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Cachen in Zeiten von Corona


mati16348

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14 hours ago, frostengel said:

......aber im Endeffekt können diese paar 100 Personen dafür sorgen, dass

a) Menschen krank werden und sterben oder

b) die Lockerungen zurückgenommen werden

und dann leiden die 1.000.000 Vernünftigen mit - denn auch die müssen später wieder unter den Verschärfungen leiden.

 

 

 

a) Schwerlich.

Es ist einfach zahlenmäßig irrelevant. Die Übertragung braucht gewisse Voraussetzungen. Tröpfchen Aushusten, Tröpfchen Einatmen - und am wichtigsten ist die VirenLAST = Die Menge der Viren - das ist dann im Freien und kurzzeitig und en passant durchaus NICHT so einfach. Es ist nicht Ebola, es ist nicht die Pest. Es ist nix, was man wie ein Bluetoth-Signal o.ä.  automatisch an andere immer weitergibt, wenn man einmal zu dicht aneinander vorbeigegangen ist. Und gemessen an den wirklich problematischen und gefährlichen Arbeitsplätzen, die immer noch betrieben werden (müssen) ist das alles ziemlich vernachlässigbar.

 

Wo waren und sind die Probleme? Im Altenheim, Im Krankenhaus, auf der Skihütte, in Gefängnissen, beim Grölen und Schunkeln, auf dem Flugzeugträger, in den Banlieues in F, bei der Sklavenarbeit in den Fleischereibetrieben und ähnlichem. Überall, wo MASSEN unausweichbar aufeinanderhocken müssen- längere Zeit, eng, räumlich begrenzt, innen.

 

Über die Demo in Stuttgart meldet im übrigen der Polizeibericht (sinngemäß) :  viele dem Aufruf gefolgt .... reger Zustrom .... ziemlich voll .... Polizei achtete auf Einhaltung des Infektionsschutzes und des geforderten Abstandes .....  größere Probleme habe es nicht gegeben und die Vorgaben wären meist eingehalten worden.

 

b) Vollständige Nichtzustimmung :)

 

Wenn die Lockerungen zurückgenommen werden, dann hat das nix mit den paar Hanseln zu tun, die sich nicht dran halten. Wennn es  NÖTIG ist, dann hat das mit den Öffnung von Schulen, Läden und anderem zu tun. Das könnte man - wenn man Eier hätte - als Politiker dann auch bekennen. Aber es werden die "herbeigeschriebenen" Unverbesserlichen dann als Deckmantel herhalten müssen.

 

Es gibt keine Sippenhaft - und nur weil sich 5 % der Autofahrer/cacher/Männer/Frauen danebenbenehmen, werden weder Autofahren, Cachen noch Männer und Frauen verboten. Das wäre unsinnig und unverhältnismäßig.

 

Wenn der Gesetzgeber oder Verantwortliche aber unverhältnismäßig reagiert, dann geht das VOLL auf SEINE Kappe. NUR. Es ist allein seine eigene Entscheidung, etwas aus falschen Gründen zu machen. Da ist dann nicht der marginal Falschhandelnde als angebliche Ursache heranzuziehen.

 

Und die entsprechende Zustimmung wegen "wenn "die" halt nicht höern wollen...." der Leute bildet leider den Bodensatz, auf dem die Willkür und der Machtmissbrauch (und die falschen Maßnahmen) super aufwachsen - die mitgelieferte Spaltung und Haß aufeinander gibts da obendrauf. Aber die meisten wollen (und wollten) das ja so - schon immer.

 

Aber so leicht instrumentalisieren mag ICH mich jetzt nicht gerade lassen. Wenn der Uffz die Gruppe nachsitzen lässt, weil Schütze Müller sein Rohr nicht sauber hat, ist nicht Schütze Müller das Arschloch, sondern der Uffz. Zumindest DAS ist doch ziemlich klar geregelt :):):)

 

gruß nach KA

 

Zappo

 

PS: in der Pfalz kamen gerade die nächsten Multis raus

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10 hours ago, Pyro1 said:

Ob und wann man wieder schwimmen gehen darf steht leider auch noch in den Sternen...

 

Bei uns ist Liegewiese verboten, Schwimmen zumindest im See usw erlaubt. Warum auch nicht? Ist Sport. Den man vortrefflich allein oder mit Abstand ausüben kann.

Bezeichnenderweise ist das Areal mit rot-weissen Bändern abgesperrt - wenn man aber liest, was man darf, kann man zum Radeln, Spazierengehen oder "Streckenschwimmen" durch. Völlig offiziell.

 

So wirklich richtig KÖNNEN tun die das alle irgendwie nicht. Pauschale Bändel und Verbotszettel in der Angst, die Leute könnten "irgendwas" falsch machen sind eben einfacher als sachliche und dem Problem entsprechende Gesetze und Verordnungen zu basteln.

 

Immer, wenn da Lob von oben kommt "die Bevölkerung macht das wirklich gut" - dann muß ich im Geiste entgegnen "IHR leider nicht".

 

Gruß Zappo

 

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10 hours ago, jennergruhle said:

Anti-Corona-Demos? Da ist man ja mittlerweile in "guter Gesellschaft" mit Reichsbürgern, Links- und Rechtsradikalen und Verschwörungstheoretikern: Detlef, Ken und Attila wissen Genaueres

 

Man sollte nicht pauschalieren. Oder was verwechseln.

 

Die Art des Applaudierenden ändert ja nichts an der Sinnhaftigkeit (oder Sinnlosigkeit) des Vortrags.

 

Als Demo-Veranstalter ist es schwer bis unmöglich, sich die Leute rauszusuchen, die da mitmachen und das eventuell instrumentalisieren oder vereinnahmen. Und die Bandbreite der Kritik geht ja auch hier von 0 bis 100. Von Leuten, die das Ganze als Verschwörung abtun über Leute, die mit legitimer Sorge den wirtschaftlichen Schaden betrachten bis hin zu denen, denen die persönlichen Beschränkungen unnötig zu weit gehen oder die mit Besorgnis die plötzlich möglichen Aufweichungen der Grundrechte sehen, für die frühere Generationen lange gekämpft haben. 

Also bei den Worten "Demonstrationsverbot" und "Wohnung nur zum behördlich genehmigten Zweck zu verlassen" ging bei mir auch die eine oder andere Alarmglocke an. Das geht ja wohl garnicht. Insbesonders, weil auch DAS weder etwas mit der seuche noch mit Verhältnismäßigkeit zu tun hat.

 

Der Vorwurf....."in der Corona-Pandemie Panikmache zu betreiben und die Grundrechte der Bevölkerung zu beschneiden" - DER Ansicht kann man ja durchaus sein. Ist nicht ganz meine Ansicht, aber legitim. Die Meinung des Andersdenkenden. So gesehen dienen auch DIESE Demos dem Ganzen.

 

Woher soll der Owner wissen, daß sein Cache Scheisse ist, wenn es ihm kein Finder sagt :)

 

gruß Zappo

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2 hours ago, Der Zappo said:

Wenn die Lockerungen zurückgenommen werden, dann hat das nix mit den paar Hanseln zu tun, die sich nicht dran halten. Wennn es  NÖTIG ist, dann hat das mit den Öffnung von Schulen, Läden und anderem zu tun. Das könnte man - wenn man Eier hätte - als Politiker dann auch bekennen. Aber es werden die "herbeigeschriebenen" Unverbesserlichen dann als Deckmantel herhalten müssen.

 

Es gibt keine Sippenhaft - und nur weil sich 5 % der Autofahrer/cacher/Männer/Frauen danebenbenehmen, werden weder Autofahren, Cachen noch Männer und Frauen verboten. Das wäre unsinnig und unverhältnismäßig.

 

Wenn der Gesetzgeber oder Verantwortliche aber unverhältnismäßig reagiert, dann geht das VOLL auf SEINE Kappe. NUR. Es ist allein seine eigene Entscheidung, etwas aus falschen Gründen zu machen. Da ist dann nicht der marginal Falschhandelnde als angebliche Ursache heranzuziehen.

 

Naja, da stehen halt ein paar Dinge drin, die inhaltlich richtig sein, mögen, aber:

 

Nehmen wir einmal an, die Politiker hätten nicht die richtigen Eier in der Hose (gibt es denn sowas) und wären vielleicht auch eher auf Zahlen fxiert, denn auf sinnvolle Analysen oder logisch Nachdenken. Dann kann so eine Demo, bei der sich am Ende "nur" 42 Personen anstecken, mal schnell dazu führen, dass die aktuelle Grenze von 50/100000 Infektionen in einem Gebiet überschritten wird - und schon gibt es automatisiert den nächsten Lockdown. Ob das dann unsinnig oder unverhältnismäßig ist, bringt uns wenig, denen, die vernünftig waren. Dann ist es halt so - und ja, es sollte keine Sippenhaft geben, aber wir leiden dann mit, also gibt es sie vielleicht doch.

 

Und was bringt es, wenn dann jeder erkennt, dass die neuen Maßnahmen die falschen einschränken und dass das auf die Kappe der Verantwortlichen geht? Das ändert doch gar nichts daran, dass wir ggf. wieder mit größeren Einschränkungen leben müssen.

 

2 hours ago, Der Zappo said:

a) Schwerlich.

 

Das würde ich so nicht sehen. Wenn wir an einer Person vorbeigehen, passiert nichts - bin ich bei dir. Wenn wir aber eine Stunde nebeneinander stehen und Banner schwingen - und dabei vermutlich lautstark (und mit feuchter Aussprache) unsere Meinung kundtun, dann sieht das schon anders aus.

Und wenn dann noch Leute angesprochen werden, dass sie ohne Maske einkaufen gehen sollen (was sie eingeschüchtert vielleicht tun) und einer davon zu stark auf das Erdbeergelee hustet, dann hast du spontan ein paar verteilte Tröpfchen, die sich normalerweise nicht verteilt hätten.

 

Achja: https://www.br.de/nachrichten/bayern/nach-demos-gegen-corona-regeln-bayern-will-haerter-vorgehen,RyfHQg6

 

Stärkere Polizeipräsenz in Bayern, die auf strengere Durchsetzung der aktuellen Regeln pochen werden, weil sich am letzten Wochenende einzelne daneben benommen haben. Und am Ende zahlt unser pyro dann doch 50 Euro Strafe fürs Motorradfahren, obwohl er mit der Demo nichts zu tun hatte. Sippenhaft? Vielleicht. Realität? Sicher!

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39 minutes ago, frostengel said:

Stärkere Polizeipräsenz in Bayern, die auf strengere Durchsetzung der aktuellen Regeln pochen werden, weil sich am letzten Wochenende einzelne daneben benommen haben. Und am Ende zahlt unser pyro dann doch 50 Euro Strafe fürs Motorradfahren, obwohl er mit der Demo nichts zu tun hatte. Sippenhaft? Vielleicht. Realität? Sicher!


Sind 150 Euro :)

 

Es gibt aber keinen Grund, die Suppe zu loben, nur weil man sie auslöffeln MUSS.

 

Es ist doch Sinn und Zweck der geäußerten Kritik, die Demonstrierenden, Bagatellübertreter und "sachlich falsch als Übertreter Definierte" :)  - als Sündenbock zu etablieren. NICHT das eigenen  Versagen. Da schlägt man doch zwei Fliegen mit einer Klappe - es wird nicht diskutiert, warum die Zahlen "wieder hochgehen" und man unterdrückt Proteste im Keim. Eher Drei Fliegen - man hetzt noch die Leute aufeinander.

 

Derweil zig Millionen andere sich täglich auf ähnlichster Ebenen begegnen bzw. begegnen müssen.

 

Ist doof? Vielleicht! Realität?Sicher!

 

Nöh, die Mechaniken sind doch meist ähnlich. Ein gut Teil der Politik ist eben Profilierung - und da wird keiner hingehen und sagen, was wir an Einschränkungen angeordnet haben war da und da überflüssig und falsch - und das und jenes haben wir wieder zu früh zugelassen.

 

Und wie gesagt: WENN das wegen einiger Wenigen war, ist die Reaktion unangemessen .

 

Nur: Was ist auf Regeln pochen? Nicht motorradfahren? Oder doch bitte eher "auf Abstand achten". Das erster ist willkürlicher Quark - das letztere ist erforderlich. Das zu kontrollieren darf auch in meinem Sinne gerne verstärkt werden - und dazu können gerne noch 100 000 Polizisten mehr in Feld, Wald, Wiese und Stadt patroullieren. SEHR gerne.

 

Nur - genau DAS passiert nicht. Also gehe ich nicht davon aus, daß es hier um die Seuche geht. Oder so dilletantisch, daß man nur noch den Kopf schütteln kann.

 

Gruß Zappo

 

Edited by Der Zappo
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6 hours ago, Der Zappo said:

 

Bei uns ist Liegewiese verboten, Schwimmen zumindest im See usw erlaubt. Warum auch nicht? Ist Sport. Den man vortrefflich allein oder mit Abstand ausüben kann.

Bezeichnenderweise ist das Areal mit rot-weissen Bändern abgesperrt - wenn man aber liest, was man darf, kann man zum Radeln, Spazierengehen oder "Streckenschwimmen" durch. Völlig offiziell.

 

 

Derzeit sprechen die Temperaturen ja noch nicht für Schwimmen ohne Neo aber in 4 Wochen könnte das ganz anders aussehen und dann bin ich sehr sehr gespannt wie die Behörden DAS kontrollieren und durchsetzen wollen und wie man erklärt das man nur zum schwimmen in den See darf, nicht aber zum Plantschen oder zum Erfrischen. Die entsprechenden Gedanken und Vorgaben seitens Behörden sind mir als Rettungsschwimmer bekannt und ich kann da nur rätseln wie einem sowas einfallen kann.

 

 

Ach ja, mehr Polizisten im Wald und Feld wären mir nicht recht weil Endurofahren war auch vor Corona in Deutschland nicht legal. Mit dem Motorradfahrverbot (das inzwischen aufgehoben wurde) war es eben doppelt nicht legal... Dieses Problem wird man aber wohl in der Zeit die ich noch auf dieser Welt lebe nicht lösen.

 

 

Zum eigendlichen Thema... war heute geocachen, eine neue Runde mit 6 Caches am Land. Trotz FTF Jagd bin ich keinen anderen Cacher begegnet und überhaupt hab ich insgesamt nur einen Bauern im Traktor vorbeifahren sehen. Das befürchtete Rudelcachen oder der Ansturm auf neue Caches kann ich also gar nicht bestätigen.

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2 hours ago, Pyro1 said:

war heute geocachen, eine neue Runde mit 6 Caches am Land. Trotz FTF Jagd bin ich keinen anderen Cacher begegnet und überhaupt hab ich insgesamt nur einen Bauern im Traktor vorbeifahren sehen. Das befürchtete Rudelcachen oder der Ansturm auf neue Caches kann ich also gar nicht bestätigen.

An einem Werktag bei bescheidenen Wetter ist das auch kaum verwunderlich. Die meisten Cacher, die ich kenne haben eher mit der Doppelbelastung durch HomeOffice und Beschulung der Kids zu kämpfen als dass an Geocaching zu denken wäre.

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15 hours ago, Pyro1 said:

 

Derzeit sprechen die Temperaturen ja noch nicht für Schwimmen ohne Neo aber in 4 Wochen könnte das ganz anders aussehen und dann bin ich sehr sehr gespannt wie die Behörden DAS kontrollieren und durchsetzen wollen und wie man erklärt das man nur zum schwimmen in den See darf, nicht aber zum Plantschen oder zum Erfrischen. ....

 

Der entsprechende Ausdruck ist STRECKENSCHWIMMEN. Im Ernst.

Bei uns ist Tauchen, Angeln und Streckenschwimmen :)  im Baggersee erlaubt. NICHT erlaubt ist "Verweilen".

 

DAS kannstde Dir nicht ausdenken. Die einzige Frage die damit beantwortet wird ist die, ob Corona auch Hirne befällt.

 

Gruß Zappo

 

 

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12 hours ago, mati16348 said:

An einem Werktag bei bescheidenen Wetter ist das auch kaum verwunderlich. Die meisten Cacher, die ich kenne haben eher mit der Doppelbelastung durch HomeOffice und Beschulung der Kids zu kämpfen als dass an Geocaching zu denken wäre.

 

Ich bin in 14 (?) Jahren Cachen vielleicht 15-20 Cacher direkt am Cache begegnet. Wenn überhaupt.

 

Das bisschen Randerscheinung Cachen im allgemeinen Rauschen und Trafic der anderen Tätigkeiten ist denn doch ziemlich vernachlässigbar. Die einzigen, die das nicht so sehen, sind Cacher. Früher(TM) war auch die Aufregung groß, wenn mal in nem Käseblättchen ein Bericht über die Cacherei kam und jeder meinte, jetzt sind alle Dosen in Gefahr. Dabei ist und war die beste Tarnung die Tatsache, daß die anderen einfach was anderes (Besseres) zu tun haben.

 

Nöh, was wir machen, ist das Unwichtigste des Unwichtigsten. Das hat sich durch Corona jetzt auch nicht geändert.

 

gruß Zappo

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15 hours ago, Der Zappo said:

 

Der entsprechende Ausdruck ist STRECKENSCHWIMMEN. Im Ernst.

Bei uns ist Tauchen, Angeln und Streckenschwimmen :)  im Baggersee erlaubt. NICHT erlaubt ist "Verweilen".

 

DAS kannstde Dir nicht ausdenken. Die einzige Frage die damit beantwortet wird ist die, ob Corona auch Hirne befällt.

 

Gruß Zappo

 

 

 

Der Ausdruck ist ganz normales Behördendeutsch.

 

Streckenschwimmen bedeutet das eine selbstgewählte Strecke von A nach B mittels pausenloser fortlaufender Schwimmbewegungen in einer frei gewählten Zeit zurückgelegt wird.

Verweilen wäre wenn man sich beim Schwimmen nicht fortbewegt, an einem Punkt verharrt, mit den Schwimmbewegungen pausiert oder am Ufer stehen bleibt.

 

Das wirklich kuriose an dem Thema ist das Spazieren gehen an Land erlaubt ist, Spazieren gehen im Wasser ist verboten. Es ist NUR Streckenschwimmen und Tauchen im Wasser erlaubt.

 

Sehr spannend wird die Umsetzung der Vorschrift, bei 30 Grad im Juni/Juli  wenn sich die Leute im Weiher oder Bad erfrischen möchten und das nicht dürfen.

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Um mal wieder zum Thema Cachen zurück zu kommen. Hier werden gerade so viele neue Caches veröffentlicht, davon auch eine ganze Menge von Newbies. <verschwörungsmodus>Corona ist gar keine Erfindung von Bill Gates sondern von Groundspeak. OMG, die sind ja auch beide aus Seattle :(</verschwörungsmodus>

 

Edited by hcy
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12 hours ago, Pyro1 said:

Sehr spannend wird die Umsetzung der Vorschrift, bei 30 Grad im Juni/Juli  wenn sich die Leute im Weiher oder Bad erfrischen möchten und das nicht dürfen.

 

Nur - warum sollen sie das (mit Abstand) nicht dürfen? Da gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass da mal Vernunft reinkommt. Ist ja bei GC auch :)

Es ist ja JETZT schon lächerlich. Das sehen sogar Leute, die voll hinter den sinnvollen Maßnahmen stehen und selbst den strengsten Abstand und Sicherheit leben. Incl. mir.

 

gruß Zappo

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1 hour ago, jennergruhle said:

Ne Strecke zu schwimmen versuchen dann eben alle Badenden. Wenn sie es nicht schaffen und eben stehenbleiben müssen ist das kein Vorsatz :)

 

 

Eigentlich ist ja sogar auch klar, was damit gemeint ist - ausziehen, rein, schwimmen, raus, abtrocknen, wiederanziehen und wieder aufs Fahrrad. Weil "Sport treiben dürfen sie ja" =mutmasslicher :) Orginalton bei den Entscheidern.

 

Ist ja auch genau das, was man als Einheimischer tut - insbesonders da die Liegewiese selbst eh verpoten ist - warum auch immer - ich könnte auch mit 10 Metern Abstand liegewiesen. 


Aber das Beabsichtigte in solche Worte zu fassen, deren Realdefinition wohl nicht existiert und beim besten Willen nicht abschließend geklärt werden kann, lässt den User doch sehr rätselnd zurück. Mittlerweile find ichs aber lustig. Auch daß mitten im einsamen Wald eine Sitzgruppe steht, auf der ein Zettel mit "Verweilverbot" draufgeklebt* ist. Ich hab aber beschlossen, da wirklich nicht hinzusitzen - das wäre nur Wasser auf die Mühle der Verblendeten, die zu allem immer sagen "die halten sich an nix" und mit Wonne den nächsten Schikanen entgegensehen. Soweit ist man schon gesunken :)

 

Jetzt ist aber gut - die Sonne scheint (wieder) - ich geh Bogenschießen.

 

gruß Zappo

 

*Leider hat der zettelklebende Scherge den verkohlten Einweggrill und anderen Müll nicht mitgenommen. Soweit geht das Engagement der Gemeinde anscheinend doch nicht.

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4 hours ago, Der Zappo said:

Ist ja auch genau das, was man als Einheimischer tut - insbesonders da die Liegewiese selbst eh verpoten ist - warum auch immer - ich könnte auch mit 10 Metern Abstand liegewiesen. 

 

DU kannst das. Aber (geschätzte) 80 % der anderen können das nicht. Die packen den Einweggrill aus (und lassen ihm an Ende stehen - pfui) und hängen fröhlich zu zehnt am Baggersee. Dabei setzen sie ihre Gesundheit aufs Spiel und auch die des einsamen Sonnenbaders, wenn ihre Frisbee ausversehen zu ihm fliegt.

 

Wenn die Vernünftigen dürften und die Unvernünftigen nicht - das wäre ja eine schöne Lösung, aber glaubst du an die Umsetzbarkeit?

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52 minutes ago, frostengel said:

Aber (geschätzte) 80 % der anderen können das nicht.

Ich schätze diese Zahl auf unter 5%.  Ganz egal wo ich auch hingehe, überall sind die Leute sehr diszipliniert bis auf ganz wenige Ausnahmen, alle tragen einen Mundschutz wo das vorgeschrieben ist. 

.

52 minutes ago, frostengel said:

80 % der anderen können das nicht. Die packen den Einweggrill aus (und lassen ihm an Ende stehen - pfui)

Das wären dann so 16 Mio Einweggrills, und das womöglich jedes Wochenende?

 

Darf ich fragen, woher du diese Zahlen hast?  Sind das eigene Beobachtungen oder Bilder aus Presse und TV?

.

Quote

... und auch die des einsamen Sonnenbaders, wenn ihre Frisbee ausversehen zu ihm fliegt.

 

Dabei kann so gut wie nichts passieren, das ist Panikmache pur.  Lies mal bitte:

https://www.infektionsschutz.de/fileadmin/infektionsschutz.de/Downloads/Merkblatt-Infektionsschutz-Coronavirus.pdf

 

In Quarantäne muss, wer ein hohes Risiko hat, sich angesteckt zu haben. Dies ist der Fall, wenn man innerhalb der letzten 14 Tage engen Kontakt zu einem laborbestätigten COVID-19-Patienten hatte. Ein enger Kontakt bedeutet, dass man mindestens 15 Minuten mit dem Erkrankten gesprochen hat, bzw. angehustet oder angeniest worden ist, während dieser ansteckend gewesen ist

Edited by Mausebiber
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7 minutes ago, Mausebiber said:

Darf ich fragen, woher du diese Zahlen hast?  Sind das eigene Beobachtungen oder Bilder aus Presse und TV?

 

Sorry, das war missverständlich. Ich meine nicht 80 % der Deutschen, sondern 80 % der üblichen Baggerseenutzer. Das ist langjährige Erfahrung, ich war früher als Student auch einer von diesen 80 %. Die genaue Prozentzahl ist mir völlig egal - vermutlich sind es sogar mehr, da sie im großen Rudel auftreten: Wenn auf zwei einsame Streckenschwimmer :-) eine Achtergruppe mit Grill (und Co) kommt, sind das 80 %. Und wenn es nur 50 % sind, dann ist das momentan leider auch zu viel.

 

Ich laufe draußen umher und sehe übervolle Spielplätze, ich sehe meine Nachbarn mit vielen Familien unterwegs, ich war letztens Wandern und als wir durch einen bekannten Ort durchkamen, habe ich viele große Gruppen klettern, picknicken usw. gesehen. Und das ist alles mit den Einschränkungen. Ohne Einschränkungen wäre das Bild sicher nochmal anders. Die 80 % bezogen sich auch auf den Normalfall - momentan wird das einigermaßen eingeschränkt und das ist - so leid es mir tut - richtig.

 

Mein Problem damit ist: Die Leute können sich von mir aus gefährden, wie sie wollen. Aber sie gefährden andere. Wissentlich. Und das geht gar nicht. Zumal Rücksichtnahme nicht so schwer ist - das beweisen ja viele Leute gerade. Aber solange es genug (nicht quantitativ) Menschen gibt, die das nicht hinkriegen, wenn man es ihnen nicht vorschreibt, müssen manche Einschränkungen sein. Und bei den Einschränkungen geht es uns ja wirklich noch gut....

 

 

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19 minutes ago, Mausebiber said:

Ich schätze diese Zahl auf unter 5%.  Ganz egal wo ich auch hingehe, überall sind die Leute sehr diszipliniert bis auf ganz wenige Ausnahmen, alle tragen einen Mundschutz wo das vorgeschrieben ist. 

Das deckt sich leider nicht mit meinen Beobachtungen. Hier sind die Leute leider sehr unvernünftig und halten sich weder an die Vorschriften noch an die Empfehlungen.

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Eine Studie vom 10.4.  Gefährlicher Verdruss   darin heißt es:

 

Quote

Auf der anderen Seite gibt es eindringliche Warnungen aus der Wissenschaft, die Maßnahmen nicht zu lockern, sondern sogar zu verschärfen. Eine Studie hat zudem simuliert, wie Osterbesuche bei der Familie die Ausbreitung der Pandemie in Deutschland erneut beschleunigen und die bislang erreichte Eindämmung zunichtemachen könnte. Diese Gefahr sieht auch Betsch: "Wir alle haben bis hierher hohe Kosten aufgebracht. Wenn wir jetzt nachlassen, dann war alles umsonst."

 

Ostern war am 12.4.2020.  Wie haben sich denn die Zahlen seitdem entwickelt, etwa so wie in dem Katastrophen Szenario oben?

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Okay, machen wir es so:

 

Es wird weitere Lockerungen geben. Das steht ziemlich fest.

Danach könnte es sich wieder verschlimmern. Müssen wir sehen.

 

Mausebiber und andere sind dafür, dass die momentanen Beschränkungen zu übertrieben sind. Ich halte sie für relativ sinnvoll.

 

Ich glaube, es wird nach den Lockerungen schlimmer werden. Vermutlich werden wir eine zweite Welle erleben. Ihr wettet dagegen?

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22 minutes ago, frostengel said:

Die Leute können sich von mir aus gefährden, wie sie wollen. Aber sie gefährden andere. Wissentlich. Und das geht gar nicht.

 

Wie machen sie das denn?  Gesetzt der Fall ich sehe eine Gruppe von 10 Leuten, gehe ich dann hin und lasse mich anstecken, oder gehe ich einfach vorbei und gut ist's?  Halten die mich fest, muss ich da hin, muss ich mich mit jemandem unterhalten, muss ich denn ins Sportstudio oder sonst wo hin?  Im Supermarkt, wenn jemand an mir vorbei läuft kann doch nicht wirklich etwas passieren.

Wie also gefährden mich denn andere wenn ich das nicht zulasse?  Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen!

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5 minutes ago, frostengel said:

Mausebiber und andere sind dafür, dass die momentanen Beschränkungen zu übertrieben sind.

 

Wo genau habe ich das denn gesagt?  Bitte nichts erfinden was so nicht stimmt.

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7 minutes ago, frostengel said:

Vermutlich werden wir eine zweite Welle erleben.

 

Möglich, aber wo und wann genau war die erste Welle?

Schau dir mal den Graph oben an.  Das exponentielle Wachstum (also die erste Welle) war so vom 7. März bis zum Ende März Anfang April.  Danach eine Gerade und später dann abnehmend.

 

Wie der Zufall es will, wurden genau in diesem Zeitfenster die Corona Tests stark in die Höhe gefahren, und es ist doch sonnenklar, je mehr wir testen, desto mehr finden wir.

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Also, die erste Welle wurde bestimmt auch durch die zunehmenden Anzahl der Test bestimmt.

 

Aber nochmals, ganz klar, ich habe mich nicht über die getroffenen Maßnahmen geäußert.

 

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Der Unterschied ist in der Einstellung zu meinen Mitmenschen.  Während der eine oder andere in jedem eine potentielle Virenschleuder sieht und alles vermeidet um in Kontakt zu kommen, lasse ich Vorsicht walten, halte mich fern und trage bei bedarf Mundschutz, sehe aber nicht überall Infizierten die mich anstecken wollen.

 

Ich will niemanden in Sicherheit wiegen, aber man muss sich das wirklich mal vor Augen halten.  In den letzten Tagen war die Neuinfektionsrate deutschlandweit im Schnitt unter 1000 Fällen.  Wenn man da noch die Hotspots heraus rechnet, also die Schlachthöfe und andere, dann sind wir bei etwa 500 Neuinfektionen pro Tag, und das in ganz Deutschland.

Wie groß ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich so einen Infizierten treffe und dass der mich auch noch an niest oder an hustet?

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Für Karlsruhe sind die Infektionszahlen der Letzten 7 Tage bei 10, für Heidelberg bei 0, vielleicht bin ich deshalb nicht ganz so negativ eingestellt.

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Fälle HD.jpg

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Edited by Mausebiber
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36 minutes ago, Mausebiber said:

Wo genau habe ich das denn gesagt?  Bitte nichts erfinden was so nicht stimmt.

 

Keine Ahnung, wie ich darauf komme.

 

Ich sage, dass ich die Demos vom letzten Wochenende sch....e fand. Du kommentierst das.

Ich sage, dass ich die aktuellen beschränkungen in Ordnung finde. Du kommentierst das.

usw.

 

Zur Zeit lese ich im Forum immer nur, dass ich mich irre. Mag sein, dann irren sich viele Virologen, die sagen, dass die Lockerungen zu früh kommen, auch. Aber wie ich darauf kommen könnte, dass hier die meisten gegen alle Art der Beschränkungen sind, das verstehe ich wirklich nicht...

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14 minutes ago, frostengel said:

Zur Zeit lese ich im Forum immer nur, dass ich mich irre. Mag sein, dann irren sich viele Virologen, die sagen, dass die Lockerungen zu früh kommen, auch. Aber wie ich darauf kommen könnte, dass hier die meisten gegen alle Art der Beschränkungen sind, das verstehe ich wirklich nicht...

 

Wer sagt, dass du dich irrst?  Du bist da echt auf dem Holzweg und meinst, man will dir an den Karren fahren nur weil man nicht deiner Meinung ist.

Du musst einfach mal lesen was da steht, oben, das ist doch eine ganz normale Diskussion. Wer sich irrt und wer nicht können wir in einem Jahr vielleicht erkennen.

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Ich werfe mal eine weitere Meinung in den Raum.

 

Es gibt Lockerungen die finde ich gut und angebracht, andererseits gibt es auch Lockerungen die sehe ich sehr skeptisch und teils sogar total unangebracht, z.B. Fussball.

 

Ich beobachte bei mir in der Region auch das sich seit ein paar Tagen weniger an die Regeln und Vorsichtsmaßnahmen gehalten wird. Das ganze geht bis hin zu illegalen Coronaparties. Mit weiteren Lockerungen, möglichen Restaurauntbesuchen, erweiterte Mobilität usw. glaube ich das es im Juli/August wieder einen Anstieg der Zahlen geben wird. Ob es eine Welle wird weis ich nicht, aber ein Anstieg wird es wohl sein.

 

Ich würde mir wünschen das im Herbst das Leben wieder normal sein wird aber mit immer neuen Meinungen, Aussagen und Auftragsstornierungen in meiner Branche kippt mein Optimismus von Tag zu Tag etwas ins negative. Den Tag, an dem ich meinen Beruf wieder ausüben darf/kann und am Ende des Tages eine Rechnung schreiben darf kann ich aktuell nicht sicher nennen. Vor dem 1. Oktober wird dieser Tag nach aktueller Lage leider nicht sein. Deshalb hab ich für viele Branchen auch kein Verständnis wie man sich nach nur 6 Wochen Lockdown schon so aufregen kann. Ich würde gern tauschen.

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11 hours ago, mati16348 said:

Das deckt sich leider nicht mit meinen Beobachtungen. Hier sind die Leute leider sehr unvernünftig und halten sich weder an die Vorschriften noch an die Empfehlungen.

 

Man sieht (oder merkt sich) offensichtlich, was man will. Oder es gibt verschiedenen Deutschlands. Oder Stadtbürger und Landbürger. Was ja auch Tatsache ist.

 

Bei uns ist alles supi. Ich seh nur, daß alles klappt. Ehrlich. Und ich kriege wirklich nicht hin, warum das andere anders sehen.

Obwohl wir das schriftlich haben. Die Zustimmung der Bevölkerung zu den Maßnahmen und die Bereitschaft daran mitzuarbeiten ist - sicher auch angstgesteuert - bei um die 90-95 %. Und alle "arbeiten" mit. Das heißt, bei uns wird man wird ziemlich badisch drauf aufmerksam gemacht, wenn man jemandes Dunstkreis zu nahe kommt, wenn man keinen Einkaufswagen bei sich hat, wenn man der Dritte in der Tanke ist, und Müttern wird erklärt, daß da auch das Kind mit dazuzählt.  Mehr KANN man nicht erreichen.

 

Und das klappt auch.

 

Das zu erkennen, erfordert allerdings die Voraussetzungen, daß man auch WEISS, was eben NICHT verboten ist.

 

Und nicht das Verhalten der Leute nach völlig belanglosen oder gar selbsterfundenen "Fehlern" beurteilt.

Sondern das auch einordnen kann - entsprechend der Gefährdungsstufe. Daran scheints aber manchmal doch zu hapern.

Der sicher nicht wirklich sinnvolle Griff an die Fläche der Maske ist genauso belanglos wie die 3 Meter zu spät aufzuziehen oder als Kind subotimal zu tragen. Odermal draussen aus Versehen zu nahe aneinander vorbeizugehen. Das ist alles ziemlicher Schmarren mit Ansteckungsgefährlichkeit von 0,005 von 100.

 

Und daß man sich nicht nur merkt, was im Moment falsch gelaufen ist, sondern daß man parallel dazu auch registriert, was klappt. Auf 10, die zu nahe hocken, kommen 1 Million, die man nicht sieht und das eben nicht machen. Die sich oft viel strengeren Regeln unterwerfen, als verlangt wird. Realität ist nur ein Teil dessen, was man sieht.

 

Aber was ICH sehe, sind Schlangen mit Abstand vorm Metzgerladen, Kneipen toGo, Leute, die NICHT auf der bank beim Eisladen sitzten - weil verboten, Leute mit Maske (alle!) beim Einkauf und am Rhein hocken alle 20 Meter 2 oder 3 Menschen. Und andere liefen mit Abstand drum rum.  Und auf der Straße sieht man Mütter oder Nachbarn klönen - mit Abstand. Und im Baggersee schwamm gestern ein Paar. Alles weit besser als die Anforderungen. Wer allerdings meint, ddie Anforderung  wäre keine Leute draussen, der zieht daraus logischerweise die falschen Schlüsse. Und wer nicht weiß, daß das Flatterband am See (lt. Tafel) nur bedeutet, daß in dem Bereich einfach nur die Liegeflächen gesperrt sind, kriegt dann auch nen falschen Eindruck von dem, der mit Badezeug da durchschlupft. Auch da ist Wissen Macht :)

 

Da vertraue ich lieber auf meinen Eindruck als auf die Presse, die ja (leider) jeden Öffnungskommentar mit Archivbildern(!) mit überfüllten Einkaufsmeilen aus letztem Sommer dekoriert. Und dem Polizeibericht, in dem drinsteht, daß es auch der Demo KEINE besonderen Vorkommnisse gab (anderwo schon) Und halte mir vor Augen, daß eine Schwalbe keinen Sommer macht - und 100 oder 1000 Durchgeknallte keinen Rückschlüsse auf die massiv meisterliche Leistung der Leute erlauben.

 

Nein, wenn es "wieder hochgeht" dann liegt das nicht am Verhalten der Menschen, sondern daran, daß einfach mehr Kontakte in kritischen Bereichen stattfinden werden. Millionenfach mehr. In der Schule, im Restaurant, beim Einkaufen in nichtexistenznötigen Läden, auf der Arbeit, im Flieger (!) und auf Malle. 

Und auch das ist zu bewältigen, solange wir da einigermaßen im klinischen Leistungsbereich bleiben - anders wars noch nie, anders geplant wars auch noch nie und eine andere Möglichkeit haben wir auch garnicht. DAS ist das Ziel: Bewältigung ohne Zusammenbruch. Genaugenommen ein Strecken der Todes - und Infiziertenzahlen auf bewältigbar lange Distanz. Leider ein ziemlich bescheidenes Ziel - aber es gibt eben noch keinen Impfstoff.

 

gruß Zappo

 

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33 minutes ago, hcy said:

Das hier ist auch sehr interessant, könnt ja mal schauen wo ihr so wohnt oder arbeitet:

https://pavelmayer.de//covid/risks/

 


Im Grünen :)

 

Danke fürs Zeigen. Aber (aus der Legende)

 

"Rot: Lasset alle Hoffnung fahren. Die Situation ist praktisch ausser Kontrolle."

 

Also ein "wenig" preppermäßig aufgeregt ist das ja schon.

Platz 1 : Coesfeld: 220 000 Einwohner - 800 Fälle - letzte Ansteckungsmeldung 0

Nicht, daß ich dort wohnend, nicht noch mehr auf alles achten würde - aber Hoffnung fahren lassen? Geht garnicht. Und ist auch ziemlich overdosed.

 

Gruß Zappo

 

Edited by Der Zappo
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19 minutes ago, Der Zappo said:

Aber was ICH sehe, sind Schlangen mit Abstand vorm Metzgerladen, Kneipen toGo, Leute, die NICHT auf der bank beim Eisladen sitzten - weil verboten, Leute mit Maske (alle!) beim Einkauf und am Rhein hocken alle 20 Meter 2 oder 3 Menschen. Und andere liefen mit Abstand drum rum.  Und auf der Straße sieht man Mütter oder Nachbarn klönen - mit Abstand.

 

Alles gut, das sehe ich auch (mangels Rhein fehlt aber dieser Punkt).

 

Was ich aber auch erlebe, ist

- der volle Spielplatz (geschätzt 60 Quadratmeter, 8 Kinder, 5 Erwachsene) [und ja, da ich eine der Mütter kannte, habe ich vom Spielplatzrand auch ein paar Minuten mit ihr geplaudert, ich bin leider auch inkonsequent]

- die Nachbarn, die zu ~15 Personen im Garten sitzen,

- die Drängler im Supermarkt, die die Markierungen übersehen (wollen),

- die Gruppe Jugendliche, die vor der Schule abhängt [ich fand die Kippen in den Händen der vermutlich 15-Jährigen aber schlimmer; das wird ihrer Lunge mehr schaden als Corona]

und und und.

 

Und ja, von mir aus sind von allen Deutschen 95 % vernünftig, und ja, von mir aus ist die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, wenn jemand den Käse direkt vor uns aus der Theke nimmt, sehr gering, aber wenn ich die alte Dame sehe, die in Ruhe ihren Käse aussuchen möchte, und dann kommt - ohne nachzudenken - die junge Dame dazu, drückt sich an der Dame vorbei und sucht ihrerseits 40 Zentimeter neben der Frau Käse aus, dann verstehe ich, wenn die ältere Dame laut wird. Genau so erlebt, übrigens vor der Maskenzeit, die jungen Dame stand also "schutzlos" vor der älteren.

 

Die ältere Dame hat keine so schlechten Chancen, an Covid-19 zu sterben, wenn sie infiziert wird. Und wenn es nur 20 % sind, ist das trotzdem zu hoch. Die junge Dame hat deutlich bessere Überlebenschancen und ihr kann das egal sein - und war es offensichtlich auch.

 

Und ja, in diesem Laden waren vermutlich 19 Personen rücksichtsvoll, aber wenn die 20. Person die ältere Dame ansteckt und diese stirbt, dann ist das kein Kollateralschaden, dann ist das unverantwortlich und sch.....e. Und da brauche ich keine Statistiken, mir reicht der eine Fall, in dem diese Dame stirbt, und wenn 199 dieser Damen überleben.

 

Wenn Geschäfte aufmachen, damit Leute arbeiten können, um Geld zu verdienen, dann hat das einen Grund. Dass Tattoo-Läden aufmachen, halte ich für Humbug, denn keiner braucht das gerade unbedingt - dass die Beschäftigten Geld brauchen, kann ich aber nachvollziehen. Aber dass man nicht einmal 2 Minuten im Laden warten kann, bis man dran ist - das geht nicht in meinen Kopf. Das eine ist lebensnotwendig, das andere ist Bequemlichkeit - und darauf muss man zum Schutz der anderen gegebenenfalls mal verzichten.

 

Ich bin kein gutes Vorbild: Nächste Woche fahre ich 80 Minuten in der Bahn, um meinen Vater zu besuchen. In Anbetracht von Fußball (danke, Pyro), erlaubten Veranstaltungen mit 50 (?) Personen, Tattoo-Läden usw. nehme ich mir diese Freiheit. Vernünftig ist das nicht. Am 01. Mai wollte ich eigentlich fahren, an Ostern wollten wir eigentlich an den Bodensee - beides wäre erlaubt, aber auch nicht vernünftig gewesen - haben wir schweren Herzens angesagt, denn nicht alles, was erlaubt ist, ist vernünftig.

 

Ich nehme Rücksicht, wo ich kann - und nicht mehr erwarte ich von den anderen. Das klappt oft gut, aber eben nicht immer. Und wenn nur eine Person stirbt, weil eine andere rücksichtslos ist, dann ist das eine zu viel. (Gleiches Spiel mit Raserei auf der Autobahn: Wer sich umbringen will, soll das tun. Wer andere gefährdet, soll das nicht tun.)

 

Ich werde nicht sterben - zumindest noch nicht. Da bin ich überzeugt. Und nu? Deswegen geht mir alles am A..... vorbei?

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38 minutes ago, frostengel said:

 

Und ja, von mir aus sind von allen Deutschen 95 % vernünftig,

 

Hallo Jochen,

 

es will mir aber dann NICHT in den Kopf, warum man dann in den Tenor einstimmt "die halten sich nicht dran".

Das ist m.Es ja auch kontraproduktiv - wenn das als flächenweise Wahrheit geglaubt wird, dann glauben die Leute auch, SIE könnten sich das auch erlauben.

 

Klar, es gibt Fails, Gedankenlosigkeit, Unvernunft. Auch bei einem selbst. Aber ist ausgerechnet DAS als Meinungsbildung ausschlaggebend? Eher nicht.

 

Außer man tritt eben dem Stamm der Leute bei, der das IMMER sagt. Nach deren Lesart alle ne Klatsche haben, alle immer zu schnell fahren, alle machen, was sie wollen, alle nur an sich denken, man niemand trauen kann und keiner sich in der Gesellschaft sinnvoll verhält und das alles sowieso den Bach runtergeht. Und alle Cacher die Dose kaputtmachen oder zu blöd sind, um die Blumenwiese herumzugehen :)

 

In der Tat ist die rasante Ausbreitung gerade DIESER Denkungsweise für mich eine der fürchterlichsten Auswirkung von Corona.


Wobei sich eigentlich jeder vom Gegenteil überzeugen kann - denn wenn das wirklich so wäre, dann sähe es bei uns doch wirklich deutlich ANDERS aus?

 

Gruß nach KA

 

Zappo

 

PS: die Argumentation mit "wenn man damit/es nur eine/n rettet" sollte man eher meiden. Das ist ein Totschlagargument, was den PREIS dafür immer außer acht lässt.

 

PPS: jetzt ist es doch ein wenig ernster geworden, als ich vorhatte. Sorry. Aber ich mß jetzt eh was arbeiten .....

 

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Hallo Zappo,

 

ich bin übrigens auch für ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen  - allerdings nicht nur wegen der einzelnen Raser. Und wer hier davon spricht, dass er in seinen Grundrechten beschränkt wird (das Grundrecht, schneller als 130 km/h zu fahren, oder das Grundrecht, extra viel Sprit zu verbrauchen, um die Umwelt zu schädigen?), bei dem schüttele ich den Kopf.

 

Du hast ja wie immer in so vielen Punkten recht, aber genau das ist eben mein Argument - ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt:

 

Keiner nimmt persönlichen Schaden, wenn er (oder sie) einfach mal Rücksicht nimmt, im Supermarkt wartet, eine Stunde später an den See geht, wenn weniger los ist usw. Keiner hat einen Nachteil, wenn er beim Einkaufen einen Schal umbindet - aber es gab schon Klagen gegen die Maskenpflicht; da gehen (einzelne/wenige) Menschen vor Gericht, weil sie nicht zum Schutze anderer fünf Minuten was vor dem Gesicht haben wollen?!

 

Wenn wir in unseren Häusern eingesperrt werden, könnte ich alle Klagen verstehen - das wäre das Äquivalent von Tempo 30 auf der Autobahn. Das passiert aber nicht. Wir dürfen ziemlich viel machen. Wir dürfen Sachen machen, die in anderen Ländern nie erlaubt sind (z. B. Demos mit 80 Teilnehmern veranstalten).

 

Mir wird gerade auch mein üblicher Sport genommen, ich darf auch nicht ins Büro gehen, ich muss auch Maske tragen, wenn ich Bahn fahre (hey, ich darf Bahn fahren) - mir wäre alles lieber ohne, aber gerade ist es so und gerade ist das vernünftig und darum akzeptiere ich das oder muss es akzeptieren.

Da vor Gericht zu laufen oder zu mehreren Tausend zu demonstrieren, das ist einfach völlig Banane - anders kann ich es nicht sehen.

 

Das ist mein kleiner Beitrag, den ich leisten kann. Gegenüber den ganzen Ärzten und Co ist das wenig, aber immerhin - etwas kann ich tun und dann tue ich das auch. So gut ich kann.

 

Und je eher wir die Sch.....e im Griff haben, desto besser - da sind wir uns alle einig. Und wenn im Herbst ein zweiter Lock-Down kommt, weil die kühleren Temperaturen gut für das Virus ist, dann ist es so (ich weine jetzt schon); wenn im Herbst der zweite Lock-Down kommt, weil 5 % der Deutschen sich nicht an Regeln halten - zum Beispiel, sich nach dem Toilettenbesuch nicht die Hände waschen *schauder* - dann weine ich nicht mehr, dann kotze ich.

 

Schönes Beispiel: einfache Hygiene, sich ab und zu die Hände waschen, ist das zu viel verlangt? Ich kenne Männer, die das so sehen - denen gebe ich dann auch nicht mehr die Hand, ob mit oder ohne Covid-19. :-(

 

Herzliche Grüße nach Schröck

Jochen

 

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48 minutes ago, hcy said:

Sag lieber "ich muss nicht ins Büro gehen". In manchen Firmen muss man es trotz Ansteckungsrisikos.

 

Einverstanden! Es gibt kein Anrecht auf Home-Office, das ist so eine offizielle Regelung.

 

Ich verstehe das in manchen Bereichen - im Supermarkt und bei Straßenreinigung ergibt Home-Office keinen Sinn. Da ginge nur komplett freistellen oder vor Ort arbeiten. Dass manche Arbeitgeber ihre Arbeiter zwingen dürfen, gut zu Hause zu erledigende Arbeit (!) vor Ort zu erledigen, ist aber ein Unding. Die vertrauen den Leuten aber nicht. Meine persönliche Erfahrung zeigt mir, dass Vertrauensarbeitszeit eher dazu führt, dass man mehr macht - ich mache abends Überstunden wie immer, aber ohne Zeiterfassung werden mir keine gutgeschrieben. So schaut es ja leider aus. ;-)

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On 5/14/2020 at 1:54 PM, frostengel said:

Schönes Beispiel: einfache Hygiene, sich ab und zu die Hände waschen, ist das zu viel verlangt? Ich kenne Männer, die das so sehen

 

Wozu waschen - da sind die Hände doch eh schon feucht :laughing:

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Dieses ganze Hin und Her dreht sich nur um die Frage, wann werden endlich wieder Geocaches veröffentlicht?

Warum ist bei geocaching.com niemand in der Lage mal klipp und klar zu sagen:

Deutschland: nichts Genaues weiß man nicht, weil Geocaching Deutschland erfreut sich des Föderalismusses. Na gut.

Berlin: die Reviewer sonnen sich noch in ihrem neuen Machtbefugnis...

Niedersachsen: ich habe noch keine Anweisung von oben...

Hessen (hier wird es für mich interessant): weiß auch keiner.

Brandenburg:

….

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2 hours ago, katber said:

Dieses ganze Hin und Her dreht sich nur um die Frage, wann werden endlich wieder Geocaches veröffentlicht?

Also, es sind ja inzwischen schon hunderte von neuen Cache veröffentlicht worden, die Frage stelle ich mir also nicht.

 

Die Frage die ich mir wirklich stelle ist, warum zum Teufel drängen manche User so darauf, dass endlich neue Cache gepublished werden?  Gibt es denn nicht schon viel zu viele Döschen an immer unattraktiveren Stellen?

Muss man wirklich auf so etwas warten, ein neues Döschen hinter dem Schild?

Da es in Xxxxxxx eindeutig zu wenig Caches gibt, haben wir uns auf die Suche gemacht und ein kleines Plätzchen für unseren ersten Cache gefunden."

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4 hours ago, Mausebiber said:

Die Frage die ich mir wirklich stelle ist, warum zum Teufel drängen manche User so darauf, dass endlich neue Cache gepublished werden?  Gibt es denn nicht schon viel zu viele Döschen an immer unattraktiveren Stellen?

 

Ja, früher war mehr Lametta und besseres Cachen ... blabla ... nein, im Ernst: Es hat schon immer gute und weniger gute Caches gegeben. Aber selbst wenn die Qualität im Durchschnitt sinken sollte: Was ist dagegen einzuwenden, wenn ich mal wieder neue (gute) Caches suchen und finden will ? Mal abgesehen davon, dass wohl jede/r selbst entscheiden muss, was für ihn/sie "gut" oder "schlecht" ist. Wenn Du keine neuen Caches mehr brauchst, weil Dir die (deiner Meinung nach) schlechten den Appetit verdorben haben und du es offenbar nicht für möglich hältst, dass unter den neuen Caches auch gute sind - nun gut. Aber das muss gottlob ja nicht jede/r so sehen :)

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3 hours ago, HH58 said:

Was ist dagegen einzuwenden, wenn ich mal wieder neue (gute) Caches suchen und finden will ?

 

Da spricht nichts dagegen, aber selbst in Baden-Württemberg sind schon wieder neue Caches da. In Hessen/Berlin (?) noch nicht? Hier im Großraum Karlsruhe kamen dann auch gleich viele auf einmal - verloren gegangen ist da nichts, kam alles nur später.

 

Wer sich jetzt noch über mangelnde Publishs beklagt (bezieht sich mehr auf katber als auf dich, HH58, auch wenn ich dich zitiere), erinnert mich an die Demonstranten, die sich über Corona-Beschränkungen beklagen, nachdem gerade einiges gelockert wurde. Falscher Zeitpunkt!

 

Alte Caches sind da, neue Caches kommen, die Sonne lacht - Leute, was wollt ihr mehr? Das Ausgangsthema ist doch durch, die Reviewer legen wieder los. :-)

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8 hours ago, frostengel said:

die Demonstranten, die sich über Corona-Beschränkungen beklagen, nachdem gerade einiges gelockert wurde. Falscher Zeitpunkt!

Die beklagen sich ja, dass Bill Gates uns alle umbringen will damit er mehr Impfstoff verkaufen kann :D

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Es sei denn, sie heißen Attila Hildmann, dann beklagen sie sich sogar dass Bill Gates den Menschen Mikrochips impfen lassen will um die Gedanken zu kontrollieren. Und natürlich, in Kürze werde in Deutschland die Demokratie abgeschafft und von bösen, geheimen Kräften eine „Neue Weltordnung“ installiert.

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20 hours ago, katber said:

Dieses ganze Hin und Her dreht sich nur um die Frage, wann werden endlich wieder Geocaches veröffentlicht?

Warum ist bei geocaching.com niemand in der Lage mal klipp und klar zu sagen:

 

Es wurde die ganze Zeit klar im öffentlichen Wiki von geocaching.com gesagt, was in den jeweilgen Review-Regionen/Bundesländern gilt. Beispiel NRW: https://wiki.Groundspeak.com/display/GEO/Nordrhein-Westfalen

 

Seit 11.5. werden bundesweit wieder neue Geocaches veröffentlicht. Events sind momentan noch nicht möglich.

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18 minutes ago, eigengott said:

Events sind momentan noch nicht möglich.

 

Auch darüber darf gerne mal nachgedacht werden da sich die Rechtslage geändert hat.  Hier nur drei Beispiele:

Ab 13.5. dürfen in Thüringen wieder Demonstrationen mit mehr als 50 Teilnehmern stattfinden

Bayern ab 4. Mai: Für Versammlungen gilt ab 4. Mai eine Teilnehmerzahl von maximal 50 Personen. Laut Kabinett dürfen die Versammlungen "nur im Freien und ortsfest, bei grundsätzlichem Mindestabstand von 1,5 m und ohne Verteilung von Flyern etc." stattfinden. Auch hier liegt die Höchstdauer bei einer Stunde.

Berlin: Ab Montag, 18. Mai sind Versammlungen in geschlossenen Räumen mit bis zu 50 Teilnehmern wieder erlaubt. Ab Montag, 25. Mai dürfen an Versammlungen unter freiem Himmel bis zu 100 statt bisher 50 Personen teilnehmen.

 

Noch im Mai werden vielerorts Kinos und Restaurants geöffnet so dass mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen durchaus auch Events stattfinden könnten. Vielen der Community Celebration Event würde das Sicherheit geben, dass diese Events im Juni stattfinden können.

 

Gruß, MB

 

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Aber meinst du Groundspeak will sich mit solchen Regelungen auseinandersetzen? Mal max. 50 Personen, woanders auch mehr. Nur im Freien und nur mit Abstand oder auch drinnen (BTW: geschlossene Räume sind Ansteckungs-Beschleuniger #1)?

Wer soll das bei den ganzen Events kontrollieren? Halte ich für ein unnötiges Risiko, die Welt geht nicht unter wenn es noch eine Weile keine Geocaching-Events gibt.

 

Edited by hcy
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57 minutes ago, hcy said:

Aber meinst du Groundspeak will sich mit solchen Regelungen auseinandersetzen

 

Nein, hat es auch noch nie.

 

57 minutes ago, hcy said:

Halte ich für ein unnötiges Risiko, die Welt geht nicht unter wenn es noch eine Weile keine Geocaching-Events gibt.

 

Nein, die Welt geht nicht unter wenn wir noch eine Weile warten, nur wird sich auch in 4 Wochen nicht wirklich viel geändert haben.

 

Wir haben Deutschlandweit seit fast 2 Wochen so im Schnitt 700 bestätigte Neuinfektionen, viele davon in Hotspots wie Schlachthäuser und ähnlichem.

bei ca. 83.000.000 Einwohner in Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit einen infizierten Mitmenschen zu treffen bei sagenhaften

700 von 83000000 sind: 0,00084 %  Selbst wenn die Dunkelziffer zehnmal höher wäre sind das immer noch Prozentzahlen im Promille-Bereich.

 

Jetzt muß derjenige auch noch extrem unvorsichtig sein, keinen Abstand wahren und mich anhusten.

Ich denke, die Welt geht auch nicht unter, wenn wir Events abhalten und entsprechend die Vorsichtsmaßnahmen einhalten.

 

57 minutes ago, hcy said:

Wer soll das bei den ganzen Events kontrollieren?

 

Hat das denn früher jemand kontrolliert?  Die Reviewer sind doch keine Kontrolleure, die richten sich doch nach den Regeln von Groundspeak und den gesetzlichen Vorschriften.

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