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Challenges wenn Gelegenheit physisch loggen, online nur when Challenge erfullt...


GeoLog81

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Ich habe eine Frage uber Logging von Challenges.

 

Meistens habe ich bis jetzt einfache Tradis gemacht, und es gibt nicht viel um Challenges zu erfullen. Aber wenn ich eine Challenge-cache in Geocaching-Range habe, und ich weiss, ich werde wahrscheinlich diese Gegend nie mehr in vorhersehbaren Zukunft besuchen, kann ich so machen, dass ich JETZT physisch logge, und mit Online-Log warte ich, bis ich die Challenge-Bedingungen erfullt habe?

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Moin,

 

hmmmm, das ist nicht so ganz klar und meines Erachtens geht das auch nicht wirklich aus den Guidelines hervor.

In den USA ist das gang und gäbe, dass man den Offline-Log (also den im Buch) macht, bevor man die Challenge erfüllt, dann eine Note loggt und diese später in einen Fund umwandelt.

Hier in Deutschland sind die meisten, die ich kenne, der Meinung, dass man erst offline loggt, wenn die Challenge erfüllt ist. Es gibt Challenges (z.B. Schnapszahl-Challenges), die einfach völlig sinnlos werden, wenn man sie jederzeit offline loggen kann....

 

In den Richtlinien heißt es

A challenge geocache requires that geocachers meet a geocaching-related qualification or series of tasks before the challenge cache can be logged.

und die wichtige (und diskussionswürdige) Frage heißt: Was bedeutet "loggen" in diesem Fall?

Ist hier der OFFLINE-Log gemeint? Oder meint das den ONLINE-Log, der erst gemacht werden darf, wenn die Challenge erfüllt und IRGENDWANN der Offline-Log gemacht wurde?

Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht und bin überrascht, dass die beiden Vorposter das als ganz eindeutig empfinden, denn EIGENTLICH würde ich das loggen aus den Guidelines als OFFLINE loggen ansehen -- andererseits hindert mich keiner, irgendwo meinen Namen auf ein Papier zu schreiben!?

 

Ich selbst logge Challenges üblicherweise erst OFFLINE, wenn ich die Bedingung erfülle -- in den USA habe ich aber von der dort gebräuchlichen Note Gebrauch gemacht. Auch in Deutschland habe ich das schon einmal (?) gemacht, als ich kurz vor einer Challenge-Erfüllung stand, in der Note habe ich geschrieben, dass ich das in einen Fund umwandle, wenn es von Owner-Seite aus okay war; es kam kein Veto, scheint also okay gewesen sein.

Unabhängig davon, ob es richtig oder falsch ist, ich finde es durchaus sinnig, Challenges vorzuloggen, auf die man hinarbeitet, aber per se alles schon mal zu loggen (Oh, ich habe drei Funde, logge ich mal die 10.000-Funde-Challenge, in 12 Jahren logge ich die dann online.), finde ich einfach daneben.

Meines Erachtens sind die Richtlinien NICHT eindeutig und ich wäre dankbar, wenn mich jemand des Gegenteils überzeugt. Vielleicht steht ja irgendwo klar, wie das "logged" zu deuten ist?

 

Achja, im Endeffekt kann man ja den Owner mal nett fragen, wenn der sagt "Klar, mach!", dann mach einfach, egal, was die Richtlinien sagen; wenn der sagt "Erfüll' erst die Bedingung.", dann will er es eben so; kann man dann ja mit ihm über die Richtlinien diskutieren. Übrigens kann es durchaus einen s***storm geben, wenn man einfach mal vorher loggt.... ;-)

 

So, jetzt freue ich mich über Diskussionen über die zitierte Richtlinie, der Reviewer EARTHoto sollte da ja die genaue Interpretation parat haben. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: In Kurzform sagt der lange Beitrag "Ich weiß es nicht."; ich habe gern geholfen. :-P

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Die einzige Lösung kann nur sein: Groundspeak stellt das, speziell für die .de-User, eindeutig klar.

 

Es gibt Challenges (z.B. Schnapszahl-Challenges), die einfach völlig sinnlos werden, wenn man sie jederzeit offline loggen kann....

Wer hat denn da nicht aufgepaßt. Seit wann ist so was freigabefähig?

 

> One should not have to 'give up' finding other geocaches to achieve a challenge geocache's requirements.

Quelle: http://support.Groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=206

 

Dort steht auch etwas von "reasonable" und noch mehr Interessantes, das kaum beachtet wird.

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Moin radioscout,

 

Die einzige Lösung kann nur sein: Groundspeak stellt das, speziell für die .de-User, eindeutig klar.

und was genau ist KLAR? Ich bin schon ein bisschen verwundert, dass anscheinend ich der einzige bin, der die Richtlinien hier nicht eindeutig formuliert findet.

Wobei ich wahrscheinlich auch viele finde, für die KLARstellen genau das andere "klar" ist...

 

Muss jetzt mal dumm fragen - Wo findet man die Challenges?

Hi Duracell,

 

"Challenge-Caches" sind als Unknown-Caches (also Mysteries) gelistet; auf der Karte findest du sie wie jeden Mystery, es gibt keine besonderen Filtermöglichkeiten. Sie müssen aber den Begriff "Challenge" im Namen haben, was Suchmöglichkeiten ergibt. Eine gute Möglichkeit, Challenges zu finden, sind Bookmark-Listen, da habe ich schon öfters Listen nur für Challenge-Caches gesehen, oft sogar nur solche aus einer Region.

 

Ich habe für dich z.B. mal "challenge cache thüringen" gegooglet, bin schnell bei http://coord.info/GC31Z93 gelandet, dort sind schon einige Bookmark-Listen mit Challenges, eine z.B. rund um Leipzig. Jetzt darfst du weiterforschen.... :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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und was genau ist KLAR? Ich bin schon ein bisschen verwundert, dass anscheinend ich der einzige bin, der die Richtlinien hier nicht eindeutig formuliert findet.

Also für mich ist es absolut klar, dass ich keinen Cache an einem Ort logge, an dem ich zu dem Zeitpunkt gar nicht bin. Dafür brauche ich keine Richtlinie ;)

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und was genau ist KLAR?

Das ist doch ganz einfach: eine Regel wie:

 

Challenge"caches" dürfen online als gefunden werden, wenn die Challenge erfüllt wurde, _unabhängig_ davon, ob der Eintrag ins Logbuch vor Ort vor oder nach der Erfüllung der Challenge erfolgt ist.

 

oder:

 

Challenge"caches" dürfen nur online als gefunden geloggt werden, wenn die Challenge erfüllt wurde und der Eintrag ins Logbuch vor Ort _nach_ dem Erfüllen der Challenge erfolgt ist.

 

ist doch eindeutig.

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Challenge"caches" dürfen online als gefunden werden, wenn die Challenge erfüllt wurde, _unabhängig_ davon, ob der Eintrag ins Logbuch vor Ort vor oder nach der Erfüllung der Challenge erfolgt ist.

 

oder:

 

Challenge"caches" dürfen nur online als gefunden geloggt werden, wenn die Challenge erfüllt wurde und der Eintrag ins Logbuch vor Ort _nach_ dem Erfüllen der Challenge erfolgt ist.

 

ist doch eindeutig.

Wenn ich es eindeutig finden würde, hätte ich nicht gefragt. Und ich bleibe dabei, der Wortlaut der Guidelines ist es nicht. Und auch wenn ich dir beipflichten möchte, nur dadurch, dass du wiederholst, dass es so ist, wie du behauptest, ändert nichts daran, dass das Loggen im Logbuch AUCH "loggen" heißt und laut den Richtlinien das "Loggen" (welches?) erst erfolgen darf, wenn die Challenge erfüllt ist.

Ich denke nach wie vor, dass die Richtlinien hier präzisiert werden sollten/könnten...

Wenn es eindeutig wäre, gäbe es auch hierzulande nicht so viele Diskussionen....

 

Für mich ist alles okay, solange sich Finder und Owner einig sind, aber das ist eben nicht immer der Fall, da habe ich schon manche heftige Reaktion erlebt -- letzteres ist übrigens der Hauptgrund, weswegen ich die Regeln auch so auslegen möchte wie du. ;-)

 

Grüßle

Jochen

 

Edit: Komma entfernt... Die Sprache ist schwer.

Edited by frostengel
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Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Natürlich sind die Guidelines in diesem Punkt unpräzise. Mein Vorschlag ist, daß das eindeutig formuliert wird, z.B. so, wie von mir vorgeschlagen.

Und "online geloggt" bzw. "Logbuch vor Ort" dürften präzise genug sein. Ok, "Logbuch im Cache" ist wahrscheinlich noch besser.

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Hi,

 

ja, okay, da haben wir wirklich aneinander vorbeigeredet. Dann sind wir uns ja einig, aber irgendwie bleibt die Frage offen, welche der beiden Möglichkeiten denn nun von Groundspeak vorgesehen ist. Die Formulierung ist mir dann eigentlich ziemlich egal, deine Formulierungen sind eindeutig, also okay. Nur welche ist "richtig"?

Ich hoffe da vor allem mal auf Rückmeldung des Reviewers, der das anscheinend eindeutig sieht...

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Ich kapier nicht, was daran unklar sein soll.

 

"meet a geocaching-related qualification or series of tasks before the challenge cache can be logged"

 

Da steht nur was von loggen, also ist nicht spezifiziert welche Art des Loggens, somit gilt es generell fürs Loggen. Also physisch im Logbuch als auch virtuell im Listing des Challenge Caches.

Was dadurch nicht verboten ist, ist das Suchen des Challenge-Caches.

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Hallo Thoric,

 

Ich kapier nicht, was daran unklar sein soll.

anscheinend ist es aber unklar; andere sehen das nämlich anders, zum Beispiel auch der Reviewer EARTHoto, siehe sein Beitrag, Nummer 2 im Thema. Leider hat dieser sich noch nicht bequemt, auf meine Anfrage zu antworten, WIESO er sich da so sicher ist -- am liebsten wäre mir eine Lackey-Antwort.

Und die Diskussion und die verschiedenen Meinungen, die hier geäußert wurden, können leider nicht mit "ist doch klar" abgetan werden -- was ich von denen, die das genaue Gegenteil deines Beitrags meinen, übrigens auch schon gehört habe. ;-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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anscheinend ist es aber unklar; andere sehen das nämlich anders, zum Beispiel auch der Reviewer EARTHoto, siehe sein Beitrag, Nummer 2 im Thema.

Den Beitrag finde ich, zumal ohne Quellenangabe oder Referenz, gerade von offizieller Seite auch befremdlich.

 

Und die Diskussion und die verschiedenen Meinungen, die hier geäußert wurden, können leider nicht mit "ist doch klar" abgetan werden -- was ich von denen, die das genaue Gegenteil deines Beitrags meinen, übrigens auch schon gehört habe. ;-)
Dann mögen die doch bitte eine entsprechende Stelle aus dem Regelwerk präsentieren, aus der klar hervorgeht, dass dort von zwei Sorten zu loggen nur die eine gemeint ist, und, dass wenn das so ist, sich daraus automatisch ergibt, dass das 'before’, nur das Onlineloggen betrifft und ein physisches Loggen von nicht erfüllten Challengecaches im Sinne des Erfinders ist.
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Bei meinem ersten eigenen Challenge-Geocache gab es exakt diese Diskussion, bis Mystphi (wir waren auf derselben Schule, ich bin ihm nicht gram) dann einfach mal in Seattle nachgefragt hat. Die Antwort von Cathy war eindeutig: Ins Logbuch schreiben kannst Du Dich jederzeit, online als Fund loggen erst, wenn Du die geforderten Bedingungen erfüllt hast (und mit dem Datum dann). Meine Nachfrage an Groundspeak, wie sie denn den Akt nennen, wenn man sich in ein physisches Logbuch reinschreibt (für mich ist das [auch] "Loggen"), blieb bis heute unbeantwortet ... Die Diskussion im Listing ist lesenswert, obgleich ich selbst dabei schlussendlich einstecken und das Listing abändern musste. :tired:

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Hallo Alex, hallo zusammen,

 

Die Antwort von Cathy war eindeutig: Ins Logbuch schreiben kannst Du Dich jederzeit, online als Fund loggen erst, wenn Du die geforderten Bedingungen erfüllt hast (und mit dem Datum dann). Meine Nachfrage an Groundspeak, wie sie denn den Akt nennen, wenn man sich in ein physisches Logbuch reinschreibt (für mich ist das [auch] "Loggen"), blieb bis heute unbeantwortet ...

das erste ist doch einmal eine Ansage, die erste richtige hier. Der Rest der Geschichte ist aber nicht so prickelnd, schade, dass die letzte Frage nicht beantwortet wurde.

Wahrscheinlich hat Gerald recht damit, was er in http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=0a1c5065-8d61-4795-8c80-40d61add4b6e schreibt.

Das hätte Cathy aber auch noch schreiben können..... :-(

 

Richtig interessant finde ich aber, was Gerald da in http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=fb2a4353-0a95-400f-9491-134c96bc24ea zitiert. Tatsächlich, unter dem Punkt "Challenge Caches" liest man das in meinen Augen sehr ungenaue "erste loggen, wenn blabla", aber unter LOGGEN EINES CACHES findet man das Wort "online":

"An exception is Challenge Caches, which may only be logged online after the log is signed and the challenge tasks have been met and documented to the cache owner as per instructions on the published listing."

(Quelle: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#logging)

Das muss man auch erst einmal finden... hätte ich gerne von denen gelesen, die hier so vehement für die -- anscheinend richtige -- Meinung plädiert haben. Da stimme ich Thorics letztem Beitrag völlig zu:

Den Beitrag finde ich, zumal ohne Quellenangabe oder Referenz, gerade von offizieller Seite auch befremdlich.

 

Großer Dank geht auf jeden Fall an den Drachen von der Alster, an das mystische Phi und an alle, die sich an der Diskussion beteiligt haben. Und vielleicht kann sich Groundspeak ja noch dazu durchringen, das Wort "online", das an schwer zu findender Stelle steht, auch an der leicht zu findenden Stelle zu ergänzen. :-)

 

Herzliche Grüße an alle

Jochen (der Lust kriegt, 10 Meter in einen Baum zu steigen, sieht nach einem g***en Baum aus!)

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@ Prinzessin: Ich sehe das sportlich, das alles ist ein Spiel. Ich war mir damals sehr sicher, dass vorab eintragen nicht geht und habe damit eine Bauchlandung plus blutiger Nase erlebt, peinlich, aber schlimm wäre es nur, wenn ich das nicht akzeptieren könnte oder würde. Und wir in Hamburg hatten alle etwas gelernt, nämlich was jetzt Sache ist im Hinblick auf Challenges. Seitdem wird bei ähnlichen Diskussionen darauf verwiesen, dass wir das 2013 alles geklärt haben. Ich selbst bin nur der Meinung, dass man Regeln einfacher und präziser formulieren sollte, so dass gar keine Nachfragen mehr nötig wären oder es überhaupt Missverständnisse geben kann. ~ Die Rotbuche ist ein außergewöhnlicher Baum, der in Formvollendung und aufgrund der rötlichen Farbe eindeutig am ganzen westlichen Alsterufer hervorsticht. Ich war neulich auf der Alster segeln, leider ohne Kamera, aber von der Wasserseite aus zeigt sich einem eine ganz andere, klare Perspektive: links und rechts ist alles grün und in der Mitte die Rotbuche, unverbaut bis zum Ufer, wunderhübsch. Solltest Du mal in HH sein, erwarte ich zwar eh, dass Du Bescheid sagst (Prinzessinnen-Event; Du hast ja sogar einen Fanclub: ich sah neulich ein Banner bei wem im Profil), aber dann kletter gern mal. Der Baum ist ohne Übertreibung echt toll. Gefunden hat ihn allerdings findus27, ich hatte ein anderes Gewächs im Sinn ...

 

@ radioscout: Mit Sicherheit! Aber so sind eben die Unterschiede. Als Cindy im November 2013 in Hamburg war, wurde alles mögliche an Kritik vorgetragen, aber oft hieß es dann nur: "Oh, that's a German thing!" - womit sie völlig Recht hatte, denn wir sehen viele Details zu verbissen, zu deutsch und zu genau. Ich selbst nehme mich da gar nicht aus, es geht aber auch noch schlimmer. Für manche ist "Geocaching" zur Quasi-Religion bzw. zur Lebensaufgabe geworden, dabei ist es "nur" eine Freizeitaktivität, an die wir gelassener rangehen sollten. Ich trainiere hart, das selbst so zu sehen ...

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Hallo, ich hatte mal bei einem Challenge Owner angefragt, ob es für ihn ok wäre, wenn ich seine Dose vorab aufsuche und vor Ort logge, danach erst die Herausforderung erfülle und online logge. Nein, das war für ihn nicht ok, also habe ich zuerst die Bedingung erfüllt und dann die Dose besucht. Meiner Meinung nach sollte der Wunsch des Owners der Maßstab sein, solange GS da keine klare Regel vorgibt.

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Hmmm, Hamburg.... Vor gut zehn Jahren war ich dort oben, aber was Geocaching ist, wusste ich damals noch nicht; habe dafür Doppelkopf gelernt, auch nicht schlecht.

 

* einmal wieder durch den Elbtunnel gehen (ganz schön krass!)

* Mystphi-Caches machen

* einen Baum besteigen, ein Logbuch signieren, zugehörige Challenge dann erst diverse Jahre später online loggen (mit Verweis auf die Richtlinien :-P)

* Prinzessinnen-Event

[...]

 

Tatsächlich ein paar gute Gründe, wenn Hamburg nur nicht so weit weg wäre. Ich setze es auf meine irgendwann-in-nicht-ganz-ferner-Zukunft-besuchen-Liste, hegt den roten Baum so lange. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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@ hustelinchen: Nee, gibt ja klare Regeln, die sind nur etwas versteckt im Regelwerk, weil sich ein Teil bei der Beschreibung der Geocache-Art verbirgt und der andere beim "Wie logge ich was"-Bereich. Der damalige Owner hat mit seinem Verbot Dir gegenüber eindeutig nicht Recht gehabt. Du kannst Dich in jedes Logbuch reinschreiben; online loggen aber erst nach Erfüllung aller Anforderungen.

 

@ frostengel: Bis Mitte nächsten Jahres bin ich sicher noch in Hamburg, vielleicht schaffst Du das ja ... Mystphi würde auch zum Prinzessinnen-Event kommen (behaupte ich jetzt mal), sofern wir das unter der Woche machen oder samstags in der Nacht. Die Rotbuche ist im Baumkataster, wird staatlicheseits gehegt und gepflegt - solange kein Blitz da einschlägt. Dann wird gefällt.

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Hi,

 

Somit kann man also bei einer Challenge wie GC3E7JR (PM-only) jederzeit vor Ort seinen Namen ins Büchlein setzen und dann zu gegebener Zeit online loggen?

ja, nach den Regeln kann man das machen; das haben wir hier gelernt und das steht sogar in den Richtlinien drin. So richtig durchsichtig, WARUM das von Seite Groundspeaks so gehandhabt wird, ist es aber nicht geworden. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Die von dir gezeigte Challenge verliert tatsächlich einfach ihren Reiz, bei http://www.geocaching.com/geocache/GC1G3GE_cache-challenge-schnapszahlen-cache und http://www.geocaching.com/geocache/GC2MMFQ_cache-challenge-potente-zahlen?guid=e16d75f1-0785-407f-a431-7d2e882308fc (auch beide PMO, letzterer ist archiviert) ist es das gleiche, nach den Regeln sind die sinnlos. (Ich will übrigens nicht wissen, wie der Schnapszahl-Challenge-Owner reagiert, wenn man öffentlich verkündet, wegen einer Richtlinie schon mal vorgeloggt zu haben, das könnte interessant werden. :-))

 

Das Gute ist ja, dass man solche Challenges für sich trotzdem "richtig" machen kann, z.B. die Geo-Birthday-Challenge finde ich eigentlich ganz witzig -- wenn die meisten dann nach des Owners Wunsch-Regeln spielen, sind am Ende doch alle glücklich. Und dann macht eine solche Challenge auch wieder durchaus Sinn.

Wobei ich die 100-Funde-Zusatzbedingung doof finde, wäre doch witzig, wenn das jemand zum nullten-Geburtstag oder sogar vor seiner Geburt (Anmeldung) loggt... :-P

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Wie ist es eigentlich, wenn man eine Challenge offline loggt, diese wird danach archiviert und eingesammelt und irgendwann danach erfüllt man die Bedingungen? *hihi*

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PS: Wie ist es eigentlich, wenn man eine Challenge offline loggt, diese wird danach archiviert und eingesammelt und irgendwann danach erfüllt man die Bedingungen? *hihi*

 

Oh, das war Teil meiner mehrfachen Nachfragen nach Mystphis Erkundigungstour seinerzeit. Als Cindy im Herbst in Hamburg war, hab ich sie das mal gefragt. Die Antwort von ihr war in sich schlüssig und analog zu anderen Geocaches: Wenn man im Logbuch drinsteht, kann man auch archivierte Geocaches loggen, jederzeit. Ob das bei Challenge-Geocaches einen Sinn ergibt (ich persönlich finde: nein), ist zunächst mal egal. Sie meinte noch, dass sie selbst in einigen Challenge-Logbüchern drinstünde, deren Bedingungen sie noch längst nicht erfülle. Auf meine möglicherweise etwas pampige Bemerkung, dann könne ich mich ja vorsorglich schonmal in alle Challenge-Logbücher eintragen, die mir so zwischen die Finger kämen, hieß es nur: "Yes! *augenroll*". Nun gibt es für Gespräche zwischen Cindy und mir keinen Beleg, das war aber so; wir waren gerade unten im Hafen auf dem Rückweg vom Ort des "Hamburg-Souvenir", als wir das Thema am Wickel hatten.

 

Wenn Owner also meinen, sich eigene Regeln basteln zu können, liegen sie schlicht falsch. Gleichwohl - hier bin ich ganz bei Jochen - hebeln die bestehenden Regeln manche Idee aus und lassen diese geradezu absurd werden. Da das alles ein Spiel und kein juristischer Prozess ist, in dem ich auf Krampf natürlich immer obsiegen will, würde ich im Zweifelsfall a) den Owner darauf hinweisen, dass er sich selbst an die Regeln halten solle, und, je nach Einzelfall, B) trotzdem versuchen, seine Idee hinter der Challenge umzusetzen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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auch süß: aus "B" und einer sich schließenden Klammer wird automatisch B)

 

Ich darf, das passt inhaltlich, an dieser Stelle darauf hinweisen, dass sich aus meinem Maker-Madness-Event, was ein "Themen-Event" mit Bezug zu Challenge-Geocaches war, die Idee entwickelt hat, dass diese Geoacaches ein eigenes Icon bekommen sollten als Untergruppe von Rätsel-Geocaches (so wie z. B. MEGAs eine Unterkategorie von Events sind).

 

Ihr könnt Euch sehr gern an der lebhaften Debatte beteiligen:

http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=320916

Edited by alsterdrache
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Hi,

 

Die Antwort von ihr war in sich schlüssig und analog zu anderen Geocaches: Wenn man im Logbuch drinsteht, kann man auch archivierte Geocaches loggen, jederzeit.

danke auch für diese Antwort. "in sich schlüssig", stimmt, eigentlich ist das (dann) die einzig mögliche Sichtweise. Ich hoffe aber trotzdem einfach mal, dass ich in die Situation nicht kommen werde. ;-)

Andererseits finde ich die Möglichkeit aber gerade bei langwierigen Challenges gar nicht schlecht: Ich bin seit über einem Jahr an einer T5-Challenge dran (mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...), vor dem nächsten Winter wird das sicher nix... Wenn die jetzt kurz vor Erfüllung archiviert wird, wäre es zwar auch nur ein entgangenes Pünktchen, aber es wäre trotzdem ziemlich ärgerlich. Wenn die Owner eine Archivierung ankündigen, könnten sich alle, die sich der Herausforderung noch stellen wollen, schon einmal eintragen.... Ich gewöhne mich an den Gedanken. :-D

 

Das besondere Icon wurde auch andersnorts schon vorgeschlagen, ich weiß gerade aber nicht, wann, wo, wie. Als Vorteil sehe ich vor allem die bessere Sortierbarkeit (entweder Challenges für sich suchen oder aber diese direkt aussortieren, wenn man sie nicht mag). Andererseits finde ich es ganz gut, dass Challenges -- ich mag sie eigentlich prinzipiell ganz gern -- doch noch nur einen kleinen Teil der Caches ausmachen; wenn sie ein eigenes Icon kriegen, dann könnte es sein, dass es plötzlich einen Run geben wird und jeder seine eigene Challenge will -- vor allem graut es mir vor denjenigen Challenges, die nur gelegt werden, weil der Owner ein neues Icon haben möchte.

Meine Vermutung wäre, dass man dann auf lange Sicht deutlich mehr Challenges ablehnen müsste (mehr Spaß für die Reviewer), wahrscheinlich würde man extra für diese dann Reviewer brauchen, wie es aktuell auch bei den Earthcaches schon der Fall war. Nach Berichten "alten" Cacher gab es dieses "Ich muss meinen eigenen Earthcache haben, das ist ein neues Icon in meiner Liste." vor einigen Jahren, da wollte wohl so mancher Cacher jeden Stein zu einem Earthcache machen, was dann strengere Richtlinien nach sich gezogen hat.

Mein persönliches Fazit ist, dass ich GLAUBE, dass es zwar praktisch wäre, aber auch unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen könnte....

 

Die Diskussion muss ich bei Zeiten mal in Ruhe lesen, mal schauen, wer da ähnliches befürchtet. :-)

 

Das Challenge(-nicht-Cache)-Icon habe ich eben übrigens bewusst das erste mal gesehen. B) [Ja, den Bug kenne ich.]

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Hallo, ich hatte mal bei einem Challenge Owner angefragt, ob es für ihn ok wäre, wenn ich seine Dose vorab aufsuche und vor Ort logge, danach erst die Herausforderung erfülle und online logge. Nein, das war für ihn nicht ok, also habe ich zuerst die Bedingung erfüllt und dann die Dose besucht. Meiner Meinung nach sollte der Wunsch des Owners der Maßstab sein, solange GS da keine klare Regel vorgibt.

 

Hat er vielleicht ein Grund gegeben, warum?

 

Es wird ja kein Challenge-Wahnsinn geben, man muss immer Physisch am Ort sein, genauso wie beim Tradi. Wenn ich Matrix erfulle, kann ich nicht 10.000 Challenges weltweit loggen. Wenn ich aber 10.000 Dosen zuerst finde, die Matrix herausfordern, und dann Online logge, ist das wirklich ein so grosses Problem? Es ist sowieso nicht trivial. Ich muss die Liste von Unerfullten Challenges machen, jeder mit Physisch-Loggen-Datum und Challenge-Type, um das dann korrekt zu Loggen. Kein "piece of cake".

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Zu der häufig geäußerten Befürchtung, es komme zu einem "Run" auf das Icon, wenn es erstmal da sei, kann ich nur antworten: wird es nicht. Die Erfahrung zeigt auch bei anderen eher seltenen Geocache-Typen, dass das nicht der Fall ist. Ok, der Lettebox-Powertrail in Schweden in Ymsen is ne Ausnahme ... Aber auf der normalen Landkarte gibt es (beispielsweise) realtiv wenige LBs, obwohl man dafür verkürzt gesprochen bloß irgendeine Form von Stempel in einen Tradi legen müsste, um eine einzureichen. Das ist aber nicht oder sehr selten der Fall. So würde es auch mit Challenge-Geocaches sein. Die Vorteile überwiegen aber, denn diejenigen, die diesen Geocache-Typ nicht mögen, können ihn leicht wegfiltern/ausblenden und umgekehrt.

 

Es gibt jetzt schon Reviewerinnen und Reviewer, die sich besonders dem Thema "Challenges" widmen, zumindest der internen Aufgabenverteilung nach. Andere arbeiten sich liebevollst da ein, und wieder andere lernen ständig hinzu ...

 

Ich kündige Archievierungen nie an, weil ich klein und gemein bin! :anitongue:

 

EarthCacheTM: OMG, EC-Reviewerinnen sind derbst streng!! Um meinen eigenen durchzubekommen, bedurfte es vieler Monate, Reviewer-Notes im zweistelligen Bereich und die Steine wurden dann auch noch mehrfach geschrubbt (bzw. ich habe schrubben lassen). Allerdings hab ich den Spaß dann auf die Spitze getrieben, und beide Schrubbaktionen auch als "Owner Maintenance" geloggt. Bei einem EC doch eher selten ...

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Danke an Alsterdrache für die Recherche und die Zusammenstellung aller relevanter Regeln.

 

Somit reihe ich mich in die Liste derer ein, die zwar akzeptieren, dass man dem Logbuch einer Challenge-Cache-Dose jederzeit seine Aufwartung machen darf, der Online-Log dazu aber erst abgesetzt werden darf, sobald die eigentliche Challenge erfüllt ist, aber finden, dass das Procedere am eigentlichen Sinn einer Challenge vorbei geht.

 

Das alle Challenge Caches die auf ein konkretes Datum oder eine fixe Anzahl von Caches abzielen ad absurdum geführt werden, ist dann wohl so – man muss ja nicht alles verstehen.

 

Das dabei die Anzahl der physikalisch gefundenen Caches von den online geloggten und somit in der Userstatistik angezeigten zunehmend abweicht, scheint ja bisher niemanden zu stören.

 

In meiner Ausbildung durfte ich lernen, das ein Foto auf einem unentwickelten Film latent vorhanden ist, man sieht es nur eben noch nicht.

Somit würde ich alle physikalisch geloggten Challengecaches eines Owners als den latenten Cacheanteil bezeichnen, der seiner online geführten Zählung aufgeschlagen werden kann, um die Zahl der real gefundenen und geloggten Caches zu erhalten.

Edited by Thoric67
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Ich hab mir nochmal die Geo-Birthday-Challenge angesehen. Wenn da einer jetzt "NA" loggen würde, wäre das Ding m. E. sofort weg, denn vorzuschreiben, dass man sich nur an einem bestimmten Tag (plus/minus 3 Tage) in ein Logbuch eintragen darf, halte ich für ein unzulässiges ALR, das nicht guideline-konform ist und deswegen gar nicht erst hätte gepublisht werden dürfen ... Soviel als Randbemerkung zu diesem beispielshaft genannten Geocache.

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dass das Procedere am eigentlichen Sinn einer Challenge vorbei geht.

Was ist denn der Sinn davon?

 

Das alle Challenge Caches die auf ein konkretes Datum oder eine fixe Anzahl von Caches abzielen ad absurdum geführt werden, ist dann wohl so – man muss ja nicht alles verstehen.

Worin besteht denn der Sinn, z.B. bei einer bestimmten Fundzahl nicht mehr zu Cachen um dann eine ganz bestimmte Dose zu finden. IMHO entspricht das nicht den Guidelines.

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[...] bei einer bestimmten Fundzahl nicht mehr zu Cachen um dann eine ganz bestimmte Dose zu finden. IMHO entspricht das nicht den Guidelines.

 

@ Thoric67: Danke, aber die Blumen gebühren nicht mir, sondern Mystphi, der damals die Initiative ergriffen hat.

 

@ radioscout: Du hast, wie so oft, Recht. Punkt To state that "10% of your find count needs to be Attended Logs" would require the geocacher to stop finding other types of geocaches and could affect their overall enjoyment of the game. - Insofern hast Du auch hier Recht ...

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Es ist aber ein Unterschied, ob ich, um z. B. 10 % Attend-Logs zu erzielen, mein ganzes Cacheverhalten ändern muss oder ob ich nur für einen einzigen Cache alles andere links liegen lasse bis ich den geloggt habe. Schnapszahlen-Caches sind doch eine witzige Idee und die liegen nun auch nicht flächendeckend herum. Faktisch mag es ja richtig sein, dass die nicht ganz guideline-konform sind, aber das zu reklamieren ist doch schon Haarspalterei.

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Faktisch mag es ja richtig sein, dass die nicht ganz guideline-konform sind, aber das zu reklamieren ist doch schon Haarspalterei.

 

Nee, bei aller Freundschaft, das sehe ich nicht so: In dem konkreten Listing schreibt der GCO vor, dass Du Dich nur an einem bestimmten Tag (plus/minus 3 Tage; eine völlig willkürlich gesetzte Ergänzung) in das Logbuch eintragen darfst und er schreibt auch, dass er das kontrollieren wird (also eine indirekte Androhung von Loglöschungen?). Das halte ich persönlich für einen klaren Verstoß gegen die Regeln (unzulässiges ALR). Zudem ist das Ziel bei Challenges, dass man eine "persönliche Leistung" erbringen soll. Das sehe ich hier absolut nicht gegeben: Wenn Du 100 Events besuchen sollst, bleibt es letztlich Dir überlassen, ob Du das in 3 Monaten oder 3 Jahren schaffst. Hier gibt es immer nur einen Termin pro Jahr, wo Du nach den Vorgaben des GCO loggen dürftest. Ergänzend: Das Datum der Anmeldung ist vermutlich fast immer Zufall und nicht bewusst gewählt - und damit ebenfalls nicht Produkt einer eigenen "Leistung". Ist der Unterschied jetzt deutlicher? Das hat nix mit Haarspalterei zu tun. Was den Reviewer dazu bewogen hat, besagtes Listing zu publishen, erschließt sich mir nicht ...

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