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ein (Noch-) Muggel stellt Fragen


Sorbusaucuparia

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Hallihallo :)

 

Ich bin Sorbusaucuparia, 29 Jahre alt und komme aus Bayern. Ich fange für meine Bachelor-Arbeit mit Geocaching an (ja, eine BA über Geocaching, sowas kann man wirklich schreiben B)) und bin wahnsinnig neugierig auf mein neues Hobby. Die Homepage bietet ja eine ganze Menge Infos, die ich als Vollblut-Muggel erst mal alle verdauen muss. Aber ein paar Fragen sind bis jetzt offen geblieben, und ich denke auch nicht, dass die Antworten bei den FAQs zu finden ist.

 

--> Muggel-Frage 1:

was ist für euch ganz persönlich ein guter Cache?

Lieber groß und mit ner Menge Schätze oder lieber klein?

Lieber am Wegesrand oder in der Pampas drin oder irgendwo in der Stadt? Leicht zu finden oder gut versteckt?

Im Wald, zwischen Feldern, an einer Straße? .....

 

bin gespannt auf eure Meinung

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--> Muggel-Frage 1:

was ist für euch ganz persönlich ein guter Cache?

Lieber groß und mit ner Menge Schätze oder lieber klein?

Lieber am Wegesrand oder in der Pampas drin oder irgendwo in der Stadt? Leicht zu finden oder gut versteckt?

Im Wald, zwischen Feldern, an einer Straße? .....

 

bin gespannt auf eure Meinung

 

Servus,

das ist aber mehr als eine Frage :) Generell wird das jeder anders sehen. Daher kann ich Dir nur meine subjektive Meinung bekannt geben.

 

Guter Cache:

Das ist für mich ein interessanter Cache, der entweder aufwändig versteckt wurde, oder toll gebastelt ist. Eben kein 08/15-Cache, der mich an einen schönen, interessanten oder tollen Platz führt. Die Art des Versteckes ist möglichst etwas was ich in dieser Form noch nicht gesehen habe. Dabei schätze ich Verstecke, die an Stellen liegen, an denen ich (relativ) ungestört suchen kann.

 

Größe:

Ich verachte Filmdosen und finde bis auf Ausnahmen auch Nanos nicht so toll. Je größer desto besser, weil auch anspruchsvoller zu verstecken. Aber die "Schätze" sind mir einerlei.

 

Letzte Frage:

Also ich bin keiner von denen, die gerne 12 km laufen, um dann eine Filmdose zu finden. Daher sollte der Marschaufwand sich in Grenzen halten. Neben der Straße ist auch nicht so toll. Allerdings kann man das so nicht sagen, da ich schon fast überall einmal etwas ganz besonderes gefunden habe.

 

Am Besten mailst Du mal ein paar cacher an und frägst, ob sie Dich mitnehmen, dann lernst Du am schnellsten! Hier bei uns in Bayern ist das kein Problem.!

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Hallo, es haben schon viele Bachlorarbeiten über Geocaching geschrieben und entsprechend Umfragen online gestellt. Von daher ist es nichts ungewöhnliches, sogar Schüler wählen es als Thema und es gibt auch Projekte in den Schulen.

 

Den einen guten Cache gibt es nicht. es kann der Ort sein, der beeindruckt, das gebaute Versteck der Dose, die Geschichte bzw. das Rätsel.

 

Und pauschal Wald oder Wald kann man auch nicht sagen, in der Stadt sind grössere Verstecke nicht leicht zu finden, auf der anderen Seite gibt es Zeiten, wo man nicht unbedingt im Wald unterwegs sein sollte oder bestimmte Stellen keinen Besuch vertragen. Im Winter mache ich eher Caches in der Stadt, während ich jetzt, wenn es trocken ist auch in den Wald gehe. Aber dann Caches, bei denen ich nach am Weg suche und keine Tiere störe.

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Du wirst merken, dass Du Dir mit der Wahl Deines Cachernamens keinen Gefallen getan hast...

 

...spätestens dann wenn Du ihn wg. nahender Muggel schnell schreiben musst, ihn mit zitternden Händen nach 20m Baumkletterei auf schwankenden Wipfeln einloggen willst, versuchst ihn auf einer Nanorolle unterzubringen, dich um 02:30 Uhr morgens bei der FTF-Jagd daran erinnern willst oder Dich einem anderen Cacher vorstellst. :)

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@BenOw: Namen kann man auch abkürzen. (Das schreibt eine, die es wissen muss, da du natürlich eigentlich vollkommen Recht hast.)

 

Nun zu den Fragen:

1. Ein guter Cache ist für mich einer, der mich entweder an einen tollen Ort führt, einer der mich zum Lachen bringt (weil er originell oder besonders frech versteckt ist zum Beispiel)oder einer, der mir ein besonderes Erfolgserlebnis beschert, indem ich ihn finde (weil er schwierig versteckt, besonders gut getarnt oder in ein kniffeliges Rätsel verpackt ist.)Des weiteren schätze ich "gepflegte" Caches, also saubere Dosen, trockene Logbücher, Caches, bei denen man merkt oder mitbekommen hat, dass sich der Owner regelmäßig darum kümmert.

2. Die Größe ist vollkommen nebensächlich, wenn es ein guter Cache ist. (Siehe oben). Ich strenge mich auch für Filmdöschen an und bin nicht enttäuscht, wenn ich keinen riesigen Behälter voller Sachen vorfinde. Um die "Schätze" geht es mir beim Geocachen nicht. Allenfalls sind TBs und Coins noch interessant, aber nicht ausschlaggebend dafür, ob ich einen Cache suchen möchte oder nicht. Ausnahme: Themencaches wie Büchertausch-, CD-Tausch oder DVD-Tauschcaches.

3. Ich suche am liebsten in der Natur, da man dort weniger von Muggeln belästigt wird. Stadtcaches, wenn sie einem Sehenswürdigkeiten zeigen, oder gut ausgearbeitete Multis, sind eine feine Sache, aber selbst nach über 1700 Funden geniere ich mich noch immer, wenn ich inmitten von Menschenmengen in Städten etwas "Komisches" machen muss, um an einen Cache zu gelangen. In der Natur sind mir dann die Caches lieber, für die ich nicht meterweit in den Wald eindringen muss (Natur- und Tierschutzgründe, aber ein bisschen abseits viel benutzter Wege sollten sie schon liegen.

Meine Motivation fürs Cachen: Es verbindet einen Hauch von Abenteuer verknüpft mit Naturerlebnissen und manchmal körperlichen Herausforderungen mit moderner Kommunikation und Technik. Erst online einen Cache entdecken, gegebenenfalls Rätsel lösen, dann ihn draußen mit Hilfe von GPS suchen und finden, und hinterher alles für die Cachergemeinschaft online dokumentieren - gibt es ein vielfältigeres Hobby?

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Ich kann Penthesilea1201 in allen Punkten zu 100% zustimmen - abgesehen von den Büchern, CDs und DVDs, die interessieren mich genauso wenig, wie das andere Zeugs ;) Und zu Punkt 1 würde ich auf jeden Fall noch elektronische und andere aufwendige Basteleien hinzufügen ;)

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ja, oder SIE schreibt Sorb.auc ;) Mein Name ist tatsächlich etwas lang. Eiche war leider schon vergeben, Buche auch. Tanne und Fichte haben mir nicht gefallen. Und ich wollte unbedingt einen Baum, weil meine BA über Geocaching in Wäldern sein wird. Da erschien mir das passend und ich hab die Überlänge in Kauf genommen.

 

Zwei von euch haben gesagt, sie passen auf, dass sie nicht zu tief in die Natur eindringen oder zu best. Zeiten lieber nicht im Wald sind.

 

da fällt mir Muggel-Frage 2 ein:

Vermeidet ihr dann grundsätzlich Caches, die weit drin sind? Ist das in der Praxis überhaupt möglich? Klar, aufpassen ist selbstverständlich, aber wenn ihr das Gebiet nicht kennt, und euch euer GPS sagt, da geht`s durch, sucht ihr dann trotzdem einen Umweg oder folgt ihr der Spur? Inwieweit decken sich denn eurer Erfahrung nach Theorie(nicht stören oder schädigen etc.) und die Praxis?

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An sich leg ich am Parkplatz fest welche Wege in Frage kommen und entscheide dann vor Ort, wo ich lang gehe. Manchmal sieht man auf der Karte nicht die Steigung oder den Zustand des Weges, wenn die Waldarbeiter unterwegs sind.

 

Ob ich einen Cache suche, der so ungefähr 100 oder 200 Meter vom Weg entfernt ist, entscheide ich vor Ort. Stehen dort nur Bäume und ich habe weite, freie Sicht, werden ich dann direkt dort hinlaufen. ISt es dort bewachsen, schaue ich, ob es ein Spur gibt, liegt viel am Boden oder ist es ein Feuchtgebiet.

 

Und dann wird in die Karte geschaut, weitergelaufen und quasi das Suchgebiet umkreist.

 

Nachdem ich das eine Mal am Anfang abkürzte, dabei über jede Menge Äste musste und dann durch eine Feuchte Wiese ging, merkte ich, das 200 Meter so ganz schön anstrengend sind und man bei Caches im Wald mehr Zeit mitbringen sollte.

 

Das was man auf dem Weg sieht, riecht und erlebt, ist mehr Wert, als der Fund der Dose, selbst wenn sie gross ist.

 

Aber schau mal in den Geoclub, dort finden sich genügend Beispiele, die mit dem Auto bis zur Dose fahren oder Treffen mit dem Förster haben oder innerhalb von 2 Jahren über 1000 Funde und mehr haben, die sind radikal, sonst würden sie nicht soviel Dosen finden.

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ja, oder SIE ....

Da hätt ich jetzt wetten können :lol:

 

 

da fällt mir Muggel-Frage 2 ein:

Vermeidet ihr dann grundsätzlich Caches, die weit drin sind? Ist das in der Praxis überhaupt möglich? Klar, aufpassen ist selbstverständlich, aber wenn ihr das Gebiet nicht kennt, und euch euer GPS sagt, da geht`s durch, sucht ihr dann trotzdem einen Umweg oder folgt ihr der Spur? Inwieweit decken sich denn eurer Erfahrung nach Theorie(nicht stören oder schädigen etc.) und die Praxis?

.....wenn Du mal raus gehst, wirst Du merken, daß selbst im Kulturwald, wo nur alle 10 Meter ein Baum steht, querfeldein meist keinen Spaß macht, anstrengender und zeitaufwendiger ist. Also nimmt man in der Regel -so lange wie es geht- die Wege. Selbst wenn man da nen Umweg läuft. Und Rückegassen hats in der Regel sowieso alle 30 Meter.

 

Ich kenn solche Caches garnicht, die so weit drin sind und ich erinnere mich jetzt nur bedingt an Caches, wo man mehr als 20 Meter durch das Gelände traben musste - oder man konnte das problemlos. Die meisten sind in der Schlagdistanz von 10 bis 20 Meter - und selbst da mach ich nen Umweg um den großen Busch, statt mich durchzuschlagen.

 

Und im Zweifelsfall orientiere ich mich an der Lokalität - einen Wildunterstand, einen Rainstreifen mitten im Acker o.ä. betrete ich nicht.

 

Das ist aber weniger abhängig von der Entfernung. An einer hangseitigen Böschung entlang des Waldweges kann man mit 2 Aufstiegsschritten mehr kaputtmachen als auf 100 Metern im Nutzwald. DA würde man sich tatsächlich manchmal mehr Wissen von Ownern und Suchern wünschen - aber da sind die Cacher nicht allein. Das weiß auch der normale Wanderer nicht - und auch nicht die, die sich dem Naturschutzbegriff eher plakativ und missionarisch näher.

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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Zumindest ich persönlich finde 10 Caches pro Woche viel, wenn ich dann noch sehe, das sämtliche Caches im Umkreis mitgenohmen werden. Und dann wird gemeckert, das es ein Nano im Wohngebiet ist oder eine Müllecke. Dann lass ich es und es ist eine Dose, die ich nicht gefunden habe.

 

Aber jeder Jeck ist anders, bei ist es so, das es Phasen gibt, wo ich keine lust auf Dosensuchen habe und etwas ganz anders mache. Von daher empfinde ich es einfach als fremd, nicht bekannt, das man regelmässig am Wocheende Dosen sucht.

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--> Muggel-Frage 1:

was ist für euch ganz persönlich ein guter Cache?

- legal erreichbar

- umwelt- und naturverträglich

- Stört keinen

- leicht erreichbar

- viele Caches in kurzem Abstand

- große Dose

alternativ:

- Nachtcache mit vielen Reflektoren (legal, umwelt- und naturverträglich, nicht störend, leicht erreichbar usw.)

 

Lieber groß und mit ner Menge Schätze oder lieber klein?

Groß!

 

Lieber am Wegesrand oder in der Pampas drin oder irgendwo in der Stadt?

Am liebsten irgendwo am Wegesrand wo keine lästigen Muggels sind. Auf keinen Fall in der Stadt.

 

Leicht zu finden oder gut versteckt?

Leicht zu finden.

 

Im Wald, zwischen Feldern, an einer Straße? .....

Egal, so lange niemand gestört wird und die Location muggelfrei ist. Caches entlang von Landstraßen gefallen mir auch gut. Da fährt zwar Gemuggel vorbei, kümmert sich aber nicht um Cacher.

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Hi Sorbusaucuparia und ein Hallo aus dem Kreis Offenbach!

 

Da ich mich auch erst vor Kurzem vom Muggel-Dasein entfernt habe, bin ich vielleicht noch nicht der richtige Ansprechpartner neben all' den erfahrenen Cachern, aber ich hatte das Glück, bisher schon verschiedenste Orte und Cachetypen zu finden und kann daher zumindest schon Präferenzen wiedergeben:

 

was ist für euch ganz persönlich ein guter Cache?

Für mich muss ein Cache zeigen, dass jemand sich Gedanken gemacht und mit Fantasie gearbeitet hat. Das kann sich widerspiegeln in einem tollen Ort, einem selbstgebauten Cache oder einem gewitzten Versteck. Ein "schlechter" Cache war für mich z.B. die Verwendung einer ungeeigneten "Dose" (in dem Fall eine Blechdose für Lutschpastillen, die schon durchgerostet war...)

 

Lieber groß und mit ner Menge Schätze oder lieber klein?

Zumindest zur Zeit interessieren mich die "Schätze" - es sei denn, es handelt sich um TBs (Trackables), die ich auf- und mitnehmen kann - noch nicht, weshalb der Cache jegliche Größe von Nano bis Tonne haben darf ;)

Allerdings finde ich Dosen, in denen auch 2-3 TBs (Trackables) Platz haben, durchaus reizvoller als einen Petling (etwa die Größe eines dicken Reagenzglases)... ist aber auch wieder abhängig von meiner Tagesform... Die Abwechslung macht's!

 

Lieber am Wegesrand oder in der Pampas drin oder irgendwo in der Stadt? Leicht zu finden oder gut versteckt?

In der Pampa sollte ein Cache zumindest im Wald nicht sein, um dort keinen unnötigen Durchgangsverkehr zu bescheren... Wegnähe ist da schon sinnvoller! Allerdings kann ich das auch nicht pauschal beantworten, da es immer auf die Lokalität ankommt!

Leicht zu finden macht manchmal genauso viel Spaß wie ein gut versteckter Cache :) Aber das wirst du sicher nach deinen ersten Logs auch feststellen! Gerade am Anfang sind leichte Caches doch bzgl. Motivation ggf. besser, da das Frustrationspotential nicht so hoch ist.

 

Im Wald, zwischen Feldern, an einer Straße?

Wald-Caches sind derzeit mein Favorit, da es für mich dort die schönste Atmosphäre hat. Aber auch Feld- oder Straßennähe können spannend sein, weil es oft schwerer ist, sich ungesehen dem Cache zu nähern und ihn zu loggen!

 

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß bei deinem neuen Hobby und warne jetzt schon vor der hohen Suchtgefahr *g*

 

Happy Caching!

Edited by ChrisHdot
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ein paar Caches habe ich über die Ostertage gefunden. Dabei habe ich gemerkt, dass ich es lieber habe, wenn ich beim Suchen/Loggen nicht gemuggelt werde. Ich finde Trackables interessanter als Nippes, die Größe ist mir komplett egal. Am schönsten finde ich es, wenn ich an einen Ort geführt werde, an dem ich noch nicht war. Aber ein genaues Bild, was für mich ein guter Cache ist, habe ich noch nicht. Aber dazu muss ich ja erst mal ein paar Doserl mehr finden.

 

und schon kommt sie, die

Muggel-Frage 3:

ab wann ist der Muggel ein Cacher? Ist man das ab dem ersten Fund, ab 10 Funden, wenn man von jedem Typ (klassisch, Nacht, Multi, Rätsel...) einen hat? Was meint ihr? Ich habe jetzt ca. 7 oder 8 Funde, aber macht mich das zu einem Cacher?

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Muggel-Frage 3:

ab wann ist der Muggel ein Cacher? Ist man das ab dem ersten Fund, ab 10 Funden, wenn man von jedem Typ (klassisch, Nacht, Multi, Rätsel...) einen hat? Was meint ihr? Ich habe jetzt ca. 7 oder 8 Funde, aber macht mich das zu einem Cacher?

Hast Du Fragen drauf. Die hab ich mir mein Leben lang nicht gestellt. :lol:

 

Wer aufm Fahrrad sitzt, ist ein Fahrradfahrer. Wer einen Cache sucht, ist ein Cacher.

 

Gruß Zappo

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Wann ist man ein Cacher? Das ist relativ. a** ich 20 hatte, war ich stolz, bei 50 noch mehr und jetzt meinte jemand bei 192 Funden, " ach, noch am Anfang". Diese Person hat mit Ehemann etwas über 700.

 

Der Vergleich mit dem Fahrradfahrer ist sehr gut, das trifft es. Egal, ob man es schiebt oder draufsitzt.

 

Zumindest ist es so, das man am Anfang muggelarme Gegenden bevorzugt. Letztens erzählte ich sogar offen, das ich eine Schnitzeljagd mache und deshalb Bänke zähle. Da bekam ich am Weiher nämlich eine Anfrage ob ich auch ins Angeln reinschnuppern will. Ob mna meinte, das ich Notizen zu möglichen guten Stellen mache oder von der Presse bin? Keine Ahnung.

 

Ich denke, das ändert sich auch mit der Zeit, so wie ich eine zeitlang keine Lust, auf Geocaching hatte, weil da viele Presseberichte darüber waren, egal ob neues Hobby oder Ärger damit.

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Wann ist man ein Cacher? Das ist relativ. a** ich 20 hatte, war ich stolz, bei 50 noch mehr und jetzt meinte jemand bei 192 Funden, " ach, noch am Anfang". Diese Person hat mit Ehemann etwas über 700.

 

Der Vergleich mit dem Fahrradfahrer ist sehr gut, das trifft es. Egal, ob man es schiebt oder draufsitzt.

Der Vergleich mit dem Fahrradfahrer sollte in erster Linie die Tatsache verdeutlichen, daß "Cacher sein" völlig unabhängig von der Fundanzahl ist. Das ist ne Hobbybeschreibung, keine militärische Rangfolge oder Auszeichnungsstufe.

 

Und nur EINE der vielen Eigenschaften, die ein Mensch hat. Ich bin Autofahrer, Motorradfahrer, Wanderer, Burgenangucker, Cacher - aber auch ab und zu Müllruntertrager und Nasebohrer.

 

Manche sagen sogar, manchmal wäre ich ein richtiger Depp. Aber selbst DAS hat nix mit der Frage zu tun, wie lange ich das schon mache :) :) :)

 

Gruß Zappo

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Ein Tick genauer: Wer per GPS gezielt einen Geocache sucht ist ein Geocacher.

......UM IHN ZU LOGGEN.........

 

Sonst trifft das auch auf Leute zu, die den Cache nur suchen, um ihn zu entfernen. Aber vielleicht sind die dann auch Cacher - unfreiwillig - kurzzeitig?

 

Gruß Zappo

 

PS: DU hast angefangen :)

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Muggel-Frage 3:

ab wann ist der Muggel ein Cacher? Ist man das ab dem ersten Fund, ab 10 Funden, wenn man von jedem Typ (klassisch, Nacht, Multi, Rätsel...) einen hat? Was meint ihr? Ich habe jetzt ca. 7 oder 8 Funde, aber macht mich das zu einem Cacher?

 

Hi Sorbusaucuparia,

genau diese Frage habe ich mir teilweise auch schon gestellt... bin aber dann zu dem Urteil gekommen (man möge mich korrigieren, wenn es nicht stimmt), dass man bereits dann ein Geocacher ist, wenn man sich mit dem Spiel beschäftigt und die Regeln befolgt, während man dem Hobby nachgeht. Da ist es dann für mich egal, ob jemand 1 oder 1000 geloggte Caches hat. Beeindruckend finde auch weniger die Menge an geloggten Caches, sondern eher die Dauer, wie lange jemand schon dabei ist.

Es gibt sicher genug Leute, die bereits nach einem Jahr mehr als 500 aufweisen können... andere wiederum spielen seit einem halben Jahrzehnt und haben nicht mal die 100er Marke geknackt. Aber gibt das eine Auskunft über ihre "Qualität" als Cacher?

Ich sage: nö :D

 

Kurzum: Cacher bist du für mich ab dem ersten gefunden Cache, sofern du die Spielregeln befolgst

 

Grüße

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Ich denke,wenn man mal sich länger Geocaching beschäftigt hat, wird man mit einem anderen Blick für seine Umwelt unterwegs sein. Auch wenn man viele Dosen findet, hoffe ich, das man zwischendurch mal einen Moment des Wartens hat und dann einen Blick für die Umwelt hat.

 

Und man sich damit beschäftigt, was rundherum ist.

Edited by mickey2010
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