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Groundspeak's Geocaching App


brasstower

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Ich habe bis jetzt zum Geocachen mit meinem Android-Handy die App "c:geo" (http://www.cgeo.org/) verwendet, die nicht nur GRATIS, sondern auch unglaublich durchdacht und ausgereift ist.

 

Seit kurzem bin ich Besitzer eines iPhones 3GS und kann somit die App c:geo nicht mehr verwenden, da diese nur für Android-Handys programmiert wurde.

 

Daher blieb mir nichts anderes übrig, als auf die KOSTENPFLICHTIGE (ca. EUR 9,-) Groundspeak's Geocaching-Applikation umzusteigen.

 

Ich bin gerne bereit, für Software und Applikationen zu zahlen, wenn diese gut und es wert sind!

 

Das habe ich leider bei der Groundspeak-App nicht das Gefühl. Folgende Probleme habe ich damit:

 

1.) Der Beschreibungstext manchmal überbreit und daher schwer lesbar, da man den Text ständig hin- & herschieben muss! Querformat ist leider nicht möglich!

 

2.) Bei den Logeinträgen werden leider immer nur die letzten 5 Logs angezeigt. Möchte man unterwegs noch mehr Logs angezeigt bekommen, so benötigt man eine Datenverbindung - im Ausland wird das dann sehr kostenintensiv! Auf jeden Fall werden beim Speichern für den Offline-Betrieb nur die jüngsten 5 Logs angezeigt!

 

3.) Logs von Geocaching-Freunden scheinen überhaupt nicht auf. Bei c:geo gibt es einen eigenen Menüpunkt, wo nur die Logs der Freunde angezeigt werden, was sehr praktisch ist, will man seine Geocache-Freunde bei Problemen kontaktieren!

 

4.) Der Kompass reagiert äußerst langsam, bleibt meist hängen und springt dann nur alle 20, 30, 50 Meter weiter ... es ist, als ob der Kompass ständig "einfriert"! Das ist nicht sehr praktisch und sehr nervig, denn oft geht man am Ziel vorbei!

 

5.) Die Kompassanzeige ist auch nicht sehr genau! Oftmals mit einer "Genauigkeit" von 47m! :-(

 

6.) Man kann bei dieser App keine Koordinaten manuell eingeben, wie es beispielsweise bei Multis sehr oft notwendig ist! Das ist für mich völlig unverständlich!

 

7.) Und es ist leider nicht möglich zu erkennen - wie das bei den Android-Handys der Fall ist - ob das Gerät bereits GPS-Empfang hat oder noch am Suchen von Satelliten ist!

 

Vielleicht habe ich ja das eine oder andere übersehen???

 

Ich würde mich freuen, wenn mir bei dem einen oder anderen Punkt geholfen werde könnte. Andernfalls wäre es eine Anregung für die Techniker und Programmierer dieser App, diverse Verbesserungen und Korrekturen nachzureichen!

 

Danke!

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Der Punkt 6.) hat sich erübrigt ... ich bekam Unterstützung durch Groundspeak: Koordinaten können beim jeweiligen Multi unter Hinzufügen eines Wegpunktes eingegeben werden! Danke!

 

@Lizard!: Wie das mit GPX funktioniert, kann ich nicht sagen, da kenne ich mich nicht aus ... Ich lade die Caches immer direkt über die App in mein iPhone hinein. Das war auch schon bei meinem Android-Handy so und dort wurden automatisch über die App c:geo weit mehr als 10 Logs raufgeladen!!! Liegt also offensichtlich doch an der Software!

Edited by brasstower
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@DieHolledauer: Die Idee war, dass ich einfach mal diverse Betriebssysteme ausprobieren wollte ... hatte schon ein WindowsPhone, dann Android und jetzt ein günstiges iPhone 3GS erstanden. Teste einfach mal ... wobei ich als Zwischenresümee nur sagen kann, dass es Geschmackssache ist. Jedes System hat seine Vor-, aber auch seine Nachteile!

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Mit nem 3gs wirst du beim Cachen nicht wirklich glücklich, da ist der klemmende Kompass und die hohe Ungenauigkeit nicht das einzige Problem. Vermutlich war deine Hardware unter Android auch bereits deutlich leistungsfähiger als die des 3gs.

EIch bin auch der Meinung, dass c:geo durchdachter und umfangreicher ist als die GS App. Das hättest du aber bereits zu Android Zeiten ergoogeln können, denn auch dort sind Rezensionen und Forenthreads zu finden, in denen Umsteiger von c:geo auf die Groundspeak App, von den Nachteilen berichten.

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Bei meinen jetzt knapp 530 Caches habe ich 97% mit dem iphone gemacht. ich habe ein iphone 4gs. meine partnerin hat das gleiche iphone, aber ein anderes netz. da wir fast immer zusammen auf Tour gehen, können wir immer wieder feststellen, dass ihr netz (klarmobil) klemmt und sie mehr schwierigkeiten mit der verbindung und der gängigkeit der app hat. ich selbst habe ein d1 netz.

 

die app ist schon ganz schön gut, aber sicher dürften es noch ein paar erleichterungen geben. Beispiel: ich fände es auch toll, wenn ich gleich eine peilung eingeben könnte... aber dafür gibt es ja auch noch andere apps.

 

ich kenne auch leute, denen ich das geocaching beigebracht habe, die dann große probleme mit der android version haben. aber meistens nur im zusammenhang nit der Ortung und dem Kompass. hier gibt es aber immer auch unterschiede hinsichtlich der hardware. ..

 

last not least.... die app von Groundspeak ist schon ganz schön gut! Danke dafür. Der Preis ist sehr ok. Wer mal ein eigenes App entwickelt hat bzw. entwickeln lassen musste, weiß dass die Teuer ohne Ende sind. Da kannst Du für 8 Euro lange basteln.... Und wenn sie dann halt doch Gewinn machen, weil sie es 100.000 mal verkaufen, dann gratuliere ich und hoffe, auch mal so eine gute Idee zu haben. ;-)

 

bis neulich

 

comebacker

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Also ich kann die positiven Eindrücke mit cgeo nicht bestätigen. Vielleicht bin ich aber einfach auch zu grün hinter den Ohren, schließlich bin ich ziemlich neu in diesem business. Jedenfalls habe ich gestern mit den Kindern vergeblich nach 2 Caches gesucht (Frust!), weil cgeo die fröhlich anzeigte inkl. Logbucheinträgen bis April 2013. Zuhause habe ich auf der GC-Seite dann gesehen, dass der eine ganz gelöscht und der andere deaktiviert ist. Das wird aber bei cgeo (Android, Sony Experia Z) nicht angezeigt (auch nach "Aktualisieren" nicht). Ist halt blöd, wenn man den Kindern eine an sich spaßige Sache verspricht und dann kommt das dabei heraus. Ist das bei der offiziellen App anders?

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Deshalb schau ich bevor ich losziehe zu Hause erstmal auf der Karte, wo ich hin will und welche Caches nicht zu finden sind. Ich habe nämlich schon ein paar mal gesucht, weil die PQ 2-3 WOchen oder älter war und der Cache weg war.

 

Wenn ich einen Ausflug mache, schau ich ja auch, ob das Museum, das ich dabei besuchen will, geöffnet hat oder ich vor der verschlossenen Tür stehe.

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Die Groundspeak App zeigt den Status Quo des Caches zum Zeitpunkt der Suche. Geschieht das einzeln aus der Suche in der App heraus, ist es hochaktuell, kommt der Cache per PQ oder daheim per GPX Download aufs iphone, kann der Status schon ein paar Stunden oder auch Tage älter sein. Geht man in der App auf 'Aktualisieren' wird allerdings der augenblickliche Status angezeigt.

 

Wurde eine Dose bereits seit Tagen oder Wochen nicht gefunden (Hängt auch davon ab, wie gut der zugänglich ist), besteht auch immer die Gefahr, dass die vorherigen Sucher kein DNF geloggt haben, und die Dose eben gemuggelt wurde.

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Wo ist denn der Unterschied zwischen der Gratis App Geocaching intro und der kostenpflichtigen?

Ich benutze im Moment die Intro Version und habe festgestellt das nicht alle Caches angezeigt werden, sondern immer nur ein paar. Liegt das an der App oder nur daran das ich kein Premium Member bin?

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Die Intro-App ist ein reines Mittel zum anfixen ;-)

 

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber sie ist im Prinzip eine Kombination aus Geocaching Grundkurs, welche das Finden eines Caches nicht anhand eines virtuellen Beispiels erklärt sondern mit realen Caches in deiner Umgebung. Die Software nimmt einen also an der Hand und hilft beim Finden und gibt noch Ratschläge zum korrekten Verhalten. Eben fast so wie ein Altcacher einen Neuling die Sache näherbringen würde, wenn er ihn auf ne Cachetour mitnimmt, und ihm mal das Navi in die Hand drückt und selbst in die 2. Reihe zurücktritt.

 

Wenn ich mich recht entsinne, gehen damit nur Traditional Caches und auf jeden Fall solche die das Attribut 'Anfängertauglich' gesetzt haben – aber nicht nur. (Ich glaube die mit dem Tourisymbol (Koffer) gehen auch).

 

Grundsätzlich ist die Introapp aber inzwischen keine abgespeckte Version der vollwertigen App sondern eine komplette Neuentwicklung, in der vieles anders und auch einfacher geht als in der 'großen' App, was aber z.T. eben auch allein daher rührt, dass die Intro aufs nötigste abgespeckt ist. Da werden dann die Auswahlen per se schon mal kleiner und schneller erfassbar, bzw. die Möglichkeiten das falsche Anzutippen reduzieren sich mit jeder nicht vorhandenen Option.

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