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Zeitangaben für Multi-Caches


speedy09

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Hallo liebe Cacher-Freunde,

 

was hält die Gemeinschaft von der Einführung eines neuen Attributs für Multicaches, was eine ungefähre Zeitdauer anzeigt.

 

Was ist das Problem?

 

Wir absolvieren sehr gern Multis, weil diese doch länger zum Verweilen in der Natur einladen, als die schnelle Tradis. Aber manchmal verschätzt man sich doch etwas und man muss mittendrin abbrechen. Es ist klar, dass jeder Cacher mal mehr oder weniger an den Zwischenstationen braucht, aber schon die reine Wegzeit wäre ein guter Anhaltspunkt, ob der Multi doch in einer halben, einen oder 3, 4, 5 Stunden zu schaffen ist.

Ich habe mich bereits an Groundspeak gewandt. Diese befanden diese Idee für diskutabel und baten mich, sie mal in die Foren zu tragen. Eine Diskussion läuft zur Zeit im Forum geocaching.com-Web-Site.

 

Vielen Dank für Eure Meinungen.

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Vielen Dank für Eure Meinungen......
Ich fände es gut, die Vorteile einer Zeitangabe liegen ja auf der Hand.

 

Allerdings: Zuallererst und immer gehört sowas grundsätzlich in das Listing, genau wie die zurückzulegende Entfernung. Das ist einfach Mindeststandard. Die Icons sind ja nur die Zusammenfassung und Charakterisierung der Dinge und bieten so eine Sortiermöglichkeit für die, die danach sortieren. Ich schau mir die eher selten an.

 

Aber wenn das käme, wärs kein Schaden.

 

Gruß Zappo

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Fände ich auch gut!

Hab zwar bisher nur einen richtigen Multi gemacht und da war alles im Listing enthalten.....aber leider hab ich auch schon in einigen anderen keine Angaben gefunden.

....und ich möchte schon wissen ob ich 5 oder 10km gehe und mit welcher Durchschnittszeit man rechnen muss um auch richtig planen zu können :rolleyes:

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Ja, eine gute Idee.

Als Pflichtfeld, denn auch Attribute werden gerne völlig außer Acht gelassen...

 

Ich halte es fuer eine sehr schlechte Idee.

 

Im Beschreibungstext kann man ausser, wenn man einen Ueberraschungscache anbieten moechte (und auch das sollte erlaubt sein, weil es seinen Reiz hat),

Dinge wie ungefaehrte Distanz und Hoehenmeter angeben. Bei Multicaches und Mysteries sollte man sowieso den Text unbedingt lesen.

 

Zeitangaben sind viel zu subjektiv. Ich kenne Cacher, die schaffen 70 km und mehr am Tag und andere die schaffen keine 15km an einem Tag.

Ich habe fuer manche Strecken schon 5 mal so lang wie andere gebraucht.

 

Es gibt die Zeitangaben bei opencaching.de und ich habe dort bei ein paar Caches irgendwas als Angabe hingeschrieben bei Zeit und beim Rest gar nichts.

Das was ich damals hinschrieb, wuerde ich mittlerweile selbst nicht mehr schaffen. Fuer andere waren meine Werte damals hingegen zu grosszuegig.

 

In meinen Augen machen Zeitangaben fuer die Bewegungsgeschwindigkeit keinen Sinn, weil sie zu subjektiv sind.

 

Besser keine Zeitangabe als eine unsinnige, an der sich jemand orientiert fuer den sie nicht passen kann. Es ist viel besser aus objektiven Parametern (Distanz, Gelaende etc) in Kombination mit der eigenen Situation, die man ja kennt, eine eigene Zeiteinschaetzung herzuleiten.

 

Wenn jemand unbedingt glaubt, von Durchschnittswerten profitieren zu koennen, dann muesste man diese ueber die Sucher erheben (das wuerde sich Groundspeak aber sowieso nie antun) und ausserdem wuerden viele Cacher schwindeln und geringere Zeiten angeben als jene, die sich wirklich brauchten.

 

Cezanne

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Zeitangaben sind viel zu subjektiv.

 

Es gibt durchaus Versuche, objektive Zeiten zu bestimmen: http://www.zeit.de/2012/30/Wanderweg-Zeitberechnung/seite-1

 

Ich halte es jedenfalls für keinen Schaden, zusätzlich zur Länge der Wegstrecke und der Höhenmeter auch einen ungefähren Zeitbedarf anzugeben. Dafür reicht aber der Listingtext.

 

Für alle Caches die recht flott zu machen sind, gibt es übrigens bereits ein Attribut: onehour-yes.gif

 

Für Caches die länger brauchen, geht das zumindest grob aus der D/T-Wertung hervor.

 

Mir hat das bisher gereicht, um meine Cachetouren zu planen, insofern könnte ich auf formalisierte Zeitangaben ganz wunderbar verzichten.

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Zeitangaben sind viel zu subjektiv.

 

Es gibt durchaus Versuche, objektive Zeiten zu bestimmen: http://www.zeit.de/2012/30/Wanderweg-Zeitberechnung/seite-1

 

Versuche mit Formeln allerlei zu bestimmen, gibt es natuerlich, aber das aendert nichts, dass das Ergebnis fuer den einen zu kurz und fuer den anderen zu lang sein kann und dass die Unterschiede gewaltig sein koennen und dass es auch nicht einen Faktor gibt, sodass Wanderer A sagen kann er braucht immer ca. x mal so lange wie angegeben.

 

Was in der Schweiz versucht wird, ist eher die landesweiten Unterschiede zu reduzieren. In Oesterreich zB ist es in manchen Touristengegenden in Gasthausnaehe so, dass die Zeitangaben sehr grosszuegig sind (zB 45 Minuten wenn ich nur 15 brauche und auf Weitwanderrouten sind die Zeitangaben absolut unmachbar fuer mich und da kann es sein dass ich doppelt so lang brauche).

 

Ich halte es jedenfalls für keinen Schaden, zusätzlich zur Länge der Wegstrecke und der Höhenmeter auch einen ungefähren Zeitbedarf anzugeben. Dafür reicht aber der Listingtext.

 

Wenn jemand meint eine brauchbare Zeitangabe geben zu koennen, soll er sie geben. Ich sehe mich bei den meisten meiner Caches nicht dazu in der Lage.

 

Ich habe auch schon mehrfach erlebt, dass zB jemand 4 Stunden Zeitbedarf angab und dann grosse Klagen kamen wenn so manche in 2.5 Stunden fertig waren.

Dasselbe natuerlich wenn der Verstecker 4 Stunden angibt, und jemand braucht 7 Stunden.

 

Die beste Formel der Welt kann indivuelle Dinge nicht einbeziehen. Bei mir haengt es von der Wegbeschaffenheit ab wie schnell ich voran komme. Es gibt Wege, da kann ich leicht mit dem Tempo von anderen mithalten, die bei anderer Beschaffenheit mehr als 5 mal so schnell sind als ich.

Das ist weder durch Distanz, Hoehenmeter oder technische Schwierigkeit in den Griff zu bekommen.

 

Und Aehnliches gilt wenn Kinder mit sind. Da koennen viele Dinge aufhalten, die keine solche Berechnungsmethode je beruecksichtigen wird koennen.

 

Eine individuelle Beratung, die verhindert, sich bei einer Familienwanderung nicht einmal mit der Zeit zu verschaetzen, kann eine Cachebeschreibung nie darstellen.

 

Die Caches, die bis zu einer Stunde dauern, sind hier natuerlich nicht das Thema.

Ob ich das Attribut "takes less than 1 hour" setzen soll oder nicht, ist auch fuer mich kein Zweifelsfall und je kuerzer der CAche dauert, desto geringer wirken sich die diversen Einflussgroessen in essentieller Weise aus.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Und Aehnliches gilt wenn Kinder mit sind. Da koennen viele Dinge aufhalten, die keine solche Berechnungsmethode je beruecksichtigen wird koennen.

Naja, aber DAS weiß ich doch, dass man mit Kindern nicht die Zeit für die reine Wegstrecke mit durchschnittlichem Marschieren braucht. Und wer meint, mit Kindern die gleiche Zeit zu brauchen, als wenn er alleine unterwegs wäre, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

 

Ich persönlich finde es gut, wenn ungefähre Angaben im Listing (oder bei größeren Abweichungen aus welchem Grund auch immer zusätzlich in den Logs der Finder) stehen. Soll ja nur eine grobe Richtschnur sein. Man muss ja nicht schreiben, der Multi dauert 4 Stunden, sondern z.B. er dauert bei gemäßigtem Tempo 4 Stunden, es sind aber einige heftige Steigungen unterwegs zu überwinden, oder so ähnlich. Wenn die Wegstrecke etwas geschildert wird, kann man sich auch oft schon ein Bild machen, ob man mit der Zeit hinkommen könnte.

 

Für die meisten Cacher (oder Wanderer) sind die Zeitangaben durchaus nützlich. Und wenn ich weiß, dass das für mich persönlich nicht gilt, dann kann ich mich immer noch extra informieren. Besser als gar keine Angaben.

Für eine Strecke, für die mein Mann 2 Stunden reine Gehzeit braucht, bin ich auch 3-4 Stunden unterwegs. Ich weiß das und stelle mich darauf ein. Genauso weiß ich, dass z.B. ein T >3,5 für meinen Mann ein Klacks ist und für mich evtl. unüberwindliche Passagen enthält.

 

Über die Ausschilderungen von Wanderwegen hab ich mich aber auch schon oft geärgert. Aber vor allem, da sie meist viel zu kurze Zeiten angeben. Oder total unterschiedliche. Letztens haben wir in Ehrwald 3 Wegweiser für ein und denselben Weg auf die Zugspitze gesehen. Alle paar Meter war ein Wegweiser, aber mit 3 unterschiedlichen Zeitangaben (da war jeweils eine halbe bis eine ganze Stunde Differenz zwischen den Wegweisern). Das macht nun überhaupt keinen Sinn. Vor allem, da die benötigte Zeit von Wegweiser zu Wegweiser nicht ab- sondern zugenommen hat. Aber soll man deswegen ganz auf Zeitangaben für Wanderwege verzichten? Von mir ein klares Nein. Nur realistisch für den durchschnittlichen Wanderer sollen sie sein.

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.....und dass es auch nicht einen Faktor gibt, sodass Wanderer A sagen kann er braucht immer ca. x mal so lange wie angegeben.

Ich habe auch schon mehrfach erlebt, dass zB jemand 4 Stunden Zeitbedarf angab und dann grosse Klagen kamen wenn so manche in 2.5 Stunden fertig waren.

Dasselbe natuerlich wenn der Verstecker 4 Stunden angibt, und jemand braucht 7 Stunden.

.....Die beste Formel der Welt kann indivuelle Dinge nicht einbeziehen......

Klar, alles sicher richtig. Vor dem Problem steht aber auch jeder Wanderführer. Im Zweifelsfall biete sich aber einfach ne Charakterisierung der Verhältnisse an.

 

Wenn ich schildere:

 

Gesamtstrecke 8 km, größtenteils eben auf bequemen Wegen, zwei steile, aber kurze Anstiege zu den Burgen - gelaufen hab ich das in 2,5 Stunden - und ich bin kein schneller Wanderer....

 

dürfte das doch so ziemlich genug Material bieten, um dem Suchenden einen Anhaltspunkt im eigenen Leistungsuniversium zu bieten. Wenn dann noch zusätzlich drin steht

nach ca. 20 Minuten vom Parkplatz steht ihr am Tor der Burg X können sogar noch unterwegs genauere persönliche Hochrechnungen stattfinden.

 

Ich finde das Listing eigentlich den Ort, in dem man sinnvollerweise einerseits dem Sucher schreiben kann, warum er den Cache machen soll und was er unterwegs wohl erlebt - aber auch das, was ihn erwartet im Sinne von Aufwand. Und das möglichst genau - da bricht weder mir ein Zacken aus der Krone noch schadet das dem Multi.

 

Das kann aber kein Attribut leisten - zumindest nicht allein - und nicht so genau.

 

Gruß Zappo

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Das kann aber kein Attribut leisten - zumindest nicht allein - und nicht so genau.

 

Ein Attribut kann das sowieso nicht loesen, aber das was im Eingangspost gewollt wird, ist ja kein Attribut, sondern ein Feld fuer eine ganz konkrete Zeitangabe wie es das

bei opencaching.de gibt: Da gilt es dann, wenn man es verwendet (und das wuenschen sich hier einige verpflichtend) zB. 2:20 Stunden hinzuschreiben und solche Angaben

kann ich nicht und ohne wenn und aber machen.

 

Klar kann ich im Text die Weglaenger, Beschaffenheit etc beschreiben und je nach Cache habe ich das auch schon gemacht.

 

Wie lange ich gebraucht habe, weiss ich meist gar nicht mehr und selbst wenn ich es wuesste, wuerde ich das nicht unbedingt schreiben wollen.

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....Ein Attribut kann das sowieso nicht loesen, aber das was im Eingangspost gewollt wird, ist ja kein Attribut, sondern ein Feld fuer eine ganz konkrete Zeitangabe wie es das bei opencaching.de gibt....
Also ich hab jetzt das ein wenig anders gelesen - das Ausfüllfeld kam denke ich erst später in die Diskussion. Aber egal.

 

Mein "Anliegen" ist tatsächlich eher, daß sich ein wenig mehr einbürgert, daß man ins Listing DIE Angaben schreibt, die eventuell für den Besucher interessant sein können. Dem einen oder anderen mag aus persönlichen Gründen ne Zeitangabe oder ne pure Wegstrecke nicht viel aussagen - geht mir auch so - je nach Tagesform und Hufbeschaffenheit geht bei mir über 3 km auch nix und aufwärtsschon garnicht. Aber dann such ich mir eben sowas raus - und brauch dann eben 2 stunden statt ne dreiviertelse - aber das kann ich einordnen. Und ich bin ein wenig erstaunt, daß diese Angaben nicht selbstverständlich und Standard sind - dem Sucher möglichst viel Infos zu geben ist ja das anliegen des Listings - und des Owners.

 

Ob man da ein Pflichtfeld für ne eigentlich selbstverständliche Sache braucht, bin ich noch am Rätseln - m.M. nach eher nicht.

 

Bei den Letterboxern hat sich ganz zwanglos eingebürgert, das Listing mit folgendem Schema zu beginnen:

 

Stadt: 67110 Windstein; Windstein liegt im Elsaß unweit der deutschen Grenze zwischen Obersteinbach und Niederbronn-les-bains. Man erreicht es z.B. von Osten über Karlsruhe-Wissembourg-Climbach-Lembach-Obersteinbach. Nach Obersteinbach links ab Richtung Wineckerthal/Windstein.

Startpunkt: Parkplatz; Von der großen Straße biegen wir ab und fahren ins Windsteiner Tal rein, bleiben aber auf der unteren Straße bis zu einer Kreuzung, wo sich rechterhand ein kleiner Parkplatz mit einem Spielplatz befindet, dort stellen wir unser Auto ab.

Empfohlene Landkarte: -

Ausrüstung: Taschenlampe, stabiles Schuhwerk,Stempel, Stempelkissen, Kompass

Schwierigkeit: (***--) mittel

Gelände: (**---) geringe Steigungen, zwei steile, aber kurze Anstiege zu den Burgbergen.

Länge: ca 6 km, Dauer je nach intensiver Besichtigung und Einkehr ca.3- 3,5 h.

 

Einfach weils praktisch ist. Geht besser, ausführlicher, genauer - klar. Ist denen aber egal - das tuts einfach. Und befolgt praktisch jeder - weil ers einsieht.

Und wems nichts bringt, dem schadet es zumindest nicht.

 

Gruß Zappo

 

PS: Dosengröße fehlt - warum wohl?

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....Ein Attribut kann das sowieso nicht loesen, aber das was im Eingangspost gewollt wird, ist ja kein Attribut, sondern ein Feld fuer eine ganz konkrete Zeitangabe wie es das bei opencaching.de gibt....
Also ich hab jetzt das ein wenig anders gelesen - das Ausfüllfeld kam denke ich erst später in die Diskussion. Aber egal.

 

Der Poster hat auch einen Beitrag im englischen Teil eroeffnet und dort geht es jedenfalls eindeutig hervor, dass er sich ein Zeitfeld wuenscht und davon spricht, dass er sich mit seiner Familie oft bei der Zeiteinschaetzung fuer Multicaches vertut und das laesst sich aber eben nicht verhindern.

 

In ein Zeitfeld kann man auch nicht reinschreiben 4-8 Stunden.

 

 

Cezanne

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....dass er sich mit seiner Familie oft bei der Zeiteinschaetzung fuer Multicaches vertut und das laesst sich aber eben nicht verhindern.

In ein Zeitfeld kann man auch nicht reinschreiben 4-8 Stunden.....

Hmmm...kommt auf das Zeitfeld an. Bei 4-8 Stunden weiß ich zumindest, daß ich den nicht 2 Stunden vor Heimreise angehen kann. Ich denke auch, um das gehts - die grobe Einschätzung, ob ich bei normalem Verlauf z.B. zwei Multis machen und trotzdem noch abends ein Bier trinken gehen kann. Oder ich mir für den ganzen Tag einen Multi und 2 Tradis vornehme und bin schon vormittags fertig. Daß das nicht berücksichtigen kann, daß ich mich bei einer Station blöd anstelle und zum Auto zurückmuß, weil ich den Ausdruck vergessen habe oder es länger dauert, weil ich im Wanderheim 2 Rieslingschorle zuviel getrunken habe, ist klar.

 

Und daß man sich trotzdem verschätzen kann - auch. Da hast Du recht.

 

Gruß zappo

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....dass er sich mit seiner Familie oft bei der Zeiteinschaetzung fuer Multicaches vertut und das laesst sich aber eben nicht verhindern.

In ein Zeitfeld kann man auch nicht reinschreiben 4-8 Stunden.....

Hmmm...kommt auf das Zeitfeld an.

 

Bei von bis muessten es 2 Felder sein, damit es nicht von der Sprache abhaengt die jemand verwendet und nur Zahlen erlaubt sind.

 

Bei 4-8 Stunden weiß ich zumindest, daß ich den nicht 2 Stunden vor Heimreise angehen kann.

 

Ich denke auch, um das gehts - die grobe Einschätzung, ob ich bei normalem Verlauf z.B. zwei Multis machen und trotzdem noch abends ein Bier trinken gehen kann.

 

Keine Ahnung - es geht wohl jedem um was anderes und das ist Teil des Problems.

 

Ich hatte mal als Finder eines Multicaches mit ca. 7.5km Laenge und so einigen Hoehenmetern an einem nebeligen, feuchten Tag mit fuer mich sowohl unguenstigen Sichtbedingungen als auch unguenstigen Bodenbedingungen geschrieben, dass wenn man den Cache in 2 Stunden abschliessen moechte man schnell gehen sollte und nicht im Kopf die Rechnungen durchfuehren sollte (es gab ein Excel-Sheet fuer Leute mit Smartphone). Als ich den Cache machte waren die Rechnungen nur in den Wegpunkten und auf meinem Ausdruck so eng aneinander dass ich Leseprobleme hatte. Der Cache hat 6 Stationen plus Final, also 6 Koordinatenrechnungen (oft ueber den Tausenderpunkt drueber und mit negativen Zahlen). Ferner fand ich die Wegfuehrung nicht einfach und hatte auch einen Vergeher drin und gin auch mehr als 7.5km.

 

Ich empfiehl denen die nicht so schnell gehen, mit mehr Zeit zu kommen. Der Kommentar bezog sich auch darauf, weil urspruenglich 2 Stunden genannt waren.

 

Der Logger nach mir schrieb dann er sei um 17:00 gestartet und waere bestens ausgeruestet mit Lampen gekommen, weil er durch meinen Log das Schlimmste befuerchtet haette und er haette dann aber nur 74 Minuten gebraucht und sei nicht ueberdurchschnittlich sportlich unterwegs (der Logger ist ueber 1.90m, um einiges juenger und hat keine Gelenksprobleme).

Mir ist das schon oefters passiert, wenn ich in Logs was zu meiner Zeit und zu meinen Problemen schreibe, dass dann andere, die keineswegs neu in der Gegend sind und meine Logs nicht einschaetzen koennen, so Kommentare schreiben, dass ich sie mit meinen Logs verschreckt habe, oder noch schlimmer, dass die Strecke definitiv in x Stunden sehr leicht zu schaffen ist, wenn ich eben schrieb, dass ich sie nicht in x Stunden schaffe.

 

Manche koennen sich nicht vorstellen wie unterschiedlich Menschen nun sind. Einige Logs nach meinem Besuch kamen offenbar Cacher mit Kindern die ich auch nicht schnell sind und die schrieben der 74 Minuten Log muesse Humbug sein und da koenne die Person nicht alle Stationen besucht haben und so jemand, der sowas loggt, sei kein echter Cacher. Ich bin mir jedoch sicher, dass die 74 Minuten der Wahrheit entsprechen und ich kenne auch Cacher, die noch schneller waeren.

 

Bei einem anderen Cache, der ca. 19km umfasst und mehrere Anstiege und Abstiege und den ich im Winter bei Schnee und zT Eis absolviert habe und ohne echte Pausen so ca 6 Stunden gebraucht habe (etwas mehr), schrieb jemand am naechsten Tag der Cache sei locker an einem Nachmittag machbar - fuer mich ist er das definitiv nicht (im Sommer eventuell bei langen Tagen und guten Bodenbedingungen).

 

Ich habe auf der Basis sehr wenig Lust Zeitangaben zu geben und gebe lieber nur Angaben zu Laenge, Hoehenmetern etc. Ich verstecke ja keine Caches, um mich dadurch seelisch runterziehen zu lassen und mir erklaeren zu lassen wie unvermoegend ich bin und so kommt das mitunter bei mir an.

 

Klar spielt da auch die Gegend ein wenig rein. ZB habe ich im August einen Cache in Hessen mit einer Freundin versteckt, der ca. 14km lang ist (einfache Strecke), der selbst fuer mich nicht anstrengend war, waehrend einige Logger schreiben sie fanden ihn sehr nett, aber anstrengend. In meiner Gegend gaebe es da Logs von Leuten die es in 2 Stunden schaffen und diejenigen hier, die sowas anstrengend finden, machen zum Grossteil keine Caches dieser Laenge.

 

Ich wundere mich manchmal auch wie sehr die Faehigkeiten des "durchschnittlichen Cachers" von Gegend zu Gegend variieren. Hier sind Kletterkenntnisse ziemlich verbreitet und Trittsicherheit ist fast der Normzustand unter den Cachern, die nicht nur Stadtcaches machen. Das ist nicht ueberall so.

 

Das bedeutet aber auch, dass man beim Cachen in anderen Regionen noch vorsichtiger mit der Interpretation sein muss.

In echten Berggegenden in Tirol und Kaernten zB ist die Situation sehr viel extremer als in meiner Gegend.

Das was in der jeweiligen Gegend der durchschnittliche Cacher in 2 Stunden geht, kann in einer anderen Gegend leicht das Doppelte sein.

 

Wenn ich zB so manche Logs von Niederlaendern bei sehr anspruchsvollen Caches in Kaernten lese, wird mir mitunter angst und bange.

 

Ich bin keineswegs gegen Hinweise, die bei der Einschaetzung helfen, glaube aber, dass fuer den Zweck, den der Threaderoeffner im Sinn hat, nur eine persoenliche Beratung das liefern kann, was er gerne haette.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Nun gut. Man kann es auch mit den Eventualitäten übertreiben. Wie subjektiv sind dann die D/T-Wertungen? Wenn ich einen Cache gelegt habe, weiß ich doch z.B. wie lang die reine Laufzeit ist - egal ob in der Stadt oder in den Bergen. Dann weiß ich als Cache-Suchender, wie schnell ich mich in der Stadt oder im Gelände fortbewegen kann. Bin ich flink unterwegs, werde ich die Zeitangaben garantiert unterbieten können. Genau so wie für einen erfahrenen Cacher ein D3-Cache sicherlich auch ein Klacks sein kann. Bin ich mit Familie unterwegs oder habe so meine Schwierigkeiten in den Bergen (dafür gibt es ja auch die T-Wertung) werde ich wohl für 2 Stunden-Cache gut 4 Stunden planen müssen.

Doch mann kann für die Zeitwertung (ob als Attribut oder in irgend einer anderen Form - da muss man sich doch nicht am Eingangspost festnageln !!!) ja auch Beschreibungen definieren, genau so wie es für die D/T-Wertungen gemacht worden ist.

 

Wir müssen doch hier nicht um 30 min pokern.

 

Mein Vorschlag sähe so aus, und ich glaube dann kann jeder mitgehen:

 

Es gibt Mini-Multis mit ein paar Metern hin und her, ich denke die kann jeder in einer halben Stunden absolvieren.

Dann hätten wir die kleinen Multis - machbar in einer Stunde.

Die mittleren Multis sollten in 2-3 Stunden lösbar sein.

Für die großen Multis sollte man einen Tag planen.

Die Super-Multis sind dann wohl an einem Tag nicht mehr lösbar.

 

Und wenn ich beim großen Multi schon nach 6 Stunden fertig bin, freue ich mich und nehme noch paar Tradis mit. :rolleyes:

 

VG speedy09

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Wenn ich einen Cache gelegt habe, weiß ich doch z.B. wie lang die reine Laufzeit ist - egal ob in der Stadt oder in den Bergen.

 

Nein, ich weiss das meistens nicht wenn ich einen Cache verstecke - da bin ich mit sovielen Dingen beschaeftigt, dass ich das nicht abgrenzen kann.

 

Abgesehen davon tut meine Zeit eben ueberhaupt nichts zur Sache.

 

Dann weiß ich als Cache-Suchender, wie schnell ich mich in der Stadt oder im Gelände fortbewegen kann. Bin ich flink unterwegs, werde ich die Zeitangaben garantiert unterbieten können.

 

Wenn der Verstecker noch viel flinker unterwegs war, sicher nicht.

 

Genau so wie für einen erfahrenen Cacher ein D3-Cache sicherlich auch ein Klacks sein kann.

 

Sollte aber eigentlich nicht so sein, weil D3 bezieht sich auf einen erfahrenen Cacher.

 

Bin ich mit Familie unterwegs oder habe so meine Schwierigkeiten in den Bergen (dafür gibt es ja auch die T-Wertung) werde ich wohl für 2 Stunden-Cache gut 4 Stunden planen müssen.

 

Ja, aber nur dann wenn die 2 Stunden von einem zuegigen Geher und zB nicht einem anderen Familiencacher stammen.

 

 

Doch mann kann für die Zeitwertung (ob als Attribut oder in irgend einer anderen Form - da muss man sich doch nicht am Eingangspost festnageln !!!) ja auch Beschreibungen definieren, genau so wie es für die D/T-Wertungen gemacht worden ist.

 

Wir müssen doch hier nicht um 30 min pokern.

 

Bei vielen Caches, die ich mache, geht es um 3 und mehr Stunden Unterschied und nicht um 30 Minuten - die sind sowieso unerheblich und Multicaches die 15 Minuten dauern, sind fuer mich sowieso keine echten und ich nenne sie Pseudomultis.

 

Mein Vorschlag sähe so aus, und ich glaube dann kann jeder mitgehen:

 

Ich halte Angaben zur Distanz, zu Hoehenmetern etc fuer brauchbarer als so eine Einteilung (vor allem fuer ernsthafte Wanderungen).

Die meisten meiner Lieblingsmultis brauchen laenger als 2 Stunden und fuer mich ist eben entscheidend

reicht mir in der jeweiligen Jahreszeit der Zeitpunkt vom Ankunftszeitpunkt bis zur Dunkelheit

und da macht es einen Unterschied ob ich nun zB 4 Stunden oder 7 Stunden brauche.

Aber solche Angaben sind eben nicht zu geben fuer die Allgemeinheit.

 

Etwas ueber 2-3 Stunden schon als grossen Cache zu bezeichnen (egal ob Multi, Traditonal oder sonstwas) klingt nach einer

Gegend wo sich wandermaessig nicht viel tut und es nicht viele Berge gibt. In 2 Stunden (hin und zurueck) kommt man nicht so sonderlich weit, selbst wenn man gar nichts sucht.

 

Fuer einen 14-15km Cache (sowas habe ich zuletzt versteckt und moechte es auch als naechtes Projekt umsetzen) ohne viele Hoehenunterschiede (also weniger als 400hm) braucht man nicht den ganzen Tag, aber 2-3 Stunden kann fuer manche knapp werden. D.h. gerade in der Kategorie halte ich die Angabe der Laenge fuer sehr viel hilfreicher als Zeitangaben.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Wenn Zeit bzw. Strecke eine Überraschung sein sollen, schreibt man das rein. Dann kann sich jeder darauf einstellen und weiß, daß er nicht genau planen kann. Derartige Caches sind nach meiner Beobachtung aber eine sehr seltene Ausnahme.

 

Jeder erfahrene Cacher weiß, wie lange er für eine bestimmte Strecke braucht, abhängig vom Gelände, dem Wetter, der Begleitung durch Kinder usw.

Er weiß auch, ob eher eher schnell oder langsam ist und kann das bei der Zeitangabe berücksichtigen.

Durch seine Erfahrung weiß er auch, wie lange man braucht, um große und kleine Dosen mit einfachen und komplizierten Verstecken zu finden und kann seinen Cache entsprechend einschätzen. Er weiß, wie lange er für eine einfache QtA wie Schild ablesen und einfaches Rechnen braucht und wie lange für eine fiese Nano-SoaM mit komplizierter Berechnung.

Und er kennt die Berichte der Betatester und kann auch die ersten Finder fragen.

 

Und wenn da steht, daß ein durchschnittlicher Cacher vier Stunden braucht, dann weiß jemand, der mit viel Erfahrung und im großen Team joggend unterwegs ist, mit zwei Stunden auskommt und jemand, der nur langsam gehen kann, mit mindestens sechs Stunden zu rechnen hat.

 

Die Angabe von Strecke und Höhenmetern sind zusammen mit ausführlichen Informationen im Listing natürlich optimal und allen Schätzungen vorzuziehen.

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Das man beim Verstecken mit vielen Dingen beschäftigt ist, ist klar. Doch es gibt auch Beta-Tester. Die könnten da sicherlich helfen.

 

Pseudomultis hin und her. Wo steht das im Listing? Man kann doch auch nicht immer von Multis in den Alpen mit 4-5 Stunden Dauer ausgehen. Cezanne ich glaube du zerredest hier viel. Versuche doch auch mal andere Cacher, vor allem Neulinge zu verstehen. Kannst du nicht auch paar Ideen hierzu beisteuern? Ich weiß, dass es abends dunkel wird - und das im Herbst eher als im Sommer.

Ich denke, keiner wird einen Owner verfluchen, wenn die Zeitangaben um 1-2 Stunden abweichen. Aber blöd ist es schon, wenn man in einer fremden Gegend mal schnell einen Multi angeht, aber feststellt, dass dieseer wohl mindestens einen ganzen Tag dauern wird.

Ja schließlich gibt es ja noch die Option bei der Angabe der Zeit das Kreuz bei "keine Angabe" zu setzen. So ist jedem geholfen. Dem Cache-Leger, weil er sich nicht in der Lage sieht (oder will) eine Zeitangabe zu setzen und dem Cache Suchenden, der die Herausforderung mag.

Ich weiß auch, dass das Legen eines Caches sehr viel Mühe und Aufwand erfordert und ich weiß das sehr wohl zu schätzen. Ich selber stecke in der Vorbereitung meines ersten Caches und möchte ihn so gut wie möglich planen. Die Sucher sollen schließlich Freude am Suchen haben und nicht "bloß" einen weiteren Zähler in Ihrer Highscore-Liste der gefundenen Caches dazuaddieren.

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Das man beim Verstecken mit vielen Dingen beschäftigt ist, ist klar. Doch es gibt auch Beta-Tester. Die könnten da sicherlich helfen.

 

Ich schicke keine Betatester los und habe das auch noch nie getan.

 

Pseudomultis hin und her. Wo steht das im Listing?

 

Meistens erkennt man sie am Text - an Dingen wie Mini-Multi, kurzer Offset Multi, meist niedriger T-Bewertung, Attribut "takes less than one hour" etc. In seltenen Faellen erkenne ich sie nicht und bin dann enttaeuscht weil ich mir einen Spaziergang erwartet habe und keinen kriege.

 

Man kann doch auch nicht immer von Multis in den Alpen mit 4-5 Stunden Dauer ausgehen.

 

Natuerlich nicht, aber ein Konzept muss/sollte fuer alle Caches passen, und ich habe natuerlich bewusst Schwaechen aufgezaehlt des konkreten Vorschlags.

 

Wie schon erwaehnt, ich habe einige Caches auch auf opencaching und habe entweder nichts bei Zeitangabe hingeschrieben oder etwas von dem ich selbst nicht so recht ueberzeugt bin.

 

15 Minuten Multis koennte ich wohl schon einschaetzen, aber sowas habe ich eben weder versteckt noch suche ich es sonderlich gerne noch habe ich dort das Problem den Zeitbedarf einzuschaetzen.

 

Ich wollte erklaeren, dass ich sehr wohl weiss, dass es wichtig sein kann den Zeitbedarf abzuschaetzen, wollte aber aus meiner Erfahrung mitteilen, dass ich denke, dass das nur mit individueller Beratung gut klappt.

Grobe Abschaetzungen kann man m.E. besser aus Distanz, Stationszahl, Hoehenmeter etc machen als einer Zeiteingabe, weil da kann sich dann jeder ueberlegen, ob das fuer ihn stimmen kann.

 

Wenn jemand bei 7km 1 Stunde schreibt, weiss ich dass das fuer mich nicht stimmen kann. STeht da nur 7km, hilft mir das. Steht da nur 1 Stunde, ist das wertlos. Man weiss nicht ob das nun jemand mit Kinder mit 3 Jahren war, einer mit Knieprothese, ein ehemaliger Triathlet, ein Buerohengst oder was auch immer.

 

Kommt die Botschaft nun an? Mir geht es nicht darum etwas zu zerreden.

 

Ich denke, keiner wird einen Owner verfluchen, wenn die Zeitangaben um 1-2 Stunden abweichen.

 

Wie oben erwaehnt, ich wurde selbst als Cachebesucher (!) schon "verflucht" wenn ich in den Logs meine Zeitangaben schrieb und damit andere verschreckt habe, die in einer anderen Situation sind als ich.

 

Als Cacheverstecker habe ich andere Vorstellungen als mir sagen zu lassen, dass man nicht so langsam sein kann etc

Ferner ist es natuerlich eben so, dass je laenger die Distanzen sind, desto staerker variieren die Zeiten.

Ich habe Weitwandercaches mit bis zu 180 km Laenge gemacht. Ich war mit einer 35 km Etappe mehr STunden beschaeftigt als jene, die 60 km gegangen sind. Ich kenne einen Cacher, der ist etwas in einem Tag gegangen wo ich nicht sicher bin es in 3 zu schaffen.

 

Aber blöd ist es schon, wenn man in einer fremden Gegend mal schnell einen Multi angeht, aber feststellt, dass dieseer wohl mindestens einen ganzen Tag dauern wird.

 

Aber das sollte man doch an der hohen D oder T Bewertungen oder sonstigen Angaben merken.

Ich kenne keinen solchen Tagesmulti bei dem das nicht erkennbar ist.

 

Die Grenzfaelle sind viel eher jene, wo eben nicht klar ist, ob man nun zB 2 Stunden oder 4 Stunden braucht.

 

Gefaehrlich sind natuerlich Caches mit vielen DNFs oder vielen Logs wo steht "im 2. Anlauf", "mit TJ etc"

aber da geht es dann viel eher darum dass es eben Caches gibt bei denen die Stationen sehr schwierig sind.

Wenn man zB eine tricky box oeffnen muss, dann kann das der eine halt in 5 Minuten und ich stehe nach einer Stunde noch dort (wenn ich nicht vorher gehe, was wahrscheinlich ist, weil ich keinen Wutausbruch haben moechte).

 

Bei Caches bei denen die Gehzeit schon viele Stunden betraegt, erkennt man das meiner Erfahrung nach eigentlich immer am Text wobei ich in den neuen Bundeslaendern nie gecacht habe, aber so anders wird das doch dort wohl auch nicht sein als in den Bundeslaendern in Deutschland wo ich Erfahrungen habe.

 

Ja schließlich gibt es ja noch die Option bei der Angabe der Zeit das Kreuz bei "keine Angabe" zu setzen. So ist jedem geholfen.

 

Zum einen muesste es diese Option geben (und hier wollten manche einen Pflichteintrag) und zum anderen glaube ich eben nicht, dass eine subjektive Zeitangabe hilfreicher ist als Angaben zur Weglaenge, Wegbeschaffenheit etc - daraus kann man doch viel eher ableiten ob das fuer die eigene Situation passt. ZB wuerde ich bei 17km Forststrasse von einem Absolvieren mit Kindern abraten - denen wird doch total fad - das ist keine Frage einer Zeitangabe.

 

Zum Abschluss: Groundspeak wird sowieso keine solche Aenderung einfuehren. Dass sie Leute ins Forum schicken, ist eine typische Groundspeak-Alibi Aktion. Dazu gibt es Tausende Beispiele und Dinge die schon ueber 10 Jahre gewuenscht werden und von sehr vielen. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass das System der Zeitangaben keineswegs so toll ist wie es vielleicht auf den ersten Blick aussehen mag.

 

Cezanne

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OK, Problem erkannt. Dann wäre wohl die Angabe einer Weglänge (und evtl der Beschaffenheit) die bessere Alternative. Nur leider fehlt auch diese Angabe bei vielen Multis. Nur wenige meiner absolvierten Multis hatten bisher dazu eine Information. Vor kurzem wollten wir schnell mal einen Mysteri heben und landeten ganz unverhofft noch in einem integrierten Multi, den wir dann leider auch abbrechen mussten. Der Ärger war entsprechend groß. Leider gab es nur wenige Log-Einträge, so dass auch daraus die "Dauer" pardon die Weglänge nicht ersichtlich war. So was und ähnliche Dinge verderben den Spaß und so kamen wir auf die entsprechende Idee.

 

Ich habe schon gehört dass da GS da sehr unbeweglich ist. Schade eigentlich.

 

VG speedy09

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Moin,

 

ich weiß gar nicht, was eigentlich das Problem ist!?

 

Sicher ist es schön, wenn man GROB weiß, was einen erwartet: Idealerweise ist das bei einer Wanderung die Weglänge, Wegbeschaffenheit und eine GROBE Zeitschätzung (gerne als von... bis...), die ja nicht nur vom Laufen, sondern auch von den Aufgaben vor Ort (Dosensuche, Rätsel unterwegs lösen...) abhängt. Den Zusatz, dass die Zeit davon abhängt, wie gut der Cacher zu Fuß ist und wie schnell man mit den Rätseln vor Ort klar kommt, kann man doch problemlos dazusetzen.

Speedy, ich finde es toll, dass du dir darüber Gedanken machst, ehrlich. Mach es doch in etwa so, wie Zappo es oben schreibt:

Gesamtstrecke 8 km, größtenteils eben auf bequemen Wegen, zwei steile, aber kurze Anstiege zu den Burgen - gelaufen hab ich das in 2,5 Stunden - und ich bin kein schneller Wanderer....

Top, da steht alles drin. "gelaufen hab ich das..." oder auch die häufige Formulierung (an der sich so viele Aufregen) "ihr solltet das in etwa 2 bis 3 Stunden schaffen" sind IN VERBINDUNG mit dem Rest gut.

Und das kann so ausführlich NUR DAS LISTING.

 

Der einzige Vorteil eines ATTRIBUTES wäre, dass man danach filtern kann, da gibt es eben das "kleiner 1h"-Attribut, klar könnte man da auch mehr einführen; wie es auch bei den Weglängen verschiedene Attribute gibt.

Aber abgesehen von der Filtermöglichkeit sehe ich gar nichts, was dagegen spricht, sowas einfach nur ins Listing zu schreiben, so ausführlich wie man das möchte.

 

Bei langen Wanderungen finde ich die Angabe von Einkehrmöglichkeiten und bei langen Spaziergängen in der Stadt die Angabe von Spielplätzen um die Kleinen bei Stange zu halten gut, immer schön sind zusätzliche Wegpunkte mit tollen Aussichten usf.

Das Listing bietet soooo viele Möglichkeiten, nutze sie einfach. Mach dir Gedanken, was du gerne als Sucher wissen möchtest, dann wird das auch gut.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Ein wenig Kopfschütteln, ob hier nicht teilweise wirklich nur zerredet werden soll, kam mir bei:

Die mittleren Multis sollten in 2-3 Stunden lösbar sein.

Für die großen Multis sollte man einen Tag planen.

Etwas ueber 2-3 Stunden schon als grossen Cache zu bezeichnen
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Moin,

 

ich weiß gar nicht, was eigentlich das Problem ist!?

 

Weil Du wohl nur die Haelfte gelesen hast. Es ging nicht darum, dass der THread-Eroeffner in der Zukunft einen Cache verstecken moechte, sondern dass ihm selbst bei Multicaches eine Zeitangabe abgeht und er sich mit der Familie oft verschaetzt. Aus diesen Gruenden haette er gerne ein Zeitfeld wie bei opencaching.de auf gc.com haben moechte und sich diesbezueglich an Groundspeak gewandt hat und ins Forum geschickt wurde (wie alle mit Vorschlaegen, die Groundspeak sowieso nicht beachtet). Sehr viel ausfuehrlicher wurde das im englischen Teil besprochen wo speedy09 auch einen Thread zum selben Thema eroeffnete.

 

Meine Argumente beziehen sich darauf, dass ich ein solches Zeitfeld mit einer fixen Zahl fuer deutlich weniger brauchbar halte als sinnvolle Angaben im Text wie Weglaenge, -beschaffenheit etc.

Das kannst Du gerne anders sehen. Ich habe nirgends gesagt, dass jemand nicht im Text auch eine Dauer anfuehren kann, sondern nur, dass diese Angaben sehr subjektiv sind und ich sie aus vielen Gruenden nicht fuer verlaesslich halte und selbst bei meinen Caches keine Dauer angebe.

 

Es ging in keinem Satz darum, was Verstecker X in seine Beschreibung schreiben soll oder nicht.

Es ging nur darum ob ein Pflichtfeld Zeitbedarf Sinn macht - die ersten Reaktionen im deutschsprachigen Teil gingen reflexartig genau in die Richtung "ja, verpflichtend machen" ohne dies naeher zu ueberlegen und zu hinterfragen.

 

Es ist sowieso egal, weil Groundspeak kein Extrafeld einfuehren wird.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Moin,

 

Weil Du wohl nur die Haelfte gelesen hast.

wohohl,im deutschsprachigen Forum habe ich den ganzen Beitrag gelesen, auch die Anfangsbeiträge, auch deine immer länger werdenden Beiträge.

Das "Problem" wurde in meinen Augen schon vor längerer Zeit gelöst: Eine klare Angabe ist schwer möglich (das sehe ich genauso und das habt ihr schön begründet), aber im Listing kann man aber eigentlich alles beschreiben. Zappo hat ein einfaches, aber gutes Beispiel gebracht. Hätte man aus diesen Aussagen eine Quintessenz gezogen, wäre alles gut gewesen.

Den eigenen Standpunkt immer und immer wieder zu erklären, bis die gute Lösung nach unten durchgerutscht und vergessen ist, hilft nicht weiter.

 

Über das Argument

Es ist sowieso egal, weil Groundspeak kein [...] einfuehren wird.

will ich mich gar nicht äußern. Warum reden wir eigentlich darüber?

 

Grüßle nach Österreich und gute Nacht

Jochen

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Moin,

 

Weil Du wohl nur die Haelfte gelesen hast.

wohohl,im deutschsprachigen Forum habe ich den ganzen Beitrag gelesen, auch die Anfangsbeiträge, auch deine immer länger werdenden Beiträge.

Das "Problem" wurde in meinen Augen schon vor längerer Zeit gelöst:

 

Es hat keiner von denen, die fuer ein Zeitfeld (zT sogar verpflichtend) etwas auf die Problempunkte geantwortet oder ist von der Forderung Zeitfeld abgegangen. Der Threaderoeffner hat auch mehrmals im englisch-sprachigen Teil geantwortet, dass er weiterhin ein solches Feld haben moechte und nicht versteht, wo die Probleme sind. Dort war ich mir aber nicht sicher, ob es nicht an sprachlichen Aspekten auch lag.

 

Das Verstecken eigener Caches kam hier nur ins Spiel, weil ich im englischsprachigen Teil geschrieben habe, dass ich im Gegensatz zum Threaderoeffner Caches versteckt habe und eben nicht wuesste was ich in ein Zeitfeld schreiben sollte und dies schon von daher ablehne.

 

Eine klare Angabe ist schwer möglich (das sehe ich genauso und das habt ihr schön begründet), aber im Listing kann man aber eigentlich alles beschreiben.

 

Ja, kann man und kann man seit gc.com eingefuehrt wurde. Hier geht es um ein feature request, das Groundspeak etwas Neues einfuehren soll. Distanzangaben und Angaben zum Weg habe ich 2003 schon gegeben und da brauchte ich auch keine (in meinen Augen eher unnoetige Attribute). Ich habe mir zB einen Multicache von Dir angeschaut - da steht gar nichts im Text was zu erwarten ist. Da werde ich gezwungen die Attribute durchzuschauen um dann takes less than 1 hour zu finden und weiss dann uebrigens immer noch nicht ob das fuer mich stimmen kann. Ich habe schon 2.5 Stunden fuer takes less than an hour caches benoetigt, aber egal. Ich selbst kann auch mit Caches ohne Angaben leben. Wenn ich einen unbedingt machen will, frage ich jemanden und ansonsten lasse ich es eben.

 

Der Threaderoeffner wuenschte sich das Zeitfeld, weil er sich derzeit bei zu besuchenden Caches zu oft verschaetzt.

Das kann daran liegen, dass die Caches, die er auswaehlt nicht genug Angaben enthalten im Text, er sie nicht liest, oder eben dass sie subjektiv sind. Im ersten Fall kann man keinen Cacheverstecker zwingen mehr anzugeben und ein Pflichteintrag fuer die Zeit wuerde die Situation nicht aendern. Ich habe nicht den Eindruck dass diese Botschaft beim Threaderoeffner angelangt war (jedenfalls nicht aus seinen englischen Antworten).

 

Zappo hat ein einfaches, aber gutes Beispiel gebracht. Hätte man aus diesen Aussagen eine Quintessenz gezogen, wäre alles gut gewesen.

 

Ich glaube nachwievor nicht, dass das den Threaderoeffner und andere ueberzeugt hatte, weil im englischen Teil gab es diese Art Antworten genauso und vor Zappos Beitrag. Ich war dann aber nicht mehr sicher, ob nicht dort auch eine Sprachbarriere vorliegt.

 

"Es ist sowieso egal, weil Groundspeak kein [...] einfuehren wird."

will ich mich gar nicht äußern. Warum reden wir eigentlich darüber?

 

Ich setze generell Null Hoffnung in Groundspeak und erlaube mir dennoch ueber Geocaching-bezogene Dinge zu diskutieren.

Wieso Du hier teilnimmst, weiss ich natuerlich nicht.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Guten Morgen

 

im englisch-sprachigen Teil

okay, DEN habe ich tatsächlich nicht gelesen. Leider kam auch niemand auf die Idee, hier den Link zu posten, wärst du so frei? Danke!

 

Ich habe mir zB einen Multicache von Dir angeschaut - da steht gar nichts im Text was zu erwarten ist.

Bei meinem ersten habe ich die Stationenzahl und Länge komplett verschwiegen, fast alle meine Mysteries sind vor Ort noch (kleine bis mittlere, um bei Speedys Angaben zu bleiben) Multis.

Wie ich oben geschrieben habe, KANN man im Listing alles angeben, wenn man will -- man muss aber nicht.

 

Da werde ich gezwungen die Attribute durchzuschauen um dann takes less than 1 hour zu finden

Ich habe "takes less/more than 1 hour" sicher auch nicht immer angegeben, da bekenne ich mich schuldig. Wer vorher fragt (das was du "individuelle Beratung" nennst), bekommt von mir dann eine Einschätzung. Aber das ist MEINE Einstellung, die ist dann natürlich aufwändiger.

Aber dass andere (ich z.B.) keinerlei Angaben, Angaben per Anfrage oder nur Angaben in den Attributen machen, ändert nichts daran, dass SPEEDY das alles perfekt ins Listing schreiben kann.

 

Ich habe nicht den Eindruck dass diese Botschaft beim Threaderoeffner angelangt war (jedenfalls nicht aus seinen englischen Antworten).

Gut, wie gesagt, den englischsprachigen Teil habe ich nicht gelesen -- hier im deutschen schien er durchaus einsichtig zu sein.

Dann aber noch einmal für Speedy, dem es ja, wie wir inzwischen wissen, auch um seinen eigenen Cache geht:

 

* Schreibe ins Listing alle Details, die dir einfallen. Genauer geht es nicht

* Bei fremden Multis: Lies das Listing genau, schau dir die Logs an, frage gegebenenfalls den Owner. In Verbindung mit deinen eigenen Möglichkeiten (Kinder dabei, Probleme beim Laufen, Fahrrad statt Laufen) wirst du die Zeit besser abschätzen lernen -- nimm Zeitangaben nicht ZU genau.

 

Erbitte Rückmeldung von Speedy, dass das angekommen ist. Sonst macht die weitere Diskussion wenig Sinn.

 

Wieso Du hier teilnimmst, weiss ich natuerlich nicht.

Um zu helfen, um diskutieren zu üben, um mal nett zu plaudern, um Frust abzulassen und manchmal ein wenig zu trollen.... was man halt in Foren macht.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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okay, DEN habe ich tatsächlich nicht gelesen. Leider kam auch niemand auf die Idee, hier den Link zu posten, wärst du so frei? Danke!

 

Sollte auch ohne Link kein Problem sein, aber bitte http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=316328

Das Unterforum ist jenes so feature requests aus Sicht von Groundspeak diskutiert werden sollen und wo Groundspeak die Cacher auch hinschickt, wenn sie Anregungen haben.

 

Ich habe "takes less/more than 1 hour" sicher auch nicht immer angegeben, da bekenne ich mich schuldig.

 

Eigentlich meinte ich etwas anderes und zwar dass ich keine Infos im Text finde, sondern nur ein Attribut. Es ist mir persoenlich voellig egal ob Du Attribute setzt.

zappo und ich halten mehr von Infos im Text als von Attributen. Ich schaue die Attribute meist nicht einmal an.

 

Aber dass andere (ich z.B.) keinerlei Angaben, Angaben per Anfrage oder nur Angaben in den Attributen machen, ändert nichts daran, dass SPEEDY das alles perfekt ins Listing schreiben kann.

 

Ja, klar, nur ging es ja nie um sein Listing. Dass mit dem eigenen Cacheplaenen kam hier nur ins Spiel, weil ich das aufgebracht hatte, dass meine Erfahrungen als Verstecker zeigen, dass ich Probleme habe eine Zeiteinschaetzung zu geben und dass es ein Grund sein koennte, dass jemand Probleme mit der Zeitangabe nicht versteht, dass keine versteckten Caches vorliegen.

 

Es ging von Anfang an darum ein Feld Zeiterfordernisse zu fordern, um sich als Sucher zu orientieren.

 

Gut, wie gesagt, den englischsprachigen Teil habe ich nicht gelesen -- hier im deutschen schien er durchaus einsichtig zu sein.

 

Aber doch erst gestern. Davor gab es ja hier um deutschen Teil gar keine Rueckmeldung, nur im englischen.

 

.

Um zu helfen, um diskutieren zu üben, um mal nett zu plaudern, um Frust abzulassen und manchmal ein wenig zu trollen.... was man halt in Foren macht.

 

Ich meinte diesen Thread, nicht generell. Ich benuetze prinzipiell keine Geocaching-Foren um Probleme zu loesen.

 

Mir ging es u.a. darum zu erklaeren wieso ich auch bei Caches, bei denen ich Distanz,, Hoehenmeter etc angebe, keine Zeitschaetzungen angebe.

Andere koennen sehr gerne Zeitangaben machen. Das stoert mich nicht. Ich gebe meist keine und halte das fuer mich sinnvoll und bin auch der Ansicht, dass ein Durchreisender

sehr wohl erkennt, was fuer ihn brauchbar sein koennte unter meinen Caches (inklusive denen die nicht unter meinem Account laufen). Wenn jemand anderer Ansicht ist,

muesste er sich konkret mit meinen CAches beschaeftigen und nicht Gemeinplaetze von sich geben. Alternativ kann jemand natuerlich konkrete Beispiele aus seiner Gegend liefern, wo

gezeigt werden wuerde, dass eine Zeitangabe sinnvoller ist als Weglaengenangaben und Angaben zur Beschaffenheit.

 

Cezanne

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Mahlzeit Zusammen,

 

mal ganz ehrlich. Finde diese Diskussion echt unerträglich und möchte da jetzt mal einschreiten. Lest Ihr euch eure Beiträge auch mal vorher durch, bevor Ihr Sie abschickt? Die strotzen grade zu vor persönlichen Angriffen, Angriffen gegen GC. Auch lese ich immer wieder Ich, Ich, Ich. Seine persönliche Meinung zu haben ist okay und wichtig. Jedoch seine persönliche Meinung als Maß aller Dinge zu verkaufen und alle anderen seine Meinung aufzuzwingen und das noch nicht mal mit guten Argumenten, sondern mit Argumenten „Weil dies bei MIR so ist, ist das eine schlechte Idee“. Es gibt wohl einige die nicht Diskutieren und einen guten Konsens finden wollen, sondern ihre Meinung anderen mit aller Macht aufzwingen wollen. Ja so hart und wenn ich mir die Beiträge durchlesen, empfinden das andere auch so oder haben schon aufgeben.

 

Das jeder aus einem anderen Grund Cachen geht.

Das jeder andere Interessen hat.

Das jedem etwas anderes Spaß machen könnte.

Das manche Premium gut finden und andere nicht.

Das einige Nanos klasse finden und andere nicht.

Das jemand Powertrails mag oder nicht.

 

Kann man das nicht einfach mal akzeptieren. Ist hier so wenig Platz auf der Welt, dass man den anderen deswegen versucht fertig machen? Ich könnte mir vorstellen, das Speddy das als Neuling so empfindet. (Das zitieren spar ich mir, eigentlich sollte ein Mod mal eine Sperre aussprechen, denn das kommt ja nicht zum ersten Mal vor und es geht Haarscharf an der Grenze des Ertragbaren vorbei). Ich fände da wäre echt mal eine Entschuldigung fällig. Oder wie seht Ihr das?

 

Soviel Negative Energie finde ich hier manchmal zum k***. Können wir mal darüber reden, wie sowas umzusetzen wäre, als es zu zerreden?

 

Jetzt noch mein Senf zu diesem Thema:

Ich finde die Idee gut und wichtig. Und so ein Wunsch hat nichts damit zu tun ob man selber was gelegt hat oder nur suchen geht. Finde es daher gut, dass Speddy den Mut hat auch mal ein Thema anzusprechen.

 

Ich gehe auch mal gerne Spontan los, Fahre in irgendeine Ecke mit der Bahn oder dem Auto und leg los ohne große Planung. Finde es dann auch gut, wenn man schnell auf einen Blick sieht, welchen Multis man in 1 – 2 Stunden machen kann oder welchen man sich für ein anderes Mal aufhebt und hier dann mit besserer Planung hingeht.

 

Wie Zappo das vorgeschlagen hat finde ich eine super Idee, da muss ich Jochen zustimmen. Das gehört eigentlich in jedes Listing rein. Jedoch fänd ich es nicht schlecht, wenn man in einem PQ danach filtern könnte. Die Angabe der Zeit würde sich natürlich nur auf einen Otto-Normal-Cacher beziehen. Das wird ein paar Monate dauern, bis sich die Cacher dran gewöhnt haben und die Zeitangabe langsam eicht.

 

Als Beispiel: Ich war mit Freunden in the Lakes in Nordengland wandern. Im Wanderführer standen die Touren mit Strecke, Höhe und Zeit drin. Spätestens nach der zweiten Tour wussten wir, dass wir zu den Zeitangaben immer 50 % hinzurechnen mussten. Die Angaben waren halt nur für super fitte Fell-Walker gedacht, jedoch nicht für uns. Trotzdem wussten wir, wie wir die Touren einzuschätzen hatten und konnten mit den Wanderführer super gut umgehen. Ich denke derselbe Effekt würde hier auch eintreten.

 

Viele Grüße von einem Joschi der grade Versucht die Welt positiv zu sehen.

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In dem Beispiel hat den Reiseführer sicher eine Gruppe oder Person erstellt. Da ist es natürlich einfach, nach einer Runde festzustellen welche Zeit man selbst braucht.

 

Wie will man das bei sovielen Cacheownern machen? Soll nach einem Monat der Reviewer sich die Logeinträge anschauen und dann den Owner zur Nachbesserung aufrufen?

 

Zudem gibt es unterwegs sehr viele Faktoren, die dafür sorgen, das ich länger oder kürzer brauche.

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Hallo Mickey,

 

gutes Argument. Sehe es mehr wie die T und D Wertung, wenn man merkt, dass es nicht stimmt, dann passt man dies einfach an. Die Reviewer würden beim veröffentlichen einen Tipp geben, wenn etwas nicht passt (z. B. 17 Stationen in unter zwei Stunde).

 

Was ich versucht habe auszudrücken war, dass wir uns von dem Gedanken verabschieden müssen eine exakte Wissenschaft daraus zu machen, die auf 100 % aller Cacher anzuwenden ist. Ich glaube von dem Gedanken können wir uns verabschieden, dass man dies hinbekommt. Vielmehr sollte das einfach eine Orientierungshilfe sein, die jeder für sich lernt einzuschätzen (wie D und T-Wertung). Der Owner korrigiert dies, wenn er merkt, dass z. B. in den Logs vermehrt steht: "Einfach nicht in der Zeit zu schaffen" oder ähnliches. Beim festlegen der der D/T-Wertung kontrolliert ja auch kein Reviewer nach einem Monat ob dies passt. Das es immer Cacher (solche wie ich), die einfach länger brauchen, sind einfach Ausreißer. Nichtsdestotrotz könnte ich mit der Zeitangabe mich ungefähr einschätzen.

 

Stimmt mit den Faktoren, das wollte ich vorhin eigentlich noch geschrieben haben. Klar die im Reiseführer haben die Tour gemacht und fertig. Wir haben viele Fotos gemacht unsere Füße in den kalten Bergbach gehalten usw. Trotzdem konnten wir uns mit dem Maßstab einschätzen und wußten wie lange wir brauchen und es passte dann immer.

 

Viele Grüße

 

Joschi

Edited by Joschi78
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Ich fände es auch gut, wenn die Zeitangaben korrigiert werden würden, wenn es nötig ist.

 

Ich meinte, das Routen ja von der ein und der selben Person gelaufen wurden und nicht die eine ein geübter Wanderer und die nächste eine fusslahme Familie mit Bollerwagen. Da hätte es ja Probleme gegeben, weil die Zeitangaben geschwankt hätten.

 

Ich muss alerdings sagen, als ich einen Cache bei Opencaching hatte, war ich auch faul. Ich schaute zwar, wieviel die Beschreibung angesehen hatten, merkte aber erst nach einem halben Jahr, das die Gummidichtung spröde war und natürlich Regenwasser reingelaufen war. Das der Cache noch da war, sah ich beim vorbeigehen.

 

Ob ich froh sein soll, das keiner den Cache gesucht hat? Ich denke schon.

 

Die Wlet ist halt ein grosser Tierpark.

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Danke Joschi für deine Unterstützung. Genau so hatte ich es auch gemeint. Man hat einfach nicht immer die Zeit jede Cache-Tour peinlichst vorzubereiten. Häufig kommt es bei uns vor, dass wir wieder mal paar Stunden am Nachmittag Zeit haben, den Cacher-Rucksack schnappen und losfahren. Ein Blick auf eine Zeitangabe und wir wüssten bescheid. Naja müssen wir halt weiter auf gut Glück die Multis angehen.

Viele Grüße speedy

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Ein Blick auf eine Zeitangabe und wir wüssten bescheid. Naja müssen wir halt weiter auf gut Glück die Multis angehen.

ODER das Listing lesen.

ODER den Owner fragen.

ODER Vorfinder fragen.

(Warum ein bloßer Blick auf die Zeitangabe nicht ausreicht, wurde auch schon dargelegt, aber das ist ein anderes Thema.)

 

Seid mir nicht böse, ich fühle mich mit Joschis Beitrag zwar nicht ganz angesprochen, könnte aber sein, dass er sich an mich richtet, ist sicher auch so, dass mein Stil hier auch nicht immer der beste ist (*ähem*), aber wenn ich einen Stil gar nicht leider kann, dann ist das Ignoranz der hilfreichen bzw. hilfreich gemeinten Beiträge und dann solange zu warten, bis einem jemand zustimmt, um dann so zu tun, als wenn alle anderen nur offtopic und böse wären.

 

Jochen

 

PS: Danke, Cezanne, für den Link.

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Moment mal, da ist keine Ignoranz. Wahrscheinlich hast du mein Anliegen nicht verstanden. Ich habe inzwischen verstanden, dass da keine Einteilung nach Zeiten möglich sein wird. Deine Ratschäge hinsichtlich oder oder oder... sind da fehl am Platz, weil

 

1. im Listing nicht mehr was von Weg und Anforderung steht (siehe meine Bericht zum Mysteri)

2. der Owner leider nicht innerhalb von 10 min antworten kann (da wir da sehr spontan mal ausrücken)

3. das selbe trifft auch auf die Vorfinder zu

 

und 4. wollte ich einfach mal die Meinungen der Gemeinde dazu hören, ohne das ich mir Ignoranz vorwerfen lassen muss. Und damit meine ich, dass das keine feine Art ist, so mit den anderen umzugehen. So möchte ich mich auch gleich entschuldigen, falls ich dich mit diesen Worten verletzt habe.

Ich wollte keinen Krieg zwischen Geocachern anzetteln. Nein, ich hatte eine Idee, die ich auch mit viel Energie verfolgt habe. Ich musste erkennen, dass es so nicht funktioniert. Ich hoffte auch auf andere Ideen, wie man das Problem (was ja auch andere Cacher haben) irgendwie lösen könnte.

Naja, also vertragt euch wieder und ich wünsche einen schönen Sonntag.

VG speedy

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Moin,

 

1. im Listing nicht mehr was von Weg und Anforderung steht (siehe meine Bericht zum Mysteri)

DA liegt für mich der Hund begraben.... Warum so absolut? Ich würde schätzen, in mindestens der Hälfte der Multi-Listings ist irgendwas angegeben, Wegstrecke, Stationenzahl, angedachte Zeit.... Ich selbst habe für eine Tour gestern außerhalb meiner erweiterten Homezone VIELE Multis durchgeklickt, weil wir ein paar andere Dinge vorhatten (eine Challenge, ein paar hohe T-Wertungen) habe ich nur "Multis zum Mitnehmen" gesucht, eigentlich bei ALLEN Listings konnte ich entscheiden, ob das etwas für uns ist oder nicht -- und vor Ort hat sich dann nur bei einem Multi gezeigt, dass der eben nichts ist, das lag aber daran, dass wir schon die für den ganzen Mult angedachten "maximal 15 Minuten" an Station 1 erfolglos gesucht haben.

 

Sei mir nicht böse und nein, keine Sorge,

So möchte ich mich auch gleich entschuldigen, falls ich dich mit diesen Worten verletzt habe.

verletzend ist das sicher nicht, aber die Erfahrung von inzwischen über 5 Jahren Multi-Cachen (ja, das ist kurz im Vergleich zu den Urtümern des Cachens, anderes Thema) zeigt mir, dass Listing lesen und danach auswerten sehr effizient ist.

Und du vermittelst hier einfach das Gefühl, als WOLLTEST du das nicht einsehen, kein Mal habe ich ein "Okay, ich probier das mal". gelesen. Alleine darum geht es, denn dann ist mir mein virtueller Atem zu schade.

 

Ich hoffte auch auf andere Ideen, wie man das Problem (was ja auch andere Cacher haben) irgendwie lösen könnte.

Die wurden genannt -- deine Antwort war

Naja müssen wir halt weiter auf gut Glück die Multis angehen.

und es tut mir leid: Das ist für mich Ignoranz.

 

Versuch es einfach mal mit Listinglesen + Attribute (Weglänge und < oder > eine Stunde). Das ist einfach schon mal ein richtig guter Anfang.

Und dann noch ein Tipp mit auf den Weg: Schaut euch die Multis in der Umgebung einfach VORHER mal an und fragt VORHER die Owner, wie lange die Multis etwa dauern -- dann habt ihr die Informationen parat, wenn ihr spontan losziehen wollt.

 

Grüßle

Jochen

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.....Ich hoffte auch auf andere Ideen, wie man das Problem (was ja auch andere Cacher haben) irgendwie lösen könnte......

Ähhh - ist doch klar: der Owner schreibt irgendwie ins Listing rein, wie lang die Strecke ist, was die Eckdaten sind und wielange man wahrscheinlich braucht - und der Sucher liest das Listing. Das würde ich durchaus als Lösung bezeichnen. Daß das nicht jeder machen will oder kann - und/oder das auch manchmal schiefgeht - geschenkt. Klar. Das ist aber bei D/T -Wertung und anderen nur zu 90 % objektiv meßbaren Sachen auch so.

 

Weitergehend wäre eben ein Pflichtfeld oder ein Attribut - das kann man versuchen, bei GC zu erreichen - gerne.

 

Bis dahin - und auch danach :D - gibts aber den Grundsatz, daß im Listing bitte zu stehen hat, was einen erwartet - insbesonders in Bezug auf Ausrüstung, körperliche Erfordernis und - eben - Zeitaufwand. Das ist einfach nur fair den Kollegen gegenüber.

 

Gruß Zappo

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und 4. wollte ich einfach mal die Meinungen der Gemeinde dazu hören, ohne das ich mir Ignoranz vorwerfen lassen muss. Und damit meine ich, dass das keine feine Art ist, so mit den anderen umzugehen. So möchte ich mich auch gleich entschuldigen, falls ich dich mit diesen Worten verletzt habe.

Ich wollte keinen Krieg zwischen Geocachern anzetteln.

 

Im Gegensatz zu joschis Posting, das mich als einziges in diesem Thread stoert (und das grob unsachlich ist), kann ich hier nichts erkennen, was nicht versucht das Thema anzusprechen.

Unterschiedlicher Ansicht zu sein, hat nichts mit Krieg zu tun. Und dass jemand hier seine persoenliche Sichtweise (also Ich-Form) einbringt, ist logisch.

Wenn ich einen Cache verstecke und nicht weiss welche Dauer ich reinschreiben sollte, dann geht es natuerlich nur um mich und nicht Cacher X, der nicht meinen Cache versteckt.

 

Probleme in der konkreten Umsetzung einer Idee aufzuzeigen und aus Erfahrung zu wissen, dass Groundspeak an seinem Grundsystem nichts aendern wird (das haben mich >11 Jahre in der Szene gelehrt),faellt keineswegs unter einen nicht respektvollen Umgang miteinander.

 

Dass nicht jeder die gleiche Denkweise und denselben Schreibstil hat, ist auch nicht ueberraschend. Ich habe mir die Muehe gemacht die einzelnen Punkte hier nochmals anzusprechen nachdem ich das Gefuehl hatte, dass Du in der englischen Diskussion ein Sprachhandicap ist. Ich selbst bin eigentlich lieber im englischsprachigen Teil unterwegs - dort kochen die Emotionen viel weniger hoch und Postings a la joschi treten dort seltener auf.

 

Ich hatte lediglich angesprochen, dass Du noch keinen Cache versteckt hast, weil ich ich mich bei meinen Caches nicht in der Lage sehe eine realistische Zeitangabe zu geben. Das sollte kein Angriff auf Neulinge sein. Natuerlich kann ich zwischen einem Cache, der 30 Minuten dauert (habe keinen solchen) und einem der 4 Stunden dauert, unterscheiden, aber wenn es um feinere Grenzen geht, habe ich eben Probleme.

 

 

Ich hoffte auch auf andere Ideen, wie man das Problem (was ja auch andere Cacher haben) irgendwie lösen könnte.

 

Eine absolute, fuer alle Caches und alle Cacher gueltige Loesung wird es nie geben.

Manche Caches sind auch bewusst als Ueberraschungscaches gedacht und manchmal sind fuer ein ganz anderes Zielpublikum.

 

Mitunter hilft hier am besten den Verstecker oder Vorfinder zu fragen, wenn man einen solchen Caches aus gewissen Gruenden dennoch machen moechte.

Damit habe ich eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht und ich hatte es auch schon vorher im Thread erwaehnt.

 

Noch etwas:

 

Die meisten Multicaches, die nicht das "take less than 1 hour" Attribut haben und ueberhaupt Attribute gesetzt haben (also z.B. keine sehr alten Caches ohne Attribute sind) eignen sich nicht gut fuer Spontanaktionen, wenn man erst 10 Minuten vor der Abfahrt sich umzuschauen beginnt und man dennoch keine unangenehmen Ueberraschungen erleben moechte. Bei vielen Multicaches ist es schon aufgrund der eigenen Sicherheit und der Mitnahme der passenden Ausruestung sinnvoll und wichtig die Beschreibungen zu lesen. Ich zb verstecke keine Traditionals, weil ich mir bei Mysteries und Multi-Caches erhoffe bzw. erwarte, dass die Beschreibung vorab gelesen wird. Ich entscheide auch manchmal spontan welchen Cache ich am Tag X besuche, aber ich waehle stets aus Caches aus, deren Beschreibungen ich bereits kenne.

 

 

Cezanne

Edited by cezanne
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