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Mal etwas zum Nachdenken


erdbeeraeffchen

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......Das hat mit dem Eingangsthema - Geocachingverbot - nicht wirklich etwas zu tun. Der Muggelwelt ist die Cachequalität nämlich herzlich egal. Konflikte mit der Muggelwelt gibt es wegen anderen Sachen.

Gute Qualität kann sich jeder selber 'raussuchen (ist gar nicht so schwer). Das geht aber nur dann, wenn Geocaching erlaubt bleibt bzw. wir nicht große Flächen für unser Hobby verlieren.

Ich sach mal so - MEINE Erfahrungen in der Begegnungsebene Gemeinde oder Forst/Jagd zeigen, daß ein mit Caches flächendeckend überfüllter Lageplan mit der (ob zu Recht oder Unrecht sei mal dahingestellt) daraus hochgerechneten Belastung schon sehr nahe am Reflex "Den Quatsch auf unserem Gelände verbieten" liegt.

Während ein paar mit Augenmaß verteilte Dosen an interessanten Stellen mit informativen Listing (sogenannte Mehrwertdosen :) ) durchaus Anerkennung ernten. Weil das im Interesse der Gemeinde liegt. Und der Jagdpächter nichts dagegen sagen kann, wenn Traffik da entsteht, wo er auch per Definition entstehen soll: Entlang der Tafeln am Gewässerlehrpfad.

 

Ich weiß nicht, warum man diesen Zusammenhang hier anscheinend einfach nicht wahrhaben will.

 

Gruß Zappo

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@Lizard!

Ich habe den Anschluss verpasst wo aus der allgemeinen Diskussion über Konsum- oder Erlebnis Cache etwas wurde, dass Dich zu einer Rechtfertigung Deiner Cache-Gewohnheiten trieb oder gar einem Vergleich der Mystery Fundzahlen. Magst Du mir da nochmal helfen?

 

Ich weiß zwar nicht, aus welchem Grund Du Dich jetzt einmischst, aber dann halt noch mal ganz langsam für Dich - es ging mir unter anderem um folgende Zitate:

[snip..]

 

Mein Tipp an ihn war daher, sich vielleicht auch mal mit anspruchsvollen Caches zu beschäftigen, von denen es da draussen jede Menge gibt. Hast Du es jetzt verstanden, oder ist noch irgendetwas unklar?

 

Schönen Dank, mein(e) Beste®.

Thore

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......Das hat mit dem Eingangsthema - Geocachingverbot - nicht wirklich etwas zu tun. Der Muggelwelt ist die Cachequalität nämlich herzlich egal. Konflikte mit der Muggelwelt gibt es wegen anderen Sachen.

Gute Qualität kann sich jeder selber 'raussuchen (ist gar nicht so schwer). Das geht aber nur dann, wenn Geocaching erlaubt bleibt bzw. wir nicht große Flächen für unser Hobby verlieren.

Ich sach mal so - MEINE Erfahrungen in der Begegnungsebene Gemeinde oder Forst/Jagd zeigen, daß ein mit Caches flächendeckend überfüllter Lageplan mit der (ob zu Recht oder Unrecht sei mal dahingestellt) daraus hochgerechneten Belastung schon sehr nahe am Reflex "Den Quatsch auf unserem Gelände verbieten" liegt.

Während ein paar mit Augenmaß verteilte Dosen an interessanten Stellen mit informativen Listing (sogenannte Mehrwertdosen :) ) durchaus Anerkennung ernten. Weil das im Interesse der Gemeinde liegt. Und der Jagdpächter nichts dagegen sagen kann, wenn Traffik da entsteht, wo er auch per Definition entstehen soll: Entlang der Tafeln am Gewässerlehrpfad.

 

Ich weiß nicht, warum man diesen Zusammenhang hier anscheinend einfach nicht wahrhaben will.

Gruß Zappo

 

Edit im Zitat: Fettung von mir.

 

Weiss ich auch nicht. *Achselzuck*

Ich hab eine grobe Vorstellung davon was als nächstes 'Argument' kommt und klink mich an dieser Stelle aus der öffentlichen Diskussion aus. Wer mag kann mich per PN erreichen um sachlich weiterzumachen.

 

Thore

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Lieber Zappo, lieber Thore,

 

was qualitativen Anspruch angeht, liegen wir sicher nur bedingt auseinander, das gilt auch für andere Diskussionsteilnehmer, da bin ich mir sicher.

Legt irgendjemand hier irgendeinen Cache, der weder ein Listing (außer vielleicht "hier hat noch einer reingepaßt") beinhaltet, vor Ort eher garnix zeigt als den eigenen Balkon, das Behältnis eine Filmdose mit feuchtem Zettel?

Da hat Zappo einfach recht, diejenigen, die die richtigen "Mülldosen" legen, findet man hier nicht in Diskussionen, von denen kommen höchstens Anfragen - und selten ein Dank, wenn ihnen geholfen wurde, aber das ist ein anderes Thema.

 

Ihr führt richtig auf, dass weniger Dosen weniger Aufmerksamkeit und weniger Probleme bedeuten. Bei meinem langen Beitrag gestern hatte ich diesen Punkt nicht bedacht. Danke für den Input!

Ist so aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss: Filmdosen im Wald erregen sicher auch weniger Aufmerksamkeit als eine große Dose, für die das Loch tiefer gegraben werden muss (SCNR), wenn dann der Cache trotzdem gut und schnell zu finden ist (eindeutiges Versteck), wäre also jede Filmdose im Wald einer großen Munitionskiste vorzuziehen - wohl kaum, aber wenn es nur um Aufmerksamkeit geht, dann müssten überall möglichst kleine Dosen liegen, die ohne Suche aufgesammelt werden können. Auch damit könnte man "Location, Location, Location" erfüllen, also genau das, was ihr als das große Ziel seht, aber ganz ehrlich: Ich wäre damit nicht glücklich, denn für mich gehört die Suche und die große Dose dazu. (Das soll kein Diskussionspunkt sein, aber es soll zeigen, dass eben nicht immer alles einfach ist.)

 

Eure Einstellung mag ehrenwert sein, aber wie ihr sie teilweise hier verkauft, geht in meinen Augen einfach gar nicht: Vor allem Thores letzte beide Beiträge könnte man getrost in die Tonne packen, Inhalt ist "Lizard ist doof, da hau ich ihm ein ironisches Danke rein." und "Meine bisherigen Ansichten waren richtig, ich werde hier nicht weiterdiskutieren."....

 

Herzliche Grüße nach Schröck und weiß-nicht-wohin

Jochen

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.....Eure Einstellung mag ehrenwert sein, aber wie ihr sie teilweise hier verkauft, geht in meinen Augen einfach gar nicht.....
Hallo Jochen,

 

Ich interpretiere mal, daß bei "ihr" auch Ich gemeint bin :)

Ich fand jetzt nicht, daß ich mich hier sehr aufregend präsentiere und abseits der Gepflogenheiten eines Gedankenaustausches- und wenn, dann im Eifer der Diskussion und nicht unbedingt absichtlich.

 

Trotzdem wage ich zu konstatieren, daß in einer Diskussion immer nur das Argument zählen sollte - egal wer damit ankommt - und vielleicht auch ungeachtet des Tons. Flapsig gesagt: Wenn mein Nachbar irgendwas bei mir bemängelt, hat er entweder Recht oder Unrecht - ungeachtet der Tatsache, daß sein Ton unangemessen und er ein Depp ist (Was er nicht ist - war ein Beispiel :) )

 

Gruß nach KA

 

Zappo

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Ich interpretiere mal, daß bei "ihr" auch Ich gemeint bin :)

Ich fand jetzt nicht, daß ich mich hier sehr aufregend präsentiere und abseits der Gepflogenheiten eines Gedankenaustausches- und wenn, dann im Eifer der Diskussion und nicht unbedingt absichtlich.

Hallo Zappo,

 

ja, du warst auch gemeint. Thores letzte beiden Beiträge waren mir aber so sehr aufgestoßen, dass ich ihn namentlich erwähnt habe, dich nicht.

"Eifer der Diskussion" - das vermute ich auch.... Lizard hat auf der Vorderseite einige Zitate von dir gebracht, die ganz gut widerspiegeln, was mir aufgestoßen ist. Solche Aussagen hast du sicher nicht nötig, dafür sind deine Argumente (meistens) zu gut. :-)

 

Trotzdem wage ich zu konstatieren, daß in einer Diskussion immer nur das Argument zählen sollte - egal wer damit ankommt - und vielleicht auch ungeachtet des Tons.

Ersteres: ja! Zweiteres: von mir aus auch, finde ich im Forum trotzdem nicht gut. Erfahrungsgemäß werden leider auch eher schlechte Argumente mit schlechtem Ton gebracht, sachlich gute Argumente nicht.

 

Wir könnten jetzt sicher eine Diskussion über Foren-Kultur führen, aber das ginge am Thema vorbei.

 

Herzliche Grüße nach Schröck

Jochen

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Lieber Zappo, lieber Thore,

 

[snip..]

 

Eure Einstellung mag ehrenwert sein, aber wie ihr sie teilweise hier verkauft, geht in meinen Augen einfach gar nicht: Vor allem Thores letzte beide Beiträge könnte man getrost in die Tonne packen, Inhalt ist "Lizard ist doof, da hau ich ihm ein ironisches Danke rein." und "Meine bisherigen Ansichten waren richtig, ich werde hier nicht weiterdiskutieren."....

 

Herzliche Grüße nach Schröck und weiß-nicht-wohin

Jochen

 

Frostengel,

Ist es möglich, dass Du den zweiten Beitrag mit dem ersten im Hinterkopf gelesen hast?, So nacheinander gestellt, kann ich verstehen, dass der Eindruck entsteht, der zweite sei rechthaberisch und ironisch.

So ist er aber nicht gemeint. Er soll vielmehr in wenigen Worten meine Frustration und Resignation mit der von Zappo beschriebenen Situation ausdrücken. Die Frustration hat zu meinen ersten Beiträgen geführt, in der Hoffnung die Situation vielleicht ändern zu können. Die Resignation im letzten Beitrag ist dann eher eine Reaktion auf den aus mein Sicht unbefriedigenden Diskussionsverlauf und der von Zappo beschriebenen 'Unwilligkeit'.

Rettet das zuminderst den zweiten Beitrag vor der Tonne?

 

Dein Punkt, dass wir an dieser Stelle kaum jemanden direkt erreichen der 'schlechte' oder anderswie negativ wahrgenommene Dosen legt, ist sicher richtig. Ich habe allerdings die Hoffnung, dass hier deutlich mehr Leute lesen als posten und das ein Grundtenor der Diskussion in Richtung 'mehr Gedanken machen beim Dosenlegen' (nicht nur über Location und Verträglichkeit, sondern auch Haltbarkeit, Ziel, ...) auch zu einem breiteren Umdenken führt.

 

Ich hoffe wir sind uns einig, das die Schwierigkeiten beim Cache-leger und beim Cache-sucher gleichermassen liegen. Der lapidare Satz 'Ihr müsst den Cache ja nicht suchen' negiert (aus meiner Sicht auf billigste und unsachlichste Weise) die gemeinsame Verantwortung und schiebt sie auf die Sucher. Denn mit den Konsequenzen haben wieder beide zu leben. Insofern betrifft mangelnde Sorgfalt beim Cache-legen irgendwann auch mich (sei es durch nasse Logbücher, scheele Blicke von Passanten oder gar Verbote). Da wir an letzterem Punkt (in D-Land) anzukommen scheinen, ist dies auch meine letzte Möglichkeit was zu sagen um etwas zu ändern.

 

Natürlich steht und fällt das Ganze mit dem Einsichtswillen beider Seiten, was hoffentlich den Kreis zu meinem letzten Post schliesst.

 

Gruss nach KA aus Villefranche sur Saône (um auch dieses Rätsel zu lösen ;-) )

Thore

 

P.S.:Andersherum gesagt, 'Versteck' nicht so'n Mist, dann muss ich mich auch im Forum nicht beklagen', ist sicher genauso falsch.

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Ich hoffe wir sind uns einig, das die Schwierigkeiten beim Cache-leger und beim Cache-sucher gleichermassen liegen. Der lapidare Satz 'Ihr müsst den Cache ja nicht suchen' negiert (aus meiner Sicht auf billigste und unsachlichste Weise) die gemeinsame Verantwortung und schiebt sie auf die Sucher. Denn mit den Konsequenzen haben wieder beide zu leben. Insofern betrifft mangelnde Sorgfalt beim Cache-legen irgendwann auch mich (sei es durch nasse Logbücher, scheele Blicke von Passanten oder gar Verbote). Da wir an letzterem Punkt (in D-Land) anzukommen scheinen, ist dies auch meine letzte Möglichkeit was zu sagen um etwas zu ändern.

Es wurde bereits in einem früheren Posting erwähnt, dass man "dahingeworfene Dosen" normalerweise recht einfach erkennen kann. Bei älteren Dosen geht das z.B. durch die Favoritenpunkte oder Lesen der letzten Logs, bei neueren Dosen durch genaueres studieren des Listings und ggf. des Ownerprofils.

Wer also unterdurchschnittliche Dosen an uninteressanten Stellen nicht mag, braucht die Dose wirklich nicht zu suchen.

Wenn sie keiner sucht, werden Muggels auch nicht darauf aufmerksam!

 

Problematische Caches sehe ich eher bei interessant gestalteten Caches (Lost Places, Nachtcaches, etc.) als bei "Mülldosen" oder Powertrails.

Groundspeak hat bei einer Cachesättigung eines bestimmten Gebietes die Möglichkeit, regulierend einzugreifen. Das ist (leider?) beim Field of Fame an der Mosel passiert.

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Hi Thore,

 

Frostengel,

Ist es möglich, dass Du den zweiten Beitrag mit dem ersten im Hinterkopf gelesen hast?

sicher ist das möglich - Zappos "Eifer der Diskussion" betrifft mich genauso wie alle anderen.

Sicher stört es einen, wenn die Diskussion nicht so läuft, wie man sich das verhofft (das kennen und verstehen glaube ich alle), sich auf diese Art und Weise zurückzuziehen, ist dann halt relativ blöd - bei mir kam so etwas ala "Ich diskutiere nicht mehr, ihr seht ja eh nicht ein, dass ich recht habe." an. Ich bin wirklich froh, dass du dich noch einmal gemeldet und das richtigestellt hast.

 

Dein Punkt, dass wir an dieser Stelle kaum jemanden direkt erreichen der 'schlechte' oder anderswie negativ wahrgenommene Dosen legt, ist sicher richtig. Ich habe allerdings die Hoffnung, dass hier deutlich mehr Leute lesen als posten und das ein Grundtenor der Diskussion in Richtung 'mehr Gedanken machen beim Dosenlegen' (nicht nur über Location und Verträglichkeit, sondern auch Haltbarkeit, Ziel, ...) auch zu einem breiteren Umdenken führt.

Das war Zappos Punkt, auch wenn ich den gerne auf meine Kappe nehmen würde. :-)

An das breite Umdenken glaube ich nicht, aber wenn es kommt, dann wäre das toll. Bis dahin sollten wir aber versuchen, diejenigen, die nicht umgedacht haben, nicht allzu niederzumachen, wie ich finde.

 

Deine Hoffnung teile ich aber gerne!

 

Ich hoffe wir sind uns einig, das die Schwierigkeiten beim Cache-leger und beim Cache-sucher gleichermassen liegen. Der lapidare Satz 'Ihr müsst den Cache ja nicht suchen' negiert (aus meiner Sicht auf billigste und unsachlichste Weise) die gemeinsame Verantwortung und schiebt sie auf die Sucher.

Der erste Teil ist sicher richtig. Wenn ich dieses Argument gebracht habe und es billig und unsachlich rüberkam, möchte ich mich entschuldigen.

Wie gesucht wird, hat aber gar nicht so viel damit zu tun, wie "gut" der Cache ist: Ein mühevoll und liebevoll gebauter Nachtcache zum Beispiel wird zum Beispiel ein Risiko (im Sinne des flächendeckenden Verbotes), wenn er von einem lautstark grölenden Rudel nach dem anderen absolviert wird.

Und wieviel Gedanken sich die Owner gemacht haben, den Cache waldfreundlich zu legen, über die Wegführung, Stationen usw. sieht man dem Bierflaschenhaufen der Vorfinder am Finale dann leider nicht an.

 

Gruss nach KA aus Villefranche sur Saône

Google maps war mein Freund und was habe ich gelernt? Ich kenne keinerlei Städte in Frankreich, bis Lausanne musste ich rauszoomen, bis ich eine bekannte gefunden habe. Aber die Rhone kenne ich. :-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

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.....Wenn sie keiner sucht, werden Muggels auch nicht darauf aufmerksam!....
Das ist nicht immer ganz richtig - die Übersichtskarte mit der von mir als Problem aufgefassten flächigen Sättigung steht auch Gemeinden usw zur Verfügung. Und DIE oder Jagd usw. sind es ja, die Verbote aussprechen - nicht der gemeine Hundemuggel, der zufällig mitkriegt, wie ein Cacher hinterm Baum vortritt.

 

Und "wenn sie keiner sucht" ist natürlich ein frommer Wunsch - Tatsache ist, sie werden gesucht. In Massen.

 

Ein Bekannter von mir, der Jäger ist, hat mich mal angesprochen und sich erklären lassen, was Cachen ist und hatte sich letztes Jahr genau so ausgedrückt: "Ein paar sind ok, wenn das aber mehr werden und da Horden einfallen, sorgen wir dafür, daß das aufhört." Glücklicherweise hat er dann beim Kontrollieren seines Reviers im Netz die Übersichtskarte von OC erwischt - sonst wäre er über den FoF gestolpert :)

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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Hallo Zusammen,

 

da ich grade krank im Bett liege und schon in der Vergangenheit mehrere dieser Diskusionen verfolgt habe, dachte ich schreib ich einfach mal was. Wann macht mir das Dosensuchen Spaß:

 

Ein schön gemachtes und einfallsreiches Versteck.

Ein mutiges Versteck.

Ein knackiges und gutes Rätsel, bei dem ich vielleicht sogar noch was lerne. Dann darf die Dose auch an der Leitplanke versteckt sein.

Eine Dose (auch Cachestrecke) bei der der Weg das Ziel ist. Man einfach die Landschaft und die Ruhe genießen kann.

Ein Cache der mich an eine Stelle führt, wo ich schon 1.000 x war, jedoch ein spannendes Detail oder Geschichte nicht kannte.

Ein gut gemachtes Listing.

Eine Dose, die mir die Zeit vertreibt und ich nicht vorm Fernseher oder PC hocke.

 

und ach ja... es gibt da draußen viel Plastikmüll, dass Cache daher kommt. Solange diese den Spielregeln entsprechend (davon gehe ich aus, wenn ein Reviewer die freigegeben hat). Dann ist das okay. Und wisst Ihr was das schlimme ist. Was für mich ein schlechter Cache ist, ist für jemanden anderen ein super Teil. (Ja es gibt auch Dosen da liegt wohl die Quote bei 99,9 % Einigkeit auf schlecht). Bitte denkt daran, dass nach 50 Caches einfach ein anderes Gefühl da ist, als nach 500 oder 2000 Caches. Liegt einfach daran, dass man mehr gesehen hat.

 

Im übrigen finde ich, wir sollten Eigengott wie immer die persönliche Schuld geben, er schaltet ja ALLE Caches persönlich frei. Auch den ganzen Müll :lol: Ne mal ganz ehrlich. Ich glaube die filtern schon viel für uns raus und wir würden bestimmt oftmals aufregen, bei dem was die alles sehen.

 

Statt mehr Regeln, wäre eine persönliche Unterstützung von neuen sehr gut. Und zwar von UNS. Nicht mit dummen Sprüchen im Forum, sondern mal Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit im persönlichen Kontakt.

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Hallo Zusammen,

 

[snip]

 

Statt mehr Regeln, wäre eine persönliche Unterstützung von neuen sehr gut. Und zwar von UNS. Nicht mit dummen Sprüchen im Forum, sondern mal Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit im persönlichen Kontakt.

 

Hallo,

Erstmal gute Besserung.

 

Den letzten Punkt möcht ich rasend gerne mal (wieder, glaub ich) aufgreifen. Insbesondere die persönliche Unterstützung.

In jeder Region gibt es Leute die 'gute' Caches legen und somit auch eine gewisse 'Berühmtheit' erlangen (in HH-Nord z.B. Mystphi, Carl Johnson, Dreg und Spätwerke von DocFry) und über die 'man' spricht. Erstellt ein Event, ladet einen solche 'Berühmtheit' ein und bittet ihn/sie ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wie findet er solche Orte? Wie wählt er das Versteck aus? Wie macht er seine Bastelcaches wind und wasserfest.

So lernt jeder Cacheleger dazu, vielleicht bilden sich gar mal Cacheleger-Rudel (beim Suchen klappt das ja ganz gut ;-) ) wo 12 Leute einen Cache legen (oder auch 2 oder vielleicht eine Runde) und sich um die Wartung etc. kümmern.

 

Wäre das ein Weg?

Vielleicht gibt es noch andere Ideen?

 

Frostengel,

mit Deiner Antwort hast Du ein stückweit dazu beigetragen ;-)

Die Hoffnung habe ich auch, allein der echte Glaube fehlt. In der GC-Gemeinschaft tut sich um die 'brauchste ja nich suchen' Mentalität in all ihren Facetten zu addressieren, zu wenig. Der Gelegenheitsleser oder Neucacher (der hier liest, aber nicht postet) kann beim Lesen dieser und anderer Foren den Eindruck gewinnen, dass ein solches Verhalten normal und akzeptiert ist. Da schwindet dann die Hoffnung ;-)

Für mich heisst das aber nicht, dass ich warte bis sich was ändert. Aus meiner Sicht mächte (ist doch der konjunjktiv oder?) mich das zu einem Teil des Problems und das bin ich nur ungern.

 

Rhône und Saône treffen sich in Lyon, ca 30 km südlich von hier. Schöne Weinregion hier... Wenn ihr in der Gegend seid lasst es mich wissen.

 

Thore

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Ich sach mal so - MEINE Erfahrungen in der Begegnungsebene Gemeinde oder Forst/Jagd zeigen, daß ein mit Caches flächendeckend überfüllter Lageplan mit der (ob zu Recht oder Unrecht sei mal dahingestellt) daraus hochgerechneten Belastung schon sehr nahe am Reflex "Den Quatsch auf unserem Gelände verbieten" liegt.

 

Das hat nun aber mit dem postulierten Problem des "gefühlten Qualitätsverlust beim Hobbyerlebnis auf mehreren Ebenen" nichts zu tun.

 

Bislang ist es mir noch nicht untergekommen, dass ein Grundbesitzer einen Cache mit der Begründung "völlig lahmer Cache" von seinem Besitz verbannt hat.

 

Und umgekehrt kenne ich auch keine Entscheidung einer Naturschutzbehörde nach dem Motto: "Ja, der Cache liegt zwar 100 Meter abseits der offiziellen Wege in einem Naturschutzgebiet in einem als Fledermausquartier dienenden Bunker, aber Angesichts der sehenswerten Location, der toll gebastelten Dose und der 375 Favoritenpunkte machen wir da jetzt eine Ausnahme".

 

Was wir Cacher als "gefühlte Qualität" betrachten, hat in der Außenwelt schlicht keine Relevanz.

 

Was du ansprichst, ist etwas anderes. Nämlich viele Caches auf engem Raum. Das können übrigens auch "gefühlte Qualitätscaches" sein. Diese können tatsächlich zu Problemen führen, wenn sie ohne Erlaubnis gelegt wurden. Beispiele sind das "Field of Fame" bei Koblenz und in Franken sowie die "Geocaching Forever"-Serie bei Altensteig.

 

Genau deswegen fragen die Reviewer in NRW bei mehreren Dosen ("Powertrail") nach der Erlaubnis. Im Normalfall bekommen die Owner diese übrigens - vorher fragen/abklären entschärft auch hier mögliche Konflikte.

 

Die aktuellen Verbotsdiskussionen in NRW (z.B. Gespräch beim Umweltministerium NRW im März 2012) liefen vor allem entlang der Linien "(Nicht-)Beachtung der Regeln in Naturschutzgebieten" sowie "Eigentumsstörungen" (keine Erlaubnis eingeholt, respektloser Umgang mit fremdem Eigentum durch Schrauben/Nageln/Graben/Betonieren).

 

Die schiere Menge an Caches spielte dagegen keine Rolle - obwohl NRW das am dichtesten bedoste Flächenland ist (weltweit). Ebenso die "gefühlte Qualität" für Geocacher nicht.

 

Trotzdem "interessant", wie auch diese Diskussion - bei der es dem Eingangspost nach um die Beziehungen zu Außenwelt geht - ziemlich schnell in Richtung persönlicher Vorlieben für bestimmte Caches kippt und einzelne versuchen, diese zur allgemeinen Richtschnur für "gutes Geocaching" zu erheben.

Edited by eigengott
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In jeder Region gibt es Leute die 'gute' Caches legen und somit auch eine gewisse 'Berühmtheit' erlangen (in HH-Nord z.B. Mystphi, Carl Johnson, Dreg und Spätwerke von DocFry) und über die 'man' spricht. Erstellt ein Event, ladet einen solche 'Berühmtheit' ein und bittet ihn/sie ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wie findet er solche Orte? Wie wählt er das Versteck aus? Wie macht er seine Bastelcaches wind und wasserfest.

So lernt jeder Cacheleger dazu, vielleicht bilden sich gar mal Cacheleger-Rudel (beim Suchen klappt das ja ganz gut ;-) ) wo 12 Leute einen Cache legen (oder auch 2 oder vielleicht eine Runde) und sich um die Wartung etc. kümmern.

 

Wäre das ein Weg?

Vielleicht gibt es noch andere Ideen?

Dazu kann ich Feedback zu einem 100 Caches Projekt geben, welches insgesamt mit drei Teams auf die Beine gestellt haben und nach zwei Jahren immernoch aktiv ist.

Bei der Ausarbeitung der Idee, der Listings und Kommunikation zur Stadtverwaltung bzw. Reviewer war die Teamarbeit von großem Nutzen. Bei der Wahl des eigentlichen Cachebehälters und der Cachelocation war jedes Team auf sich gestellt, ebenfalls bei der Maintenance (mit wenigen Ausnahmen).

 

Ich halte das Thema "Wartung" für unterschätzt. Insbesondere 'gute' Caches haben einen hohen Pflegeaufwand und es ist schade, wenn das nicht berücksichtigt wird.

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Moin Moin erst mal

 

 

Den letzten Punkt möcht ich rasend gerne mal (wieder, glaub ich) aufgreifen. Insbesondere die persönliche Unterstützung.

In jeder Region gibt es Leute die 'gute' Caches legen und somit auch eine gewisse 'Berühmtheit' erlangen (in HH-Nord z.B. Mystphi, Carl Johnson, Dreg und Spätwerke von DocFry) und über die 'man' spricht. Erstellt ein Event, ladet einen solche 'Berühmtheit' ein und bittet ihn/sie ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern. Wie findet er solche Orte? Wie wählt er das Versteck aus? Wie macht er seine Bastelcaches wind und wasserfest.

So lernt jeder Cacheleger dazu, vielleicht bilden sich gar mal Cacheleger-Rudel (beim Suchen klappt das ja ganz gut ;-) ) wo 12 Leute einen Cache legen (oder auch 2 oder vielleicht eine Runde) und sich um die Wartung etc. kümmern.

 

Wäre das ein Weg?

Vielleicht gibt es noch andere Ideen?

 

 

Ja das wäre ein Weg. Klar kommt wieder das Todschlagargument "Die neuen gehen aber nicht zu so einem Event nicht". Bin ja selber kein Event Typ. Habe jedoch alleine viele Kontakte gefunden durch anschreiben und nachfragen. Auch mal ein Ausführlicheres Log. Was hat mir Spaß gemacht bei der Dose hilft doch schon um zu merken was funktioniert und was funktioniert nicht. Auch für sich selber. So stark bei mir, dass ich zwar Ideen habe, mir jedoch keine 100 % gefällt und daher erst mal drauf verzichte was zu legen. Zumal ich Duisburg seit ca. einem Jahr eh viel zu dicht bedost finde.

 

 

Was wir Cacher als "gefühlte Qualität" betrachten, hat in der Außenwelt schlicht keine Relevanz.

 

 

Für den Eigentümer, Verwalter und wem auch immer ist dies richtig. Als seiner subjektiven Sicht. Ich persönlich glaube, dass Geocaching ein sehr umweltverträgliches Hobby ist und sogar vom Prinzip die Einstellung positiv fördert. Jedoch macht es die Masse. Ein erstklassiger Cache führt einfach dazu, dass sich das "Einzugsgebiet" des Caches erhöht. (Schlechter Cache = nur lokale Bedeutung; Guter Cache = Überregional). Damit erhöht sich dann auch der Traffic und entsprechend die Beanspruchung der Natur. Von daher Spielen solche Faktoren wie Qualität und Dichte schon eine Rolle (für die rechtliche Seite natürlich nicht).

 

Was ich mich Frage ist, beanspruchen wir diese Location dann mehr als normale Ausflügler, Wanderer oder was auch immer?

 

Zwei Beispiele:

Wenn man einen Nano mit Koordinaten von 20 m off im Wald versteckt, dann beanspruchen wir den Wald übermäßig. Ich kenne kaum einen Cacher (mich eingeschlossen) der nicht eine halbe Stunde dort durch den Wald trampelt um das Ding zu finden. Und diese Spuren sieht man.

 

Bei anderen war es ein fantastischer Spaziergang durch den Wald mit einem gut gemachten Versteck mit einer tollen Idee. Schlussendlich Man kam, sah, loggte und war dann auch schon schnell wieder weg oder ein Stück weiter. Da ist man ein Spaziergänger der kurz 20 m in den Wald rein geht und darauf achtet nicht gleich alles niederzutrampeln.

 

Ich glaube wir sehen beim Cachen grade eine Entwicklung, dass sich eine Gruppe herausbildet der es mehr um den eigenen Spaß geht, als um die anderen. Sei es die Leute die Suchen, die Besitzer, die Natur und wer auch immer. Das finde ich schade. Denn das Miteinander führt doch zum Optimalen Ergebnis. Diese Gruppe kann man leicht an versteckten Caches und Logs erkennen. Ich sage nur Ballermann-Touristen :D und klar die will keiner haben. Vor allem Eigentümer nicht auf Ihren Grundstücken.

 

Gruß Joschi

Edited by Joschi78
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Sorry, ich fühl mich mißverstanden.

 

.......Das hat nun aber mit dem postulierten Problem des "gefühlten Qualitätsverlust beim Hobbyerlebnis auf mehreren Ebenen" nichts zu tun....

Aber mit dem Threadthema - wie Du gefordert hast - der "gefühlte Qualitätsverlust beim Hobbyerlebnis" war nicht meine Formulierung. Und ja, kein Förster wird sich dafür interessieren, ob das nun ein Flachcache ist oder nicht - das hat niemand behauptet. Die Meinung, daß beim Fragen nach Erlaubnis es aber von Vorteil ist, EINEN Cache mit Mehrwert zu präsentieren als eine "Nur-so-Runde" , hat aber IMO ne gewisse Berechtigung.

 

.

Was du ansprichst, ist etwas anderes. Nämlich viele Caches auf engem Raum. Das können übrigens auch "gefühlte Qualitätscaches" sein. Diese können tatsächlich zu Problemen führen, wenn sie ohne Erlaubnis gelegt wurden. Beispiele sind das "Field of Fame" bei Koblenz und in Franken sowie die "Geocaching Forever"-Serie bei Altensteig.

Genau deswegen fragen die Reviewer in NRW bei mehreren Dosen ("Powertrail") nach der Erlaubnis. Im Normalfall bekommen die Owner diese übrigens - vorher fragen/abklären entschärft auch hier mögliche Konflikte.......

Ja, ich sprach was anderes an :)

 

Daß die aktuellen Verbotsdiskussionen eher was mit NSG und Schrauben zu tun haben, mag sein - da hab ich keinen Einblick. Trotzdem ist die Akzeptanz -oder die Frage, inwieweit unser Tun akzeptiert/gesehen/gelobt wird - auf Gemeindeebene usw. meiner Erfahrung nach abhängig von der Anzahl der Caches und der Belastung und dem Umtrieb - natürlich nicht genau proportional, aber eine "Überschwemmung" wird da eher problematisch gesehen. Ich weiß nicht, was da dran eine exotische Erkenntnis sein soll. Wenn bei mir im Wäldchen 2 Caches liegen, ist mir das egal - wenn da 30 liegen und ich keinen Parkplatz mehr kriege, nicht mehr.

 

....Was wir Cacher als "gefühlte Qualität" betrachten, hat in der Außenwelt schlicht keine Relevanz....

Das hat auch niemand behauptet. Daß es den Bürgermeister wenig interessiert, ob der Cacher im Wald Spaß hat oder nur doof Bänke zählen muß, weiß ich selbst.

Der Aufhänger ist ein ganz anderer:

 

Punkt 1: Ich seh die Masse der Caches als ein Problem an - meine ERKENNTNIS, meine Erfahrung, manche mögen das anders sehen oder anders erleben. Genau DAS ist aber auch Thema in der Geschichte, die dem Thread vorangestellt ist:

 

Zitat:

 

“Nun, es wurden immer mehr Menschen, die diese Behälter versteckten und suchten. Im Wald, in der Stadt, an der Autobahn, auf Brücken. Einige der Verstecke waren nur zu erreichen, wenn man irgendwo hinauf kletterte, oder sich abseilte”........Aber schließlich suchten und versteckten unglaublich viele Menschen diese Behälter. Am Ende waren es einfach zu viele und die Verstecke waren nicht immer klug gewählt. So kam es immer häufiger zu Problemen mit anderen Mitmenschen und Behörden."

 

Zitatende

 

Punkt 2: Die Masse wäre weniger, wenn wir uns an gewisse Mindeststandards in Richtung Qualität der Cachelegung angewöhnen würden. Dies ist eine ANNAHME. Begründung: Große Box, ausführliches Listing, Locationaspekt würde z.B. Powertrails "unwirtschaftlich" machen. Genauso wie Massenserien. Mal abgesehen davon, daß das auch manchen überfordern würde.

 

Punkt 3: Aus meiner ERKENNTNIS und der ANNAHME ziehe ich folgenden SCHLUSS: Gewisse Anforderungen an die Caches bzw. die damit verbundene Einschränkung der Masse würden Verbote verhindern, drohenden Gegenwind von uns abhalten und zur besseren Meinung der Muggels über die Cacher führen.

 

Das wars. Ich hoffe, ich konnte mich verständlicher machen. Viele verwandte Dinge hab ich nicht angesprochen, z.B. die Frage, ob nicht Step one sowieso nen einzuhaltenden Standard bezeichnet.....

 

Und nein, der Thread hat nichts mit persönlichen Vorlieben zu tun und hier versuchen nicht "einzelne" , ihre Ansicht vom Cachen allgemeingültig zu machen - das wird hier reininterpretiert. Warum, weiß ich nicht. Vielleicht liegts ja an mir.

 

Gruß Zappo

 

PS: Sorry für das Zerreissen der Zitate - mach ich normalerweise nicht - ich habs aber nicht anders hingekriegt.

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[snip]

 

Dazu kann ich Feedback zu einem 100 Caches Projekt geben, welches insgesamt mit drei Teams auf die Beine gestellt haben und nach zwei Jahren immernoch aktiv ist.

Bei der Ausarbeitung der Idee, der Listings und Kommunikation zur Stadtverwaltung bzw. Reviewer war die Teamarbeit von großem Nutzen. Bei der Wahl des eigentlichen Cachebehälters und der Cachelocation war jedes Team auf sich gestellt, ebenfalls bei der Maintenance (mit wenigen Ausnahmen).

 

Ich halte das Thema "Wartung" für unterschätzt. Insbesondere 'gute' Caches haben einen hohen Pflegeaufwand und es ist schade, wenn das nicht berücksichtigt wird.

 

Schönes Ding. Magst Du dazu ein paar mehr Details bringen? Das klingt nach einem guten Ansatz, insbesondere da Du den Punkt Wartung mit ins Spiel bringst.

Ist es möglich solche oder ähnliche Projekte die zur Nachhaltigkeit und Vertäglichkeit von GC beitragen zu 'pinnen'? So bekämen die ein gewisse Öffentlichkeit und könnten sich ausweiten?

Eigengott, wäre das eine Möglichkeit oder gibt es noch andere Kriterien die erfüllt sein sollten? Ich nehme an ihr (die Mods) möchtet den pinned Bereich übersichtlich halten. Würdest oder kannst Du da helfen?

 

Thore

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Wenn bei mir im Wäldchen 2 Caches liegen, ist mir das egal - wenn da 30 liegen und ich keinen Parkplatz mehr kriege, nicht mehr.

 

Warum gibst du in deinem Wäldchen für 30 Geocaches die Erlaubnis, wenn du nur zwei Caches möchtest?

 

Zum Hintergrund meiner Frage aus dem Protokoll der Gemeinderatssitzung am 22. Mai 2012 in Altensteig zum Thema "Geocaching-Forever":

 

Die Initiatoren des Projekts hatten vor der Auslegung ihrer Caches vergessen, bei den Waldbesitzern, bei den Gemeinden, bei den Jägern und Förstern, die notwendige Zustimmung bzw. Erlaubnis einzuholen.

 

Am Ende dieser Sitzung wurde dann (mehrheitlich, eine Enthaltung, eine Gegenstimme) folgendes beschlossen:

 

Der Gemeinderat ermächtigt die Verwaltung die Projektverantwortlichen schriftlich aufzufordern, alle Caches auf Altensteiger Gemarkung zum 01. Juli 2012 zu entfernen und die Altensteiger Runden im Internet zu sperren.

 

Des Weiteren wird das Auslegen von Cache ohne vorherige Absprache auf Flächen, die sich im Eigentum der Stadt befinden, grundsätzlich abgelehnt.

 

Da wurde also lediglich das gefordert, was laut den Guidelines und Nutzungsbedingungen der gängigen Cacheplatformen ohnehin nötig ist: Erlaubnis/Zustimmung.

 

Powertrails sind nicht das Problem. Mangelnde Erlaubnis/Zustimmung ist das Problem. Das lässt sich aber lösen. In dem man mit den Leuten redet, auf deren Grund und Boden wir unsere Caches verstecken. Auch das Gespräch mit Jägern und Naturschützern kann Konflikte bereits im Voraus entschärfen.

Edited by eigengott
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...Warum gibst du in deinem Wäldchen für 30 Geocaches die Erlaubnis, wenn du nur zwei Caches möchtest?
Das war ein Beispiel - ein Wäldchen hab ich zwar, aber da liegt nur einer - von mir. Aber WENN ich gefragt werden würde , ob ich für zwei große Dosen oder 30 meine Erlaubnis gäbe, wäre Variante eins die wahrscheinlichere - und so gehts vielen - siehe mein (reeles) Beispiel der Äußerung vom Jäger.....

 

....Powertrails sind nicht das Problem. Mangelnde Erlaubnis/Zustimmung ist das Problem. Das lässt sich aber lösen. In dem man mit den Leuten redet, auf deren Grund und Boden wir unsere Caches verstecken. Auch das Gespräch mit Jägern und Naturschützern kann Konflikte bereits im Voraus entschärfen.

.Warum werden dann seit neuestem die PTs die Erlaubnis abgefragt, und bei anderen nicht? Weil sie doch als Problem erkannt werden? Oder weil man so die unseelige Aufhebung des PT-Verbots durch die Hintertür aushebeln will? Ich will mich da jetzt nicht streiten, ist ja auch ein wenig anderes Thema.

 

Wenn man aber eine Genehmigung anstrebt (was ja NICHT immer die Realität ist) - ist es trotzdem nicht falsch, wenn man da einen Mehrwertcache "beantragt" hat als eine Reihe von Dosen, die nur der Punktejagd einiger dient, was nur für Insider nachzuvollziehen ist.

Und die Bereitschaft, Cachen zuzulassen respektive nicht zu verbieten ist m.E. größer, wenn man da was Sinnvolles vorzuweisen hat, was man als Erholung, Bildung, Heimat/Naturkunde "verkaufen" kann und demzufolge deutlich mehr in Empfehlungen von z.B. Krankenkassen und Gesundheitsministerium passt, als daß sich die Geocacher als Horde Flächendeckenddosenleger präsentiert, die sich gegenseitig Punkte zuwerfen.

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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