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Cache Schwierigkeit falsch?!


PollyHood

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Hallo zusammen.

 

Ich bin in letzter Zeit beim Stöbern über caches gestoßen, wo die schwierigkeitswertung meiner Meinung nach sehr merkwürdig gemessen wird.

 

Dort steht dann in etwa:

Der cache ist leicht zu finden, die Schwierigkeit besteht darin, muggelfrei zu loggen. Daher ist es ein D3

 

Oder so ähnlich....

 

Da muss ich ganz ehrlich sagen dass es mich schon bisschen nervt. Denn ich will ja schließlich wissen wie schwer der cache zu finde ist. Und nicht wie schwierig das loggen usw ist.

 

Genauso gut sage ich ja auch nicht. Hier ist der Jahresniederschlag sehr hoch, und deshalb mache ich einen T4 draus.

 

Oder: Achtung, im cache ist ein Witzebuch. Die Schwierigkeit besteht darin, nicht zu lachen. Also D4

 

Klar- das fällt jetzt bisschen drastisch aus.

 

Aber ich will einfach nur mal eure Meinungen zu solch fragwürdigen D-T Wertungen hören.

 

Danke für eure Posts!

 

Grüße an alle

PollyHood

Edited by PollyHood
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Die D-Wertung gibt an, wie schwierig es ist das Logbuch in die Finger zu bekommen.

Das schließt eben sowas mit ein, genauso wie schwierig zu öffnende Dosen, Behälter an öffenlichen sehr belebten Plätzen, oder Ähnliches.

Immerhin hat der Owner das in diesem Fall gleich dazugeschrieben.

Ich sehe das als völlig korrekt an.

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Es gibt aber leider keine Konsistenz.

 

Es gibt D2 unter Stein hinter Baum, und D1.5, die man echt lang suchen muss.

 

Ich habe sogar eine D5 gesehen, wo man nur Schraubenzieher braucht. Mit T-Wertung ist dasselbe...

 

Mir irritiert jetzt nur, wenn die Schwierigkeit zu niedrig ist, nicht zu hoch...

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Die D-Wertung ist ne Beschreibung der Schwierigkeit, die nötig ist, um an die Dose zu kommen. Wenn das noch im Listing ergänzt/bemerkt wird, warum man die -evtl. zum Bewertungssystem abweichende- Einstufung gewählt hat, ist doch alles in Butter.

Mehr als ne Info, was mich ungefähr erwartet, ist diese Wertung ja nicht.

 

Gruß Zappo

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Die D-Wertung ist ne Beschreibung der Schwierigkeit, die nötig ist, um an die Dose zu kommen.

 

Ich sehe das so, dass die D-Wertung sich auf das erreichen des Logbuches bezieht, nicht der Dose!

Wie ist das denn sonst mit Dosen die zwar leicht zu finden, aber nur trickreich zu öffenen sind?

Also 'Logbuch' und nicht 'Dose'.

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Die D-Wertung (und auch die T-Wertung) steht in Relation zu einem 'Normcacher' unter 'Normbedingungen'. Wenn sich die ändern oder aus welchen Gründen auch immer anders als vom Owner erwartet ausfallen (Heben eines Muggelcaches an einer Sehenswürdigkeit während des WM Finales – Peanuts!) Wird die D-Wertung unpassend – Your mileage may vary!

 

So ist ein an einem Kinderspielplatz gelegener Tradi für einen allein cachenden Mann mittleren Alters an einem sonnigen Nachmittag eine ganz andere Herausforderung, als für das Familienteam mit Anhang im zur Location passenden Alter...

 

Ein in einen Baumstumpf gesteckte Dose ist mal ein unübersehbarer Fund, bei 20cm Neuschnee scheitert man u.U. bereits an der Ortung des Baumes, von der Dose ganz zu schweigen.

 

Ein Nano in einer Fakemutter an einer Leitplankenbefestigung ist beim ersten mal ein D5er, ab da aber schneller erledigt als eine magnetische D1-Dose irgendwo an der Leitplanke, da eben nicht komplett an der Planke entlang sondern nur am Pfosten am ground zero zu suchen ist.

Edited by Thoric67
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Sicher ist sowas immer relativ.

Die Knobeldose, die man nur mit einem Trick öffnen kann, ist auch nur das erste Mal eine Herausforderung. Sobald sich die Methode rumgesprochen hat ist's easy.

Man muss einfach immer vom regionalen Durchschnitt ausgehen.

Eine irgendwo bisher unbekannte Variante kann durchaus D5 sein. 150km weiter kennt man das Teil schon, da ist was Neues dieser Art eben nur noch D2.

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Danke für die vielen posts. Um nochmal auf die Muggels zurückzukommen wegen denen die Wertung höher steigt.

 

Das sehe ich eigentlich nicht so, denn natürlich kann ich ganz offen mit einem neon gelben Shirt rumlaufen wo drauf steht: ich bin ein geocacher. Und dann auf dem Marktplatz am Samstag mit einer riesigen Tasche mit Ausrüstung kommen und dann ganz entspannt vor aller Leute den metallenen brunnen mit einem elektronischen Magneten, der mit einem sehr langen Stromkabel verbunden ist, absuchen.

 

Natürlich übertrieben und es ist wichtig dass man nixkt von Muggels beobachtet wird. Aber es stellt in dem Sinne keine Schwierigkeit als solche da, sondern einfach um alltagssituationen, denen wir praktisch immer als geocacher ausgesetzt sind. Wobei Muggel Dichte ja auch extrem schwankt. Klar ist das suchen mit einem kaputten Goa Gerät für den cacher ein D5, aber ich denke gerade beim Alltag von Geocachern sollten gewisse 'Gemeinheiten' selbstverständlich sein.

 

Ich bin ja noch nicht so lange dabei-

Also klärt mich ruhig auf was ihr von meiner Theorie haltet.

 

Grüsse an alle

PollyHood

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Danke für die vielen posts. Um nochmal auf die Muggels zurückzukommen wegen denen die Wertung höher steigt.

 

Das sehe ich eigentlich nicht so, denn natürlich kann ich ganz offen mit einem neon gelben Shirt rumlaufen wo drauf steht: ich bin ein geocacher. Und dann auf dem Marktplatz am Samstag mit einer riesigen Tasche mit Ausrüstung kommen und dann ganz entspannt vor aller Leute den metallenen brunnen mit einem elektronischen Magneten, der mit einem sehr langen Stromkabel verbunden ist, absuchen.

Das "ich bin ein Geocacher" stimmt dann eben nicht mehr.*

 

Zumindest für mich ist die Heimlichkeit ein Reiz des Spiels. Ne Dose, die an der Brunnenfigur in der Schale liegt, kriegt ja erst dadurch was Besonderes, daß man als "Einziger" weiß, da ist etwas. Und alle andern laufen vorbei und haben keine Ahnung, daß das Runde, Schwarze da oben der Deckel einer Filmdose ist.

 

Wo soll an so einem Quatsch sonst der Reiz sein? Mal vom Zeigen der Location abgesehen. Das aber auch im urbanen Raum leider oft fehlt. Würde es Spaß machen, wenn am Brunnen offen ein Logbuch läge, in das sich die Geocacher eintragen - und jeder weiß das?

 

Ein Cache ist ja auch immer genau DAS, was man als Sucher draus macht. Man kann einfach doof Runden absolvieren, man kann direkt zur Dose gehen und zugreifen und man kann sich eine Tarnung überlegen, sich in ein geheimnisvolles Spiel reinversetzen und ein maximales Erlebnis rausziehen. Was der Zweck der Übung ist. Über den Prozentsatz derer, die das können, schweige ich mal. Die meisten "Sammeln" und arbeiten ab. Leider.

 

Nöh, ich mach da Kopfkino draus - und mit der Modellvorstellung: "Wenn man ertappt wird, muß man aufhören" wird das doppelt spannend.

 

Und zur Frage der Wertung: OK, das Werkzeug "Terrain/Difficulty" ist relativ grob und ungenau. Eine Stelle, bei der mit Muggeln zu rechnen ist, kann aber erfordern, daß man ne halbe Stunde auf der Parkbank sitzt, drei Anläufe braucht oder ähnliches. Ist aber ein D1, zu dem man dreimal antanzen muß, noch ein D1? In der selben Kategorie wie schnell irgendwohinlaufen, sich kurz umgucken und unter das Brückengeländer greifen? Wohl kaum.

 

Ein D3 vielleicht auch nicht, wenn man die Dose gleich findet und das Glück hat, daß gerade Muggelflaute herrscht - aber die Entscheidung, den nicht als D1 zu listen und zu erklären, warum, halte ich da immer noch für die Beste.

 

Gruß Zappo

 

* Außer Du hast n Shirt von ner Fake-Wasserbau-Firma an, ein Klemmbrett und ne Praktikantin dabei und fährst mit dem Firmenwagen vor - und lässt den herbeieilenden Bürgermeister das Messergebnis quittieren. Dann Respekt für die Fähigkeit, aus nem Cache das Maximale rauszuholen.

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* Außer Du hast n Shirt von ner Fake-Wasserbau-Firma an, ein Klemmbrett und ne Praktikantin dabei und fährst mit dem Firmenwagen vor - und lässt den herbeieilenden Bürgermeister das Messergebnis quittieren. Dann Respekt für die Fähigkeit, aus nem Cache das Maximale rauszuholen.

 

Ein Klemmbrett oder Tablet-PC und ein möchtegern-professionelles Auftreten, verbunden eventuell mit einem Gelblicht am Auto (notfalls nur innen am Armaturenbrett abgelegt) reicht völlig aus.

Weiß ich aus ausreichend oft gemachter Erfahrung. B)

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Natürlich übertrieben und es ist wichtig dass man nixkt von Muggels beobachtet wird. Aber es stellt in dem Sinne keine Schwierigkeit als solche da, sondern einfach um alltagssituationen, denen wir praktisch immer als geocacher ausgesetzt sind. Wobei Muggel Dichte ja auch extrem schwankt.

 

 

Wenn man den Eintrag im Logbuch und nicht nur das Erspaehen der Dose als Ziel ansieht, dann spielt die Situation vor Ort und Dinge wie der Oeffnungsmechanismus schon eine Rolle.

In die D-Bewertung fliesst ja der Zeitbedarf bis zum Zielerreichung ein und auch ob mehrfache Besuche vor Ort noetig sein koennen. Ein Cache, der nur zu sehr eingeschraenkten Zeiten schnell so zu loggen ist wie sich das der Verstecker wuenscht, sollte schon deshalb eine hoehere D-Bewertung haben, um Touristen und Durchreisende mit wenig Zeit vorzuwarnen und diesem Klientel zu erlauben solche Caches auszufiltern.

 

 

Cezanne

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Denn ich will ja schließlich wissen wie schwer der cache zu finde ist. Und nicht wie schwierig das loggen usw ist.

 

Das sehe ich genauso. Wenn es dort öfter muggelig ist, dann sehe ich das vor Ort, oder oft ja schon mit einem Blick auf die Karte. An Radwegen suche ich inzwischen zB grundsätzlich nur noch bei Regen. In deinem Besipiel wäre dann der Cache nachts um 3 ein D1 und tagsüber der D3. Das kanns ja auch nicht sein.

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Wenn es dort öfter muggelig ist, dann sehe ich das vor Ort, oder oft ja schon mit einem Blick auf die Karte. An Radwegen suche ich inzwischen zB grundsätzlich nur noch bei Regen. In deinem Besipiel wäre dann der Cache nachts um 3 ein D1 und tagsüber der D3. Das kanns ja auch nicht sein.

Ich unterscheide mal zwischen muggelig und muggelig. Daß auch am Springbrunnen und an der Waldkreuzung jemand vorbeikommen kann, dürfte normal sein und nicht in die D-Wertung einfließen. Wenn die Dose aber mitten im Biergarten , an der Siegessäule am Trafalgar Square oder am Kassenhäuschen des Zoos ist, ist aber denn doch ne andere Liga. Auch von der Vorbereitung her. Mal abgesehen davon, ob man da nem Cache hinlegen muß.

 

Aber das alles ist doch kein Gesetzbuch - der Zweck des Listings incl. der Wertungen ist doch, daß man erahnen kann, was einem erwartet. Und die Summe der Information heißt hier eben, der Cache ist eigentlich leicht zu finden - weil es belebt ist, muß man aber entweder sein Klemmbrett mitbringen oder zu nachtschlafender Zeit kommen. Im Unterschied zu "Da bistde ruckzuck fertig" - was D1 wäre.

 

Ob der Owner jetzt D1 listet und im Text erwähnt, daß die Belebtheit vor Ort Stealth und/oder großen Zeitaufwand benötigt oder D3, WEIL eben das so ist, ist doch eher Wumpe.

 

Gruß Zappo

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Das sehe ich genauso. Wenn es dort öfter muggelig ist, dann sehe ich das vor Ort, oder oft ja schon mit einem Blick auf die Karte.

 

Der Sinn der D/T-Bewertung und begleitender Informationen im Text ist allerdings vorab eine Einschaetzung machen zu koennen ueber den ungefaehren Mindestzeitbedarf. Was man erst vor Ort sieht (vor allem wenn man nicht ortskundig ist), ist nicht sehr hilfreich.

 

Ich finde es auch sehr ungut erst vor Ort zu sehen, dass man fuer einen Cache mindestens 1.80m gross sein muss.

 

Wenn jemand schreibt, der Cache ist einfach zu finden, aber mit D=3* bewertet aufgrund der Muggle-Situation vor Ort, dann folgt daraus bereits dass das Finden einfach ist. Was willst Du also noch?

 

In dieser Variante kann man davon ausgehen, dass sinige Eilige den Cache ausfiltern, was besser ist als sie besuchen ihn bei D=1 und loggen dann ruecksichtslos unabhaengig davon ob sie den Cache damit gefaehrden.

 

Cezanne

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Wenn jemand schreibt, der Cache ist einfach zu finden, aber mit D=3* bewertet aufgrund der Muggle-Situation vor Ort, dann folgt daraus bereits dass das Finden einfach ist. Was willst Du also noch?

 

na, mit euch drüber diskutieren, ob es Sinn macht, zufällige Ereignisse mit in der D-Wertung zu verwursten

 

Ob der Owner jetzt D1 listet und im Text erwähnt, daß die Belebtheit vor Ort Stealth und/oder großen Zeitaufwand benötigt oder D3, WEIL eben das so ist, ist doch eher Wumpe.

 

ok, wobei im ersten Fall rein das Dosenversteck bewertet wurde und im 2. Fall eben das Drumherum, das nichts mit dem eigentlichen Versteck zu tun hat, klar kommt es in dem Fall aufs Gleiche raus, sinnvoller fände ich eine einheitliche Bewertung, aber da das eh von jedem für sich subjektiv eingeschätzt wird, ist die D-Wertung ja oft nicht wirklich hilfreich

Edited by hustelinchen
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Wenn jemand schreibt, der Cache ist einfach zu finden, aber mit D=3* bewertet aufgrund der Muggle-Situation vor Ort, dann folgt daraus bereits dass das Finden einfach ist. Was willst Du also noch?

 

na, mit euch drüber diskutieren, ob es Sinn macht, zufällige Ereignisse mit in der D-Wertung zu verwursten

 

Ich bezog mich nur darauf, dass Du dem Vorposter zugestimmt hattest in bezug auf Du moechtest wissen wie schwer die Suche sei und nicht das Loggen.

Wenn im Text steht, dass 3* nur wegen der Muggels vergeben wird und der Cache einfach zu finden ist, dann kennst Du die Einschaetzung des Versteckers besser als

wenn jemand es beim Default von 1.5/1.5 belaesst und sich keinerlei Gedanken macht.

 

Natuerlich sind Diskussionen ok - das ist der Sinn dieses Forums.

 

 

ok, wobei im ersten Fall rein das Dosenversteck bewertet wurde und im 2. Fall eben das Drumherum, das nichts mit dem eigentlichen Versteck zu tun hat,

 

Es kommt eben darauf an, was man als Ziel ansieht: Das Finden der Dose, oder den Gesamtprozess inklusive Log.

 

Das Erspaehen einer grossen Dose in 3m Hoehe auf einem Baum benoetigt auch keine Kletterfaehigkeiten, das Erreichen aber sehr wohl.

 

Wenn man vor Ort ein kompliziertes Raetsel loesen muss, um den Code fuer ein Schloss herauszubekommen, wirst Du auch nicht eine D=1* Bewertung wollen,

auch dann nicht wenn die Dose so gross wie eine Huette ist und offen herumsteht.

 

 

klar kommt es in dem Fall aufs Gleiche raus, sinnvoller fände ich eine einheitliche Bewertung, aber da das eh von jedem für sich subjektiv eingeschätzt wird, ist die D-Wertung ja oft nicht wirklich hilfreich

 

Das wird auch immer so bleiben. Ich zB kriege diese 3D-Irrgarten Dosen gar nicht auf, andere haben das Oeffnen in 15 Sekunden erledigt.

 

Eigentlich sollte man immer alle Aspekte einer Cachebeschreibung beachten und nicht nur den Zahlenwert der D-Bewertung und dann betrachte ich die beiden Varianten mit D=1 und D=3 und der jeweiligen Zusatzinfo

im Text nicht als uneinheitlich, sondern 2 Vorgangsweisen dasselbe auszudruecken (wie 2 verschiedene Sprachen).

 

 

Cezanne

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...in bezug auf Du moechtest wissen wie schwer die Suche sei und nicht das Loggen.

 

klar, ich will natürlich auch loggen. Und vor allem bei Mysts wird es wohl nie so wirklich passende D-Werte geben, denn es gibt ja das Rätsel und den Cache, bei Multis genau so.

 

Wenn im Text steht, dass 3* nur wegen der Muggels vergeben wird und der Cache einfach zu finden ist, dann kennst Du die Einschaetzung des Versteckers besser als

wenn jemand es beim Default von 1.5/1.5 belaesst und sich keinerlei Gedanken macht.

 

ok, da passen dann auch die Hinweise..."bei Regen ist es ein T4"... "die Koordinaten sind extra ungenau, ein bisschen sollt ihr ja auch suchen"...mit rein. Hinweise auf die Schwierigkeit vor Ort im Listing ist schon hilfreicher, als gar nichts zu schreiben, ok, im Umkehrschluss müsste dann aber jeder Waldtradi im Baumstumpf mind. D2 sein, denn im Sommer hat man ja durch die Blätter Abweichungen. Wo der ansonsten mit D1 bewertet würde, wenn es eh nur einen Baumstumpf gibt.

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Ein guter Indikator für den D-Wert unabhängig von der eigenen Bewertung, den Meinungen anderer User oder DNF-Logs sind die Spuren, die nach ein paar Wochen sichtbar sind. Die zeigen, daß manch eine als D=1 gelistete Dose eigentlich D=4 ist.

Auch der Vergleich der Fundzahlen mit anderen Caches in der Nähe gibt Hinweise. Wenn der eigene "D=1-Cache" kaum gefunden wird, während Caches in der Nähe oft gefunden werden, ist er zu schwierig zu finden. DNF gilt als peinlich und wird selten geloggt.

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Ich zB kriege diese 3D-Irrgarten Dosen gar nicht auf, andere haben das Oeffnen in 15 Sekunden erledigt.

Kein Problem: Eine Sekunde, ganz ohne Gewalt, ohne Kraftaufwand und ohne Beschädigung der Dose.

 

Solltest Du meinen mit einem Magnet, dann geht auch das bei mir, wenn ueberhaupt, keinesfalls schnell.

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Solltest Du meinen mit einem Magnet, dann geht auch das bei mir, wenn ueberhaupt, keinesfalls schnell.

 

Bei mir dauert das auch länger, eben weil ich dann zu oft den falschen Weg wähle und dann wieder zurück muss. Vor allem wenn die Kugel zwischendurch runter fällt, dann habe ich den Faden verloren und muss neu anfangen. Bin ja schon gespannt was es noch so gibt.

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Ich benutze 2 verschiedene Rating Seiten um die D / T Wertung (zumindest halbwegs) zu ermitteln. Da steht aber nirgendwo etwas vom allgemeinen Muggle Aufkommen...

Daher Frage ich mich ob das tatsächlich als Kriterium gelten kann.

Denn ist es ja durchaus denkbar eine Dose auch bei hohem Muggle Aufkommen unauffällig zu bergen.

In dem Gewerbegebiet in dem ich arbeite liegt ein T 5`er quasi genau neben dem Bürgersteig. Der wird regelmäßig zu normalen Geschäftszeiten mit Kletterausrüstung geborgen.

Ich denke nicht das irgendein Muggle schon mal etwas dazu gesagt hat geschweige denn gefragt hat was denn da wohl gemacht wird...

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T5er sind ja noch mal ein bisschen anders gelagert.

 

Denn da kann eben nicht der gemeine Muggel, der einen unbemerkt aus dem Hinterhalt beim Loggen beobachtet hat, nach dem Abmarsch mal schnell hin und die Dose einsammeln (oder auch nur begutachten, aber nicht wieder ordentlich verstecken – ich denke es ist oft nur Unwissenheit und keine böse Absich, dass Dosen durch Muggel unter die Räder kommen.).

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T5er sind ja noch mal ein bisschen anders gelagert.

 

Denn da kann eben nicht der gemeine Muggel, der einen unbemerkt aus dem Hinterhalt beim Loggen beobachtet hat, nach dem Abmarsch mal schnell hin und die Dose einsammeln (oder auch nur begutachten, aber nicht wieder ordentlich verstecken – ich denke es ist oft nur Unwissenheit und keine böse Absich, dass Dosen durch Muggel unter die Räder kommen.).

 

Nun sowas mag es geben aber ich bin nun seit 2 Jahren dabei und davon habe ich noch nicht gehört. Kann mir vorstellen das die Muggles dann die Dose achtlos zurück werfen oder das spielende Kinder alles auspacken und durch die gegend werfen.

Aber ich habe schon davon gehört das es Leute gibt die gezielt losziehen um Dosen zu stehlen oder zu zerstören.

 

Was ich jedoch damit sagen wollte ist dass die Muggles in Fußgängerzonen und ähnlich frequentierten Orten oft so sehr mit sich selbst beschäftigt sind das sie gar nicht mitbekommen was da gerade vor ihrer Nase passiert.

Daher Frage ich mich halt ob dieses Kriterium beim Rating zählen sollte...

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....Daher Frage ich mich halt ob dieses Kriterium beim Rating zählen sollte...

Es ist halt ein Grenzfall. Geschmacksache. Ansichtssache. Es gibt eben neben der D/T (leider) nicht noch die Kategorie Muggel 1-5.

 

Kann man auf verschiedene Arten lösen - D1 und die Muggels im Listing erwähnen oder D3 und die Begründung "Muggel" ins Listing schreiben. Aber Hauptsache es wird erwähnt. Und in letzter Instanz ist das die Sache des OWNERS, wie er das handhabt. Zumindest bei so schwammigen Kriterien.

 

Die Vokabel "falsch" würde ich da jetzt nicht anwenden.

 

gruß Zappo

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....Daher Frage ich mich halt ob dieses Kriterium beim Rating zählen sollte...

Es ist halt ein Grenzfall. Geschmacksache. Ansichtssache. Es gibt eben neben der D/T (leider) nicht noch die Kategorie Muggel 1-5.

 

Kann man auf verschiedene Arten lösen - D1 und die Muggels im Listing erwähnen oder D3 und die Begründung "Muggel" ins Listing schreiben. Aber Hauptsache es wird erwähnt. Und in letzter Instanz ist das die Sache des OWNERS, wie er das handhabt. Zumindest bei so schwammigen Kriterien.

 

Die Vokabel "falsch" würde ich da jetzt nicht anwenden.

 

gruß Zappo

 

Naja, von "richtig oder falsch" kann man ja bei unserem Hobby eh nicht so oft sprechen und sowas "schwammiges" gibts ja öfter und FALSCH gewählte Schwierigkeitsstufen sind ja auch kein Archivierungsgrund oder Nachbesserungsgrund aber es ist doch unlogisch wenn ich zum einen D 1 wähle und die Muggle im Listing erwähne und zum anderen D 3 wegen der Muggles wähle und dann wieder die Muggle im Listing erwähne.... :blink:

Wo ist da die Logik???

Im ersten Fall ist es klar aber wenn ich wegen den Muggles eine viel höhere Schwierigkeit angebe schreibe ich das nicht auch noch ins Listing...

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...Im ersten Fall ist es klar aber wenn ich wegen den Muggles eine viel höhere Schwierigkeit angebe schreibe ich das nicht auch noch ins Listing...

 

Warum nicht?

Den Grund für die erhöhte Schwierigkeit anzugeben ist mMn doch völlig OK!?

 

Also ich finde das irgendwie unlogisch, einen Cache als "leicht" einzuordnen und dann auf das hohe Muggelaufkommen im Listing hin zu weisen ist natürlich ok, sehr sogar aber wenn ein gleichgelagerter und gleich schwerer D 3`er genau so beschrieben wird ... worin besteht denn dann die Gleichheit bzw. der höhere Schwierigkeitsgrad???

Das leuchtet mir nicht ein

Wenn ich jedoch bei dem D 3 eingestuften Cache nicht auf das Muggleaufkommen hinweise begründet sich der höhere Schwierigkeitsgrad damit denn sonst bleibts doch bei D 1...

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Ich benutze 2 verschiedene Rating Seiten um die D / T Wertung (zumindest halbwegs) zu ermitteln. Da steht aber nirgendwo etwas vom allgemeinen Muggle Aufkommen...

Daher Frage ich mich ob das tatsächlich als Kriterium gelten kann.

Wenn es das Clayjar-Systen ist oder darauf basiert: das kommt aus .us und dort würde niemand auf die Idee kommen, das Gemuggel an unserem schönen Spiel zu beteiligen und damit seinen Cache und das ganze Spiel zu gefährden. Nur in .de wird das leider verfügbare Attribut "Stealth required" als Aufforderung, dem Gemuggel unser Spiel zu zeigen, interpretiert.

 

Denn ist es ja durchaus denkbar eine Dose auch bei hohem Muggle Aufkommen unauffällig zu bergen.

Warum? Der Owner will Gemuggel am Spiel beteiligen. Dann soll er auch das Ergebnis sehen.

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Also ich finde das irgendwie unlogisch, einen Cache als "leicht" einzuordnen und dann auf das hohe Muggelaufkommen im Listing hin zu weisen ist natürlich ok, sehr sogar aber wenn ein gleichgelagerter und gleich schwerer D 3`er genau so beschrieben wird ... worin besteht denn dann die Gleichheit bzw. der höhere Schwierigkeitsgrad???

Das leuchtet mir nicht ein

Wenn ich jedoch bei dem D 3 eingestuften Cache nicht auf das Muggleaufkommen hinweise begründet sich der höhere Schwierigkeitsgrad damit denn sonst bleibts doch bei D 1...

 

??? verstehe nicht so richtig was du meinst, wenn der D3 nur wegen der Muggel D3 ist, dann weiß ich das nach Lesen des Listings doch, also dass es eigentlich ein einfaches Versteck ist, bei einem D1 gelisteten Cache, weiß ich es auch ohne das Listing gelesen zu haben.

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Also ich finde das irgendwie unlogisch, einen Cache als "leicht" einzuordnen und dann auf das hohe Muggelaufkommen im Listing hin zu weisen ist natürlich ok, sehr sogar aber wenn ein gleichgelagerter und gleich schwerer D 3`er genau so beschrieben wird ... worin besteht denn dann die Gleichheit bzw. der höhere Schwierigkeitsgrad???

Das leuchtet mir nicht ein

Wenn ich jedoch bei dem D 3 eingestuften Cache nicht auf das Muggleaufkommen hinweise begründet sich der höhere Schwierigkeitsgrad damit denn sonst bleibts doch bei D 1...

 

??? verstehe nicht so richtig was du meinst, wenn der D3 nur wegen der Muggel D3 ist, dann weiß ich das nach Lesen des Listings doch, also dass es eigentlich ein einfaches Versteck ist, bei einem D1 gelisteten Cache, weiß ich es auch ohne das Listing gelesen zu haben.

 

Hallo hustelinchen,

also ich würde einen einfachen Cache immer als D1 einstufen und dann ggf. auf hohes Muggleaufkommen hinweisen.

Da meines EA nach das Muggleaufkommen aber kei Kriterium für die Schwierigkeit ist würde ich nie einen einfachen Cache mit D3 einstufen :blink:

Und schon gar nicht würde ich dann auch noch auf dieses hohe Aufkommen hinweisen...

Das ist für mich unlogisch.

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Ich sehe das ähnlich wie viele hier...

 

Wenn das Versteck leicht ist---> D1 und Hinweis auf Muggel

Versteck schwierig aber keine Muggelgefahr---> D3 ohne Hinweis auf Muggel...

 

Schließlich geht es bei der D Wertung doch darum, wie leicht das Logbuch in die Finger zu bekommen ist, bzw. wie leicht es ist, sich einzutragen.

 

Ein Leitplankencache (D1) oder ein Baumwurzelcache (offensichtlich) ist doch mit Muggeln genausoeinfach zu loggen wie ohne Muggel.

 

Sicher achte ich auf Muggel, denn die Dose soll ja nicht wegkommen...

Das stellt dann für mich auch eine besondere Schwierigkeit da, da dies aber ein Hauptzentralgedanke des Geocachings ist, ist damit eben zu rechnen.

Mit Muggel sind IMMER zu rechnen.

 

Dankbar kann ich sein, wenn im Listing auf wenig oder hohes Aufkommen hingewiesen wird.

 

Aber grundsätzlich für mich auf gar keinen Fall ein Grund fürs Erhöhen der D wertung!!

 

Herzliche Grüße

 

PollyHood

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