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Kleine Ursache, größte Wirkung! Ggf. Eisschäden an Bauwerken


DWJ_Bund

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Hallo hier in die Runde.

 

Kleine Ursache, größte Wirkung!

 

(Link zu Foto:)Verstopfte Entwässerungsöffnungen an Bauwerken (z.B. Brücken) können zu massivsten Bauwerksschäden führen.

 

Dies bitte als freundlichen Hinweis einer Bauwerkprüferin verstehen und beim Verstecken von Behältnissen entsprechend berücksichtigen.

 

Viele Grüße

Jörg (DWJ_Bund) vom Team Geocaching.de

 

PS: Zur Informationsplattform Geocaching.de hat sich ein Twitter-Account dazugesellt, der momentan allerdings noch im Testbetrieb läuft.

Link: https://twitter.com/Geocachingde

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Hallo,

 

Und gilt ähnliches auch für Lüftungsöffnungen?

Diese Frage finde ich gefährlich! Ganz ehrlich, wieviele Cacher kennst du, die ein Loch in einer Brücke einordnen können in Luftloch/Entwässerungsloch/...? Ich glaube, das sind gerundet 0% und damit ist die Quintessenz aus DWJ_Bunds Post, dass solche Löcher in Brücken nicht als Versteck geeignet sind und das gilt für _alle_ Löcher. [Das Zitat "Daher bitte keinerlei Öffnungen an Bauwerken fürs Geocaching verwenden, auch wenn dies noch so verlockend und einfach erscheint." der Webseite finde ich schon ziemlich gut, vor allem das "einfach" ist wohl der häufigste Grund für solche Verstecke...]

 

Ganz schön krasse Sache übrigens, wenn ich das mal so formulieren darf. Welcher Statiker kennt sich aus, wie schnell kann so eine Brücke einsturzgefährdet werden?

 

Herzliche Grüße

Jochenb

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Moin,

 

eigentlich dürfte so etwas gar nicht passieren, denn wer einen Cache an einem Bauwerk versteckt versicht beim Abschicken des Listings, dass er die Genehmigung des Besitzers besitzt, den Cache an dieser Stelle zu verstecken. :unsure:

 

Ansonsten stimme ich dem hier bedingungslos zu:

[...]damit ist die Quintessenz aus DWJ_Bunds Post, dass solche Löcher in Brücken nicht als Versteck geeignet sind und das gilt für _alle_ Löcher.[...]

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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öööhh...

 

Hallo erstmal.

 

Ich darf also quasi nirgends einen cache verstecken, denn auch der Wald durch den ich gerade streife und meinen Multi legen möchte gehört dem Land, der Kommune, einem Pächter, einer Weidengenossenschaft etc.pp...

 

In unserem Land gibt es kein Fleckchen Erde, das niemandem gehört, so ist das gesetzlich geregelt, also müsste ich eigentlich, um mich an die Regeln zu halten in JEDEM Fall einen Eigentümer auftreiben, der mir unter Umständen die Erlaubnis erteilt.

 

Wobei das Auftreiben nicht das Problem ist, jedes Katasteramt gibt da Auskunft...

 

Aber mal ehrlich, über wieviel Prozent der Owner sprechen wir hier???

Habt ihr das vorher abgeklärt? Immer???

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Moin,

 

Ich darf also quasi nirgends einen cache verstecken, denn auch der Wald durch den ich gerade streife und meinen Multi legen möchte gehört dem Land, der Kommune, einem Pächter, einer Weidengenossenschaft etc.pp...

hast du den ganzen Beitrag gelesen? Darum ging es hier in erster Linie doch gar nicht.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Mein Kommentar bezieht sich auf den letzten Post, sorry, ich hätte quoten sollen, damit das klar ist. :anicute:

 

eigentlich dürfte so etwas gar nicht passieren, denn wer einen Cache an einem Bauwerk versteckt versicht beim Abschicken des Listings, dass er die Genehmigung des Besitzers besitzt, den Cache an dieser Stelle zu verstecken.

 

Das gilt nicht nur für Bauwerke, sondern jegliches Eigentum, deshalb mein Kommentar.

 

Das eigentliche Thema stelle ich nicht in Frage, wobei ich ehrlicher Weise zugeben muss, das mir das bis jetzt nicht wirklich bewusst war, aber logisch nachzuvollziehen ist, wenn man denn erstmal darüber nachgedacht hat.

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[...]Ich darf also quasi nirgends einen cache verstecken, denn auch der Wald durch den ich gerade streife und meinen Multi legen möchte gehört dem Land, der Kommune, einem Pächter, einer Weidengenossenschaft etc.pp...[...]

 

Nabend,

 

in den Guidelines kannst du das selbst nachlesen:

 

[...]By submitting a cache listing, you assure us that you have adequate permission to hide your cache in the selected location. If you have permission to place a cache on private property, indicate this on the cache listing for the benefit of the reviewer and those seeking the cache.

 

In the case of public property, permission can often be obtained from the agency or association that manages the land. Worldwide, there are many such agencies and organizations that regulate geocaching on their managed land. As the cache owner you are responsible for determining who to contact to obtain permission.

 

Even if you are certain that geocaching is permitted on particular public property, ensure that you have followed any and all requirements established by the land owner or land management agency before placing the cache. There may be locations in which cache hides are inappropriate, even though not prohibited by local laws.[...]

(Quelle: Groundspeak)

 

Dass das in der Praxis anders gehandhabt wird dürfte jedem klar sein. Wie man aber in dem Eröffnungspost lesen kann, hat es durchaus auch Vorteile, sich vorher beim Besitzer zu informieren.

Denn dreimal darfst du raten was passiert, wenn jemand herausfindet dass die Schäden am Bauwerk durch einen Geocache hervorgerufen wurden.

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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(ironie an) Sicher, "wir bösen Cacher" haben mal wieder dafür gesorgt, das das regionale Käseblatt einen Reißer zu vebuchen hat...

 

Aber mal Hand auf's Herz, wieviele Owner erkundigen sich im Vorfeld wem das Grundstück gehört auf dem sie ihren cache legen wollen? 1, 2 oder 3 Prozent? (ironie aus)

 

Ich arbeite im Katasteramt und habe noch keinen diesbezüglich fragen gehört... Sicherlich wird er es mir nicht auf die Nase binden, aber ein Förster stellt sich als solcher vor und ein Bauer als Bauer. Privatpersonen kommen wegen Grenzstreitigkeiten, aber kein Mensch fragt danach: "Wem gehört dieses Waldstück oder jener Bachlauf..." Weil es zum einen die meisten nicht wissen und zum anderen kaum jemand interessiert...

 

Was in den Guidlines steht ist mir bewusst, aber solange gehandelt wird, ohne Konsequenzen (zumindest in den meisten Fällen) befürchten zu müssen, wird sich daran nichts ändern. Wo kein Kläger, da kein Richter...

 

Um das klar zu stellen, auch ich habe für meine beiden Caches die Kommune nicht um Erlaubnis gebeten, da sie sich auf "öffentlichen" Grund und Boden befinden und es für diese Ecken keinen Pächter gibt, aber sollte ich auf die Idee kommen Parkanlagen, Gebäude oder ähnliches bedosen zu wollen würde ich (inzwischen) genauer recherchieren.

 

@M: Der englische Text ist im übrigen für sehr, sehr viele Cacher genau der Grund, warum es schief läuft. Eine Kopie eines Auszuges in Deutsch wäre in diesem Fall vielleicht etwas hilfreicher gewesen. Oder zumindest eine adäquate Erläuterung dazu.

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[...]@M: Der englische Text ist im übrigen für sehr, sehr viele Cacher genau der Grund, warum es schief läuft. Eine Kopie eines Auszuges in Deutsch wäre in diesem Fall vielleicht etwas hilfreicher gewesen. Oder zumindest eine adäquate Erläuterung dazu.

 

N'abend,

 

wer auf den Link klickt und die gc.com-Sprache auf Deutsch eingestellt hat wird den Text in Deutsch angezeigt bekommen.

Der englische Text ist aus sicherlich nicht der Grund warum es schief läuft. Wer einen Cache versteckt bzw. irgendeinen Service von Groundspeak nutzt, erklärt sich mit den Nutzungsbedingungen respektive Guidelines einverstanden. Wenn man sie nicht verstanden hat kann man sich nicht darauf berufen.

Das Problem liegt also vermutlich eher daran, dass diese Richtlinien nicht gelesen werden.

 

Gruß,

M / Team Exxodos

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Das mit der Übersetzung scheint aber nicht bei jedem zu funktionieren, bei mir z.B. geht es nicht.

Ich möchte niemandem zu Nahe treten, aber es gibt genug Leute die sich bei auftauchenden Schwierigkeiten nach dem Motto verhalten: "Nach mir die Sinnflut".

- Der Text lässt sich nicht übersetzen? Egal, was kann schon so wichtiges darin stehen, brauch ich nicht... -

Und schon hast du recht, es wird sich nicht die Mühe gemacht weiter zu recherchieren, weil es umständlich ist und nichts mehr mit dem eigentlichen Hobby zu tun hat, nämlich sich an der frischen Luft aufzuhalten und nicht vor dem Computer zu sitzen.

 

Ich persönlich finde es schön, wenn erfahrene Cacher es sich zur Aufgabe machen und die Newbies gerade am Anfang ein bisschen an die Hand nehmen und mit ihnen losziehen und dabei eben grundsätzliches geklärt werden kann.

Dann entstehen vielleicht weniger "Unwissenheitsschäden" an Gebäuden o.ä. und auch die "liebvoll" plazierte Dose in der Hundepippiecke würde so vielleicht irgendwann einmal der Vergangenheit angehören.

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