Welches GPS-Gerät ?

[+zaumi]

Hallo,

 

da mein Handyakku auch keine 6 Stunden hält, wenn ich beim Cachen unterwegs bin, wollte ich fragen, ob Ihr Tipps habt für GPS-Geräte.

Leider habe ich da riesige Preisspannen gesehen von 15€ - 350€, sowie positive und negative Meinungen über fast jedes Gerät.

Kann dort jemand eines empfehlen ?

Und, macht es überhaupt Sinn eines zu besitzen, da man sich damit ja wohl zu Hause stets vorbereiten muss, oder ?

 

PS.: Habe zuletzt meinen ersten eigenen Cache versteckt und frage mich ernsthaft, ob man seinen eigenen Cache eigentlich auch als gefunden loggen darf?

 

Danke für Eure Antworten

[+radioscout]

Wenn Du noch etwas warten kannst: Garmin Oregon 650t.

 

Du kannst Deine eigenen Caches als gefunden loggen. Allerdings ist das absolut unüblich. Ich würde es auf keinen Fall machen.

[+Lizard!]

Das mit dem Akku ist doch das kleinste Problem, dafür gibt es Ersatzakkus. Ich hab immer einen zweiten dabei, im "Notfall" wird der einfach gewechselt

[+zaumi]

Ich danke Euch

 

Wie teuer soll das Garmin sein ?

Akkudauer?

[+radioscout]

Garmin nennt momentan eine UVP von 519,00 Euro für das Oregon 650t und 449,00 Euro für das Oregon 650.

Unterschied: das 650t wird mit einer sehr guten Karte geliefert, bei 650 mußt Du sie dazukaufen.

 

Erfahrungsgemäß werden die Geräte deutlich unter der UVP verkauft.

 

Und denke daran: wer billig kauft, kauft mindestens zweimal. Besser gleich etwas mehr ausgeben als sich jahrelang zu ärgern oder nach kurzer Zeit ein besseres Gerät zu kaufen. Sogenannte "Einsteigergeräte" nützen nur denen, die sie verkaufen.

[+mickey2010]

Kann man das nicht in die passende Rubrik schieben?

[+zaumi]

Wie muss ich mir so ein GPS Gerät denn vorstellen?

Ist dabei nicht eine ordentliche Vorbereitung zu hause von Nöten, zwecks Koordinaten aufschreiben, wenn man mal einen Tag unterwegs ist und wie sind bei diesem Gerät die Akkulaufzeiten ?

 

@Mickey, da hast Du natürlich Recht. Sorry, für die falsche Unterkategorie

Edited March 6, 2013 by zaumi

[+mickey2010]

Als ich mit meiner Psp cachte, hiess das Cachebeschreibungen ausdrucken oder Koordinaten aufschreiben und Hinweise. Jetzt mit Magellan 310 einfach Caches auf dem Gerät speichern.

 

Allerdings ist es so, das ich da mittlerweile mir eine ungefähre Route überlege und diese jetzt auf dem Gps anlegte, als ich meine Eltern besuchte.

 

Ich wusste die Strecke, die ich fahren werden und habe mir dann entsprechende Caches ausgesucht, wobei ich dann unterwegs entschied, wo ich kurz anhalte, schaue welche Caches dann auf den nächsten 50 Kilometer kommen und entschied, welche ich besuchen werde. VOn etwa 35 habe ich dann 4 gelogt.

 

Es ist zwar eine tolle Sache, wenn man im Umkreis von 20-30 Kilometer alle Caches dabei hat, aber mich hat das überfordert. Man möchte möglichst viele finden und nimmt den einzelnen Cache und Ort nicht mehr richtig wahr.

 

Ich persönlich habe immer Ersatzakkus dabei, da es sein kann, das die Akkus nach 3-4 Stundne leer sind. Und kann auch die "leeren" Akkus aus dem Gps noch in der Kamera verwenden, die braucht anscheinend eine niedrigere Spannung.

 

Bei Multis sind Ausdrucke imme rgut

[+Der Zappo]

Wie muss ich mir so ein GPS Gerät denn vorstellen?

Ist dabei nicht eine ordentliche Vorbereitung zu hause von Nöten, zwecks Koordinaten aufschreiben, wenn man mal einen Tag unterwegs ist und wie sind bei diesem Gerät die Akkulaufzeiten ?.....

Grundsätzlich (für mehr reichts bei mir nicht, ich hab kein besonders aktuelles Gerät) kannst Du aufs GPS zuhause die Caches vom Computer überspielen. Das geht entweder als als Einzelübertragung aus der jeweiligen Cachebeschreibung oder - als Premiummitglied (Beitrag 30 Dollar pro Jahr) - kannst Du Dir nach gewissen Sortiervorgaben eine Datei bei GC erstellen, die dann - aufs GPS übertragen- bis zu 1000 Caches auf einmal aufspielt.

 

Je nach Fähigkeit und Ausstattung des GPS hast Du dann entweder nur den Cachenamen, die Koordinaten und Wegpunkte drauf - bei Multis mußt Du Dir dann noch mit irgendwelchen Ausdrucken helfen - oder das GPS kann "paperless caching" - dann sind die gesamten Infos incl. Listing, Aufgaben, beschreibung, Spoilerbilder usw. auf dem Gerät.

 

Soweit so grundsätzlich - Feinheiten und Verbesserungen/Ergänzungen sollten andere übernehmen.

 

ICH überlege mir meist, wo ich hinwill und schau mir die Listings der in Frage kommenden Caches dort an. Die 3-5, die ich dann mache, drucke ich eben aus (Multis) oder schreib mir aufn Zettel das Notwendigste. Das machen (immer noch) so einige - und einige sehen auch in der Vorbereitung eine gewisse Vorfreude. Wenn es leider mittlerweile auch mehr drum geht, den absoluten Müll auszusortieren.

 

Akkulaufzeit ist kein Thema, wenn man sich ein paar Zusatzakkus anschafft - ich geh meist mit 2 vollen im Gerät los und hab ein 4er Pack Eneloops dabei - das reicht ein paar Tage. Und wenns mal eng wird, kauft man an der nächsten Tanke eben ein paar AA s.

 

Gruß Zappo

[+zaumi]

Okay, dass hilft mir sehr, ich bin da leider zu modern.

Wenn es doch mal eine Routenabweichung gibt von der eigentlichen, welche zu Hause geplant wurde, wirds mit einem GPS Gerät schwierig.

Ansonsten bin ich bestimmt auch zu viel mir mit ausdrucken zu helfen !

Dann bleiben doch nur Ersatzakkus fürs Handy

[+mickey2010]

Warum wird es bei einer Routenabweichung schwierig?

 

Wenn man sich vorher angesehen hat, wo man unterwegs sein wird, kann gleich Caches berücksichtigen die nicht direkt an der Route liegen. Wenn ich aus dem Taunus nach Koblenz möchte, berücksichtige ich, das ich entweder über die 66 und Wiesbaden fahre oder vom Taunus durchs Wispertal an den Rhein oder auch gleich die linke Rheinseite, falls ich auf der Rückfahrt ide andere Seite entlang fahre.

 

Zudem kann man PQs erstellen, bei denen Caches auch 10 Kilometer entfernt von der Route berücksichtigt werden und die man dann auf dem Gps dabei hat.

 

Wenn man natürlich von Frankfurt am Main nach Zwickau fährt und sich nach dem Losfahren entscheidet, das die A5 nimmt und anschliesend die A4, anstatt der A3 und am Main entlang, nützt die PQ dann nichts.

 

Oft habe ich aber immer ein paar Caches, auf den Strecken, die ich häufig fahre, auf dem Gps gespeichert, so das ich das Gps und einen Kuli einstecke, wenn ich aufbreche. Das ist ganz praktisch, wenn ich am Wochenende spontan aufbreche und eien Spazierfahrt mache