Interessante Verstecke

[nicho12301]

Hi,

ich mache Geocaching jetzt seit knapp 2 Monaten, hab 17 Caches gefunden

und mit meinem Kumpel 3 Caches gelegt.

Jetzt zum Thema:

Wir oben erwähnt haben wir schon 3 Caches gelegt. Aber an machen Stellen

ist das gar nicht so einfach. Es wäre nett von euch, wenn ihr mir ein paar

Ideen schreiben könntet, wo man einen Geocache verstecken könnte (also

keine Koordinaten sondern Verstecke)

 

Danke schonmal und LG

nicho12301

[+hustelinchen]

Hallo, am einfachsten ist es, wenn du mehr Caches suchst und findest, denn jeder Cache davon ist dann ja ein weiteres Beispiel. So sammelst du nach und nach Erfahrung, was vor allem ein gutes Versteck ausmacht.

 

Such doch mal Caches, die schon mehrere Jahre liegen, das sind meist klassische Verstecke, vor allem an Ecken, wo nicht ständig Hinz und Kunz herläuft.

 

Viel Spaß dabei und viele Grüße

Michaela

[+frostengel]

Hi,

 

ich zähle inzwischen vier Caches.... Vielleicht waren das einfach drei zu viel auf die Schnelle? (Andere würden "vier zu viel" sagen... ;-))

Ganz wichtig: Pumpt nicht eine Cache-Dose nach der anderen heraus, sondern lasst euch Zeit beim Legen. Ein guter Cache braucht einfach Zeit, eine schöne Location, eine passende Dose, vielleicht ein Rätsel usf.; drei Dosen in wenigen Tagen (FN#11, 4, 5) sind einfach zu viel. Genießt jeden Cache, den ihr legt!

Auch wichtig ist ein aussagekräftiges Listing. Ihr bringt eine Serie heraus ("FN"), deren Name in meinen Augen nicht selbsterklärend ist; wäre es nicht angebracht, erst einmal über diese Serie zu schreiben, wofür steht denn "FN"? Das macht das Versteck nicht interessanter, aber der Cache selbst wirkt mit informativem Listing einfach besser.

Was hat es eigentlich mit der Reihenfolge FN 1, 11, 4, 5 auf sich? Und wollt ihr wirklich eine Serie mit mindestens elf Tradis der Art legen?

 

Vorschlag: Hört auf Michaela und sucht selbst mal noch ein paar Dosen; dann seht ihr ja auch, was EUCH gefällt; das muss anderen nicht gefallen, aber einen besseren Anhaltspunkt gibt es einfach nicht. Und wenn der Owner seinen Cache mag, ist das schon mal sehr gut und man merkt das dann auch am Listing, an der Dose usf.

Wenn ihr einen Cache legen wollt, denkt an diesen EINEN Cache und nicht gleich an eine Serie. Der einzelne Cache ist wichtig, dadurch, dass er Teil von vielen ist, wird er aber für niemanden besser. Konzentriert euch darauf, dass der eine Cache ein guter Cache werden soll. Weniger ist oftmals mehr! Sucht euch einen schönen Ort, fragt euch zum Beispiel, ob ihr hier gerne hingehen und suchen wolltet: Wenn das an der schönen Stelle im Wald bejaht, vor dem Fenster der Nachbarin beneint wird, ist ja klar, wo eure Dose hin soll, oder?

Wenn ihr dann EINEN Cache gelegt habt, mit dem ihr euch wirklich identifiziert, dann fällt euch auch ein schönes Listing ein. Erzählt doch einfach mal etwas über den Cache, warum habt ihr gerade diesen Ort gewählt?

Und das Gesamtpaket sollte dann ein guter Cache sein -- aber das dauert dann eben auch ein bisschen, bis der pubklikationsreif ist, aber der nächste muss ja auch nicht schon in der Warteschlange stehen.

 

Viel Spaß beim Dosensuchen und -verstecken! Mit (etwas/deutlich) mehr Erfahrung wird das besser, Kopf hoch.

Jochen

[Seve]

Hallo nicho12301,

 

ich schließe mich da im Großen und Ganzen meinen Vorpostern an. Geocaching bedeutet nicht unbedingt, möglichst schnell möglichst viele eigene Caches verstecken zu müssen. Ihr solltet zunächst erst mal selbst ein paar mehr Caches suchen/finden. Idealerweise auch nicht nur Traditionals, sondern auch mal andere Cachetypen. In und um Heiligenstadt gibt es da von allem etwas. So sammelt ihr mehr und mehr Erfahrung, entdeckt viele verschiedene Versteckarten, unterschiedliche Cachebehältnisse/-größen, evtl. Bastelarbeiten (z.B. von "Hobelbank2011"), ...

Beobachtet evtl. auch mal andere Caches, die euch gefallen haben. Schaut euch die Logs an, ob es in deren Historie Probleme mit dem Versteck gab oder ob der Cache den Findern gefallen hat. Gibt es aussagekräftige Logs zum Cache oder wird stets nur kurz geloggt ("TFTC", "Schnell gefunden. Danke", ...)?

"Überstürzt" versteckte Caches, die dann zu im Vorfeld nicht bedachten Problemen führen, bereiten sowohl den Suchern als auch den Versteckern nur Frust.

 

Gruß, Seve

[+Der Zappo]

@ Jochen

 

+100

 

Schöne Rede.

 

@nicho12301

 

Besser als Jochen hätte ich das jetzt auch nicht schreiben können.

 

Nur noch eines: "da draussen" liegen leider unzählige Dosen, die den hier geschriebenen Anregungen leider nicht entsprechen. Seid so gut und orientiert euch nicht ausgerechnet an diesen. Sondern an denen, wo es sich für die Kollegen Cacher lohnt, herzukommen. Und schreibt ins Listing, was es damit auf sich hat. Ob das nun eine für Fremde interessante Location ist, eine lustige Geschichte, ein kleines Geheimnis ist.

 

Das ist nicht schwer und "Weltmeister" braucht auch keiner zu werden - aber es spricht nichts dagegen, sondern viel dafür, daß man sich nicht am untersten Level orientiert. Dann kommen auch schönere Logs - das macht Dir als Owner sicher mehr Spaß als nur "DfdC" -glaub mir. Gelobt werden ist immer schön.

 

Mit den Verstecken würde ich mir jetzt keinen Kopf machen - 90% der Dosen, die ich finde, liegen im alten Baumstumpf, in ner Felsspalte, unterm Hasengrill oder sonstwo, wo es sich anbietet. Das kriegt man beim weiteren Cachen mit - ein obertrickysuper-Versteck muß man nicht gleich am Anfang legen. Und den im Log angebotenen Vorschlag, sich mit der heimischen Cacherszene mal in Verbindung zu setzen, würde ich annehmen.

 

Gruß

 

Zappo