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Abo-Zwang und PayPal-Händlerabbuchungen


Spatzenfamilie

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Hallo,

 

eigentlich wollte ich meine Premium-Mitgliedschaft verlängern. Dabei habe ich festgestellt, dass es nur noch Abos gibt, die sich automatisch verlängern. Es wird kein 1-Jahres-Beitrag mehr angeboten, außer mit automatischer Verlängerung. Meine Ansicht ist, dass jede faire, vertrauenswürdige Firma auch Produkte ohne automatische Verlängerung anbietet. Wenn man die Kunden zu Abos zwingt, ist man aus meiner Sicht nicht vertrauenswürdig.

 

Ich habe dann mal in meinen PayPal-Account geschaut, und mit Erschrecken festgestellt, dass Groundspeak da bereits ZWEIMAL mit einem Abo drin hängt! Und zwar aus den Vorjahren, in denen ich jedoch nur eine ganz normale Ein-Jahres-Mitgliedschaft gebucht habe! Man muss sich schon etwas im PayPal durchklicken, um das zu finden, oder einfach mal hier draufklicken: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_manage-paylist

Steht da bei euch auch eine Abbuchungserlaubnis drin?

 

Ich habe die entsprechenden Ermächtigungen sofort entfernt, und bin jetzt erst recht richtig sauer auf Groundspeak: wenn ich eine ein-Jahres-Mitgliedschaft buche, dann darf in meinem PayPal-Account keine Händler-Autorisierung hinterlegt werden. Die beiden Ermächtigungen sind durch meine Zahlungen 2014 und 2015 entstanden. Der zuletzt abgebuchte Betrag war 0 USD, also wurden die Ermächtigungen wohl nie benutzt. Aber Groundspeak hätte sich wohl jederzeit mein Geld holen können...

 

Wer hat hier ebenfalls Einträge? Wart ihr euch dessen bewusst, dass ihr bei einer nicht-verlängernden Jahresmitgliedschaft eure Zustimmung zu Abo-Einträgen erteilt habt?

 

Wie seht ihr das? Ist euch das egal, dass man nur noch Abos buchen kann? Oder regt euch das genauso auf wie mich?

 

Ich habe meinen Frust bei Groundspeak abgelessen, was denen vermutlich ziemlich egal ist, wenn es nur von EINER Person kommt. Und wenn ich in ein paar Tagen nur noch Basic Member bin, werde erst mal eine nette kleine Android-Applikation nutzen. Ich könnte zwar ein Abo buchen und im PayPal gleich wieder widerrufen, aber ich habe keine Lust eine Firma zu unterstützen, die mich zu einem Abo ZWINGT.

 

Oder hat jemand von euch eine Methode gefunden, um ohne Abo eine 1-Jahres-Mitgliedschaft zu buchen?

 

Ich bin gespannt, ob ich die Einzige bin, die sich über den Abozwang gepaart mit völlig unerwarteten PayPal-Abo-Einträgen aufregt.

 

Viele Grüße,

 

Spatzenfamilie

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Danke, cezanne für den Tipp mit dem Geschenkgutschein. Die Option hatte ich auch gesehen, aber es war nicht so ganz klar, ob man sich selbst beschenken kann, oder ob man einen anderen Cacher finden muss, um sich gegenseitig zu beschenken. Das muss ich mir mal noch genauer anschauen. Oder hat das hier schon jemand gemacht?

 

Ich habe jetzt noch Screenshots von den PayPal-Berechtigungen gemacht, die Groundspeak sich bei mir erschlichen hat. Und ich sage ganz bewußt "erschlichen", denn vielleicht habe ich 2014 und 2015 die PayPal-Zahlungs-Anfragen nicht aufmerksam genug gelesen. Aber wenn ich bei einer vertrauenswürdigen Firma eine 1-Jahres-Mitgliedschaft buche, ohne automatische Verlängerung, dann *darf* diese Firma nicht bei PayPal eine generelle Abbuchungserlaubnis einfordern! So etwas zählt bei mir als Vertrauensmißbrauch!

 

Im Screenshot sieht man zwei Berechtigungen. Ich habe beide Berechtigungen heute im Status "Aktiv" vorgefunden, diese aber natürlich sofort deaktiviert. Im Screenshot sind sie daher bereits inaktiv.

 

Ich habe bislang immer nur 1 Jahr gebucht, ohne automatische Verlängerung. GARANTIERT. Ich habe auch vor einigen Tagen von Groundspeak eine Nachricht erhalten, dass meine Mitgliedschaft demnächst ausläuft, sofern ich nicht verlängere. Hätte ich versehentlich ein Abo gebucht, wäre eine solche Nachricht unnötig gewesen.

 

Da ich eigentlich gerne weiterhin Premium Member wäre, habe ich vor wenigen Tagen probiert das Abo zu buchen, und die Verlängerung gleich wieder zu stornieren. Ich habe diesen Vorgang dann aber sehr schnell abgebrochen / storniert, nachdem ersichtlich war, dass das so wie von mir geplant gar nicht möglich ist, weil ich aktuell noch Premium Member bin. Wenn ich dann sofort storniere, dann storniere ich damit die in wenigen Tagen beginnende Verlängerung. Das war der Moment, in dem ich beschlossen habe, dass ich diesen Abo-Kram in keinem Fall mitmachen werde. Jeder Versuch, einfach nur ein Jahr zu buchen, wird einem unnötig schwer gemacht.

 

Eigentlich wollte ich im PayPal nur nachschauen, ob diese vor wenigen Tagen erteilte Erlaubnis noch im System ist. Sicher ist sicher... Ich habe diese Erlaubnis im PayPal-System jedoch nicht gefunden. Stattdessen lagen Ermächtigungen von 2014 und 2015 vor, die ich nie wissentlich erteilt habe! Offenbar wurde da 2014 und 2015 statt einer Zahlungsbestätigung eine dauerhafte Abbuchungserlaubnis bei PayPal angefragt und von mir versehentlich autorisiert, weil ich wohl nicht genau genug gelesen hatte, was ich da erlaube. Ich habe wirklich schon viel mit PayPal bezahlt, aber KEIN Händler hat sie bei PayPal Abbuchungsrechte eintragen lassen!

 

Damit ist für mich die Vertrauenswürdigkeit von Groundspeak extrem in Frage gestellt. Das darf einfach nicht sein, dass man sich ein Abbuchungsrecht beschafft, wenn eigentlich nur eine einzige Zahlung nötig ist.

 

Viele Grüße,

 

Spatzenfamilie

 

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Moin,

 

zu der Paypal-Sache kann ich nix sagen, da ich meine Mitgliedschaft hier direkt per Kreditkarte bezahle und nicht über Paypal gehe.

Zu dem Abo-Zwang kann ich dir sagen, dass Du nach der Verlängerung auf jeden Fall in den Einstellungen die Möglichkeit hast, die automatische Verlängerung herauszunehmen, so dass Du dann natürlich kein Abo hast und die Mitgliedschaft nach einem Jahr ausläuft. Selbst mit automatischer Verlängerung hab ich kurz vor Ablauf eine Email von Groundspeak bekommen, in der ich auf die Verlängerung zum Datum XY hingewiesen wurde und dem Hinweis, dass ich doch JETZT die automatische Verlängerung stoppen sollte, wenn ich an dieser nicht mehr interessiert wäre.

 

Klar wäre es schön, wenn man direkt nur eine für ein Jahr oder auch gerne monatsweise die Mitgliedschaft abschließen könnte, aber durch die Möglichkeit die automatische Verlängerung sofort wieder herauszunehmen, finde ich es nicht wirklich dramatisch. Schlussendlich muss man inzwischen ja eh an allen Stellen genau lesen und überlegen, was man für einen Vertrag eingeht und da ist Geocaching.com auch wieder nur ein Wirtschaftsunternehmen, welches sich genauso wie die anderen verhält!

 

Liebe Grüße

smoerf

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Die Option hatte ich auch gesehen, aber es war nicht so ganz klar, ob man sich selbst beschenken kann, oder ob man einen anderen Cacher finden muss, um sich gegenseitig zu beschenken. Das muss ich mir mal noch genauer anschauen.

Ja, ich musste mich immer selbst beschenken, da der normale Bezahlvorgang aus irgendeinem Grund nie geklappt hatte. Die Version mit den Geschenkgutscheinen ist seit der VAT-Diskussion populärer geworden.

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Ich habe dann mal in meinen PayPal-Account geschaut, und mit Erschrecken festgestellt, dass Groundspeak da bereits ZWEIMAL mit einem Abo drin hängt! Und zwar aus den Vorjahren, in denen ich jedoch nur eine ganz normale Ein-Jahres-Mitgliedschaft gebucht habe! Man muss sich schon etwas im PayPal durchklicken, um das zu finden, oder einfach mal hier draufklicken: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_manage-paylist

Steht da bei euch auch eine Abbuchungserlaubnis drin?

Danke fuer den Hinweis. Ich hab (zum ersten mal) in diesen Bereich meines Pay-Pal Accounts nachgesehen und ebenfalls ueberraschend eine Ansammlung mehr oder weniger nachvollziehbarer Eintraege (ausschliesslich von Groundspeak bzw. geocaching.com) gefunden.

 

Ich hab in der Vergangenheit immer meine 1-jaehrige Mitgliedschaft auslaufen lassen und erst einige Tage bzw. Wochen spaeter wieder erneuert. Nie wurde mir automatisch etwas abgebucht.

Ich habe die aktiven Eintraege deaktiviert und finde auch, dass GS da "unsauber" arbeitet. Ich denke aber nicht, dass aus diesen Eintraegen tatsaechlich eine ungewollte Abbuchung resultiert waere.

 

Interessant fuer mich waere, wie ein bewusst (bzw. wie es aussieht seit kurzem erzwungendermassen) gewaehltes Abo auf dieser Pay-Pal Seite dargestellt wird.

Edited by Hynz
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und finde auch, dass GS da "unsauber" arbeitet.

 

Das hast Du wirklich freundlich formuliert! :D

 

Ich habe schon oft etwas mit PayPal bezahlt. Abos mache ich grundsätzlich nicht, daher habe ich in der Vergangenheit ausschließlich einmalige Zahlungen (Internet-Käufe) mit PayPal geleistet. Jeder Händler bei dem ich bestellt habe, hat es in der Vergangenheit geschafft, bei PayPal eine ganz normale, einmalige Zahlung zu veranlassen.

 

Zuerst war ich noch geneigt, zu glauben, dass der Betrag vielleicht erst mit Ablauf der Mitgliedschaft abgebucht wird, und dass daher eine solche Einzugserlaubnis nötig war (ich hatte einige Tage vor Ablauf der Mitgliedschaft verlängert). Aber ein Blick in meine Zahlungsdaten hat offenbart: der Mitgliedsbetrag wurde etwa eine Woche vor Ablauf meiner Mitgliedschaft abgebucht - am selben Tag, an dem auch die Einzugserlaubnis erstellt wurde. Es gibt also wirklich *keinen* Grund für diese Einzugserlaubnis!

 

Was auch immer Groundspeak damit bezweckt oder bezweckt hat, ein Versehen halte ich für extrem unwahrscheinlich. Für mich ist diese Hintertür, die sie sich in meinem PayPal-Account verschafft haben, ein riesiger Vertrauensbruch. Groundspeak hat vorgegeben, dass eine einmalige Zahlung autorisiert werden soll, aber gleichzeitig haben sie klammheimlich Rechte für Abo-Zahlungen in meinem PayPal-Account installiert.

 

Ich werde jetzt meinen Freundeskreis informieren, dass es gesünder ist, mal im PayPal-Account aufzuräumen.

 

Viele Grüße,

 

Spatzenfamilie

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Interessant fuer mich waere, wie ein bewusst (bzw. wie es aussieht seit kurzem erzwungendermassen) gewaehltes Abo auf dieser Pay-Pal Seite dargestellt wird.

 

Ich habe jetzt bei PayPal angerufen (das hat überraschend gut mit einer 0800-Nummer funktioniert) und gefragt, wie ich in Zukunft solche Ermächtigungen identifizieren kann. Die Aussage war, dass hier auf der Seite des HÄNDLERS ein "Häkchen" installiert sein muss, BEVOR man zu PayPal weitergeleitet wird. Neben AGBs etc. müßte da ein Häkchen für zukünftige Zahlungen gesetzt sein. Ich erinnere mich jedoch nicht an solch ein Häkchen...

 

Ich habe gefragt, wie ich auf der PayPal-Seite im Zahlungsverlauf erkenne WAS ich da erlaube. Der Händler könnte das Häkchen ja auch weiß auf weiß darstellen. Die Aussage war, dass man es auf der PayPal-Seite vor der Zahlung NICHT erkennen kann, aber der Händler sei zu diesem Häkchen verpflichtet, das aber oft klein und unauffällig dargestellt dargestellt werden würde. Rechtlich sei dies jedoch in Ordnung. Erst nach der Zahlung könne man sehen, welche Transaktionen getätigt wurden - ich hätte die Seite für die Händlerabbuchungen ja ohnehin schon gefunden, da könnte ich dann nachsehen und unerwünschte Einträge deaktivieren.

 

Was für ein Mist. Wäre es wirklich so schwierig für PayPal, das zusätzliche Abo ausdrücklich zu erwähnen, damit man weiß, welchen Rechten man zustimmt...? Das stärkt nicht gerade mein Vertrauen in PayPal.. :-(

 

Viele Grüße,

 

Spatzenfamilie

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Ich könnte mir vorstellen, dass PayPal zwei unterschiedliche Schnittstellen für normale Zahlungen und für Daueraufträge anbietet. Und GS bedient, davon ausgehend, dass viele Leute "im Abo" cachen, den "Eingang" für Daueraufträge. Das tun sie vielleicht in jedem Fall und senden halt bei einer Zahlung ohne Abo einen Dauerauftrag der sofort auf Null gesetzt wird. Das war bestimmt viel einfacher zu realisieren, als einen komplett neuen Zahlungsweg zu PayPal zu programmieren.

 

Ich würde als Techniker mal einfach nur ein wenig "Aufwandsoptimierung" vermuten und nicht unbedingt ein hinterlistiges Erschleichen von Einzugsermächtigungen.

 

Das ändert zwar nichts an der Sache, aber entschärft die Diskussion vielleicht etwas.

 

Viele Grüße

Tino

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Ich könnte mir vorstellen, dass PayPal zwei unterschiedliche Schnittstellen für normale Zahlungen und für Daueraufträge anbietet. Und GS bedient, davon ausgehend, dass viele Leute "im Abo" cachen, den "Eingang" für Daueraufträge.

 

Das sind keine Daueraufträge, sondern Ermächtigungen für zukünftige Zahlungen, vergleichbar mit Lastschriften. Daueraufträge werden von von Deiner Bank ohne Dein regelmäßiges Zutun erledigt. Der Händler hat darauf keinen Einfluß. Einzugsermächtigungen werden vom Händler initiiert: er holt sich einfach sein Geld! In Deutschland ist das auch relativ gut geschützt, aber wie ist es, wenn eine amerikanische Firme Dein Konto plündern würde...? In meinem PayPal-Konto habe ich bei den beiden Groundspeak-Einträgen weder Limitierungen bezüglich Häufigkeit, noch bezüglich Höhe der Einzüge erkennen können.

 

Das tun sie vielleicht in jedem Fall und senden halt bei einer Zahlung ohne Abo einen Dauerauftrag der sofort auf Null gesetzt wird. Das war bestimmt viel einfacher zu realisieren, als einen komplett neuen Zahlungsweg zu PayPal zu programmieren.

 

Jeder Online-Shop, bei dem ich bislang eingekauft und per PayPal bezahlt habe (und das sind nicht wenige!), hat es bislang geschafft, das Geld ohne solche Einträge abzubuchen. Auch dann, wenn der Shop auch Abos im Angebot hatte. Das erwarte ich auch von Groundspeak. Einen "Jetzt 30 Euro bei PayPal bezahlen" Button kannst Du Dir mit weniger als 10 Zeilen HTML-Code erstellen. Das ist kein Hexenwerk. Auch ein Checkout mit Warenkorb ist wirklich nicht schwierig zu programmieren. https://developer.paypal.com/docs/

 

Entstanden die Einträge in meinem PayPal-Konto durch einen Programmierfehler bei Groundspeak?

 

Oder hat Groundspeak sich da bewusst ein Hintertor in die PayPal-Accounts eingebaut, um in Zukunft AGBs und Preise anzupassen, und wer nicht widerspricht, dem wird dann plötzlich Geld abgebucht...? Das würde immerhin zur neuen Abo-Zwang-Policy passen. :mad:

 

Dachte Groundspeak vielleicht, dass man als PayPal-Kunde ohnehin nicht erkennen kann, dass eine solche Ermächtigung stattgefunden hat, so dass sie diese einfach mal "auf Verdacht" haben erstellen lassen...? (Das fällt bei mir in die Kategorie "Vertrauensbruch").

 

Oder war es vielleicht ein einzelner Programmierer, der nicht plant, dauerhaft für Groundspeak tätig zu sein, und der im Anschluß an seine Tätigkeit seinen Lebensabend auf den Bahams verbringt und von dort noch schnell ein paar zigtausend Transaktionen tätigen möchte...?

 

Ich würde als Techniker mal einfach nur ein wenig "Aufwandsoptimierung" vermuten

 

Wenn Aufwandsminimierung dazu dient, den Kunden eine Einzugsermächtigung aufzubrummen, so halte ich das für unverantwortlich - insbesondere weil man als Kunde der Ansicht ist, nur eine einmalige Zahlung zu leisten.

 

Die Dame beim PayPal-Support hat mir gesagt, dass ich in solchen Fällen auch in Zukunft unbedingt immer den Eintrag deaktivieren soll. Wichtiger als dieser Tipp (der mir eh klar war), wäre mir gewesen, zu wissen, wie ich weitere solche Einträge bei meinen PayPal-Einkäufen wirksam verhindern kann. Auch PayPal hat sich hier nicht mit Ruhm bekleckert. Es darf für einen Händler nicht so einfach sein, sich hier eine Einzugsermächtigung zu verschaffen. Dies müsste auf der PayPal-Bestätigungsseite klar und deutlich und unmißverständlich angezeigt werden.

 

Und wer ein Abo bucht, um dieses gleich wieder im Profil zu stornieren, dem würde ich empfehlen, zusätzlich auch mal bei PayPal vorbei zu schauen (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_manage-paylist), um zu prüfen, ob es nach dem Abo-Storno dort noch weitere Einzugsermächtigungen gibt...

 

Viele Grüße,

 

Spatzenfamilie

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Hallo,

 

nur zum Verständnis:

In deinem Screenshot sehe ich zwei Aufträge, einen vom Juli 2014 und noch einen von 2015.

Demnach müsste Groudspeak 2015 den Betrag zweimal abgebucht haben - einmal in Wiederholung des 2014er Auftrags und mit dem neuen 2015er. Dieses Jahr dann vielleicht sogar dreimal?

 

Oder stehen die Einträge da nur so herum und GS HÄTTE einziehen können?

 

Viele Grüße

Tino

 

PS Microsoft und AVG scheinen das auch so zu machen.

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Hallo,

ich hatte ja ein wenig Probleme mit einem Premium Account.

Wenn man jetzt eine Accountverlängerung macht, wird automatisch alles für eine Abo Verlängerung eingestellt.

Das ist bei dem Premium Account nicht passiert. Nach einer Wiederholung der ganzen Prozedur, steht der Account

jetzt auf automatische Verlängerung und laut Grounspeak soll ich das Abo kündigen, sobald das Konto verlängert wurde.

Damit es nur für ein Jahr gilt.Für mich ist diese Praxis eigentlich nicht akzeptabel,

weil jetzt meine Kreditkartendaten irgendwo zwischengespeichert werden und das vielleicht auf einen langen Zeitraum.

Für mich persönlich ist das das letzte Mal, das ich es über Kreditkarte laufen lasse.

Die nächsten Accounts in der Cacherfamilie werde ich nur noch über Geschenkekarten verlängern.

Ich weiß auch nicht was so schwer daran sein soll, hier noch einen Button ohne automatische Verlängerung zu machen.

 

Happy Hunting

Donn27

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nur zum Verständnis:

In deinem Screenshot sehe ich zwei Aufträge, einen vom Juli 2014 und noch einen von 2015.

Demnach müsste Groudspeak 2015 den Betrag zweimal abgebucht haben - einmal in Wiederholung des 2014er Auftrags und mit dem neuen 2015er. Dieses Jahr dann vielleicht sogar dreimal?

 

Oder stehen die Einträge da nur so herum und GS HÄTTE einziehen können?

Unter https://www.paypal.com/myaccount/activity# sieht man bei PayPal einen Kontoauszug - bis zu 3 Jahre zurück. Dort ist erkennbar, dass 2014 und 2015 jeweils eine Zahlung an Groundspeak geleistet wurde. Dies waren Zahlungen (von mir initiiert), keine Abbuchungen (von Groundspeak initiiert). Diese Zahlungen sind korrekt.

 

Die Einträge aus dem Screenshot sind praktisch "Rechte zur Abbuchung". Groundspeak hätte jederzeit das Recht gehabt, von meinem PayPal-Account Geld einzuziehen. Die Einträge aus dem Screenshot sind keine Abbuchungen. Du kannst das mit einer "Lastschriftermächtigung" vergleichen. Das Problem ist nur, dass ich dieses Recht nie wissentlich erteilt habe - drum habe ich ja eine Jahresmitgliedschaft abgeschlossen, und kein Abo! Stell Dir vor, Deine Bank hätte eine Lastschriftermächtigung von einer Firma vorliegen, bei der Du nur einmal etwas bestellt und mit Vorkasse bezahlt hast. Wenn eine solche Ermächtigung vorliegt, hast Du vermutlich schlechte Karten, wenn Geld eingezogen wird, und Du die Leistung dafür erhalten hast. Ich denke nicht, dass dann der PayPal-Käuferschutz noch greift.

 

Viele Grüße,

 

Spatzenfamilie

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Oder stehen die Einträge da nur so herum und GS HÄTTE einziehen können?

Das ist auch meine Interpretation.

Auch deine Erklaerung zur "Aufwandsoptimierung" waere fuer mich nicht gut aber stimmig.

 

Es waere hilfreich wenn jemand bestaetigen koennte, dass es beim Bezahlvorgang ueber PayPal so eine Zustimmung (oder wenigstens den Hinweis dazu) zu einer zukuenftigen Abbuchung tatsaechlich gibt. HHL vielleicht? :ph34r:

 

Und nochmal meine Frage an die, die *bewusst* ein Abo gewaehlt haben:

Sieht bei euch die Zeile wie sie die Spatzenfamilie in ihrem ersten Screenshot zeigt (abgesehen vom "Inaktiv") genau so aus? Also:

 

Haendler-Website: Groundspeak
Beschreibung: <leer>
Start: <Datum>
Gueltig Bis: <leer>
Zuletzt berechneter Betrag: $0,00 USD
Status: (vermutlich) aktiv
Details: <leer>

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Und nochmal meine Frage an die, die *bewusst* ein Abo gewaehlt haben:

Sieht bei euch die Zeile wie sie die Spatzenfamilie in ihrem ersten Screenshot zeigt (abgesehen vom "Inaktiv") genau so aus? Also:

Haendler-Website: Groundspeak
Beschreibung: <leer>
Start: <Datum>
Gueltig Bis: <leer>
Zuletzt berechneter Betrag: $0,00 USD
Status: (vermutlich) aktiv
Details: <leer>

Ja, bis auf

Beschreibung: Geocaching.com

 

Danke für den Hinweis an Spatzenfamilie. Ich finde das auch ungewöhnlich, halte es aber ebenfalls maximal für eine Programmierer-Unsauberkeit, nicht für böse Absicht (was es natürlich aus Kundensicht nicht besser macht).

 

Prinzipiell gibt es ja immer noch den Vertrag zwischen GS und mir, der das Verhältnis und die Zahlungen beschreibt. Wenn da jemand böses Spiel treiben will, dann kann er das, wie jeder andere Vertragspartner. Ein paar solche habe ich bereits erleben müssen.

 

Dennoch basiert das in gewisser Weise auf Vertrauen. Auch bei anderen Lastschrifteinzügen kenne ich das so, dass ich das zwar dem Unternehmen (Vertragspartner) gegenüber bestätige, diese das aber gar nicht der Bank vorlegen müssen sondern einfach behaupten können, dass eine solche Bestätigung vorliegt. Das wiederum resultiert aus dem "Vertrauensverhältnis" zwischen Bank und deren Kunde, dem Unternehmen.

 

Wenn jemand das Vertrauen zum Unternehmen nicht aufbringt, muss er einen anderen Weg suchen. Dass das im vorliegenden Fall nicht mit der Entscheidung "will kein Abo" funktioniert, ist seltsam. Dann muss man tatsächlich auf einen anderen Weg (z.B. Gutscheine) ausweichen.

 

Bezüglich Abo kann ich jedoch nichts direkt Schlechtes erkennen, wenn einer das haben will, dann verfährt GS offenbar nicht anders als ein beliebiger Verein oder Verlag mit Lastschrifteinzug, kenne ich jedenfalls so.

 

Erklärungsbedürftig wäre die beschriebene Vorgehensweise bei Nicht-Abos schon etwas. Hat jemand schonmal bei Groundspeak nachgefragt? Kontakte stehen ja im Lastschriftauftrag:

Händler-Website
Firmenname	Groundspeak
Händler-URL	http://www.Groundspeak.com
E-Mail-Adresse des Kundenservice	contact@Groundspeak.com
Telefonnummer des Kundenservice	206-302-7721

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