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jeden Tag eine Dose loggen


Red-Habanero

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Hallo zusammen, wir haben uns für das Jahr 2019 etwas überlegt und zwar wollen wir jeden Tag eine Dose loggen.

Wie das so ist, ist die Homezone schon recht abgegrast. Aber wir haben mittlerweile über 280 Mysteries , sagen wir mal

im näheren Umfeld, glöst und zu aufgeschrieben.

Jetzt mal eine Idee wir fahren im zwei Wochenrythmus unsere glösten Caches ab und loggen dann für die letzten 14 Tage, jeden Tag einen.

So kriegen wir das Jahr voll, und sparen uns eine große Menge an Benzin und Diesel.

Da ja in der offiziellen Regeln nur steht das man seinen Namen ins Logbuch eintragen muss, sollte das doch kein Problem sein, oder?

Was denkt ihr darüber? Hat jemand so etwas schon gemacht? 

 

Mir scheint es durch aus legitim zu sein.

Grüße aus Bayern

 

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30 minutes ago, Red-Habanero said:

Jetzt mal eine Idee wir fahren im zwei Wochenrythmus unsere glösten Caches ab und loggen dann für die letzten 14 Tage, jeden Tag einen.

So kriegen wir das Jahr voll, und sparen uns eine große Menge an Benzin und Diesel.

Wenn man sich selbst besch* will kann man das schon machen. Man kann diesen ganzen Unsinn (du schreibst ja selbst schon was von Benzin sparen) auch ganz sein lassen und einfach zum Spaß cachen und nicht aus Zwang. Jeden Tag eine Dose würde ich nie schaffen (es sei denn, man zieht in eine neue Gegend vielleicht), man ist doch auch mal krank,  auf Dienstreise, im Urlaub oder irgend welche anderen Gründe.

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12 minutes ago, HHL said:

Ein deutlicher Hinweis, daß solche Challenges einfach nur Müll sind.

Die wenigen die noch etwas kreativ waren (z.B. schreibe eine Geschichte aus den Titeln von 20 gefundenen Caches) sind ja nicht mehr zulässig. Jetzt ist es reines Statistikgedöns.

 

 

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4 hours ago, Red-Habanero said:

Wir fahren im zwei Wochenrythmus unsere glösten Caches ab und loggen dann für die letzten 14 Tage, jeden Tag einen.

So kriegen wir das Jahr voll.

 

Einfach nur LOL.  Das ist ein Thread den man closen sollte (meine Meinung). 

Ein gutes Beispiel dafür das die Statistiken Müll sind.

 

 

 

Edited by L_M_58
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Ich weiß nicht, ob ein vor- oder rückdatiertes Log ein gültiges Log ist. Evtl. kann das ein Reviewer beantworten. Selbst wenn es zulässig ist, wirst Du Dich auf Diskussionen mit den Ownern der Dosen einstellen müssen.

Am sichersten dürften ungepflegte Dosen mit überfüllten Lobbüchern sein, in denen irgendwo auf einer freien Stelle geloggt wird. Vordatieren ist natürlich besonders gefährlich weil es anderen Cachern auffällt. Falls der Owner das Logbuch nach Deinem vordatierten Log austauscht oder die Dose gemuggelt wird, wird es auch auffallen.

 

Du schreibst "wir". Warum versteckt ihr keine Caches in eurer Umgebung, die ihr dann sucht? Das ist völlig legal und umweltfreundlich. Oder ihr sucht euch Cacher, die auch so eine Fundserie haben müssen und versteckt füreinander Caches.

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Befragen wir mal Cachewiki:

 

Der Eintrag im Logbuch ist Bedingung und Nachweis für den Online Log. Trage deinen Besuch im Logbuch des Caches ein. Dabei kannst du deine Erlebnisse und Eindrücke bei der Suche schildern. Schreibe in jedem Fall:

  • Deinen Namen (bzw. Pseudonym)

Optional:

  • Datum und/oder Uhrzeit
  • Was du herausgenommen hast
  • Was du hineingelegt hast

Lege das Logbuch anschließend wieder in den Cache.

Es gibt Cacher, die mit Stempeln oder Aufklebern loggen. Dabei ist zu beachten, dass es bei kleinen Logbüchern besser sein kann, nur mit Stift zu loggen.

 

Und was sagen die Guidelines von Groundspeak:

3.3. Additional logging requirements (ALR)

A geocacher can log a physical cache online as “found” if they have signed the logbook. All other logging requirements are considered additional logging requirements (ALRs) and must be optional.

 

Egal was man nun darüber denken mag, ob das Sinn macht oder nicht, ob das manche als Beschiss ansehen oder nur als blanker Unsinn, Fakt ist, es wird kein Datum beim Log benötigt.

Man kann das also so interpretieren, dass der online Logeintrag eben nur das Datum dieses Eintrages ist, und nicht das Datum des Fundes vor Ort.  Der Log vor Ort und der online Logeintrag können zeitlich voneinander abweichen, entspricht meiner Auffassung nach den Regeln.

 

Gruß, MB

 

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8 hours ago, Red-Habanero said:

Hallo zusammen, wir haben uns für das Jahr 2019 etwas überlegt und zwar wollen wir jeden Tag eine Dose loggen. (...)

Jetzt mal eine Idee wir fahren im zwei Wochenrythmus unsere glösten Caches ab und loggen dann für die letzten 14 Tage, jeden Tag einen.

 

 

Ich glaube, dir ist selbst klar, dass du so eben nicht jeden Tag eine Dose loggst sondern rückwirkend für jeden Tag eine Dose loggst. Formulier also deine Ausgangsbedingung um in "wir wollen alle zwei Wochen 14 Caches loggen" und es passt auch ohne Datumschieberei.

 

Zu der anderen Frage: ja, es gibt durchaus Cacher, die das so machen, jeder betrügt sich eben so gut er kann. Müsst ihr also für euch wissen, ob ihr eine Challengebedingung tatsächlich erfüllen wollt oder da "schummeln" wollt, ich würde mich da wie ein Betrüger fühlen. Findet ihr Challenges aber generell dämlich und euch stört das Fragezeichen, gibt es die Ignorelist, eine "regelgerechte" Absolvierung oder eben die Datumschieberei als Lösung.

Das ist aber auch ein Grund, weshalb ich einige Cacher überhaupt nicht mehr ernst nehmen kann. In meiner alten Homezone gibt es ein Team, das sich mit einem besonders langen Streak rühmt. Damals waren sie noch in ihren Anfängen, hatten aber schon über 400 Tage in Folge mit Fund. Beim Cachen fand ich dann einen Mystery, das letzte Log war von besagtem Team, das Datum lag allerdings zwei, drei Tage in der Zukunft. Mit diesem Datum wurd dann auch der Cache ein paar Tage später online geloggt und die Serie so fortgesetzt.

 

Andererseits kenne ich aber auch Cacher mit über 4000 Funden, die trotz ziemlich abgegraster Homezone über 100 Tage in Folge cachen konnten und das alles ohne Auto. Das erfordert natürlich etwas mehr Einsatz und Flexibilität, ist aber durchaus auch möglich, wenn man will. Da als Tipp, falls ihr das wirklich angehen wollt: wenn man kurz vor und kurz nach 12 einen Cache loggt, hat man gleich zwei Tage erschlagen und fährt nur einmal.

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16 hours ago, Red-Habanero said:

Hallo zusammen, wir haben uns für das Jahr 2019 etwas überlegt und zwar wollen wir jeden Tag eine Dose loggen.

Lasst euch nicht einreden, so wie ihr die „Challenge“ formuliert habt, beschreibt ihr euch auf keinen Fall.

Ihr wollt jeden Tag eine Dose loggen, nirgendwo habt Ihr geschrieben, dass er jeden Tag eine Dose suchen und finden wollt.

 

Nur zu, hab Spaß daran und fühlt euch gut! Solange ihr dann später nicht behauptet, dass ihr an jedem Tag 365 Tage im Jahr einen Cache gefunden habt, habe ich da überhaupt keine Probleme mit.

Edited by UFausLD
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12 hours ago, Mausebiber said:

Und was sagen die Guidelines von Groundspeak:

3.3. Additional logging requirements (ALR)

A geocacher can log a physical cache online as “found” if they have signed the logbook. All other logging requirements are considered additional logging requirements (ALRs) and must be optional.

 

Egal was man nun darüber denken mag, ob das Sinn macht oder nicht, ob das manche als Beschiss ansehen oder nur als blanker Unsinn, Fakt ist, es wird kein Datum beim Log benötigt.

Man kann das also so interpretieren, dass der online Logeintrag eben nur das Datum dieses Eintrages ist, und nicht das Datum des Fundes vor Ort.  Der Log vor Ort und der online Logeintrag können zeitlich voneinander abweichen, entspricht meiner Auffassung nach den Regeln.

Es gab vor einiger Zeit im englischsprachigen Teil eine Diskussion genau darueber und zu meiner Ueberraschung gab es wirklich einige die nicht nur mit Hinweis auf die Guidelines das Loggen im Logbuch ohne Datum fuer gut und richtig erachtet haben (aber natuerlich nicht das Onlineloggen zu einem beliebigen Datum).

Ich finde es ja ab-so-lut logisch und selbstverstaendlich, dass man beim Eintrag im Logbuch auch das richtige Datum mit angibt.

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2 hours ago, UFausLD said:

Nur zu, hab Spaß daran und fühlt euch gut! Solange ihr dann später nicht behauptet, dass ihr an jedem Tag 365 Tage im Jahr einen Cache gefunden habt, habe ich da überhaupt keine Probleme mit.

Auch wenn man selber keine Probleme damit hat, sollte man das IMO nicht mit so einem Posting unterstuetzen.

Es gibt genug Argumente warum es in bestimmten Situationen sowohl fuer Owner als auch fuer zukuenftige Sucher ein Aergerniss sein kann.

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1 minute ago, Hynz said:

Ich finde es ja ab-so-lut logisch und selbstverstaendlich, dass man beim Eintrag im Logbuch auch das richtige Datum mit angibt.

Ich dachte es wäre klar geworden, dass man im Logbuch kein Datum angeben muss. Wenn du das so machen willst ist das ja 100% in Ordnung.

Ich kenne Leute, die wollen nicht, dass man ein Bewegungsprofil im Vorhinein erkennen kann, z.B. im Urlaub loggen so dass jeder weiß, man ist nicht zu hause.  Es gibt Cacher, die loggen einmal im Monat alles auf das gleiche Datum, also alle Cache des Monats auf das Monatsende.  Warum?  Keine Ahnung, aber warum nicht?

 

Gruß, MB

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10 minutes ago, Mausebiber said:
16 minutes ago, Hynz said:

Ich finde es ja ab-so-lut logisch und selbstverstaendlich, dass man beim Eintrag im Logbuch auch das richtige Datum mit angibt.

Ich dachte es wäre klar geworden, dass man im Logbuch kein Datum angeben muss. Wenn du das so machen willst ist das ja 100% in Ordnung.

Ich kenne Leute, die wollen nicht, dass man ein Bewegungsprofil im Vorhinein erkennen kann, z.B. im Urlaub loggen so dass jeder weiß, man ist nicht zu hause.  Es gibt Cacher, die loggen einmal im Monat alles auf das gleiche Datum, also alle Cache des Monats auf das Monatsende.  Warum?  Keine Ahnung, aber warum nicht?

Auf die Gefahr hin dass wir - wie schon passiert - wieder aneinander vorbeireden....

Ich sehe in deiner Antwort und den (an mich?) gestellten Fragen keinen Zusammenhang zu meiner von dir zitierten Aussage.

 

Edited by Hynz
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2 hours ago, Mausebiber said:

Es gibt Cacher, die loggen einmal im Monat alles auf das gleiche Datum, also alle Cache des Monats auf das Monatsende.  Warum?  Keine Ahnung, aber warum nicht?

Online-Fundlogs mit mehr oder weniger deutlich vom tatsächlichen Fundtag abweichendem Datum können für Owner und nachfolgende Cacher ziemlich nervig sein. Stell dir vor, dein Cache bekommt 2 DNF, aber ein paar Tage später wieder einen Fund. Dann denkst du dir "Schön, dann passt ja alles, haben die DNFler halt einen schlechten Tag gehabt". Aber wenn der Finder den Cache in Wirklichkeit 3 Wochen vorher gefunden hat? Dann ist so ein falsches Logdatum effektiv dasselbe wie ein reines Fakelog (mit dem man aus solchen Gründen, anders als oft gesagt wird, auch nicht "nur sich selbst bescheißt").

 

Ich weiß auch, dass es in den GS-Guidelines keine Vorschrift gibt, einen Fundlog auf den Tag des tatsächlichen Vor-Ort-Funds zu datieren. Trotzdem halte ich es für ein Gebot der Höflichkeit und Ehrlichkeit, es trotzdem zu tun.

 

Ähm ... ja, ich merk's grad selber ... Appelle an Höflichkeit und Ehrlichkeit in einem Geocaching-Forum sind irgendwie lächerlich. Ok, sorry :rolleyes:

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Ich merke gerade das da eine jede Cacheseite nach dem Loggen schon ambivalent unterwegs ist.

Zum Einen oben rechts geloggt am: XX.XX.XXX

image.png.6571b4903421948efe718171012fe8da.png

Zum Anderen in der Kopfzeile vom eigentlichen Log gefunden am: XX.XX.XXX

image.png.026740b0c10658657393c6d7697eeb6d.png

 

Ich für mich habe den Anspruch das ich mit dem Datum logge, an dem ich den Cache auch gefunden habe. Und das habe ich auch zu 100% immer so gemacht. Selbst dann als ich mir selbst vorgenommen hatte ein Jahr lang jeden Tag mindestens einen Cache zu finden, was leider nach 152 Tagen an einem Bänderriss gescheitert ist.

Und ja, das geht ohne schummeln, wenn man den nötigen Aufwand investieren möchte (und kann). Ich hatte die unmittelbare Homezone damals auch schon gut leer gesucht. Allerdings war ich in der glücklichen Lage täglich pendeln zu müssen. Und mein Pendelziel sowie ein erweiterter Radius um den Heimweg und diverser Nebenstrecken waren noch weitgehend Smiley- frei. So konnte ich täglich den Heimweg ein bisschen modifizieren und schon war die Tagesdose gefunden. Neuerscheinungen in der Homezone blieben unangetastet (außer ich konnte mich mal an einern FTF- Jagd beteiligen), als Reserve für Tage ohne pendeln oder mit knappem Zeitplan. Und dann gibt es da ja auch noch den Trick um Mitternacht rum zu cachen, um eine Dose kurz vor, und eine kurz nach dem Datumssprung aus ihrem Versteck zu zaubern.

Möglich ist viel. Auf die Idee etwas nicht wirklich erreicht zu haben, es aber so darzustellen als hätte ich es erreicht, um dann so zu tun, auch mir selbst gegenüber, als hätte ich es erreicht, würde mir nie in den Sinn kommen. Und ich fände so eine Vorgehensweise nicht nur für mich selbst befremdlich, sondern auch bei anderen. Guidelines hin oder her.

 

 

Edited by DerDiedler
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Über Selbstbetrug ist wohl schon genug gesagt worden. Was mir ein Dorn im Auge ist, sind „Found Logs“, die plötzlich nach „DNF Logs“ auftauchen, wenn sich später rausstellt, daß die Dose tatsächlich weg war. Wenn ich einen Cache nicht gefunden habe, landet er auf einer Beobachtungsliste und wenn dann ein Found Log auftaucht, gehe ich voller „Hoffnung“ nochmal vor Ort, weil die Dose ja scheinbar findbar ist.  Es wäre also fair, zumindest reinzuschreiben, dass man den Cache zu einem früheren Datum gefunden hat.

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39 minutes ago, CacheTeddy said:

„Found Logs“, die plötzlich nach „DNF Logs“ auftauchen

Das sind ja offensichtliche Fakes. Der Owner kann ja auch nicht mehr prüfen ob der Cache tatsächlich gefunden wurde, weil es ja (fast) garantiert kein Logbuch mehr gibt.

 

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GC-Statistiken und Challenges haben mittlerweile doch 0,0 Aussagekraft.

Benötigt jemand eine volle 366er Matrix für eine Challenge, wird es genauso wie beschrieben gemacht. 

Oder der Fundzähler wird vom Sofa aus erhöht und wenn von den 20.000 "Sofalogs" später 2.000 gelöscht werden ist es auch egal.

 

Aber ich kenne auch Geocacher die wirklich Spass an Challenges haben und wirklich JEDEN Tag einen Geocache finden wollen um die Challenge zu erfüllen.

Ein Angestellter der viel unterwegs ist und in den Pausen Geocaches sucht wird diese online sicherlich nicht mit dem "echten" Datum loggen sondern mit dem Wochenend-Datum um Ärger mit dem Chef aus dem Weg zu gehen (falls dieser von GC weiß).

 

 

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39 minutes ago, hcy said:

Das sind ja offensichtliche Fakes. Der Owner kann ja auch nicht mehr prüfen ob der Cache tatsächlich gefunden wurde, weil es ja (fast) garantiert kein Logbuch mehr gibt.

 

 

DNF bedeutet doch nicht zwangsweise, dass die Dose weg ist. DNF kann auch bedeuten, dass die Dose (zwar noch da ist, aber) nicht gefunden wurde. Bei richtig gut versteckten Dosen gibt es diverse DNFs, ohne dass die Dose je weg war.

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Ich versteh das alles eh nicht - warum kann man nicht ALLES einfach SO machen, wie es vorgesehen/gedacht/sinnvoll/normal ist?

 

Ist doch einfacher, schicker, unkomplizierter und im "gemeinsamen Tun" irgendwie für alle doch auch klarer. Ich war dann und dann dort und hab den Cache gefunden/nicht gefunden - warum das irgendwie verfälschen oder verkomplizieren?

 

Und so am Rande:

Es ist doch wirklich nicht nur ein wenig schizophren, wenn man einerseits an den paar lächerlichen Guidelines und bewährten "How-to-dos" rummäkelt, rumdehnt und sich aus diesem "unmenschlichen Joch"  :)zu befreien sucht, dann aber mit Begeisterung sich selbstgewählte, noch engere und beschränkendere Regeln auferlegt. Mir sagt doch niemand, WANN ich zu Cachen habe? Ich kann mir so ne Challenge ja als Ansporn nehmen und mir diese Regel zu eigen machen - ok - aber genau dieses Gebilde und Anspruch fällt doch dann zusammen, wenn ich da "schiebe". Dann kann ichs lassen.

 

Gruß Zappo

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Ich habe auch einmal eine Challenge absolviert, bei der man an 24 aufeinander folgenden Tagen Mystery-Caches loggen sollte. Das hat gut geklappt, weil ich diese Dinge beachtet hatte:

  1. Viele Rätsel vorab gelöst (nicht gleich 24, aber im Laufe der Tage aufgeholt)
  2. Einige als vor ort knifflig erachtete Caches schon mal vorab besucht und gesehen, ob die Dose auch wirklich da ist
  3. Den erwähnten Kniff mit "Loggen um Mitternacht herum", um gleich zwei auf einmal zu erwischen

Vor allem Punkt 2 war nötig, weil ich sonst manchmal hätte abends noch wild herumfahren müssen um "Ersatz" zu finden für die eine geplante Dose, die einfach nicht zu finden war.

Als ich die 24 voll hatte war der Challenge-Cache selbst dann Tag 25, und ich konnte das Ganze noch ein paar Tage weiter führen bis Tag 36. Dann war Schluss - weil es auf einem Donau-Kreuzfahrt-Schiff einfach keine Caches zu finden gibt, und der Reiseplan einen "Flusstag" ohne Anlegen vorsah.

 

Daher werde ich so eine Challenge auch nie neu probieren, schon gar nicht mit absurd hohen Tageszahlen.

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On 2/7/2019 at 12:40 PM, Mausebiber said:

Tja Herr Zappo,

wo du recht hast hast du recht, aber das Leben ist nun mal kein Ponyhof.....

 

Nun ja, aber SOOO schwierig ist das Leben jetzt auch nicht, wenn man sich ordentlich anstrengt, den Schwierigkeiten auszuweichen .......  :)  :)  :)

 

Also sich nen Plan zu machen, welche Caches man zu welchem Zeitpunkt loggt (und vorher findet) und sich dann im Forum "Rat" zu holen (statt einfach zu machen, wie man es will) halte ich für DEUTLICH aufwendiger - als diese Challenge einfach zu lassen.

 

Gruß Zappo

 

PS: Ich fürchte, es würden sich viele wundern, wieviel Arbeit und Anstrengung ein Ponyhof macht.

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"Jedem wie es ihm gefälllt" ;)

Nach vier Jahren und mehr als 1500 Caches haben wir schon allerhand erlebt und rein zufällig auch schon Kriterien für einige Challenges erfüllt. Aber die Matrix ist immer noch nicht voll (und die 81er Matrix wird es nie) - na und... ?  Jetzt sind nur noch wenige Caches erforderlich und ein wenig Ansprorn ist nun da, doch die Jahres-Matrix zu erreichen. Aber wenn es nicht wird, weil einfach keine Zeit oder kein Cache da ist, dann eben nächstes Jahr ?.

Wir fahren zum Cachen, um etwas zu erleben (meist Natur), zu lernen, zu sehen oder weil einfach gerade ein Cache unseren Weg kreuzt.

Loggs in die Zukunft haben wir glaube ich alle schon gesehen, kurzes Kopfschütteln und weiter geht's...

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Je mehr ich darüber lese, desto weniger verstehe ich den Sinn der Challenges. Gibt es da Ehre, Ruhm und bunte Urkunden mit Anstecknadeln, für die man sich im Supermarkt an der Kasse einen Einkaufsgutschein über einen dreistelligen Euro-Betrag aushändigen lassen kann?

 

Ich cache für mich, und nicht für andere Cacher, und schon gar zweimal nicht für irgendwelche Challenges. Ich cache um des Cachens Willen. Meine Frau im Gepäck, den Hund dabei, und ab auf die Pirsch. Ich cache wegen des Gefühls der Verzweiflung, wenn ich eine Dose nicht finde. Und wegen des selten doofen Grinsens, wenn ich eine Dose finde und mir nur denke "Boah, die lag da so offensichtlich, und du Depp hast sie nicht gefunden?!".

Eine "Ein Cache pro Tag"-Challenge würde für mich bedeuten - und ich kann da ja nur für mich sprechen - das ich einfach versuche, jeden Tag zum cachen vor die Türe zu kommen. Raus aus der Hütte, einfach mal die Zeit nehmen, um frische Luft zu schnappen und in die Natur zu kommen. Wenn es dann nicht täglich klappt - so what? Dadurch liege ich später auch nicht unbequemer im Grab.

 


@Red-Habanero, bezieht das jetzt bitte nicht auf euch, ihr habt ja schon einen "Rückzieher" gemacht.

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14 hours ago, GrabsCache said:

 Ich cache für mich, und nicht für andere Cacher, und schon gar zweimal nicht für irgendwelche Challenges. Ich cache um des Cachens Willen. Meine Frau im Gepäck, den Hund dabei, und ab auf die Pirsch. Ich cache wegen des Gefühls der Verzweiflung, wenn ich eine Dose nicht finde. Und wegen des selten doofen Grinsens, wenn ich eine Dose finde und mir nur denke "Boah, die lag da so offensichtlich, und du Depp hast sie nicht gefunden?!".
 

 

Genauso machen wir es (nur ohne Hund...) und genauso ist das Gefühl, bei DNFs, die wir dann später finden...

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On 2/8/2019 at 9:58 PM, GrabsCache said:

Je mehr ich darüber lese, desto weniger verstehe ich den Sinn der Challenges.

...

Ich cache für mich, und nicht für andere Cacher, und schon gar zweimal nicht für irgendwelche Challenges. Ich cache um des Cachens Willen.

...

Eine "Ein Cache pro Tag"-Challenge würde für mich bedeuten - und ich kann da ja nur für mich sprechen - das ich einfach versuche, jeden Tag zum cachen vor die Türe zu kommen.

 

Ich habe früher auch die Challenges komplett ignoriert. Aber inzwischen schaue ich mir die doch an, manchmal findet man ja einen interessanten Anreiz. Wie Du oben selbst geschrieben hast kann das der Versuch sein jeden Tag vor die Tür zu kommen. Andere Aufgaben animieren dazu mal das Cachen in Nachbarländern zu probieren oder seltene Cachetypen anzugehen.

 

Problematisch wird es nur wenn man wegen einer Aufgabe Caches nicht angehe (z.B. um noch Dosen in der Nähe für die nächsten Tage zu haben). Deshalb werde ich auch weiterhin diese Tages-Fund-Serien ignorieren.

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Ich nehme Challenges, die ich zufällig erfülle, gerne als Beifang im Urlaub mit. Mehr aber auch nicht, denn die Qualität der Dosen und Lokationen steht bei vielen Challenges recht oft diametral zur vermeintlich anspruchsvollen Aufgabe (soll heißen: meistens sind die Dosen Schrott-Mikros an fragwürdigen Lokationen).

 

Hans

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3 hours ago, HHL said:

Ich nehme Challenges, die ich zufällig erfülle, gerne als Beifang im Urlaub mit.

Wenn wir das "im Urlaub" weg lassen trifft das auch auf uns zu.  Deshalb finde ich es auch super, dass alle neuen Challenges einen Checker haben müssen, ein Klick und ich weiß, ob ich den Cache in meine Tagestour aufnehme oder nicht.

 

MB

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