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ET Highway Las Vegas 5.-12. August 2015


Fraslagu

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Hallo Geocacher

Ich bin dringend auf der Suche nach Mistreiter/Innen welche mit uns beiden Schweizern (Alyssi und mir) vom 5.8. - 12.8 den "ET Highway" nördlich von Las Vegas besuchen möchten (2500+ Caches).

 

Was ist der

“E.T. Highway”? Powertrail mit 2‘xxx Caches nördlich von Las Vegas mit dem Alienkopf und dem UFO (http://etgeocaching.com/index.html)

 

Idee

• Hardcore Caching aus dem Auto heraus

o Minimal: 3-4 Personen (1 Van/SUV)

o Optimal: 6-8 Personen (2 Vans/SUVs)

• 1 Woche Zeit

• Schlafgelegenheiten in Motels

• Einfache Verpflegung

• Cachen bis die Stempel den Geist aufgeben

Anreise/Abreise Individuell nach/ab Las Vegas, das Projekt lässt sich jedoch gut mit weiteren USA Ferien kombinieren!

 

Zeitraum ca. 5.8.2015 – 12.8.2015

 

Kosten pro Person Anreise (1‘400 Euro), Mietauto/Benzin (100), Doppelzimmer (200), Verpflegung (150), Sonstiges (je nach Präferenz)

Total geschätzt 1‘800 Euro (also etwa <1 Euro / Cache)

 

Hast Du Lust uns zu begleiten? Wir würden uns freuen!

 

Bei Fragen, oder wenn Du mit dem Gedanken spielst mitzukommen -> Bitte melden!

Gruss

Marcel aka Fraslagu

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Hallo Marcel,

 

verkauft doch Platz auf eurem Stempel, da könnt ihr sicher eure Reise gleich mit finanzieren. frostengel mit kleinem f bitte.

Aber dann mal Spaß bei Seite:

 

Ich weiß, dass die 350 Caches im Schnitt pro Tag vergleichsweise harmlos sind, den alten Highway haben Verrückte an einem Tag gemacht, wenn man den Legenden glauben schenken mag.

Trotzdem will ich euch bitten, erst einmal zu überlegen, ob das, was ihr vorhabt, noch annähernd sicher ist. Selbst wenn ihr nur 8 Stunden ruht/esst pro Tag, "müsst" ihr in der sonstigen Zeit dauerhaft über 20 Dosen pro Stunde suchen (oder eher loggen, viel suchen müsst ihr wahrscheinlich nicht) und das dann rund um die Uhr, Tag für Tag. Ich kann mir nicht vorstellen, dass noch irgendjemand nach drei Tagen in der Lage ist, sich wirklich auf die Straße zu konzentrieren. Auch wenn hier wenig Verkehr ist, ist das ein Risiko für alle Insassen und auch für die sonstigen Verkehrsteilnehmer. Wie diese Konzentration nach sechs Tagen aussieht, vermag ich mir nicht auszumalen.

 

Der ET Highway ist als Powertrail, den man am Stück mit dem Auto abfährt, einfach nur sinnlos und lebensgefährdend, meine Ansicht. Ich weiß, das willst du wahrscheinlich nicht hören, aber ich würde den Aspekt in jedem Fall bedenken. Manchmal ist weniger einfach mehr.

 

Grüßle

Jochen

 

PS: Wie lange es wohl dauern wird, die 2500 Caches zu loggen?

(Edit nach radioscouts Antwort: Auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass jemand diese Frage ernst nimmt und gar ernsthaft beantwortet.... Mir ist schon klar, dass dank toller Tools die 2500 Caches schneller geloggt werden können, als ich für 10 Logs brauche. Das macht das Ganze aber noch trauriger.)

Edited by frostengel
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Achtung: Jeder der mitkommen möchte bucht An- resp. Weiterreise nach/ab Las Vegas selbst. Allgemeine Ausgaben während der Woche (Auto, Benzin, etc.) werden aufgeteilt. Die beschriebenen Kosten und Ausgaben sind Schätzung wie ich es für mich rechne!

Edited by Fraslagu
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Hallo Jochen

Danke für Deinen subjektiven Kommentar. Zum Glück kann sich jeder die Caches aussuchen welche er besuchen möchte. Was daran traurig sein soll verstehe ich nicht. 791 Favoritenpunkte und über 2000 Find Logs in 3 Jahren sprechen wohl auch eine deutliche Sprache...

Natürlich steht die Sicherheit an erster Stelle. Da die Caches aber alle abseits der Strasse sind und wir genügend Zeit haben (einige Logs sprechend von bis zu 120 "finds" in Spitzenstunden, ein Kollegenpärchen hat zu zweit 800 in einem Tag gemacht) denke ich nicht, dass wir in Stress kommen werden und uns sogar Zeit für ein paar "Perlen" wie GCFA nehmen können.

Edited by Fraslagu
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einige Logs sprechend von bis zu 120 "finds" in Spitzenstunden

Mal nachrechnen, das sind also 30 Sekunden im Schnitt pro Dose. Dass hier nicht die richtige Dose geloggt wird, sondern der bekannte "neue Dose legen und dann immer die alte Dose unterwegs loggen und an der nächsten Stelle wieder auslegen"-Trick benutzt wurde, ist klar. Damit entfällt schon mal das lästige vor-Ort-Loggen, das unnötig Zeit kostet; gehen wir also davon aus, dass die 10 Sekunden (?) Autofahrt zur nächsten Dose für den Wechsel- plus Logvorgang ausreichen. Dann bleibt (für sicherheitsbewusstes Cachen) immer noch

 

(Fahrer in Lauerstellung, Timer beginnt)

 

warten, bis das Auto steht (natürlich!)

abschnallen (Ob das wohl gemacht wird?)

Tür öffnen

aussteigen

zur Location rennen (Abseits der Straße -- das dauert ein bisschen und stolpern darf man nicht!)

Dose ohne jegliche Suche greifen

andere Dose genauso anbringen (Wie genau das wohl gemacht wird? Naja, das ist ja schon Ehrensache beim Cachen... wobei...)

zurück zum Auto rennen

einsteigen

Tür schließen

anschnallen (wahrscheinlich nicht)

 

Jetzt muss der Fahrer

anfahren (Sicherheitsbewusste Fahrer fangen sicher nicht schon vorher an zu rollen, um Zeit zu sparen. Und natürlich steht das Auto nicht direkt auf der Straße, sondern auf dem Seitenstreifen.)

die Strecke von 160 Metern überwinden

bremsen (und natürlich NICHT direkt auf der Straße stehenbleiben)

 

In dieser letzten Zeit muss irgendjemand die Dose loggen, wie oben erwähnt gehe ich mal davon aus, dass das klappt. Wahrscheinlich kann man das auf jeden Fall optimieren, indem man mehr Dosen mitbringt und noch jemand drittes die Loggerei übernimmt, der dann die vollen 30 Sekunden hat. Die Zeit fürs Loggen kann man sich also in jedem Fall sparen, sehr gut.

Okay, ich versuche mir gerade vorzustellen, dass das alles in 30 Sekunden geht. Und zwar nicht nur einmal, sondern eine ganze Stunde lang bei sinkender Konzentration. Entschuldigung, egal, wie subjektiv das sein mag, aber diese 120 Dosen in einer Stunde glaube ich nicht (vielleicht haben hier mehrere Teams parallel gecacht und alle anderen mitgeloggt); und wenn mir dann noch jemand sagt, dass das Spaß gemacht hat, dann glaube ich das noch weniger: zumindest in der Art nicht länger als 10 Minuten. Ich wiederhole mich gerne: Also das ist wirklich traurig.

 

Von dem her: Gut, dass ihr euch "Zeit nehmen" wollt und das meine ich durchaus ernst. Die von dir erwähnten 120/h oder 800/Tag sind definitiv ohne Beachte jeglicher Sicherheit gemacht worden, wenn überhaupt. Vielleicht wurden sie auch einfach nur irgendwie erschummelt, was wahrscheinlich sogar besser wäre.

Aber die oben genannten Punkte sind auch mit drei Minuten pro Cache (das ist sicher eine Weile machbar) auf Dauer (und das ist das große Problem, das ich angesprochen habe) wohl kaum umsetzbar, wenn man die grundlegenden Gedanken der Sicherheit und Cacherethik (gleiche Dose vor Ort loggen und ordentlich wieder verstecken) beachtet.

 

Von dem her: viel Spaß, gebt doch hier im Thread bitte Bescheid, wie lange ihr den hattet. Und natürlich, ob ihr euch immer brav angeschnallt habt. ;-)

 

Grüßle

Jochen

 

PS: Ohje, ich habe mir eben sechs dicke Engländer angeschaut, die das in 6 Tagen gemacht haben und das Ganze auf youtube gestellt haben. Das hat also doch etwas Gutes: Es sieht seeehr lustig aus. ;-)

 

EDIT/PPS: Achja, die von dir angesprochenen 2000 Funde sagen über die Qualität natürlich gar nichts aus. Die 43% Favoritenquote finde ich für die eine hervorstechende Dose (regular, Letterbox, #000000001) sogar ziemlich wenig, eigentlich müsste die bei 100% liegen, wo doch die Cacher alle hunderte Favoritenpunkte dazubekommen für die Serie. Die Gesamtprozente der Owner sind übrigens 0.5 über alle ihre versteckten Geocaches.

Edited by frostengel
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Hallo Jochen.

Vielen Dank für dein Mitgefühl. Ich weiss wirklich zu schätzen dass Du dich so um mich Sorgen machst! Auch dass Du Dir so viel Zeit nimmst die vielen Zeilen zu schreiben, zu rechnen und sicherzustellen dass es mir gut geht und ich Spass haben werde, ehrlich!

Gruss

Fraslagu

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Jeder der dem Geocachen über eine Weile treu bleibt findet seinen persönlichen Kick. Ob über Menge oder Menge/Zeit, Höhe, Favoritenpunkte, Einsamkeit, die Aussicht, das Laufen oder auch über die Menschen die er dabei trifft und kennen lernt.

 

Von daher finde ich es legitim, dass sich hier welche finden wollen die denselben Kick suchen, statt ein weiteres Familienmitglied mitzuschleifen, für den/die es die ödesten 5 Tage USA seines Lebens sein werden.

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