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Erzieherische Maßnahme


palmique

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17 minutes ago, palmique said:

Und was Reloaded-Dosen von frisch archivierten Caches betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob Groundspeak dies wirklich zuende gedacht hat. Muss das alte Logbuch ausgetauscht werden? Müssen die letzten Besucher nochmal anrücken? Dürfen neue Besucher auch den originalen Cache loggen? Wem gehört bei einem Mystery der FTF

 

Ist das wirklich so unklar?

 

Muss das alte Logbuch ausgetauscht werden? 

-- Warum müsste das denn ausgetauscht werden?  Einen Zettel welcher Art der beschriftbar ist in einem Behältnis, mehr braucht es nicht.

 

Müssen die letzten Besucher nochmal anrücken

-- Wieso fragst du nur nach den letzten Besuchern?  Auch das ist ganz klar, wer im Logbuch steht darf auch online loggen.  Du als Owner hast die Verantwortung zu überprüfen, ob es den so ist.  Neues Logbuch im "Reloaded", jeder muss anrücken, altes Logbuch, dann können die die darin stehen auch loggen.

 

Dürfen neue Besucher auch den originalen Cache loggen

-- Der original Cache ist doch archiviert und taucht in Suchergebnissen nicht mehr auf. Den Cache gibt es nicht mehr, wird nur weiter geführt damit die Historie nicht verloren geht  Du als Owner solltest alle löschen, die nach der Archivierung noch loggen.  Eventuell den Reviewer um Hilfe bitten, weitere Einträge zu blockieren.

 

Wem gehört bei einem Mystery der FTF

-- Warum beschränkst du diese Frage auf Mystery Cache?  Ist bei allen Cache mit Logbuch das gleiche.

 

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17 minutes ago, palmique said:

...."Eigenversagen" ist ja eine "hübsche" Vokabeln in Zusammenarbeit mit einem Hobby, das vorrangig Spaß machen soll. Mein langejahres Verständnis von Geocaching war eigentlich, dass alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen sollten, um das Erlebnis zu verbessern.

 

Wenn dieser Fall so selten ist, warum gibt es dann eigens eine Regel dafür? Bei den meisten zwangsarchivierten Caches haben die Owner wohl tatsächlich die Lust verloren, werden also kein "Unarchive" anstreben. Wenn's bei aktiven Ownern zur Zwangsarchivierung kommt, liegt es meist an höherer Gewalt oder individuellen Fehlern. Beispiele:  Zwangsarchivierung wegen Baustelle trotz WriteNote mit Beweisfoto. Oder eben auch: Rechtzeitige WriteNote vergessen. Oder: Zu blöd, 30 Tage abzuzählen wie in meinem Fall. Ja, absolut unprofessionell - aber hey, das ist immer noch ein Hobby!

 

Und was Reloaded-Dosen von frisch archivierten Caches betrifft, bin ich mir nicht sicher, ob Groundspeak dies wirklich zuende gedacht hat. Muss das alte Logbuch ausgetauscht werden? Müssen die letzten Besucher nochmal anrücken? Dürfen neue Besucher auch den originalen Cache loggen? Wem gehört bei einem Mystery der FTF (okay FTFs sind eigentlich nichts Offizielles)? Etc.

 

Also einerseits auf Spiel und Spaß abzufahren, die gepflegte Entspannung zu propagieren - sich aber andererseits über Regeln zu beschweren, mit denen der überwiegende Teil der Cacher keine Probleme hat, noch zusätzlich Regeln zu fordern und Ungeregeltes zu beklagen (Dein letzter Absatz)  - ist das nicht ein wenig widersprüchlich? Incl. hier einen Aufwasch zu machen,  Andersdenkende blindes Fangehabe bezüglich GC zu unterstellen und den Reviewern zu sagen, wie sie zu handeln haben? Und sich aufs Hobby zu berufen, wenns drum geht, Eigenes zu definieren, den Reviewern aber hochgradig professionelles Verhalten abzufordern?

 

Nur weil man mal Opfer der Anwendung einer Regel geworden ist, die ja nicht wirklich absurd ist ? Das ist doch m.Es. um einiges zu steil.

 

Finde ich zumindest befremdlich - und die Behauptung "Spiel und Spaß und Lockerheit" würde ich da zugunsten der Vorstellung von jemanden, der mit der Mikrometerschraube auf Abstandsmessung geht, über Bord werfen :) Wahrscheinlich ungerechtfertigt, aber so kommts gerade hier an. 

 

Und eigentlich ist doch Cachen Mehrkampf - da legt man aus, da listet man, da wartet man - und da macht man eben das, was zum Spiel gehört . Mit SPASS.

Beim Fußball drückt sich der Spaß auch nicht dadurch aus, daß man am Pfosten lehnt und sich locker Witze erzählt. Sondern daß man versucht, da vorne den Ball reinzuhauen.

 

Gruß Zappo

 

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17 minutes ago, Mausebiber said:

Müssen die letzten Besucher nochmal anrücken

-- Wieso fragst du nur nach den letzten Besuchern?  Auch das ist ganz klar, wer im Logbuch steht darf auch online loggen.  Du als Owner hast die Verantwortung zu überprüfen, ob es den so ist.  Neues Logbuch im "Reloaded", jeder muss anrücken, altes Logbuch, dann können die die darin stehen auch loggen.

Sehe ich bei genauer Betrachtung nicht so.

 

Es ist ähnlich wie wenn ein Cacher neben seinem eigenen Cacher Namen auch die von anderen Cachern einträgt obwohl sie gar nicht vor Ort waren. Dann stehen diese anderen Cacher auch im Logbuch und loggen auch fleißig online. Sobald jedoch klar ist was passiert ist, weil sich beispielsweise jemand outet, sollten diese anderen Cacher aus dem Onlinelog verbannt werden dürfen.

 

Mit der Regel "wer im physischen Logbuch steht darf auch online loggen" soll doch sinngemäß lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass jemand wegen des Caches persönlich vor Ort gewesen sein soll. Und das ist doch bei einem neuen Cache nicht der Fall. Das Logdatum im alten Logbuch paßt schon nicht zum neuen Versteckdatum des Caches und der Code des Caches doch auch nicht.

 

Ob man Onlinelogs dann löscht ist natürlich eine andere Frage. Ich wollte nur die sinnvolle Auslegung der Regel "wer im physischen Logbuch steht darf auch online loggen" genauer betrachten.

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1 hour ago, 2Abendsegler said:

Mit der Regel "wer im physischen Logbuch steht darf auch online loggen" soll doch sinngemäß lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass jemand wegen des Caches persönlich vor Ort gewesen sein soll.

 

Vielleicht haben wir da verschiedene Vorstellungen von einem "Reload"

Für mich ist das der gleiche Cache nur die GC Nummer hat sich geändert.  Also, gleiche Koordinaten, gleicher Versteck Ort und Art, ein Ort bei dem ich schon persönlich war, und bei dem ich im Logbuch stehe.

Ich gebe dir vollkommen Recht, man kann natürlich ein unterschriebenes Logbuch nicht einfach zu einem neuen, anderen Cache tragen und meinen man könnte diesen loggen.

 

Schau mal, das ist von Nicole, Community Support, Groundspeak:

So in compliance with the guidelines somebody has to put a mark into the logbook. It can be a sticker, a stamp, a signature or something else. If your buddy and not you puts the mark in the logbook, that's fine as well. However it doesn't count when you are not at the cache, ....

 

Aber das ist wieder so ein Spezialfall vom Spezialfall den Zappo schon weiter oben erwähnte.  Wir hier in der Gegend sehen das ganz entspannt, (bist du nicht auch aus der Gegend :) ). Für mich ist ein Reload ein neuer Cache zu dem ich hin gehe, da frage ich nicht lange nach dem tieferen Sinn von Guidelines.  Wenn das jemand anders machen will soll er doch, da kräht doch kein Hahn danach.

 

Gruß, MB

 

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9 hours ago, palmique said:

... Oder: Zu blöd, 30 Tage abzuzählen wie in meinem Fall. Ja, absolut unprofessionell - aber hey, das ist immer noch ein Hobby!...

Nur so nebenbei: Mit der Höflichkeitsform dieses Argummentes, würde ich in solchen Fällen gute Cancen sehen*, solche Caches wieder aus dem Archiv zu bekommen.

Grüßle Johannis10

*Edit: Natürlich nur wenn man sich nicht verrechnet und die 30 Tage wirklich unterschritten sind. ;)

Edited by Johannis10
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5 hours ago, Mausebiber said:

 

Ist das wirklich so unklar?

 

Muss das alte Logbuch ausgetauscht werden? 

-- Warum müsste das denn ausgetauscht werden?  Einen Zettel welcher Art der beschriftbar ist in einem Behältnis, mehr braucht es nicht.

 

Müssen die letzten Besucher nochmal anrücken

-- Wieso fragst du nur nach den letzten Besuchern?  Auch das ist ganz klar, wer im Logbuch steht darf auch online loggen.  Du als Owner hast die Verantwortung zu überprüfen, ob es den so ist.  Neues Logbuch im "Reloaded", jeder muss anrücken, altes Logbuch, dann können die die darin stehen auch loggen.

Könnte ich so unterschreiben. Der Reviewer sieht das allerdings anders.

 

Quote

Dürfen neue Besucher auch den originalen Cache loggen

-- Der original Cache ist doch archiviert und taucht in Suchergebnissen nicht mehr auf. Den Cache gibt es nicht mehr, wird nur weiter geführt damit die Historie nicht verloren geht  Du als Owner solltest alle löschen, die nach der Archivierung noch loggen.  Eventuell den Reviewer um Hilfe bitten, weitere Einträge zu blockieren.

Gelegentlich findet man noch alte, archivierte Dosen, die man meist problemlos loggen kann (sofern das Listing nicht gesperrt ist). Warum sollte das Loggen verboten sein, wenn das Logbuch noch da ist?

 

Quote

Wem gehört bei einem Mystery der FTF

-- Warum beschränkst du diese Frage auf Mystery Cache?  Ist bei allen Cache mit Logbuch das gleiche.

Gilt natürlich für alle Cachearten - beim Mystery finde ich es aber besonders befremdlich, wenn jemand den FTF loggt, der die Koordinaten ggf. nur abgestaubt hat.

Edited by palmique
befremdlich
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4 hours ago, Der Zappo said:

 

Also einerseits auf Spiel und Spaß abzufahren, die gepflegte Entspannung zu propagieren - sich aber andererseits über Regeln zu beschweren, mit denen der überwiegende Teil der Cacher keine Probleme hat, noch zusätzlich Regeln zu fordern und Ungeregeltes zu beklagen (Dein letzter Absatz)  - ist das nicht ein wenig widersprüchlich? Incl. hier einen Aufwasch zu machen,  Andersdenkende blindes Fangehabe bezüglich GC zu unterstellen und den Reviewern zu sagen, wie sie zu handeln haben? Und sich aufs Hobby zu berufen, wenns drum geht, Eigenes zu definieren, den Reviewern aber hochgradig professionelles Verhalten abzufordern?

Ich kann in deinen phantastischen Unterstellungen keinen wirklichen Beitrag zum Thema erkennen. Ja, ich habe es gewagt, eine GC-Regel zu hinterfragen. Nein, du hast mir keine einzige meiner Fragen beantwortet. Spiel und Spaß bedeutet für mich: Motivierte Owner und zufriedene Cacher. Inwieweit das Unarchive-Verbot hierzu beiträgt, kann ich leider nicht erkennen. Die alten GC-Regeln (nicht meine eigenen) waren hier deutlich flexibler. 

 

4 hours ago, Der Zappo said:

Nur weil man mal Opfer der Anwendung einer Regel geworden ist, die ja nicht wirklich absurd ist ? Das ist doch m.Es. um einiges zu steil.

Natürlich braucht man einen Aufhänger. Ich habe aber versucht, meine eigene Betroffenheit hier rauszuhalten.

 

4 hours ago, Der Zappo said:

Finde ich zumindest befremdlich - und die Behauptung "Spiel und Spaß und Lockerheit" würde ich da zugunsten der Vorstellung von jemanden, der mit der Mikrometerschraube auf Abstandsmessung geht, über Bord werfen :) Wahrscheinlich ungerechtfertigt, aber so kommts gerade hier an. 

Sorry, aber die Mikrometerschraube bei der Fristauslegung habe nicht ich angelegt.

 

4 hours ago, Der Zappo said:

Und eigentlich ist doch Cachen Mehrkampf - da legt man aus, da listet man, da wartet man - und da macht man eben das, was zum Spiel gehört . Mit SPASS.

Beim Fußball drückt sich der Spaß auch nicht dadurch aus, daß man am Pfosten lehnt und sich locker Witze erzählt. Sondern daß man versucht, da vorne den Ball reinzuhauen.

 

Gruß Zappo

 

Da darfst mir glauben, dass ich meine Energie lieber in neue Caches investieren würde. Das geht aber leider nicht, solange ich das Thema nicht geklärt habe.

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4 hours ago, 2Abendsegler said:

Sehe ich bei genauer Betrachtung nicht so.

 

Es ist ähnlich wie wenn ein Cacher neben seinem eigenen Cacher Namen auch die von anderen Cachern einträgt obwohl sie gar nicht vor Ort waren. Dann stehen diese anderen Cacher auch im Logbuch und loggen auch fleißig online. Sobald jedoch klar ist was passiert ist, weil sich beispielsweise jemand outet, sollten diese anderen Cacher aus dem Onlinelog verbannt werden dürfen.

 

Mit der Regel "wer im physischen Logbuch steht darf auch online loggen" soll doch sinngemäß lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass jemand wegen des Caches persönlich vor Ort gewesen sein soll. Und das ist doch bei einem neuen Cache nicht der Fall. Das Logdatum im alten Logbuch paßt schon nicht zum neuen Versteckdatum des Caches und der Code des Caches doch auch nicht.

 

Ob man Onlinelogs dann löscht ist natürlich eine andere Frage. Ich wollte nur die sinnvolle Auslegung der Regel "wer im physischen Logbuch steht darf auch online loggen" genauer betrachten.

Danke für deine Gedanken hierzu. Ich glaube aber, dass das Logdatum keine Rolle spielen sollte - schließlich gelten Zufallsfunde VOR dem eigentlichen Publish ebenfalls. Und das Versteckdatum des Reloaded ist sogar identisch mit dem der originalen Dose.

 

Außerdem: Wenn ich eine Opencaching-Dose bei gc.com einreiche, müssen dann alle früheren Finder nochmals hin? Und wer hat dann den FTF?

Edited by palmique
Typo
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6 minutes ago, palmique said:

Da darfst mir glauben, dass ich meine Energie lieber in neue Caches investieren würde. Das geht aber leider nicht, solange ich das Thema nicht geklärt habe.

 

Was willst Du denn bitte GEKLÄRT haben?

Warum GC diese "sehr restriktive, fast schon obsessive Haltung" bei archivierten Caches einnimmt?

 

Eine MÖGLICHE Antwort hast Du im Threadtitel ja schon genannt. Dazu kommt noch die Antwort "weil sie es eben können - und so machen". Ein genaueres oder richtigeres "Warum" wirst Du hier wohl nicht bekommen.

 

Außer daß Leute wie ich das so einordnen, daß ich das als ein vernachlässigbares Problem sehe - bzw. wie Mausebiber so schön schrob: Da gibts bei GC ganz andere Baustellen. Aber auch das ist keine Antwort auf Dein Anliegen. Die können wir nicht liefern und in der Hinsicht auch nix klären.

 

Aber daß es eine Diskrepanz gibt zwischen "wir hätten gerne alles spaßig und entspannt" und dem Wind wegen einer selbstverschuldeter Fristüberschreitung ist jetzt eher augenfällig als meinerseits phantasievoll. Dann sehs doch einfach entspannt - und reich das Ding wieder ein.

 

Gruß Zappo

 

 

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5 hours ago, palmique said:

Oder: Zu blöd, 30 Tage abzuzählen wie in meinem Fall.

 

Sei mir nicht böse, palmique, aber als ich deinen archivierten Cache gesehen habe, musste ich ob dieses Faux-Pas spontan herzhaft lachen.

Der Reviewer hat sich hier wirklich ganz exakt an Fristen gehalten:

 

Der Cache wurde deaktiviert am 24.11.2019.

Ein Reviewer hat dies bemängelt am 24.01.2020 - exakt zwei Monate später - und hat dir 30 Tage Frist gegeben.

Der Cache wurde archiviert am 23.02.2020 - exakt 30 Tage später.

 

Direkt im Anschluss kommt das erste Mal eine Reaktion (!) von dir nach deiner Deaktivierung und du schreibst, dass du gedacht hattest, die Frist sei der 24.02.2020, genau ein Monat (und weil der Januar 31 Tage hat eben 31 Tage) nach der Deaktivierung. Noch lustiger wäre es gewesen, wenn das Ganze einen Monat später wegen des Schalttages passiert wäre.

 

Aber jetzt muss ich doch etwas ernster werden: Das Problem ist nämlich eigentlich gar nicht, dass du 31 statt 30 Tage gebraucht hast. Das Problem ist, dass du die Frust ganz bewusst bis zum allerletzten Tag ausgereizt hast, ohne auch nur kurz Bescheid zu geben.

Auch wenn man bis Tag X Zeit hat, etwas zu machen - wenn das fünf Tage vorher fertig wird, dann ist das umso besser. Du hättest den Cache problemlos auch schon eine Woche nach der Bemängelung wieder in Stand setzen können oder eben nach zwei Wochen.... Es gibt keinerlei Grund dafür, alles bis zum aller-aller-allerletzten Moment auszureizen. Du wolltest es so und wurdest dafür bestraft - ob das jetzt ein Systemfehler ist oder ob der Fehler doch woanders liegt, das lasse ich gerne offen.

 

Und jetzt folgt noch das Wort zum Sonntag:

 

Ich bin jetzt seit gut 10 Jahren Cache-Owner und das sind teilweise sehr aufwändige Caches, die ich auch hin und wieder warten muss. (Gerade heute war ich unterwegs, um ein Logbuch auszutauschen, über dessen Zustand ich gestern informiert wurde.) Hin und wieder dauert das auch ein bisschen, weil ich ja auch - wie du - andere Dinge im Kopf habe; und manchmal habe ich auch keine Lust, gleich aufzuspringen, auch das kennen sucher die meisten.

Aber wenn es jemals soweit kommt, dass ein Reviewer einen meiner Caches anzählen muss, dann wäre mir das sehr peinlich, denn dann habe ich meine Ownerarbeit sehr schlecht gemacht; und dann würde ich aber sofort eine Nachricht schreiben, dass mir das leid tut und wie ich plane, den Cache zu warten - oder den Cache archivieren, wenn ich das nicht mehr warten kann auf längere Zeitdauer.

Und wenn ein Cache mal länger deaktiviert sein muss (hatte ich schon wegen Baustellen-Situation vor Ort), dann poste ich regelmäßig Status-Nachrichten - nicht für die Reviewer, sondern damit die anderen Cacher Bescheid wissen, die sich für den Cache interessieren; damit die wissen, dass sich hier noch etwas tut und wann sie vielleicht wieder damit rechnen können, meinen Cache machen zu können (können, nicht dürfen, das hat nix mit Homezone aufräumen zu tun, Fehlargument!).

 

Und ja, zumindest eine Informations-Note einmal pro Monat ("Ich bin dran.") als Information der Cacher-Kollegen - das ist etwas, was ich von jedem guten Owner erwarte.

 

Jetzt ist das Kind bei dir leider in den Brunnen gefallen - schade, das war sicher einmal ein guter Cache. Aber hier nun so einen Aufstand zu machen, anstatt dich heimlich zu schämen - nicht nur für die eigene Dummheit (die mir vermutlich genauso hätte passieren können :-)), sondern auch dafür, dass es nicht einmal gereicht hat, die Cacherkollegen zu informieren - und dir zu überlegen, wie du es in Zukunft besser machst und wie du nun diesen Cache wieder sinnig als Reload zum Leben bekommst, das kann ich nicht verstehen. Und die vorgebrachten Argumente - Homezone aufräumen, Cache noch einmal machen müssen, Schikane der Owner etc. - zeigen, dass es wirklich keine sinnvollen Argumente gibt, die gegen die Regel sprechen, wie sie gerade gelebt wird. Man hat extrem viel Zeit und wenn man per Notes informiert, was demnächst passieren wird, dann wird diese Frist sogar noch verlängert; DAS sind Argumente, die jedes deiner Argumente wiederlegen.

 

Kopfschüttelnde Grüße

Jochen

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22 minutes ago, frostengel said:

 

Sei mir nicht böse, palmique, aber als ich deinen archivierten Cache gesehen habe, musste ich ob dieses Faux-Pas spontan herzhaft lachen.

Der Reviewer hat sich hier wirklich ganz exakt an Fristen gehalten:

 

Der Cache wurde deaktiviert am 24.11.2019.

Ein Reviewer hat dies bemängelt am 24.01.2020 - exakt zwei Monate später - und hat dir 30 Tage Frist gegeben.

Der Cache wurde archiviert am 23.02.2020 - exakt 30 Tage später.

 

Direkt im Anschluss kommt das erste Mal eine Reaktion (!) von dir nach deiner Deaktivierung und du schreibst, dass du gedacht hattest, die Frist sei der 24.02.2020, genau ein Monat (und weil der Januar 31 Tage hat eben 31 Tage) nach der Deaktivierung. Noch lustiger wäre es gewesen, wenn das Ganze einen Monat später wegen des Schalttages passiert wäre.

Du hast es auf den Punkt gebracht. :-) Selbst hier im Thread haben einige von einer Monatsfrist geschrieben, die es genau genommen eben nicht ist. Und ja, das Archive war daher Guideline-konform.

 

22 minutes ago, frostengel said:

Aber jetzt muss ich doch etwas ernster werden: Das Problem ist nämlich eigentlich gar nicht, dass du 31 statt 30 Tage gebraucht hast. Das Problem ist, dass du die Frust ganz bewusst bis zum allerletzten Tag ausgereizt hast, ohne auch nur kurz Bescheid zu geben.

Auch wenn man bis Tag X Zeit hat, etwas zu machen - wenn das fünf Tage vorher fertig wird, dann ist das umso besser. Du hättest den Cache problemlos auch schon eine Woche nach der Bemängelung wieder in Stand setzen können oder eben nach zwei Wochen.... Es gibt keinerlei Grund dafür, alles bis zum aller-aller-allerletzten Moment auszureizen. Du wolltest es so und wurdest dafür bestraft - ob das jetzt ein Systemfehler ist oder ob der Fehler doch woanders liegt, das lasse ich gerne offen.

Sorry, aber ich werde hier jetzt nicht mein Privatleben ausbreiten, warum es früher nicht ging. Im Übrigen werden auch in Politik und Wirtschaft viele Dinge erst am (vermeintlich) letzten Tag abgeliefert. Zur Not in Nachtsitzungen. ;-)

 

22 minutes ago, frostengel said:

Und jetzt folgt noch das Wort zum Sonntag:

 

Ich bin jetzt seit gut 10 Jahren Cache-Owner und das sind teilweise sehr aufwändige Caches, die ich auch hin und wieder warten muss. (Gerade heute war ich unterwegs, um ein Logbuch auszutauschen, über dessen Zustand ich gestern informiert wurde.) Hin und wieder dauert das auch ein bisschen, weil ich ja auch - wie du - andere Dinge im Kopf habe; und manchmal habe ich auch keine Lust, gleich aufzuspringen, auch das kennen sucher die meisten.

Aber wenn es jemals soweit kommt, dass ein Reviewer einen meiner Caches anzählen muss, dann wäre mir das sehr peinlich, denn dann habe ich meine Ownerarbeit sehr schlecht gemacht; und dann würde ich aber sofort eine Nachricht schreiben, dass mir das leid tut und wie ich plane, den Cache zu warten - oder den Cache archivieren, wenn ich das nicht mehr warten kann auf längere Zeitdauer.

Und wenn ein Cache mal länger deaktiviert sein muss (hatte ich schon wegen Baustellen-Situation vor Ort), dann poste ich regelmäßig Status-Nachrichten - nicht für die Reviewer, sondern damit die anderen Cacher Bescheid wissen, die sich für den Cache interessieren; damit die wissen, dass sich hier noch etwas tut und wann sie vielleicht wieder damit rechnen können, meinen Cache machen zu können (können, nicht dürfen, das hat nix mit Homezone aufräumen zu tun, Fehlargument!).

 

Und ja, zumindest eine Informations-Note einmal pro Monat ("Ich bin dran.") als Information der Cacher-Kollegen - das ist etwas, was ich von jedem guten Owner erwarte.

Dann habe ich ja schon mal einen guten Vorsatz fürs Cacherjahr. :-)

 

22 minutes ago, frostengel said:

Jetzt ist das Kind bei dir leider in den Brunnen gefallen - schade, das war sicher einmal ein guter Cache. Aber hier nun so einen Aufstand zu machen, anstatt dich heimlich zu schämen - nicht nur für die eigene Dummheit (die mir vermutlich genauso hätte passieren können :-)), sondern auch dafür, dass es nicht einmal gereicht hat, die Cacherkollegen zu informieren - und dir zu überlegen, wie du es in Zukunft besser machst und wie du nun diesen Cache wieder sinnig als Reload zum Leben bekommst, das kann ich nicht verstehen.

Zum einen bin ich am Reloaded dran, zum anderen betrachte ich eine kritische Frage nicht als Aufstand. Dieses Thema geistert immer wieder durch die Foren ohne befriedigende Antwort. Es erzeugt unglaublich viel Frust und betrifft definitiv nicht nur mich.

 

22 minutes ago, frostengel said:

Und die vorgebrachten Argumente - Homezone aufräumen, Cache noch einmal machen müssen, Schikane der Owner etc. - zeigen, dass es wirklich keine sinnvollen Argumente gibt, die gegen die Regel sprechen, wie sie gerade gelebt wird. Man hat extrem viel Zeit und wenn man per Notes informiert, was demnächst passieren wird, dann wird diese Frist sogar noch verlängert; DAS sind Argumente, die jedes deiner Argumente wiederlegen.

Eigentlich hast du nur ein Argument: Notes schreiben. ;-)

 

22 minutes ago, frostengel said:

Kopfschüttelnde Grüße

Jochen

 

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54 minutes ago, palmique said:

Da darfst mir glauben, dass ich meine Energie lieber in neue Caches investieren würde. Das geht aber leider nicht, solange ich das Thema nicht geklärt habe.

Wenn Du unter Klärung verstehst die Meinung der anderen Cacher zu bekommen - die liegt nun vor, hier hat offenbar niemand ein Problem mit der Regel.

 

Wenn Du unter Klärung verstehst die Meinung von Groundspeak zu bekommen - die wirst Du nicht hier bekommen, sondern nur im direkten Kontakt mit GS.

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2 minutes ago, palmique said:

Dieses Thema geistert immer wieder durch die Foren ohne befriedigende Antwort. Es erzeugt unglaublich viel Frust und betrifft definitiv nicht nur mich.

Das ist dann offenbar an mir vorbei gegangen. Ich habe auf Events etc. noch nie gehört, dass sich jemand über diese Regel beschwert hat.

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2 hours ago, palmique said:

Danke für deine Gedanken hierzu. Ich glaube aber, dass das Logdatum keine Rolle spielen sollte - schließlich gelten Zufallsfunde VOR dem eigentlichen Publish ebenfalls. Und das Versteckdatum des Reloaded ist sogar identisch mit dem der originalen Dose.

 

Außerdem: Wenn ich eine Opencaching-Dose bei gc.com einreiche, müssen dann alle früheren Finder nochmals hin? Und wer hat dann den FTF?

Es geht doch auch nicht speziell um das Logdatum, ich wollte dir nur Hinweise darauf geben, dass auch hier in der Regel einfach der vernünftige Menschenverstand anzulegen ist. Um diesen geht es hier nämlich. Natürlich gelten Zufallsfunde auch schon vor dem Publishdatum, derjenige war doch auch vor Ort. Und natürlich sind auch die Logs von Betatestern, die ebenfalls vor dem Publishdatum liegen, völlig in Ordnung, sie waren doch auch an der Dose. Und den FTF hat natürlich derjenige der zuerst an der Dose des Caches war. Den Geocaching FTF, um den es hier ja nur geht, hat aber gegebenfalls ein anderer. Was sollte es einen reinen geocaching User interessieren ob zuvor schon ein reiner opencaching User am Cache war. :rolleyes:
 

Aus meiner Sicht muss ein Opencaching User auch nochmals zur Dose wenn nachträglich der Cache auch bei Geocaching gepublished wird [edit->], sofern er den Cache auch bei geocaching loggen möchte, klar [<-edit]. Das ist für mich das Gleiche wie ein Reload eines Geocaching Caches. Mausbiber beispielsweise vertritt hier aber die Ansicht, dass er schon beim Original Cache war, er also auch logberechtigt für den Reload Cache ist, unabhängig davon dass er den Cache vermutlich einfach nochmal besuchen würde, zumindest wenn er nett war. Diese Sichtweise kann ich auch nachvollziehen. Und deshalb würde ich auch gar kein Problem darin sehen, wie ich schon geschrieben hatte, wenn entsprechende Cacher im Reload Cache einfach loggen möchten. Sie sollten es halt kommunizieren, das ist ja schon der Höflichkeit geschuldet. Am Besten vor dem Log, oder spätestens im Log selbst. 

Edited by 2Abendsegler
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2 hours ago, palmique said:

Im Übrigen werden auch in Politik und Wirtschaft viele Dinge erst am (vermeintlich) letzten Tag abgeliefert. Zur Not in Nachtsitzungen. ;-)

Hättest du deinen Cache in einer Nachtsitzung in Ordnung gebracht, könnten wir uns dieses ganze hier sparen.  Dir geht es doch ziemlich offensichtlich nicht um die generelle Klärung einer Zwangsarchivierung, sondern du brauchst die Bestätigung, dass du recht hast, deshalb geht das auch immer weiter.

 

Also, um dir zu gefallen und deine Fragen zu beantworten:

 

Die Macher von Geocaching, Groundspeak in Seattle sind wahre Sadisten und lieben es, rechtschaffene Cacher mal so richtig in den Arsc...  zu treten.  Schon bei nichtigen Anlässen wie eine kurzfristige versäumte Cachewartung wird der Knüppel aus dem Sack geholt und auf den armen wehrlosen Kollegen eingeschlagen, der Cache ist weg und bleibt auch weg.  Da hilft alles bitten und flehen nicht, die unbarmherzigen Macher und Rechthaber in USA sind aus Stein und genießen ihren Thron.

Wir armen Würstchen können nur den Schwanz einziehen und uns fügen ob der schieren Gewalt.  Du hast da vollkommen recht, uns trifft die blanke Bosheit und Ungerechtigkeit.

 

Ich hoffe, damit geht es dir endlich besser.

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Ein Moderator dieses Forums nennt die Beschimpfung des Thread-Owners ein „schönes Schlusswort“ und sperrt den Thread gegen weitere Einträge, da „alle Argumente ausgetauscht scheinen“. Was ist passiert? In der Annahme, hier ein Diskussionsforum vor mir zu haben, habe ich es gewagt, eine Frage in den Raum zu stellen, und werde sofort persönlich angegriffen. Was soll das? Warum ist es nicht möglich, hier einfach ein paar Argumente auszutauschen, ohne wiederholt persönlich angegangen zu werden? Entgegen diverser Unterstellungen habe ich mich NICHT über die Archivierung einer Dose beschwert, sondern nur die Sinnhaftigkeit des "Unarchive-Verbots" hinterfragt. Mag sein, dass dieses Thema nur für eine Minderheit interessant ist, und es „bei GC ganz andere Baustellen gibt“ (wenn eine davon der Mangel an motivierten Ownern ist, schließt sich eigentlich der Kreis). Die Foren-Regeln schließen die Diskussion „unwichtiger Baustellen“ aber an keiner Stelle aus - im Gegensatz zu persönlichen Angriffen, die laut Foren-Regeln eigentlich nicht toleriert werden. Sorry Leute, so macht Ihr keine Werbung fürs Geocaching.

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