller Deutschen geändert hat, ergibt das mathematisch keinen Sinn, denn die Inzidenz sollte man ja ausrechnen als

(Summe der Neuinfektionen der letzten sieben Tage)/Einwohnerzahl insgesamt * 100.000

und für die Inzidenzwerte von gestern und heute wird einmal 3.883 und einmal 3.943 addiert, Rest bleibt gleich. Da muss die neue Inzidenz (unmerklich) höher sein. Alles seltsam....

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