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Ich wünsche mir einen Reviewer, wie müsste er sein?


luna500

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Reviewer haben es schwer - keine Frage! - Aber auch die (potientiellen) Owner neuer Caches haben es nicht immer leicht. - Aus diesem Grund dachte ich mir, wäre es vielleicht mal sinnvoll den Reviewern auf "diesem Kanal" zu sagen, was uns (den ganz normalen Geocachern und (potentielen) Owner) bei einer Überprüfung neuer Caches wichtig ist; und was vielleicht nicht. Die Frage lautet also: Was wollen wir, was fürchten wir? ... und das bezogen auf das Tun eines Reviewer im Veröffentlichungsprozeß eines Caches.

 

Let´s start the topic!

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Hallo zusammen

 

also das verstehe ich jetzt auch nicht wo ist das Problem den den Reviewer die Lösung mitzuteilen.

Ich finde das mehr wie notwendig um zu vermeiden das es Caches gibt die nur durch Mundpropaganda zu finden sind.

 

Bis jetzt bin ich mit den Reviewer sehr zufrieden.

Und wenn es mal nicht klappt liegt es eher an in meinen unsinnigen Vorgaben von GS.

Zum Beispiel das viele Events wie Wanderungen oder Besichtigungen nur noch als Begleitung zu einem Event möglich sind.

 

Jürgen Carthago

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+ klare Ansage, was falsch am Listing ist :o ; - Frage nach der Lösung zu Mysteries :(

 

Das verstehen wir jetzt nicht:

 

 

Unsere Reviewernotes sagen eigentlich eindeutig, was falsch ist: als Beispiele:

  • Du hast ein Abstandskonflikt zu xxx Cache (Nein wir sagen dir nicht zu welcher Station und auch nicht wie viel Meter und die Richtung auch nicht)...
  • Dein Geocachelisting ist Kommerziell, entferne bitte Passus xxx bis yyy...
  • Du hast angegeben, dass dein Geocache vergraben oder zur Herstellung deines Versteckes Erde bewegt wurde. Dieses ist nach den aktuellen Guidelines nicht erlaubt. Verschliesse das Loch, verdichte die Erde und verstecke deinen Geocache Guideline-conform...
     

Außerdem geben wir in aller Regel die Guidelinepassage mit an, so dass jeder lesen kann (es soll ja durchaus Cacher geben, die die Guidelines noch nie gelesen haben :blink: ) dass wir uns solche Sachen nicht aus der Nase ziehen.

 

Und die Frage zu der Lösung von Mysteries:

stellst du dir tatsächlich vor, dass wir alle Mysteries selber lösen sollen??? Okay können wir machen, aber erwarte dann bitte nicht, dass es in nächster Zeit viele schöne Rätselcaches geben wird. Bedingt dadurch wird es auch mit den anderen Cachetypen ein wenig länger dauern, wir sind ja damit beschäftigt, das unlösbare Kumpelcache-Rätsel zu lösen, dass keine echte Lösung hat.

 

Said so: Was wünschen wir (beiden) uns vom angehende Cacheowner (ein Satz!)

 

Cacher die die Guidelines wirklich gelesen haben und wirklich AUSFÜHRLICH eine Rätsellösung (gerne auch mit Bildern und Ablaufbeschreibung) und das Versteck beschreiben.

 

Liebe Grüße

GerandKat

Katrin und Gerwin

Volunteer Reviewer bei Geocaching.com

 

Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Mein Traumreviewer kennt die Guidelines, die relevanten lokalen Gesetze und Land-Policies und wendet diese beim Review an.

 

Mein Traumreviewer spräche Deutsch, und zwar in Gänze. :blink:

 

Hans

Edited by HHL
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Mein Traumreviewer spräche Deutsch, und zwar in Gänze. :blink:

 

Oh. ;)

 

Es gibt so was wie Fachsprache. OK, ich hätte auch Grundbesitznutzungsrichtlinien schreiben können.

Eigentümerrechte täte es auch.

Das Zitat wirst Du mir schlechterdings vorhalten können. Der Inhalt stammt ja eben nicht von mir (das muß ja echt schwer sein, ein Zitat als solches zu erkennen.). :P

 

Hans

Edited by HHL
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Der ideale Reviewer sorgt dafür, daß kein Cache der Natur und keinem Menschen bzw. dessen Eigentum schadet, niemanden stört und dem Spiel nicht schadet. Wenn er durch falsche Angaben zum Cache getäuscht wurde findet er wirksame Mittel, um dafür zu sorgen, daß der täuschende User das nie wieder macht.

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Nun, ich würde mal die Anforderung "normal"* an den Reviewer stellen - wenn es nicht unlauter wäre, von Reviewern genaus DAS zu verlangen, was viele Spieler auch nicht sind :)

 

Ich hab jetzt keine Probleme mit Reviewern - das liegt eventuell auch daran, daß ich ein Cacherleben ohne Ausnahmen, Spitzfindigkeiten und Extrawürsten vorziehe. Ich muß weder irgendwelche Symbole auf die Karte malen noch 20 Caches gleichzeitig zum Wunschtermin veröffentlichen noch hätte ich Probleme damit, bei nem Event den Link auf die Restaurantseite einfach wegzulassen.

 

Gruß Zappo

 

*ich war jetzt noch kurz versucht, "Pfälzer" zu schreiben. Ich hab allerdings auch mit den französischen Reviewer nur beste Erfahrungen gemacht.

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Er hat genug Zeit, individuell auf Listings zu antworten ohne vorschnell Standardtexte, die nur halb passen und weitere Diskussion auslösen, zu verschicken.

 

Ach, nein. Eigentlich reicht: Er sieht sich nicht als Sklave des GS-Systems und hat Fingerspitzengefühl, was Grenzfälle angeht.

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Der ideale Reviewer setzt die vorhandenen Guidelines viel konsequenter um als das bisher geschehen ist, lässt sich die Genehmigungen der Grundbesitzer zeigen, achtet auf Schutzgebiete, keine Freischaltung auf Spielplätzen, Schulen, Bahnhöfen, etc, keine Genehmigung wenn man Software zur Lösung von Mysteries benötigt die nicht mit dem OS kommt.

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Der ideale Reviewer setzt die vorhandenen Guidelines viel konsequenter um als das bisher geschehen ist

...

keine Freischaltung auf Spielplätzen

 

Was denn nun?

 

Spielplätze sind in den Guidelines nicht generell verboten (genauer gesagt: sie sind dort noch nicht mal erwähnt). Natürlich sollte kein Geocache auf einen Spielplatz, wenn die jeweilige Satzung dies untersagt bzw. der Spielplatz nur für Kinder unter X Jahren gewidmet ist. Aber das trifft nicht für jeden Spielplatz zu.

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Das stimmt schon dass Spielplätze nicht ausdrücklich erwähnt werden, so wie Bahnhöfe, Flugplätze und ähnliche Orte. Das müssen sie aber meiner Meinung nach auch nicht, da sie in der allgemeinen Guideline "inappropriate location" erfasst sind:

 

I. PLACEMENT Guidelines: Placement guidelines govern the physical location of a geocache.

Geocaches are not placed in restricted, prohibited or otherwise inappropriate locations.

Additional regulations and laws that apply only to your country and region may further restrict cache placement.

 

Örtliche Vorschriften wie "Spielplatz nur zur Benutzung unter 14 Jahren" schränken das noch weiter ein.

 

Wenn ich als Mann (ohne Kind) mich auf dem Spielplatz umsehe, womöglich mal hinter einen Busch schaue dann starren mich sämtliche Eltern an und greifen schon mal zum Telefon um die Polizei an zu rufen. Das ist ganz bestimmt ein "unangemessenes Cacheversteck" eine inappropriate locations.

 

Ebenfalls aus den Guidelines:

Will the location placement cause unnecessary concern? Please use common sense when choosing a location for your cache.

und

A cache hidden in full view of office or apartment building windows exposes a geocacher to being seen by someone who may think the cache search looks suspicious.

Dieses "looks suspicious" trifft ganz speziell auch auf Spielplätze zu.

 

Ich verstehe die Aufgabe von Reviewer auch dahingehend, vorhandenes Konfliktpotential zu erkennen und auszuschließen.

 

Beste Grüße,

MB

Edited by Mausebiber
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Die Diskussion wurde aber schon X-mal geführt.

Offenbar nicht oft genug, um den Anforderungen der Community nach einer eindeutigen Regelung genüge zu tun.

 

Die Regelung ist eindeutig, Spielplätze sind keine in den Guidelines genannten Orte.

Außerdem bestätigt jeder Spielplatz-Cacheowner vor Publish explizit, dass er/sie sich der doch häufig starken Reaktionen bewusst ist, sein/ihr Cache dort versteckt werden darf und tatsächlich möchte, dass sein/ihr Cache dort gepublished wird.

Stellt die Community nun vor Ort fest, dass hier eine Nutzung nicht möglich ist (Altersbeschränkung) kann das die Community gerne per NA Log, oder per Mail an den publishenden Reviewer, kundtun.

Die alleinige Tatsache, dass ein Cache auf einem Spielplatz liegt, ist kein Archivierungsgrund.

Für alle die sich immer noch darüber echauffieren, ein Aufguss mit Radix Valerianae conc. wirkt häufig wunder!

 

Vielleicht sollten wir jetzt aber wieder zurück on Topic kommen.

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Die Regelung ist eindeutig, Spielplätze sind keine in den Guidelines genannten Orte.

Außerdem bestätigt jeder Spielplatz-Cacheowner vor Publish explizit, dass er/sie sich der doch häufig starken Reaktionen bewusst ist, sein/ihr Cache dort versteckt werden darf und tatsächlich möchte, dass sein/ihr Cache dort gepublished wird.

Stellt die Community nun vor Ort fest, dass hier eine Nutzung nicht möglich ist (Altersbeschränkung) kann das die Community gerne per NA Log, oder per Mail an den publishenden Reviewer, kundtun.

Ich verstehe nicht, warum man bei einem grenzwertigen Cache unbedingt ein NA absetzen muss. Es reicht doch völlig aus, den auf die persönliche Ignorieren-Liste zu setzen. Andere sehen das mit dem Suchen auf Spielplätzen, Hinterhöfen etc. vielleicht nicht so eng. Nicht zu erkennende Gefahrenstellen mal ausgenommen ...

 

Und zurück zum Thema - ich hatte bisher nur gute Erfahrungen mit den Reviewern in dieser Gegend. Was ich wichtig finde ist dass der Reviewer auch außerhalb des formalen Prozess der Freigabe ansprechbar ist, um mögliche Probleme im Vorfeld abzuklären.

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Bei uns hieß es, dass der Cache im Naturschutzgebiet nicht auf dem Weg liegt - was er allerdings tat.

Im Gegensatz zu VIELEN VIELEN anderen Caches, die freigegeben werden, OHNE dass dabei auf die Lage in einem NSG geachtet wird. (200 m vom Weg ab im Dickicht, brütende Vögel und dann - ein Micro, halb verbuddelt im Busch!! - Sowas suchen wir nicht mehr...)

 

Dazu kam ein Abstandskonflikt, den man als (damaliges) Basic-Member aber nicht sehen konnte. Aber das liegt ja nicht am Reviewer, sondern an GS. Ich wäre dafür, dass auch Basic-Member Abstands-Probleme mit Premium-Member-Caches sehen können, BEVOR ein (wirklich aufwändiger) Cache ausgelegt wird.

Alles in allem legen wir keine Caches mehr aus, da jede furzige Filmdose in 149 Metern Entfernung ein Problem ist, wenn man selbst einen hochwertigen Cache installieren möchte, bzw. bereits installiert hat.

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Hi Grumpy,

 

lass dir mal das Legen von "hochwertigen Caches" nicht vermiesen.

 

Bei uns hieß es, dass der Cache im Naturschutzgebiet nicht auf dem Weg liegt - was er allerdings tat.

Dann mache ein Foto von der Dose am Weg und schicke es dem Reviewer. Das ist doch eine ganz einfache Lösung. Er sieht die Koordinaten und die Wege auf irgendwelchen Karten -- vielleicht sind die Wege nicht aktuell, vielleicht stimmen die Koordinaten nicht. In jedem Fall kann man darüber sprechen.

Und wie es scheint, ist es dir doch auch gar nicht so unrecht, wenn die Reviewer prinzipiell darauf achten:

 

Im Gegensatz zu VIELEN VIELEN anderen Caches, die freigegeben werden, OHNE dass dabei auf die Lage in einem NSG geachtet wird. (200 m vom Weg ab im Dickicht, brütende Vögel und dann - ein Micro, halb verbuddelt im Busch!!

Ist doch ganz einfach. Dafür spricht man mit dem Owner -- der hat ja vielleicht nicht mitbekommen, dass hier Vögel brüten. Und wenn der nicht nachbessert, setzt du einen needs-archived-Log ab und ich gehe schon davon aus, dass der Reviewer sich dann hierum sehr wohl kümmern wird.

Vielleicht hat der Owner ja auch falsche Koordinaten angegeben und der Reviewer weiß das gar nicht -- da braucht es eben die Community, um den Reviewern mitzuteilen, dass hier etwas nicht stimmt. Das würde ich nicht bei jedem Pipifax-Guideline-Verstoß machen, wenn es aber um die Natur geht sehr wohl.

 

Ich wäre dafür, dass auch Basic-Member Abstands-Probleme mit Premium-Member-Caches sehen können, BEVOR ein (wirklich aufwändiger) Cache ausgelegt wird.

Und wie soll das gehen? Ich wäre auch dafür, dass das PMO-System abgeschafft wird, aber solange es das gibt, werden Member mit solchen Dingen leben müssen. Genauso wie wir alle damit leben müssen, dass nicht gemacht Multis oder Mysteries ihre Stationen da in der Nähe haben -- was in den meisten Gegenden das größere Problem sein sollte als PMO-Caches.

 

Alles in allem legen wir keine Caches mehr aus, da jede furzige Filmdose in 149 Metern Entfernung ein Problem ist, wenn man selbst einen hochwertigen Cache installieren möchte, bzw. bereits installiert hat.

Die furzige Filmdose ist aber das Problem anderer Cacher, was kann der Reviewer dafür?

Vor aufwändigen Arbeiten frage ich übrigens immer einen Reviewer, ob es Abstandskonflikte oder sonstige Probleme gibt. Das hat bislang immer gut funktioniert, die machen ihre Arbeit im Großen und Ganzen nämlich sehr gut.

 

Von dem her: Ich verstehe, dass man mal angefressen ist, aber zum einen können die Reviewer da nichts machen und zum anderen klingt das so, als wenn du selbst mal als "Hilfssheriff" aktiv werden solltest. Und den wirklich aufwändigen Cache solltest du mit ReviewerHILFE eben woanders installieren. Es wird schon noch schöne und passende Locations geben, die nicht durch eine furzige Filmdose (welch' schöne Alliteration) fergeben sind.

 

Manchmal ist Meckern aber einfacher, wie es scheint.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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