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Kaufberatung GPS-Gerät


GoMiLu

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Hallo,

 

wie man an meinen Daten unschwer erkennen kann stecke ich noch in den Kinderschuhen des Geocaching. Ich muss allerdings zugeben, dass mich doch eine gewisse Leidenschaft gepackt hat :) Nun möchte ich mein Equipment durch ein GPS-Gerät verbessern.

 

Folgende Ausgangssituation:

 

Zur Zeit betreibe ich geocaching mit einem iPhone und der Software Looking4cache und finde diese Kombination durchaus brauchbar. Allerdings geht so eine Tour natürlich ziemlich auf den Akku und man ist in dieser Hinsicht begrenzt.

 

Ziel:

 

Ich erwarte von einem GPS-Gerät

 

- eine höhere Akkuleistung, mehr Unabhängigkeit

- Nutzung von "normalen" Batterien bzw. entsprechenden Akkus

- papierloses cachen

- Trackaufzeichung

 

Wahrscheinlich wird die GPS-Genauigkeit in vergleichbaren Situationen nicht zwingend besser durch ein reines GPS-Gerät?

 

Geräte:

 

- Etrex 20

- Dakota 20

 

Diese Geräte habe ich mir intensiver angesehen, da mir das Zusammenspiel mit der Software Basecamp gut gefällt und Garmin insoweit meinen Geschmack trifft :)

 

Leider kann ich nicht abschätzen ob mir der Aufpreis zum Dakota wirklich wichtig ist, da ich der Meinung bin das ich einen Höhenmesser und Kompass nicht zwingend für das Geocaching benötige, bisher haben mir diese Dinge nicht gefehlt.

 

Zudem spricht für das Etrex 20 das ich scheinbar mehr auf dem Gerät speichern kann, oder habe ich da was falsch verstanden?

 

Touchdisplay benötige ich auch nicht zwingend, so dass das Pendel eigentlich immer mehr zum Etrex 20 ausschlägt.

 

Die Geräte sollen auch für die Planung von Fahrradrouten eingesetzt werden, ich denke das schaffen aber beide mit links?

 

Habe ich irgendwo einen Denkfehler oder habt Ihr noch Tips auf was ich zwingend achten muss?

 

Vielen Dank und eine schöne Restwoche.

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Hi,

 

Ich erwarte von einem GPS-Gerät

 

- eine höhere Akkuleistung, mehr Unabhängigkeit

- Nutzung von "normalen" Batterien bzw. entsprechenden Akkus

- papierloses cachen

- Trackaufzeichung

was verstehst du unter "Unabhängigkeit"?

Ansonsten werden beide von dir genannten GPS die oben genannten Wünsche erfüllen.

 

Wahrscheinlich wird die GPS-Genauigkeit in vergleichbaren Situationen nicht zwingend besser durch ein reines GPS-Gerät?

Die Empfänger in den Smartphones werden tatsächlich immer besser und sind durchaus vergleichbar mit denen eines "echten" GPS-Empfängers; man munkelt aber, dass im Wald und bei schlechten Wetterbedingungen der Empfang des GPS-Geräts stabiler ist im Vergleich zu dem des Smartphones. Da haben andere hier aber deutlich mehr Erfahrung und können mich korrigieren oder ergänzen.

 

Die Geräte sollen auch für die Planung von Fahrradrouten eingesetzt werden, ich denke das schaffen aber beide mit links?

Planen oder durchführen? Was genau hast du vor? Du kannst bei beiden GPS eine Karte aufspielen (WICHTIG!) und Tracks nachfahren (zumindest mit dem Etrex, sollte das Dakota auch können), die du vorher mit einer anderen Software (ich benutze MapSource) erstellt hast. Was für Wünsche hast du denn noch in Bezug auf Radfahren mit dem GPS?

Beachte, dass das Etrex ein recht kleines Display hat -- mit nicht den besten Augen ist es vielleicht beim Radfahren nachteilig, wenn du nicht absteigen willst.

 

Leider kann ich nicht abschätzen ob mir der Aufpreis zum Dakota wirklich wichtig ist, da ich der Meinung bin das ich einen Höhenmesser und Kompass nicht zwingend für das Geocaching benötige, bisher haben mir diese Dinge nicht gefehlt.

Kompass und Höhenmesser kommen auch beim Etrex30 dazu, als Alternative zum Dakota.

Wie verhält sich der Richtungszeiger auf der Karte ohne barimetrischen Kompass? Vielleicht dreht er sich öfters, gerade, wenn du langsam unterwegs bist? Bei meinem alten 60CSx musste ich zwischen Satelliten- und GPS-Kompass wechseln, je nachdem, wie ich unterwegs war -- eines mochte nicht "langsam zu Fuß gehen", das andere nicht "schräg am Lenker hängen". Mit dem barimetrischen Drei-Achsen-Kompass bin ich zufrieden, weiß aber nicht, wie das beim Etrex20 ist. Nur als Anregung...

 

Vielleicht hilft es. ;-)

 

Herzliche GRüße

Jochen

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was verstehst du unter "Unabhängigkeit"?

Ansonsten werden beide von dir genannten GPS die oben genannten Wünsche erfüllen.

 

Mit Unabhängigkeit meinte ich z.B. Tracking der Route, Anzeigen der Karte zusammen über einen längeren Zeitraum machen zu können. Beim Smartphone verzichte ich auf das tracken der Strecke um den Akku zu schonen. Unabhängigkeit war da wohl missverständlich, bzw ungeschickt formuliert.

 

Planen oder durchführen? Was genau hast du vor? Du kannst bei beiden GPS eine Karte aufspielen (WICHTIG!) und Tracks nachfahren (zumindest mit dem Etrex, sollte das Dakota auch können), die du vorher mit einer anderen Software (ich benutze MapSource) erstellt hast. Was für Wünsche hast du denn noch in Bezug auf Radfahren mit dem GPS?

Beachte, dass das Etrex ein recht kleines Display hat -- mit nicht den besten Augen ist es vielleicht beim Radfahren nachteilig, wenn du nicht absteigen willst.

 

Mit Basecamp planen und dann mit dem Gerät auch durchführen.

 

 

Vielleicht hilft es. ;-)

 

Klar, danke :)

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Im Prinzip hat Jochen ja schon alles gesagt was zu sagen wäre.

Meiner Meinung nach geben die beiden beschriebenen Geräte sich untereinander nichts.

Sind für diese Preisklasse absolut OK und zu empfehlen.

Die vieldiskutierte Gretchenfrage seitens bedienungsfreundlichkeit ist da nur was dir besser liegt Joystick/Taster ( Etrex ) oder Touch ( Dakota ).

Darüber scheiden sich die Geister und wird immer eine Never Ending Story sein :rolleyes:

 

Zum Einsatz auf dem Rad sei noch gesagt, das Etrex hat leider nicht den schnellsten Prozessor an Bord . Da kann es ( jenachdem welche und wieviele Karten du instaliert hast ) doch recht langsamm und quälend sein beim darstellen und Bildaufbau .

Zu Fuss ist eigendlich alles bestens , aber auf dem Rad. Hmm ehrlich gesagt ich weis nicht so recht.

Ich glaube da ist das Dakota ein wenig im Vorteil

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Moin,

 

da der Einsatzzweck Fahrrad im Vergleich zum geocaching eher gering ist geht die Tendenz in Richtung Etrex 20. In der kommenden Woche werdé ich mir die Geräte einmal im Laden ansehen.

 

Noch als Nachtrag, da dir ja auhc die "Unabhängigkeit" wichtig ist: Ein Gerät mit Touchscreen frisst (das viel größerer Bildschirm und so) viel mehr Energie, die Akkus halten also in einem Gerät ohne Touchscreen länger. Wie das beim Dakota aussieht, weiß ich nicht genau, aber beim Vergleich etrex30 und Oregon600 hielt das etrex mit einem Paar Akkus 2,5 mal so lang (20h etwa).

 

Wenn man nicht direkt bei Garmin kauft, ist der Preisunterschied zwischen etrex20 und etrex30 auch nicht mehr so groß. Da würd ich an deiner Stelle mal schaun, wie wichtig der Höhenmesser und der Kompass dir sind.

 

Ich nutze mein etrex30 hauptsächlich auf dem Rad, habe aber nur eine (sehr detaillierte) Karte drauf. Probleme durch den Prozessor während der Fahrt konnte ich da in mittlerweile mehr als 2 Jahren nicht feststellen.

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Probier vor allem aus, wie gut du wirklich mit dem Touch-Display klar kommst. Als ich vor der Entscheidung stand Dakota20 oder doch etwas anderes, hat mir der Verkäufer dringend zum Dakota20 geraten, da man ja ein Touchdisplay inzwischen vom Smartphone gewöhnt sei. Da dies Argument für mich absolut logisch klang, hab ich dann auch zum Dakota20 gegriffen und mich kurz darauf massiv über das tolle Touch-Dingen geärgert. Meiner Meinung nach kann man die Bedienung nämlich so gar nicht miteinander vergleichen! Inzwischen bin ich auf ein über Tastatur zu bedienendes Gerät umgestiegen und bin deutlich zufriedener!

 

Gruß

smoerf

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Vor der Fragestellung stand ich vor 2 Monaten in der gleichen Situation wie du.

Mein iPhone 3S ist nach wenigen Stunden leer gewesen und manchmal hat man gar keinen Empfang und kann dann wichtige Infos einfach nicht mehr laden.

Zugleich ist aber meine Lust auf mehr gestiegen und ich fragte mich, ob es sich lohnt ein GPS zu kaufen und welches.

 

Ich habe mich für ein vernünftiges Einsteiger-GPS-Gerät entschieden und einen eTrex 30 genommen und fühle mich in meiner Entscheidung bestätigt:

  • Verschmerzbare Kosten (lag gerade bei 200€)
  • Extrem lange Laufzeit im Vergleich zu vielen anderen Geräten (25h) mit normalen AA Batterien und Akkus, damit kann man dann auch mal wirklich den ganzen Tag am Stück unterwegs sein oder mehrere
  • Erreicht wird das durch ein natürlich weniger brilliantes und kleines Display - aber bei strahlendem Sonnenschein lässt es sich wie Papier gut ablesen und damit deutlich besser als ein iPhone.
  • Kompass und Höhenmesser sind fürs Tracking und für Peilungen (Wegepunktprojektion) durchaus hilfreich
  • Ich empfinde die Genauigkeit der Koordinaten als deutlich besser als bei meinem betagten iPhone. Nach meinem Gefühl liegt die so bei 3m und pendelt sich auch im Wald mit etwas Geduld ein.
  • Nach anfänglichem Steinzeitgefühl mag ich den Joystick sehr, denn der ist zuverlässig auch mit Schmutzfingern und Handschuhen zu bedienen. Logs tippe ich auf dem Gerät nicht. Da würde ich einen Anfall bekommen.
  • Queries offline mitzunehmen und paperless zu cachen reduziert den Stress und ist eine Hilfe. Allerdings muss man wissen, dass Bilder fehlen und das ganze eigentlich nur für Traditionals und gelöste Mysteries wirklich funktioniert. Ansonsten braucht man doch einen PC oder Papier. Deshalb habe ich für den Notfall natürlich immer noch mein iPhone dabei. Davon abgesehen muss man vorsichtig sein, bei 2000 Caches fängt das eTrex an zu zicken (Abstürze). Und man braucht eine Strategie für die Queries, denn nachgeladene gelöste Mysteries werden nicht gezogen, wenn in einer älteren GPX Datei der gleiche Cache steckt. Daher mache ich z.B. meine Homezone ohne Mysteries + eine Query mit allen gelösten und nicht gefundenen Mysteries.
  • Cachen per Rad macht mir viel Spaß, das geht mit einer Halterung ganz gut mit dem eTrex (wie natürlich mit vielen anderen auch). Das Teil ist tatsächlich nicht der Schnellrechner, was man aber nur beim wilden Springen in der Karte negativ merkt. Beim Radfahren merkt man das nicht so negativ, weil er nur am Rand immer kleine Teile nachladen muss.
  • Das Teil ist physisch klein, leicht und stabil. Einen Sturz auf die Piste kann es mal ab. Wie offensichtlich bei allen elektronischen Geräten mit Firmewareupgrademöglichkeit spielt die Fehlerfreiheit und Absturzsicherheit nicht mehr die Rolle für die Hersteller, was mich als Softwerker und Kunde maßlos ärgert. Die aktuelle und inzwischen gereifte Software ist aber bei mir recht stabil und lange nicht so schlimm wie das z.B. in den Amazon-Rezensionen beim Erscheinen des Gerätes klang.
  • Man bracht definitiv kein Geld ausgeben für Kartenmaterial. Open-Street-Map in einer passenden Variante und gut ist. Man muss sich allerdings ein Stündchen mit der Technik auseinandersetzen.

 

Viel Spaß mit deinem zukünftigen Gerät, egal welches es wird :-)

 

Gruß, NurEinTourist

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Hab mich auch mal auf die Suche nach einem GPS gemacht, auch einfach als Gerät das auf mich geschnitten passt.

Das Garmin Etrex 10 reicht für meine Verhältnisse voll & ganz, zudem kann ich damit auch WIG's machen. Sehr sehr Optimal :)

 

Dann würde ich aber gleich zum Etrex 20 greifen. Ein Farbdisplay und Kartenunterstützung sind viel wert! Das 20iger kostet auch grade mal 30-40€ mehr als das Etrex 10 ;).

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Also ich bin auch noch Neuling und fast auf ein Schnäppchen reingefallen, irgendwas mit garmin etrex h, was keine Kartendarstellung hat, keinen Speicher, etc.. Zum Glück hat mich einer bei E-bay überboten. Mir ging es auch so, das mein Akku vom I-Phone sehr schnell leer war. Habe das durch Zufall einer Kollegin gegenüber erwähnt und sie empfahl mir, mir einen Akku zu kaufen, mit dem ich unterwegs mein Handy aufladen kann. Habe mir eins für 20 Euro bestellt, damit kann ich mein Smartphone bis zu 5 mal aufladen, reicht also locker den ganzen Tag über. War heute auch unterwegs, und hatte diesmal auch im unwegsamen Gelände (Wald), teilweise ziemlich genaue Koordinaten, die bis auf 1 Meter ranreichten. Also mir reicht vorerst das I-Phone, werde mir also erst mal kein GPS-Gerät zulegen.

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Hi Veradings, hallo zusammen,

 

das "etrex h" ist einfach schon ein bisschen älter. Das "gelbe Garmin" hatten früher wohl ziemlich viele Cacher, was Genauigkeit angeht, soll es auch mit den heutigen Empfängern noch sehr gut mithalten können. Das war es dann aber auch schon, mehr kann man bei einem so alten Gerät nicht erwarten. Ohne Karten würde ICH (persönliche Meinung) heutzutage nicht mehr in unwegsames Gelände ziehen -- darum auch kein Etrex 10.

Das Etrex h ist natürlich vergleichsweise billig, aber gerade wenn etwas mit Markenname ein Schnäppchen ist, sollte man sich vorher informieren, was das kann. ;-)

 

Der Unterschied zwischen Smartphone und GPS-Gerät ist übrigens neben der Akkulaufzeit noch die Stabilität. Sind die Hüllen heutzuztage schon so gut, dass ein Smartphone regenfest wird und einen Sturz aus 1 Meter oder höher übersteht? Zum Vergleich: Mein Etrex30 lag eine Nacht lang bei knapp unter 0 Grad in einem Canyon in den USA und hat das überstanden.

Wenn die Smartphones irgendwann dank Akkupack und Superschutzhülle zu den GPS-Geräten aufschließen, gibt es vielleicht wirklich keinen großen Vorteil vom Outdoor-GPS mehr -- in Sachen Genauigkeit holen die Smartphones ja schon ziemlich auf, wobei ich die "1 Meter" doch für ein Gerücht halte.

 

------------8<----------------

 

Eigentlich liegt mir in diesem Thread aber schon länger etwas auf der Zunge/Tipphand: Kann bitte mal jemand etwas zu der Aussage von modecat

Das Garmin Etrex 10 reicht für meine Verhältnisse voll & ganz, zudem kann ich damit auch WIG's machen.

schreiben? Ich glaube nicht, dass ich mit meinem 30er Wherigos spielen kann, kann mir also auch nicht vorstellen, dass das mit dem 10er geht? Das Internet bestätigt diese Ansicht eher, hat sich da irgendwas mit irgendeinem neuen Firmware-Update geändert? Wenn mein 30er plötzlich Wherigos kann, wäre das praktisch, ich glaube aber eher, dass modecats 10er das auch nicht kann.

 

Danke für weitere Infos, wenn jemand genaueres weiß. :-D

 

Herzliche Grüße

Jochen

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