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zur Adoption freigeben


StEmJoKi

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Hallo zusammen,

ich muss aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und würde gerne deshalb meine versteckten Caches zur Adoption freigeben.

Wie finde ich jetzt einen passenden neuen Besitzer???

Die Caches liegen alle in und um Illschwang (92278)... kennt vielleicht jemand jemanden, der jemanden kennt, der...

Danke schon mal für die Hilfe!

Grüße

StEmJoKi

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Du kannst in diesem Forum nach Interessenten fragen.

Du kannst potentielle neue Owner direkt anschreiben.

Du kannst Events besuchen und dort fragen oder Eventbesucher bitten, für Dich dort zu fragen.

Du kannst einen Hinweis in das Listing schreiben.

 

Aber noch besser schickst Du die Caches ins Archiv. Oft bleibt nach einer Adoption nur noch der GC-Code erhalten und alles andere wird komplett verändert.

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Zuerst mal "Write Note" ins Listing, hier bekommen es Interessierte gezielt mit. Das ist erst recht dann besonders erfolgsversprechend, falls Beobachter existieren (steht rechts oben).

 

Vielleicht gibt es noch ein lokales Forum oder eine Facebook-Gruppe? Der Geoclub.de hat lokale Untergruppen im Forum. Man kann auch andere Cache-Owner der Gegend anschreiben, ob sie Interesse haben.

 

Events hat radioscout bereits vorgeschlagen.

 

Ob adoptieren lassen oder archivieren besser ist, entscheidest allein Du, bitte nicht verunsichern lassen. Wobei radioscout in mindestens zwei Aspekten Recht hat: Adoption sollte besonderen Caches vorbehalten werden und Du verlierst jeden Einfluss nach der Adoption durch einen anderen, dieser kann mit Listing und Cache machen, was er/sie will.

 

Viel Erfolg!

Edited by Ben0w
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Hi,

 

ich ergänze mal noch Folgendes, wobei ich radioscouts Vorschlag, die Caches zu archivieren, um Platz für Neues zu machen, am ehesten unterstütze. Das tut am Anfang weh, aber wegen der Abstandsregel ist es ganz gut, wenn nicht alles auf T. komm raus erhalten wird. Wenn sich niemand findet, der adoptieren will, dann ist das sowieso die einzig sinnvolle Lösung.

 

Die Notiz ("write note") in jedem Listing empfehle ich auch. Dann würde ich aber -- etwas anders, als Ben0w das vorschlägt -- nicht wahllos Cache-Owner anschreiben, sondern diejenigen, die dem Cache einen FAVORITENPUNKT gegeben haben. Wenn du dir deren Logs noch einmal durchliest (das ist ja meistens eh sehr angenehm ;-)), dann wirst du schon Leute finden, die da am ehesten ein Interesse haben können, dass der Cache weiterlebt. Wenn die aber auch kein Interesse haben, dann ist die Archivierung meiner Meinung nach am besten -- für Caches ganz ohne FP dann vielleicht auch, auch wenn die Formulierung "Adoption sollte besonderen Caches vorbehalten werden" vielleicht etwas hart ist und "besonders" ja immer subjektiv ist.

 

Mach dir unter dem Stichwort "besonders" aber bitte erst einmal selbst Gedanken, ob du selbst eigentlich alle Caches für adoptierenswert erachtest. Vielleicht bleiben ja auch zwei oder drei besondere, für die du etwas intensiver nach einem Paten suchst, während die anderen leichter ins Archiv gehen. Du musst ja nicht für jeden Cache gleich entscheiden.

 

Übrigens kannst du auch alle Caches einfach liegen lassen, solange kein (Wartungs-)Aufwand entsteht. Wenn die Dose weg ist oder kaputt, kannst du immer noch archivieren, solange es dem Cache gut geht, musst du als Owner ja nicht viel machen. Ein volles Logbuch tauscht vielleicht auch der nächste Finder aus, wenn du nett fragst und deine Situation erläuterst. Gegebenenfalls ist also aktuell noch gar kein Handlungsbedarf nötig.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Noch ein Gedanke: der zukünftige Owner sollte schon Erfahrung als Cache-Owner haben, damit er weiss, auf was er sich einlässt.

 

Einfach liegenlassen würde ich keinesfallvs empfehlen. Wenn die Cachewartung nicht gewährleistet ist, dann ist das grundsätzlich nix. Da hat der Threadersteller ganz richtig gedacht!

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Was mir gerade noch einfällt: nicht nur Dose und Listing gehören nach der Adoption dem neuen Owner, sondern auch die gesamte mit dem Cache verknüpfte Statistik inkl. Favoritenpunkte etc. Vielleicht hilft das ja bei der Entscheidung, die Caches anständig rückabzuwickeln (Dosen einsammeln!) und ehrenvoll unter eigenem Namen zu archivieren. :)

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Moin,

 

Noch ein Gedanke: der zukünftige Owner sollte schon Erfahrung als Cache-Owner haben, damit er weiss, auf was er sich einlässt.

 

Das seh ich nicht unbedingt so! Ob jemand einen Cache adoptiert oder selbst neu auslegt ist inhaltlich doch kein allzu großer Unterschied, so dass es für mich egal wäre ob jemand einen bereits bestehenden Cache adoptiert oder als Neu-Owner mit der ersten eigenen Dose startet. Gedanken um Wartung, Aufwand, Verantwortung etc. sollte der mögliche Owner sich in beiden Fällen im Vorfeld gemacht haben.

 

Liebe Grüße

smoerf

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Moin,

 

Einfach liegenlassen würde ich keinesfallvs empfehlen. Wenn die Cachewartung nicht gewährleistet ist, dann ist das grundsätzlich nix. Da hat der Threadersteller ganz richtig gedacht!

 

wenn ich den Themenstarter richtig verstehe, geht es vor allem um gesundheitliche Probleme. Das klingt für mich danach, als wenn sie oder er eben nicht mehr so viel draußen sein kann. Und warum muss man irgendetwas draußen machen, solange es den Dosen gut geht?

"Einfach liegenlassen" heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem die Logs liest (natürlich!) und sobald es dann irgendwann einmal Probleme gibt eben doch reagiert -- und dann kann man erst einmal deaktivieren und dann immer noch über Adoption oder Archivierung nachdenken (und muss dann gegebenenfalls natürlich EINMAL einsammeln gehen; nach der Archivierung geht "einfach liegenlassen" natürlich nicht mehr).

 

Wirklich viel mehr als "einfach liegenlassen" mache ich mit meinen Dosen und Stationen auch meistens nicht, solange es keine Probleme gibt. Was also spricht dagegen?

Bin ich ein schlechter Owner, wenn ich die Meinung vertrete, es gibt nicht zum Cachewarten, solange draußen alles in Ordnung ist?

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Noch ein Gedanke: der zukünftige Owner sollte schon Erfahrung als Cache-Owner haben, damit er weiss, auf was er sich einlässt.

Das seh ich nicht unbedingt so! Ob jemand einen Cache adoptiert oder selbst neu auslegt ist inhaltlich doch kein allzu großer Unterschied, so dass es für mich egal wäre ob jemand einen bereits bestehenden Cache adoptiert oder als Neu-Owner mit der ersten eigenen Dose startet.

Jemand, der schon mal einen Cache konzipiert, eingemessen und durch den Reviewprozess gebracht hat, kennt bereits nachweislich das ganze Drumherum. Anhand seiner Cache-Ownerschaft kann man auch überprüfen, wie er mit dem Cache umgeht, z.B. Reaktion auf NM-Logs etc.

 

Zudem weiß er eben schon, was Cache-Ownerschaft bedeutet.

 

Natürlich ist es keine einfache Gleichung "Cachebesitzer = guter Kümmerer", aber ganz ohne Vorerfahrung? Muss man sich halt dann genauer ansehen, wenn man seine Dose in gute Hände abgeben will.

 

Gedanken um Wartung, Aufwand, Verantwortung etc. sollte der mögliche Owner sich in beiden Fällen im Vorfeld gemacht haben.

Ja. Ich stelle auch nicht in Abrede, dass es einen engagierten Owner-"Neuling" geben kann, der einen faulen "Alt"-Owner bei der Cache-Fürsorge übertrumpft. Muss man aber Glück bzw. viel Zeit für die Auswahl haben.

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Wirklich viel mehr als "einfach liegenlassen" mache ich mit meinen Dosen und Stationen auch meistens nicht, solange es keine Probleme gibt. Was also spricht dagegen?

Bin ich ein schlechter Owner, wenn ich die Meinung vertrete, es gibt nicht zum Cachewarten, solange draußen alles in Ordnung ist?

Nein. Nur, wenn Du nicht mehr adäquat oder schnell genug auf Probleme reagieren kannst.

 

Das las z.B. ich aus dem Anfangsposting heraus. Wie sich das wirklich verhält, kann natürlich nur der Betreffende selbst entscheiden. Natürlich könnte auch ein Freund/Familienmitglied die Wartung übernehmen. Der Threadersteller hat aber eben schon nach der Adoption gefragt, es scheint also zumindest fraglich zu sein, ob er seine Dosen auf Dauer noch selbst besuchen kann bzw. das organisieren kann.

 

Ich war kürzlich selbst unerwartet etwas länger verhindert, prompt gab es zufällig auch Probleme mit zwei meiner Caches. Normalerweise kann ich in Tagesfrist reagieren (wenn ich zuhause bin sogar in wenigen Minuten), das war damals aber einfach nicht drin. Die Caches waren also trotz Einsatz eines "Reserve-Aussenteams" (immerhin zum schnellen Einsammeln einer betroffenen Dose) deutlich länger inaktiv, als es normalerweise nötig gewesen wäre und meinem Anspruch entspricht. Wäre abzusehen, dass eine derartige Beeinträchtigung dauerhaft ist, würde ich (hoffentlich) auch rechtzeitig wie der Threadersteller an eine Lösung der Situation denken - und nicht einfach drauf warten, bis die Probleme an der liegengelassenen Dose losgehen. Ob ich bei ernsthaften gesundheitlichen Problemen nämlich genau dann zügig reagieren kann?

 

Ja, es mag weitere Alternativen als Adoption und Archivierung geben. Das muss der Betreffende selbst entscheiden. Ganz ohne nachhaltigen und schnell greifenden Wartungs-Plan liegen lassen aber bitte nicht. Es gibt schon zuviel Geomüll da draussen weil zu viele Dosen durch Reviewer wg. Nichtreaktion der Owner auf Probleme fremdarchiviert werden müssen.

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