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anfängerfrage zum logstatus!


- ReDdEsErT -

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hallo!

 

wir haben durch diverse hinweise im internet (facebook und so weiter) für uns entdeckt und haben auch schon ein paar sachen gefunden. bei 2 caches allerdings haben wir ein problem. da bei einem das logbuch voll war und beim anderen der behälter undicht haben wir unseren fund mit "Needs maintenace" geloggt. jetzt haben wir allerdings festgestellt, daß diese caches nicht unter gefundene caches (unter dem benutzernamen) aufscheinen. wir wollten daher den status des logs auf "Gefunden" ändern, was aber leider nicht möglich ist. da kommt folgende meldung: "Der Logtyp kann nicht geändert werden, weil mit diesem Log ein Vorgang verbunden ist."

 

wie soll man sich hier weiter verhalten, da wir den cache ja gefunden haben und ihn gerne auch unter unseren gefunden stehen haben würden. soll man hier den besitzer benachrichtigen oder wie funktioniert das im regelfall? wäre als newbies über jeden tipp sehr froh.

 

lg

 

- ReDdEsErT - & gcbribru

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Moin, willkommen bei diesem schönen Hobby! Ein Fund ist es laut Regeln nur, wenn man sich in das Logbuch vor Ort eingetragen hat. Allerdings wird das in der Praxis laxer gehandhabt. "Needs Maintenance" ist kein Fund-Log, sondern der Hinweis für das Owner-Team und alle anderen, dass irgend etwas nicht in Ordnung ist. Insofern habt Ihr das bei den beiden Geocaches mitgeteilt, aber diese nicht als Fund verbucht. Wenn man das will, loggt man zusätzlich einen Fund-Log. Häufig läuft das so, dass man zuerst einen Geocache als gefunden loggt, dort die näheren Umstände erläutert, und dann einen "NM"-Log hinterherschiebt mit einer kurzen Zusammenfassung oder einem "Siehe Log-Eintrag!" oder dergleichen. Warum zwei Log-Arten? Manche haben automatische Benachrichtigungen für NM-Logs und erhalten die Mitteilung gar nicht, wenn man nur normal einen Fund loggt. Als Owner erhält man zwar immer eine Kopie von allen Dingen, die auf eigenen Listings passieren, aber einen NM-Log nimmt man vermutlich doch schneller wahr und kann besser reagieren. Kurzum: Enfach nochmal einen Fund-Log hinterherschieben.

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Mit NM (NM=need Maintenace) sollte man etwas vorsichtig sein. Dieser Logtyp zieht nämlich einen langen Ratenschwanz hinter sich her. Wenn mich nicht alles täuscht, wird bei NM auch der zuständige Reviewer informiert dass etwas mit einem Cache nicht stimmt. Der Owner muss nun auf das NM reagieren, sonnst bekommt er Ärger mit dem Reviewer.( Reviewer = Oberhäuptling von Groundspeak für die Geocaches einer bestimmten Gegend )

Wenn ihr was kleines auszusetzen habt wie z.B. Logbuch voll oder leicht feucht, dann erstmal in das Foundlog schreiben, wenn aber die vorhergehenden Foundlogs ,von andernen Usern die gleichen Missstände aufweisen ,dann interessiert sich der Owner in der Regel nicht für seiene Caches und ein NM rüttelt ihn etwas auf.

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Moin,

 

hmmm, falsch....!?

 

Mit NM (NM=need Maintenace) sollte man etwas vorsichtig sein.

Nein. Damit sind die Leute viel zu vorsichtig, das ist aber völlig unnötig. Ein Needs-Maintenance-Log bedeutet das, was er auch übersetzt heißt: Hier muss gewartet werden, weil.... Außerdem erscheint das Kreuzchen in den Attributen, was allen Cachern zeigt: Schau mal unten rein, bevor du den Cache angehst, irgendwo benötigt der Cache Wartung.

 

Dieser Logtyp zieht nämlich einen langen Ratenschwanz hinter sich her.

Auch wenn ich den Tippfehler schön finde: Nein, dieser Logtyp hat nicht viele Auswirkungen. Das Kreuz wird gesetzt (s.o.), der Owner erfährt, dass etwas getan werden muss und tut dies dann hoffentlich auch -- mit einer "Owner maintenance" ist dann alles wieder gut.

 

Wenn mich nicht alles täuscht, wird bei NM auch der zuständige Reviewer informiert dass etwas mit einem Cache nicht stimmt.

Nö.

 

Der Owner muss nun auf das NM reagieren, sonnst bekommt er Ärger mit dem Reviewer.

Nö.

Das passiert erst, wenn nach mehreren "Needs maintenance", die nicht beachtet werden, irgendwann mal ein "Needs archived" kommt. Das sieht der Reviewer dann.

 

( Reviewer = Oberhäuptling von Groundspeak für die Geocaches einer bestimmten Gegend )

Oberhäuptling von Groundspeak ist wohl die schlechteste Beschreibung für den Posten des Reviewers, die ich seit langem gelesen habe.

 

Wenn ihr was kleines auszusetzen habt wie z.B. Logbuch voll oder leicht feucht, dann erstmal in das Foundlog schreiben

Nö. Volle Logbücher (Rückseite beachten) und vor allem nasse Logbücher, kaputte Dosen, ... bitte immer mit dem richtigen Logtypen "Needs maintenance" loggen. Es passiert ja nix schlimmes.

 

wenn aber die vorhergehenden Foundlogs ,von andernen Usern die gleichen Missstände aufweisen ,dann interessiert sich der Owner in der Regel nicht für seiene Caches und ein NM rüttelt ihn etwas auf.

Wenn sich der Owner nicht dafür interessiert, wird auch ein "Needs maintenance" nichts ändern. Aber vielleicht liest er Fundlogs nicht so genau. Oder er denkt, wenn immer nur im Fundlog "leicht feucht" steht nicht, dass es so schlimm ist. Was spricht sofort gegen ein "Needs maintenance", gegebenenfalls mit dem Hinweis, dass es aber noch nicht sooo schlimm ist ("Logbuch ist leicht feucht, bis es schimmelt, dauert es aber noch ein wenig.")

 

Ich logge auch nicht immer gleich NM, da muss ich mich schuldig bekennen. Aber mit einem Forenbeitrag voller Fehlinformationen hier dazu aufzurufen, bewusst KEINE NM zu loggen, kann ich nicht gutheißen. NM ist DAS WERKZEUG, um Cacheowner darauf aufmerksam zu machen, dass etwas nicht stimmt. Genau dafür gibt es diesen Log-Typ.

 

Herzliche Grüße an alle

Jochen

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Hallo zusammen

 

 

Nö. Volle Logbücher (Rückseite beachten) und vor allem nasse Logbücher, kaputte Dosen, ... bitte immer mit dem richtigen Logtypen "Needs maintenance" loggen. Es passiert ja nix schlimmes.

 

 

Der einzige Punkt, den ich so nicht gänzlich unterschreiben würde, denn für mich ist ein volles Logbuch kein Grund ein NM zu loggen. Zumindest jetzt nicht mehr. Anfangs habe ich das ähnlich gehalten, inzwischen habe ich aber immer ein bis zwei Logbuchstreifen in meinem Cacherbeutel, einfach um hier zu verhindern, das es ins stocken gerät. Sicherlich gehört ein Hinweis darauf in den Log und ich für mich habe heraus gefunden, das es in so einem Fall auch Sinn macht, den owner direkt anzuschreiben und darauf hinzuweisen. Normalerweise weiß der owner (oder sollte es zumindest wissen) in etwa wie viel Platz noch vorhanden ist und sollte von allein auf die Idee kommen, seinen Cache zu warten und die Logbücher auszutauschen. Da kann man sich nur eben manchmal verschätzen, wenn viele "Stempler" und "besonders Großschreiber" vor Ort waren.

Die Logbucher gibt es übrigens auch zum runterladen und müssen nicht immer teuer gekauft werden, da kann man dann als Finder dann auch ruhig mal ein bisschen spendabel sein... ;)

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Hallo zusammen

 

Der einzige Punkt, den ich so nicht gänzlich unterschreiben würde, denn für mich ist ein volles Logbuch kein Grund ein NM zu loggen. Zumindest jetzt nicht mehr. Anfangs habe ich das ähnlich gehalten, inzwischen habe ich aber immer ein bis zwei Logbuchstreifen in meinem Cacherbeutel, einfach um hier zu verhindern, das es ins stocken gerät. Sicherlich gehört ein Hinweis darauf in den Log und ich für mich habe heraus gefunden, das es in so einem Fall auch Sinn macht, den owner direkt anzuschreiben und darauf hinzuweisen. Normalerweise weiß der owner (oder sollte es zumindest wissen) in etwa wie viel Platz noch vorhanden ist und sollte von allein auf die Idee kommen, seinen Cache zu warten und die Logbücher auszutauschen. Da kann man sich nur eben manchmal verschätzen, wenn viele "Stempler" und "besonders Großschreiber" vor Ort waren.

Die Logbucher gibt es übrigens auch zum runterladen und müssen nicht immer teuer gekauft werden, da kann man dann als Finder dann auch ruhig mal ein bisschen spendabel sein... ;)

 

Sorry, aber das sehe ich ein wenig anders.

Der Owner ist für seinen Cache verantwortlich ohne wenn und aber. Das beinhaltet für mich die regelmäßige Wartung und Kontrolle des Logbuchs.

Wenn ich einen Cache vorfinde dessen Logbuch voll oder aus anderen Gründen unbrauchbar ist , logge ich einen NM und basta.

Ein Ersatzlogbuch , sprich einen Notlogzettel ist für mich ebenso ein NoGo wie eine Ersatzdose weil der Originalbehälter gerade mal verschwunden ( gemuggelt ) oder sich gerade mal zu gut versteckt hat.

 

Meine Meinung

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Wenn ich einen Cache vorfinde dessen Logbuch voll oder aus anderen Gründen unbrauchbar ist , logge ich einen NM und basta

 

Schade, denn ich finde auch das hat etwas mit "Miteinander" zu tun...

Ob das NM an diese Stelle gehört? Sicher, das kann man halten wie die Dachdecker, ob ich aber hier ein wenig Hilfestellung leiste oder lieber schaue das nach mir die Sintflut kommt...mh....

Ob allerdings ein Cache gewartet gehört oder nicht, stellt sich hier, wie auch schon mehr oder weniger deutlich erwähnt, nicht zur Diskussion.

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Einen Logstreifen reinlegen ist für mich okay. Aber trotzdem kommt ein NM hinterher. Und zwar aus dem einfachen Grund, da leider viele Owner keine Foundlogs lesen. Ein NM fällt ihnen aber auf (sollte es zumindest). Wenn ich das nur beiläufig im Log vermerke, bekommen das viele nicht mit.

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Da gebe ich dir absolut recht, bebilix, deshalb hat mich die Erfahrung auch gelehrt, das es wirklich Sinn macht, den owner anzuschreiben.

Wie du schon sagst, viele lesen die Logs noch nichtmal mehr, aber ein direktes Anschreiben wird dann vielfach doch zur Kenntnis genommen. Ein Danke schön ist einem damit eigentlich in jedem Fall sicher (auch das muss man einschränken, aber ich rede jetzt nicht von den schwarzen Schafen, sondern von dem gros der owner)

Und, was mich besonders freut, es führt häufig dazu, das man auf Events z.B. dann auch mal in ein Gespräch kommt, mit Leuten, die man im Vorfeld noch nie gesehen hat und nur vom Namen her kennt. :)

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Einen Logstreifen reinlegen ist für mich okay. Aber trotzdem kommt ein NM hinterher. Und zwar aus dem einfachen Grund, da leider viele Owner keine Foundlogs lesen. Ein NM fällt ihnen aber auf (sollte es zumindest). Wenn ich das nur beiläufig im Log vermerke, bekommen das viele nicht mit.

 

Ich hingegen fuehle mich eher beleidigt, wenn ich ein- und dieselbe Nachricht doppelt erhalte. Ich kann lesen und lese selbstverstaendllich alle Logs fuer meine Caches vollstaendig - beides setze ich als Selbstverstaendlichkeit voraus.

 

Fuer die Faulheit mancher Cacher, die zur Einfuehrung des NM-Logtyps gefuehrt hat, habe ich kein Verstaendnis.

 

Bei massivem Wartungsbedarf kann ich mit einem NM Log leben zumal es dann auch Sinn machen kann andere Besucher vorzuwarnen.

 

Zu einem anderen Beitrag (nicht dem obigen):

 

Jene, die einen Logzettel als No-Go betrachten, betreiben eine andere Freizeitbeschaeftigung als ich.

Ich wuerde auch jederzeit in einen voellig neuen Cache einen Logzettel legen - es muss ja nur gewaehrleistet sein, dass die Cacher in den naechsten Monaten ihren Besuch loggen

koennen. Mir ist ein einfacher Logzettel sogar lieber als ein wunderhuebsches rosa-farbenes Poesiealbum als Logbuch - wenn ich das mit erdigen Fingern beschmutze, fuehle ich mich schlecht. Bei einem Logzettel ist es mir egal.

 

Caches an entlegenen Orten und in den Bergen leben von der Hilfsbereitschaft der Cacher untereinander was kleine Wartungstaetigkeiten betrifft.

Es ist fuer den Besucher, der gerade eine 20km Wanderung absolviert hat, sehr viel einfacher eine kleine Wartung beim Cache am Ende durchzufuehren als dass extra der Verstecker losziehen muss.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Ich hingegen fuehle mich eher beleidigt, wenn ich ein- und dieselbe Nachricht doppelt erhalte.

Ich logge desöfteren einen Fund, in dem dann auch das nasse Logbuch/die kaputte Dose/... erwähnt wird. Danach logge ich dann zusätzlich Needs Maintenance, oft kurz mit "siehe Fundlog". Wie oben erwähnt ist für mich ein weiterer Grund, NM zu loggen, um anderen Cachern über die Attribute die Möglichkeit zu geben, schnell zu sehen, wenn hier etwas nicht stimmt und was nicht stimmt -- die Browser-Suche nach "Maintenance" zeigt dann schnell die NM-Logs.

 

Warum man sich davon beleidigt fühlen sollte, bleibt mir aber unklar. ;-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Alex, bei Logstreifen sehe ich das auch nicht so kritisch, wenn die voll sind. Die kommen nachher eh weg, aber bei richtig schönen Büchlein fände ich es schade, wenn sich noch viele Finder zwischen schöne Logs von anderen quetschen. Deswegen versuche ich dann schon schnellstmöglich Bescheid zu sagen, das geht auch per NM, dann übrigens auch mal "Logbuch bald voll", letzteres aber heutzutage seltener als früher.

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Warum man sich davon beleidigt fühlen sollte, bleibt mir aber unklar. ;-)

 

Von sollte war nicht die Rede, nur dass es bei mir der Fall ist.

Ich fand, dass es viele Jahre gut funktionierte ohne NM Logs und vor allem zu Zeiten als es normal war *alle* Logs zu lesen.

 

Durch die NM Logs ist die Rate der Cacher die bereit sind bei Kleinigkeiten auszuhelfen gesunken und nicht gestiegen. Ich sehe also auch in der Information fuer andere Cacher keinen Vorteil und somit NM Logs hauptsaechlich als Zugestaendnis an faule Cacher, die keine Logs lesen, was fuer mich nicht in Ordnung ist (nicht einmal bei Powertrails).

 

PS: Alex, bei Logstreifen sehe ich das auch nicht so kritisch, wenn die voll sind. Die kommen nachher eh weg, aber bei richtig schönen Büchlein fände ich es schade, wenn sich noch viele Finder zwischen schöne Logs von anderen quetschen.

 

Wieso das?

Ich mache das sehr oft auch dann, wenn noch viele Seiten hinten frei sind.

Ich halte chronlogische Logs fuer nicht wichtig.

Ich logge dort wo ich Platz sehe - ich logge vor Ort sowieso nur mit Datum und Alias.

Das eigentliche Loggen geschieht bei mir online und dort erhoffe ich mir auch Erlebnisberichte etc

von den Findern meiner Caches - die Logbuecher schaue ich auch nicht an, wenn ich eines bei einem Cache von mir austausche

(und das gilt auch fuer wirklich alte Logbuecher).

 

Cezanne

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AFAIK ist Fremdwartung nicht mehr zulässig.

 

Ziemlicher Quatsch. Natuerlich kann man sich als Verstecker nicht auf den Standpunkt stellen, man macht gar nichts und alles sollen die Finder machen. Aber gegenseitige Hilfe gehoert fuer mich zum Geocachen.

Ferner kann man natuerlich auch einen Cache verstecken, der von einem anderen Cacher vereinbarungsgemaess gewartet wird - daher ist die Aussage mit der Fremdwartung sowieso unpassend.

 

Cezanne

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....Caches an entlegenen Orten und in den Bergen leben von der Hilfsbereitschaft der Cacher untereinander was kleine Wartungstaetigkeiten betrifft. Es ist fuer den Besucher, der gerade eine 20km Wanderung absolviert hat, sehr viel einfacher eine kleine Wartung beim Cache am Ende durchzufuehren als dass extra der Verstecker losziehen muss....
Ich glaube, solche Caches haben ja sowieso nicht das Problem, daß da nicht ausgeholfen wird.

 

Die Wartungsbereitschaft der Leute pendelt eben zwischen den Standpunkten "gemeinsames Hobby, gemeinsame Hilfe" und "Unterstützung fauler Owner - nein danke."

 

Wobei ich jetzt auch keinen kaputten fremden Cache verlasse, ohne ihn trockengelegt und zumindest versucht zu haben, den kaputten Deckel o.ä. wieder draufzutun - ich bin auch schonmal mit dem Ixo wieder hingefahren und hab die Kiste zusammengespaxt. Aber "Logbuch" voll ist kein Fremdwartungsproblem, sondern ne Sache der Aufmerksamkeit des Owners. Wenn ich ein Logbuch habe, was nach 4 Wochen voll ist, habe ich das als Owner gefälligst zu tauschen. Und wenn mir das als Owner bei meinen 20 Serien mit 50 Caches zuviel ist, muß ich eben ein paar einsammeln.

 

Diese Wartungsverpflichtung ist in Zeiten von Null-Anforderung an Listing, Location und Dose ja noch die einzige "Mechanik" , die Leute zu bringen, sich auf unter hundert Dosen zu beschränken. Und deshalb als allerletzte klitzekleine Anforderung an den Owner ja auch heftig umstritten - natürlich wäre es DIESEN Leuten lieber, jeder würde ein neues Logbuch einlegen. Dann hätten sie garkeine Mühe mehr mit dem Hobby.

 

Nöh - Rettung bei Schäden, Pannen und Gefährdung der Dose: jederzeit - Inspektion, Tanken und Ölwechsel soll aber bitte der Owner machen. Und wenn er das nicht will, sollte er sich aus dem Straßenverkehr raushalten.

 

Gruß Zappo

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Schöne Diskussion hier.

 

Je nachdem, wieviele Geocaches man betreibt, kann man die reinflatternden Log-Einträge schon mal nur halbherzig überfliegen: Ich bemühe mich zwar auch, alles zu lesen, aber gerade, wenn am Montag dann ein Wochenendwust von lieblosem Zeugs im Stil von "Das Rätsel lag schon lange gelöst in der Schublade, vor Ort war es ein Sekundenfund!" (= das Rätsel hab ich nie angesehen und die Finalkoordinaten nur beim letzten Event geschnorrt) da ist, verstehe ich, wenn man das nicht auch noch mit genauem Lesen würdigt ...

 

NM-Logs sind ja besonders gekennzeichnet, auch im Maileingang, fallen also sofort ins Auge. Insofern finde ich das schon sinnvoll, um schnellstmöglich reagieren zu können - und sei es, ein Listing zunächst mal zu deaktivieren, damit es aus den PQs raus ist und Niemand vergebens suchen geht. NM wird viel zu zögerlich gebraucht. Anderseits habe ich zweimal die letzten Tage ein 300-Funde-Neulinge-Team pädagogisch beraten, die bei einem kompletten Powertrail "NA" geloggt hatten mit "Logbuch voll": mein Gott, war das nervig! Die hatten den Untercshied zwischen NA und NM nicht verstanden.

 

Fremdwartung: Eine eigene Filmdose mit Logbuch zu hinterlegen, wo man eigentlich einen DNF loggen müsste, finde ich nicht okay (das greift immer mehr um sich). Einen offenkundig falsch weggelegten Geocache wieder richtig zu verstecken, Wasser auszukippen oder einen Deckel wieder gut zu verschließen oder dergleichen, finde ich hingegen lobenswert.

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....Caches an entlegenen Orten und in den Bergen leben von der Hilfsbereitschaft der Cacher untereinander was kleine Wartungstaetigkeiten betrifft. Es ist fuer den Besucher, der gerade eine 20km Wanderung absolviert hat, sehr viel einfacher eine kleine Wartung beim Cache am Ende durchzufuehren als dass extra der Verstecker losziehen muss....
Ich glaube, solche Caches haben ja sowieso nicht das Problem, daß da nicht ausgeholfen wird.

 

Mittlerweile passiert durchaus auch das. Immer mehr Neulinge sehen ja nichts anderes und sehen viel mehr Beispiele fuer NM Logs als dass Handlungen gesetzt werden.

 

Die Wartungsbereitschaft der Leute pendelt eben zwischen den Standpunkten "gemeinsames Hobby, gemeinsame Hilfe" und "Unterstützung fauler Owner - nein danke."

 

Faule Verstecker bzw. Leute, die zuviel verstecken oder irgendwann das Interesse verlieren, gibt es unabhaengig von den vorhandenen Logtypen und gab es schon immer.

Durch NM Logs meinen aber mittlerweile viele schon eine Handlung gesetzt zu haben.

 

Wobei ich jetzt auch keinen kaputten fremden Cache verlasse, ohne ihn trockengelegt und zumindest versucht zu haben, den kaputten Deckel o.ä. wieder draufzutun - ich bin auch schonmal mit dem Ixo wieder hingefahren und hab die Kiste zusammengespaxt. Aber "Logbuch" voll ist kein Fremdwartungsproblem, sondern ne Sache der Aufmerksamkeit des Owners. Wenn ich ein Logbuch habe, was nach 4 Wochen voll ist, habe ich das als Owner gefälligst zu tauschen. Und wenn mir das als Owner bei meinen 20 Serien mit 50 Caches zuviel ist, muß ich eben ein paar einsammeln.

 

Klar gibt es hier Abstufungen. Viele Neulinge lernen aber gar nicht mehr kennen, dass man sich auch gegenseitig aushelfen kann (mal gibt man, mal profitiert man - ich rede nicht von jenen, die nie geben). Viele haben auch keine eigenen Caches und viele Hunderte Funde und NM Logs sind das einzige was sie tun auch bei Kleinigkeiten.

 

In meiner Gegend gibt es sogar Cacher, die NM Logs verfassen, wenn zB das Fahrrad Attribut gesetzt ist und man nur auf 10m an den Cache ranradeln kann, aber nicht gut mit Fahrradschuhen zum Versteck kommen kann.

 

Diese Wartungsverpflichtung ist in Zeiten von Null-Anforderung an Listing, Location und Dose ja noch die einzige "Mechanik" , die Leute zu bringen, sich auf unter hundert Dosen zu beschränken. Und deshalb als allerletzte klitzekleine Anforderung an den Owner ja auch heftig umstritten - natürlich wäre es DIESEN Leuten lieber, jeder würde ein neues Logbuch einlegen. Dann hätten sie garkeine Mühe mehr mit dem Hobby.

 

Ich habe einige Caches, die aelter als 10 Jahre sind, und wann immer ich konnte bin ich losgezogen zur Wartung. Ich habe dennoch eine starke Abneigung gegen NM Logs und

auch dagegen, dass bei gar nicht wenigen die NM Logs laenger und ausfuehrlicher ausfallen als die Fundlogs.

 

Nöh - Rettung bei Schäden, Pannen und Gefährdung der Dose: jederzeit - Inspektion, Tanken und Ölwechsel soll aber bitte der Owner machen. Und wenn er das nicht will, sollte er sich aus dem Straßenverkehr raushalten.

 

Ich bin ueber jeden nett gemachten Wandercache dankbar und auch wenn das einer ist, den ein Wanderer an einem Ort versteckt wo er nicht oft hinkommt - das sind normal Gegenden in denen es kaum Caches (weil die meisten Cacher in meinem Land in Ballungsraeumen leben). Mir sind solche Wandercaches, die nicht bei jeder Kleinigkeit vom Verstecker besucht werden koennen,

sehr viel lieber als die Dosen 500m vor der Haustuer des Versteckers, die 1 Stunde nach einem DNF Log und bei jeder Jahreszeit schon gecheckt sind. Ich kann auch mal 3 Monate im Winter

warten bis ein Cache gecheckt werden kann. Ich kenne viele moderne Cacher, die meinen solche Caches sollte es nicht geben und die nur fuer die "Haustuer"-CAches plaedieren. Auf diese Art hat Geocaching aber genau nichts fuer mich zu bieten.

 

Ich habe zB mindestens einen Cache, den ich bei Eis und Schnee persoenlich nicht erreichen kann (andere koennen das sehr wohl). Fuer mich spricht nichts dagegen. Ich finde nicht, dass jeder Cache allzeit bereit sein muss und Cachewartungsintervalle sich mit Autowartung vergleichen lassen. Es ist und bleibt eine Freizeitbeschaeftigung und niemand ist auf einen bestimmten Cache zu einem bestimmten Zeitpunkt angewiesen. Das ist fuer mich eine Einstellungssache.

 

 

Cezanne

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Je nachdem, wieviele Geocaches man betreibt, kann man die reinflatternden Log-Einträge schon mal nur halbherzig überfliegen: Ich bemühe mich zwar auch, alles zu lesen, aber gerade, wenn am Montag dann ein Wochenendwust von lieblosem Zeugs im Stil von "Das Rätsel lag schon lange gelöst in der Schublade, vor Ort war es ein Sekundenfund!" (= das Rätsel hab ich nie angesehen und die Finalkoordinaten nur beim letzten Event geschnorrt) da ist, verstehe ich, wenn man das nicht auch noch mit genauem Lesen würdigt ...

 

Das ist Teil des Symptoms. Bei vielen sind NM Logs ausfuehrlicher als Fundlogs und ja, das regt mich auf.

 

NM-Logs sind ja besonders gekennzeichnet, auch im Maileingang, fallen also sofort ins Auge. Insofern finde ich das schon sinnvoll, um schnellstmöglich reagieren zu können - und sei es, ein Listing zunächst mal zu deaktivieren, damit es aus den PQs raus ist und Niemand vergebens suchen geht. NM wird viel zu zögerlich gebraucht.

 

Ich reagiere keine Sekunde langsamer ohne NM-Log. Mit NM Log kann es hoechstens sein, wenn er praepotent formuliert ist (zB "der Cache muss gewartet werden"), dass ich die Lust verliere und den Cache einsammle und archiviere (das ist naemlich immer noch eine Option). Ich habe meine Caches viele Jahre ordentlich gewartet ganz ohne separaten Logtyp und Meldungen die mir Dinge mitteilen, die ich ohnedies selbst weiss.

 

Fremdwartung: Eine eigene Filmdose mit Logbuch zu hinterlegen, wo man eigentlich einen DNF loggen müsste, finde ich nicht okay (das greift immer mehr um sich).

 

Das finde ich auch nicht ok, nenne es aber nicht Wartung.

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Ziemlicher Quatsch. Natuerlich kann man sich als Verstecker nicht auf den Standpunkt stellen, man macht gar nichts und alles sollen die Finder machen. Aber gegenseitige Hilfe gehoert fuer mich zum Geocachen.

Ferner kann man natuerlich auch einen Cache verstecken, der von einem anderen Cacher vereinbarungsgemaess gewartet wird - daher ist die Aussage mit der Fremdwartung sowieso unpassend.

Ich habe es mehrfach von Reviewern gelesen: wenn eine Dose weg ist und der Owner sie nicht erneuert: nicht selber erneuern.

 

Die Wartung eines Caches nach Vereinbarung, z.B. bei einem Urlaubscache, ist davon nicht betroffen.

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wenn eine Dose weg ist und der Owner sie nicht erneuert: nicht selber erneuern.

 

Das finde ich, ehrlich gestanden, nur logisch. Ein Geocache-Listing gehört dem jeweiligen Owner. Erneuert man die Dose eines fremden Caches, so ist das ja quasi eine de-facto-Adoption. Aber unabhängig von theoretischen Betrachtungen käme mir das nie in den Sinn, bei einem fremden Cache einen Behälter zu hinterlassen. Das ist allein Sache des Owners.

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Ziemlicher Quatsch. Natuerlich kann man sich als Verstecker nicht auf den Standpunkt stellen, man macht gar nichts und alles sollen die Finder machen. Aber gegenseitige Hilfe gehoert fuer mich zum Geocachen.

Ferner kann man natuerlich auch einen Cache verstecken, der von einem anderen Cacher vereinbarungsgemaess gewartet wird - daher ist die Aussage mit der Fremdwartung sowieso unpassend.

Ich habe es mehrfach von Reviewern gelesen: wenn eine Dose weg ist und der Owner sie nicht erneuert: nicht selber erneuern.

 

Wie ich schon schrieb bin ich gegen Erneuern durch andere (ausser es ist mit dem Verstecker abgesprochen - der kann ja z.B. auch verhindert sein durch Krankheit oder was auch immer).

 

Throwdowns (unlegitimiertes Hinterlassen eines Ersatzcaches) faellt fuer mich aber generell nicht unter Wartung.

 

Ein nass gewordenes Logbuch (bei dichtem Container - zB weil Vorbesucher im Regen geloggt haben) auszutauschen, wenn man eines mithat, oder einen trockenen Zusatzzettel in den Cache zu legen, wenn das Logbuch voll ist, ist nichts, was gegen die Guidelines verstoesst. Ebenso wie eine Dose auszuwischen, die innen nass wurde, weil sie nicht ordentlich verschlossen wurde.

 

NM Logs ohne den geringsten Versuch des Cachebesuchers einen kleinen Beitrag in solchen Faellen zu leisten, sehe ich als Hohn an. Ich bin sehr wohl bereit zur Wartung auszuruecken, aber meine Bereitschaft sinkt durch demotivierend formulierte NM-Logs die oft Befehlscharakter haben. Ich (und viele andere, die schon lang cachen) haben Jahre lang sehr wohl gewusst wie sie mit ihren Caches umgehe bevor es den NM-Logtyp ueberhaupt gab und bevor irgendwelche Neulinge meinten sich wichtig machen zu muessen.

Zustandsberichte finde ich ok, aber ich brauche keine Handlungsanweisungen.

 

 

Cezanne

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Wie ich schon schrieb bin ich gegen Erneuern durch andere (ausser es ist mit dem Verstecker abgesprochen - der kann ja z.B. auch verhindert sein durch Krankheit oder was auch immer).

 

Throwdowns (unlegitimiertes Hinterlassen eines Ersatzcaches) faellt fuer mich aber generell nicht unter Wartung.

 

Ein nass gewordenes Logbuch (bei dichtem Container - zB weil Vorbesucher im Regen geloggt haben) auszutauschen, wenn man eines mithat, oder einen trockenen Zusatzzettel in den Cache zu legen, wenn das Logbuch voll ist, ist nichts, was gegen die Guidelines verstoesst. Ebenso wie eine Dose auszuwischen, die innen nass wurde, weil sie nicht ordentlich verschlossen wurde.

 

NM Logs ohne den geringsten Versuch des Cachebesuchers einen kleinen Beitrag in solchen Faellen zu leisten, sehe ich als Hohn an. Ich bin sehr wohl bereit zur Wartung auszuruecken, aber meine Bereitschaft sinkt durch demotivierend formulierte NM-Logs die oft Befehlscharakter haben. Ich (und viele andere, die schon lang cachen) haben Jahre lang sehr wohl gewusst wie sie mit ihren Caches umgehe bevor es den NM-Logtyp ueberhaupt gab und bevor irgendwelche Neulinge meinten sich wichtig machen zu muessen.

Zustandsberichte finde ich ok, aber ich brauche keine Handlungsanweisungen.

 

Cezanne

Behälter trockenlegen, trockener Zusatzzettel, etc., da stimmen wir überein. Auch darin, dass ich keine Ersatzdose hinterlasse, da ich das als Aufgabe des Owners sehe.

Generell eigentlich auch beim NM-Logtyp. Bei unseren paar Dosen wird jedes Log gelesen, klar. Das ist auch mit ein Grund, warum wir sie ausgelegt haben. Da wir einfach auch Freude am Loglesen haben. Aber woher soll ich jetzt wissen, wie ein anderer Owner auf NM reagiert. Der eine ist beleidigt, wenn ein NM wegen eines für ihn nichtigen Grundes abgesetzt wurde. Der Nächste liest keine Logs, da er mit seinen vielen Dosen einfach überfordert ist. Und der Dritte überfliegt die Logs nur und so ein Halbsatz mit nasser Dose geht in einem längeren Log einfach unter. Jeder Cacheowner reagiert anders.

Du schreibst: Zustandsberichte sind ok, aber keine Handlungsanweisungen. Wenn ich bei einem anderen Owner nur in den Log schreibe, dass die Dose feuchtelt, denkt er sich: keine Aufforderung zur Wartung, kein NM, kann also nicht so schlimm sein. Allen kann man es also nie recht machen. Und dann finde ich ein Zuviel eher besser als ein Zuwenig. Schlecht gewartete Dosen gibt es schon genug. Und nichtaussagekräftige Logs auch.

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Aber woher soll ich jetzt wissen, wie ein anderer Owner auf NM reagiert. Der eine ist beleidigt, wenn ein NM wegen eines für ihn nichtigen Grundes abgesetzt wurde. Der Nächste liest keine Logs, da er mit seinen vielen Dosen einfach überfordert ist. Und der Dritte überfliegt die Logs nur und so ein Halbsatz mit nasser Dose geht in einem längeren Log einfach unter. Jeder Cacheowner reagiert anders.

Du schreibst: Zustandsberichte sind ok, aber keine Handlungsanweisungen. Wenn ich bei einem anderen Owner nur in den Log schreibe, dass die Dose feuchtelt, denkt er sich: keine Aufforderung zur Wartung, kein NM, kann also nicht so schlimm sein. Allen kann man es also nie recht machen. Und dann finde ich ein Zuviel eher besser als ein Zuwenig. Schlecht gewartete Dosen gibt es schon genug. Und nichtaussagekräftige Logs auch.

 

Ja, man kann es nicht allen recht machen in Anbetracht dessen wie inhomogen die Cacherschaft mittlerweile ist.

 

Tatsache ist, dass so manche NM Logs, die ich zu Gesicht bekomme, fuer Cacher aus der Versteckergeneration aus der ich komme, demotivierend und frustrierend rueberkommen.

Man kann niemand verbieten solche Logs zu verfassen (genauso wie ja auch Logs der Form "." oder "TFTC" auch fuer sehr aufwendige Caches erlaubt sind).

Mir ging es nur darum darauf hinzuweisen, dass es eben auch die andere Seite gibt (die von vielen uebersehen wird) und dass meine Motivation an einem Cache weiter festzuhalten durch mir uebertrieben erscheinende NM Logs, die entsprechend rueberkommen, sinkt und nicht steigt.

 

Fuer mich persoenlich kommt es auch stark auf die jeweiligen Umstaende an wie ein NM Log oder allgemein ein Log bei mir ankommt.

Als Befehlsempfaenger moechte ich jedenfalls nicht von den Suchern meiner Caches behandelt werden und wenn es mittlerweile Cacher gibt, die meinen man muesste nach jedem DNF-Log (egal welcher Art und was die Rueckfrage beim Sucher ergibt und wieviel Erfahrung der hat) loslaufen und den Cache innerhalb von 24 Stunden ueberpruefen, kommt bei mir ein Gefuehl des Grauens auf. Das entspricht einfach nicht meiner Vorstellung und Erwartungshaltung und macht jene Caches, die Geocaching fuer mich ausmachen, unmoeglich.

Ich hatte schon oefters Diskussionen mit Cachern, die erst maximal 2-3 Jahre Cacher sind, und die in der Tat in der Ansicht sind, es sollten nur solche Caches versteckt werden, die man derart kurzfristig und nahezu beliebig oft besuchen kann. Da stossen fuer mich dann wirklich 2 Philosophien aufeinander und wenn ich halt merke, dass ich mit meiner Einstellung ein am Aussterben befindliches Fossil bin, dann werde ich dann endgueltig aufgeben.

 

 

Cezanne

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Fuer mich persoenlich kommt es auch stark auf die jeweiligen Umstaende an wie ein NM Log oder allgemein ein Log bei mir ankommt.

Als Befehlsempfaenger moechte ich jedenfalls nicht von den Suchern meiner Caches behandelt werden und wenn es mittlerweile Cacher gibt, die meinen man muesste nach jedem DNF-Log (egal welcher Art und was die Rueckfrage beim Sucher ergibt und wieviel Erfahrung der hat) loslaufen und den Cache innerhalb von 24 Stunden ueberpruefen, kommt bei mir ein Gefuehl des Grauens auf. Das entspricht einfach nicht meiner Vorstellung und Erwartungshaltung und macht jene Caches, die Geocaching fuer mich ausmachen, unmoeglich.

Ich hatte schon oefters Diskussionen mit Cachern, die erst maximal 2-3 Jahre Cacher sind, und die in der Tat in der Ansicht sind, es sollten nur solche Caches versteckt werden, die man derart kurzfristig und nahezu beliebig oft besuchen kann. Da stossen fuer mich dann wirklich 2 Philosophien aufeinander und wenn ich halt merke, dass ich mit meiner Einstellung ein am Aussterben befindliches Fossil bin, dann werde ich dann endgueltig aufgeben.

 

Cezanne

Da bin ich jetzt wieder ganz bei dir. Auch wenn ich zu den Cachern gehöre, die noch nicht so lange dabei sind (4 Jahre).

Das mit der Wartung sehe ich differenziert. Wenn ich z.B. einen Wandercache auf einem Berg habe, werde ich den wohl nicht so regelmäßig und schnell warten können als einen Cache "vor der Haustür" oder im benachbarten Wald. Und auch, wenn ich einen Cache in der Nähe ausgelegt habe, kann es passieren, dass ich drei Wochen in Urlaub bin, evtl. sogar ohne Internet (ja, das soll es auch noch geben!). Oder ich bin im Krankenhaus oder whatever. Dann muss die Wartung eben warten. Ein "All-inclusive-Paket" sehe ich beim Cachen nämlich nicht. Ich versuche, schnellstmöglich zu warten, klar. Ich will ja auch, dass meine Dose wieder ohne Probleme gesucht werden kann. Aber die Betonung liegt auf "möglich", nicht auf "schnellst".

Und gleich nach einem DNF loslaufen mach ich auch nicht mehr. Nur, weil da einer Tomaten auf den Augen hatte.

 

Du schreibst, du hast schon öfter mit Cachern diskutiert, die der Meinung sind, es sollten nur solche Caches versteckt werden, die man sehr kurzfristig und nahezu beliebig oft besuchen kann. Diese Ansicht kann ich nicht nachvollziehen. Dann würden uns nämlich sehr viele wunderschöne Caches (z.B. Wandercaches o.ä.) entgehen. Die sind meist für eine Zwischendurchwartung zu aufwändig. Aber diese Cacher suchen vielleicht solche Dosen nicht.

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Diese Uebersetzung ist zum Teil absolut grausam und widersinnig.

Natuerlich ist der Verstecker nicht fuer *alle* Besuche des Cacheverstecks verantwortlich - gemeint ist nur, dass der Verstecker wenn erforderlich seinen Cache besuchen soll. (Alle Besuche inkludiert auch die Besuche aller anderer Menschen an diesem Ort, selbst Nicht-Cacher.) Um so einen unsinnigen Satz hinzuschreiben, muss man schon recht wenig Sprachverstaendnis aufweisen.

 

Cezanne

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Diese Uebersetzung ist zum Teil absolut grausam und widersinnig.

Natuerlich ist der Verstecker nicht fuer *alle* Besuche des Cacheverstecks verantwortlich - gemeint ist nur, dass der Verstecker wenn erforderlich seinen Cache besuchen soll. (Alle Besuche inkludiert auch die Besuche aller anderer Menschen an diesem Ort, selbst Nicht-Cacher.) Um so einen unsinnigen Satz hinzuschreiben, muss man schon recht wenig Sprachverstaendnis aufweisen.

 

Cezanne

 

Hallo,

 

auf die Übersetzung habe ich keinen Einfluss. Vielleicht wendest du dich vertraunsvoll an das Team der Seite und hilfst bei der Übersetzung?

 

Gruß Fantasy2004

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auf die Übersetzung habe ich keinen Einfluss. Vielleicht wendest du dich vertraunsvoll an das Team der Seite und hilfst bei der Übersetzung?

 

Ich schrieb auch nicht dass Du darauf Einfluss hast, sondern nur dass die Uebersetzung zT miserabel ist - der Satz, der "alle Besuche" enthaelt, fiel mir halt ins Auge als ich Deinen Link anklickte. Aus meiner persoenlichen Sicht reichen die englischsprachigen Original-Guidelines (ausserdem sind diese stets am aktuellen Stand) und ich wuerde aus Prinzip selbst gegen Bezahlung nicht zu einer deutschsprachigen Uebersetzung beitragen und die deutsche Reviewer-Seite ist mir ferner vollkommen gleichgueltig.

 

Cezanne

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Die Seite "www.gc-reviewer.de" ist eine rein private Seite eines Reviewers. Die dortigen Übersetzungen können veraltet sein und nicht mehr dem aktuellen Sachstand entsprechen (was sie de facto auch nicht tun). Insofern hat das alles dort nur unverbindlichen informatorischen Charakter, worauf aber korrekterweise auch mehrfach hingewiesen wird. Verbindlich sind immer nur die Guidelines auf Englisch. Das gilt auch, wenn man die Guidelines offen hat und die Sprache auf Deutsch umschaltet. Wenngleich sich bemüht wird, eine bestmögliche und aktuelle Deutsche Übersetzung anzubieten, ist es in Streitfällen doch so, dass dann die Formulierungen auf Englisch zugrunde gelegt werden.

 

Die Ansicht, dass die Guidelines auf Englisch ausreichen, teile ich allerdings nicht. Geocaching hat sich (wir hatten das mehrfach) zum Volkssport/Volkshobby entwickelt, ob man das nun befürwortet oder ablehnt. Deutschland ist allein schon die zweitgrößte Community nach den USA. Wenn man mitbedenkt, wer noch alles "Deutsch" als Mutter- oder Verkehrssprache nutzt, kommt man auf sehr viele Geocacherinnen und Geocacher, die trivialerweise nicht alle Englisch (so gut) können, um "Geocaching" in dieser Sprache zu betreiben und deswegen ganz einfach angewiesen sind auf eine deutsche Übersetzung. Meine These ist: Würde es Geocaching.com nicht auch auf Deutsch geben, wäre die deutschsprachige Community sehr viel kleiner.

 

Die Übersetzungen auf der Seite sind weder vollständig, noch perfekt, und sie werden es vermutlich auch nie sein, weil es sich um eine dynamische Seite handelt. In den Anfangsjahren waren auch keine professionellen Übersetzer daran beteiligt, sondern engagierte und enthusiastische Geocacher (meines Wissens nach nur Männer). Zudem sollte man wissen, dass die Texte, die in die Übersetzung kommen, als einzelne Worte, Abschnitte oder Sätze eingestellt werden, bei denen nicht immer der genaue Zusammenhang oder die Position innerhalb der Gesamthomepage bekannt ist bzw. es auch Mehrfachnutzungen gibt. So erklären sich teilweise kuriose bis falsche Übersetzungen, die aber fast alle relativ zügig identifiziert und korrigiert werden. Dies nur zur Erläuterung, denn ich habe in manchen Geocaching-Blogs schon viel an harscher Kritik gelesen, die formuliert wird, ohne auch nur geringstes Hintergrundwissen über die tatsächlichen Abläufe zu haben - und das ist dann schlicht ungerecht.

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Die Übersetzungen auf der Seite sind weder vollständig, noch perfekt, und sie werden es vermutlich auch nie sein, weil es sich um eine dynamische Seite handelt. In den Anfangsjahren waren auch keine professionellen Übersetzer daran beteiligt, sondern engagierte und enthusiastische Geocacher (meines Wissens nach nur Männer). Zudem sollte man wissen, dass die Texte, die in die Übersetzung kommen, als einzelne Worte, Abschnitte oder Sätze eingestellt werden, bei denen nicht immer der genaue Zusammenhang oder die Position innerhalb der Gesamthomepage bekannt ist bzw. es auch Mehrfachnutzungen gibt. So erklären sich teilweise kuriose bis falsche Übersetzungen, die aber fast alle relativ zügig identifiziert und korrigiert werden. Dies nur zur Erläuterung, denn ich habe in manchen Geocaching-Blogs schon viel an harscher Kritik gelesen, die formuliert wird, ohne auch nur geringstes Hintergrundwissen über die tatsächlichen Abläufe zu haben - und das ist dann schlicht ungerecht.

 

Um die Guidelines dem Sinn entsprechend zu uebersetzen, braucht man weder professioneller Uebersetzer zu sein noch die genaue Position im Gesamtkontext kennen. In die eigene Muttersprache zu uebersetzen ist sehr viel einfacher als in eine Fremdsprache zu uebersetzen ohne sprachliche Schwaechen einzubauen. Ich cache seit mehr als 11 Jahren und weiss sehr wohl wie die vorhandenen Uebersetzungen und Texte entstanden sind.

 

Zur Notwendigkeit von deutschen Guidelines: Wenn Groundspeak auf dem deutschen Markt Geld verdienen will, dann waere es deren Sache sich gegebenfalls um eine qualitaetsvolle Uebersetzung zu kuemmern, aber Qualitaet ist sowieso nicht so sehr im Fokus bei Groundspeak. In meinem persoenlichen Interesse war der Wegfall jeglicher Schwellen, die manche vielleicht von der Benutzung von gc.com abhielten, sicher nicht.

 

Cezanne

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Um die Guidelines dem Sinn entsprechend zu uebersetzen, braucht man weder professioneller Uebersetzer zu sein noch die genaue Position im Gesamtkontext kennen. / Ich cache seit mehr als 11 Jahren und weiss sehr wohl wie die vorhandenen Uebersetzungen und Texte entstanden sind.

 

Entschuldigung, cezanne, ich schätze Deine zahlreichen Beiträge hier, aber Du hast offensichtlich nicht richtig gelesen, was ich ausgeführt habe: Die strings kommen oft zusammenhanglos, teilweise nur als einzelne Worte oder kurze Segmente, in den Übersetzungspool, nicht immer als ganze Sätze oder gar Abschnitte. Selbst allerprofessionellste Übersetzer können logischerweise dann Fehler machen, wenn das technische Verfahren so ist wie ich es beschreibe. Beim jeweils nächsten Update werden aber die gröbsten Schnitzer in der Regel identifiziert und korrigiert. In einem der vielen GC-Blogs monierten einige neulich, dass an einer Stelle "Besuch" stand, wo "Aufruf" (einer Webseite) hätte stehen müssen. In der Übersetzung stand nur "Visit". Wie hätte man das ohen den Kontext besser machen sollen? Das geht gar nicht. Ist aber auch nicht schlimm, solange solche Dinge zeitnah korrigiert werden. Und wenn ich meine private Meinung dazugeben darf: Es ist typisch deutsch, dass mit Wollust gemeckert wird, anstatt Positives herauszustellen. Dass Groundspeak keinen Wert auf Qualität legt, kann ich auch nicht unterschreiben. Das ist mir einfach viel zu pauschal. Natürlich kann man manches kritisieren, das halte ich sowohl für legitim wie auch für konstruktiv, aber undifferenzierte Wertungen helfen eher nicht und treffen auch objektiv nicht zu: an der deutschen Version der Seite wird kontinuierlich gearbeitet. Insofern ist das leider Unfug, was Du sagst. Und man sieht ja, dass Du seit 2002 schon Geocaching betreibst, aber deswegen hast Du nicht auch zwingend Hintergrundwissen; es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen "Zeit" und "Wissen", wenn ich Deine Anmerkung noch mit aufgreifen darf. Ich hoffe, Du bist mir nicht gram ob meiner Bemerkungen?

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Um die Guidelines dem Sinn entsprechend zu uebersetzen, braucht man weder professioneller Uebersetzer zu sein noch die genaue Position im Gesamtkontext kennen. / Ich cache seit mehr als 11 Jahren und weiss sehr wohl wie die vorhandenen Uebersetzungen und Texte entstanden sind.

 

Entschuldigung, cezanne, ich schätze Deine zahlreichen Beiträge hier, aber Du hast offensichtlich nicht richtig gelesen, was ich ausgeführt habe: Die strings kommen oft zusammenhanglos, teilweise nur als einzelne Worte oder kurze Segmente, in den Übersetzungspool, nicht immer als ganze Sätze oder gar Abschnitte.

 

Ich hatte schon richtig gelesen, aber es offenbar falsch verstanden. Auf die Idee, dass die Ueberschrift, die nur aus ein paar Woertern besteht, in einzelne Worte getrennt wird,

waere ich nicht gekommen, weil das derart unsinnig ist, dass es fuer mich undenkbar waere es so zu handhaben. Ich hatte Deine Aussage nur so verstanden, dass netuerlich durch Aenderungen ueber die Zeit immer neue Stuecke dazukommen oder Aenderungen erfolgen und dann in der davor aktuellen Version Aenderungen ausgefuehrt werden. Da nahm ich aber natuerlich an, dass sich jemand die alten und neuen Stuecke genau ansieht und vergleicht.

 

Selbst allerprofessionellste Übersetzer können logischerweise dann Fehler machen, wenn das technische Verfahren so ist wie ich es beschreibe.

 

Da gebe ich Dir recht, aber dann ist das Verfahren (verzeih mir den Ausdruck) unpassend fuer die Aufgabe und es geht dann nicht darum, ob man professionelle Uebersetzer zur Verfuegung hat.

 

Und wenn ich meine private Meinung dazugeben darf: Es ist typisch deutsch, dass mit Wollust gemeckert wird, anstatt Positives herauszustellen.

 

Da ich nicht aus Deutschland bin, muss es in meinem Fall wohö andere Gruende haben.

 

Positives zur Uebersetzung wirst Du von Leuten hoeren, denen sie dient. Mir ist das voellig egal ob ich englisch oder deutsch lese (geht gleich schnell) und dann lese

ich sowieso auch bei perfekter Uebersetzung immer lieber das Original.

Ferner bin ich nicht aus Deutschland - ich habe zwar Freunde dort und cache immer wieder dort, aber die Cachingcommunity dort ist mir kein Anliegen.

Daher sehe ich im Gegensatz zu meiner Bereitschaft EC-Texte in Oesterreich ins Englische zu uebersetzen als man noch eine englische Version brauchte,

auch keinen Anlass meine Hilfe anzubieten.

 

 

Dass Groundspeak keinen Wert auf Qualität legt, kann ich auch nicht unterschreiben. Das ist mir einfach viel zu pauschal. Natürlich kann man manches kritisieren, das halte ich sowohl für legitim wie auch für konstruktiv, aber undifferenzierte Wertungen helfen eher nicht und treffen auch objektiv nicht zu:

 

Allein schon die Weise wie bei Groundspeak Updates ablaufen und die Tatsache, dass sie die Benutzer als Tester einsetzen und die simpelsten Fehler nicht bemerken (wenn ein Student so ein Programm abliefert bei einem Projekt zur Softwareentwicklung, wird er negativ bewertet und das zu Recht) und die Tatsache, dass sie Powertrails erlauben, zeigt fuer mich, dass Groundspeak

kein Qualitaetsinteresse in vielerlei Hinsichten hat (zumindest nicht in Richtung darauf was ich als Qualitaet und Professionalitaet verstehe).

 

 

 

an der deutschen Version der Seite wird kontinuierlich gearbeitet.

 

Dass sich die deutsche Version aendert folgt ja allein aus der Tatsache, dass sich die Guidelines immer wieder mal aendern.

Ich hoffe aber nicht, dass wirklich kontinuierlich an der deutschen Version gearbeitet wird (hoffentlich nur zu bestimmten Zeitpunkten) weil soviel Text aendert sich nicht und der neue

ist schnell uebersetzt. Da muss man sich doch nur einen Nachmittag mal hinsetzen, wenn die Basis ok ist.

Ich habe fuer andere recht komplexe Earthcache-Texte uebersetzt und das in Gebieten wo ich Vokabel nachschlagen musste (ich bin nicht vom Fach) waehrend das bei den Guidelines

nicht der Fall ist, und dennoch ging das recht schnell. Ich habe ins Englische uebersetzt, was anspruchsvoller ist als in die Muttersprache zu uebersetzen.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Ja, dann war das ein Missverständnis. Übersetzungen laufen über ein externes "Verfahren", das gewiss nicht optimal ist, denn es führt aufgrund der geschilderten technischen Abläufe häufig zu Doppel- und Mehrarbeit.

 

Dass Du aus Österreich bist, ist mir klar. Aber auch dort wird es sicherlich Geocacherinnen und Geocacher geben, die nicht so gut Englisch können, und dann natürlich die deutschsprachige Version nutzen, oder? Meine Anmerkung mit dem "Meckern" bezog sich auf einige bekannte Blogs zum Thema "Geocaching", die alle aus Deutschland kommen. Aber auch hier würde ich vermuten, dass Österreicher deutsche Blogs lesen und dort mitkommentieren. Wie auch immer, ich will da gar nicht so ein Nationalitätending draus machen. Mir fällt jedenfalls auf, dass - im Gegensatz zu anderssprachigen Blogs (Englisch oder Italienisch) - "bei uns" unglaublich gern, vorzugsweise und häufig Negatives herausgestellt, bei Facebook mehrfach breitgetreten ("Popcorn") und rumgetwittert wird, anstatt sich mal verstärkt den vielen positiven Aspekten zu widmen, die Geocaching bietet - zumal es oftmals nicht um konstruktive Kritik mit kreativen und alternativen Lösungsvorschlägen geht, sondern rein ums Lästern. Das finde ich wenig zielführend, um es freundlich auszudrücken.

 

Ob die Nutzerinnen und Nutzer wirklich Versuchskaninchen bei Geocaching.com sind, müsste man hinterfragen. Ich habe das bislang immer so gesehen, dass von Update zu Update erkannte Fehlfunktionen schlicht behoben werden, so gut es eben geht, und Neuerungen umgesetzt werden. Wenn ich mir allerdings Firmen wie Apple oder Microsoft ansehe, habe ich dort doch viel eher den Eindruck, dass man halbfertige Produkte auf den Markt bringt (iPhones, Windows) und die breite Masse dann von Version zu Version betatesten lässt; bei Groundspeak seh ich das so nicht ...

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Dass Du aus Österreich bist, ist mir klar. Aber auch dort wird es sicherlich Geocacherinnen und Geocacher geben, die nicht so gut Englisch können, und dann natürlich die deutschsprachige Version nutzen, oder?

 

Die Antwort auf die erste Frage ist ja. Betreff der zweiten weiss ich nicht, wo sich diese ueber die Guidelines informieren, wenn denn ueberhaupt.

Bei einer grossen Zahl von Cachern aus dieser Gruppe bezweifle ich ja, dass sie sich mit den Guidelines ueberhaupt auseinandersetzen.

 

Meine Anmerkung mit dem "Meckern" bezog sich auf einige bekannte Blogs zum Thema "Geocaching", die alle aus Deutschland kommen. Aber auch hier würde ich vermuten, dass Österreicher deutsche Blogs lesen und dort mitkommentieren.

 

Ich lese ziemlich selten in Blogs, fuer andere kann ich nicht sprechen.

Ich weiss nur, dass die oesterreichische Szene ziemlich von der deutschen getrennt ist und auch eigene Foren benutzt (das zur Zeit beliebteste ist aber nur nach Anmeldung einsehbar).

Wenige sind im geoclub aktiv, noch sehr viel weniger hier. Ich kenne auch fast keine oesterreichischen Blogs zu Geocaching (das sind eher Wander Blogs oder so).

 

Eigentlich wollte ich aber darauf hinaus, dass "typisch deutsch" haeufig ein ziemliches Vorurteil ist. In Wien wuerde "typisch Wiener" als Argument kommen etc

 

Wie auch immer, ich will da gar nicht so ein Nationalitätending draus machen. Mir fällt jedenfalls auf, dass - im Gegensatz zu anderssprachigen Blogs (Englisch oder Italienisch) - "bei uns" unglaublich gern, vorzugsweise und häufig Negatives herausgestellt, bei Facebook mehrfach breitgetreten ("Popcorn") und rumgetwittert wird, anstatt sich mal verstärkt den vielen positiven Aspekten zu widmen, die Geocaching bietet - zumal es oftmals nicht um konstruktive Kritik mit kreativen und alternativen Lösungsvorschlägen geht, sondern rein ums Lästern. Das finde ich wenig zielführend, um es freundlich auszudrücken.

 

Ich kann nichts zu den Blogs und noch weniger zu Facebook und Twitter sagen, weil ich diese nicht verwende. Jedoch habe ich in all den Jahren nicht den Eindruck bekommen,

dass Groundspeak an Vorschlaegen wirklich interessiert ist. Bereits 2003 haben sich einige europaeische Cacher dafuer stark gemacht, dass eine Moeglichkeit angeboten wird

verschiedene Sprachversionen einer Cachebeschreibung getrennt anzubieten und damals haette man das auch noch leicht einfuehren koennen. Bei opencaching.de wurde meine seinerzeitige

Anregung aufgenommen und sofort umgesetzt, obwohl damals dort genau 1 Programmierer an allem arbeitete und die Seite nicht so international ist wie gc.com. Mittlerweile halte ich es fuer

ausgeschlossen, dass Groundspeak je etwas in der Richtung umsetzen wird. Ich koennte Dir 1000 andere Beispiele aehnlicher Art nennen.

 

 

Ob die Nutzerinnen und Nutzer wirklich Versuchskaninchen bei Geocaching.com sind, müsste man hinterfragen. Ich habe das bislang immer so gesehen, dass von Update zu Update erkannte Fehlfunktionen schlicht behoben werden, so gut es eben geht, und Neuerungen umgesetzt werden.

 

Dabei bauen sie aber fast immer neue Fehler ein, die dann in den ersten Tagen nach dem Update (oder manchmal auch erst deutlich spaeter) behoben werden (muessen).

Schau Dir mal die Threads zu den Releases und die Subforen zu Fehlerberichten an.

Den Begriff Versuchskaninchen habe ich nicht verwendet. Ich habe mich lediglich darauf bezogen, dass der Entwicklungsprozess bei Groundspeak nicht so ablaeuft wie er das sollte.

 

Ich glaube Du hast meine Aussage, dass fuer Groundspeak Qualitaet kein essentielles Anliegen ist, missverstanden als "Alles ist schlecht bei Groundspeak". So war das nicht gemeint.

Groundspeak verlaesst sich jedenfalls zu einem ohen Anteil auf die Arbeit anderer (Cacheverstecker, GSAK-Entwickler und andere). Sie agieren sehr oft amateurhaft und wie Hobbyisten und das insbesondere im IT-Bereich. (Wenn ich allein an die Geschichten zu Sicherheitsluecken denke, die mir bekannt sind ......)

Vieles was an gc.com gut ist, ist nicht der Verdienst von Bemuehungen um Qualitaet auf Seiten von Groundspeak.

 

 

Cezanne

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Groundspeak verlaesst sich jedenfalls zu einem ohen Anteil auf die Arbeit anderer (Cacheverstecker, GSAK-Entwickler und andere)*. Sie agieren sehr oft amateurhaft und wie Hobbyisten** ....Vieles was an gc.com gut ist, ist nicht der Verdienst von Bemuehungen um Qualitaet auf Seiten von Groundspeak***

 

*Ja

**Ja

***Ja

 

Danke für die Zusammenfassung. Man könnte auch sagen, Cachen macht TROTZ Groundspeak noch Spaß - nicht WEGEN. Die sind ein Handicap.

 

Gruß Zappo

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