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Entscheidungsprobleme für das 1. GPS-Gerät


Jesari

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Hey Leute,

 

mir haben hier zwar die ein oder anderen Themen schon etwas geholfen, aber am es sind trotzdem noch viele Fragezeichen über meinem Kopf.

 

Natürlich habe ich mir drn Magellan Explorist GC angeschaut. Hat ja gute Bewertungen. Aber wie gut ist das vorinstallierte Kartenmaterial? Ich habe bisher mein Handy genutzt und somit GoogleMaps und OSM nutzen können. Das verwöhnt etwas, v.a. da ich auch häufig in der Stadt cache und dann gerne auch mal über Karte laufe, manchmal stehen Häuser im Weg. Auch interessiert mich ob auf der Magellan-Karte Wanderwege eingezeichnet sind.

 

Nun empfehlen viele ja auch GARMIN. Hier sind wohl die interessanten Geräte in der Preisklasse, die mich interessiert Dakota 20 und eTrex 20 oder 30.

 

Hierzu frag ich mich, wie das Touchscreen funktioniert. Aus Erfahrung heraus stecke ich das Gerät sicher häufiger flott in die die nächste Tasche - kann man den Touchscreen beim Dakota direkt abschalten, mit einem Knopf oder muss man sehr vorsichtig mit dem Gerät umgehen, dass man nicht plötzlich aus der Navigation draussen ist?

 

Lohnt sich überhaupt das teurere eTrex 30 statt das 20 fürs normale Geocachen? Welche Vorteile bietet es dem typischen Geocachenutzer?

 

Wie schrecklich ist das Display des Dakota 20 wirklich? Bin häufiger Abends unterwegs und somit möchte ich ein Display, dass ich auch zu den Zeiten nutzen kann.

 

So.. erstmal meien Fragen, gerne lese ich noch eure persönlichen Eindrücke zu den Geräten, wenn ihr sie kennt. Fühle mich nur gerade etwas überfordert, da es soooo viele Geräte gibt.

 

Schonmal vielen Dank im Voraus :)

 

LG

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Hallo Jesari, ich verwende noch das Vormodell des Etrex (Vista HxC) daher gebe ich nur zu einem Teilaspekt meinen Senf ab.

 

1. Das etrex30 hat im Wesentlichen meine ich zusätzlich einen Kompass und Höhenmesser.

2. Beide eTtrexe haben keinen Touchscreen sondern die Bedienung per Knopfdruck/Joystick.

 

Ich habe meine (ca.) ersten Cacheerfahrungen im Februar bei Eis und Schnee gemacht. Damals verwendeten wir noch Telefone und es fielen doch die Defizite von Touchscreens auf. Mit Fäustlingen kriegt man nix gebacken und ohne Handschuhe frieren einem bei -7C schnell die Finger ein. Auch die Akkulaufzeit geht bei niedrigen Temperaturen schneller nach unten, aber alle von Dir genannten Empfänger besetzen natürlich wechselbare Batterien (man darf auch Akkus nehmen).

 

Natürlich ist nicht immer Winter, aber das hatte uns u.a. bewogen, ein Gerät mit Tastenbedienung zu nehmen. Witzig aber wahr, ein anderer Kritikpunkt am Smartphone war die fehlende Schlaufe (auch als Plumpsschutz bei Verwendung durch Kinder).

 

Ein Kompass an sich (beim Smartphone ja meist automatisch dabei) ist schon praktisch. Insbesondere beim Cachen ohne Karte macht er die Sache einfacher. Wobei der Kompass des etrex30 hier schon öfter in die Kritik gerät. Gerade auch Kinder und Anfänger drehen sich bei der Suche gerne mal im Stand, dann schafft es (wenn überhaupt) nur der Kompass noch die richtige Richtung zum Cache anzuzeigen.

 

Wer es schafft die (z.B. OSM-) Karte mit der Umgebung abzugleichen, oder aber die Richtung nur bei Bewegung abliest, kommt auch ohne Kompass zurecht.

 

Das war mein Senf. Viele Grüße vom SKAMS.

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Erstmal danke für die Antwort!!!

 

Ich war eben mal kurz bei DEM Sportgeschäft der Großregion, die Garmin im Laden haben und deshalb konnte ich sowohl die eTrex als auch die Dakotas anfingern.

Um vielleicht zukünftigen Lesern des Threads zu Hilfe zu sein, gebe ich die "Erfahrungen" wieder.

 

Die Touchscreens der Dakotareihe finde ich recht ungenau, nciht vergleichbar mit Smartphones. Teilweiße tippt man auf eine Stelle zB die Zahl 5 und das Gerät erkennt die 4. Draußen, nciht nur bei Kälte, sondern auch wenn ich im Laufen eintippe, fände ich das extrem nervig, deswegen ist ein Touchscreen für mich nicht nur wegen des Kalte-Finger-Nachteils raus, auch wenn das allein schon ausschlagebend für mich ist. Für wen anders evtl. nicht.

 

So nun hatte ich auch eine sehr gute Beratung (dort ist noch freundliches und geschultes Personal, meist mit passenden Hobbies zur Abteilung).

eTrex 20 vs. 30: Der einzige nfür Geoacher relevante Unterschied ist tatsächlich der 3-Achsen-Kompass. Dieser kann mir immer die Himmelsrichtungen anzeigen. Bei einem Gerät ohne Kompass muss man ein paar Schritte gehen, dass das Gerät erkennt, was man tut.

Der Verkäufer selbst (wohl ein häufiger Cacher auch in Extrembereichen) meinte, er nutzt das Ding kaum und das ganze schluckt unheimlich viel Strom und er würde die ca 40€ mehr nicht dafür ausgeben. Ich stimme ihm da tatsächlich zu. Besorge mir lieber irgendwann nen extrenen Kompass, wenn ich es sinnvoll finde. Der schluckt keinen Strom, funktioniert auch, wenn mal was mit den Geräten ist und ich in der Pampa stehe.

 

So ist nach wie vor in der engeren Auswahl das eTrex 20, Dakota und eTrex 30 sind nun raus.

 

Das einzige, was mich an Geräten nun noch interessiert ist das Magellan Explorist-Reihe (also GC und 310), da es in der Preisklasse ist udn eigentlich recht gut bewertet wird.

 

Also falls noch jemand Senf dazu hat, nehme ich ihn gerne entgegen :D

 

LG

Edited by Jesari
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ja, ich geb meinen senf dazu! :)

ich hab selber ein dakota 20.... und es stimmt definiv NICHT, dass der 3-achsen-kompass batterie schluckt. hätte ich auch noch nirgens in einem forum (und ich bin in einigen unterwegs) gelesen. :)

ich persönlich möchte auf den kompasss nicht verzichten, ich benutze diese funktion wirklich ständig. es ist ja nicht nur die klassische kompassanzeige davon betroffen, sondern auch der kleine richtungsanzeiger auf der karte, der mir den weg zur dose weist. und danach richte ich mich eben. es nervt nämlich, wenn man immer erst ein paar schritte (einigermassen zügig!) gehen muss, um die richtung zum cache herauszufinden. die erfahrung (murphy's und meine! ;) ) lehrt nämlich: es ist grundsätzlich die falsche richtung, in die man geht, um die himmelsrichtung zu bestimmen. *g*

 

und zum thema "daneben tippen auf dem touchscreen" ist folgendes zu beachten:

wenn man das gerät neu bekommt und einschaltet, sollte man als allererstes mal eine bildschirmkalibrierung machen. das ist ein punkt im menü des gerätes. bei einem ausstellungsstück kann natürlich leicht möglich sein, dass viele leute dran rumfingern (soll ja auch so sein) und es gar nicht kalibriert wurde bzw. wieder verstellt wurde. so kann es passieren, dass man auch mal leicht daneben tippt.

 

und ja, der touchscreen eines GPS-gerätes ist nicht vergleichbar mit einem smartphone. smartphones haben in der regel einen kapazitiven screen, reagiert also auf berührung, GPS-geräte einen resistiven, die reagieren auf druck!

ich finde, das ist auch gut so. mir geht es manchmal bei meinem smartphone schon auf den senkel, wenn ich den bildschirm auch nur annähernd berühre, dass ich schon wieder wo anders gelandet bin. das passiert bei einem GPS-gerät mit touchscreen nicht so leicht, weil man eben wirklich drauf drücken muss - und so solle es sein! :) d.h., man kann es auch mal in die tasche stecken, ohne gleich irgendwas zu verstellen. ausserdem haben die geräte auch eine bildschirmsperre, d.h., man kann sehen, was sich auf dem bildschirm abspielt (kompass, karte, listing,...) aber man kann durch drücken nichts verstellen.

 

aber es scheiden sich die geister, ob touchscreen oder nicht, das kann man wirklich nur persönlich entscheiden. ich hab mich daran gewöhnt und wenn man mal ein bisschen längeren text z.b. in die fieldnotes schreiben will, finde ich touchscreen die bessere weil schnellere lösung.

 

gruß

js_plasma

 

edit:

mein statement sollte jetzt keine werbung für garmin dakota sein, sieh es einfach als meine grundsätzliche meinung an. das thema touchscreen und 3-achsen-kompass betrifft ja mehr oder weniger die greäte von allen herstellern. ich hab halt "zufällig" ein dakota! ;)

Edited by js_plasma
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Moin,

ich hab mich damals auch von den teils vernichtenden Urteilen über das Dakota-Display leiten lassen und hab das eTrex 30 genommen. Es war halt das modernste Gerät am Markt in dieser Preisklasse.

Vor ein paar Wochen hatte meine Holledauerin dann ihr Handy (endlich :anibad:) satt und hat sich das Dakota 20 zugelegt. So hab ich jetzt tatsächlich den direkten Vergleich!

Und ich muss ehrlich eingestehen: Ich muss Abbitte tun und mich korrigieren. So furchtbar ist das Display auch wieder nicht! Um noch ehrlicher zu sein, ich erkenne eigentlich überhaupt keinen wirklich entscheidenden Unterschied. Ok, bei direkter Sonneneinstrahlung ist das eTrex eine kleine Spur brillanter, aber wirklich relevant erscheint mir das nicht.

Das Dakota hat den merklich schnelleren Prozessor, und ich meine wirklich merklich schneller. Während mein eTrex die neuen PQs noch verdaut und einliest, ist das Dakota schon 3 Minuten betriebsbereit. Genauso im Betrieb, z.B. beim Kartenscrolling ist schon ein deutlicher Unterschied zu sehen.

Das Dakota wird auch vom PC deutlich schneller erkannt.

Akkulaufzeit nimmt sich mit Eneloops nichts, also nicht merklich bei unseren Runden.

Das Dakota ist einen Tick schwerer als das eTrex.

 

Bei mir sind es inzwischen tatsächlich nur noch zwei Punkte, die für das eTrex sprechen:

Einmal die beim Dakota auf 2000 begrenzte Anzahl der Caches. Ok, damit lässt sich leben, aber wir arbeiten der Einfachheit halber immer mit 1000er-Queries jeweils sortiert nach Tradi/Multi/Mystery. Da musste ich ein Query (hab die Multis genommen) extra auf 999 bzw. 998 reduzieren, damit bei einem Multi noch Platz bleibt für den "nächsten Abschnitt". Bis wir da drauf gekommen sind! Davor verschwand der "Abschnitt" immer im Nirvana, weil es keine Fehlermeldung dafür gibt. Ok, 1000 sind schon viel, aber so muss ich um die Homezone herum nicht immer neu abzirkeln und erstellen und das Zentrum verschieben, sondern lass es einfach laufen.

Zum Zweiten nervt mich beim Dakota die (für mich) umständlichere Bedienung beim Wechsel zwischen Karte, Kompass und Listing. Geht jedesmal nur via Hauptmenü.

Bei meinem eTrex hab ich mir diese drei Seiten in Folge belegt und wechsle einfach über die "Back"-Taste durch.

 

Mein Fazit: Es gibt keinen Sieger, und ich bleibe bei meinem eTrex! B):smile:

 

Grüße

Michi

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Hallo Jesari,

 

vor dem gleichen Problem stand ich vor einem halben Jahr auch.

Welches GPS sollte es für den Anfang sein?

Ich habe Seiten über Seiten gewälzt.

 

Letzendlich habe ich mich für das Magellan Explorist 310 entschieden.

Und muss sagen ich habe den Kauf nicht bereut.

 

Zuerst hatte ich mir aus Kostengründen den GC gekauft, als ich daheim aber ankam und feststellen musste, dass ich keine weiteren Karten draufspielen kann, bin ich sofort wieder zurück in den Laden gefahren und habe den GC zurück gegeben. Die Standard Karte ist doch etwas schwach auf der Brust und hat nicht viele Details.

Und dann habe ich mir den 310er geholt. Definitiv eine lohnende Investition.

Kaum daheim angekommen, an den PC angeschlossen und Detailskarten erfolgreich installiert.

Detailkarte kann man dazu wirklich sagen.

Selbst die Trampelpfade bei uns auf der Hundewiese waren einezeichnet. Einfach jeder Weg den es nur gab. Klar, je mehr Details, desto langsamer war auch der Kartenaufbau. Aber hat immernoch gereicht, wenn ich Bergab durch den Wald gefahren bin und auf der Karte nach dem Weg geschaut habe. War halt nicht ganz flüssig. Aber OK!

POIs sind auch vorhanden, somit sieht man auch Markante Punkte.

Das sind die Topographischen Karten, in Nord und Süd geteilt.

 

Zum Cachen ist es eine Erleichterung auf jeden Fall. Man hat (wenn man Premium ist) alle Infos auf dem Gerät zu den Caches.

Ein Limit wie bei anderen Geräten habe ich bisher noch nicht erreich.

 

Die Genauigkeit ist wie bei anderen Geräten das selbe. Je nach Witterung und Umgebung. Bei freiem Himmel auf offenem Gelände ist es bis auf den Meter genau. Das fand ich sehr gut.

 

Mein Fazit ist, das es als Einsteiger GPS ein sehr gutes ist.

Dennoch werde ich es bald abgeben, da ich mir ein hochwertigeres kaufen möchte.

Eines mit Routingfunktion auf Topographischen Karten, für meine Fahrrad Touren. Das vermisse ich leider bei dem 310er. Aber das gibts es erst für einen höheren Aufpreis bei den besseren Geräten.

 

Bei interesse kannst mich gern anschreiben, wenn du das haben möchtest.

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Huhu

 

So erstmal an alle vielen lieben Dank für die Antworten.

 

Nachdem ich die Benutzung vom Magellan vor ein paar Tagen angetestet habe, war mir klar, dass ich die Bedienung (trotz der netten Benutzeroberfläche) nciht so gut finde, wie die von garmin (auf den ersten Blick bzw. Drücker), somit habe ich mir nochmal die Garmingeräte angeschaut udn mich nun am Ende für das eTrex 20 entschieden.

 

Warum?

Auch wenn ich nun auf einem gut kalibrierten Gerät rumgedrückt habe, gefällt mir der Gedanke des Touchscreens einfach nicht. Einfach ein persönliches Bauchgefühl und ich denke das der Kompass zwar wirklich nett ist, aber verschmerzbar, wenn nicht vorhanden und ich daher nicht bereit war für diese (für mich etwas fragwürdigen) Vorteile 40€ bzw. 50€ mehr auszugeben.

 

Am Ende muss ich sagen, dass zwar auch die Berichte hier sehr hilfreich waren, aber am Ende tatsächlich ausschlaggebend war, die Geräte in der Hand zu haben und einfach mal die Bedienung anzutesten. So hat wohl am Ende meine persönliche Symphathie die Entscheidung gebracht.

 

Deswegen empfehle ich nun jedem, zu schauen ob es Läden gibt, die die Geräte führen, um zusätzlich zu den vielen hilfreichen Posts und Rezensionen auch ein Gefühl zu bekommen, wie das Gerät bedient wird.

 

Dies nur als mein persönliches Fazit für zukünftige Threadleser, die vor ähnlichen Problematiken stehen :)

 

LG Jesari

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Hallo zusammen,

 

ich suche ebenfalls mein erstes GPS-Gerät und bin neuer Geocacher. Zurzeit nutze ich mein Motorrd-Navi das zumo 660 Europa.

Ich bin auch am überlegen, das Dakota 20 zu nehmen, da es schneller reagieren soll, wie ich vorhin gelesen habe als das eTrex30. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob von euch jemand was zu der Bedienung mit Handschuhen geschrieben hat. Wie sieht es aus, wenn die wärmer sind (Thermohandschuhe zB.)Funktioniert das, oder geht es mit nicht so gut?

Woanders habe ich auch gelesen, dass zum reinen Cachen das Dakota 20 sowieso besser sein soll, eben wegen dem schnelleren Prozessor. Von der Logik fände ich es erstmal als Laie verständlich. Wichtig wäre halt nur, dass sich wirklich nichts verstellt, wenn ich es in die tasche schiebe. Aber irgendwer hat von euch glaube ich geschrieben, dass man da eine Funktion als "Tastensperre" nutzen kann, habe ich das richtig verstanden?

 

Ein sehr wichtiger Punkt finde ich das Thema Topo Deutschland Light. Ist es zum reinen Cachen sinnvoll? Was habe ich davon beim Cachen? Klettern und tauchen kann ich nicht. Immer noch sinnvoll? Immerhin kostet es beim eTrex etwas über 20€ mehr, was zwar den Kohl auch nicht mehr fett macht, aber wenn man die sich auch sparen könnte...?

 

Zum Thema teures Kartenmaterial:

Beim zumo nutze ich ein nümaps-Lifetime Abo. Bis zu 4 Updates/Jahr. eTrex und Dakoa sind kompatibel. Bei garmin 89€, ebay hatte ich es für 79 oder 69€ bekommen, weiß ich leider nicht mehr. Wäre das für ein GPS-Gerät immer noch zu teuer? Ich weiß nicht...

 

Gruß

BonaXJ6

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... dass man da eine Funktion als "Tastensperre" nutzen kann, habe ich das richtig verstanden? ....

 

Ein sehr wichtiger Punkt finde ich das Thema Topo Deutschland Light. Ist es zum reinen Cachen sinnvoll? Was habe ich davon beim Cachen? Klettern und tauchen kann ich nicht. Immer noch sinnvoll? Immerhin kostet es beim eTrex etwas über 20€ mehr, was zwar den Kohl auch nicht mehr fett macht, aber wenn man die sich auch sparen könnte...?

 

Zum Thema teures Kartenmaterial:

Beim zumo nutze ich ein nümaps-Lifetime Abo. Bis zu 4 Updates/Jahr. eTrex und Dakoa sind kompatibel. Bei garmin 89€, ebay hatte ich es für 79 oder 69€ bekommen, weiß ich leider nicht mehr. Wäre das für ein GPS-Gerät immer noch zu teuer? Ich weiß nicht...

 

hallo BonaXJ6

ja, das dakota hat eine tasten- bzw displaysperre, das hats du richtig verstanden. und zum thema touchscreen (dakota xx) oder tasten (etrex xx) kann ich immer nur raten: SELBER AUSPROBIEREN! gerade mit dicken handschuhen muss man sicher bei beiden geräten ab und zu mit fehlbedienung oder fascheingaben rechnen - das wird sich auch nicht ändern lassen.

 

ich verstehe den zusammenhang zwischen topo deutschland light und klettern und tauchen nicht, den du in deinem post herstellst. das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun - oder hab ich da was verpasst?

 

ich persönlich (und wahrscheinlich viele andere hier auch) würde dir empfehlen, dass du kostenlose karten von OSM auf dein Gerät spielst (können Dakota und etrex verarbeiten). die sind definitv besser als die topo LIGHT, aber nicht zu verwechseln mit den "richtigen" TOPOs, also den nicht "light". die sind auch recht gut, kosten aber eben eine schöne stange geld. wer das geld übrig hat, fährt mit den TOPO.karten sicher nicht schlecht! trotzdem würde ich einer OSM den vorzug geben.

 

viele grüße

js_plasma

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Hallo,

 

Ich stehe ebenfalls vor dieser Entscheidung.

Derzeit benutze ich das Etrex10, was ein tolles Einsteigergerät ist und sogar Kartenfähig!

Man muss halt etwas mehr Zeit rein stecken und sich mit der Thematik befassen, dann ist auch das aufspielen kleiner Kartenausschnitte überhaupt kein Problem.

 

Der Grund warum ich umsteigen möchte ist, dass ich durch das Cachen meien Umwelt neu entdeckt habe. Ich habe angefangen zu Biken und zu Wandern, und dabei läuft man halt doch recht schnell aus den kleinen Kacheln für´s Etrex10 heraus. Nur für´s Cachen, würde ich definitiv beim Zehner bleiben

 

Nun gut, Auch ich konnte mir gestern beide Geräte (Etrex30 und Dakota10) ansehen.

 

Die wichtigsten Merkmale, Kartenfähigkeit (mit ausreichend Speicher --> beim Zehner darf man nur etwa 4-5mb verwenden^^) und der Kompass, haben beide.

 

Vom Dakota20 erhoffte ich mir eine bessere Bedienung, was aber auch nicht zu 100% erfüllt wurde (man kann zur Korrektur leider nicht an die passende Stelle im Text klicken, sondern muss umständlich mit den eingeblendeten Pfeiltasten vor und zurück navigieren).

 

Gerade bei Multicaches finde ich das Papierlose Cachen bei Zehner (und somit auch beim 30ger)nicht so gut gelöst. Um die nächste Station anzulaufen, muss ich da in die Kartenansicht und den entsprechenden Wegpunkt raussuchen.

 

Wie ist das beim Dakota 20? Kann dazu jemand was sagen?

 

@DieHolledauer

 

Wie ist denn die Positionsgenauigkeit? Ihr hattet sicher schon die Gelegenheit, beide Geräte gleichzeitig zu verwenden. Gibt´s dor einen spürbaren Unterschied?

Ich frage, weil das Dakota im Gegensatz zum Etrex30 kein GLONASS unterstützt.

 

 

Ich fasse mal für mich zusammen:

 

Dakota 20:

 

+(bessere Bedienbarkeit durch Touch)

+ größeres Display

+ schnellerer Prozessor (definitiv spürbar, beim scrollen der Karte!)

- angeblich schlechteres Display (Außer Farbentechnisch viel nichts auf)

- etwas weniger Akkulaufzeit

- kein Glonass, technisch kein Update auf Galileo möglich

 

Etrex 30

 

+ Besseres Display

+ keine Probleme mit Handschuhen

+ Glonass und theoretisch auf Galileo updatebar

+ Fotonavigation und Bildbetrachter

+ etwas bessere Laufzeit

+ mehr interner Speicher, auch mehr Caches

- wesendlich langsamer

- unkonfortable Bedienung (im Vergleich mit Touchscreens)

-

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Moin,

ja zur Genauigkeit: Das ist eigentlich das Erstaunliche. Die nimmt sich ehrlich gesagt nichts. Ich musste mich da auch revidieren, GLONASS wird wahrscheinlich doch etwas überbewertet.

Einzig etwas stabiler scheint das eTrex zu sein. Das Dakota zeigt auf freiem Feld teilweise sogar 2 m Genauigkeit an, schwankt allerdings zwischen 2-6 m, während mein eTrex konstant 3 m anzeigt.

Im Wald wird es dann schon deutlicher. eTrex wie gehabt 3 m, Dakota 4-6 m.

Wobei das eben nur von den Geräten hochgerechnete Werte sind, die nicht viel mit den tatsächlichen zu tun haben. Womöglich schwankt das eTrex nur deshalb kaum, weil der Prozessor mit dem Rechnen nicht nachkommt. ;-)

Viele Grüße

Michi.

Edited by DieHolledauer
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ich verstehe den zusammenhang zwischen topo deutschland light und klettern und tauchen nicht, den du in deinem post herstellst. das eine hat mit dem anderen doch nichts zu tun - oder hab ich da was verpasst?

 

ich wusste erst nicht, was "Topo Deutschland light" überhaupt ist. Bis ich auf wikipedia und der Seite von garmin nachgelesen habe, dass man damit Angaben zur Höhe bekommt. Ok, jetzt gerade auch nochmal gelesen und gesehen, dass Wälder, Seen, Berge, Siedlungen angezeigt werden. Damit hat sich nun das Thema als "gebräuchlich" erledigt. Ich dachte erst, es ginge nur um die Höhen, in welcher man sich befindet. Und wenn eine Cache-Beschreibung die Höhe angibt auf einem Baum oder die Tiefe im Wasser, wie tief man tauchen muss (wenn man die GPS-Geräte zum Tauchen ausrüsten kann) und man bräuchte NUR dafür Topo, hätte es sich für mich keinen Sinn, da ich weder tauchen noch klettern kann. Aber mit den OSM-Karten klingt gut, wenn die kostenlos sind, aber ich meine, muss man Premiummember sein um auf OSM ebenfalls Premiummitglied zu sein oder? Würde ich sowieso machen, sobald ich ein Gerät habe,alleine schon wegen den gpx-Dateien. Mich ärgert das bereits mit nur 10 Founds, dass ich unterwegs weder Beschreibung noch zusätzliche Hinweise lesen kann. Ausdrcken jedes mal ist blöd.

 

Gruß

BonaXJ6

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hallo bonaXJ6,

 

OSM hat grundsätzlich mal gar nichts zu tun mit Groundspeak (also gc.com). OSM ist die abkürzung für OpenStreetMap (http://www.openstreetmap.org/), das ist eine community, die eben eine "offene", also für jeden zugängliche landkarte, erstellt. im umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass jeder dazu aufgefordert ist, mitzumachen, sofern ihm das möglich ist (und das kann z.b. jeder sein, der ein GPS-gerät sein eigen nennt). das ist aber natürlich keine pflicht.

 

diese karten kann man sich kostenlos von mehreren quellen völlig legal herunterladen und benutzen, erweitern, whatever.... fix und fertige karten für die garmin geräte gibt es z.b. hier (um nur mal eine quelle zu nennen): http://freizeitkarte...e/de/index.html

dazu braucht man nirgendwo "mitglied", welcher art auch immer, werden.

 

um bei gc.com die pockerqueries (also mehrere caches in einer gpx mit entsprechnder beschreibung (listing)) zu nutzen, muss man premium-mitglied werden, das ist auch richtig. aber die 30US$ im jahr sind meiner meinung nach gut investiert, wenn man dieses hobby einigermassen ernsthaft betreibt.

 

viele grüße

js_plasma

Edited by js_plasma
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Moin,

ja zur Genauigkeit: Das ist eigentlich das Erstaunliche. Die nimmt sich ehrlich gesagt nichts. Ich musste mich da auch revidieren, GLONASS wird wahrscheinlich doch etwas überbewertet.

Einzig etwas stabiler scheint das eTrex zu sein. Das Dakota zeigt auf freiem Feld teilweise sogar 2 m Genauigkeit an, schwankt allerdings zwischen 2-6 m, während mein eTrex konstant 3 m anzeigt.

Im Wald wird es dann schon deutlicher. eTrex wie gehabt 3 m, Dakota 4-6 m.

Wobei das eben nur von den Geräten hochgerechnete Werte sind, die nicht viel mit den tatsächlichen zu tun haben. Womöglich schwankt das eTrex nur deshalb kaum, weil der Prozessor mit dem Rechnen nicht nachkommt. ;-)

Viele Grüße

Michi.

 

Hey Michi,

Danke für deine Antwort.

 

Ich schwanke immer noch, auch wenn ich im Moment dazu tendiere, das Dakota einfach mal auszuprobieren.

 

Kannst du noch was zur Handhabe von Multis sagen?

 

 

Und Hand aufs Herz, du würdest ja wieder das Etrex30 kaufen, wie geht es da deiner besseren Hälfte?

Würde sie eher auf das Etrex30 umsteigen, oder beim Dakota 20 bleiben?

 

Gruß,

ein Kern

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Moin,

 

die Holledauerin kann sich mit dem eTrex nicht so recht anfreunden. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass sie es nie wirklich länger mal benutzt hat. (benutzen konnte... :anibad::ph34r:) Sie ist mit ihrem Dakota glücklich, auf jeden Fall. Bis auf die gelegentlich hängende Karte. Keine Ahnung, woran das liegt... Nur Neustart hilft dann.

Dafür spinnt beim eTrex mit der letzten Firmware der Kompass komplett :mad: Aber das ist ein anderes Thema.

Das eTrex ist ihr zu "unübersichtlich" in der Menüführung.

Ich möchte aber jedenfalls die Funktionalität der "Back"-Taste des eTrex nicht mehr missen. Das Dakota braucht eigentlich immer zwei Hände zum vernünftigen bedienen, es sei denn, man ist SMS-Junkie. Beim eTrex mach ich das locker aus dem Daumen heraus. :rolleyes:

 

Ja und dann die Multis... Das war ein Ding, bis wir da dahinter gestiegen sind.

Der Punkt "Nächster Abschnitt" ist ja wohl bei allen Garmins so drin im Cache-Menü. Soweit so gut. Auch beim Dakota. Das aber die Eingabe des "Nächsten Abschnitts" faktisch einen neuen Cache anlegt und dieser auch in der Liste der Caches gespeichert wird, demzufolge auch einen Speicherplatz belegt, das hat für einiges Kopfzerbrechen gesorgt. Der Abschnitt verschwand nämlich nach der Eingabe prinzipiell im Nirvana. Bis wir eben gemerkt haben, dass ein "Cache-Speicherplatz" benötigt wird. Da das Dakota davon aber nur 2000 hat und wir mit PQs mit jweils 1000 spielen... Rest kann man sich denken. Hilfreich wäre da wenigstens gewesen, wenn es eine Fehlermeldung gegeben hätte. War aber nicht. Entsprechend groß war das Rätselraten.

Wie gesagt, jetzt leg ich die Multis-PQ mit nur noch 900 an und damit ist genügend Platz für alle Eventualitäten. Nur drauf kommen muss man erstmal... :unsure:

Beim eTrex ist das alles kein Thema, deshalb hatten wir eben da auch am Anfang keinen Plan. Aber jetzt funktioniert alles bestens.

 

Grüße

Michi

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Dakota 20 oder eTrex 30... eine Glaubensentscheidung die aus dem Bauch kommt.

Ich habe mich selbst längere Zeit mit der Thematik befasst und entschieden, dass ich es "noch" nicht fertig bringe das eTrex 30 zu kaufen - obwohl es für mich einen kleinen Vorsprung vor dem Dakota 20er hat. Das eTrex 20 schliesse ich komplett aus.

 

Cacheverwaltung über PC + Smartphone

in die Ledertasche habe ich ein Loch gestanzt in das eine Handschlaufe wie bei einer DigiCam kommt. Somit ist der mögliche Absturz nur bis zum Knie und nicht bis zum Boden.

 

Längere Touren

die benötigten Kacheln der OSM-Karte kommen aufs eTrex 10 mit den ensprechenden Caches

der Smartphone-Akku ist einfach nicht für einen Tag Cachen ausgelegt...

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