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Aus Sicht der anderen Seite, Grundeigentümer


Da Huersch

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Liebe geocacher,

 

als Vertreter grösserer Grundeigentümer in Deutschland habe ich nun einige Erfahrung sammeln können mit Eurem Hobby, welches ich an sich ganz nett und spannend finde, welches auf der anderen Seite aber auch zu für mich arbeitsintensiven und nervtötenden Diskussionen bis haarscharf vor die Anzeige geführt hat.

 

Grundsätzlich kann man sagen, dass fast kein cacher um Erlaubnis fragt, obwohl er dies immer wieder auch auf den einschlägigen Seiten zusichert.

 

So schwer ist es doch nicht bei den Bauern oder Waldbesitzern rumzufragen wem welcher Grund gehört, oder? Das ist doch fast wie geocaching, nur im richtigen Leben! Wenn in einem riesigen Waldstück kein geocache vorhanden ist, dann würde ich in der heutigen Zeit eher davon ausgehen, dass der Grundbesitzer das nicht möchte, als dass noch "keiner so schlau war an diesem wundervollen ort einen cache zu legen".

 

Nun gut, meine Familie und ich tolerieren (eine offizielle Erlaubnis geben wir natürlich, aus bekannten rechtlichen Nachteilen für uns, nicht) mittlerweile 17 caches auf unserem Grund und Boden, also eine kostenlose Nutzungserlaubnis, zu der wir in keiner Weise verpflichtet sind, die wir aber gerne für ein schönes Hobby leisten, wenn es nicht mit unseren Interessen kollidiert.

 

Jetzt gibt es immer wieder Caches die wir überhaupt gar nicht brauchen können, aus welchen Gründen auch immer (Dies ist auch rechtlich völlig irrelavant). Meine bisherige Vorgehensweise war dann immer der Kontakt zum cache owner um diesem keinen Ärger zu bereiten und der Bitte den cache und sämtliche links zu entfernen. Kein einziger kam bisher dieser Bitte auf Anhieb nach (Obwohl er doch weiss, dass er keine Erlaubnis hat und ich mich mit vollem Namen melde!). Jedes mal Diskussionen, meist sehr freundlich, manchmal unverschämt. Dann, wenn man Glück hat, eine temporäre Deaktivierung, der Link und die Beschreibung bleiben aber erhalten. Man muss sich mal in meine Lage versetzen: Um meine Rechte oder die Rechte meiner Familie durchzusetzen mache ich eine freundliche Anfrage, weil ich ein netter Mensch bin und alles was ich bekomme ist Besserwisserei und ein Haufen Arbeit mit einem anonymen Kontakt. Dazu wird dann, wenn der Link erhalten bleibt noch ordentlich drüber her gezogen, dass es ja gar keinen Grund gibt den ach so schönen cache an dem ach so schönen Ort zu entfernen. Ich kann verstehen, dass etliche Grundbesitzer mittlerweile die Schnauze voll haben und den harten Weg gehen.

 

Beispiel: Ein Cache war mal in direkter Nähe zu einem Adlerhorstbaum (Der Grundbesitzer darf dort in 300m Umkreis das halbe Jahr nicht arbeiten!). Der cache owner hat den link nach diskussion dann temporär deaktiviert. Die Leute sind aber trotzdem noch hingelatscht und haben dann auch noch grossartig gepostet dass sie sich gar nicht denken können dass dort etwas brütet. Dümmer gehts immer...

 

Ihr solltet Euch bewusst sein, dass ihr mit Eurem Hobby z.T. Menschenmassen auf Orte konzentriert, welche vorher nur sporadisch von Spaziergängern besucht wurden. Fragt Euch, ob ihr es toll fändet, wenn jemand eine facebook party in Eurem Garten veranstaltet ohne Euch zu fragen (Den Vergleich kann man in der Diskussion wunderbar als überzogen zerlegen, tut es halt wenn ihr wollt, für mich ist das so).

 

Denkt mal drüber nach, dass die grundbesitzerverbände schon aktiv daran arbeiten die landeswaldgesetze und andere relevante Vorschriften zu verschärfen, weil eben viele ihrer Mitglieder die Schnauze voll haben.

 

Wenn ihr es schon nicht versteht, dann achtet es doch wenigstens! Es ist doch auch in Eurem Interesse, dass Euer Hobby zumindest toleriert wird!

 

Gruss und frohes Suchen

 

Da Huersch

Edited by Da Huersch
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Tja.....wie üblicherweise bin ich hier mal wieder hin- und hergerissen.

 

Als jemand, der das Hobby - meines Erachtens :) - sinnvoll und mit Mehrwert für Gesellschaft und Mitspieler ausübt, halte ich viele Fehlentwicklungen und vieles Fehlverhalten der "Kollegen " für total daneben - und auch den Vorgaben des Hobys nicht entsprechend. Ich lege meine Dosen dahin, wo ich mich auskenn - und wo es einen Sinn gibt. Und wo sie nicht stören, sondern das auch das Hinführen von Leuten unstörend und wissens- und erlebnisbildend ist. Falls ich mich in meiner Einschätzung da getäuscht haben sollte, und mich erreicht eine Nachricht eines Landeigentümers/Jägers o.ä. mit entsprechender Begründung, bin ich morgen draußen und die Dose ist weg. Als Grundstückseigentümer würde ich mich nach der erfolglosen Kontaktaufnahme an den Owner gleich direkt an Groundspeak wenden - das geht fix, man muß sich nicht ausweisen - und die Reviewer reagieren da prompt und absolut. Ich kann jedem Grundstückseigentümer o.ä. bei störenden Dosen dazu raten. Vielleicht kriegt man so das Problem der Masse und des Unsinns auch wieder in den Griff. Überspitzt könnte man sagen, die Vernünftigen unter den Cachern können jede Hilfe brauchen :)

 

Andererseits: Auch ich bin der Meinung, daß vernünftig ausgeübtes Geocachen eine super Sache ist - und eine große Leistung, die von den Cachern kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die ganzen Vorteile über Wissensbildung, Bewegung incl. der unzähligen Empfehlungen von Krankenkassen und Innenministerium wird man jetzt nicht herbeten müssen. Nur soviel, daß draussen neben viel Müll auch unendlich viele Caches liegen, die Ansporn zum Wandern, zum Draussensein und zur Heimat/Natur/Geschichtskunde darstellen - ob die jetzt entlang von Wanderwegen, an Ausflugszielen, Geheimtips oder einfach auf der entspannenden Waldwiese liegen.

 

Und DAFÜR dürfte es durchaus angemessen sein, Geocaching als Teil des im Gesetz vorhandenen "Aufenthalt zum Zwecke der Erholung" abgedeckten Verhaltenskatalog des Bürgers zu sehen - und über die - vielleicht- darin nicht enthaltene Deponierung einer harmlosen Dose großzügig hinwegzusehen. Mach ICH als Grundstückeigentümer im übrigen auch.

 

Wenn REEL störende Dosen wegkämen und dafür unstörende (wenn nicht gar sinnvolle :) ) Caches geduldet resp. als Zugewinn für alle begrüßt würden, würde kein Cacher betrübt sein.

 

Gruß Zappo

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Hallo da Huersch,

 

du hast sicher recht, ABER ich wiederhole gerne einen Auszug deines Textes, der mir beim Lesen sofort aufgefallen ist.

Nun gut, meine Familie und ich tolerieren (eine offizielle Erlaubnis geben wir natürlich, aus bekannten rechtlichen Nachteilen für uns, nicht) mittlerweile 17 caches auf unserem Grund und Boden

 

Du willst (zurecht), dass man dich fragt. Du sagst klar, dass du dann aber keine Erlaubnis geben kannst. Heißt für mich übersetzt: Wenn ich dich frage, MUSST du die Dose ablehnen -- denn wenn ich frage, weißt du davon, und wenn du dann zusagst, dann trifft dich eine Mitschuld, wenn was passiert -- und wenn ich dich nicht frage, dann akzeptierst du die Dose und wenn etwas passiert, kannst du sagen, dass du nichts wusstest.

 

Im einen Fall ZWINGE ich dich also, "Nein." zu sagen?

 

Und jetzt erkläre mir bitte meinen Fehler und ob du wirklich willst, dass man dich fragt? Weil du dann plötzlich eine Mitschuld hast oder aber "Nein." sagen musst, um dem Mitschuldproblem zu umgehen?

Willst du eine "inoffizielle Erlaubnis" im Stile von "Mach halt, aber wenn was passiert, wusste ich von nichts." geben? Wenn ja:

Grundsätzlich kann man sagen, dass fast kein cacher um Erlaubnis fragt, obwohl er dies immer wieder auch auf den einschlägigen Seiten zusichert.

Das wäre dann auch nicht gegeben, denn eine solche inoffizielle Erlaubnis ist nix wert.

 

Und das eigentlich ideale "Ihr dürft das machen, ich erlaube euch das offiziell, aber wenn etwas passiert, könnt ihr mir nix." ist leider nicht drin. DAS wäre die Ideallösung, die auch Caches in alten Fabrikgeländen möglich machen würde. Geht rechtlich aber nicht, denke ich.

Und solange gibt es "zusagen und mitbangen", "ablehnen", "nicht wissen" und ich glaube nicht, dass Variante 1 das wäre, was ich gerne hätte?!

 

Verstehe ich nicht. Danke für eine Antwort, herzliche Grüße

Jochen

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Willst du eine "inoffizielle Erlaubnis" im Stile von "Mach halt, aber wenn was passiert, wusste ich von nichts." geben? Wenn ja:
Grundsätzlich kann man sagen, dass fast kein cacher um Erlaubnis fragt, obwohl er dies immer wieder auch auf den einschlägigen Seiten zusichert.

Das wäre dann auch nicht gegeben, denn eine solche inoffizielle Erlaubnis ist nix wert.

Also da hat Jochen schon recht. Eine offizielle Erlaubnis zu erteilen, heißt bei den versicherungs- und anderen -rechtlichen Unwägbarkeiten eigentlich im schlechtesten Falle, für irgendwas zur Verantwortung gezogen zu werden. Ich weiß nicht, ob ich das jemand raten würde. Und was Inoffizielles ist nichts, was GC anerkennt - also lüge ich beim Zusichern. Und das weiß auch GC - sonst könnten sie umsatzmäßig einpacken - das ist das Geschäftsmodell.

 

Aber das ist nicht der Grund, warum niemand frägt.

 

Der Grund ist, eine Absage zu kassieren - die nicht begründet werden muß - von jemandem, dessen Recht, Absagen zu erteilen, nicht nachzuweisen ist. Zumindest nicht für den Normalbürger.

Ich gestehe ehrlicherweise ein, daß ich mich als Bürger dieses Landes bei ÖFFENTLICHER Fläche als Miteigentümer sehe - und für die anderen Flächen, zumindest die, die nicht eingezäunt sind und der freien Landschaft zugeordnet sind, gilt das Betretungsrecht. Da regelt das Gesetz, was erlaubt ist - und vom Eigentümer geduldet werden muß. . Auf meinen Obstbauwiesen darf ICH kein Feuer machen und keinen Geburtstag feiern - ich muß aber zulassen, daß andere Leute drauf rumlaufen und der Jäger rumballert - und Geocaching. Zumindest ne Abzählstation oder die Frage, ob der zehnte Baum in Reihe 4 ne Eiche oder ein Apfelbaum ist.

 

Aber ich würde im Eröffnungsbeitrag verschiedenen Themen drin sehen - das eine die Genehmigungsfrage (s.oben)

 

Das andere ist die angesprochene Weigerung des Cachers, einen störenden Cache zu entfernen. UND DAS GEHT GAR NICHT.

Sorry, Cachen geht unstörend - und unbemerkt: Das ist das Spiel. Nun kann man natürlich aus jedem Aufenthalt eine Störung hochstilisieren - was ich dem Beispiel des Adlerhorstes mal nicht entnehme. Wenn ich so blöd bin - oder unaufmerksam - oder zu uninformiert, störende Tatsachen oder Bereiche zu erkennen, in dem Cachen wegen negativer Auswirkungen nicht angesagt ist, dann muß ich mich eben von anderen leuten belehren lassen - und die Dose abräumen. Das ist sozusagen "alternativlos". Und das sich weigern einfach peinlich.

 

Gruß Zappo

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Und als Owner kann man ja gewisse Rahmenbedingungen auch ganz gut steuern, so dass es zur Location passt und die "richtigen" Leute kommen...
Also meine Caches haben ja einen Schnitt von 15-20 Funden pro JAHR. Was sich auch nicht geändert hat, seit die Teilnehmer explodiert sind (ähhh...die ZAHL der Teilnehmer, natürlich) Was einerseits ein bezeichnendes Licht auf die Teilnehmer wirft, andererseits auch verunmöglicht, da nur im geringsten an eine Beeinträchtigung oder Störung von irgendwem oder irgendwas zu denken.

 

Gruß Z.

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Seid gegrüßte alle miteinander!

 

Ich kann mich dem Vorhergesagten nur anschließen. Klar hat sich die Masse der Cacher erhöht und somit auch die Zahl der Dosen, weil jeder glaubt an der noch so unbedeutendsten Stelle eine Dose zu verstecken. Mein Eindruck ist jedoch auch, dass es eine Menge Leute gibt, die Cachen nicht mehr als Hobby sehen, sondern viel mehr als Beruf und Berufung. Auch diese Zahl (das diktiert alleine die Logik) ist mit gestiegen.

 

Ich finde es Klasse, dass ein Grundstückseigentümer diesen Weg wählt und zu Diskussion anregt, anstatt die große Verbotskeule herauszuholen. Wenn ich einen Tipp geben darf. Den Owner privat anschreiben ist okay und nett. Nur wie ausgeführt wird dies wohl oftmals nichts bringen. Unbedingt auch ein Needs Maintenance im Log des Caches schreiben. Einfach mal die Gründe da legen, warum diese Dose nicht in Ordnung ist. Das wird schon mal eine Menge Leute abschrecken die ein Gewissen haben. Menschen ohne Gewissen schreckt dies natürlich nicht ab. (Ja das Argument, dass viele dann erst recht hinrennen, weil Sie Angst haben einen Statistikpunkt nicht zu bekommen, ist mir auch bekannt.) Da viele Cacher dieses Forum gar nicht mitlesen, kennen die oftmals gar nicht die Probleme die mit Ihrem Hobby verbunden sind. Dies würde es wenigstens etwas transparenter machen. Da sind wir als Cacher jedoch auch gefragt. Wir müssen zu mindestens mal Logs schreiben in denen wir zeigen, dass manche Dinge nicht in Ordnung sind. Wenn der Cache nicht innerhalb einer angemessenen Zeit zurückgebaut oder verändert wurde, dann muss die Archivierung beantragt werden. Egal von wem.

 

Ein Problem ist auch der – Ich nenn es mal so – „Fotoeffekt“. Ich meine damit, dass man immer nur die Momentaufnahme war nimmt. „Es macht doch nichts, wenn ich als Einzelperson dahin gehe“. Beim suchen hat man immer nur sich selbst oder seine Gruppe im Bewusst sein. Man selber verändert nur Kleinigkeiten. Hier ein abgebrochener Zweig, dort ein unbewusst plattgetretener Käfer. Alles nichts schlimmes. Jedoch in der Summe wird es irgendwann richtig schlimm. Man merkt dies erst, wenn man nach einiger Zeit per Zufall an dieser Dose wieder vorbei kommt und merkt wie der Cache die Landschaft verändert hat. Wie kann man sowas in das Bewusstsein der Cacher bekommen?

 

Noch ein andere Punkt. Eins der Probleme die für Eigentümer entstehen ist Versicherungstechnischer Natur. Die Verkehrssicherungspflicht und der ganze Schnick Schnack. Was würde passieren, wenn GS für die Caches eine Art Haftpflicht abschließt. Jeder der einen aktiven Cache hat muss 'nen Euro pro Jahr zahlen. Mit 2 Mio. € sollte man doch so ein Hobby Weltweit versichert bekommen oder bin ich dazu naiv? Ich möchte keine soziale Ausgrenzung betreiben, denn es ist mir bewusst nicht jeder Owner könnte sich das leisten. Finde es schade, dass man darüber nachdenken muss Strafzölle einzuführen. Dadurch würden sich jedoch sehr viele Probleme, auch das der Sinnlosen Dosen erledigen. Ich würde das zahlen, wenn ich hier in meiner Heimatstadt ein sinnvolles freies Plätzchen finden würde.

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Man selber verändert nur Kleinigkeiten. Hier ein abgebrochener Zweig, dort ein unbewusst plattgetretener Käfer. Alles nichts schlimmes. Jedoch in der Summe wird es irgendwann richtig schlimm. Man merkt dies erst, wenn man nach einiger Zeit per Zufall an dieser Dose wieder vorbei kommt und merkt wie der Cache die Landschaft verändert hat.

Das wäre eine extra Diskussion wert - aber Cacherwege und Suchspuren schaden dem Auge des ahnungslosen Betrachters - aber nicht der Natur. Zumindest in unserer Kulturlandschaft - außerhalb von Ertragsflächen und NSGs.

 

Noch ein andere Punkt. Eins der Probleme die für Eigentümer entstehen ist Versicherungstechnischer Natur. Die Verkehrssicherungspflicht und der ganze Schnick Schnack. Was würde passieren, wenn GS für die Caches eine Art Haftpflicht abschließt.
Mal abgesehen davon, daß man da jetzt für DAS Thema besser einen extra Thread aufmachen sollte - und zumindest MIR relativ unklar ist, wer sich jetzt gegen wen :) versichern soll:

 

Das Auftreten von Leuten, denen nix passieren kann, weil sie sich im Recht - und versichert - wähnen, kennst Du? Das ist im übrigen genau der springende Punkt. Als noch in den Hirnen der Aktiven das Bewußtsein existierte, daß das, was wir machen, relativ angreifbar und ungenehmigt stattfindet, gabs wenig Probleme - nicht zuletzt weil sich da nicht jeder getraut hat, da mitzumachen. Und wenn es Probleme gab, dann hätte man sich beim Beispiel des Threadstarters seinen Cache stillschweigend und ohne Widerworte eingepackt und wäre noch froh gewesen, daß die Dose überhaupt noch da ist.

 

Dieses ganze "offizielle" Erscheinungsbild, das durch Megaevents, Aktivenmassen, Werbetrommel von GC und Medienberichten erzeugt wird, bildet weniger die Wirklichkeit ab. Das führt nur dazu, daß die Leute MEINEN, sie würden was Genehmigtes tun und hätten ein Recht darauf - und so werfen sie ihre Dosen überall hin. Auch ich sehe die Cacherei, solange sie sinnvoll und maßvoll betrieben wird, als durch das Betretungsrecht abgedeckt - AUSFECHTEN würde ich das im Zweifelsfall aber nicht wollen - mal ganz davon abgesehen, daß das der Dose nichts nützt, die kann man ja nicht bewachen.

 

Nöh, mir fehlt da bei Vielen einfach die Konsequenz auf die Tatsache, daß wir GEDULDET sind - und die ist Nichtauffallen, Maßhalten, Bescheidenheit und gesunder Menschenverstand.

 

Gruß Zappo

 

PS: ich hätte gerne gesehen, daß sich der Threadstarter auch nochmal zu Wort meldet.....

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Moin,

 

ja, traurig - aber leider ist Geocaching in "der Mitte der Gesellschaft" angekommen, wie es so schön heißt.

 

Das bedeutet aber auch, dass Leute die Bild für ein Zeitung halten oder RTL2 als Hauptinformationsquelle nutzen auch mit von der Partie sind. Geocaching kann heute jeder betreiben, dessen IQ gerade so über Zimmertemperatur liegt, was es braucht ist ein Smartphone und die Fähigkeit sich ein App runterzuladen.

 

Das war's dann auch schon. Früher­™ war das etwas besser, da musste man sich erst informieren, es hat gedauert bevor man in ein Gerät investiert hat, ist bei anderen mitgegangen und hat sich die Regeln angeeignet. Fällt alles weg heute - wenns fix gehen soll, dann braucht man vom Erfahren was Geocaching ist über den Download auf das Smartphone bis zum hinstolpern zum ersten Cache gerade mal ein paar Minuten. Exklusive Gehirn anschalten.

 

Insofern kann ich es verstehen, dass es zu solchen Szenarien kommt. Leider. Ich identifiziere mich schon lange nicht mehr mit "dem Geocacher", dazu ist das Niveau zu sehr heruntergekommen. Wozu leider auch die Hauptplattform beiträgt, indem sie Powertrails und andere Negativbeispiele duldet und anfeuert.

 

Dem Grundeigentümer, wer auch immer das ist kann ich nur mein Beileid aussprechen. Viele sehen das locker, das ist gut. Kann aber auch verstehen, wenn andere das nicht so lustig finden. Wenn wieder mal ungefragt so ein bescheidener Powertrail in den Wald gekippt wird und 1000de geistig Beschränkte meinen, sie müssten mit dem Auto direkt bis zur Dose ballern. Heutzutage kann man ja nicht mal mehr 300m mehr zu Fuss gehen, so scheint es. Oder die Owner sind nicht nur so dreist und machen ohne jemals gefragt zu haben - nein, dann werden auch noch ewig lange Spax-Schrauben in einen Baum gejagdt, wieso? Weil der Owner zu dumm ist (ja, so kann man das ruhig nennen) sich eine von x anderen Befestigungen auszusuchen, die keinen Schaden verursacht und somit beim Besitzer auch nicht den Missmut anheizt. Aber viele denken da gerade mal von 12 bis mittags. Und wehe da sagt dann ein kritischer Cacher mal was, oder der Reviewer erdreistet sich - oder gar der Besitzer. Das ist dann ganz böse und eine Verschwörung...

 

Sorry, lieber Grundbesitzer, so bitter das auch ist - viele Leute sind eben dumm, vielleicht nicht insgesamt, aber dennoch in bestimmten Teilbereichen. Oder ignorant. Egoistisch. Also von der Gesamtbevölkerung. Man sieht es ja täglich. Viele sind auch nett und recht helle. Aber wenn Geocaching eben in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist, dann hat man eben diesen Schnitt an Menschen... und eben keine elitäre Gruppe, die besonders schlau, vorsichtig und höflich ist.

 

Was soll man da machen...?

 

BG

HansHafen

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Von wegen Mitte der Geselschaft. Folgender Cache ist von einer Lehrerin: http://coord.info/GC4A1MA und auch der: http://coord.info/GC4A1MW

Da gibts nur eines: needs archive

ich mag da mal ehrlicherweise lobend auf die Logs hinweisen, die die Situation richtig erkannten und reklamieren - soooo schlimm sind Geocacher (und die Mitte der Gesellschaft) wohl doch nicht.

Wenn jeder mitmachen darf, gibts wohl auch Ausrutscher und Pannen - Leben halt.

 

Gruß Zappo

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Hallo :)

 

Ich habe eure Diskussion verfolgt und finde mich als inzwischen einigermaßen erfahrene Cacherin absolut in euren Argumenten wieder.

Habe ich das als Neuling auch schon getan?

Nein... Mit Sicherheit nicht. Und weshalb nicht?

Weil ich es schlicht nicht besser wusste. Ich gehöre leider nicht zu der elitären Gruppe derer, die über die Pfadfinderei in dieses, damals noch völlig neue und unbekannte Hobby reinschnuppern durfte und das hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, das man mich als ignorant oder dumm bezeichnen kann, sondern schlicht mit der Tatsache, das sich in meiner Familie niemand außer mir für so etwas interessiert und es deshalb für mich damals auch nie zur Sprache stand.

Aber da wir ja alle, die hier bereit sind auch mal eine Meinung zu äußern, zu denjenigen gehören, die die Welt und damit unser Hobby ein wenig verbessern möchten, habe ich persönlich es mir inzwischen zur Aufgabe gemacht die Neulinge und Unwissenden an die Hand zu nehmen und ihnen das was wir hier machen ein Stückchen näher zu bringen und so möglichst von vorneherein z.B. Aufmerksamkeit auf "Kleinigkeiten" zu lenken, die wie im Post auch schon beschrieben in der Masse den Schaden anrichten.

Aber auch ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Man kann alt werden wie ne Kuh... der Rest ist bekannt... B) Genau aus diesem Grund bin ich froh auch manchmal Beiträge wie diesen zu finden.

 

Grüße aus dem Harz und danke für die Diskussion

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Denkt mal drüber nach, dass die grundbesitzerverbände schon aktiv daran arbeiten die landeswaldgesetze und andere relevante Vorschriften zu verschärfen, weil eben viele ihrer Mitglieder die Schnauze voll haben.

 

Wenn ihr es schon nicht versteht, dann achtet es doch wenigstens! Es ist doch auch in Eurem Interesse, dass Euer Hobby zumindest toleriert wird!

Danke für den Hinweis. Natürlich weiß das fast jeder oder ahnt es zumindest. Aber niemand will sein Geocaching-Verhalten ändern. Statt dessen stellt hier jeder die von ihm bevorzugte Art zu cachen als die einzig wahre und unschädliche da.

 

Wenigstens hat Groundspeak das Problem erkannt und verlangt immer öfter Genehmigungen, z.B. für Klettercaches oder Abandoned-Place-Caches.

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Hallöchen,

 

sehr schade, das ist an sich ein sehr interessantes Thema, aber wie es scheint, interessiert es nicht einmal den Themenstarter mehr. Solange von ihm keine Rückmeldung kommt, bin ich mir nicht mal mehr sonderlich sicher, dass irgendetwas von dem stimmt, was er hier geschrieben hat. Vielleicht -- und damit ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehne, entschuldige ich mich im Voraus, wenn das falsch sein sollte -- ist das Ganze auch nur ein (weiterer) (erfolgreicher) Trollversuch.

 

Liebe Themenstarter, bitte widerlege mich und beteilige dich an der Diskussion. Das ist ja durchaus ein fruchtbares Thema für alle.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS @Hans: Nein, wenn es mir klar gewesen wäre, wie es der Themenstarter meint, dann hätte ich nicht gefragt. ;-)

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Denkt mal drüber nach, dass die grundbesitzerverbände schon aktiv daran arbeiten die landeswaldgesetze und andere relevante Vorschriften zu verschärfen, weil eben viele ihrer Mitglieder die Schnauze voll haben.

Und denk mal darüber nach wie legal das ist...

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Hallöchen,

 

sehr schade, das ist an sich ein sehr interessantes Thema, aber wie es scheint, interessiert es nicht einmal den Themenstarter mehr. Solange von ihm keine Rückmeldung kommt, bin ich mir nicht mal mehr sonderlich sicher, dass irgendetwas von dem stimmt, was er hier geschrieben hat. Vielleicht -- und damit ich mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehne, entschuldige ich mich im Voraus, wenn das falsch sein sollte -- ist das Ganze auch nur ein (weiterer) (erfolgreicher) Trollversuch.

 

Liebe Themenstarter, bitte widerlege mich und beteilige dich an der Diskussion. Das ist ja durchaus ein fruchtbares Thema für alle.

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

PS @Hans: Nein, wenn es mir klar gewesen wäre, wie es der Themenstarter meint, dann hätte ich nicht gefragt. ;-)

 

Hallo,

 

so ganz kann ich mich deiner Vermutung mittler Weile auch nicht mehr entziehen. Letztes einloggen 16.05, letzter Edit 16.05.

 

Gruß Fantasy2004

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Geocaching kann heute jeder betreiben, dessen IQ gerade so über Zimmertemperatur liegt

 

Und deswegen sollte man wieder etwas elitärer werden und die Besucherzahlen vor Ort drosseln.

Dann wäre alles wieder etwas unauffälliger wie früher und die Grundbesitzer hätten keinen Grund zum klagen ;-)

Meine Vorschläge wären z.B.:

 

1. Basis Member dürfen NUR suchen, das Verstecken soll es nur für PO-Member möglich sein. Nicht dass PM-Member besser oder klüger sind, oder bessere Caches legen würden. Nur weil es dann insgesamt weniger Dosen wären. Und nicht an jeder Ecke eine neue "Mein erster Cach"-Dosen.

2. Als Owner überlegen WO man Caches versteckt. Es gibt so viele tolle Locations direkt an abgelegenen Wegen, warum muss es so oft querfeldein sein.

3. Mehr PO-Dosen, um Besucherzahlen zu drosseln.

4. Mehr Mysterys mit D3-D5, vor allem an sensiblen Locations um die Besucherzahlen zu senken.

5. Warum muss es eine blöde Tradirunde sein, 3km mit acht Tradis + Bonus. Besser wäre eine Multirunde. Für einen Gummipunkt paar km laufen dürfte auch viele abschrecken.

 

Jetzt dürft Ihr mich zerfetzen ;-)

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Besser wäre eine Multirunde. Für einen Gummipunkt paar km laufen dürfte auch viele abschrecken.

Uninteressant, "Hauptsache lange Strecke" interessiert keinen. Ein Multi sollte so gestaltet sein, daß jede Stage für sich attraktiv ist.

 

Und die PM muß teurer werden. Früher war das was besonderes, heute ist fast jeder PM. 100$ pro Jahr sollten es mindestens sein.

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Geocaching kann heute jeder betreiben, dessen IQ gerade so über Zimmertemperatur liegt

 

Und deswegen sollte man wieder etwas elitärer werden und die Besucherzahlen vor Ort drosseln.

Dann wäre alles wieder etwas unauffälliger wie früher und die Grundbesitzer hätten keinen Grund zum klagen ;-)

........

Jetzt dürft Ihr mich zerfetzen ;-)

Ich zerfetze mal:

 

Um ne Elite zu sein, muß man sich nur elitär verhalten. Macht aber niemand.

Schuld an der Verflachung und dem Massenbetrieb ist die Anspruchslosigkeit der Ausübenden. Da helfen keine zahlenmäßigen Beschränkungen und kein Mitgliedsbeitrag von 1000 Öre im Halbjahr. Schraub die Anspruchsleiste um 20 Prozent hoch - und es fallen mehr als 50 Prozent der Leute weg - oder verhalten sich richtig. Gesetzt der Fall, das wird als Konsens betrachtet und durchgesetzt.

 

Dieser Niveaulimbo ist doch dem geschuldet, daß sich alles Cache nennt - und genannt wird - solange es nur unbeschadet durch den Reviewerprozeß gekommen ist. Ob das nun Mikros in der freien Landschaft sind, wo sogar ein large gepasst hätte, Dosen hinter Baum 14 bis 18, Papierstreifen als Logbuchdarsteller, die "Runde" als Erlebnis, weil der einzelne Cache keine mehr bietet, die 20ste Dose am selben Radweg, "weil da noch eine hingepaßt hat".

 

irgendwas in der Anforderungsrichtung

 

- Location oder Erlebnis

- Dose möglichst groß (Ausgabensumme incl. Zubehör ca. 10.-)

- individuelles Listing

- Respektabstand zu anderen Dosen innerhalb einer Sättigungsgrenze deutlich über den 160 m

 

und schon kann die Mehrheit der "Cachenden" nicht mehr mit. Wobei das eigentlich alles Selbstverständlichkeiten sind - anders wird das kein richtiger Cacher handhaben. Und von GC so vorgesehen. Muß man nur nachlesen.

 

Natürlich gibts da Ausnahmen - im urbanen Bereich wird kein Large möglich sein, eine Wahnsinnsversteckidee ist bei einem Nano vielleicht sogar besser aufgehoben, wenn eine tolle Location entdeckt wird, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm, wenn der nächste Cache wirklich nur 300 Meter weiter liegt. Aber nimms als Beispiele - denen eines gemeinsam ist: Der Cacher steckt Liebe, Sorgfalt und Herzblut in seinen Cache und will mit dem Legen den Kollegen ein möglichst bleibendes Erlebnis bieten.

 

Und ich sags ganz deutlich - wer das anders handhabt, schimpft sich zu Unrecht Cacher. Und den Mikros draussen, den Runden mit C+P - Listings und Logbuchstreifen, den location- und erlebnislosen Dosen, die nur Punkteliefernaten sind für Sekundärspiele wie Matrix und Challenge - denen spreche ich die nötige Einzigartigkeit eines faszinierenden Spiels ab. Und denen, die die legen und loggen, den Cacher. Das mögen trotzdem nette und liebe Leute sein - sieht man bei jedem Event - aber was sie machen, ist nicht Cachen.

 

Gruß Zappo

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1. Basis Member dürfen NUR suchen, das Verstecken soll es nur für PO-Member möglich sein. Nicht dass PM-Member besser oder klüger sind, oder bessere Caches legen würden. Nur weil es dann insgesamt weniger Dosen wären. Und nicht an jeder Ecke eine neue "Mein erster Cach"-Dosen.

3. Mehr PO-Dosen, um Besucherzahlen zu drosseln.

Und die PM muß teurer werden. Früher war das was besonderes, heute ist fast jeder PM. 100$ pro Jahr sollten es mindestens sein.

Aber doch wohl nicht beides zusammen oder? Das wäre ein gezielter Außschluss von einem Großteil des Spiels gegenüber großen Gruppen, Wie SChüler und Studenten, die vllt. nicht ganz so viel Geld zur Verfügung haben. Und es wäre schade um die ganzen schönen Dosen, die man mit dem Geld entwickeln könnte, das dann aber für PM draufgeht, sodass es doch wieder nur die typische Filmdose wird.

 

Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

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1. Basis Member dürfen NUR suchen, das Verstecken soll es nur für PO-Member möglich sein. Nicht dass PM-Member besser oder klüger sind, oder bessere Caches legen würden. Nur weil es dann insgesamt weniger Dosen wären. Und nicht an jeder Ecke eine neue "Mein erster Cach"-Dosen.

3. Mehr PO-Dosen, um Besucherzahlen zu drosseln.

Und die PM muß teurer werden. Früher war das was besonderes, heute ist fast jeder PM. 100$ pro Jahr sollten es mindestens sein.

Aber doch wohl nicht beides zusammen oder? Das wäre ein gezielter Außschluss von einem Großteil des Spiels gegenüber großen Gruppen, Wie SChüler und Studenten, die vllt. nicht ganz so viel Geld zur Verfügung haben. Und es wäre schade um die ganzen schönen Dosen, die man mit dem Geld entwickeln könnte, das dann aber für PM draufgeht, sodass es doch wieder nur die typische Filmdose wird.

 

Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

 

Deshalb kann ich auch kein Golf spielen, weil ich es mir nicht leisten kann. Demnach werde ich von einem interessanten Spiel ausgeschlossen. Eine echte Frechheit, wie ich finde. Schade um die schönen Kurse, die man mit diesem Geld hätte entwickeln können, to be continued....

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1. Basis Member dürfen NUR suchen, das Verstecken soll es nur für PO-Member möglich sein. Nicht dass PM-Member besser oder klüger sind, oder bessere Caches legen würden. Nur weil es dann insgesamt weniger Dosen wären. Und nicht an jeder Ecke eine neue "Mein erster Cach"-Dosen.

3. Mehr PO-Dosen, um Besucherzahlen zu drosseln.

Und die PM muß teurer werden. Früher war das was besonderes, heute ist fast jeder PM. 100$ pro Jahr sollten es mindestens sein.

Aber doch wohl nicht beides zusammen oder? Das wäre ein gezielter Außschluss von einem Großteil des Spiels gegenüber großen Gruppen, Wie Schüler und Studenten, die vllt. nicht ganz so viel Geld zur Verfügung haben. Und es wäre schade um die ganzen schönen Dosen, die man mit dem Geld entwickeln könnte, das dann aber für PM draufgeht, sodass es doch wieder nur die typische Filmdose wird.

 

Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

 

Deshalb kann ich auch kein Golf spielen, weil ich es mir nicht leisten kann. Demnach werde ich von einem interessanten Spiel ausgeschlossen. Eine echte Frechheit, wie ich finde. Schade um die schönen Kurse, die man mit diesem Geld hätte entwickeln können, to be continued....

Da hinkt der Vergleich doch ein bißchen stärker, das würde bedeuten Groundspeak würde die Caches entwickeln...

Meine Prognose für die Umsetzung dieser Ideen: Die Opencaching-Server sind überlastet...

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1. Basis Member dürfen NUR suchen, das Verstecken soll es nur für PO-Member möglich sein. Nicht dass PM-Member besser oder klüger sind, oder bessere Caches legen würden. Nur weil es dann insgesamt weniger Dosen wären. Und nicht an jeder Ecke eine neue "Mein erster Cach"-Dosen.

3. Mehr PO-Dosen, um Besucherzahlen zu drosseln.

Und die PM muß teurer werden. Früher war das was besonderes, heute ist fast jeder PM. 100$ pro Jahr sollten es mindestens sein.

Aber doch wohl nicht beides zusammen oder? Das wäre ein gezielter Außschluss von einem Großteil des Spiels gegenüber großen Gruppen, Wie Schüler und Studenten, die vllt. nicht ganz so viel Geld zur Verfügung haben. Und es wäre schade um die ganzen schönen Dosen, die man mit dem Geld entwickeln könnte, das dann aber für PM draufgeht, sodass es doch wieder nur die typische Filmdose wird.

 

Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

 

Deshalb kann ich auch kein Golf spielen, weil ich es mir nicht leisten kann. Demnach werde ich von einem interessanten Spiel ausgeschlossen. Eine echte Frechheit, wie ich finde. Schade um die schönen Kurse, die man mit diesem Geld hätte entwickeln können, to be continued....

Da hinkt der Vergleich doch ein bißchen stärker, das würde bedeuten Groundspeak würde die Caches entwickeln...

Meine Prognose für die Umsetzung dieser Ideen: Die Opencaching-Server sind überlastet...

 

Hey,

 

dann streiche den letzten Satz meines Post.

 

"Deshalb kann ich auch kein Golf spielen, weil ich es mir nicht leisten kann. Demnach werde ich von einem interessanten Spiel ausgeschlossen. Eine echte Frechheit, wie ich finde. Schade um die schönen Kurse, die man mit diesem Geld hätte entwickeln können, to be continued...."

 

Gruß Fantasy2004

Edited by fantasy2004
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Hallo,

 

ich glaube die Diskussion driftet so langsam ein wenig ab. Ob PM oder nicht ist ziemlich egal, denn auch PM benehmen sich manchmal wie Schweine.

 

Wenn ich die Gundstückseigentümer richtig verstehe, geht es ihnen doch um Schäden an Wald und Flur.

 

Und ob Powertrail oder nicht, ein Cache gehört nicht einfach wild in der Pampa versteckt. Filmdosen, die 50 m vom Weg entfernt am Baum unter Moos versteckt sind, provozieren einfach, dass der ganze Wald niedergetrampelt und umgegraben wird. Solche Teile gehören verboten. Vielleicht könnte man hier von GC-Seite einfach mit darauf achten, dass Caches in Wäldern unmittelbar an Wegen liegen.

Ein Beispiel wie es Aussehen kann, ist "Cachen am Westweg ..." Alle liegen am Weg, im Winter Schonzeit für die Natur. Verantwortungsvolle Owner könnten auch bei so manchem Mystery mit angeben von wo man sich nähern sollte. Ich auch schon 100m durch den Wald gelaufen, um festzustellen, dass 5 m neben dem Cache ein Weg verläuft, der im OSM nicht vermerkt ist.

 

Zu der Beschwerde das Menschenmassen durch seinen Wald laufen, muss ich sagen: Solange sich alle auf öffentlichen und offiziellen Wanderwegen aufhalten, so what! So ist das Leben. Wenn am Ende des Wanderweges ein Lokal/Gaststätte wäre, würden auch jedes Wochenende hunderte Leute durch seinen Wald rennen.

 

Absolutes No Go sind natürlich Caches direkt oder in unmittelbarer nähe von Häusern, Garagen, wo Menschen wohnen. Jeder Owner muss sich doch fragen, ob sein Cache zu einer Belästigung führt. Und in die Überlegung auch mit einbeziehen, ob ein Hund anschlägt oder der Bewegungsmelder angeht.

 

Viele Grüße

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Aber doch wohl nicht beides zusammen oder?

Nein. Und die PMOC müßten dann auch abgeschafft werden. Jeder kann alles suchen und die PM zahlen nur für Komfortfunktionen. Die sind dann richtig teuer aber dafür ist das dann auch wirklich Premium.

 

Das wäre ein gezielter Außschluss von einem Großteil des Spiels gegenüber großen Gruppen, Wie SChüler und Studenten, die vllt. nicht ganz so viel Geld zur Verfügung haben.

Wenn gleichzeitig die PMOC abgeschafft werden, wird keiner mehr ausgeschlossen.

Ich mag es nicht, wenn jemand ausgeschlossen wird. Aber es gibt sehr viele User, die gerne Leute ausschließen.

 

Und es wäre schade um die ganzen schönen Dosen, die man mit dem Geld entwickeln könnte, das dann aber für PM draufgeht, sodass es doch wieder nur die typische Filmdose wird.

Wer sich Premium leistet, wird auch schöne Dosen kaufen können.

 

Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

Wenn man Caches unattraktiv macht, braucht man sie gar nicht erst zu verstecken.

Edited by radioscout
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Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

Wenn man Caches unattraktiv macht, braucht man sie gar nicht erst zu verstecken.

Was ist an Multis und (lösbaren) Mysteries unattraktiv? Klar mag nicht jeder Rätseln. Andere finden Tradis unattraktiv. Wenn sich rumspricht, dass der Multi oder Mysterie absolut klasse ist, kommen auch da jede Menge Sucher. Beispiele gibt es genügend.

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Schau Dir die Fundzahlen an: schlechte oder durchschnittliche Multis interessieren fast keinen. Die außergewöhnlich guten haben hohe vierstellige Fundzahlen.

 

Es hat natürlich nicht ausschließlich etwas mit dem Cachetyp zu tun. Aber "Multi oder Ratehaken um die Fundzahlen zu senken" wird nicht mit attraktiven Multis oder Ratehaken funktionieren.

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Ansonsten ganz eindeutig: Multis und Mysterys, damit drosselt man die Besucher leicht mal auf 5-20 pro Jahr...

Wenn man Caches unattraktiv macht, braucht man sie gar nicht erst zu verstecken.

Unattraktiv sind die für Statistik-Cacher, aber für die gibt's schon genug Tradis...

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Schau Dir die Fundzahlen an: schlechte oder durchschnittliche Multis interessieren fast keinen. Die außergewöhnlich guten haben hohe vierstellige Fundzahlen....
Woher weißt Du, daß wenig gefundene Multis schlecht sind? An was machst Du jetzt die Güte des Multis fest? An den Fundzahlen? Dann ist die Definition wohl die, daß wenig gefundene Caches schlecht sind, weil sie wenig gefunden werden - und die weniger gefundenen Caches schlecht sind. Das dreht sich ein wenig im Kreis.

 

....Aber "Multi oder Ratehaken um die Fundzahlen zu senken" wird nicht mit attraktiven Multis oder Ratehaken funktionieren.

M.M. nach hat das alles nur mit dem nötigen Zeitaufwand zu tun - um von dem gewohnten "4 Stunden raus - 20 Caches" abzuweichen, sind eben beim normalen Cacher "Sensationelle" Sachen Pflicht. Da geht er dann hin, läßt sich verzaubern und unterhalten, ist stolz, zur auserwählten Riege eines spektakulären Hobbys zu gehören - und macht dann wieder weiter im täglichen Unsinn der Belanglosigkeit.

 

Fundzahlen sagen über Caches wenig, über Cacher viel aus. Jeder Tradi AUF dem Berg hat eine ums 10fache geringere Fundrate als der unten am Parkplatz. Viel Fundzahlen haben die am bequemsten erreichbaren Dosen - und ein ein paar Brüller, die es in die "Fanebene" gechafft haben. Viel mehr steckt da nicht dahinter. Die ganze Explosion von Massen an Caches und Cachern der letzten Jahre ist an unseren Caches völlig vorbeigegangen - das sind Leute, die sich ihre eigenen Massencaches legen - und die bedienen.

 

Davon abgesehen halte (nicht nur) ich einige meiner Multis - und die Multis, die ich idealerweise mache - durchaus für attraktiv. Obwohl die im Jahr weniger als 20-30 Funde haben. Also funktioniert es DOCH, wenig Fundzahlen und gute Caches zu vereinen. Da muß man nur unvoreingenommen rausgehen - dann sieht man das.

 

Gruß Zappo

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Woher weißt Du, daß wenig gefundene Multis schlecht sind? An was machst Du jetzt die Güte des Multis fest? An den Fundzahlen? Dann ist die Definition wohl die, daß wenig gefundene Caches schlecht sind, weil sie wenig gefunden werden - und die weniger gefundenen Caches schlecht sind. Das dreht sich ein wenig im Kreis.

Es sind natürlich noch mehr Parameter zu berücksichtigen aber die Liste hätte die Länge des Kleingedruckten eines Händivertrages und wäre immer noch nicht vollständig.

Und ein allgemein akzeptiertes Cachequalitätskriterium gibt es doch noch nicht?

Ich sehe im Wesentlichen zwei Arten von Multis: die besonderen, bei denen der Owner kreative Stages gebastelt hat. Die haben dann viele FP und am Wochenende bilden sich Cacherrudel. Und die von der Sorte "Hundegassirunde mit Ablesen, Hautsache der Weg zur Dose am P wird künstlich verlängert". Die haben im Allgemeinen wenig Funde und noch weniger FP.

Natürlich gibt es auch noch andere Gründe für viele Funde wie z.B. kann im Rahmen einer Serie mitgemacht werden oder für wenige wie ist schwierig zu erreichen und in der Nähe gibt es kaum andere Caches.

 

M.M. nach hat das alles nur mit dem nötigen Zeitaufwand zu tun - um von dem gewohnten "4 Stunden raus - 20 Caches" abzuweichen, sind eben beim normalen Cacher "Sensationelle" Sachen Pflicht. Da geht er dann hin, läßt sich verzaubern und unterhalten, ist stolz, zur auserwählten Riege eines spektakulären Hobbys zu gehören - und macht dann wieder weiter im täglichen Unsinn der Belanglosigkeit.

Richtig und IMHO völlig korrekt. Warum sollte ich für einen Punkt(e gibt es nicht) eine 10 km-Hundegassirunde mit Ablesen unter neugierigen Muggelgafferaugen machen wenn ich auch eine Serie von 50 Caches auf 10 km suchen kann? In beiden Fällen wird es eher Durchschnitt als etwas spektakuläres sein. Die gleiche Zeit wende ich aber sehr gerne für geniale Multis wie "Audio" und "Video" (beide leider archived) oder z.B. einem Cache von Die Helden auf. Denn da wird mir _deutlich_ mehr geboten als eine Hundegassirunde mit ablesen und einem Punkt(e gibt es nicht) am Ende.

 

Fundzahlen sagen über Caches wenig, über Cacher viel aus. Jeder Tradi AUF dem Berg hat eine ums 10fache geringere Fundrate als der unten am Parkplatz. Viel Fundzahlen haben die am bequemsten erreichbaren Dosen - und ein ein paar Brüller, die es in die "Fanebene" gechafft haben. Viel mehr steckt da nicht dahinter. Die ganze Explosion von Massen an Caches und Cachern der letzten Jahre ist an unseren Caches völlig vorbeigegangen - das sind Leute, die sich ihre eigenen Massencaches legen - und die bedienen.

Der Cache am P hat einen Vorteil: wenn er ver- oder gmuggelt ist, fährt man mit minimalem Zeitverlust weiter. Der Cache auf dem Berg ist sicherlich schöner. Aber wenn der vermuggelt oder weg ist, hat man mehrere Stunden verloren.

 

Davon abgesehen halte (nicht nur) ich einige meiner Multis - und die Multis, die ich idealerweise mache - durchaus für attraktiv. Obwohl die im Jahr weniger als 20-30 Funde haben. Also funktioniert es DOCH, wenig Fundzahlen und gute Caches zu vereinen. Da muß man nur unvoreingenommen rausgehen - dann sieht man das.

Die Geschmäcker sind verschieden.

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.....Ich sehe im Wesentlichen zwei Arten von Multis: die besonderen, bei denen der Owner kreative Stages gebastelt hat. Die haben dann viele FP und am Wochenende bilden sich Cacherrudel. Und die von der Sorte "Hundegassirunde mit Ablesen, Hautsache der Weg zur Dose am P wird künstlich verlängert". Die haben im Allgemeinen wenig Funde und noch weniger FP.
Sorry, von der ersten Sorte kenn ich ein paar, von der zweiten eher weniger. Die weitaus größte Zahl von Multis ist aber anders. Und nein - nicht nur bei "uns". Und Multis schonen Umwelt und entlasten auch die Grundstückseigentümer - erstens sind es weniger Dosen pro Strecke - und zweitens ist es möglich, dadurch schöne Stellen zu zeigen und trotzdem die Dose an einer unstörenden und unschädlichen Stelle zu verstecken, die den Trafic auch verträgt.

 

Der Cache am P hat einen Vorteil: wenn er ver- oder gmuggelt ist, fährt man mit minimalem Zeitverlust weiter. Der Cache auf dem Berg ist sicherlich schöner. Aber wenn der vermuggelt oder weg ist, hat man mehrere Stunden verloren.

Aha, mehrere Stunden verloren. Geklaut gekriegt. Drum betrogen worden. Mal abgesehen davon, daß mir bis jetzt gerade mal eine Handvoll Dosen untergekommen sind, die nicht mehr da waren - und die AUF dem Berg gehören erfahrungsgemäß da nicht dazu: Ein Gang auf den Berg ist nie verlorene Zeit - außer man rechnet sich jedem Schritt vor, wieviel Dosen man in der Zeit unten pflücken hätte können. Find ich aber extrem daneben. Wahrscheinlich wäre es noch besser, alle Dosen lägen griffbereit am Wegesrand.

Du bist aber schon CACHER - der was erleben, was gezeigt bekommen, erfahren will?

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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Ich sehe im Wesentlichen zwei Arten von Multis: die besonderen, bei denen der Owner kreative Stages gebastelt hat. Die haben dann viele FP und am Wochenende bilden sich Cacherrudel. Und die von der Sorte "Hundegassirunde mit Ablesen, Hautsache der Weg zur Dose am P wird künstlich verlängert". Die haben im Allgemeinen wenig Funde und noch weniger FP.

Ich denke eher das sind das positive und das negative Extrem. Der typische Multi liegt dazwischen: Mit mehreren physischen Station in deren Verlauf eine Geschichte gesponnen wird oder, wie schon vom Zappo erwähnt, solche die schöne Gegenden zeigen ohne sie gleich mit einem Cache direkt vor Ort zu verschandeln...

Edited by Carmot
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.....

Der Cache am P hat einen Vorteil: wenn er ver- oder gmuggelt ist, fährt man mit minimalem Zeitverlust weiter. Der Cache auf dem Berg ist sicherlich schöner. Aber wenn der vermuggelt oder weg ist, hat man mehrere Stunden verloren.

....

 

Ich antworte dir mal mit deinen Fusszeilen:

 

mein ganzes leben sei ein fahren zu allen enden dieser welt.

es gibt so viel des wunderbaren, das sich vor uns verborgen hält.

drum immer höher, immer weiter, wir sind schon viel zu lange hier,

es bleibt die sehnsucht uns begleiter und alle welt ist uns quartier.

alexej stachowitsch

 

Gruß Fantasy2004

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Ich sehe im Wesentlichen zwei Arten von Multis: die besonderen, bei denen der Owner kreative Stages gebastelt hat. Die haben dann viele FP und am Wochenende bilden sich Cacherrudel. Und die von der Sorte "Hundegassirunde mit Ablesen, Hautsache der Weg zur Dose am P wird künstlich verlängert". Die haben im Allgemeinen wenig Funde und noch weniger FP.

 

 

Ich glaube Du uebersiehst, dass nicht fuer jeden ein Multi durch kreative Stages interessant wird. Die Caches, die mich unter meinen Funden am meisten beindruckt haben, sind Multi Caches, aber alle (zum Glueck) ohne kreative Stages. Es ist der Weg und die Landschaft, die die Caches zu dem machen, was sie sind. Ich gehe nicht in den Wald um dort technische Installationen zu besuchen oder eine halbe Stunde mich mit dem Oeffnen von absichtlich komplizierten Verschlussmechanismen zu plagen.

 

Mein grossartigstes Cacheerlebnis hatte ich bei diesem Cache

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=bc6fc608-511d-4790-91a6-63898366b82c

der alle begeistert die ihn angehen und nicht mehr loslaesst bis zum Abschluss. Hundgassirunde mit Ablesen ist das keine, aber es geht auch nicht um Basteleien (die mich extrem nerven - da sind mir Hundegassirunden viel lieber obwohl ich keinen Hund besitze).

 

Ich wuerde keinen anderen von mir gefundenen Caches gegen den obigen eintauschen und er ist die vielen investierten Stunde/Tage fuer mich wert.

 

Nicht fuer jeden steht die Zahl der gesuchten/gefundenen Dosen (ich spreche hier nicht von Onlinelogs) im Vordergrund - es gibt viele Cacher, die gar nicht gerne suchen.

 

Ich verbringe viel lieber damit 15 km in schoener Umgebung zu wandern und am Weg nur einen Multi zu absolvieren (auch dann wenn ich den Final nicht finden sollte), der mir diese Route zeugt anstatt andauernd zum Suchen stehen zu bleiben und von der einen Cachebeschreibung auf die naechste wechseln zu muessen und zu Hause dann viele Einzelcaches loggen zu muessen wo der Weg auf der Strecke grossteils keine Rolle spielt.

 

Cezanne

Edited by cezanne
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1. Basis Member dürfen NUR suchen, das Verstecken soll es nur für PO-Member möglich sein. Nicht dass PM-Member besser oder klüger sind, oder bessere Caches legen würden. Nur weil es dann insgesamt weniger Dosen wären. Und nicht an jeder Ecke eine neue "Mein erster Cach"-Dosen.

 

Dämliche Idee. Beweis: http://www.geocaching.com/profile/?guid=3f5652cf-925d-4d12-ac66-80c095df8b7e

 

4. Mehr Mysterys mit D3-D5, vor allem an sensiblen Locations um die Besucherzahlen zu senken.

 

Mache ich meist.

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....Also einfach Mikros abschaffen.....
Pauschalregelungen und Verbote (die sowieso nicht kommen werden) werden nichts ändern, solange sich der Geist hinter dem Ganzen bei manchen nicht verändert. Das ist nur Symptomrumgedoktere. Mikros sind manchmal praktisch, manchmal unvermeidlich - manchmal sogar bei einer coolen Versteckidee der eigentliche Aufhänger. Aber sie sind ne Notlösung - es gibt was Besseres.

 

Und wer nicht das Bessere, sondern das Schlechtere wählt, wenn er die Wahl hat, muß sich natürlich fragen lassen, WARUM er dann dieses Hobby überhaupt ausübt.

 

gruß z.

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