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Wäre ein GPS hier besser gewesen?


hbschiebel

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Hallo Forum,

 

da ich hier (und auch beim Geocaching) neu bin, stelle ich erst einmal vor. Mein Name ist Hannes, ich bin 34 Jahre alt, lebe in der Nähe von Tübingen und habe vor einigen Tagen das Geocaching als total spannendes Hobby entdeckt. Sowohl gestern als auch heute habe ich jeweils einen Cache gefunden. Bei einem anderen musste ich allerdings passen. Der Cache ist im Wald, wohl ein paar Meter vom Weg weg. Dort liegen Bäume herum, das ganze ist ziemlich unwegsam. Ich habe keinen Plan, wo das Ding sein soll..."traditionelles" Versteck.

Ich frage mich nun, ob mich ein GPS-Gerät näher heranbringen hätte können als mein Handy. Ich hatte ein Areal von 20m, wo sich die App keinen Mucks gemacht hat - ich kam nicht näher, ich war nicht weiter weg. Und diese 20m sind im dichten Wald verdammt viel, wenn man nicht weiß, wonach man sucht.

Falls ihr eine App verwendet, welche ist das? Ich habe momentan die freie Geocaching.com App...falls ihr was besseres habt, bin für Hinweise dankbar!

 

Danke und Gruß,

 

Hannes

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Hallo Hannes,

wenn du im dichten Wald keinen Empfang hast, und das sind nur einige Meter vom Waldrand weg, dann einfach nach draußen ins freie und Richtung und Entfernung merken. Dann einfach in die angegebene Richtung die angezeigten Meter gehen, man kann das recht gut abschätzen. So kommt man bis auf einige, wenige Meter ans Ziel. "Traditionelles Versteck" bedeutet ein Versteck am Boden, eventuell bei einem Baum, Wurzel oder Stumpf, abgedeckt mit ein paar Stöckchen, Moos oder Stein.

 

Weiterhin viel Spaß wünscht

Mausebiber

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Hallo Hannes,

grundsätzlich sind aktuelle Smartphones bzgl. der Empfangsqualität nicht schlechter als spezielle Geräte.

Smartphones haben m. E. nur bei der Akkulaufzeit und je nach Typ bei Wasser/Schmutz Nachteile.

 

Ich cache ausschließlich mit meinem alten SGS2 und Locus, da gibts auch eine FREE-version.

Bezüglich der Genauigkeit der Cachekoordinaten muß man immer auch bedenken wie gut hat der Owner das eingemessen hat? liegen die z.B. 20 Meter falsch, wirst Du mit den besten Empfangsbedingungen und dem genauesten Gerät an der falschen Stelle suchen.

Du schreibst nichts, welches Gerät Du verwendes.

 

gruss balloni55

Edited by balloni55
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Hallo ihr zwei,

 

erstmal danke für eure Antworten. Beruhigt mich schon mal, dass ein GPS mich hier auch nicht groß weitergebracht hätte. Ich habe aktuell ein Nexus 5 und werde nun mal Locus ausprobieren...sieht irgendwie genauer aus :)

 

Und daran, dass die Koordinaten ja auch nicht ganz korrekt sein könnten, habe ich gar nicht gedacht...da hilft wohl nur Erfahrung im Geocachen...vielleicht suche ich mir mal den einen oder anderen Cache außerhalb des Waldes, dann weiß ich vermutlich eher, wo ich hinfassen muss :)

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Hi,

 

Und daran, dass die Koordinaten ja auch nicht ganz korrekt sein könnten, habe ich gar nicht gedacht...

zum Glück! Wie langweilig wäre das Spiel, wenn man einfach zu "Null" geht und sich bücken müsste?

 

da hilft wohl nur Erfahrung im Geocachen...

Genau! Und am Anfang darfst du einfach nicht deprimiert sein, wenn du Caches nicht findest, die andere ganz schnell finden... Ich denke da an D1-Caches, die ich heute schon auf zwanzig Meter Entfernung sehen würde, die mich früher wahnsinnig gemacht haben.

Das ist für mich der wichtigste Tipp am Anfang: Erfreue dich einfach an der Suche! Und wenn du mal einen Cache nicht findest, dann gehe noch einmal hin; und erfreue dich dann umso mehr am Fund, wenn es dann beim zweiten oder dritten Mal gelingt. Und freue dich über jede Dose, egal, was das für eine ist. Anspruch, Statistiken, Erfolg kommen dann später -- am Anfang ist es nur der Spaß am Suchen und Finden. :-)

 

Viel Spaß bei dem vielseitigen Hobby, der Spaß ist eh immer das, was vorne stehen sollte. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Hallo Hannes

 

und stell dir vor, ich habe bei diesen "-ein Baumstumpf-Caches-" und deren Abwandlungen auch nach über 1000 Caches noch meine Schwierigkeiten.

Inzwischen bin ich soweit, das ich die völlig aus meinem Suchspektrum ausgeschlossen habe und sie schlicht und ergreifend ignoriere.

Nur wenn wir Multis absolvieren bleibt einem eben dann und wann nichts anderes übrig. Habe aber gelernt mich auch da dezent im Hintergrund zu halten, weil es mir einfach keinen Spaß macht, den halben Wald umzugraben. Die Koordinaten sind durch die Belaubung eben nicht optimal und so werden aus den üblichen drei bis fünf ganz schnell mal 10 Meter und mehr.

 

Aber wo DEINE Stärken liegen wirst du sicher im Laufe der Zeit auch heraus finden und dann eben genau die machen, die dir am meisten Spaß machen.

 

Viele Grüße

Alex

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