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Biltema/Angelcache - deine Meinung dazu?


Majestixs

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Liebe Leute

Zunehmend wird diese Art Caches zum Thema. Zudem ist mir aufgefallen, dass die Zubehör-Shops sich längst darauf eingestellt haben. Sobald eine "Rute" mit dem Zusatz Geocaching benannt wird, verteueren sich diese Auszieh-Dinger um das mehrfache.

Wer hat Erfharung mit Biltema-Caches. Möglicherweise sogar schon ausgelegt oder gelogt?

Wie muss ein  derartiger Cache bescchaffen sein um in luftiger Höhe interessant zu sein? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es befriedigend ist, eine Unzagl von Pettlingen an einer Schling in Bäume und Stangen zu suchen. In welcher Höhe wird ein derartiger Cache "aufgehängt" 6, 8, 10m?

Wie ist deine Meinung ganz generell zu dieser Art "Versteck"? Kennst du geeignete Teleskopruten zu einemvernünftigen Preis?

 

Ich danke für alle Beiträge und Meinungen zu Thema.

Happy Caching Majestixs

 

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Ich empfinde das ganze als einen weiteren Schritt in der Ausrüstungsschlacht. Nun ja, nicht mehr neu aber immer wieder störend, neben Boot, Kletterzeug, Leiter, diversen Lampen usw. braucht man jetzt also auch noch teure Angeln / Teleskopmasten. Wo endet das ganze? 

Ich mag es zu cachen mit dem was ich vor Ort finde. Ich hab nichts dagegen wenn eine Dose von einem Baum geangelt werden muss aber dann bitte in einer Höhe wo man das mit Material hinkriegt das man vor Ort findet (Ästen o.ä.). Ich kaufe mir doch nicht extra irgend ein teures Gadget nur um damit ein paar Dosen zu angeln und ein paar Monate später ist der Hype evtl. wieder vorbei (was er bei uns zum Glück ist) und das Gerät steht nur rum.

 

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Generell:

 

Wenn es der Ort oder das Thema nicht hergeben oder erfordern, halte ich so ziemlich vieles, was so an Bergungsausrüstung für den Sucher nötig ist, für ziemlich überflüssig. Bergung ist doch eher Mittel zum Zweck - und nur wegen des Gebrauchs eines Ausrüstungsgegenstandes ganze Cacherreihen zu legen - DEN Beweggrund halte ich für ziemlich dünn.

 

Wenn es der Eintrag ins Logbuch an einer interessanten Location erfordert, zum Bergen der Dose ne Angel/ne Leiter/ein Seil oder ein Salatbesteck oder 1 Liter Wasser mitzubringen, dann ist das eine Herausforderung und eine Frage der persönlichen Leidensfähigkeit (und/oder des Humors) - wenn dasselbe mitten im Nirgendwo an Baum 13 zu geschehen hat, nur damit man das Werkzeug benutzt, trägt das nicht so weit - und ist m.M. nichtmal ein Cache.

 

Aber das ist das Problem von vielen anderen Spielarten von Caches - und eigentlich NICHT von Fragen wie Größe, Ausformung und Bergungsmittel abhängig.

 

Nur - meine Meinung ist da so wenig relevant wie die Gegensätzliche. Der eine macht/liebt das, der andere das. So gesehen helfen solche "Umfragen" ja eher wenig.

 

Aber EIGENTLICH ist ja das Schöne am Geocaching, daß man sich da relativ unbeleckt von Können und Training an vielfältigen Dingen und Tätigkeiten* ausprobiert, die man sonst nicht gemacht hätte. Ob das nun das Paddelboot ist, die Wandertour, irgendwo ne 9Volt anschließen und nen Rhytmus klopfen, ein Puzzle legen, mit Stöcken, Magneten, whatever irgendwo was rauspulen, nach Reflektoren oder Reaktivlichtern suchen ...... Oder was anderes - nach oben offen. Und gerne überraschend - und gerne mit geliefertem Zeux vor Ort.

 

Möglichst viel von Gleichen - da muß das "Gleiche" schon ziemlich gut sein, daß das nicht als Verirrung angesehen werden muß.

 

Also: Angeln ja - aber dann bitte mit Stöckchen nach Gummienten oder mit Magnet und Schnur im See oder eben halt auch mal im Baum. Da, wo es hinpasst - und da, wo man mehr mit heimnimmt als ne benutzte Angel und den Punkt.

 

Geocaching ist ja schon das Hobby mit Fantasie und Liebe zum Spielen.

 

Gruß Zappo

 

 

*T5 und Co gehören da natürlich nicht dazu

 

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Ich mag Angelcaches grundsätzlich. Meine Angel hat 22,99 € gekostet (und ich habe sie oft gebraucht), ist aber nicht gerade stabil und so bin ich schon bei meiner 2 Angel. Die Frage ist, wie berwetet man einen Angel-Cache... T5 ist klar das das nicht passt. D5 lässt sich zwar mit den Regel begründen, ist aber nicht mit D5 Myterys zu vergleichen. Ich glaube auch, dass das das Problem ist, was viele mit Angelcaches haben.

Ich selber habe auch schon solche Caches gemacht. Anfangs wurden sie oft gefunden. Aber viel mehr als Massenlogs á la "Heute 20 D5er gefunden, Danke" habe ich nicht bekommen. Nun ist der Hype seit fast 2 Jahren vorbei und die Caches werden sogut wie nie gefunden.

Ich finde wenn man Angelcaches so versteckt, dass Stöcker nicht reichen, sollten sie auf 7-9m hängen, denn sonst ist es selbst mit Wind keine herrausforderung da drann zu kommen. Die meisten haben eine Angel mit 9m. Alle die größer sind kosten deutlich mehr als 50 €. Außerdem sollten die Caches nicht so schwer sein, denn die Angeln sind instabiel.

Das sind zumindestens meine Erfahrungen. Wie der Zappo schon schrieb, es gibt viele unterschiedliche Meinugen.

 

Gruß capoaira

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Ich muss die nicht haben. Ich habe zwar eine Teleskopangel im Keller liegen und wollte mal ein paar Angelcaches testen-bei „wollte“ ist es aber bisher geblieben.

 

Unabhängig davon, ob ich diese Art Caches toll finde oder nicht - Geocaching ist ein Hobby, dass jeder so spielen kann, wie er gerne möchte. Der eine macht nur Tradis, der andere liebt Multis, andere rätseln gerne, laufen Tradirunden oder angeln eben. Vielleicht gibt es sogar Cacher, die gerne Filmdosen in Pipikakaecken suchen, wer weiß? Ich rege mich daher nicht über Dosen auf, die ich nicht mag, sondern freue mich, dass andere daran Spaß haben.

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Ich halte mich bisher von Angelcaches fern. Ich habe genau einen, zusammen mit Freunden, gesucht und gefunden. Kann sein, daß ich meine Meinung ändere, aber wie andere schon schrieben, ist das ein weiterer Aspekt für Vielfallt und wems gefällt...Ich würde ein "Angelattribut" gut finden. Ich habe mal ein etwa 500 Teilepuzzle gelöst, um dann lesen zu müssen "jetzt schnapp Dir Deine Angel und gehe zu Koordinate XY". Da habe ich viel Zeit verbraten....

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Das es Angelcaches gibt habe ich erst vor wenigen Monaten mitbekommen. Zu der Zeit wurden in meiner Region einige Angelrunden veröffentlicht und das fiel dann eben auf.

Mir deswegen eine Angel zu kaufen hielt ich noch nicht für nötig und somit habe ich auch noch keinen Angelcache besucht. Wer das gern macht... bitteschön, ich hab nix dagegen.

 

Das ein identisches Produkt - nur mit einem Wortzusatz - das mehrfache kosten kann gibt es nicht nur beim geocachen.

Wenn ich mir je eine Angel kaufen würde dann würd ich das in einem Angelgeschäft, würde dort wohl auch nach alten Modellen oder so fragen um ein günstiges Angebot zu machen. In einem GC-Laden für deutlich mehr Geld würd ich nicht kaufen.

 

Was ich aber auch ein wenig skeptisch sehe sind die hohen Bewertungen dieser Caches. Ich arbeite beruflich regelmäßig mit einer langen "Stange" um in 7-9m höhe etwas "einzustellen". Das ist - zumindest für mich - inzwischen kindereinfach, die Wertungen wären also geschenkt für mich. Ein D5 Rätsel zu lösen wäre wohl 100x mehr Aufwand für mich.

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Das Problem ist, dass wirkliche "Angeln" für viele "Angel"-Caches gar nicht ausreichen, die sind zu kurz und zu instabil. Die meisten Leute die ich kenne schleppen deshalb GFK-Antennenmasten, Alu-Teleskopstangen o.ä. in den Wald.

Auch hier wieder das Problem "immer schneller höher weiter" - würde man eine Dose in 5m oder so hängen wäre das völlig ausreichend damit Spaziergänger, Hunde oder Wildschweine die nicht kaputt machen können und Cacher trotzdem noch gut ran kommen, aber nein es müssen ja 12m oder mehr sein.

Wir haben mal einen Angelcache gemacht wo wir unser mitgebrachtes (mehr oder weniger selbst zusammengebautes weil preiswert) Gerät noch mit Ästen verlängern und dann noch oben auf einer Leiter stehen mussten um an die Dose zu kommen. Das war schon alles andere als sicher - empfinde ich eher als Schikane.

 

 

Edited by hcy
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Ich habe eine Angel (und auch schon viele solcher Caches geloggt), aber ein großer Fan bin ich nicht. Insbesondere nicht von längeren Angelserien. Es nervt eher, wenn man gefühlt 80% (und real bestimmt 50%) der Zeit damit verbringt, senkrecht nach oben zu starren. Zuerst, um den Cache zu finden, was oft nicht einfach ist (mitten im Wald mit vielen geeigneten Bäumen und schlechtem GPS-Empfang, oder in der Krone eine Laubbaums), und dann fürs eigentliche Angeln.

 

Die D/T-Wertung ist mir übrigens sch***egal :P! Hauptsache, es ist vorher klar, dass es sich um einen Angelcache handelt (muss also im Titel, Listing, oder meinetwegen auch im Hint stehen).

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52 minutes ago, DerDiedler said:

Ich hab nix gegen Angelcches, solange sie nicht mit einer blödsinnig hohen T-Wertung versehen sind.

Warum hat die T-Wertung einen Einfluss darauf ob du einen Cache  magst oder nicht? Mal abgesehen davon dass eine falsche T-Wertung einen evtl. dazu bringen kann die falsche Ausrüstung mitzuschleppen (wenn im Listing nicht klar angegeben ist was einen erwartet).

 

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21 minutes ago, hcy said:

Warum hat die T-Wertung einen Einfluss darauf ob du einen Cache  magst oder nicht? Mal abgesehen davon dass eine falsche T-Wertung einen evtl. dazu bringen kann die falsche Ausrüstung mitzuschleppen (wenn im Listing nicht klar angegeben ist was einen erwartet).

 

Du beantwortest deine Frage zum Teil schon selbst. Falsche Listings wecken falsche Erwartungen. 

Wenn ein neuer T5 in der Home Zone gepublisht wird freut mich das sehr. Wenn sich dann heraus stellt das es eher ein falsch bewerteter T2 ist finde ich das ernüchternd. 

Auch falsch oder nicht gesetzte Attribute finde ich ärgerlich. T/D Wertung und Attribute helfen einem eben bei einer ersten Einschätzung was der Cache zu bieten hat. Und natürlich beim erstellen von PQ's. 

Letztes Jahr habe ich eine PQ für Tauchcaches erstellt und dabei nach den Attribut "scubba gear required" gefiltert. Bei 90% des Ergebnisses war das Attribut von irgendwelchen Scherzkeksen absolut ungerechtfertigt gesetzt.

Nervt!

 

 

 

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Ich mag alle Arten von regelkonformen Caches. Das kann eine Runde zum Einsammeln sein wie auch den ganzen Tag, den ich an einem interessanten Multi verbringe. Und jetzt eben auch diese Angelcaches - obwohl ich sie wegen meiner Fehlsichtigkeit (>10dpt) allein nur sehr schwer entdecken kann und deshalb  am besten nicht allein angehe. Mir gefällt aber weniger, dass diese "Angelrunden" meist keinerlei Abwechslung bieten.

Und eine korrekte Einstufung finde ich schon wichtig - schließlich will ich in einer PQ zur Urlaubsvorbereitung auch nur die Caches drin haben, die ich vor Ort ohne Materialschlacht erledigen kann.

mati16348

 

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Leider ist es fast nicht möglich, einen Angel"cache" unauffällig zu erreichen. Man steht mit der Stange im Wald und hat so gut wie keine Chance, sie bei sich nähernden Muggels schnell verschwinden zu lassen oder auch nur halbwegs plausibel zu erklären, was man da macht. Das ist insbesondere sehr ungünstig, wenn sich Jäger oder Förster nähern, die dem Geocaching in ihrem Wald oft kritisch gegenüberstehen und diese Art von Verstecken eher noch kritischer sehen dürften als die Dose hinter dem Baumstumpf am Wegesrand.

 

Wenn man in großer Höhe im Baum rumstochert ohne genau zu sehen, was man macht, beschädigt man auch eher mal etwas (ein Vogelnest?).

 

Das einzig positive an diesen Dosen ist, daß man mit wenige Aufwand hohe und evtl. auch seltene D/T-Werte bekommen kann, was dieses Statistenzeuchs noch weiter entwertet.

Es ist übrigens völlig legitim, so was mit D=5 zu bewerten denn die D/T-Werte sind keine Auszeichnung für Leistungen beim Cachen sondern dienen der Orientierung über den erforderlichen Aufwand. Nur weil es schwierige Ratehaken gibt bedeutet das nicht, daß ein Angel"cache" kein D=5 haben darf.

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33 minutes ago, DerDiedler said:

Sehe ich auch so. Nur eben nicht T = 5

Na ja auch darüber könnte man sich streiten. Die Motivation für T5 ist ja dass eine besondere Ausrüstung benötigt wird (eigentlich sind Leitercaches für mich auch T5) und mit einer mehr als 10m langen Stange mit ausgestreckten Armen irgendwas von einem Baum zu angeln stellt m.E. schon auch eine physische Herausforderung da.

Ist für manche sicher anstrengender und teurer als ein kleines Stück mit einem Boot zu paddeln - da stellt auch niemand das T5 in Frage.

 

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12 minutes ago, hcy said:

eigentlich sind Leitercaches für mich auch T5

für mich auch

12 minutes ago, hcy said:

Na ja auch darüber könnte man sich streiten. Die Motivation für T5 ist ja dass eine besondere Ausrüstung benötigt wird

Ich finde nicht das man darüber streiten kann. Die Realität straft mich aber Lügen :D

 

Ich denke es sollte differenziert werden wozu die besondere Ausrüstung verwendet wird. Ob sie dazu verwendet wird den Cacher zu bewegen, oder den Cache. Also ob man ein Field Puzzle hat das besonderer Ausrüstung bedarf, oder ob das erreichen der Position von der aus der Cacher sucht (oder besser logt?) besonderer Ausrüstung bedarf.

Guckt man stumpf auf "besondere Ausrüstung benötigt" wäre auch jeder Lock Picking-, UV-Lampen-, Magnetstab-, QR-Code-, Morsetabellen-, .......-Cache ein T5.

 

Wenn der vom Owner vorgesehene Lösungsweg darin besteht, gemütlich zum Suchort zu spazieren um dann mit beiden Beinen auf festem Boden zu stehend mit einer wackeleigen Rute irgendwas aus dem Baum zu fummeln, dann gehört das für mich ins Land der Field Puzzles und die Schwierigkeiten die man dabei hat somit in die D-Wertung. Nicht in die T-Wertung.

 

 

Edited by DerDiedler
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9 hours ago, radioscout said:

Leider ist es fast nicht möglich, einen Angel"cache" unauffällig zu erreichen. Man steht mit der Stange im Wald und hat so gut wie keine Chance, sie bei sich nähernden Muggels schnell verschwinden zu lassen oder auch nur halbwegs plausibel zu erklären, was man da macht.

Wozu soll ich mich beim Angelcache vor Muggels verstecken? Es liegt in der Natur dieser "Versteck"-Methode, dass die Dose eben nicht mal so einfach gemuggelt werden kann. Soll heißen, es ist mir im Zweifelsfall völlig wurscht, ob da ein Muggel zuschaut. Und wenn er fragt, was ich da mache, erkläre ich ihm Geocaching und die spezielle Spielart der Angelcaches. Kam auch schon mehrmals vor, und ich hab dabei noch nie ein negatives Wort von den Muggels gehört.

 

9 hours ago, radioscout said:

Das ist insbesondere sehr ungünstig, wenn sich Jäger oder Förster nähern, die dem Geocaching in ihrem Wald oft kritisch gegenüberstehen und diese Art von Verstecken eher noch kritischer sehen dürften als die Dose hinter dem Baumstumpf am Wegesrand.

Wenn Jäger und/oder Förster keine Caches in ihrem Wald wollen, hast du eh verloren. Abgesehen davon gibt es auch da Argumente für Angelcaches, die man bei einer etwaigen Diskussion auch anbringen kann:

  • Wenn der Cache vom Weg aus zu angeln ist, muss man nicht ins Unterholz, nicht mal ein paar Meter. Also keine "Cacherautobahn", oder sonstige Flurschäden (z.B. durch "Umgraben" bei der Suche nach dem Mikro im Off),
  • Kein Mensch macht Angelcaches im Dunkeln. D.h., dem Jäger gegenüber kannst du sagen, dass da garantiert kein Cacher nachts durch den Wald streift und die Jagd behindert.
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10 minutes ago, DerDiedler said:

Ich denke es sollte differenziert werden wozu die besondere Ausrüstung verwendet wird.

Ich denke man sollte diese undifferenzierten Wertungen eh abschaffen. T5 sagt auch gar nichts aus, kann eine halsbrecherische Kletterei sein oder eine entspannte Bootstour.

Anhand der Attribute sollte klar sein was einen tatsächlich erwartet (dafür wäre dann ein Angel-Attribut sinnvoll) und danach sollte man auch (unabhängig von PQs) suchen können.

13 minutes ago, DerDiedler said:

Ob sie dazu verwendet wird den Cacher zu bewegen, oder den Cache.

Ja da ist in der Tat etwas dran - so hatte ich das nicht gesehen.

 

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4 minutes ago, baer2006 said:

Kein Mensch macht Angelcaches im Dunkeln.

Das sagst du so - garantiert wird irgendwann jemand daher kommen von der Fraktion "warum einfach wenn es auch kompliziert geht" und Nacht-Angelrunden legen. Einfach ein Reflektor an die Dose und gut ist.

 

 

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Leider ist bei diesem Thema auch die Bewertungshilfe der deutschen Reviewer auf dem Holzweg. 

https://www.gc-reviewer.de/hilfe-tipps-und-tricks/schwierigkeits-gelaendewertung/

 

Klickt man bei der ersten Frage "ja" an, und das könnte man ja durchaus wenn ein Cache Lock Picking-, UV-Lampen-, Magnetstab-, QR-Code-, Morsetabellen-, .... erfordert, kommt direkt eine T5 Wertung dabei raus.

 

Die Frage ist falsch, oder zumindest zu undifferenziert gestellt. Bei dem mehr oder weniger kopierten Clayjar tool werden wenigstens noch Beispiele für spezialized equpiment angegeben, die auf die Überwindung von Geländeschwierigkeiten hindeuten.

http://www.clayjar.com/gcrs/

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42 minutes ago, DerDiedler said:

 

Klickt man bei der ersten Frage "ja" an, und das könnte man ja durchaus wenn ein Cache Lock Picking-, UV-Lampen-, Magnetstab-, QR-Code-, Morsetabellen-, .... erfordert, kommt direkt eine T5 Wertung dabei raus.

 

 

Zum glück wurde das ja in den Guidelines angepasst. 

https://www.geocaching.com/help/index.php?pg=kb.chapter&id=97&pgid=82

 

Ansonsten bin ich ganz froh darüber das der Kram nicht mehr als T5 gelistet wird. Auch wenn das der eine oder andere Owner hier im Umkreis gerüchteweise auf die harte Tour lernen musste....

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2 hours ago, Henne1312 said:

Ich dachte, das Thema mit der Einstufung wäre längst durch? D erhöht bei 4 oder 5, T entsprechend der Erreichbarkeit der Stelle, an der man mit den Füßen steht, meist also 1,5 bis 2,5.

Schön wärs :) Wo wurde das denn geklärt? Und warum wissen so viele CO´s das nicht bzw. warum werden immer noch (oder wurden bis neulich) Angelcaches mit absurd hohen T-Wertungen gepublished?

Edited by DerDiedler
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3 hours ago, DerDiedler said:

Schön wärs :) Wo wurde das denn geklärt? Und warum wissen so viele CO´s das nicht bzw. warum werden immer noch (oder wurden bis neulich) Angelcaches mit absurd hohen T-Wertungen gepublished?

 

Zumindest bei uns in der Gegend ist das so, und ich meine, ich hätte so etwas in der Art auch hier oder in der Grünen Hölle gelesen. Ich habe gerade mal nachgeschaut - die 50 Angelcaches im Umkreis, die ich gefunden habe, haben eine D-Wertung von >=4 und eine T-Wertung von <=2,5. Einer ist mit T 3,5 gelistet, was aber nicht am Angeln liegt, sondern daran, dass man, um überhaupt dorthin zu kommen, ordentlich Höhenmeter bewältigen muss. Ausreisser mit T4 und höher nur allein deswegen, weil es sich um einen Angelcache handelt, gibt es hier nicht (mehr). Das ist das - in meinen Augen auch vernünftige - Ergebnis der vielen Diskussionen, die aufkamen, als die Angelcaches Mode waren. Dass das nichts offizielles ist, ist klar, denn die D/T-Wertung obliegt - wie bereits erwähnt - dem Owner, und der kann machen, was er will. Hier in der Gegend halten sich die Owner aber anscheinend an diese inoffizielle Festlegung. Wenn andere Owner anderswo das anders sehen, dann ist das eben so.

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11 hours ago, hcy said:

Ich denke man sollte diese undifferenzierten Wertungen eh abschaffen. T5 sagt auch gar nichts aus, kann eine halsbrecherische Kletterei sein oder eine entspannte Bootstour.

Nein, bitte nicht. Ich finde der T 1 - 4.5 Filter ist für Urlaubs-PQs sehr brauchbar, um für den Urlaub nach erreichbaren Caches zu filtern.

Ob mir nun die Seilklemme oder Boot fehlt, ist da vollkommen egal.

 

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12 hours ago, baer2006 said:

Wozu soll ich mich beim Angelcache vor Muggels verstecken? Es liegt in der Natur dieser "Versteck"-Methode, dass die Dose eben nicht mal so einfach gemuggelt werden kann. Soll heißen, es ist mir im Zweifelsfall völlig wurscht, ob da ein Muggel zuschaut.

 

Du bist auch auch schon etwas länger dabei. Ich kann mich noch daran erinnern, daß früher Konsens darüber bestand, daß man unauffällig cached und darauf achtet, nicht von Muggels gesehen zu werden.

Auch wenn diese Dose nicht so einfach gemuggelt werden kann: wir sollten immer daran denken, dem Spiel und seinem Image nicht zu schaden.

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15 minutes ago, radioscout said:

Du bist auch auch schon etwas länger dabei. Ich kann mich noch daran erinnern, daß früher Konsens darüber bestand, daß man unauffällig cached und darauf achtet, nicht von Muggels gesehen zu werden.

Zum einen kannte damals noch kein Muggel das Geocaching. Heutzutage schon, so dass es die Situation oft sehr schnell entspannt, wenn man einfach die Wahrheit sagt, was man da macht. Und zum Zweiten waren Caches, bei denen man in vermuggelter Umgebung suchen(!) musste, die absolute Ausnahme. Bei Caches an öffentlichen Plätzen o.ä. gab es praktisch immer einen sehr eindeutigen Hint, so dass man tatsächlich unauffällig zugreifen konnte.

 

17 minutes ago, radioscout said:

Auch wenn diese Dose nicht so einfach gemuggelt werden kann: wir sollten immer daran denken, dem Spiel und seinem Image nicht zu schaden.

Richtig. Und das beste für das Image ist nach meiner persönlichen Erfahrung, das Ganze als "normale" und harmlose Freizeitgestaltung rüberzubringen. Also gerade nicht als irgendwas "Geheimes", bei dem man sich nicht erwischen lassen sollte.

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On 10/25/2019 at 3:37 PM, DerDiedler said:

@GerandKat ich hätte eine Folgefrage, wenn du erlaubst: Nehme ich zurecht an, dass das auch für das überprüfen von Attributen gilt (mit Ausnahme des wheelchair accessible Attributes)?

Sorry das wir erst jetzt antworten, die Nordseetaufe hat uns das gesamte Wochenende in Beschlag genommen!

 

Das verhält sich ein weinig anders, es gibt einige Attribute auf die müssen wir im Review achten (z.B. Wheelchair, UV, Wireless Beacon), auf andere achten wir aufgrund von Erlaubnisabfragen (z.B. Baumklettern, Klettern, Nachtcache, Lost Place, Dangerous Area uvm…) und auf andere aufgrund von Interesse (z.B. Ein Tauchcache auf einem Berggipfel, 24/7 und not Recommended at night).

Wir lassen die ersten korrigieren falls sie falsch gesetzt sind, entscheiden ob wir mehr wissen wollen, oder ob wir die sicherlich stets eingeholten Erlaubnisse sehen möchten bei den zweiten Beispielen, und die dritten hinterfragen wir die Intention für die offensichtlich falsch hinterlegten Attribute* und publishen vermutlich danach!

 

 

*Ein Beispiel (vielleicht zum schmunzeln): Bei einem Cache an einem Bushaltestelle im urbanen Gebiet hatte der CO das Attribut "might require wading" -> deutsche Übersetzung "Waten erforderlich" gesetzt. Auf unsere Nachfrage erklärte er, das das doch logisch sein, man müsste ja gelegentlich warten.

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Liebe Alle

Auch hier besten Dank für alle Beiträge. Es ist spannend und bereichernd die doch sehr heterogenen Haltungen zu erfahren. Wie man auch immer zum Angeln steht, finde ich persönlich, dass hohe T-Wertungen für diese Art von "Verstecken" generell zu hoch angesetzt werden und so ein falsches Bild geben.

Ich konnte eine Meinung zu Angel-Caches bilden und wünsche allen vor allem viel Freude - wie und wo und auf welch Art ihr auch immer eure Beute erlegt.

Liebe Grüsse Majestixs.

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