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Und jetzt ist die Dose Müll...


dj.BEngel

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Hallo,

vielleicht gibt's schon so einen ähnlichen Forumbeitrag. Dann entschuldige ich mich hier. Nun zum Thema! 

Geht es euch nicht auch so?  Man sieht das ein Cache Archivirt wird weil die Dose weg ist oder weil der Owner sich nicht mehr drum kümmert. Ich spreche mehr jetzt das drum kümmern an.

Zwar wird er von den Reviewern angeschrieben. Das er sich doch Bitte drum kümmern sollte und wenn nicht solle er doch Bitte die Dose entfernen

Was ist wenn der Owner aber schon seit über 1-2 oder noch mehr Jahre nicht mehr ON war. Dann Interessiert es ihm auch nicht was ein Reviewer schreibt.

Nach einiger Zeit wird der Cache Archivirt und die Dose liegt nun da in der Gegend. Evtl. mit TB sogar drin :(

Nun haben wir MÜLL!!!

Mein Vorschlag wäre es Patenschaft zu übernehmen.

Ich weiß das wenn man die Owner's untereinander sich kennt, das es sowas schon gibt. Aber hier meine ich öffentlich bei Geocaching.com . Zwar müsste man so eine Art Anzeige hier haben die Automatisch Caches von Owner die seit 1 Jahr nicht mehr ON waren und Wartung brauchen, ausgeschrieben werden für eine Patenschaft. Die dann überschrieben werden, auf den der sich meldet.... sollte sich auf den Cache keiner melden für eine Patenschaft wird er Achivirt und drum gebeten einen Cacher aus der Gegend die Dose da zu entfernen. 

Jetzt würde ich mich freuen was ihr dazu sagt.

lg dj.BEngel

PS: wer Fehler findet darf sie behalten :tongue:

 

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Warum sollte der Cache so umständlich überschrieben werden? Wenn der alte archiviert ist, kann man doch einen neuen an der gleichen Stelle auslegen und bei der Gelegenheit gleich den Müll entsorgen und evtl. vorhandene TB an sich nehmen. Und wenn man weiß, dass der Owner lange nicht mehr aktiv ist, kann man auch ohne einen neuen Cache zu legen den Müll entsorgen.

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Hallo Engel,

worum geht es dir genau!? Um das erhalten der Caches (mit Original-GC-Code und allem drum und dran oder auch mit neuem Code?!) oder darum, dass sinnloser Müll im Wald liegt?

Wenn die Dose gar nicht mehr da ist (gemuggelt - Hauptgrund für eine automatische Archivierung), dann gibt es doch an sich kein Problem, oder? Die Location kann für eine ganz neue Dose mit neuem Listing genutzt werden - oder auch nicht. Patenschaft oder Adoption des Listings erhält nur den GC-Code, mehr Mehrwert hat das nicht.

Ich verstehe es so, dass es dir aus Naturschutzgründen (?) darum geht, dass es doof ist, wenn Dosen noch vor Ort sind und aus anderen Gründen archiviert werden. Da ich bin auch der klaren Meinung, dass man ausgelegte Dinge wieder einsammeln sollte - das gehört sich einfach, genauso wie man seinen Müll nach dem Vespern nicht liegen lässt. Ob eine Dose im Wald als Müll so viel schlimmer ist als andere Dinge, die in der Natur liegen bleiben (Autoreifen, Kühlschränke, Bierflaschen, ...), glaube ich aber nicht.

Wenn klar ist, dass die Dose nicht mehr auf anderen Geocaching-Seiten gelistet ist (auch das gibt es ja), dann reicht es aber völlig, wenn jemand den Geomüll einsammelt (und dabei gerne noch einen letzten Fund loggt). Danach kann wie oben vorgegehen werden und ein neues Listing erstellt werden.

Kurzum: Geomüll ist nie schön, aber wenn er entsteht, dann kann sich jemand den letzten Fund (und die Dose) holen, und gut ist. Mehr braucht's nicht meiner Meinung nach - außer gleich Owner, die sich von Anfang bis Ende (schnief) um den Cache kümmern, mit allem, was dazu gehört.

Herzliche Grüße
Jochen

 

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1 hour ago, frostengel said:

Hallo Engel,

worum geht es dir genau!?

da bin ich jetzt auch am Rätseln.

Wenn ein Cache "vorbei" ist, dann sollte eingesammelt werden. Klar, das überprüft niemand. Ausser - evtl - die Locals. Ich fände es nicht verkehrt, wenn die da einsammeln - bei offensichtlicher Owner-Abstinenz. Die sind aber eben allzuoft beim Cachen, nicht beim "sich-ums-Cachen-kümmern".

Aber es steht jedem frei, sich um die Abwicklung von gefundenen inaktiven Caches zu kümmern. Ein wenig Verantwortlicheit um die GESAMTE Sache von jedem - und das klappt durchaus .

Gruß Zappo

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4 hours ago, dj.BEngel said:

Aber hier meine ich öffentlich bei Geocaching.com . Zwar müsste man so eine Art Anzeige hier haben die Automatisch Caches von Owner die seit 1 Jahr nicht mehr ON waren und Wartung brauchen, ausgeschrieben werden für eine Patenschaft. Die dann überschrieben werden, auf den der sich meldet..

Das kann und wird niemals klappen, den GS weiß, dass das Copyright für das Listing und alle Bilder und .... bei dem Owner liegen und ohne dessen ausdrückliche Zustimmung kann das nicht auf einen "Dritten" übertragen werden

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5 hours ago, Henne1312 said:

 Wenn der alte archiviert ist, kann man doch einen neuen an der gleichen Stelle auslegen und bei der Gelegenheit gleich den Müll entsorgen und evtl. vorhandene TB an sich nehmen. Und wenn man weiß, dass der Owner lange nicht mehr aktiv ist, kann man auch ohne einen neuen Cache zu legen den Müll entsorgen.

So denkt nicht jeder wie du! Weist du nach einer Zeit was alles archiviert wurde und sind sie alle vor deiner Haustür? Also an meiner Karte erlischt nach der Archivierung der Punkt. Das heißt für Leute die nicht aus der Gegend kommen sowie Neulinge die sich nach der Archivierung angemeldet haben, sehen ja gar nicht wo genau das Doserl war.

Wenn ich so in meiner Logliste schaue sind einige Deaktivirt. meist wegen nassem Logbuch oder Dose defekt. Aber 100 km jetzt fahren um die Dose  zu entsorgen? Und zum Thema Dose mitnehmen weil Owner schon lang nicht mehr ON war. Mach ich nicht! Gerade wenn der Cache noch aktiv ist. Zum Schluß heißt es: Du hast die Dose gestohlen!

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3 hours ago, frostengel said:

 

Ich verstehe es so, dass es dir aus Naturschutzgründen (?) darum geht, dass es doof ist, wenn Dosen noch vor Ort sind und aus anderen Gründen archiviert werden. Da ich bin auch der klaren Meinung, dass man ausgelegte Dinge wieder einsammeln sollte - das gehört sich einfach, genauso wie man seinen Müll nach dem Vespern nicht liegen lässt. Ob eine Dose im Wald als Müll so viel schlimmer ist als andere Dinge, die in der Natur liegen bleiben (Autoreifen, Kühlschränke, Bierflaschen, ...), glaube ich aber nicht.

Wenn klar ist, dass die Dose nicht mehr auf anderen Geocaching-Seiten gelistet ist (auch das gibt es ja), dann reicht es aber völlig, wenn jemand den Geomüll einsammelt (und dabei gerne noch einen letzten Fund loggt). Danach kann wie oben vorgegehen werden und ein neues Listing erstellt werden.

Kurzum: Geomüll ist nie schön, aber wenn er entsteht, dann kann sich jemand den letzten Fund (und die Dose) holen, und gut ist. Mehr braucht's nicht meiner Meinung nach - außer gleich Owner, die sich von Anfang bis Ende (schnief) um den Cache kümmern, mit allem, was dazu gehört.

 

Hallo Jochen 

Ja das habe ich gemeint! Wir machen Cito's  mit ( viele wahrscheinlich nur wegen den Souvenir) und dann sind wir letztendlich nicht besser mit dem Müll. ich finde ja die Idee nicht schlecht mit einsammeln. Aber welcher Cacher denkt so? z.B. wenn 3 Leute melden Dose ist undicht/ defekt.- Dann schreibt der  Reviewer. ... Bis zur Archivierung sind etwa 1 Monat vergangen. Die letzten 3 Cacher haben seid  dem einige andere Dosen gefunden und schauen bestimmt nicht zurück was mit dieser Dose passiert ist. Den gefunden ist gefunden. Nach mir die Sinnflut. 

Wenn dann müssten Einheimische aus der Gegend ständig sich auf die lauer legen und schauen welcher Cache deaktiviert wird, damit man das Doserl einsammelt. Wenn der Owner nicht mehr Aktiv ist. Klar man kommt günstig an Dosen, aber ob es genug freiwillige gibt die das dann einsammeln?  

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41 minutes ago, dj.BEngel said:

So denkt nicht jeder wie du! Weist du nach einer Zeit was alles archiviert wurde und sind sie alle vor deiner Haustür? Also an meiner Karte erlischt nach der Archivierung der Punkt. Das heißt für Leute die nicht aus der Gegend kommen sowie Neulinge die sich nach der Archivierung angemeldet haben, sehen ja gar nicht wo genau das Doserl war.

Wenn ich so in meiner Logliste schaue sind einige Deaktivirt. meist wegen nassem Logbuch oder Dose defekt. Aber 100 km jetzt fahren um die Dose  zu entsorgen? Und zum Thema Dose mitnehmen weil Owner schon lang nicht mehr ON war. Mach ich nicht! Gerade wenn der Cache noch aktiv ist. Zum Schluß heißt es: Du hast die Dose gestohlen!

Ich weiß dank GSAK genau, welche meiner Funde archiviert worden sind, und natürlich sind die nicht alle vor meiner Haustür. Wenn es dir so wichtig ist - dann schreib doch den letzten Cacher an, der NM oder NA geloggt hat. Die Wahrscheinlichkeit ist gar nicht so klein, dass der aus der Gegend kommt. Nur wird die Bereitschaft, den Müll anderer zu entsorgen, auch bei einem 2 km entfernten Cache gering sein. Und eine Adoption eines archivierungswürdigen Caches ist ja auch nichts anderes, als die Verantwortung für die Entsorgung des Mülls auf jemanden anderen zu übertragen. Wer macht das schon? Und was nun, wenn sich niemand findet, der die Filmdose in der Pipikacka-Ecke adoptiert? Wer kommt dann zum Aufräumen?

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27 minutes ago, dj.BEngel said:

Wenn dann müssten Einheimische aus der Gegend ständig sich auf die lauer legen und schauen welcher Cache deaktiviert wird, damit man das Doserl einsammelt. Wenn der Owner nicht mehr Aktiv ist. Klar man kommt günstig an Dosen, aber ob es genug freiwillige gibt die das dann einsammeln?  

Genau so wird es aber auch sein, wenn du zu archivierende Caches zur Adoption freigibst - wer sollte eine 08/15-Cache eines anderen Owners übernehmen, nur, weil der seinen (jetzt) Müll nicht wegräumt? Das wird vielleicht jemand machen, der in der Nähe schon ein paar Dosen liegen hat und zur Wartung eh vorbeikommt - da kommt es dann auf eine mehr oder weniger nicht an. Der sieht dann aber auch, wenn in "seinem Bereich" plötzlich eine Dose fehlt, und wird evtl. die alte Dose entsorgen. Aber die Filmdose, die jemand irgendwo an nichtssagender Stelle "an Wurzel unter Stein" versteckt hat, kurz nachdem er Geocaching für sich entdeckt hat und kurz bevor er die Lust daran verloren hat - die will keiner haben.

Edited by Henne1312
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So am Rande plädiere ich dafür, daß ein Owner seine Pflicht tut: Vernünftigen Cache legen, über die Liegezeit warten, betreuen und kontrollieren - und bei Deaktivierung des Caches bzw. gar Aufgabe des Hobbys die Stationen, die Dose und alles, was man deshalb so draussen installiert hat, wieder zu deinstallieren bzw. einzusammeln.

Das muß JEDER wissen, der anfängt, hier mitzumachen. Und das kann man auch so kolportieren, weitersagen und -vor allen Dingen - von den Kollegen verlangen. Da gibts doofere Themen in Foren, Gruppen und Events. Und im "Wissenfall der Zuwiderhandlung :) " kann man da auch mal deutlicher werden. Irgendwo hat die Nichtverpflichtung bei allem auch Grenzen - mal ganz davon abgesehen, was Stil und Anstand zu der Frage so zu sagen haben.

Nichts dagegen, daß man da irgendwie anders zu Abhilfe oder Selbsthilfe greíft - aber die URSACHE ist da die mangelnde Qualität des betreffenden Owners. Da irgendwelche -nicht wirklich durchzuführenden *- Regularien von GC zu erwarten, halte ich für eher illusorisch.

Gruß Zappo

* Obwohl - so ein "Einwegpfand auf Caches" hätte schon was. Und in geeigneter Höhe hätte das auch noch ANDERE positive Nebeneffekte als pure Müllvermeidung :)

Edited by Der Zappo
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Ich finde die Geomüll-Problematik interessant, habe mir das nämlich selbst schon oft gedacht.. Da liegt nicht verrottendes Plastik jahrelang in der Natur rum.. Der erste Gedanke daran ist irgendwie "schlimm". Und beim zweiten fällt einem dann auf, dass es überhaupt keinen Unterschied macht, ob nun eine Dose aktiv oder inaktiv oder archiviert ist.. Das ist der Natur völlig egal, denn das Plastik liegt nun mal da, egal ob aktiv oder nicht..

Ich finde es dennoch löblich, archivierte, nicht aufgeräumte Caches mitzunehmen.. Aber es ist tatsächlich eine interessante Frage, ob man das "darf", schließlich gehört einem das Zeug ja nicht..

So könnte man sich selbst eine schöne Sammlung an Dosen aller Art anlegen :-) Im Idealfall gibt's dann am Anfang ne FTF- und am Ende ne LTF-Jagd.. ;-)

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Kann man denn "den Punkt mitnehmen", wenn das Ding archiviert ist? Für mich irgendwie auch ein NoGo.

Man kann auch den Owner oder den letzten Finder anschreiben. Und wenn das alles klar ist, daß der cache wirklich nicht mehr mitmacht, dann kann man da auch nochmal hintraben und den einsammeln. Wenn schon Engagement, dann eben richtig. Ein Fall für die Locals: Einmal im Jahr die gefundenen und mittlerweile archivierten Caches aufsuchen - und nachsehen. Ist doch auch mal einen Ausflug wert.

Und: In DER Zeit macht man schon keinen anderen Quatsch.

Gruß Zappo

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Hallo Zappo,

48 minutes ago, Der Zappo said:

Kann man denn "den Punkt mitnehmen", wenn das Ding archiviert ist?

für mich wäre das in der Situation das kleinste Problem und ich sehe nichts, was dagegenspricht.

Wenn die Dose zwangsarchiviert wird, weil der Zustand nicht mehr gut ist, dann kann man sie ja trotzdem noch finden. Fundlogs nach Archivierung durch den Owner finde ich da schon kritischer - der wird sich etwas gedacht haben, warum er die Dose jetzt archiviert, auch wenn er sie erst in einer Woche einsammeln kann. Aber den Owner wird es im besagten Fall nicht mehr stören, wenn noch jemand einen letzten Fund loggt.

Herzliche Grüße gen Norden

Jochen

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14 hours ago, frostengel said:

.......Fundlogs nach Archivierung durch den Owner finde ich da schon kritischer - der wird sich etwas gedacht haben, warum er die Dose jetzt archiviert, auch wenn er sie erst in einer Woche einsammeln kann. Aber den Owner wird es im besagten Fall nicht mehr stören, wenn noch jemand einen letzten Fund loggt.

Hi Jochen,

zugegebenerweise kann ich bei den hier auftretenden "Problemen" selten etwas Selbsterlebtes beitragen - das meiste gibts bei mir garnicht :) . Aber nachdem ich einige meiner Dosen in F wegen "Privatgrung: Hier ist grundstückseigentümerseits Geocaching nicht mehr erlaubt" archiviert hatte und am Tag darauf stolze Fundlogs eintrudelten, mit dem Tenor "Archivierung ist Quatsch, warum soll das hier Privatwald sein" bin ich schon der Meinung, daß ein Fund nach der Archivierung nicht mehr zu loggen sein sollte.

Ich kann mir auch vorstellen, daß die Neigung des Owners, seine Reste einzusammeln, geringer ist, wenn immer noch Leute loggen und sich bedanken.

Aber das ist, wenn überhaupt, ein Nebenthema.

Gruß Zappo

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3 hours ago, Der Zappo said:

Aber nachdem ich einige meiner Dosen in F wegen "Privatgrung: Hier ist grundstückseigentümerseits Geocaching nicht mehr erlaubt" archiviert hatte und am Tag darauf stolze Fundlogs eintrudelten, mit dem Tenor "Archivierung ist Quatsch, warum soll das hier Privatwald sein" bin ich schon der Meinung, daß ein Fund nach der Archivierung nicht mehr zu loggen sein sollte.

Dose einsammeln, dann ist ein Fund nicht mehr möglich.  Alle weiteren Funde löschen, und wenn es überhand nimmt den Reviewer bitten, das Listing gegen weitere Logeinträge zu sperren.

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Moin,

deswegen schreibe ich ja, dass man Archivierung durch den Owner anders behandeln sollte. Der denkt sich etwas dabei und das sollte man respektieren (wobei ich zugeben muss, dass ich ab und an kürzlich archivierte Dosen geloggt habe).

Die in diesem Fall sinnvollen Gründe und Reaktionen (siehe letzte Logs) sehe ich halt nicht bei zwangsarchivierten Dosen, die noch da sind. Und wenn der LTF Cacher dazu ermuntert, den Müll einzusammeln, ist das doch gut. Es ist insbesondere besser, als wenn einer nach dem anderen den Müll loggt und liegen lässt; einer sammelt ein, "holt sich den Punkt", kurz und schmerzlos. :-)

Solange dann keiner der nächsten "Finder" auf die Idee kommt, eine neue Dose zu legen. :-\

Herzliche Grüße
Jochen

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6 hours ago, frostengel said:

wobei ich zugeben muss, dass ich ab und an kürzlich ...

Hallo Jochen,

ich ergänze mal deinen Satz mit "disablede oder archivierte Cache geloggt habe".  Keine Frage, ist bestimmt vielen schon so ergangen, zu ziehst Freitags ein Query, gehst Sonntags cachen und merkst nicht, dass sich der Cachestatus am Samstag verändert hat. So what, ist doch kein Beinbruch, solange da ein Döschen liegt halte ich das auch für legitim und den Logeintrag für in Ordnung.  Ich sehe da keinen Unterschied zwischen Owner-Archivierung oder Zwangsarchivierung.

Gruß, MB

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15 hours ago, radioscout said:

Warum? Ich logge oft sehr spät und ab und zu sind die Listings dann schon im Archiv. Warum sollten die dann nicht logbar sein?

Ich dachte, es ist klar, daß es um DEN Fall geht, wo man NACH der Archivierung sucht - und ein Datum NACH dem Archivierungstermin loggt.

Ein m.E. nicht ganz soooo pralle Botschaft, wenn die Dose z.B. wegen Grundstückseigentümer, Sicherheisproblemen, Brut und anderen Gründen außer "ich mach nicht mehr mit" archiviert ist.

Gruß Zappo

 

PS ist aber immer noch ein wenig OT.

 

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On 26.2.2018 at 6:02 PM, Der Zappo said:

Kann man denn "den Punkt mitnehmen", wenn das Ding archiviert ist? Für mich irgendwie auch ein NoGo.

 

 

Ich kenne eine Dose die ist schon seit Jahren archiviert, wird aber immer noch aufgesucht und als gefunden geloggt. Einer der letzten Cacher hat sogar eine Ersatzdose gelegt weil scheinbar die ursprüngliche Dose jetzt doch nach Jahren nicht mehr da war... oder er die Dose nicht gefunden hat.

 

Zum eigendlichen Thema... wenn ich meine Statistik ansehe dann bin ich wirklich überrascht wie viele von mir besuchte Caches (ausgenommen Events) inzwischen archiviert sind. Bei gut 2700 Funden die ich inzwischen habe über 500 Stück!! Ich find diese Zahl beachtlich, hätte ich ohne Statistik niemals vermutet und deshalb ist das Thema durchaus eine Diskussion wert.

 

Meine Meinung zu dem Thema ist das glaub ich die meisten Cacher durchaus nach den Regeln hantieren. Ist ein Ende des Hobbies absehbar oder zieht man weg in eine andere Homezone so haben sich die Leute die ich kenne frühzeitig bemüht, Caches auf andere zu übertragen oder eben zu archivieren und einzusammeln. Das ist sicher der beste Weg.

Allerdings gibt es auch Cacher die schlagartig, vielleicht auch durch ein externes Ereignis mit dem Hobby aufhören und hier bleiben die Dosen wirklich in der Natur liegen. Hier eine Lösung zu finden... fällt mir gerade nichts ein.

Ein weiterer Punkt sind Caches die weit weg liegen. Ich besitze auch Dosen die von meinem Wohnort gut 300 KM weit weg sind. Da kann man nicht mal eben so zum Logbuchwechsel schnell hinfahren und ja, mit einer Dose hatte ich letztes Jahr grosse Probleme. Ich habe aber einen Cacher vor Ort gefunden der die Probleme für mich beseitigt hat. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg...

 

On 27.2.2018 at 9:35 PM, radioscout said:

Warum? Ich logge oft sehr spät und ab und zu sind die Listings dann schon im Archiv. Warum sollten die dann nicht logbar sein?

 

Definiere doch bitte mal "spät". Auch ich bin mal 4 Wochen im Verzug, das geht manchmal nicht anders.

Ich habe jedoch Caches auf der Watchlist und bin manchmal sehr überrascht, das Leute nach 1,5 Jahren noch Events oder einfache Tradis loggen. Ich finde das dann schon ein wenig komisch.

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Ich hatte da mal so eine Idee, wie man dem Geomüll zumindest lokal beschränkt beikommen kann: Ein Goemüll- CITO

 

Jeder der am CITO teil nimmt soll bitte vorher seine Logs nach archivierten Dosen durchforsten (findige PQ-Nutzer haben das ratz fatz) und eventuell schon die ausschließen die geordnet archiviert, sprich auch entsorgt wurden.

Dann könnten die mutmaßlich noch in der Landschaft gammelnden Dosen lokal geclustert und auf die Teilnehmer des CITOs verteilt werden. Nach Zeit X trifft mach sich wieder an den Listing- Kords, isst gemeinsam ein Leberkäsweckle, staunt über den Berg oller Dosen und freut sich über die verschollen geglaubten TB´s.

Wär doch mal was. Warum ich es nie gemacht habe? keine Ahnung ;)

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Das ist ein Vorschlag den man machen könnte... als Owner von bisher einigen Citos find ich die Idee aber nicht so spannend.

 

Ich versuche als Owner bei Cito Events immer lieber etwas Abwechslung rein zu bringen. Cito bedeutet nicht zwangsläufig Müll sammeln und so hatten die Teilnehmer meines letzen Citos die Aufgabe eine Sanddüne zu pflegen indem wir in einem Naturschutzgebiet und Geotop Pflanzen + Bäume ausreissen, Humus, Äste, Tannenzapfen usw. entfernen. Sowas hat man nicht alle Tage, es war eine sehr anstrengende Arbeit und ich sah noch auf keinem meiner Events so viele rote Köpfe und so viel Schweissperlen.

 

Wer es nicht glaubt, das wir in einem NSG Bäume ausreissen... Bildbeweise sind genug im Eventfotoalbum: GC7NKE4

Edited by Pyro1
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21 hours ago, Pyro1 said:

Wer es nicht glaubt, das wir in einem NSG Bäume ausreissen...

Die armen kleinen Bäume wollen doch auch nur leben... Und Karl der Käfer wurde auch nicht gefragt?

Ne, Spaß, schöne Aktion! Ich hab hier um die Ecke auch so ein Dünen-NSG. Dort wird interessanterweise sogar Motocross gefahren! Scheint dem NSG nicht zu schaden.
Vielleicht könnte man da auch mal sowas machen.

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14 minutes ago, Lada1976 said:

Die armen kleinen Bäume wollen doch auch nur leben... Und Karl der Käfer wurde auch nicht gefragt?

Ne, Spaß, schöne Aktion! Ich hab hier um die Ecke auch so ein Dünen-NSG. Dort wird interessanterweise sogar Motocross gefahren! Scheint dem NSG nicht zu schaden.
Vielleicht könnte man da auch mal sowas machen.

 

Hallo Lada,

 

20m neben mir steht auch ein Motocross-Bike und ein Hardenduro-Bike (mein T5 Cachemobil). Ich gehöre also auch zu dieser Szene... fahren in einem Naturschutzgebiet geht aber absolut gar nicht.

 

Es stimmt zwar, das es nicht immer schadet und da und dort sogar sinnvoll und nützlich ist wenn gefahren wird aber das wissen die wenigsten und durch solche Aktionen machen wir uns viele Feinde und Probleme. Wanderer, Waldbesucher, Naturliebhaber stempeln uns aufgrund solcher Aktionen pauschal als Rowdies ab. Medienberichte sind meist negativ und werden übertrieben usw.

Da hat dann ein Verein der offiziell etwas machen will groooße Steine im Weg um gegen diese negative Haltung in der Bevölkerung zu steuern.

 

Gibt es bei den Dünen bei Dir auch einen Cache? Falls ja, sag mal die GC-Nummer.

Falls es bei Dir ähnlich aussieht wie hier, dann mach doch mal ein Cito draus. Ich finde Citos die sich nicht nur mit Müllsammeln beschäftigen viel besser.

 

 

Edited by Pyro1
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Danke für die Infos... hab mir gerade beide EC durchgelesen und mir viele Bilder angesehen.

 

Bei Euch ist das passiert was hier bei mir vermieden werden soll... die Dünen bei Euch sind unter einer Vegetationsdecke verschwunden. Es ist quasi Gras über die Sache gewachsen. Die Dünen sehen nicht gerade gross aus und von seltenen Pflanzen wird in den Listings auch nix erwähnt. Das wurde wohl schon alles vom Nährstoffboden und der normalen Vegetation verdrängt.

 

Hier bei mir sind die Dünen bis zu 10 Meter hoch, die längsten schätzungsweise 250m lang und zumindest die Südseite meist offen und ohne Bewuchs. Hier fühlt sich der Ameisenlöwe sehr wohl sowie eben die für den trockenen nährstoffarmen Sand spezialisierten Pflanzen.

 

 

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