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Geocaching und Natur


Vemi's_Bande

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Hallo liebe Gemeinde,

ich bin nun knapp ein Jahr dabei und habe viele liebevoll gestaltete Dosen und auch Filmdosen gefunden. Allerdings ärgere ich mich immer öfter über Dosen in der Natur, die man schon von weiten an der Breite der Cacherwege zum Versteck erkennt. Normalerweise vermeide ich diese Caches, bei meiner letzten Suche habe ich bewusst Mal einen DNF mit Erläuterung abgegeben. Die Reaktion des Owners ging hierauf gar nicht erst ein. Hier nun meine Frage: Wie geht man zukünftig mit solchen Caches um? Ich habe hier keine wirkliche Idee, möchte aber auch nicht mehr hinnehmen, das ganze Cacherhorden die Natur nachhaltig durchpflügen. Bitte nicht falsch verstehen, mir gefällt dieses Hobby und ich mag die Kombination von Natur und Dosensuchen.

 

Danke für die möglichen Inspirationen. Gruß Vemi

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Danke für die möglichen Inspirationen. ...
Ich wags mal, auf die Gefahr hin, daß ich da mißverstanden werde oder sich die falschen Leute für falsche Handlungen die Begründung herauslesen.

 

In erster Linie kommt es drauf an, WO, in welcher Art Wald oder Natur so was stattfindet. Und WAS - wenn im Jahr 50 Leute den gleichen Weg laufen, gibts ne offene Stelle , klar.

 

Ich recycle gerade den Text, den ich in einem Blog geschrieben habe, der mag jetzt nicht aufs Kleinste eine Entgegnung sein.

 

ABER:

 

(Textrecycling Anfang)

 

Allen, die in regelmäßiger Hysterie ausbrechen, wenn es um “Cacherautobahnen” und Trampelpfade geht, sei gesagt: das macht NIX – im Nutzwald. Das wird jeder bestätigen, der sich in der Natur auskennt. Und auch eine Schneise oder ein Stück festgetretene Fläche ist Natur – andere eben. Da fehlt vielleicht ein m2 Springkraut oder eine andere einjährige Pflanze – dafür gibts Licht und Luft – und wenn es nur dafür dient, daß der Vogel auf der freien Fläche mehr Chancen hat, den Käfer zu fangen, oder die Blindschleiche noch ein wenig mehr Sonne kriegt.

 

Selbst über den achso schlimmen zerpflückten Baumstumpf freut sich der Specht – und auch die Wildsau wird gerade WEGEN ihrer Wühlerei und der damit verbundenen Bodenauflockerung als Zugewinn zum Ökotop betrachtet – da kann es ja nicht ganz falsch sein, wenn ein Cacher mal ein Blatt umdreht.

 

Will sagen: Viele Aufregung ist so ein bisschen von Nichtahnung getrübt – da schwingt fast schon ein wenig “SALON-NATURSCHUTZ” mit. Das, was so im Allgemeinen vordergründig als Schädigung verstanden wird, ist nur Veränderung.

 

Im Gegensatz dazu gibts tatsächlich ziemlich empfindliche Kleinbiotope bzw. Stellen im Wald – und da kann man wirklich Schäden anrichten. Die sind aber dem Nichteingeweihten aber nicht so offensichtlich wie eine abgerissene unaufgeräumte Borke neben dem Stumpf.

 

Zum Beispiel sehe ich ab und an Caches fast direkt am Weg liegend, aber oberhalb der Wegböschung (an der Bergseite) versteckt – u.a. gerne bei PTs, die hoch auf den Hügel führen, wenn man meint, EINE Dose da oben sei nicht genug.

Da sollte man meinen, die drei Schritte den Hang hoch sind zu ertragen. Tatsächlich ist gerade so eine Böschung eine extrem vielfältig belebte, aber auch fragile Angelegenheit. Jeder Schritt unterstützt die Erosion, zerstört Hummeleinfluglöcher, verändert das Kleinklima unter den Moosüberhängen, whatever. Da kann man auf einem m2 mehr dauerhaft zerstören als bei 20 m Trampelpfad in der Ebene, bei der meist nur das beeinträchtigt wird, was eh in Mengen rumsteht.

 

Caches versteckt man in DEM Fall talseitig – daß der Sucher runter muß. Wer meint, da wäre die Situation die gleiche, weil man ja auch wieder hoch muß, soll sich vielleicht vor Augen halten, warum die Situation dort ne völlig andere ist. Hat was mit Geometrie zu tun und u.a. mit der größeren Belichtung über die Öffnung des Weges und mit der Tatsache, daß die Böschung nach oben in der Regel aus gewachsenem Boden besteht, die Talseite aber angeschüttet ist – und weiter wird.

 

Naja, eigentlich wollte ich nur schreiben, daß offensichtliche Sachen nicht unbedingt schädlich sein müssen – nicht ganz so augenfällige aber sein können.

 

(Textrecycling Ende)

 

GANZ KLAR:

Naturschutzgebiet: Wegepflicht.

Andere Gebiete : unnötiges Querfeldein vermeiden

Caches an Stellen, an denen besondere Kleinklimaverhältnisse, empfindliche Bodendecker, Moose o.ä. befinden: NoGo

Caches an Stellen, die Brutstätten und Rückzugsgebiete für Tiere sind : NoGo

 

ABER: Eine Trittspur in normalen bewirtschafteten Wald ist ein Weg des Menschen. Der im Rahmen seiner Tätigkeit eben da entlangläuft. So haben alle Wege angefangen - und Wege sind nicht Schlimmes - wenn sie denn einem sinnvollen Zweck dienen - und nix unnötig kaputtmachen. Und wenn der Cache dazu führt, daß die Leute gerne draußen sind, Natur lieben und auch - im Idealfall durch die Dose - kennenlernen, ist eine reine Laufs- oder Suchspur im Nutzwald völlig unrelevant. Und wenns einen Trampelpfad gibt, benutzt den. Das ist deutlich unschädlicher, als wenn alle 5 Meter weiter auch noch einer durchs Gebüsch krauchen.

 

UND: wenn Dich sowas stört oder beunruhigt, dann suche einfach Caches, die weniger frequentiert werden - das sieht man ja auch im Listing. Das sind meist Caches, zu denen man mehr als 2 km laufen muß und/oder die weit weg von Tradirunden und PTs liegen. Manche sagen, das sind die Schöneren. :)

 

TROTZDEM: Zur Beurteilung von Schäden durch Cacher ist mehr Kenntnis gefragt als reines Erkennen einer plattgetrampelten Stelle. Nicht, daß ich mir nicht wünschen würde, daß wir alle diese Kenntnis hätten. Aber da kann man ja dran arbeiten - und sich weiterbilden.

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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@Zappo

 

erst einmal vielen Dank für deine Antwort. Hierzu möchte ich meine Gedanken/Kritik auch etwas präzisieren. Ich sehe das Problem sicherlich auch nicht global. Wildschweine im Wald richten manchmal mehr Schaden an als die Cacher. Mir geht es hier speziell eher um die Grünanlagen in unserer Stadt. Hierzu mal Beispiele:

Vor geraumer Zeit ging ich einem Mystery nach, der in einerm Park endete. Der Cache war dermaßen platziert, dass man nur im 90° Winkel durch das Grün (mit Bodendeckern wie Wien oder ähnlichem) in eine Heckenanlage kam. Als ich das Umfeld näher untersuchte viel mir auf, dass man auch von anderer Seite "mit übersteigen eines Zaunes" an den Cache rankommt, ohne Schäden zu erzeugen. Im Log wies ich darauf hin und bat den Owner diesen Cahce näher am besagten Zaun zu platzieren, wo er durch einen davor stehenden Stromkasten ebenfalls nicht sichtbar wäre, aber besser erreichbar... hierauf keine Reaktion und seitdem wächst der Cacherweg, in der Breite (ich wohne dort in der Nähe).

 

Beim letzten Log war es eine kleine Serie in eine recht unbekannten Park. diese fing gut (mit Dymos) an, endete dann aber wiederum im Grün, wo sich mittlerweile 2 Cacherautobahnen etabliert haben, die auch in der Breite nicht ohne sind. Eine davon geht durch eine niedrige Hecke. Dazu kommt, dass der Cache, lt. Vorlogs, schwer zu finden scheint, also pflügen die Cacher vermutlich auf dem Hügelchen auch noch alles um... wie gesagt auch wieder eine öffentliche Grünanlage.

 

Und genau hier liegt mein Unbehagen, zwischen dem, was sich dort abspielt und dem Verhalten der Cacher, den ein Log wichtiger ist als eine gewisse Rücksicht. Leider war hier auch die Reaktion des Owners eher uneinsichtig. Und hier greift wieder meine Frage. Wie gehe ich damit um, melde ich diese Caches rigeros wegen Verstoss gegen die Richtlinien... was ich eigentlich nicht will, da ich es grundsätzlich gut finde, dass es Cacher gibt die Dosen auslegen, hegen und pflegen.

 

Gruß Vemi

Edited by Vemi's_Bande
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...... Wie gehe ich damit um, melde ich diese Caches rigeros wegen Verstoss gegen die Richtlinien... was ich eigentlich nicht will, da ich es grundsätzlich gut finde, dass es Cacher gibt die Dosen auslegen, hegen und pflegen....
Tja, Grünanlagen dürften tatsächlich nicht unbedingt in die von mir angesprochene Schublade passen - da sehe ich durchbrochene Büsche und tote Stellen auf dem Rasen tatsächlich auch als Schäden an - zwar weniger an der Natur, sondern einfach an Zeux, was einem nicht gehört und von der Allgemeinheit bezahlt wird.

Viele Locations vertragen tatsächlich den Ansturm nicht - insbesonders den der letzten Jahre und im urbanen oder siedlungsnahen Bereich. Andererseits sagt sich der Owner vielleicht auch, daß nicht ER schuld ist, wenn die Leute nicht den naturschonenden Weg zur Dose wählen. Ein verständnisvoller Owner liefert zwar aussagekräftige Hints und/oder Spoiler und legt die Dose so, daß der eventuell zu erwartende Ansturm keinen Schaden anrichtet - aber die Fähigkeiten sind nicht jedem gegeben. Ob das schon ausreicht, sich auf einen Verstoß gegen die Richtlinien zu berufen, bin ich weniger überzeugt.

 

Ich würde es lassen und mir meine Aktionen - und meine Entrüstung- für richtige Hardcore-Verstöße aufheben. Aber das muß jeder für sich entscheiden.

 

Vielleicht fällt das ja auch mal den Parkbetreibern auf und der Owner kriegt aus der Richtung eine auf den Deckel - oder die Dose ist schlicht und ergreifend weg.

 

Gruß Zappo

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@ Zappo:

Was wäre denn dann ein Hardcore-Verstoß, wenn die Zerstörung von Grünanlagen vielleicht nur eine "Bagatelle" darstellt. Hier würde ich gerne einmal von dir, so quasi zum Abschluss, ein Bespiel lesen. Denn, und da machen wir uns sicherlich nichts vor, fallen mir diese Bagatellen sehr oft auf. Manchmal muss man gar nicht mehr sein GPS zücken, um den Weg zur Dose zu finden. Kann vom Owner natürlich auch gewollt sein, um die Akkus zu schonen :D .

 

Sicherlich habe ich für mich schon einen Weg gefunden, denn ich meide Caches wenn ich finde, dass die Natur hier in irgendeiner Form Schaden nimmt. Was mir aber dabei auch oft auffällt, wenn man die Perspektive wechselt, muss man nicht wie ein Wildschwein durch die Büsche rasen, sondern kann relativ schadensarm loggen. Aber das ist vielen Cachern wohl auch nicht gegeben. Vielleicht liegt es eben auch daran, das der Statistikfund wichtiger ist als ein wenig Grün...

 

Schon mal Danke für das Beispiel und schon jetzt ein schönes Wochenende.

 

Gruß Vemi

Edited by Vemi's_Bande
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...Was wäre denn dann ein Hardcore-Verstoß.....
Im Park wäre es für mich unakzeptabel, wenn man z.B. in ein Blumenbeet laufen muß oder da, wo keine Lücke vorgesehen ist , eine geschlossene Hecke durch"brechen" muß usw..... Und unter "müssen" verstehe ich den Fall, wenn man anders nicht an die Dose käme - und eigentlich dann auch garnicht hin sollte.

Es gibt aber auch Fälle, wo Schädigungen eintreten, nur weil die Sucherbande zu faul ist, außenrum zu laufen. Das kann man dem Owner melden, der dann sinnvollerweise vielleicht noch einen Appell in den Link aufnimmt oder einen zusätzlichen Wegpunkt angeben kann - da genügt sicher nur eine Note.

 

MEINE Meinung.

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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Hallo zusammen

 

Zappo, hast du Erfahrung damit eine solche Bitte ins listing zu stellen? Wird diese angenommen?

 

Ich habe bei einem meiner Caches nicht bedacht, das man auch über einen anderen Weg an die Dose kommt, als den, den ich dafür eigentlich vorgesehen habe, weil ich persönlich überhaupt nicht auf die Idee gekommen wäre auch anders zu gehen.

Zum einen führt er über ein Privatgrundstück, das aber schwer als solches zu erkennen ist, weil nicht eingezäunt und zum anderen führt er durch Hecken und Untergehölz, das für mich persönlich in der Form eigentlich zur Tabuzone zählt, aber eben von jedem anders wahrgenommen wird.

Mein Listing habe ich geändert und um die Bitte ergänzt nur den "einen" richtigen Weg zu gehen, aber wird das auch gemacht?

Wäre dankbar für Erfahrungswerte, da mein Cache aufgrund seiner abgelegenen Lage nicht sehr hoch frequentiert ist...

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Moin,

 

darf ich auch antworten, auch wenn ich nicht Zappo bin?

 

Zappo, hast du Erfahrung damit eine solche Bitte ins listing zu stellen? Wird diese angenommen?

Das hängt denke ich von der Art des Caches ab. Ein vielbesuchter Tradi in der Stadt wird viele Cacher anlocken, die aus Prinzip gar keine Tradi-Listings lesen. (Ich muss zugeben, ich lese auch nicht alle. Das ist also nicht als alle-anderen-sind-doof-Aussage gedacht.) Die werden also auch deine Bitte nicht lesen.

 

Wäre dankbar für Erfahrungswerte, da mein Cache aufgrund seiner abgelegenen Lage nicht sehr hoch frequentiert ist...

In meinen Augen ist das schon mal ein guter Ansatz, denn solche Caches werden nicht "mal eben schnell noch" mitgenommen, sondern vorher eingeplant, dann wird auch meistens das Listing gelesen (und akzeptiert!). Außerdem wird ein solcher Cache auch eher von Leuten gemacht, die nicht auf viele schnelle Funde, sondern schöne Gegenden aus sind - die werden sich eher daran halten.

Ich schlage vor, zusätzlich Wegpunkte (Parkplatz und Trailheads des offiziellen Weges) anzugeben, die die Cacher nehmen können. Die Bitte - mit Hinweis auf die Route - sollte dennoch im Listing stehen. Vielleicht kann man die Wanderung zum Parkplatz auch noch ausbauen, so dass man nicht wieder den gleichen Weg zurückgehen muss? Auch das würde ich als Trailheads ("additional waypoints") vermerken.

 

Auf vorgeschlagene Parkplätze schauen übrigens auch die meisten Schnell-Cacher, wie wäre es, dann zusätzlich noch "Bitte von hier den angegebenen Weg laufen." als Notiz in der Parkkoordinate anzugeben?

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Zappo, hast du Erfahrung damit eine solche Bitte ins listing zu stellen? Wird diese angenommen?

Mein Listing habe ich geändert und um die Bitte ergänzt nur den "einen" richtigen Weg zu gehen, aber wird das auch gemacht?

Wäre dankbar für Erfahrungswerte, da mein Cache aufgrund seiner abgelegenen Lage nicht sehr hoch frequentiert ist...

 

Tja, Erfahrung? Meine Caches liegen alle ziemlich jwd, und sind haupsächlich Multis. Bei einem hab ich drum "gebeten", den nicht in der Dunkelheit zu machen - das klappt auch, zumindest lassen die Bilder und die Logs wenig andere Schlüsse zu. Wobei "gebeten" in dem Falle heißt, ich hab abgeraten, weil man dann dem Jäger vor die Flinte läuft. Weiß jetzt nicht, ob man das noch unter "gebeten" einordnen kann :)

 

Aber bei Multis lesen die Leute ja auch das Listing - wie Jochen schon schrieb.

 

Wenn Dein Cache etwas abgelegen ist, gibts zumindest nicht die Verlockung, zwischen P-Dose NR. 23 und 24 die 150 Meter mal zum Cache zu laufen - egal, obs einen Weg gibt - das ist ja schon mal gut.

 

Und den "Normalverkehr" kann man regeln, indem man Waypoints/Trailheads angibt - die werden ja auch automatisch aufs Gerät übertragen - wenn ich mich nicht irre. Und da würde ich nicht lange BITTEN, sondern in deren Text erwähnen/behaupten, daß DAS der schnellste Weg zum Cache ist - schnell ist anscheinend immer gut :) Wegen mir kann man auch noch nen Graben oder einen Zaun erwähnen - Lügen im Listing werden weder kontrolliert noch geahndet. :)

 

Gruß Zappo

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Hallo zusammen,

 

ich erlaube mir mal dieses "alte" topic aufzugreifen, anstatt ein neues zu eröffnen. Mich interessiert nämlich eure Meinung zu einem ganz ähnlichen Thema:

 

Wie tolerant und aufgeschlossen sind im allgemeinen Förster? Habt ihr Erfahrungen gemacht? Habt ihr Förster im Bekanntenkreis?

 

Ich habe nämlich eine kleine Serie im Wald ausgelegt und wenn ich hier lese, dass Cacher-Autobahnen "böse" sind habe ich Bedenken, ob meine Caches dort wirklich so gut liegen :blink: .

Anbei bemerkt: Ich habe mir im Vorraus schon viele Gedanken gemacht z.B.: Keine Nägel oder Schrauben in Holz stecken, stattdessen lieber mit Kabelbinder und Maschendraht arbeiten. Oder: Im Listing darauf verweisen, dass der Cache auf keinen Fall bei Nacht angegangen werden soll. Kurz: Ich war sehr vorsichtig. Trotzdem sehe ich den Wagen des Försters erstaunlich häufig in der Gegend und frage mich bereits, wie er wohl auf meine Caches reagieren wird...?! Ja ich weiss: Vielleicht hätte ich im Vorraus das Gespräch suchen sollen, aber jetzt liegen die Dosen halt schon dort. Was meint ihr? :unsure:

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Wie tolerant und aufgeschlossen sind im allgemeinen Förster? Habt ihr Erfahrungen gemacht? Habt ihr Förster im Bekanntenkreis?

Ich denke, das kann man so nicht beantworten. Ich kenne den Förster in unserem Wald. Der ist absolut gegen Geocaching eingestellt. Und ich glaube, den kann man auch nicht umstimmen. Und dann durfte ich den Förster vom benachbarten Wald, wo ein paar von unseren Dosen liegen, kennenlernen. Ihn stören die Dosen dort nicht, er war dem ganzen gegenüber sehr aufgeschlossen und würde sich bei uns melden, falls es irgendwann mal evtl. Probleme geben sollte. Unsere Email-Adresse hat er mittlerweile. Diese Begegnung ist nun ca. 1 1/2 Jahre her und es gab nichts zu beanstanden.

Wenn ich mir die beiden Förster so ansehe, hätte ich mir die Reaktionen eher umgekehrt vorgestellt. Der negativ eigestellte ist jung und schien mir anfangs aufgeschlossen und der positiv eingestellte ist schon älter und macht einen eher konservativen Eindruck.

So kann man sich täuschen.

 

Gruß, bebilix

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Mich nervt etwas, was auch zum Thema GEOCACHING UND NATUR passt. Meines Wissens soll man in Caches keine Nahrungmittel und keine duftenden/parfumierte Dinge hinterlegen.

Ich finde immer wieder in Caches Schokolade, Zuckerln, Müsliriegel, etc. - die ich dann entferne.

Vor allem bei im Wald oder in "der Wildnis" versteckten Caches ist das wirklich ein Problem. Hab schon so viele angebissene Filmdosen oder Plastikbehälter gefunden, wo dann der Inhalt dahinschimmelt und das Logbuch durchnässt und unbrauchbar geworden ist.

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