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Eigene Geocaches legen


Lena4444

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Hallo! Da ich jetzt schon ein die meisten Caches in meiner Umgebung gefunden hab, würde ich nun selbst gerne Caches legen. Ich hab mir auch schon einen schönen Ort dafür ausgesucht. Und zwar würde ich gerne im Wald bei uns mehrere Caches, die sozusagen einen Wanderweg vorgeben, legen. Die Caches würde ich aber lieber als Tradis, als als Multi legen. Das hab ich bei uns schon öfter gesehen, z.B. als Nordic Walking-Strecke mit mehreren Stationen.

Nun meine Frage: Müssen die Caches auf jeden Fall 160m auseinander sein, also Luftlinie? Die Wanderwege liegen eben teilweise recht parallel, sodass die Luftlinie zwischen zwei Caches evtl. mal weniger als die 160m sein könnte. Ist ziemlich kompliziert: also z.B. so: Cache 1 liegt 150m Luftline von Cache 3 entfernt. Eigentlich macht man aber zwischendrin noch Cache 2, da der Weg aber danach eine Kurve macht, liegen Cache 1 und 3 etwa auf der selben Höhe.

Ich hoffe, ihr versteht ungefähr, was ich meine.

Danke und viele Grüße,

Lena4444

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Hallo Lena,

nein, sie müssen nicht 160m sondern sie müssen 161m auseinanderliegen ;)

Spaß bei Seite: die Entfernung ist nicht auf die reine Wegstrecke sondern auf die Luftlinie berechnet.

161m sind ungefähr 0,1 Meilen (genauer: 0,100041 Meilen).

 

HTH,

Jan

Edited by DieGroppis
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Hi,

 

wie die anderen gesagt haben, ist die offizielle Richtlinie 161 Meter LUFTLINIE Abstand. Aber es kann Ausnahmen geben, wenn du die gut begründest. Insbesondere würden sicher viele Reviewer wegen wenigen Metern eine Ausnahme machen -- wenn es tatsächlich 150 Meter sind, dann würde ich einen Reviewer, der in eurer Gegend aktiv ist, einmal fragen. Die "fehlenden" 10 Meter würdest du ja auch (unabsichtlich oder absichtlich) kriegen, wenn du auf beiden Seiten eine Messabweichung von 5 Metern hast.... Vielleicht ist er kulant?

 

Sprich also einfach mal den Reviewer an, aber übertreib es nicht: 130 Meter musst du ihm nicht vorsetzen, ab 150 kannst du es versuchen -- wäre meine Einschätzung, möglicherweise lässt er (aufgrund der Wegsituation) auch 130 durchgehen, vielleicht auch 150 Meter nicht.... Fragen kostet nichts.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Aber was gegen einen Multi spricht -- gerne ergänzt mit Tradis zwischendurch -- weiß ich nicht.

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Hallo! Da ich jetzt schon ein die meisten Caches in meiner Umgebung gefunden hab, würde ich nun selbst gerne Caches legen. Ich hab mir auch schon einen schönen Ort dafür ausgesucht. Und zwar würde ich gerne im Wald bei uns mehrere Caches, die sozusagen einen Wanderweg vorgeben, legen. Die Caches würde ich aber lieber als Tradis, als als Multi legen. Das hab ich bei uns schon öfter gesehen, z.B. als Nordic Walking-Strecke mit mehreren Stationen.

Nun meine Frage: Müssen die Caches auf jeden Fall 160m auseinander sein, also Luftlinie? Die Wanderwege liegen eben teilweise recht parallel, sodass die Luftlinie zwischen zwei Caches evtl. mal weniger als die 160m sein könnte. Ist ziemlich kompliziert: also z.B. so: Cache 1 liegt 150m Luftline von Cache 3 entfernt. Eigentlich macht man aber zwischendrin noch Cache 2, da der Weg aber danach eine Kurve macht, liegen Cache 1 und 3 etwa auf der selben Höhe.

Ich hoffe, ihr versteht ungefähr, was ich meine.

Danke und viele Grüße,

Lena4444

Egal ob Multi-Cache oder Tradi-Runde, ich persönlich finde alle 160 Meter zwischen den Stationen/Caches für eine Wanderung/Spaziergang zu eng/dicht. Mir ist es lieber wenn ich zwischen den Stationen/Caches auch mal 400 - 800 Meter laufen kann ohne auf das GPS zu schauen, ohne aus dem Rhythmus zu kommen und in Ruhe mir die Landschaft und Gegend anschauen zu können. Weniger ist (für den Gennuss) manchmal mehr!

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...Egal ob Multi-Cache oder Tradi-Runde, ich persönlich finde alle 160 Meter zwischen den Stationen/Caches für eine Wanderung/Spaziergang zu eng/dicht. Mir ist es lieber wenn ich zwischen den Stationen/Caches auch mal 400 - 800 Meter laufen kann ohne auf das GPS zu schauen, ohne aus dem Rhythmus zu kommen und in Ruhe mir die Landschaft und Gegend anschauen zu können. Weniger ist (für den Gennuss) manchmal mehr!

Seh ich genauso. Was gibts denn alle 161 Meter zu zeigen, zu bestaunen - außer eventuell dem schönen Weg - den ich ja immer habe, ob ich jetzt alle 160 oder 500 Meter ne Dose hinterm Busch klaube?

 

Caches sollen da liegen, wo es was zu sehen und zu erleben gibt, und der Cache sollte NICHT der einzige Grund sein, warum man die Kollegen an die Stelle lockt. Das kann man nachlesen - und das gilt für JEDEN Cache - deshalb ist ein Cache"runde" oder Serie von Caches, die an belanglosen Stellen liegen und nur einen Weg beschreiben, eigentlich nicht im Sinne der Cacher.

 

Man mag einwerfen, daß solche Runden in letzter Zeit immer mehr Usus werden, daß das andere auch so machen. Wenn es Dir ein Trost ist: Die machen es falsch - die können es nicht.

 

Das ist dem leidigen Verhalten geschuldet, daß man nachempfindet, was die anderen so machen, statt das alles mal nachzulesen und zu überdenken. Das machts aber nicht richtiger. Auch in der Schule galt schon: falsch abgeschrieben ist trotzdem - falsch.

 

Gruß Zappo

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Hm, ich hatte mir das mit dem Multi überlegt. Aber welche Rätsel nimmt man da, wenn am Weg eigentlich "nur" Natur liegt? Ich kann ja schlecht Felsbrocken oder ähnliches zählen lassen. Und immer nur eine Rechnung für die neuen Koordinaten ins Cache finde ich auch langweilig. Ich wollte ja vor allem auf die einzelnen schönen Stellen hinweisen. Bei einem Multi, finde ich persönlich, ist man oft nur hinterher, das Final zu finden und schaut sich die einzelnen Stationen nicht so genau an. Und eine Runde kann man auch mal unterbrechen und an einem anderen Tag fortsetzen und hat nicht das Gefühl, das eigentliche Cache noch nicht gefunden zu haben. Naja, das mag ich an den Runden eben ganz gerne. Eben auch die Tatsache, dass sie einem ein bisschen zum Wandern, bzw. Spazierengehen in der Natur verleiten.

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Ich habe eben festgestellt, das du erst 3 Multis in deinen Profil stehen hast, wieviele du angefangen hast, weiss ich natürlich nicht.

 

Im übrigen kann man auch eine Peilung mal einfügen. Sicher gibt es auch mal Wegkreuzungen oder eine besondere Wegführung, die man als Anhaltspunkt nehmen kann.

 

Zudem kann man ruhig ins Listung schreiben, das man damit einfach den Leuten zeigen möchte, wie schön das Gebiet und Natur ist und was man daran besonders mag.

 

Es gibt genügend Leute, die noch einen Blick dafür haben und auch eine längere Strecke ohne irgendeinen Wegpunkt zum Anhalten laufen.

 

Ich bin regelmässig am Wochenende bei meiner Schwester, dort sind wir früher regelmässig um den Stausee gelaufen, so das wir zum Mittagessen dann in einem Gasthaus einkehren konnten und auf dem Rückweg dann einen kürzern Weg wählten.

 

Jetzt hat jemand 21 Dosen auf den Weg gelegt, was ruckzuck mit dem Fahrrad abgefahren wird, dabei sieht man genügend Pflanzen, Tierspuren oder meine ELtern erzählten von ihren Familienausflügen. Erwähnt wird es in keinen Logeintrag.

 

Ein Stück weiter hat der Tourismusverband am neuen Wanderweg auch einen Multigelegt, der scheint toll anzukommen, aber zusätzlich sind auf etwa 9 Kilometer noch etwas 15 Dosen gelegt. dabei schreibt jeder in den Logs, was er links und rechts des Weges gesehen hat.

 

Es scheint so, als ob solche Powertrails dafür da sind, um die Aufmerksamkeit auf der Karte bei Geocaching.com zu bekommen.

 

Ich glaube, ich habe 5 oder Multis gelöst, unzählige mir auf dem laptop durchgelesen, aber bei jeden beendeten habe ich festgestllt, das man noch etliche machen muss, um einen eigenen zu legen.

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Also ich hab mir jetzt überlegt, dass ich vielleicht erst mal nur zwei oder drei Tradis an den schönsten Stellen des Weges, die ich anderen gern zeigen würde, legen könnte. Es stimmt ja, dass ich erst wenige Multis gemacht habe und das Legen find ich bei denen nochmal schwieriger. Meine einzige Befürchtung ist, dass die Caches dann keiner machen möchte, weil der Weg vom Parkplatz zum Cache dann schon mehr als einen Kilometer lang ist. Das schreckt bestimmt viele ab, oder? Deswegen hatte ich eben die Idee mit dem Weg, damit man auf dem Weg zu den schönsten Stellen noch etwas Unterhaltung hat ;)

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Also ich hab mir jetzt überlegt, dass ich vielleicht erst mal nur zwei oder drei Tradis an den schönsten Stellen des Weges, die ich anderen gern zeigen würde, legen könnte.

 

Diese Idee gefaellt mir deutlich besser als Deine Startidee. Es muss ja nicht unbedingt ein Multicache sein (ich bin selbst ein grosser Fan von Multicaches), aber die Serien aus lauter Einzelcaches, die viel zu nah aneinander liegen und als Hauptziel nicht das Zeigen des Weges und der Gegend haben, sondern viele Caches zu finden/zu verstecken

finde ich persoenlich nicht ideal.

 

Meine einzige Befürchtung ist, dass die Caches dann keiner machen möchte, weil der Weg vom Parkplatz zum Cache dann schon mehr als einen Kilometer lang ist. Das schreckt bestimmt viele ab, oder? Deswegen hatte ich eben die Idee mit dem Weg, damit man auf dem Weg zu den schönsten Stellen noch etwas Unterhaltung hat ;)

 

Du wirst sicher weniger Besucher haben als wenn Du sehr viele Caches versteckst entlang des Weges, aber die Logs der Mehrheit jener die kommen werden aussagekraeftiger sein und Dir mehr Freude machen als "Cache Nr 5/25 auf Tour mit A, B und C. TFTC." Oft passiert es sogar dass auch Caches aus seiner Serie, wenn sie gar nicht vor Ort sind, als gefunden geloggte werden mit dem Argument man sei ja den Weg abgegangen und waere vor Ort gewesen und wegen eines fehlenden Caches kaeme man nicht mehr wieder.

 

Diejenigen, die nur kommen weil sie pro Tag den Cachezaehler um 20 und mehr erhoehen wollen oder ueberlegen wieviele Caches es pro km Fahrt sein muessen, koennen von mir aus gerne wegbleiben.

 

Wenn Du viele Besucher haben willst, verstecke einen Cache auf einem Supermarktparkplatz. Davon hast Du aber wenig.

 

Ferner denke ich, dass man als Anfaenger nicht mit zuviel Caches auf einmal beginnen sollte.

 

Cezanne

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Also ich hab mir jetzt überlegt, dass ich vielleicht erst mal nur zwei oder drei Tradis an den schönsten Stellen des Weges, die ich anderen gern zeigen würde, legen könnte. Es stimmt ja, dass ich erst wenige Multis gemacht habe und das Legen find ich bei denen nochmal schwieriger. Meine einzige Befürchtung ist, dass die Caches dann keiner machen möchte, weil der Weg vom Parkplatz zum Cache dann schon mehr als einen Kilometer lang ist. Das schreckt bestimmt viele ab, oder? Deswegen hatte ich eben die Idee mit dem Weg, damit man auf dem Weg zu den schönsten Stellen noch etwas Unterhaltung hat ;)

Erstmal: Die Entscheidung ist m.E. erste Sahne - Zustimmung.

 

Und löse Dich von dem Gedanken, Du müsstest irgendwie die Cacher herlocken, pampern, denen möglichst alles mundgerecht servieren. Das ist völlig egal - im Gegenteil. Es gibt einen Gutteil der Cacher, die lieber irgendwo hinwackeln und dort was sehen, als auf dem Weg ständig von einer Flachdose nach der anderen belästigt zu werden. Hier Anwesende mit eingeschlossen. Manche :) behaupten, das ist der Unterschied zwischen Cachern und denen, die "cachen gehen". Die, denen nach 200 Metern ohne Dose schon langweilig wird, die ohne ne Dose an jeder Abzweigung überfordert sind, den Weg durch den Stadtpark zu finden und die zuhause schon nicht mehr wissen, ob sie an Petling 3 oder 5 in die Hundesch**sse getreten sind - vergiß die.

 

Nöh, ernsthaft - Du wirst sicher weniger Logs kriegen (und weniger Wartung haben), aber dafür eventuell dann doch ein paar aussagekräftigere als "Danke für die Runde". Die Befriedigung und das Erlebnis ist einfach größer, wenn man für ne Dose was "geleistet" hat - wobei selbst ich jetzt natürlich ein wenig an der Welt zweifle, wenn ich 1 km gehen schon als Leistung bezeichnen will. Aber trotzdem - man erinnert sich eher dran.

 

Wieviel Kletterer würde es geben, wenn in jedem Dorf 5-8 Mt.Everests stünden und die in einer halben Stunde zu erklimmen wären? und wenn würde das dann interessieren? Wieviel Spaß macht ein Geländespiel, wenn man nur die Runde abläuft?

 

Nur ein paar Gedanken - ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg. Willkommen im Club.

 

Zappo

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In der Regel schreiben die Leute bei vielen Tradis auf dem Weg einen Logeintrag und kopieren den dann bei den Tradis und dem Multi einfach rein.

 

Oder sie schreiben "siehe Logeintrag Dingsbums-Multi."

 

Das würde mir als Owner keinen Spass machen und macht mir schon als Beobachter keinen Spass, bei denen Caches, die ich auf meiner Watchlist habe.

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'Nabend alle Zusammen!

 

Meine einzige Befürchtung ist, dass die Caches dann keiner machen möchte, weil der Weg vom Parkplatz zum Cache dann schon mehr als einen Kilometer lang ist.

 

Eins muss dir bewusst sein. Wenn du den Menschen die Natur und schöne Plätze zeigen willst, dann musst du dich von dem Gedanken lösen, dass die sich nicht bewegen müssen. Außerdem sollten dir die Cacher die deine Arbeit und die Plätze wertschätzen die du ihnen zeigst am Herzen liegen. Diejenigen die nur auf einen schnellen Smilie aus sind, solltest du für dich ausblenden (Soll sich bloß niemand angegriffen fühlen). Für mich ist Geocachen z. B. Spaß haben und Stressabbau. Ich "zwinge" mich damit rauszukommen und ich habe immer irgendwie zu Fuß oder mit dem Fahrrad ein Ziel. Wie heißt es so schön, der Weg ist das Ziel. Man kann interessierten Cachern einiges zumuten. UFausLD hat einen super interessant klingen Wandermulti drin. Den habe ich mir schon für ein langes Wochenende vorgemerkt. 2 Tag Wandern um eine Dose und viele tolle Burgen sehen klingt einfach super.

 

Ein Multi bietet dir viel mehr Möglichkeiten den Leuten etwas Schönes zu zeigen als eine Serie von Tradis. Du kannst Ablese-Stationen machen, du kannst Petlinge mit den weiteren Koordinaten oder einem Rätsel verstecken, Station wo man was machen muss (z. B. eine Röhre in die man Wasser kippen muss, damit die Dose mit den nächsten Koordinaten nach oben schwimmt), mit UV-Lampen etwas suchen usw.

 

Es gibt auch noch andere Cachetypen die sich eignen würden. Ein Where-I-Go zum Beispiel (da fuchse ich mich grade rein). Ein Letterbox wäre vieleicht für dich das richtige. Da gibt man einfach die Startkoordinaten an (Parkplatz) und beschreibt dann wie der Cacher zur Dose laufen muss (wobei es da auch viele Varianten gibt).

 

Grüße Joschi

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Eins muss dir bewusst sein. Wenn du den Menschen die Natur und schöne Plätze zeigen willst, dann musst du dich von dem Gedanken lösen, dass die sich nicht bewegen müssen. Außerdem sollten dir die Cacher die deine Arbeit und die Plätze wertschätzen die du ihnen zeigst am Herzen liegen. Diejenigen die nur auf einen schnellen Smilie aus sind, solltest du für dich ausblenden....

Volle Zustimmung

 

Ein Multi bietet dir viel mehr Möglichkeiten den Leuten etwas Schönes zu zeigen als eine Serie von Tradis. ....Es gibt auch noch andere Cachetypen die sich eignen würden. Ein Where-I-Go zum Beispiel....Ein Letterbox wäre vieleicht für dich das richtige........

Ehrlich gesagt hab ich Respekt vor der Entscheidung der Threadstarterin (?) , sich Multis IM MOMENT noch nicht zuzutrauen. Die ganze Cacherwelt ist voll von Leuten, die sich immer alles zutrauen - und so siehts draussen auch aus.

 

Die Erkenntnis, daß Caches DA liegen, wo es was zu erleben und zu sehen gibt, ist schon Gold wert. Wenn da dann 3 schöne Tradis statt ne blöde "Runde" rauskommt, bin ich der Letzte, der da "Multi" schreit. Wobei auch die "creativ"-Stationen je nach Sichtweise umstritten sein können - ohne Anbindung an ne Story ist das manchmal denn auch ein wenig bemüht - ein geschmeidiges und stimmiges Einarbeiten von Situationen vor Ort ist mir lieber. Schließlich heißt das alles GEOcaching - was ich -vielleicht ein wenig einengend - gerne mal als Bezug zur Natur, zur Landschaft, zur Geschichte, whatever interpretiere.

 

Und ne Letterbox -nicht Letterbox-Hybrid- würde ich rein vom Aufwand als Königsdisziplin bezeichnen - wobei ich mit Wherigo keine Erfahrung habe. Aber wenn man sieht, wie schwierig es manchmal (anscheinend) ist, ne eindeutige Formel zur Ermittlung von Multi-Finalkoordinaten zu entwickeln, kann man die Probleme der Erstellung eines Clues, der einen -eindeutig- per Wegbeschreibung und Aufgaben wie Peilung o.ä. über 10+X km zur Dose führt, wohl erahnen.

 

Gruß Zappo

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Liebe Cacherkollegen/innen,

Das ist die Kopie der Mail, die ich an den Reviewer meines ersten Caches gesandt habe. Ich habe die Mail nicht noch einmal geändert da mein Verbesserungsvorschlag, ich hoffe eindeutig beschrieben ist.

Was haltet ihr von meiner Idee?

 

Hallo Dr. Z.......,

 

Du hast mir letzte Woche meinen ersten selbst gelegten Cache (Rossdorfer Vogelherd) geprüft und nach einigen Geburtswehen wg. Abstandsproblemen ihn auch freigegeben. Die Logs sind bisher zahlreich eingegangen und ich freue mich, dass die Cacherkollegen/innen nette Kommentare hinterlassen.

 

Ich habe nun eine Frage zum legen eines neuen Caches. Da wir ja die Abstandsregel 0,1 Mile einhalten müssen, ist es sehr ärgerlich, wenn man sich relativ viele Gedanken um einen neuen, geplanten Standort macht und dann feststellen muss, dass dort schon ein Mystery oder Multi verborgen schlummert.

Man kriegt dieses ja erst mit, wenn der Reviewer den neuen Standort geprüft hat. Hier ist der Frust schon vorprogrammiert. Mein Vorschlag wäre, z.B. in der GC App einen neuen Button einzubauen, der einem zeigt, ob sich im Umkreis von 161 Metern um den neuen Standort ein auf der normalen Karte unsichtbarer anderer Cache befindet. Es sollte logischerweise nicht gezeigt werden, wo sich der andere befindet. Es sollte nur der Hinweis kommen, dass an meinem geplanten Standort ein Abstandsproblem besteht. Hilfreich wäre vielleicht auch der Hinweis, in welche Richtung ich wieviele Meter ausweichen muss um meinen Neuen zu legen. Für die Reviewer hätte es den Vorteil, dass sie sich nicht mehr so viel mit den "Neucacheauslegern" auseinandersetzen müssen um zu erklären, dass genau der Standort nicht geht.

Falls Du den Verbesserungvorschlag unterstützen kannst, wäre es sehr nett von Dir, diese Mail an die zuständige Stelle bei GC weiterzuleiten.

Über eine Antwort von Dir würde ich mich sehr freuen.

 

Mit freundlichen Cachergrüßen

 

prettyleg

 

Über Eure Kommentare aus dem Forum freue ich mich

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... Mein Vorschlag wäre, z.B. in der GC App einen neuen Button einzubauen, der einem zeigt, ob sich im Umkreis von 161 Metern um den neuen Standort ein auf der normalen Karte unsichtbarer anderer Cache befindet. Es sollte logischerweise nicht gezeigt werden, wo sich der andere befindet.....

 

Hallo,

 

ich wäre auch dafür, dann lege ich mir extra ein Listing an und checke solange meinen Bereich um Mysterys und anderen Caches ab. Es ist somit relativ leicht an Koordinaten zu kommen. Wenn ich mich recht entsinne, ist diese Idee nicht neu und wurde hier auch schon diskutiert.

 

http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=285796&view=findpost&p=4898890

 

Gruß Fantasy2004

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Hallo

 

Ich kann den Frust verstehen wenn man bei jeden Cache den man neu legen will erstmal Tage lang Cache verschieb dich spielen muss. Bei meinen "Lieblings" Reviewer bekomme ich den immer den freundlichen Hinweis das man erstmal im Umkreis alle Caches und Mystery machen soll um den besseren überblick zu haben. Aber in meiner Gegend gibt ein paar Multis auf die ich echt kein Bock habe. Also bleibt mir hald nichts weiter übrig als weiter Cache verschieb dich zu spielen. Vllt wäre die lösung das wenn man die Koords ins listing einträgt und dann abschickt eine Fehlermeldung bekommt °Abstands Fehler°. Das würde die nerven von vielen Cachern und Reviewern ziemlich schonen.

 

Liebe Grüße

 

Michael

Edited by michi1281
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Hallo schönes Bein (toller Nick!),

 

Hilfreich wäre vielleicht auch der Hinweis, in welche Richtung ich wieviele Meter ausweichen muss um meinen Neuen zu legen.

kann man denn daraus nicht die Position des anderen Caches berechnen? ;-)

Früher wurde übrigens der Abstand (ich glaube ohne Richtung) zum Abstandskonflikt-Cache angegeben, das gab so manchen "Zufallsfund". Glücklicherweise wurde das geändert. Sobald man den Cachenamen hat, kann man ja den zugehörigen Owner kontaktieren und ihn fragen, in welche Richtung man denn ausweichen solle....

 

Die Idee wurde ja schon wirklich mehrfach diskutiert, fantasy hat einen der vielen Links gepostet.

Oft habe ich in den Diskussionen gelesen, dass "Cacher das doch nie ausnutzen würden" -- manche Cacher tun alles, um eine andere Dose zu finden, das Extrembeispiel ist das hier: http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?key=mysteryk%C3%B6nig&submit4=Go

Der Vorschlag oben würde es zumindest einfacher machen. ;-)

 

Übrigens gibt es ein Feedback-Forum von Groundspeak, schau einfach mal, ob dein Vorschlag da schon drin ist (wenn ja, erhebe deine Stimme dafür), ansonsten poste den dort, anstatt den Reviewer zu bemühen, der leider auch nicht viel machen kann: http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showforum=139

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Man wird über kurz oder lang nicht umhinkommen, zu konstatieren, daß D so langsam voll ist. Die Erkenntnis, daß eine noch nicht bedoste Landschaft sowas wie eine Ressource ist, die man nicht leichtfertig vergeudet, ist allerdings noch nirgends angekommen - das Ergebnis sieht man draußen. Das Problem ist aber durch das Cacherverhalten (einiger?) hausgemacht.

 

Gruß Zappo

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Hallo

 

Ich kann den Frust verstehen wenn man bei jeden Cache den man neu legen will erstmal Tage lang Cache verschieb dich spielen muss. Bei meinen "Lieblings" Reviewer bekomme ich den immer den freundlichen Hinweis das man erstmal im Umkreis alle Caches und Mystery machen soll um den besseren überblick zu haben. Aber in meiner Gegend gibt ein paar Multis auf die ich echt kein Bock habe. Also bleibt mir hald nichts weiter übrig als weiter Cache verschieb dich zu spielen. Vllt wäre die lösung das wenn man die Koords ins listing einträgt und dann abschickt eine Fehlermeldung bekommt °Abstands Fehler°. Das würde die nerven von vielen Cachern und Reviewern ziemlich schonen.

 

Liebe Grüße

 

Michael

 

Hallo,

 

man kann auch umgekehrt argumentieren, liegen in diesen Bereichen bereits viele Caches, müssen denn da noch weitere gelegt werden?

 

Gruß Fantasy2004

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Hallo, man kann auch umgekehrt argumentieren, liegen in diesen Bereichen bereits viele Caches, müssen denn da noch weitere gelegt werden?
Mein Reden. Ich würde garnicht auf den Gedanken kommen, in eine Gegend ne Dose zu legen, wo schon im Abstand von 500 Meter überall eine liegt. Warum auch? Da müsste schon die Brüllerlocation aufploppen, die bis jetzt alle übersehen haben.

 

So ganz grundsätzlich ist zwar die Erfüllung der Abstandsregel die Vorbedingung des Cachelegens - aber die alleinige Tatsache, daß nach 161 Metern noch ein Quadratmeter frei ist, ist noch kein Grund, da was hinzulegen. Und wenn man das berücksichtigen würde/berücksichtigt hätte, bräuchten wir DIE Diskussion hier garnicht führen. Sosehr ich verstehe, daß jemand auch einen Cache LEGEN will - wenns nicht geht, gehts eben nicht. Die Welt ist begrenzt - ausgerechnet GEOcacher sollten das mitgekriegt haben.

 

Gruß Zappo

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Groundspeak hebt Caches, die ihnen besonders interessant erscheinen, im Blog hervor und dreht sogar manchmal ein Video über den Cache. Es scheint also ein Interesse daran zu geben, auch ein paar aufwendige oder anderweitig besondere Caches zu haben.

 

Wenn das gewünscht ist, muß man sich auch Gedanken darüber machen, wie man Cacheownern die Möglichkeit geben kann, aufwendige Caches zu verstecken oder besonders schöne Locations zu zeigen.

 

Während es früher möglich war, fast alle Caches in der Umgebung des geplanten Caches zu finden ist das heute zumindest in dicht besiedelten Regionen nicht mehr möglich:

- extrem viele Caches

- D=5-"Caches", die man nicht lösen kann

- T=5-Caches, die man nicht erreichen kann

- Illegale "Caches"

- Caches, die Ausrüstung erfordern, die man nicht hat

- "Caches", die die Installation von Software erfordern (warum wird so was freigegeben?)

- fast täglich neue Caches usw.

 

Groundspeak sollte sich überlegen, was ihnen wichtiger ist: ein Spiel für draußen mit kreativen Caches oder ein Spiel, daß kaum noch draußen sondern fast nur noch am Schreibtisch stattfindet.

Will man zugunsten einiger User, die aus einem Outdoor-Spiel ein Monatelanges Rätselraten machen allen anderen das Finden freier Plätze erschweren?

Will man zugunsten derer, die Multis in der Art "Hauptsache langer Weg, Hauptsache schwierig" verstecken denen, die etwas zeigen oder interessante und kreative Stages basteln, auf die keiner verzichten will, das Finden freier Plätze erschweren?

 

Der Mißbrauch kann ganz leicht verhindert werden:

- Überprüfung nur mit Anmeldung eines Caches, der, wenn es keine Konflikte gibt, auch freigegeben wird. "Fakelistings" können damit verhindert werden.

- Sperre der Funktion für bestimmte User, wenn diese Mißbrauch betreiben.

 

Wer Koordinaten oder Ratehakenlösungen haben will, braucht nicht zu "hacken". Die bekommt er entweder bei einem Event, auf speziellen Koordinatentauschwebsites, anderswo im Internet oder von befreundeten Cachern.

 

Eine Abfragefunktion wird möglicherweise ab und zu zum "Hacken" mißbraucht. Aber vergleichen mit dem bereits jetzt stattfindenden Koordinatentausch wird das kaum auffallen. Und wenn einer auffällt, kann die Funktion für ihn gesperrt werden.

 

Eine Serie mit 200 Filmdosen, von denen 150 freigegeben werden, ist schnell gelegt. Und die 50, die zu nah an einer anderen Dose lagen, sammelt man bei der ersten Wartungsrunde ein und nutzt sie als Ersatzcaches.

Aber ein aufwendiger Cache ist nicht so einfach zu legen, wenn man nicht weiß, wo noch Platz ist.

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Mein Reden. Ich würde garnicht auf den Gedanken kommen, in eine Gegend ne Dose zu legen, wo schon im Abstand von 500 Meter überall eine liegt. Warum auch? Da müsste schon die Brüllerlocation aufploppen, die bis jetzt alle übersehen haben.

Es muß ja nicht flächendeckend bedost sein. Es reicht schon, wenn man eine schöne Location findet und dort einen Cache verstecken will ohne sich mit 20 Ratehaken zu beschäftigen, die möglicherweise in der Nähe liegen.

Und selbst wenn da schon eine Ratehakendose liegt: ich bin sicher nicht der einzige, der sich freut, wenn er mit einem Cache eine schöne Stelle gezeigt bekommt, ohne vorher stunden-monatelang Rätsel zu lösen.

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Nun ja muss es denn sein das sich ein Multi über Kilometer durch den Wald zieht?

 

Ich finde schon. Denn das ist doch warum ich Cachen gehe. 30 km Wanderung ist vieleicht übertrieben, jedoch finde ich auch solche Caches muss man geben, nur darf das dann nicht jeder zweite sein. Die Mischung macht es. In meinem Irland Urlaub freue ich mich grade auf die Tradis, bei denen man erstmal min. 5 km Wandern muss um an die Dose zu kommen. Ich komme aus einer Stadt wo wirklich "alles" bedost ist und eine Stelle zu finden die sich lohnt ist schwierig.

 

Ganz klar, nur weil noch Platz ist, muss man da keine Dose hinlegen!

 

Wie werden wir das ändern? Vermutlich gar nicht. Was kann der einzelne tun. Sich Gedanken machen.

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.... ohne sich mit 20 Ratehaken zu beschäftigen, die möglicherweise in der Nähe liegen. Und selbst wenn da schon eine Ratehakendose liegt: ich bin sicher nicht der einzige, der sich freut, wenn er mit einem Cache eine schöne Stelle gezeigt bekommt, ohne vorher stunden-monatelang Rätsel zu lösen.

Sag das den Ratehakenmenschen....Insbesonders denen mit Hyperaktivität....In der Tat ist nix einfacher, als sich irgendein Rätsel auszudenken und da ne Dose hinzulegen. Das ist die am allereinfachsten zu realisierende Cachevariante, insbesonders wenn man der irrigen Meinung ist, schon das Rätsel wäre irgendwas besonderes, das einem ermöglicht, über die Locationabforderung hinwegzusehen.

 

Rätselcaches gehen in der Anzahl um den Faktor 10 "am Markt vorbei". Das merkt nur niemand, weil die Koordinaten meist ausgetauscht und weitergegeben werden. Sonst wäre da schon längst Ruhe.

 

Gruß Zappo

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Manchmal kann man echt nur fassungslos mit dem Kopf schütteln. Wenn einen ein mehr oder weniger anspruchsvolles Rätsel geistig überfordert, soll man's halt lassen (dafür gibts die Ignorelist), aber wie kommt man dann auf die absurde Idee, dass das die am "allereinfachsten zu realisierende Cachevariante" ist und die Location dabei keine Rolle spielt? Meistens ist doch genau das Gegenteil der Fall - vielleicht sollte man auch mal ein paar Ratehaken machen, bevor man so einen Käse erzählt. Und was am Markt vorbeigeht oder nicht, bestimmen zum Glück nicht einzelne Personen mit ziemlich eigenartigen Ansichten, sondern die "Gemeinschaft".

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.....dass das die am "allereinfachsten zu realisierende Cachevariante" ist und die Location dabei keine Rolle spielt.....bestimmen zum Glück nicht einzelne Personen mit ziemlich eigenartigen Ansichten, sondern die "Gemeinschaft".
Naja, die "Gemeinschaft" hat manchmal auch eigenartige Ansichten :) :) :)

 

Nix gegen Rätsel mit Thema zur Location, interessanten Lösungsweg o.ä. Die Masse ist aber -zumindest in der Umgebung - Soduko, 10 Google-Fragen, Bilder mit Koordinaten drin und andere Spielchen. Und DAS ist in der Tat einfachst zu machen - insbesonderswenn zur Location nur die Ermittlung einer freien Koordinate gehört. Ist eben so - sorry.

 

Das heißt nicht, daß ein Rätselcache so aussehen sollte (und muss) - im Gegenteil. Aber der große Teil ist eben der oben geschilderten Sorte. Leider.

 

Ist aber ein wenig OT.

 

Gruß Zappo

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Während es früher möglich war, fast alle Caches in der Umgebung des geplanten Caches zu finden ist das heute zumindest in dicht besiedelten Regionen nicht mehr möglich:

- extrem viele Caches

- D=5-"Caches", die man nicht lösen kann

- T=5-Caches, die man nicht erreichen kann

- Illegale "Caches"

- Caches, die Ausrüstung erfordern, die man nicht hat

- "Caches", die die Installation von Software erfordern (warum wird so was freigegeben?)

- fast täglich neue Caches usw.

 

Zumindestens teilweise muss man da wiedersprechen

T5´er kann man sehr wohl finden sei es weil sie als Tradi gelistet sind oder als Multi. Die Kords kann man sehr wohl ermitteln ob man dran kommt und loggen kann ist wieder eine andere Geschichte :laughing:

Aber man kann zumindestes das Final lokalisieren

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Aber ein aufwendiger Cache ist nicht so einfach zu legen, wenn man nicht weiß, wo noch Platz ist.

 

Die Platzfrage laesst sich leicht durch einen Koordinatencheck via Reviewer klaeren. Das schraenkt auch den Missbrauch im Vergleich zu automatischen Loesungen

gewaltig ein.

 

Aufwendige Caches sind ohnedies selten spontane Werke - das trifft eher auf die Trails mit 200 Filmdosen zu die in einer Fahrt versteckt werden und ohne vorher zu recherchieren.

 

Cezanne

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Nix gegen Rätsel mit Thema zur Location, interessanten Lösungsweg o.ä. Die Masse ist aber -zumindest in der Umgebung - Soduko, 10 Google-Fragen, Bilder mit Koordinaten drin und andere Spielchen.

Kann ich für die Gegend hier nicht bestätigen (so weit wohnst Du ja glaub ich garnicht weg), hier gibt es eine Menge genialer und abwechslungsreicher Rätsel. Aber so einige der "Probleme", von denen man in diesem Forum immer wieder liest, scheinen hier nicht wirklich zu existieren...da hab ich wohl echt Glück gehabt ;)

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In der Tat ist nix einfacher, als sich irgendein Rätsel auszudenken und da ne Dose hinzulegen. Das ist die am allereinfachsten zu realisierende Cachevariante, insbesonders wenn man der irrigen Meinung ist, schon das Rätsel wäre irgendwas besonderes, das einem ermöglicht, über die Locationabforderung hinwegzusehen.

 

Natuerlich gibt es noch einfacher zu realierende Cachevarianten: man versteckt einen Traditional am selben nichtssagenden Platz wo man die Raetseldose versteckt haette ..........

Wenn das Raetsel selbst erdacht ist, dann erfordert das sicher mehr Zeit als wenn man das Raetsel weglaesst. Das heisst natuerlich nicht, dass mir ein Cache an einem belanglosen Platz gefaellt, wenn er ein nettes Raetsel beinhaltet, aber sonst nichts zu bieten hat.

 

Raetsel koennen generell viele Funktionen haben - ich verwende sie mitunter auch dazu meine Caches schwerer zu machen und den Zustrom zu reduzieren. Nach dem Raetselteil folgt dann noch ein vollwertiger Multicache, der typischerweise mehrere sehenswerte Plaetze zeigt. Je nach Cachegegend reicht ein mittellanger Multicache oft nicht aus, um die Besucherzahl ausreichend zu reduzieren.

 

Klar sollte auch sein, dass es viele Caches gibt, die sich nur an einen kleinen Kreis von Cachern richten. Meine schweren Caches gehoeren alle in diese Kategorie. Sie sind nicht dazu gedacht von mehr als 5-maximal 10% der Cacher in der Gegend absolviert zu werden. Fuer den Zielkreis haben die Caches etwas zu bieten, fuer jene, die nicht dazugehoeren sieht das anders aus. Der Aufwand den man treiben muss zahlt sich nicht aus, wenn man nur an dem Fund einer Dose, die bei meinen Caches der unwichtigste Teil ist, interessiert ist.

 

Aufgrund des Zielgruppen-Arguments denke ich auch nicht, dass man sagen kann, dass es 10 mal mehr Raetselcaches gibt als Interessenten. Klar ist, dass Raetselcaches genausowie wie Klettercaches tendenziell ein kleineres Zielpublikum ansprechen als zB ein 2*/2* Traditional an einem netten Platz im Wald. Man sollte Caches aber nicht daran messen, fuer wieviele sie optimal geeignet sind.

 

Cezanne

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Rätselcaches gehen in der Anzahl um den Faktor 10 "am Markt vorbei". Das merkt nur niemand, weil die Koordinaten meist ausgetauscht und weitergegeben werden. Sonst wäre da schon längst Ruhe.

 

Scheint einiges dafür zu sprechen, ja. Wenn ich mir so manches... och nee, eigentlich die Mehrzahl an Rätseln ansehe, wo ich offensichtlich zu blöd für bin, aber gleichsam sehe, wie schnell und wie oft der betreffende Cache schon geloggt wurde.... nun, früher dachte ich, 'die' können was, was ich nicht kann. Heute denke ich eher, 'die' wissen was, was ich nicht weiß. Gut, mag auch daran liegen, dass ich den meisten Rätseln so ganz wenig Motivation entgegen bringe mich da rein fuchsen zu wollen. Alles andere, was ich hierzu noch so denke, ginge aber hier zu weit und am Thema vorbei.

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Ich finde schon. Denn das ist doch warum ich Cachen gehe. 30 km Wanderung ist vieleicht übertrieben, jedoch finde ich auch solche Caches muss man geben, nur darf das dann nicht jeder zweite sein. Die Mischung macht es.

Und damit es diese Mischung weiterhin geben kann, muß sich Groundspeak etwas überlegen, was es denen, die nicht 30 km wandern können oder wollen, ermöglicht, diesen Langstreckendosen auszuweichen.

 

Wie werden wir das ändern? Vermutlich gar nicht. Was kann der einzelne tun. Sich Gedanken machen.

Sicherlich nicht in diesem Forum bzw. des .de-Teils.

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Zumindestens teilweise muss man da wiedersprechen

T5´er kann man sehr wohl finden sei es weil sie als Tradi gelistet sind oder als Multi. Die Kords kann man sehr wohl ermitteln ob man dran kommt und loggen kann ist wieder eine andere Geschichte :laughing:

Aber man kann zumindestes das Final lokalisieren

Bei T=5-Traditionals oder wenn nur das Final T=5 ist, trifft das zu.

Es gibt aber viele T=5-Multis, bei denen mindestens eine Stage T=5 ist.

Und welcher Nicht-T=5-Cacher sucht einen T=5-Multi bzw. löst ein Rätsel, wenn er das Final nicht erreichen kann bzw. nicht mal weiß, wie weit er im Falle eine Multis kommt?

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Ich finde schon. Denn das ist doch warum ich Cachen gehe. 30 km Wanderung ist vieleicht übertrieben, jedoch finde ich auch solche Caches muss man geben, nur darf das dann nicht jeder zweite sein. Die Mischung macht es.

Und damit es diese Mischung weiterhin geben kann, muß sich Groundspeak etwas überlegen, was es denen, die nicht 30 km wandern können oder wollen, ermöglicht, diesen Langstreckendosen auszuweichen.

 

 

Ausweichen bedeutet diese nicht zu besuchen - das ist sehr einfach und braucht keine neuen Funktionen.

 

Methoden anzubieten, um die Finalkoordinaten rauszubekommen und dann einen solchen Cache als gefunden zu loggen ohne die Wanderung absolviert zu haben, lehne ich ab und diese fallen fuer mich nicht unter "diesen Caches auszuweichen". Ein 30 km Wandercaches wird nicht fuer jene versteckt, die nicht so lange wandern koennen oder wollen.

 

Cezanne

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soll man's halt lassen (dafür gibts die Ignorelist),

Das nützt bei dem hier diskutierten Thema aber nichts denn es geht darum, wie man festellen kann, ob eine Location bereits belegt ist. Und dabei hilft die Ignoreliste leider nicht.

 

aber wie kommt man dann auf die absurde Idee, dass das die am "allereinfachsten zu realisierende Cachevariante" ist

Das ist wohl nicht richtig. Am einfachsten kann man einen Traditional verstecken. Dose, Logbuch, Koordinate, mehr braucht man nicht.

 

und die Location dabei keine Rolle spielt?

Viele der ganz schwierigen Ratehaken werden ganz bewußt als Micros an nichtssagenden Orten versteckt, um Zufallsfunde unwahrscheinlich zu machen.

Eine große Dose an einer schönen Stelle würde schnell zufallsgefunden weil viele die Stelle bedosen oder einfach nur anschauen wollen und dabei die Ratehakendose finden. Und bei einer schönen Stelle ohne direkt sichtbaren Cache fragt man sich auch, ob hier ein Multifinal oder Ratehaken liegt und sucht.

 

Meistens ist doch genau das Gegenteil der Fall

Siehe oben. Neben den "Wer so eine schöne Stelle sehen will muß erst ein Rätsel lösen-Ownern" gibt es auch die, die ihre Ratehaken so verstecken, daß sie möglichst nie zufällig gefunden werden.

 

- vielleicht sollte man auch mal ein paar Ratehaken machen, bevor man so einen Käse erzählt.

Viele haben schlechte Erfahrungen gemacht und sich nach dem Lösen des Rätsels geärgert, weil die Dose an einer Dreckslocation oder im Vorgarten des Gaffer-Ownermuggels liegt. Wenn man das ein paar mal hatte, ignoriert man i.A. Ratehaken, zumindest wenn man keine Empfehlung für den Ratehaken hat.

 

Und was am Markt vorbeigeht oder nicht, bestimmen zum Glück nicht einzelne Personen mit ziemlich eigenartigen Ansichten, sondern die "Gemeinschaft".

Wenn Du schon von "Markt" sprichst, kannst Du ja mal die "Verkaufszahlen" auswerten.

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Ausweichen bedeutet diese nicht zu besuchen - das ist sehr einfach und braucht keine neuen Funktionen.

Evtl. ist der Begriff "ausweichen" unglücklich gewählt. Gemeint ist natürlich, den Stages und dem Final mit dem eigenen geplanten Cache auszuweichen, also eine Stelle zu finden, an der es keinen Abstandskonflikt gibt.

Und der ist bei einem 30 km-Multi sehr wahrscheinlich. Ein 30 km-Multi mit 30-60 Stage-Dosen belegt viele Plätze. Und wegen der großen Strecke wirkt er sich auch weit von der gelisteten Koordinate aus.

Ein "Wandermulti Aachen - Jülich" würde z.B. den Jülicher Cachern Probleme bereiten, die sie nie bei einem Listing mit einer Koordinate in Aachen vermuten würden. Und natürlich auch allen, die zwischen diesen Städten etwas verstecken wollen.

 

Und ich bin ganz sicher: wer Koordinaten haben will, bekommt sie einfacher von anderen Cachern als durch ausprobieren.

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soll man's halt lassen (dafür gibts die Ignorelist),

Das nützt bei dem hier diskutierten Thema aber nichts denn es geht darum, wie man festellen kann, ob eine Location bereits belegt ist. Und dabei hilft die Ignoreliste leider nicht.

 

Fuer diesen Zweck nuetzt es aber, wie schon erwaehnt, ein Cachelisting zu erstellen und einen Reviewer um Koordinatencheck zu bitten.

 

Natuerlich macht es aus vielen Gruenden dennoch Sinn moeglichst viele Caches im Umfeld des Caches, den man neu erstellen moechte, zu finden, wenn es einem

moeglich ist (klar geht das nicht immer aus vielerlei Gruenden). Es ist in meinen Augen zB suboptimal (bzw. schlechter Stil) 5 Traditionals zu verstecken, die dieselben Orte zeigen wie ein bereits existierender beliebter Multicache in der Gegend. Wenn die Stationen des Multicaches vom Typ question to answer sind, erlauben die Guidelines ein solches Vorgehen, aber es ist insbesondere dann wenn die Stationen des Multicaches nicht vorab gegeben sind, eine schlechte Idee, wenn die neuen Traditionals dann als Spoiler des Multicaches fungieren.

Wenn man den Multicache besucht hat, bevor man selbst Caches versteckt, koennte man sowas vermeiden und zumindest nicht an alle 5 Stationen einen Traditional legen.

 

Der Vorteil der Variante ueber die Reviewer ist, dass sie viel weniger leicht dazugenutzt werden kann, ungeliebte Caches eben dennoch und moeglichst billig als gefunden zu loggen (und dass ohne dass wer dahinter kommt).

 

Cezanne

Edited by cezanne
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Moin,

 

nur mal als Vorschlag: Anstelle von "Ratehaken" hat sich in der Cacherszene der Begriff "Mystery" durchgesetzt. Gute Alternativen sind "Rätselcache" oder das offizielle "unknown cache".

Vielleicht können wir Cachearten benennen, ohne gleich abfällig zu wirken?

 

Manch guter Mystery braucht in der Entstehung übrigens deutlich mehr Zeit als viele Multis...

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS: Ansonsten sind Multis bald "Wegstreckenverlängerer", Tradis "Standart(sic!)sch...e" und Letterbox-Hybriden "Briefkastengedöns". Events sind sowieso "Cacherhaufen".

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Gemeint ist natürlich, den Stages und dem Final mit dem eigenen geplanten Cache auszuweichen, also eine Stelle zu finden, an der es keinen Abstandskonflikt gibt.

Und der ist bei einem 30 km-Multi sehr wahrscheinlich. Ein 30 km-Multi mit 30-60 Stage-Dosen belegt viele Plätze. Und wegen der großen Strecke wirkt er sich auch weit von der gelisteten Koordinate aus.

 

Die meisten Langdistanz-Multicaches, die ich kenne, haben vorwiegend oder ausschliesslich question to answer Stationen. Es wird somit ein einziger Platz belegt.

 

Und ich bin ganz sicher: wer Koordinaten haben will, bekommt sie einfacher von anderen Cachern als durch ausprobieren.

 

Fuer viele Caches gilt das sicher nicht.

 

Ich bin mir zB zu 100% sicher, dass keiner der bisherigen Finder meines neuesten Caches die Koordinaten weitergeben wird und ich selbst gebe sie auch nicht weiter.

 

Sobald es solche Weitergeb-Tendenzen gibt, kann man einen Cache dann auch archivieren, wenn man moechte. Bis dahin hat er jedenfalls dann schon viele aus dem Zielpublikum erfreut. Bei einer automatischen Loesung, wuerde diese schon zu Beginn missbraucht werden und natuerlich auch um Erstfunde zu erzielen.

 

 

Cezanne

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Ich bin mir zB zu 100% sicher, dass keiner der bisherigen Finder meines neuesten Caches die Koordinaten weitergeben wird und ich selbst gebe sie auch nicht weiter.

Vermutlich ist das eher die Ausnahme.

Ich lese gerade an derer Stelle etwas von "können sich 50% der Finder nicht erinnern, woher die Koordinate haben".

Und in einem ganz anderen Zusammenhang habe ich gerade ein Log gelesen, in dem ein Finder erzählt, daß sich die T=5-Dose beim herunterlassen aus dem Baum zu dem unten wartenden Cacherrudel in den Ästen verfangen hat.

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Ich bin mir zB zu 100% sicher, dass keiner der bisherigen Finder meines neuesten Caches die Koordinaten weitergeben wird und ich selbst gebe sie auch nicht weiter.

Vermutlich ist das eher die Ausnahme.

 

Kommt wohl auch auf den Cache an. Ich glaube auch nicht, dass ein Finder von Muenchen-Venedig oder Graz-Mariazell die Koordinaten des Finals weiterreichen wird.

Automatisierte Loesungen hingegen kennen auch keinen Halt vor solchen speziellen Caches.

 

 

Cezanne

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Fuer diesen Zweck nuetzt es aber, wie schon erwaehnt, ein Cachelisting zu erstellen und einen Reviewer um Koordinatencheck zu bitten.

Ich weiß nicht, wie das in .at ist. Aber in .de dauert es, wenn die Berichte stimmen, so um die 10-11 Tage, bis ein Cache freigegeben wird. Die Reviewer haben wahrscheinlich schon jetzt genug zu tun und werden vermutlich kein großes Interesse daran haben, auch noch zusätzlich viele Vorabprüfanträge zu bearbeiten.

 

Es ist in meinen Augen zB suboptimal (bzw. schlechter Stil) 5 Traditionals zu verstecken, die dieselben Orte zeigen wie ein bereits existierender beliebter Multicache in der Gegend. Wenn die Stationen des Multicaches vom Typ question to answer sind, erlauben die Guidelines ein solches Vorgehen, aber es ist insbesondere dann wenn die Stationen des Multicaches nicht vorab gegeben sind, eine schlechte Idee, wenn die neuen Traditionals dann als Spoiler des Multicaches fungieren.

Das kann man sehen wie man will. Ich meide mittlerweile Multis und Ratehaken aus verschiedenen Gründen nahezu vollständig und freue mich, wenn an einer schönen Location auch ein Traditional liegt.

Sieh es mal positiv: so ist für die Multifans und die Traditionalfans etwas da.

Und warum Spoiler? Ich sehe kein Problem, sofern in den Listings kein Zusammenhang hergestellt wird.

 

Der Vorteil der Variante ueber die Reviewer ist, dass sie viel weniger leicht dazugenutzt werden kann, ungeliebte Caches eben dennoch und moeglichst billig als gefunden zu loggen (und dass ohne dass wer dahinter kommt).

Wenn ich einen Multi oder Ratehaken hätte, wäre es mir völlig egal, woher ein Cacher die Koordinaten bekommt. Ich würde sie ihm sogar geben, wenn er fragt.

Und es wäre mir auch lieber, wenn sich jemand, der nur eine saubere Heimatzone haben will, die Finalkoordinate irgendwoher besorgt als wenn er "schwierige" Stages beschädigt.

 

Wenn sich jemand einen Krimi kauft und direkt auf den letzten Seiten liest, wer der Täter ist, verpaßt er etwas und nicht der Autor oder Verlag.

Wenn sich jemand ein Rätselheft kauft und die Lösungen von den Lösungsseiten in die Rätsel einträgt, verpaßt er etwas und nicht der Rätselautor oder der Verlag.

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Kommt wohl auch auf den Cache an. Ich glaube auch nicht, dass ein Finder von Muenchen-Venedig oder Graz-Mariazell die Koordinaten des Finals weiterreichen wird.

Automatisierte Loesungen hingegen kennen auch keinen Halt vor solchen speziellen Caches.

Kommt noch.

Angeblich wird auch die Final-Koordinate von Enigma #1 weitergegeben.

Wobei man den mittlerweile ganz einfach ohne das Rätsel zu lösen finden können soll, weil der ungefähre Ort aus den Logs erkennbar sein soll und es dort schon so viele Spuren gibt, daß man die Dose schnell findet.

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Kommt wohl auch auf den Cache an. Ich glaube auch nicht, dass ein Finder von Muenchen-Venedig oder Graz-Mariazell die Koordinaten des Finals weiterreichen wird.

Automatisierte Loesungen hingegen kennen auch keinen Halt vor solchen speziellen Caches.

Kommt noch.

 

Das glaube ich nicht.

 

Angeblich wird auch die Final-Koordinate von Enigma #1 weitergegeben.

 

Das mag durchaus sein. Das Erlebnis ist auch ein voellig anderes ein Raetsel zu loesen und 130km oder noch deutlich mehr zu wandern. Die Leute die sowas machen haben eine ganz andere Beziehung dazu.

 

 

Cezanne

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Fuer diesen Zweck nuetzt es aber, wie schon erwaehnt, ein Cachelisting zu erstellen und einen Reviewer um Koordinatencheck zu bitten.

Ich weiß nicht, wie das in .at ist. Aber in .de dauert es, wenn die Berichte stimmen, so um die 10-11 Tage, bis ein Cache freigegeben wird. Die Reviewer haben wahrscheinlich schon jetzt genug zu tun und werden vermutlich kein großes Interesse daran haben, auch noch zusätzlich viele Vorabprüfanträge zu bearbeiten.

 

Da sie die Einreichungen sowieso pruefen muessen, aendert das nicht wirklich was am Aufwand im Vergleich zur Variante bei der die Verstecker einfach auf gut Glueck verstecken und den Cache umlegen muessen, wenn es einen Distanzkonflikt gibt. Ob nun schon eine Dose vor Ort liegt oder nicht, aendert die Reviewerarbeit nicht wirklich.

 

 

Und warum Spoiler? Ich sehe kein Problem, sofern in den Listings kein Zusammenhang hergestellt wird.

 

Der Zusammenhang wird aber leider in den Logs hergestellt. Die meisten Cacher besuchen sowohl den Multicache als auch die Traditionals und beschreiben das dann

auch so in den Logs. Wenn Multicaches auf der Route von Traditionals liegen werden sie selbst von jenen, die ansonsten kaum Multicaches besuchen nicht ignoriert, und das hat dann eben genau die von mir beschriebenen unerwuenschten Effekte.

 

Wenn ich einen Multi oder Ratehaken hätte, wäre es mir völlig egal, woher ein Cacher die Koordinaten bekommt. Ich würde sie ihm sogar geben, wenn er fragt.

Und es wäre mir auch lieber, wenn sich jemand, der nur eine saubere Heimatzone haben will, die Finalkoordinate irgendwoher besorgt als wenn er "schwierige" Stages beschädigt.

 

Ich habe sowieso keine Basteleien und bis auf eine Ausnahme gibt es auch zwischendrin nicht einmal etwas zu suchen.

Der Challenge ist rein intellektuell und dient bei manchen Caches unter anderem um die Besucherzahl zu reduzieren. Meinen vorletzten Cache zB haette ich vor 10 Jahren als Multicache gestaltet und die Fragen vor Ort deutlich einfacher gemacht. Damals wusste ich, dass das so oder so nicht mehr als 10 Besucher pro Jahr ergibt - heute waeren es auf die Art sehr viel mehr (mehr als das 10-fache und das ist untragbar).

 

 

Wenn sich jemand einen Krimi kauft und direkt auf den letzten Seiten liest, wer der Täter ist, verpaßt er etwas und nicht der Autor oder Verlag.

Wenn sich jemand ein Rätselheft kauft und die Lösungen von den Lösungsseiten in die Rätsel einträgt, verpaßt er etwas und nicht der Rätselautor oder der Verlag.

 

Die Situationen sind nicht vergleichbar.

 

Ich verpasse uebrigens sehr wohl etwas, wenn sich jemand nur die Koordinaten bestimmter Caches von mir besorgt: Logs, die mich erfreuen. Im Gegenzug bekomme ich dafuer was Unerwuenschtes: Ich aergere mich - klar das ist meine Schuld, aber es ist eben so und daher gilt fuer mich Archiv, wenn solche Aktionen ueberhand nehmen und das schadet dann der eigentlichen Zielgruppe, fuer die solche Caches gemacht sind. Ich mag es nicht, wenn meine Caches, die grossteils sehr viel Arbeit waren als "+1" Caches missbraucht werden. Der Verlag verdient Geld mit den verkauften Buechern - die Cacheverstecker bieten ihre Caches unentgeltlich an und der einzige Lohn den sie bekommen sind die Logs.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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