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Mobile Website in Nachtcache einbauen


phischmi

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Hallo zusammen,

 

ich frage mich grad, ob es prinzipiell möglich ist, eine kleine Website in einen Nachfache einzubauen?

 

Ich stelle mir dass so vor, dass der Cacher vor Ort auf seinem Smartphone eine Website aufruft, die dann mit HTML5 prüft, ob der wenige sich z.B. in einer festgelegte Zeitspanne in einem definierten Umkreis zu einer Koordinate befindet.

 

Sind beide Voraussetzungen erfüllt, wird z.B. die Koordinate eines Finals angezeigt.

 

Eine Registrierung o.ä. wäre dafür natürlich nicht nötig.

 

Ich konnte in den Guidelines nichts passendes für ein solches Szenario finden, lediglich ein Verbot von kommerziellen Websites bzw. Websites, welche eine Registrierung voraus setzen.

 

Eine solche Abfrage wäre mit HTML-Boardmitteln machbar und ließe sich auf jedem Smartphone mit aktuellem Browser und GPS realisieren.

 

Auf der Website könnte man ausserdem noch eine kurze (Grusel-)Geschichte zu dem jeweiligen Ort erzählen o.ä.

 

Finde das spannender als die üblichen Reflektoren und Blinklichter und auch weitestgehend sicher (Serverzeit gibt Naht vor).

 

Was meint ihr?

 

Gruß und gute Nacht! :)

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Wäre dies denn ein Ausschluss-Kriterium?

 

Die Cacher, die ohne UV-Leuchte unterwegs sind, können Caches, bei denen eine benötigt wird, auch nicht lösen. Gleiches gilt für Caches die eine Kletterausrüstung voraussetzen etc. ... ;-)

 

Und ein Internet- und GPS-fähiges Smartphone haben inzwischen ja doch recht viele.

 

Mir geht es darum, ob so etwas grundsätzlich möglich wäre, bevor ich mir die Arbeit machen und der Cache dann abgelehnt wird.

Edited by phischmi
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Ich stelle mir dass so vor, dass der Cacher vor Ort auf seinem Smartphone eine Website aufruft, die dann mit HTML5 prüft, ob der wenige sich z.B. in einer festgelegte Zeitspanne in einem definierten Umkreis zu einer Koordinate befindet.

 

Sind beide Voraussetzungen erfüllt, wird z.B. die Koordinate eines Finals angezeigt.

 

Ich würde das in Form eines Wherigo-Caches umsetzen.

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@6foot3

Danke für den Hinweis. Dann spricht da wohl nichts gegen und mache mich mal an die Umsetzung :)

 

@eigengott

Ich glaube, mit einem Wherigo würde ich noch mehr user ausschließen... Mich eingeschlossen, da ich einen Mac nutze und es den builder scheinbar nur für windows gibt.

 

Finde das Konzept der whereigos sehr gut, jedoch hat man mit web-apps etc. mittlerweile weitaus spannendere Möglichkeiten als mit dieser wirklich veralteten Technik.

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Hi,

 

meine Meinung: Wenn du mit gewisser Ausrüstung Cacher aussperrst, dann ist das okay, wenn die anderen dafür einen Mehrwert haben.

Beispiele sind Caches, die eine Kletterausrüstung brauchen; UV-Texte (solche, die nicht einfach durch normale Schrift ersetzt werden können); Wherigos....

Im Fall Smartphone heißt das für mich: Wenn du eine wirklich gute Webseite baust, die in die Geschichte passt, spannend ist, usf., dann mach es -- wenn du aber nur eine Webseite besuchen musst, auf der einmal die Koordinaten durchlaufen, dann ist das NULL Mehrwert, dann würde ich es sein lassen.

 

Das Argument "Ich hänge da einen QR-Code auf, der genauso gut durch einen Zettel mit Koordinaten ersetzt werden kann, es ist mir egal, dass Smartphone-lose Cacher den nicht machen können, das ist genau das gleiche wie beim Klettern." zähle ich nicht -- denn Klettern mit Ausrüstung hat für viele Cacher einen Mehrwert, während Smartphone auspacken und *pling* und fertig selten Mehrwert liefert.

 

Von dem her: Schließ ruhig ein paar Cacher aus, aber biete den anderen etwas dafür! Wenn du es nur machst, weil es geht, überlege, ob es wirklich sinnvoll ist.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS 1: Fast jedes Smartphone kann Wherigo, manche GPS-Geräte können das auch. Mit Wherigo wirst du nicht soooo viele ausschließen, wie du denkst.

PS 2: Bevor du dich bemühst, einen aufwändigen Nachtcache zu legen, finde erst einmal heraus, ob du dafür eine Erlaubnis kriegst -- und wenn nein, ob die Reviewer diese einfordern. Ich habe hier in Baden-Württemberg durch den Förster schon mal ein "nein" bekommen -- und ja, ich habe von mir aus gefragt, gehe aber davon aus, dass der Reviewer eine solche Erlaubnis abgefragt hätte.

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Der größte Nachteil dabei ist, daß Du sehen kannst, wer die Website aufgerufen hat und wo er sich befindet. Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

 

Haben an der Stelle User aller vier Netze Empfang?

 

Denkst Du auch daran, daß Cacher aus dem Ausland viel Geld für die Internetnutzung zahlen müssen?

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Der größte Nachteil dabei ist, daß Du sehen kannst, wer die Website aufgerufen hat und wo er sich befindet. Wie sieht es mit dem Datenschutz aus?

Woran auch immer er das sehen soll (normalerweise sieht man maximal eine IP-Adresse, mit der kein Mensch etwas anfangen kann), spätestens am Online-Log sieht er ja sowieso, wer dort war. Von daher verstehe ich dieses Argument nicht ansatzweise.

 

Denkst Du auch daran, daß Cacher aus dem Ausland viel Geld für die Internetnutzung zahlen müssen?

Warum soll er daran denken? Das sollte doch die Aufgabe des Cachers aus dem Ausland selbst sein, und wer kein Geld dafür ausgeben will, der muss den Cache ja nicht machen. Ein Smartphone-Cacher wird sich in den meisten Fällen sowieso als erstes eine Prepaid-Karte holen, die kosten ja nicht viel - zumindest deutlich weniger, als z.B. eine Kletterausrüstung. Und ich glaube nicht, dass jemand beim Auslegen eines Klettercaches an die Cacher aus dem Ausland denkt, deren 100 Meter-Seil nicht mehr in den Koffer passt.

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Die Einwände von radioscout kann ich auch absolut nicht nachvollziehen. Dank an Lizard! an dieser Stelle ;)

 

Ich wüsste ohnehin auch nicht, warum ich versuchen sollte, zu einer IP den Standort des Nutzers zu speichern - ich setze ja ohnehin voraus, dass derjenige sich in einem durch mich exakt eingegrenzten Bereich aufhält.

 

@frostengel

 

Ich gebe dir vollkommen recht, dass eine solche Website auch einen deutlichen Mehrwert für den Nutzer bzw. das "Cache-Erlebnis" haben muss.

 

Ansonsten bräuchte ich mir die Mühe auch nicht machen. Ich halte die Dinge da grundsätzlich einfach ;)

 

Ich plane den Einsatz einer Website also nicht, weil es technisch machbar ist, sondern weil ich mir durch HTML5 und Javascript einen deutlichen Mehrwert verspreche, der auch mit Wherigo nicht zwingend machbar wäre.

 

Ich denke, ich werde hier einfach mal ein wenig experimentieren. Klein anfangen und den Cache bei entsprechendem Zuspruch weiter ausbauen. Evtl. finden andere Cacher meine Idee ja auch langweilig :)

Edited by phischmi
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Hallo phischmi,

 

nach deinem (vor-)letzten Beitrag muss ich sagen: SO klingt das spannend!

Was man auch bedenken muss: Nachtcaches werden fast immer in größeren Teams gemacht, die Chance, dass irgendeiner die richtige Ausrüstung griffbereit zuhause rumliegen hat, ist da noch einmal deutlich größer.

 

Viel Spaß beim Experimentieren.

 

Herzliche GRüße

Jochen

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