Jump to content

Feldversuch: Erweiterung der Challenge Caches


3 Ausrufezeichen

Recommended Posts

Hallo zusammen,

die Challenge Idee ist auf meinem Mist gewachsen. Groundspeak hat da zunächst nichts mit zu tun.

 

Hallo Flat,

 

erstmal vielen Dank für deinen Mut, dich hier zu melden und deine Sicht der Dinge zu erläutern. Find ich gut.

Und dass du die „Schuld“ nicht auf reviewer und Groundspeak verteilst finde ich ebenfalls sehr löblich. Ehrlich jetzt.

 

Deinem Forum-Titel entnehme ich, dass du dich als „Homezone-Feger“ bezeichnest. Diese Tatsache und die Art und Weise, wie du über Caches, die du nicht loggen kannst (man beachte den Unterschied zwischen „können“ und „dürfen“), schreibst, legt nahe, dass dir jeder Cache in der homezone, der von DIR nicht geloggt werden kann, ein Dorn im Auge ist.

Falls meine Vermutung stimmt (und insbesondere dein stetiges Klagen über die ach so bösen T5er lässt mich das glauben) hätte ich einen gut gemeinten Rat: das Legen von „Ätsch. Kann ich auch!“-Caches war noch nie und wird auch nie ein gutes Mittel sein, um sich für die unerreichbaren Caches anderer owner zu revanchieren.

 

Du vergleichst u.a. Klettercaches mit deiner Challenge.

Der T-Wert ist jedoch naturgegeben seit fast ewigen Zeiten ein fester und plattformübergreifender Bestandteil des Cachens. Trotzdem KANN theoretisch jeder Cacher jeden Cache mit hohem T-Wert loggen. Es gibt nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, um seinen Namen ins Logbuch eines T5ers zu krakeln oder krakeln zu lassen. Wer nicht klettern kann, kann sich weiterentwickeln und es lernen – wenn er es denn möchte. Und wer es nicht lernen will, kann seine Freunde (Stichwort: Teamgedanke) aktivieren. Und wer kein Geld für das Material ausgeben möchte, könnte es sich aus einer vertrauenswürdigen Quelle leihen. Und wer genug Zeit hat, kann warten, bis der Sturm die Dose vom Baum fegt. Letztendlich könntest du so sogar durch Zufall über eine herunter gepurzelte T5er Dose im Wald stolpern und dich dann freuen, sie loggen zu dürfen. Denn wenn dein Name im Logbuch steht ist alles gut und Niemand – alberner T5-Ehrenkodex hin oder her – kann dir den Fund streitig machen. Ganz egal, ob nun ein für dich unerreichbarer T5er und/oder ein unlösbares Rätsel dahinter steckt.

 

Bei Challenge Caches – und insbesondere bei deinem Cache – sieht die Sache aber ganz anders aus. Hier geht es nicht ums „Können“ sondern ums „Dürfen“. Und die diesbezüglichen Regeln („Schikane“ nannte es cezanne ein paar posts vorher) sind nahezu willkürlich von dir festgelegt worden. Ganz egal, ob man deine Dose nun gezielt oder durch Zufall findet und sich eigenhändig ins Logbuch einträgt oder nicht: man DARF nicht online loggen, es sei denn, man hat vorher die aus deiner Fantasie entsprungenen Bedingungen erfüllt. Und dir reichten die Rahmenbedingungen, die von GS gegeben wurden, dafür noch nicht mal aus. Nein, bestehende Regeln mussten ausgehebelt werden und mit viel Tammtamm ein Feldversuch gestartet werden, damit deine ganz persönlichen Wunsch-Logbedingungen von höchster Instanz durchgewunken werden konnten.

Und trotz alledem willst den Zwang (zur Teambildung, zum Nichtloggen, zum sinnlosen durch die Gegend fahren, etc.), der existenzieller Bestandteil deiner ursprünglichen Challenge Cache Idee ist, nun ernsthaft herunter spielen? (wohlgemerkt: ich meine nicht den Zwang, den Cache zu suchen, das muss zum Glück Niemand)

 

Aber verglichen mit fast jedem x-beliebigen T5er Klettercache oder D5er Mystery steckt in deinem Cache doch ein ungleich größerer Zwang. Denn ohne den Zwang des Nichtloggens gemeinsam besuchter Caches (und das kann man nur durch Regelbrüche erzwingen) bleibt von deiner Grundidee nicht viel übrig außer „Vier Cacher fahren gemeinsam oder getrennt zu vier oder mehr Caches im Umkreis von mindestens 15 km um danach gemeinsam oder getrennt einen fünften Cache zu loggen“.

Wenn lediglich das am Ende noch als Grundgerüst übrig bleiben sollte (mehr gibt die nachträgliche Abschwächung deiner Bedingungen ja nicht her) frage ich mich ernsthaft, wofür man dann überhaupt einen Feldversuch brauchte?

Und wo ist dann noch der Teamgedanke?

Und was wäre daran dann noch besonders oder neu???

Richtig: rein gar nichts!

 

Der Feldversuch ist meiner Meinung nach deshalb so sehr gescheitert, wie etwas nur scheitern kann.

 

Interessant ist doch hier zu erfahren, ob es genügend positive Resonanz für diese Art von Challenge gibt und nicht andere zu zerfleischen.
Deine gute Absicht, einen Cache zu legen, der zumindest einer Minderheit in irgendeiner Art und Weise Spaß bereiten könnte, möchte ich gar nicht in Abrede stellen.

Aber direkt die Kavallerie um Hilfe bitten, um sich einen Feldversuch, der länderübergreifende Auswirkungen auf das ganze Spiel und alle Mitspieler haben könnte, genehmigen zu lassen? Hast du ernsthaft deine Idee für so ausgereift gehalten, um direkt Seattle einschalten zu müssen?

 

Lieber Flat, wenn du so überzeugt von deiner Idee warst und bist, dann darfst du dich unter diesen Umständen wirklich nicht über anschließende Kritik beschweren. Die fand ich bislang übrigens sehr sachlich und „Zerfleischen“ sieht anders aus.

Und wenn wir schon über Zwänge reden: den Zwang zum Cache legen gibt es nun wirklich nicht. Und wer es doch tut und dafür sogar Regeländerungen in Kauf nimmt, der muss erst recht mit Kritik dieser Art leben können.

 

Ich würde auch gerne - und damit möchte ich keinem etwas böses und auch keine Meinungsäußerung unterdrücken - im Laufe der Woche die Notes aus dem Listing nehmen, damit hier wieder primär die Erfahrung der Finder zu finden sind.

Das ist nachvollziehbar.

Noch nachvollziehbarer wäre allerdings gewesen, ALLE Notes zu löschen statt ausschließlich und sofort lediglich die Inhalte, die dir nicht ins Konzept passen.

 

Trotzdem schreie ich doch nicht gleich lauthals los "Archivieren, Archivieren !"

Sorry, den Logtyp „bitte leise und sanft archivieren“ hatte ich in der Hektik nicht gefunden.

Link to comment

Bei Challenge Caches – und insbesondere bei deinem Cache – sieht die Sache aber ganz anders aus. Hier geht es nicht ums „Können“ sondern ums „Dürfen“. Und die diesbezüglichen Regeln („Schikane“ nannte es cezanne ein paar posts vorher) sind nahezu willkürlich von dir festgelegt worden. Ganz egal, ob man deine Dose nun gezielt oder durch Zufall findet und sich eigenhändig ins Logbuch einträgt oder nicht: man DARF nicht online loggen, es sei denn, man hat vorher die aus deiner Fantasie entsprungenen Bedingungen erfüllt. Und dir reichten die Rahmenbedingungen, die von GS gegeben wurden, dafür noch nicht mal aus.

 

Der Grossteil der Einschraenkungen kommt jedoch von Groundspeak und Deine grundsaetzliche Ablehnung von Challenge Caches (bin auch kein Fan) solltest Du nicht dem Verstecker dieses Caches ankreiden.

 

Ich glaube nicht, dass hinter der Teamidee boese Absicht oder Revanchieren fuer Klettercaches steckt. (Ich bin uebrigens jemand, der nicht in der Lage waere Klettern fuer solche Caches zu lernen und andere die Aufgabe loesen zu lassen, ist fuer mich absolut inakzeptabel, aber ich muss ja nicht jeden Cache finden).

 

Einschraenkungen an die Caches, die gefunden werden duerfen, halte ich jedoch in jedem Fall fuer ungluecklich.

Mir ist nicht bekannt, wie die neue Formulierung aussieht. Vielleicht kann das ja mal jemand hier bekanntgeben (nur den Teil der einschraenkt ob andere Teammitglieder auch Caches als Fund loggen duerfen, die von anderen fuer die Aufgabenloesung verwendet werden).

Edited by cezanne
Link to comment

Ich stell einfach mal die - mittlerweile unmoderne, aber entscheidende- Frage WARUM, WOZU ?

 

Wenn die Antwort "Gemeinsamkeit fördern" heißt, dann ist das für mich

 

a) nicht nötig, da die meisten Cacher vernetzt sind und gemeinsames Losziehen zum Standard-Repertoire gehört.

 

b ) hier nicht erreicht, da sich die gemeinsamen Aktivitäten nur auf das miteinander Absprechen und das Finden des Challengecaches begrenzt.

Wirklich miteinander was Erleben geht anders.

 

Ich seh da ne nicht unbedingt neue und eher etwas müde Idee, die so oder so ähnlich relativ leicht mit den vorhandenen Cacheregeln und - mechanik zu realisieren wäre. Der Sinn des Feldversuches erschließt sich mir jetzt nicht - eigentlich nichtmal die Notwendigkeit, dies zwanghaft in eine Challenge zu packen

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
Link to comment

Hallo cezanne,

 

gerne:

Der Form halber noch der Hinweis aber ausdrücklich nicht der Zwang: Ihr dürft natürlich an diesem Tag loggen was und wo ihr wollt ;-), nur wäre es schön, wenn ihr dabei den Grundgedanken der Challenge respektieren, und die Caches der anderen Teammitglieder auch den jeweiligen Personen überlassen würdet.

Die vorherige darf-nicht-Bedingung wurde in eine wäre-schön-wenn-nicht-Bedingung geändert. Das finde ich eine gute Lösung!

 

Ganz unabhängig von der UMSETZUNG (die Schwachstelle, die ich sehe) und IDEE (kann man sicher so oder so sehen), nach dem letzten sehr ausführlichen Beitrag von 3! habe ich eher das Gefühl, dass er/sie hier gerade eine kleine Privatfehde gegen flat75 führt. Vielleicht ist das falsch, aber im Beitrag von 12:52am stecken mir deutlich zu viele Emotionen.

- Der Vorwurf, flat wolle sich mit diesem Cache für T5er rächen, wird relativ unhaltbar sein.

das Legen von „Ätsch. Kann ich auch!“-Caches war noch nie und wird auch nie ein gutes Mittel sein, um sich für die unerreichbaren Caches anderer owner zu revanchieren

Sinnlose Anklage, muss das sein?

- Flat deswegen anzugreifen, weil nicht jeder, der seine Challenge findet, loggen darf, verstehe ich auch nicht. Das hat nichts mit dem (neu?) erdachten Konzept zu tun, das ist Challenge-üblich.

Übrigens kam der Vergleich "T5er kann ich nicht" versus "Challenge kann/will ich nicht" ursprünglich von anderen, wurde von Flat nur aufgenommen.

Ist als Beispiel auch ganz okay, auch wenn es nicht das gleich ist, eben nach dem Motto: Der eine kann/will/darf das eine nicht, der andere das andere, so ist das eben, man muss nicht alles machen.

Trotzdem KANN theoretisch jeder Cacher jeden Cache mit hohem T-Wert loggen.

Blablabla, die Challenge nicht?

-

Noch nachvollziehbarer wäre allerdings gewesen, ALLE Notes zu löschen statt ausschließlich und sofort lediglich die Inhalte, die dir nicht ins Konzept passen.

Noch wurden anscheinend gar keine Notes gelöscht, der NA ist auch noch da!? Haltloser Vorwurf....?

- Dazwischen sind noch mehr Abschnitte, die mir deutlich zu weit gehen, der Gesamtton ist einfach furchtbar gereizt.

Der Feldversuch ist meiner Meinung nach deshalb so sehr gescheitert, wie etwas nur scheitern kann.

???

 

Inzwischen gibt es übrigens auch (Quasi-)Supporter der Challenge, "alles schlecht" stimmt also vielleicht nicht. Der Log von Ka-Ni passt da ungefähr zu meinen Vorstellungen; Auszug aus dem Fundlog:

Die gemeinschaftliche Planung und auch das Zusammensein vor Ort hat mir gut gefallen, auch die Idee Geocaching zum Gruppenevent zu formen halte ich für einen guten Ansatz. Schlussendlich muss man aber doch sagen, dass bei diesem Feldversuch der größte Teil der Zeit als „Stand-Alone-Team“ verbracht wurde, was den eigentlichen (guten!) Gedanken etwas in den Hintergrund drängte.

Und einer hat auch schon einen Favoritenpunkt vergeben, scheint also auch nicht ganz abgeneigt zu sein.

 

Meine Auffassung der Situation:

Ein größerer Anteil der Cacher scheint gegen die Idee zu sein, wobei das noch weit weg davon ist, aussagekräftig zu sein, dafür diskutieren hier zu wenig mit (und ein paar der user wären dagegen, EGAL, was die Idee ist, weil "brauchen wir nicht"); ein paar Cacher unterstützen die (Grund-)Idee; dass es Umsetzungs- und Detailschwierigkeiten gibt, da sind sich fast alle einig, das ist auch das einzige, was ich dem Owner vorwerfen würde; einer führt einen Privatkrieg.

 

Ich bleibe vorerst mal relativ neutral, Grundidee finde ich aber nach wie vor nicht schlecht.

 

Grüßle an alle

Jochen

Link to comment

Hallo cezanne,

 

gerne:

Der Form halber noch der Hinweis aber ausdrücklich nicht der Zwang: Ihr dürft natürlich an diesem Tag loggen was und wo ihr wollt ;-), nur wäre es schön, wenn ihr dabei den Grundgedanken der Challenge respektieren, und die Caches der anderen Teammitglieder auch den jeweiligen Personen überlassen würdet.

Die vorherige darf-nicht-Bedingung wurde in eine wäre-schön-wenn-nicht-Bedingung geändert. Das finde ich eine gute Lösung!

 

Danke. Ich sehe aber nachwievor nicht ein, wieso es gegen den Grundgedanken der Challenge verstoesst, wenn zB die Cacher, die aus dem Norden und Westen angereist kommen, beide einen besonders netten Multicache besuchen, den sie schon lange auf der Liste haben, und einer von den beiden zusaetzlich einen anderen Cache als Teil der Teamaufgabe. Das bedeutet ja nicht einmal, dass die beiden zusammen die Reise bewaeltigen.

Natuerlich koennte man auch einen grausligen Multi aussuchen, auf den eh nicht beide Lust haben, aber Sinn sehe ich darin keinen.

 

 

Ansonsten denke geht es in der Debatte weniger um diesen Einzelcache als darum ob jemand meint, dass eine Erweiterung der derzeitigen Challenge Cache Regeln sinnvoll ist und ob das was im diskutierten Cache umgesetzt ist, so besonders neu und innovativ ist (das ist noch keine Aussage zu gut/schlecht).

Link to comment

Ich sehe aber nachwievor nicht ein, wieso es gegen den Grundgedanken der Challenge verstoesst, wenn zB die Cacher, die aus dem Norden und Westen angereist kommen, beide einen besonders netten Multicache besuchen [...]

Das wird ja sogar gefördert, auch wenn ich nicht weiß, ob dem Owner das bewusst ist. Aus dem Listing:

Auch sei euch eine Abweichung von eurer Himmelsrichtung erlaubt, doch soll diese die 45° in die ein oder andere Richtung nicht überschreiten !

Die Caches Nord und West (zum Beispiel) können also -- wenn sie beide nahe der Nordwestlinie liegen -- sehr nah aneinander liegen. Ein weiterer Umsetzungsfehler der Grundidee mit den vier Richtungen, die getrennt bearbeitet werden.

(Von dem Leerzeichen vor dem Ausrufezeichen will ich nicht reden. ;-))

 

Jochen

Link to comment

Ich sehe aber nachwievor nicht ein, wieso es gegen den Grundgedanken der Challenge verstoesst, wenn zB die Cacher, die aus dem Norden und Westen angereist kommen, beide einen besonders netten Multicache besuchen [...]

Das wird ja sogar gefördert, auch wenn ich nicht weiß, ob dem Owner das bewusst ist. Aus dem Listing:

 

Die 45 Grad Bedingung meine ich nicht, die hatte mich auf die Idee gebracht. Wenn beide den Cache als gefunden loggen, dann scheint das nun erlaubt, aber faellt ja immer noch unter das was der Verstecker nicht haben moechte, und ich sehe eben in dem Beispiel keinen Verstoss gegen den Grundgedanken. Also ist entweder die neue Formulierung nicht optimal oder der Verstecker hat eine andere Vorstellung was der Grundgedanke ist, die ich nicht teile.

Link to comment

Natuerlich koennte man auch einen grausligen Multi aussuchen, auf den eh nicht beide Lust haben, aber Sinn sehe ich darin keinen.

Hier liegen viele Challenge"caches" und drumherum viele Caches, die (vermutlich) nur dazu dienen, die Challenges erfüllbar zu machen.

Wahrscheinlich wird es nicht lange dauern, bis auch dort an den entsprechenden Stellen die geforderten "Punktebringer" liegen, z.B. ein T=5-Baumkletter"cache", der auch einfach erreichbar ist (z.B. 5 Meter hoch aber nur an einem Drahtbügel über einen Ast gehängt so daß man ihn mit einem Stock vom Boden aus runter und wieder rauf bekommt).

 

Events mit abstrusen D/T-Werten (über die die Teilnehmer sogar abstimmen konnten) zum füllen der Matrix kennt man ja schon lange.

Edited by radioscout
Link to comment
…einer führt einen Privatkrieg…

Dass dieser Vorwurf irgendwann kommen wird, war mir klar. So etwas hört Niemand gerne - ich auch nicht.

Aber die Chance, meinen Unmut gegenüber Challenge Caches dieser Art äußern zu können, war und ist mir wesentlich wichtiger, als die Gefahr, den „guten Ruf“ in irgendeinem Forum zu verlieren.

 

Wenn ich Dinge wie

erstmal vielen Dank für deinen Mut, dich hier zu melden und deine Sicht der Dinge zu erläutern. Find ich gut.

Und dass du die „Schuld“ nicht auf reviewer und Groundspeak verteilst finde ich ebenfalls sehr löblich. Ehrlich jetzt.

oder
Deine gute Absicht, einen Cache zu legen, der zumindest einer Minderheit in irgendeiner Art und Weise Spaß bereiten könnte, möchte ich gar nicht in Abrede stellen.
poste, dann meine ich das genauso wie es dort steht. Ohne Häme und ohne Ironie. Und in einem „Privatkrieg“ hätte ich mir solche Abmilderungen definitiv gespart.

Falls die Härte meiner Wortwahl trotzdem bitter aufgestoßen sein sollte oder als unangemessen oder zu direkt erscheint, bitte ich das zu entschuldigen. Ich gelobe Besserung. Und auch das meine ich ironiefrei.

 

Zum Thema:

Ob dieser spezielle Cache erhalten bleibt oder nicht ist mir nach wie vor relativ egal und das hatte ich auch anfangs genau so formuliert. Aber jedem sollte klar sein, dass es sich hier nicht um einen einzelnen Cache sondern im Endeffekt um einen neuen Challengetyp handelt, der sich ausbreiten könnte. Und wenn Groundspeak nun auf owner-Wunsch einen Feldversuch initiieren lässt und die positiven Reaktion zum Anlass nimmt, negative Logbedingungen in den Guidelines zu verankern, um einen Teamzwang zu ermöglichen, dann geht mir das deutlich zu weit. Und zwar aus diversen guten Gründen, die hier alle schon genannt wurden.

 

Mit der Grundidee dieses speziellen Caches, den Teamgedanken zu fördern, könnte ich mich sogar anfreunden. Ist ja prinzipiell keine schlechte Sache. Aber dann BITTE doch nicht durch das Aufhebeln von Regeln, die anderen und eventuell deutlich schlechteren Challenge-Ideen Tür und Tor öffnen würden.

 

Was glaubt ihr denn, was passieren würde, wenn es irgendwann nach dieser Testphase den Typ „Teamcache“ offiziell gäbe?

 

Denkbar wäre dann z.B.:

• diesen Cache dürft ihr nur loggen, wenn er am selben Tag von n anderen Teams gefunden wurde und ihr euren Spielernamen aus den n Anfangsbuchstaben der vorherigen Teams bilden könnt. Für den ersten Log des Tages gilt diese Regel natürlich nicht.

• dieser Cache darf nur von euch geloggt werden, wenn ihn am selben Tag noch kein anderes Team vor euch geloggt hat

• Cache X darf nur geloggt werden, wenn zeitgleich ein anderes Team den 20 km entfernten Cache Y loggt, Cache Y darf von euch aber nicht geloggt werden und Cache X nicht von dem anderen Team.

• etc. und beliebig erweiterbar

 

Die mögliche Kombination von Teamzwang und negativen Logbedingungen mit Groundspeaks Segen – und beides ist hier in der Testphase ja versucht worden und noch nicht ganz vom Tisch – würde ich im Falle einer Durchsetzung als eine der schlechtesten GC-Entwicklungen der letzten paar Jahre bezeichnen. Und mein diesbezüglicher Standpunkt hat absolut gar nichts mit privaten Unstimmigkeiten zu tun. Ich halte die denkbaren Konsequenzen für sehr gruselig und das unabhängig vom Ursprung der Idee.

 

Noch wurden anscheinend gar keine Notes gelöscht, der NA ist auch noch da!? Haltloser Vorwurf....?
Mitnichten. Der owner wird bei Bedarf bestimmt bestätigen können, dass GS-mails à la „Your log for Dream-Team Challenge - Die Macht der Elemente has been deleted by Flat75“ nicht meiner Fantasie entsprungen sind.

 

Inzwischen gibt es übrigens auch (Quasi-)Supporter der Challenge, "alles schlecht" stimmt also vielleicht nicht.
Richtig, besonders den Logeintrag von Team Kaulquappe finde ich sehr gelungen. Da haben vier Teams den Cache genau so durchgezogen, wie es sich der owner vorgestellt hat. Aber machen wir uns doch nichts vor: ohne den fest in Listing und Regelwerk verankerten Zwang zu Teambildung + Nichtloggen wird das zwar vielleicht bei diesem einzelnen Cache funktionieren können, im großen Stil (=generelle Anpassung der Regeln oder sogar neuer Cachetyp) und dauerhaft aufgrund der mehrfach genannten Schwachstellen aber wohl eher nicht.

Für die Schwachstellen sehe ich keinen Lösungsansatz und die temporäre Abschwächung der Negativbedingung des besagten Caches ist zwar schön und gut, sorgt aber automatisch dafür, dass der ausdrückliche Wunsch des owners nun nicht mehr erfüllt werden muss. Womit wir wieder bei der Sinnfrage einer Regeländerung wären, denn die als klare Logbedingung formulierte Idee lässt sich wohl nur in Kombination mit Regelbrüchen realisieren.

 

Übrigens kam der Vergleich "T5er kann ich nicht" versus "Challenge kann/will ich nicht" ursprünglich von anderen, wurde von Flat nur aufgenommen.
Richtig – aber warum? Um die Zwanglosigkeit seiner Challenge-Idee im direkten Vergleich aufzeigen zu können. Und das sehe ich schlicht und einfach ganz anders. Edited by 3 Ausrufezeichen
Link to comment

Deinem Forum-Titel entnehme ich, dass du dich als „[..]-Feger“ bezeichnest. Diese Tatsache und die Art und Weise, wie du über Caches, die du nicht loggen kannst (man beachte den Unterschied zwischen „können“ und „dürfen“), schreibst, legt nahe, dass dir jeder Cache in der [..], der von DIR nicht geloggt werden kann, ein Dorn im Auge ist.

Falls meine Vermutung stimmt (und insbesondere dein stetiges Klagen über die ach so bösen [..]er lässt mich das glauben) hätte ich einen gut gemeinten Rat: das Legen von „Ätsch. Kann ich auch!“-Caches war noch nie und wird auch nie ein gutes Mittel sein, um sich für die unerreichbaren Caches anderer owner zu revanchieren.

Ein sehr interessanter Aspekt. Versteckt da wirklich jemand, der keine ungefundenen Dosen in seiner Nähe haben will solche, die genau das zum Ziel haben?

 

P.S. [..]: Marken entfernt

Link to comment

Hi 3!,

 

danke für die Klarstellung. Dann ist es -- da bist du nicht alleine hier -- wohl eine Fehde gegen den Feldversuch, nicht gegen den Owner -- letzteres zumindest nur ein bisschen, wenn man den Vorwurf, er mache das, um sich für irgendwelche T5er zu rächen beachtet (worauf ja auch gleich wieder jemand darauf anspringt, oooooh, radioscout...).

"Privat"fehde ist es auf jeden Fall nicht, ihr seid ja einige. ;-)

Aber nochmals danke fürs Kommentieren -- weitere Nachrichten von flat fände ich hier übrigens auch wünschenswert...

 

Und wenn Groundspeak nun auf owner-Wunsch einen Feldversuch initiieren lässt und die positiven Reaktion zum Anlass nimmt, negative Logbedingungen in den Guidelines zu verankern, um einen Teamzwang zu ermöglichen, dann geht mir das deutlich zu weit.

Ich sehe das so, dass die negativen Logbedingungen im Feldversuch ziemlich schnell gecancelt wurden. Da sind sich ja alle -- gefühlt inzwischen auch der Owner -- einig. Das finde ich sehr gut. Denn das zeigt die ersten Probleme auf und ALLEN Beteiligten ist klar, dass diese negativen Logbedingungen nicht gewünscht sind, diese werden also nicht kommen.

In diesem Versuch (ob er denn wirklich so neu ist, weiß ich nicht) werden Fehler gemacht und irgendwas wird rauskommen. Die Befürchtung, dass es aber gerade die "du darfst nicht .... loggen" sein wird, teile ich bei Weitem nicht. Übrigens finde ich

 

• diesen Cache dürft ihr nur loggen, wenn er am selben Tag von n anderen Teams gefunden wurde und ihr euren Spielernamen aus den n Anfangsbuchstaben der vorherigen Teams bilden könnt. Für den ersten Log des Tages gilt diese Regel natürlich nicht.

• dieser Cache darf nur von euch geloggt werden, wenn ihn am selben Tag noch kein anderes Team vor euch geloggt hat

• Cache X darf nur geloggt werden, wenn zeitgleich ein anderes Team den 20 km entfernten Cache Y loggt, Cache Y darf von euch aber nicht geloggt werden und Cache X nicht von dem anderen Team.

• etc. und beliebig erweiterbar

nicht schlimmer als viele schon vorhandene, erlaubte Challenges. Hier wurde vor Kurzem "P81^3" veröffentlicht: Bei Tradi, Multi und Mystery muss JE die 81er-Matrix voll sein. Erfüllt fast keiner, auch nicht der Owner (dem noch mehr Felder fehlen als mir :-P) -- eigentlich erfüllt das auch niemand annähernd bis auf wenige Verrückte. 1000 Tage in Folge cachen, 1000 T5er, 20.000 Tradis gefunden usf. sind alle erlaubte Challenges -- alle schlimmer als alles, was du oben erwähnt hast.

Von dem her: Die Lage ist schon jetzt ernst. :-(

 

ABER ich sehe das auch nicht so kritisch, denn unterschiedliche Leute finden unterschiedliche Challenges gut, zwischen den vielen vorhandenen Challenges finde ich auch welche, die für mich passen. Andere Leute finden die 1000 Tage in Folge cachen gut, wieder andere sammeln gerne 10.000 Tradis. Challenges, die ich gerne als Ziel ansehe, kotzen sie an usf.

Und ja, da halte ich -- so gerne ich über meiner-ist-soooo-lang-Challenges fluche -- die Regel "jeder macht, was er will, keiner muss" eigentlich für ganz gut.

Und darum an ALLE Meckerer gerne noch einmal: Warum stört es euch eigentlich, wenn solche Challenges gelegt werden? Was ist an "ihr müsst sie nicht machen" denn falsch?

 

Grüßle

Jochen

Link to comment

letzteres zumindest nur ein bisschen, wenn man den Vorwurf, er mache das, um sich für irgendwelche T5er zu rächen beachtet (worauf ja auch gleich wieder jemand darauf anspringt, oooooh, radioscout...).

Von Rache habe ich nicht gesprochen. Aber so was erinnert schon z.B. an Leute, die jeden anzeigen, der mal etwas lauter ist aber selber Lärm machen. (ACHTUNG! Das ist ein beliebiges Beispiel als Vergleich und keine Unterstellung, daß irgendjemand hier jemanden anzeigt oder Lärm macht)

Link to comment
...Und darum an ALLE Meckerer gerne noch einmal: Warum stört es euch eigentlich, wenn solche Challenges gelegt werden? Was ist an "ihr müsst sie nicht machen" denn falsch?...
Hallo Jochen.

 

Soll ich jetzt nochmal schreiben, was ich schon geschrieben habe?

 

Ich seh den Zweck darin verfehlt - und den Zweck kann man auch mit ganz normalen Caches erreichen - da brauchts weder ne Challenge noch nen Feldversuch - der vielleicht anderen Aktionen eventuell Tür und Tor öffnet.

 

Und "ihr müsst sie nicht machen" ist kein Standpunkt - als aktiver Spieler sollte mir nicht völlig egal sein, wohin die Reise und die Entwicklung des Hobbies geht. Insbesonders, wenn diese Entwicklung eine negative Auswirkung auf die Spielkultur und die Basics hat. Und das hat sie - meiner bescheidenen Meinung nach.

 

Wenn ich im Landkreis KA drei Tradis, eine Webcam und ein Mysterie machen soll, derweil der Kollege in Stuttgart mit einem roten Hemd an zeitgleich 3 Events an Locations die die Buchstaben JEREMY beinhalten, besuchen muß, mag das noch wie ein Privatvergnügen erscheinen. Die dadurch erfolgende Reduktion und Geringschätzung der einzelnen Caches trägt aber zur Verflachung der Caches im allgemeinen hin. Sieht man draussen.

 

Das würde angehen, wenn die Grunddisziplin nicht leiden würde - die leidet aber schon jahrelang. Der Cache als Erlebnis hat ausgedient und findet seine Existenzberechtigung eher im Platzhalter und Füller von Matritzen, Erfüllen von Challenges und/oder definiert sich über den Platz in der Runde, im Powertrail - eine Dose, die für sich gesehen niemand sonst extra ansteuern würde - weil sie die Merkmale eines Caches einfach nicht hat.

 

Das ist nicht, was ich unter Cachen verstehe - und sorry: auch incl. der Klientel, die sowas anlockt. Leuten, denen man erklären muß, warum ne große Dose meist besser ist als ne kleine, wofür ein Listing da ist, eine Location - kurz gesagt, man muß erklären, warum man das Hobby lieber anspruchsvoll ausgeübt haben wollte als lieblos.

 

Die Kreativität hätte ich lieber am Cache, statt daß man sich immer neue Kapriolen ausdenkt. Cachen bietet so fantastische Variationen und Möglichkeiten, da sind diese ganzen Sekundärspielchen eher überflüssig. Was nützt mir ne Challenge bestanden/erledigt zu haben, wenn ich dadurch 5 Mülldosen besucht habe und dann ein Final irgendwo in der Pampa ohne Location/Story/Whatever aufsuche.

 

Sorry, für Cacher ist das nicht befriedigend - das ist dann doch sehr anspruchslos.

 

Gruß nach KA.

 

Zappo

Link to comment

Hallo Zappo,

 

Wenn ich im Landkreis KA drei Tradis, eine Webcam und ein Mysterie machen soll, derweil der Kollege in Stuttgart mit einem roten Hemd an zeitgleich 3 Events an Locations die die Buchstaben JEREMY beinhalten, besuchen muß, mag das noch wie ein Privatvergnügen erscheinen. Die dadurch erfolgende Reduktion und Geringschätzung der einzelnen Caches trägt aber zur Verflachung der Caches im allgemeinen hin. Sieht man draussen.

 

Das würde angehen, wenn die Grunddisziplin nicht leiden würde - die leidet aber schon jahrelang. Der Cache als Erlebnis hat ausgedient und findet seine Existenzberechtigung eher im Platzhalter und Füller von Matritzen, Erfüllen von Challenges und/oder definiert sich über den Platz in der Runde, im Powertrail - eine Dose, die für sich gesehen niemand sonst extra ansteuern würde - weil sie die Merkmale eines Caches einfach nicht hat.

völlig einverstanden mit der Meinung, aber das ist für mich kein Problem mit DIESER Idee. Challenges, Matrizen usf. sind dann das "Übel", also sollte gegen die gewettert werden. Wie ich vorher gesagt habe: "Von dem her: Die Lage ist schon jetzt ernst. :-("

Das ist ein anderes (viel diskutiertes) Thema. Das sollten wir aber nicht auf dem Rücken einer neuen (guten? schlechten?) Idee ausüben. Das fände ich gemein.

 

Ein Statement ala "Challenges an sich sind doof, weil ..... Darum sehe ich in der neuen Idee auch keinen Gewinn, weil sie eh auf das falsche Pferd setzt." fände ich okay. Dann müsste man aber auch konsequent sagen "Aber kaputt machen tut das auch nichts. Vorher blöd, nachher blöd."; und aus letztem Grunde sehe ich wieder nicht ein, warum diese Idee das System schlechter macht -- dass es es besser macht, sage ich ja auch nicht.

Zumal sich hier viele nur über die "negativen Logbedingungen" aufgeregt haben -- was für mich schon irgendwie eine allgemeine Challengeakzeptanz bedeutet.

 

Mein Eindruck ist, dass hier gerade ziemlich viele Kräfte (aka Meinungen) aufeinandertreffen, die das System, falsche Logs, Challenges, Flachcacher und -caches, Matrizen, Logbedingungen usf. betreffen -- und diese ganze Wut über den Dosenquark, der so rauskommt, und die Leute, die diesen Quark essen, obwohl er ihnen nicht schmeckt, wird dann an dieser einen Idee ausgelassen. Und das verstehe ich nicht.

 

Jetzt darf der Owner seine Idee aber mal selbst verteidigen -- vielleicht nicht die Challenge, die mag völliger Käse (*) so sein, aber die Grundidee darf er verteidigen. :-)

 

Herzliche Grüße an alle, vor allem nach Schröck (noch ein Nachtschwärmer?)

Jochen

 

(*) oder Quark

Link to comment
Denn das zeigt die ersten Probleme auf und ALLEN Beteiligten ist klar, dass diese negativen Logbedingungen nicht gewünscht sind, diese werden also nicht kommen.

Daran glaube ich noch nicht so ganz. Denn wenn es keine Negativbedingung geben soll, dann bleibt wie in diesem Fall nur der fromme Wunsch des owners und eine zeitliche Vorgabe übrig, um eine Teambildung zu erzwingen. X Teams loggen getrennt voneinander Y Caches in einem fest definierten Zeitraum, um danach gemeinsam irgendetwas anderes zu loggen. Ohne „getrennt voneinander“ wäre das nichts Neues sondern der Normalfall einer Cachetour mit Freunden.

Das „getrennt voneinander“ zu erzwingen wäre andererseits aber auch nicht gut, da sind sich ja wohl mittlerweile alle einig.

 

Hier wurde die Frage gestellt, wofür man einen neuen Challengetyp braucht.

Die Antwort lautete

Was "braucht" man denn ? "Braucht" man denn wirklich mehr als nur nen Tradi ? Braucht man Earthcaches ? Braucht man .... usw. ? Stimmt. Eigentlich reicht ein leeres Listing und eine Dose die nirgends versteckt ist. Was heißt denn immer "braucht" man ? Sorry.

So gesehen ist das eine gute Antwort.

Aber die Frage war falsch. Denn wenn sich alle einig sind, dass negative Logbedingungen nicht okay wären, dann ist an dieser „neuen Idee“ doch absolut nichts Neues mehr dran, oder? Lediglich vier Typen (oder ein Typ mit drei Sockenpuppenaccounts), die gemeinsam fünf Dosen aufsuchen. Ein relativ banaler Challenge Cache, bei dem am Ende nur noch die ownerseits festgelegte Kilometerzahl und die Anzahl der zu loggenden Dosen ins Gewicht fallen. Keine wirklich neue Idee, kein echtes Teamwork und in meinen Augen auch keine nachvollziehbare Bereicherung des Spiels – also absolut nichts, was einen neuen Cachetyp rechtfertigen würde.

 

Und dabei gibt es doch schon so viele tolle und vor allem richtige Teamcaches. Caches, die echtes Teamwork erfordern statt es nur künstlich zu erzwingen. Beispielsweise Parallelcaches wie der bereits genannte 24. Von den 10 Teams, die den Feldversuch bislang geloggt haben, waren interessanterweise 7 Teams zusammen mit mir und anderen in 2010 dort und hatten großen Spaß dabei. Teams aus 3 Landkreisen vereint, auch ohne Logbedingungen und neuen Cachetyp hat das funktioniert.

Oder der in den Challenge-Logs mehrfach genannte Sequestro. Der liegt nicht weit vom Challenge Cache entfernt und funktioniert ebenfalls ohne Regeländerungen bestens und macht riesigen Spaß.

Wenn ich an solche Caches denke und dann lesen muss, dass dieser neue Challengetyp eine Weiterentwicklung im Sinne des Teamgedankens darstellen soll, frage ich mich ernsthaft, wie Groundspeak das umsetzen möchte, ohne wieder so ein Desaster wie bei den virtuellen Challenges zu erleben. „Let’s make better mistakes tomorrow“ hieß es damals kleinlaut…

 

Also nochmals die Frage (vielleicht kann die ja doch noch Jemand beantworten): wofür braucht man diesen neuen Challengetyp denn nun wirklich, was wäre überhaupt neu und welche Art von Bereicherung soll die Weiterentwicklung bringen?

 

Warum stört es euch eigentlich, wenn solche Challenges gelegt werden? Was ist an "ihr müsst sie nicht machen" denn falsch?

Siehe Antwort von Zappo.

 

Ergänzung dazu: ein einzelner Cache dieser Art stört mich nicht wirklich, selbst wenn die zugehörige Dose in meinem Vorgarten liegen würde wäre mir das relativ wurscht. Aber die Erfahrung hat doch gezeigt, dass jeder neue Cachetyp und fast jede von GS angekündigte Weiterentwicklung innerhalb kürzester Zeit zu einem Überangebot qualitativ fragwürdiger Caches führt. Und die community ist im Kollektiv leider nicht fähig, das zu regulieren.

Siehe Earthcaches: früher konnten diese nur von Leuten gelegt werden, die sich im Vorfeld wirklich intensiv damit beschäftigt haben. Dann kam irgendwann die vollständige Eingliederung in das GS-System und jetzt gibt es Earthcaches auf Kreisverkehren und jeder irgendwo auf einer Wiese liegende Kiesel und sogar mit Graffiti beschmierte Basaltsäulen in Kleinparkanlagen werden im copy/paste Listing zur geologischen Sensation erklärt.

Edited by 3 Ausrufezeichen
Link to comment

Hi,

 

die urspüngliche Intention des Owners war laut seiner Ansage:

das Neue an dieser Challenge ist der Umstand, dass man sie nicht alleine, sondern nur mit Hilfe von weiteren Cachern lösen kann und sich alle koordinieren müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

Wenn negative Logbedingungen jetzt für alle vom Tisch sind, warum überlegt man nicht GEMEINSAM mit ihm und Groundspeak (*), ob diese Intention OHNE solche negativen Logbedingungen überhaupt etwas neues/umsetzbar ist. Wenn nein, dann ist der Feldversuch tatsächlich unnötig.

Also meine Fragestellung, auch und vor allem an den Owner: Ist DEINE Idee, die ich oben noch einmal zitiert habe, umsetzbar/neu, OHNE die negativen Logbedingungen?

 

Also nochmals die Frage (vielleicht kann die ja doch noch Jemand beantworten): wofür braucht man diesen neuen Challengetyp denn nun wirklich, was wäre überhaupt neu und welche Art von Bereicherung soll die Weiterentwicklung bringen?

Das geben wir an FLAT weiter. Wenn der sich nicht beteiligt, dann bringt die Diskussion HIER sowieso nichts.

 

Siehe Earthcaches: früher konnten diese nur von Leuten gelegt werden, die sich im Vorfeld wirklich intensiv damit beschäftigt haben. Dann kam irgendwann die vollständige Eingliederung in das GS-System und jetzt gibt es Earthcaches auf Kreisverkehren und jeder irgendwo auf einer Wiese liegende Kiesel und sogar mit Graffiti beschmierte Basaltsäulen in Kleinparkanlagen werden im copy/paste Listing zur geologischen Sensation erklärt.

Falsch -- das war die Zwischensituation; richtig, viele wollten einen Earthcache gelegt haben. Es ging vielen um das ICON. (Das ist übrigens der Hauptgrund, warum ich dagegen bin, Challenges mit einem eigenen Icon zu belegen, was viele fordern. (***)) Deswegen sind heutzutage aber wieder ziemlich harte Richtlinien nötig, da können die Earthcache-Reviewer mehr sagen. Dem "oh, da ist ein Hundehaufen, machen wir einen EC draus" wurde von Seiten von GS Einhalt geboten.

Dadurch, dass Challenges kein neues Icon liefern, ist es auch nicht sooo schlimm, wie hier immer dargestellt wird (von 2000 gefunden Fragezeichen sind bei mir vielleicht 60 bis 70 Challenges) -- und das wird es auch mit quarkigen neuen Ideen nicht, die Schwemme brauchen wir nicht zu befürchten; außer eben (und davon gehe ich aus, dass es bei vielen Diskutanten hier so ist) fünf Stück auf der Karte sind schon zu viel.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

(*) die sich dann übrigens beide mal melden sollten; DAS finde ich schon schade, dass (vor allem) der Owner hier nicht mehr reagiert, er müsste der sein, der hier am meisten mitredet (**)

(**) argumentieren, verstehen, sich für Meinungen bedanken, mitüberlegen, wie es weitergeht usf. Es gibt VIEL zu tun.

(***) sicher auch viele derjenigen, die hier so vehement gegen die neue Idee sind; DAS löst aber viel eher eine Schwemme aus

 

PS: Begrüßung und Grußformel am Ende sind übrigens nach wie vor ein Zeichen der Höflichkeit, auch in Foren.

Link to comment

In Anlehnung an

PS: Begrüßung und Grußformel am Ende sind übrigens nach wie vor ein Zeichen der Höflichkeit, auch in Foren.
wünsche ich allen heimlichen Mitlesern einen genügsamen Donnerstagabend und schicke noch ein freundliches „Hi!“ in die Runde hinterher, damit es nicht so förmlich klingt.

 

Siehe Earthcaches: früher konnten diese nur von Leuten gelegt werden, die sich im Vorfeld wirklich intensiv damit beschäftigt haben. Dann kam irgendwann die vollständige Eingliederung in das GS-System und jetzt gibt es Earthcaches auf Kreisverkehren und jeder irgendwo auf einer Wiese liegende Kiesel und sogar mit Graffiti beschmierte Basaltsäulen in Kleinparkanlagen werden im copy/paste Listing zur geologischen Sensation erklärt.

Falsch -- das war die Zwischensituation

Habe nichts Gegenteiliges behauptet: „früher war es so… […] …und jetzt gibt es Earthcaches auf Kreisverkehren“. Denn die existieren ja immer noch, oder?

Dass danach (!) etwas geändert werden musste, weil sich im Vorfeld mal wieder keiner bei GS Gedanken über die auch ohne Kristallkugel vorhersehbaren Konsequenzen der „Weiterentwicklung“ gemacht hat, ist doch genau das, was ich mit „Let’s make better mistakes tomorrow!“ (Zitat Jeremy Irish) meinte.

 

Egal ob Einführung der virtuellen Challenges, Aufweichung der Earthcache-Statuten oder Feldversuche zu neuen Challenge Caches mit negativen Logbedingungen: kaum etwas wird noch zu Ende gedacht. Man könnte meinen, der Spielführung fehlt phasenweise jegliches Gespür für die Eigendynamik solcher „Weiter“entwicklungen.

Link to comment

Hallo Zusammen,

ich bin seit etwa 2 Jahren Cacher und seit ein paar Wochen schau ich auch hier mal ab und zu rein und ich muss sagen: Hut ab vor jedem der den Mut hat zu experimentieren. Vor allem wenn er hier so "auseinander genommen" wird. OK, ein Versuch bedeutet ja nun mal auch das man auch negative Stimmen hören sollte aber hier sind ja nun doch nicht allzu viele positive Meinungen dabei, was ich überhaupt nicht verstehe.

Man muss doch erst mal etwas "versuchen" um heraus zu finden ob es machbar und somit umsetzbar wird oder nicht. Ohne Versuche gäbe es dieses Hobby wohl gar nicht... zumindest nicht in diesem Umfang.

Und wenn Cacher diese Challange Bedingungen akzeptieren und alles so mitmachen und durchführen wie gewünscht dann scheint es ja Anklang zu finden...

Und wer diesen oder jenen Cache nicht machen will kann diesen ja ignorieren.

Ich selber stehe doch recht neutral zu Challange-Caches, wenn ich auf einen stoße dessen Bedingung erfüllt wurden dann log ich und wenn nicht dann eben nicht.

Link to comment

Mal etwas offtopic: Da ich inzwischen weiß, dass ich ein paar Dinge in Bezug auf den Themenstarter falsch interpretiert habe, und anscheinend auch ein paar Worte zu hart ankamen, will ich mich hier in aller Öffentlichkeit für manche nicht haltbaren Vorwürfe entschuldigen. Sollte nicht sein.

 

Herzliche Grüße an alle

Jochen

Link to comment

Hallo Zusammen,

ich bin seit etwa 2 Jahren Cacher und seit ein paar Wochen schau ich auch hier mal ab und zu rein und ich muss sagen: Hut ab vor jedem der den Mut hat zu experimentieren.

Hallo,

was das betrifft, stimme ich dir vollkommen zu. Es war in der Tat sehr mutig, diesen Feldversuch durchzusetzen und dafür bis nach Seattle zu gehen.

Aber dann muss man doch auch irgendwann mal den Mut aufbringen, sich und anderen ein Scheitern der Grundidee einzugestehen, falls sich der Teamzwang als nicht umsetzbar beweisen sollte. Denn der Teamzwang ist der Grundgedanke des Caches. Keine Teambildung = keine neuer Challengetyp = gescheiterter Feldversuch.

 

Wenn Leute Ihren Spaß daran haben, dann kann dieser Cache meinetwegen ewig bestehen bleiben. Dann ist es halt so, dass es keinen tatsächlichen und zu Loglöschung führenden Teamzwang geben wird und die Teambildung bleibt sowohl hier als auch in anderen zukünftigen Challenges nur ein frommer Wunsch der jeweiligen owner. Stören würden diese Caches dann wahrscheinlich Niemanden.

Auch mich nicht. Dann nenne ich mein Team halt in „1 Ausrufezeichen“ um, infiziere noch eine weitere Person aus dem Bekanntenkreis mit dem Geocaching-Virus und könnte dann jeden vergleichbaren Challengecache dieser neuen Art mit halbwegs gutem Gewissen (und vier accounts im Gepäck) trotzdem loggen. Selbst dann, wenn ich alleine unterwegs wäre.

 

Aber hier ist es doch so, dass es keine saubere Lösung gibt, die einen neuen Challengetyp rechtfertigen würde. Und es wird meiner Meinung nach auch keine gute Lösung geben können. Denn nur durch die Verknüpfung mit einer Negativbedingung wäre ein echter Teamzwang durchsetzbar. Das ist jetzt wirklich schon oft genug gesagt worden und Niemand hat bislang auch nur den Ansatz einer Idee vorbringen können, wie es ohne negative Logbedingung funktionieren könnte.

 

Groundspeak möchte noch ein paar Wochen warten und dann entscheiden. Gut so, meinetwegen können die auch noch ein paar Monate darüber nachdenken. Und falls dabei am Ende dann tatsächlich eine gute (und neue!) Idee ohne negative Logbedingungen heraus kommen sollte, dann ziehe ich gerne meinen Hut und bewundere öffentlich den Einfallsreichtum der pfiffigen Groundspeak-Mitarbeiter.

 

Vor allem wenn er hier so "auseinander genommen" wird.

Falls der Eindruck entstanden ist, trage ich eine große Mitschuld daran und möchte mich deshalb nochmals dafür entschuldigen.

Mein NA-log galt jedoch der Cache-Idee (da ich sie - ganz unabhängig davon, ob sie im Kern „gut“ oder „schlecht“ ist, nach wie vor für nicht umsetzbar halte) – nicht dem owner.

Link to comment

Und falls dabei am Ende dann tatsächlich eine gute (und neue!) Idee ohne negative Logbedingungen heraus kommen sollte, dann ziehe ich gerne meinen Hut und bewundere öffentlich den Einfallsreichtum der pfiffigen Groundspeak-Mitarbeiter.

Schau doch mal ein paar Beiträge weiter oben: http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=325912&view=findpost&p=5426499

 

Ob das gut oder neu ist, weiß ich nicht. Aber es ist eine Möglichkeit, die wahrscheinlich guidelinekonform ist.

Link to comment

Und falls dabei am Ende dann tatsächlich eine gute (und neue!) Idee ohne negative Logbedingungen heraus kommen sollte, dann ziehe ich gerne meinen Hut und bewundere öffentlich den Einfallsreichtum der pfiffigen Groundspeak-Mitarbeiter.

Schau doch mal ein paar Beiträge weiter oben: http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=325912&view=findpost&p=5426499

 

Ob das gut oder neu ist, weiß ich nicht. Aber es ist eine Möglichkeit, die wahrscheinlich guidelinekonform ist.

Nee, die Idee, eine bestimmte Anzahl von Attributen gefundener Caches als Logbedingung für einen Challenge Cache zu verlangen, ist nicht neu. Challenges dieser Art gibt es reichlich. Den Beweis einer Logberechtigung zu erbringen ist bei solchen Caches umständlich und die diesbezügliche owner-Kontrolle fast unmöglich. Als "gut" würde ich die Idee deshalb nicht bezeichnen. Trotzdem ist es wohl halbwegs guidelinekonform, ja.

Aber was hat das jetzt mit einem neuen Challengetyp oder diesem Feldversuch zu tun?

Eine Lösung wäre das jedenfalls nicht und eine Frage, die gestellt wurde, beantwortet dein Beitrag ebenfalls nicht.

 

Sorry lieber Radioscout, aber den Preis "Pfiffigster Groundspeak-Mitarbeiter des Monats" kannst Du heute ausnahmsweise mal nicht abstauben. :P

Edited by 3 Ausrufezeichen
Link to comment

Guten Morgen!

 

Ich hab jetzt noch mal eine ganz andere Frage, die hier eigentlich auch OT ist, aber sie fällt mir gerade hier wieder ein :rolleyes:

 

Kann mir bitte jemand erklären, wie ich an einem einfachen Link zu einem Listing erkennen kann, dass es ein PMO-Cache ist ohne, dass ich auf den Link klicke?

 

Wegen des Auditlogs habe ich leider keinen Zugang zu Listing und Logs und beziehe mich deshalb nur auf das hier geschriebene.

 

Vielen Dank

smoerf

Link to comment

Kann mir bitte jemand erklären, wie ich an einem einfachen Link zu einem Listing erkennen kann, dass es ein PMO-Cache ist ohne, dass ich auf den Link klicke?

Entweder abmelden und anklicken. Oder den Link mit der rechten Maustaste anklicken und "Link in einem neuen privaten Fenster öffnen" anklicken. Man kann den Link auch kopieren und ihn in einem anderen Browser, mit dem man nicht angemeldet ist, öffnen.

Leider funktioniert das alles nicht mit archivierten Listings.

 

Es wäre schön, wenn vor dem Öffnen eines PMO-Listings ein Hinweis angezeigt wird, daß ein Auditlogeintrag erfolgt, wenn man jetzt auf "weiter" klickt. Diese Meldung kann man natürlich auch für alle weiteren Listings abschalten.

Ein Auditlog, in dem Leute stehen, die ohne davon zu wissen registriert werden, ist absolut nutzlos und gefährlich. Wie soll man den User ermitteln, der die Dose gemuggelt hat, wenn das Auditlog voll von Leuten ist, die ohne die Dose suchen zu wollen das Listing angeschaut haben?

Link to comment

Nee, die Idee, eine bestimmte Anzahl von Attributen gefundener Caches als Logbedingung für einen Challenge Cache zu verlangen, ist nicht neu. Challenges dieser Art gibt es reichlich. Den Beweis einer Logberechtigung zu erbringen ist bei solchen Caches umständlich und die diesbezügliche owner-Kontrolle fast unmöglich.

Genauso neu wie Bedingungen mit vorher zu findenden Caches. Und Negativbedingungen sind auch nicht neu, die gab es früher als ALR.

Den Nachweis kann man, wie bei vielen Challenge"caches" üblich, mit einer Liste der gefundenen Caches erbringen.

Eigentlich müßte der Challenge"cache"-"Owner" sowieso alles selber prüfen. Wer Bedingungen aufstellt, mit denen andere Leute viel Zeit verbrauchen muß auch bereit sein, seine Zeit für die Überprüfung zu nutzen.

 

Ein einfaches: "Challenge erfüllt" muß reichen. Wenn der "Owner" das anzweifelt, muß er es selber prüfen.

Ich habe z.B. viele Tage damit verbracht, die Landkreise zu zählen, in denen ich Caches gefunden habe. Warum sollte der Challenge"cache"-"Owner" das nicht auch machen, wenn er wissen will, ob meine Angaben stimmen?

Link to comment
Ich habe z.B. viele Tage damit verbracht, die Landkreise zu zählen, in denen ich Caches gefunden habe.
Als "gut" würde ich die Idee deshalb nicht bezeichnen.

Es sei denn, es hat dir große Freude bereitet, für ein vorrangig Draußen stattfindendes Hobby freiwillig viele Tage vor dem PC zu verbringen, um für einen einzelnen Challenge-Punkt Landkreise zu zählen. Auch das mag für manche Leute eine lohnende Herausforderung (=Challenge) sein.

Jeder, wie er mag...

Link to comment

Moin,

 

vielen Dank für die Erklärung zu den PMO-Listings, radioscout!

Ich dachte, dass es vielleicht einen einfacheren Weg gibt - so ist mir das für mein persönliches Nutzen-Aufwand-Verhältnis einfach zu aufwendig. Ich klick einfach weiter blindlings auf die Listings, die in Forenbeiträgen mein Interesse wecken!

 

Gruß

smoerf

Link to comment

Hier führen offensichtlich einige wenige Cacher einen ausführlichen Dialog miteinander. Der arme Reviewer, der hier glaubt, viele verschiedene Pro- und Contra-Meinungen zu finden und dann gegeneinander abzuwägen, muss sich durch extrem viel Text immer wieder der gleichen Mitdiskutierer durch lesen.

Letztlich gibts hier dann kaum zwei Dutzend 'echte' Meinungen, von denen nicht einmal alle klar als pro oder contra einzuschätzen sind. Wie soll man denn da feststellen, ob der Feldversuch erfolgreich ist und solche Challenges zukünftig möglicherweise überall gepublished werden?

Da kann man ja bei einem gut besuchten Stammtisch mehr (repräsentative?) Meinungen zusammenbekommen, als auf diesem Weg.

Langer Rede kürzer Sinn: Von mir ein NEIN zu dieser Art Challengebedingungen. Ich bin sehr dafür, wenn Geocaching Teambuilding fördert. Teams agieren zusammen, helfen einander, ergänzen einander, haben Spaß zusammen. Hier wird ein evtl. mühselig virtuell gebildetes Team ausdrücklich auseinandergerissen, in verschiedene Richtungen geschickt und soll sich dann am Ende höchstens davon erzählen, was die jeweils anderen gesehen oder erlebt haben. Demnächst wird als besonders toller Familienurlaub bezeichnet, wenn Papa Geocachen geht, Mama zum Wellness, der Sohn Mountainbikefahren und die Tochter Reiten und dann alle zusammen Abendessen.

Link to comment
Wie soll man denn da feststellen, ob der Feldversuch erfolgreich ist und solche Challenges zukünftig möglicherweise überall gepublished werden?

Stimmt, etwas mehr Überblick könnte hier nicht schaden.

[ironie]Zum Glück ist das blaue Forum noch nicht von den Vorboten einer demokratischen Grundordnung infiltriert worden, sonst käme hier noch Jemand auf die Idee, eine Umfrage (die sind hier - kaum zu glauben, aber es ist so - verboten) zu starten.[/ironie]

 

Nun denn:

- klares NEIN für einen neuen Challengetyp, der auf irgendeine Art den TeamZWANG fördert

- klares NEIN für negative Logbedingungen, um einen solchen Challengetyp durchsetzen zu können

- klares NEIN für Teamchallenges, die den Teamgedanken wie hier geschehen ad absurdum führen

Link to comment

Es sei denn, es hat dir große Freude bereitet, für ein vorrangig Draußen stattfindendes Hobby freiwillig viele Tage vor dem PC zu verbringen, um für einen einzelnen Challenge-Punkt Landkreise zu zählen. Auch das mag für manche Leute eine lohnende Herausforderung (=Challenge) sein.

Jeder, wie er mag...

Ich habe es in der Arbeitszeit gemacht. Meine Freizeit hätte ich damit nicht verschwendet.

Link to comment

Ich finde die meisten "Argumente" gegen die Challenge ziemlich seltsam. Sie ist als "Feldversuch" deklariert, wurde geprüft wie jeder andere Cache und durch einen Reviewer veröffentlicht. Als "Feldversuch" darf sie natürlich auch gegen bestehende Regeln - welche nicht zwingend für alle Zeiten festgeschrieben sein müssen - "verstoßen". Wie EARTHoto geschrieben hat, wird man den Cache und die Resonanz darauf beobachten. Jetzt Panik zu schieben, dass möglicherweise ab morgen oder übermorgen ein neuer Cache-Typ kommt, ist somit ziemlich unbegründet. Und wenn schon: Glaubt jemand, dass demnächst nur noch Team-Challenges existieren werden? Und warum ist es eigentlich so schwer, Caches, die man nicht mag, zu ignorieren? Ich bin kein großer Fan von Tradis. Ein Bekannter mag keine Unknowns. Ich kenne auch einen, der Multis doof findet. Sollen die deshalb jetzt alle weg?

 

Die Sache mit dem "nicht Ändern-Müssen des Cache-Verhaltens" betrifft übrigens auch so ziemlich jede andere Challenge, es sei denn, man hat die Bedingung bereits im Vorfeld (zufällig) erfüllt. Wäre das nicht so, wäre es m. E. auch keine Challenge. Vielmehr ist doch wichtig, dass die Bedingungen die Auswahl nicht zu sehr einschränken. Bei der "Dream-Team Challenge" sehe ich da keine Gefahr.

 

Teamarbeit muss auch nicht zwingend heißen, dass alle gemeinsam gleichzeitig am selben Ort ihren Einsatz leisten müssen. Teamarbeit kann auch heißen, dass jeder seinen Anteil zum Ganzen beiträgt, und ich denke, dass es hier so gedacht ist. Sich absprechen und aufteilen, ein "Opfer" für das Team bringen, so verstehe ich diese Idee. Das erinnert mich ein wenig an die guten, alten Spiele vom Herder-Verlag. Von daher finde ich die Grundidee dieses Caches gut.

 

Was mir nicht so gut gefällt, ist die 15 km-Bedingung. Einfach aus dem Grund, weil die meisten Cacher ihre Distanzen mit dem Auto bewältigen werden, und so eigens für die Challenge viele (unnötige) Kilometer gefahren werden. Dabei soll Geocaching doch eigentlich ein "grünes" Hobby sein. Von daher fände ich es gut, wenn die Distanz so reduziert würde, dass die Entfernung auch für weniger ambitonierte Radfahrer / Wanderer noch zumutbar wäre.

 

Und ganz grundsätzlich: Jetzt jede Woche eine Team-Challenge in dieser Art zu machen, wäre nicht nach meinem Geschmack. Ab und zu fände ich so etwas aber ganz witzig, von daher wäre ich schon für eine "Erweiterung" der Regeln.

Link to comment

 

Was mir nicht so gut gefällt, ist die 15 km-Bedingung. Einfach aus dem Grund, weil die meisten Cacher ihre Distanzen mit dem Auto bewältigen werden, und so eigens für die Challenge viele (unnötige) Kilometer gefahren werden. Dabei soll Geocaching doch eigentlich ein "grünes" Hobby sein. Von daher fände ich es gut, wenn die Distanz so reduziert würde, dass die Entfernung auch für weniger ambitonierte Radfahrer / Wanderer noch zumutbar wäre.

 

Ich glaube dass die Anzahl der Cacher, denen die Reduzierung der Auto km ein Anliegen ist und die versuchen soviel wie moeglich mit dem Fahrrad zu erledigen, fuer die 15km eine ko-Kriterium darstellt an den Fingern einer Hand abzuzaehlen ist. Ein ambitionierter Radfahrer faehrt sehr viel laengere Strecken - 15 km ist eine Distanz, die ohne sehr viele Hoehenmeter, etwas fuer jeden ist, der grundsaetzlich radfahren kann und moechte.

Link to comment

 

Ich glaube dass die Anzahl der Cacher, denen die Reduzierung der Auto km ein Anliegen ist und die versuchen soviel wie moeglich mit dem Fahrrad zu erledigen, fuer die 15km eine ko-Kriterium darstellt an den Fingern einer Hand abzuzaehlen ist. Ein ambitionierter Radfahrer faehrt sehr viel laengere Strecken - 15 km ist eine Distanz, die ohne sehr viele Hoehenmeter, etwas fuer jeden ist, der grundsaetzlich radfahren kann und moechte.

 

Ja, das glaube ich auch, dass ich da in der Minderheit bin. Aber es sind ja mindestens 30 km zu fahren (ggf. raus aus dem Gebiet, Cache machen, zum Finale, nach Hause). Und dort ist nicht viel mit "ohne sehr viele Höhenmeter". Mir persönlich auch egal, aber wohl nichts für den Durchschittsradler.

Link to comment
Teamarbeit muss auch nicht zwingend heißen, dass alle gemeinsam gleichzeitig am selben Ort ihren Einsatz leisten müssen. Teamarbeit kann auch heißen, dass jeder seinen Anteil zum Ganzen beiträgt, und ich denke, dass es hier so gedacht ist. Sich absprechen und aufteilen, ein "Opfer" für das Team bringen, so verstehe ich diese Idee.
Ach ja - Teamarbeit ist doch auch, wenn der eine den einen Cache rätselt und der andere den anderen,und man dann gemeinsam loszieht, beide zu suchen. Oder wenn der eine die Leine mitbingt und der andere das Boot besorgt - einer durchs Rohr guckt und der andere die Stelle sucht. M.E. ist das bessere und nähere Teamarbeit.

 

Teamarbeit beim Cachen muß man nicht forcieren - die gibts schon zur Genüge.

Wenn man das forcieren will, geht das auch OHNE Ausweitung und Aufweichung der Regeln mit einem ganz normalen Cache.

Die vorgeschlagene Challenge fördert m.E. genau NICHT das Team - nicht wie ich ein Team verstehe. Also ein wenig Thema verfehlt.

 

Ein wenig viel Wind um ein Ergebnis, das man nicht braucht und das mit der vorgeschlagenen Durchführung überhaupt nicht erreicht wird.

 

Gruß Zappo

Link to comment

Ich finde die meisten "Argumente" gegen die Challenge ziemlich seltsam.

Ich finde die meisten Argumente für diese Challenge-Idee mehr als seltsam.

Hier ist bis auf den künstlichen Zwang zur Teambildung, die zum getrennten (!) Cachen und zum Schummeln auffordert, nichts Neues.

 

Als "Feldversuch" darf sie natürlich auch gegen bestehende Regeln - welche nicht zwingend für alle Zeiten festgeschrieben sein müssen – "verstoßen".
Wenn dem so ist: warum wurde die negative Logbedingung dann umgehend und nach Rücksprache mit dem reviewer wieder abgeschwächt?

Ich glaube viel eher, dass allen Beteiligten – owner, reviewer und eventuell auch GS – der Regelverstoß gar nicht bewusst war.

Außerdem kann ich das Gerede, dass es ja nicht so schlimm sei, bestehende und als nützlich erwiesene Regeln willkürlich wieder außer Kraft zu setzen, langsam nicht mehr hören. Wer so argumentiert, hat nicht erkannt, dass es eine neue Regel geben wird. Eine, die vorschreibt, dass manche Caches nur noch durch eine künstlich aufgezwungene Teambildung gesucht werden dürfen. Jetzt mal ernsthaft: wer möchte diese Regel denn nun wirklich haben?

 

Und warum ist es eigentlich so schwer, Caches, die man nicht mag, zu ignorieren?
Das ist nicht schwer und es hat hier auch Niemand behauptet, dass es schwer sei.

Man kann alles ignorieren. Leitplanken-Nanos, T5er an Straßenschildern an der Autobahnauffahrt, Powertrails durch Biotope, Filmdosen unter Grabsteinen auf denkmalgeschützten Friedhöfen - sogar das komplette Hobby kann man ignorieren. Solange man es aber noch als sein Hobby betrachtet kann man aber auch den Mund aufmachen, wenn die Spielleitung zu Resonanzen auf neue Ideen aufruft, die man weder für nötig noch durchsetzbar noch gut hält.

 

Was mir nicht so gut gefällt, ist die 15 km-Bedingung. Einfach aus dem Grund, weil die meisten Cacher ihre Distanzen mit dem Auto bewältigen werden, und so eigens für die Challenge viele (unnötige) Kilometer gefahren werden. Dabei soll Geocaching doch eigentlich ein "grünes" Hobby sein. Von daher fände ich es gut, wenn die Distanz so reduziert würde, dass die Entfernung auch für weniger ambitonierte Radfahrer / Wanderer noch zumutbar wäre.
Guter Einwand, aber das wird der owner wohl eher nicht tun. Denn dann könnte man ja zur Challenge passende Caches in der Nähe der Cachekoordinate wählen (und nötigenfalls dort welche platzieren, falls noch nicht vorhanden), die dann – ohne lange Anfahrten mit vier Autos – schnell hintereinander und gemeinsam absolviert werden könnten. Genau diese gemeinsame Teamarbeit ist hier aber ausdrücklich nicht gewünscht.

 

Abgesehen davon habe ich von Dir noch kein einziges vernünftiges Argument gelesen.
Dieses Kompliment gebe ich gerne zurück. Denn warum dir die Idee nun wirklich gefällt, hast du nicht erklärt. „Sich absprechen und aufteilen, ein "Opfer" für das Team bringen, so verstehe ich diese Idee.“ kann man ja bei fast jedem Cache jenseits der T1/D1-Banalitäten erleben, dafür braucht man keine neuen Regeln.

Näher erläutert hast du lediglich, was dir nicht gefällt (die 15 km-Bedingung). Diesbezüglich stimme ich dir gerne zu.

Link to comment

Eine (mögliche) neue Regel - ist es das, woran Du Dich stößt? Eine Veränderung des Gewohnten? Und was genau wäre für Dich so schlimm daran, wenn dann demnächst ab und zu so ein Ding rauskommen sollte?

 

Ich würde den Aufschrei ja verstehen, wenn es hieße, dass es demnächst nur noch Team-Challenge-Caches geben sollte, aber das ist hier wohl nicht zu befürchten. Mich juckt es daher nicht groß. Wenn ich Lust habe und die Aufgabe reizvoll finde, mache ich sie, und wenn nicht, dann eben nicht. Von daher brauche ich auch nicht groß dafür oder dagegen zu sein.

 

Aber so wie das im Moment aussieht, brauchst Du Dir ohnehin keine Sorgen machen. Die Resonanz auf den Cache selbst ist bisher so gering, dass das eh im Sande verlaufen wird. Ich hätte so einen Feldversuch auch nicht im dünn besiedelten Oberbergischen Kreis gemacht, sondern eher in einer Großstadt.

 

Ich widme mich nun einer anderen Challenge: Meine Waschmaschine ist kaputt und ich muss die Steuerelektronik reparieren. Das ist auch ein neues Gebiet für mich.

Edited by kashkash
Link to comment

Eine (mögliche) neue Regel - ist es das, woran Du Dich stößt? Eine Veränderung des Gewohnten? Und was genau wäre für Dich so schlimm daran, wenn dann demnächst ab und zu so ein Ding rauskommen sollte?

Nö, grundsätzlich habe ich nichts gegen eine Veränderung des Gewohnten. Im Gegenteil: neue Ideen und etwas mehr Abwechslung kann dem Hobby nicht schaden.

Dieser einzelne Cache stört mich – wie bereits mehrfach gesagt – nicht. Und wenn es noch ein paar mehr Caches dieser Art geben würde, gerne in Städten, wo ich nicht cache, damit hätte ich ebenfalls kein Problem.

Aber die grundsätzliche Challenge-Idee erfordert eine neue Regel. Das ist unstrittig, denn der Zwang zur Teambildung ist bislang nicht Bestandteil der guidelines. Falls es keine neue Regel geben sollte, wird es bei diesem einzelnen Feldversuch bleiben, denn die Spielleitung kann nicht einfach so und willkürlich Ausnahmen machen, während andere Regeln unantastbar bleiben. Ich sehe die Gefahr darin, dass andere owner dann weitere Aufweichungen anderer Regeln fordern werden. Welche Auswirkungen das dann haben könnte, kann sich jeder denken.

 

Sauber durchsetzbar wären Challenges dieser Art nur durch ein Aushebeln der negativen Logbedingungen. Mit der Meinung, dass dies nicht gewünscht ist, bin ich nicht alleine. Denn ein Verzicht auf das Verbot negativer Logbedingungen würde Challenge Caches ermöglichen, die weder Groundspeak noch irgendein halbwegs klar denkender Mitspieler haben möchte.

 

Eine Idee, wie man Challenges dieser Art ohne negative Logbedingungen, die den frommen owner-Wunsch zur Teambildung ersetzen, durchsetzen könnte, hat hier bislang noch Niemand auch nur ansatzweise vorbringen können.

Deshalb erkenne ich nach wie vor weder den tieferen Sinn des Feldversuchs noch die Notwendigkeit, für diese Idee bestehende Regeln auszuhebeln um das Risiko einzugehen, weitere Challenges zu ermöglichen, die bis auf den künstlichen Teamzwang und das ownerseits angeordnete Herumfahren mit vier individuellen Verkehrsmitteln keine neuen Impulse bringen.

 

Ich widme mich nun einer anderen Challenge: Meine Waschmaschine ist kaputt und ich muss die Steuerelektronik reparieren. Das ist auch ein neues Gebiet für mich.
Ich wünsche dir ganz ehrlich, dass du die Waschmaschine locker alleine reparieren kannst und dass bis dahin keine Vorgabe des Herstellers oder der Versicherung beschlossen wird, die dir vorschreibt, dass mindestens drei weitere Personen, die nicht zu deiner Familie gehören und auch nicht in deinem Haus wohnen sondern zwingend aus mindestens 15 km Entfernung anreisen sollen, bei der Reparatur anwesend sein müssen.
Link to comment

...das Neue an dieser Challenge ist der Umstand, dass man sie nicht alleine, sondern nur mit Hilfe von weiteren Cachern lösen kann und sich alle koordinieren müssen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.

 

Ok, da spreche ich mit drei anderen Cachern per Mail kurz ab wer mitmacht, dann legt man einen Tag fest, an dem man sich an der Challengedose trifft und jeder loggt halt in der Woche vorher "seinen" Cache. Natürlich mit dem passenden Datum, also dem Datum, an dem man deine Challengedose loggen will. Zur Not fährt eben auch nur einer der 4 zur Challengedose und trägt dort alle mit ein. So wirds wohl mehrheitlich laufen, nur schreibt das natürlich niemand im Log, klar. :ph34r:

Link to comment

@hustelinchen: Die "Pfuscher-Problematik" hast Du auch bei allen anderen Caches. Hier kann ich mir auch vier Accounts anlegen und die Sache alleine erledigen oder ein paar Owner bestechen, dass sie ein Attribut mit in die Liste aufnehmen oder oder oder. Jeder, der das macht, lügt sich dabei aber nur selbst etwas in die Tasche.

 

Mein erster Versuch, drei Mitcacher zu finden, ist auf jeden Fall gescheitert und ich fürchte, dies wird auch so bleiben. Die Cacher aus der Gegend brauchen keinen "vierten Mann" aus dem erweiterten Umland. Und diejenigen, die wie ich ab und an am Wochenende in der Gegend sind, sind vermutlich zu rar. Aber mal schauen. Ich setze jetzt auf Heiligabend. ;-)

Link to comment

Jeder, der das macht, lügt sich dabei aber nur selbst etwas in die Tasche.

 

Nein, nicht sich selber, dem Owner. Wobei ich mit dem oben angeführten Szenario ja auch eher durch die Blume sagen wollte, wie beknackt ich so eine Challenge auf Zeit finde. Und dann noch unter dem Deckmantel "Teambildung", wo dann jeder alleine was machen soll. Und man sieht ja an den Logs, dass sich zum Glück auch nicht alle dran halten, wobei ich eh niemals verlangen würde, dass jemand einen T5er alleine machen soll. Und da es ein Feldversuch ist und nach Meinungen gefragt wurde, war mir danach, meine Gedanken zum Thema hier niederzuschreiben.

 

Die Idee mit den 4 Elementen finde ich aber gut. Und wenn die Teambildung im Vordergrund steht, dann könnte man ja den Teams auch freie Hand lassen, wie sie nun an die geforderten 4 Caches herangehen.

 

Mein erster Versuch, drei Mitcacher zu finden, ist auf jeden Fall gescheitert und ich fürchte, dies wird auch so bleiben.

 

Gab es nicht schon Logs eines 5er Teams? Ich meine ich habe bei einer Gruppe 5 Logs gelesen. Vielleicht wäre das für dich noch eine Möglichkeit?

Edited by hustelinchen
Link to comment

Hallo Zusammen,

ich bin seit etwa 2 Jahren Cacher und seit ein paar Wochen schau ich auch hier mal ab und zu rein und ich muss sagen: Hut ab vor jedem der den Mut hat zu experimentieren.

 

Vor allem wenn er hier so "auseinander genommen" wird.

Falls der Eindruck entstanden ist, trage ich eine große Mitschuld daran und möchte mich deshalb nochmals dafür entschuldigen.

Mein NA-log galt jedoch der Cache-Idee (da ich sie - ganz unabhängig davon, ob sie im Kern „gut“ oder „schlecht“ ist, nach wie vor für nicht umsetzbar halte) – nicht dem owner.

 

Nee nee, wollte damit nicht sagen das hier einer auf dem anderen persönlich rumhackt. Meinte halt auch das die Idee "auseinander genommen" wird. Is ja nicht sooo prikelnd wenn man eine Idee hat die dann so niedergemacht wird wie hier ohne das es (meiner Meinung nach) adäquat probiert wurde...

 

Ich selber finde die Idee etwas neues zu probieren sehr gut und wenn sich für mich die Möglichkeit ergeben sollte so einen Cache mit drei anderen Teams durchzuführen, dann würde ich es versuchen.

Und wenn das eine oder andere noch nicht so eindeutig Regelkonform ist kann man ja noch daran "herumfeilen"...

Link to comment
Und wenn das eine oder andere noch nicht so eindeutig Regelkonform ist kann man ja noch daran "herumfeilen"...
Rumgefeilt wurde ja bereits. Die negative Logbedingung ist direkt nach dem Erstfund der frommen Bitte des owners gewichen, die vier Caches getrennt anzugehen. Die ursprüngliche Idee des Caches, vier Teams zu einer räumlich voneinander getrennten Suche zu zwingen, ist damit nicht mehr existent. Jetzt unterscheidet sich dieser Challenge Cache nur noch durch den Teamzwang von anderen Challenge Caches.

Die Bedingung "Teamzwang" gibt es aber nach wie vor nicht und ich bin mir immer noch sehr sicher, dass sich das auch nicht durchsetzen lässt. Da kann man so viel "herumfeilen" wie man möchte. Es geht schlicht und einfach nicht ohne die bereits aus dem Listing verbannte negative Logbedingung.

 

Kleine Anmerkung am Rande: Groundspeak hat in den letzten Jahren sehr viel getan, um die Privatsphäre der user zu schützen: Logproof-Fotos bei T5ern dürfen nicht verlangt werden, Fotos bei Earthcaches dürfen nicht Bestandteil der Logbedingung sein, die ALRs sind abgeschafft worden, E-Mail Kontakt zum owner darf nicht nötig sein um einen Mystery lösen zu können, der "Find Nearest to Home" wird nicht angezeigt, Nachrichten können versendet werden ohne die eigene E-Mail Adresse mitzuliefern, etc., etc.

In der Summe also viele kleine Details, um die Anonymität der user zu wahren.

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie sich diese Tendenz zur Anonymität mit einer aufgezwungenen Teambildung verbinden lässt, denn es würde user, die weiterhin alleine und/oder anonym cachen wollen, zumindest für derartige Challenge Caches vom Spiel ausschließen.

 

Kurze Klarstellung aus dem Geocaching HQ: Dieser neuartige Challenge-Cache wurde von uns als Feldversuch genehmigt. Wir werden uns das Listing und diesen Thread in 6 Wochen noch einmal ansehen und entscheiden, ob Geocache-Challenges dieser Art auch in Zukunft freigegeben werden sollten. Vielen Dank für Euer Feedback!

Da die 6 Wochen mittlerweile vergangen sind: darf man nach der Entscheidung des HQs fragen?
Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Loading...
×
×
  • Create New...