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eigengott archiviert „Stirb Ewig – GC1Z19Q“


Limbofische

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...

Wenn ein Problem nach „außen“ sichtbar wird, wird es sofort intern gelöst. Ein Cache, der gegen Gesetze oder Vorschriften der „realen Welt“ verstößt, wird innerhalb der Geocaching-Welt entfernt. Nach außen wird damit signalisiert: Wir haben alles im Griff, die Selbstkontrolle funktioniert, es sind keine speziellen Vorschriften für uns nötig.

 

Damit wird auch klar, warum sofort archiviert wurde. Probleme, die die reale Welt betreffen, müssen sofort gelöst werden. Der Cache muss auf der öffentlich sichtbaren Karte verschwinden. ...

 

Danke für den guten und ausführlichen Bericht!]

 

Über die oben zitierte Stelle kann man allerdings auch anderer Meinung sein.

 

Eine unmittelbare Archivierung erweckt den Eindruck, dass hier etwas unter den Teppich gekehrt werden soll. Immerhin ist das Listing für die Allgemeinheit nicht mehr so einfach aufzurufen.

 

Es hätte unter Umständen eine deutlicherere Wirkung, wenn der Cache mit einem entsprechenden Kommentar nur gesperrt worden wäre. In diesem Fall wäre auch noch nach Monaten ein öffentlicher Beweis möglich, dass die Selbstkontrolle funktioniert.

Immerhin ist der Gesetze/Vorschriften-Verstoß bereits vor einiger Zeit passiert und es besteht kein dringender Handlungsbedarf diesen Verstoß zu beenden.

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Moin,

 

das ist deine Meinung, sei mir nicht böse, aber mich interessiert dazu die Meinung des Threaderstellers.

wieso sollte ich dir böse sein?

 

Ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich den Themenstarter ("Threadersteller", wie du schreibst) User Limbofische meinst oder doch eher den Blogschreiber, User macronom. Wenn du tatsächlich ersteren meinst, dann sind wir doch sogar auf einer Wellenlänge, denn genau das habe ich oben doch auch geschrieben, dass mich die Meinung Limbofischs interessiert, denn er war dabei und seine Einstellung vorher klar konträr zu dem, was bei dem Gespräch laut macronom herausgekommen ist.

 

Ich gehe aber davon aus, dass du eher macronom meinst, oder? Aber auch dann wüsste ich keinen Grund, dir böse zu sein, mir war schon als ich macronoms Beitrag gelesen habe ziemlich klar, dass das viele nicht akzeptieren werden, was da steht - wenn ich heute Abend Lust habe, schaue ich mal in den geoclub, da gibt es sicher interessante Meinungen zu dem Blogeintrag. *g*

 

Seien wir doch ehrlich: Die Meinung einiger (aller? Ich gehöre in jedem Fall dazu, muss ich zugeben.) ist ziemlich festgefahren, dass da jetzt relativ wichtiger Input kommt, wird daran nichts ändern, einige von uns sehen sich dadurch bestätigt, die anderen werden das nicht akzeptieren wollen, was da herausgekommen ist. So ist die Welt nunmal.

 

Wie gesagt, böse bin ich keinem. :-D

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Moin,

 

das ist deine Meinung, sei mir nicht böse, aber mich interessiert dazu die Meinung des Threaderstellers.

wieso sollte ich dir böse sein?

 

Ich bin mir nicht sicher, ob du wirklich den Themenstarter ("Threadersteller", wie du schreibst) User Limbofische meinst oder doch eher den Blogschreiber, User macronom. Wenn du tatsächlich ersteren meinst, dann sind wir doch sogar auf einer Wellenlänge, denn genau das habe ich oben doch auch geschrieben, dass mich die Meinung Limbofischs interessiert, denn er war dabei und seine Einstellung vorher klar konträr zu dem, was bei dem Gespräch laut macronom herausgekommen ist.

 

Ich gehe aber davon aus, dass du eher macronom meinst, oder? Aber auch dann wüsste ich keinen Grund, dir böse zu sein, mir war schon als ich macronoms Beitrag gelesen habe ziemlich klar, dass das viele nicht akzeptieren werden, was da steht - wenn ich heute Abend Lust habe, schaue ich mal in den geoclub, da gibt es sicher interessante Meinungen zu dem Blogeintrag. *g*

 

Seien wir doch ehrlich: Die Meinung einiger (aller? Ich gehöre in jedem Fall dazu, muss ich zugeben.) ist ziemlich festgefahren, dass da jetzt relativ wichtiger Input kommt, wird daran nichts ändern, einige von uns sehen sich dadurch bestätigt, die anderen werden das nicht akzeptieren wollen, was da herausgekommen ist. So ist die Welt nunmal.

 

Wie gesagt, böse bin ich keinem. :-D

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

Hallo,

 

Grundtenor sollte immer sein, miteinander zureden, wenn es Probleme gibt. So schnell wie möglich. Aber, wie es auch hier passiert ist, etwas öffentlich auszutragen, wo es vielleicht nur eine oder zwei Personen betrifft, finde ich persönlich nicht gut. Das kollektive Disablen von Caches, was bringt es, außer, dass zwei Fronten entstehen?

 

Auch ich hatte schon Probleme mit einem Reviewer, aber ich wollte nicht, dass es in einem Forum veröffentlicht wird. (Ein Cacher wollte es in einem Forum zur Diskussion stellen, hatte aber gefragt, ob ich damit einverstanden wäre. Man diskutiert ja auch untereinander und holt sich andere Meinungen ein)

 

Das war rein mein Problem und es wurde letztendlich mit einer klaren Aussage von GS gelöst. Manchmal ist es so, dass man selber bzw. auch ein Reviewer im Rahmen des Reglements einen Schritt zurückgehen sollte/muss. Es geht doch nicht um Sieg oder Niederlage. Es geht um ein Hobby, dass uns miteinander verbindet. Wenn ich mir mache Diskussion anschaue, haben das viele vergessen. Ich habe es bisher nie so empfunden, dass Reviewer gegen mich wären. Habe ja doch viel mit ihnen zu tun [;)] Ganz im Gegenteil, ich habe unsere regionalen Reviewer durchwegs im offenen Dialog positiv erlebt.

 

In diesem Sinne...

 

Gruß Fantasy2004

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die Selbstkontrolle funktioniert, es sind keine speziellen Vorschriften für uns nötig.

Welche Selbstkontrolle? Z.B. die bei einer Dose (ich nenne sie nicht, es geht mir nicht um das "anprangern" bestimmter User) mit folgenden Logs?

Anfang Oktober: ein Reviewer bittet um Deaktivierung aufgrund des Fledermausschutzes. Der Owner reagiert nicht, es folgen noch viele Fund-Logs, Finder erwähnen, daß sie Fledermäuse "im Versteck" gesehen haben.

Mitte Oktober: immer noch keine Reaktion vom Owner, der Reviewer deaktiviert den Cache.

Trotz der Deaktivierung folgen weitere Fund-Logs.

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Hallo radioscout,

 

Anfang Oktober: ein Reviewer bittet um Deaktivierung aufgrund des Fledermausschutzes. Der Owner reagiert nicht, es folgen noch viele Fund-Logs, Finder erwähnen, daß sie Fledermäuse "im Versteck" gesehen haben.

Mitte Oktober: immer noch keine Reaktion vom Owner, der Reviewer deaktiviert den Cache.

Trotz der Deaktivierung folgen weitere Fund-Logs.

danke für diesen Bericht. Wenn der Owner in der Zeit online war und damit sichergestellt ist, dass er die Notiz des Reviewers gelesen hat, dann würde ich in einem solchen Fall eine Anzeige durch eine Naturschutzvereinigung gegen den Owner verstehen und begrüßen. Sollte das geschehen, würden aber in diversen Foren diverse Cacher aufschreien, weil ein toller Cache in einer tollen Höhle deaktiviert wurde, die drei Hanseln, die dann von Naturschutz reden, würden dumm angemacht werden.

 

Dieser Fall ist in meinen Augen aber eine Spur härter als das Originalthema, das würde ich nicht direkt vergleichen wollen. Dass Naturschutz vielen Cachern völlig egal ist, zeigt sich aber leider immer wieder.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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.....Dass Naturschutz vielen Cachern völlig egal ist, zeigt sich aber leider immer wieder......

Man sollte aber auch nicht aus den Augen verlieren, daß es unendlich viele Cacher gibt, denen Natur und Naturschutz durchaus am Herzen liegt, die Landschaft und Natur in ihren Caches zum Thema erheben und jedes Jahr brav und folgsam vorübergehend ihre Dosen oder einzelne Stationen wegen Falkenbrut, Fledermausschutz o.ä. deaktivieren.

Wenn unter 1200 Logs 10 sind, die auf Idioten, unsinnige Verhaltensweise o.ä. schließen lassen, dann kann man entweder daraus folgern, daß wir eifrig am Untergang der Welt stricken, oder aber, daß es zum großen Teil einigermaßen funktioniert. Mir erscheint das zweite sinnvoller - und reeller.

 

Gruß nach KA

 

Zappo

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Hallo Zappo,

 

ja, das ist zum Glück ein Einzelfall, da gebe ich dir Recht. Das ist auch kein Fall, der direkt zum Thema passt, das hatte ich ja oben auch schon angemerkt - da waren radioscout und ich wohl etwas offtopic. Es ist aber schon ein Fall, der wohl ähnliche Auswirkungen wie der hier diskutierte haben kann (Aufstand in der Geocacher-Szene), darum habe ich das gerne aufgegriffen.

 

Wie du schreibst, gibt es genug andere Baustellen, an denen wir und GS arbeiten sollten - die Folgen von Powertrails zum Beispiel, die zumeist viel mehr Auswirkungen haben als eine vergrabene Dose. Da stimme ich dir in jedem Fall zu, das ist teilweise eher naturschädigend und rufschädigend als vieles andere.

 

Was mich in den ganzen Diskussionen nachdenklich gemacht hat und was ich mir in jedem Fall (egal, um welches Thema es konkret geht) wünschen würde, wäre auf jeden Fall mehr Akzeptanz der Cachergemeinde gegenüber den Reviewerentscheidungen. Gerade jetzt hat sich das, was Eigengott gemacht hat, als "richtig" herausgestellt bzw. zumindest für macronom als stimmig, aber immer noch wollen die meisten das nicht akzeptieren. Letzteres finde ich durchaus bedenklich, denn die Reviewer sind nun mal die "Schiedsrichter", die das Spiel lauffähig halten und sie arbeiten eben doch für das Spiel, nicht dagegen (was gerade dadurch gezeigt wird, dass sie es ehrenamtlich machen, dass die GS-Chefs da ganz andere Gründe haben, ist klar).

 

Ich bin gespannt, was sich weiter tut und werde es mit einem gewissen Amusement verfolgen, auch wenn es mich teilweise traurig macht (geoclub zu lesen steht noch aus).

 

Herzliche Grüße nach Schröck

Jochen

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..... und was ich mir in jedem Fall (egal, um welches Thema es konkret geht) wünschen würde, wäre auf jeden Fall mehr Akzeptanz der Cachergemeinde gegenüber den Reviewerentscheidungen. Gerade jetzt hat sich das, was Eigengott gemacht hat, als "richtig" herausgestellt bzw. zumindest für macronom als stimmig, aber immer noch wollen die meisten das nicht akzeptieren. Letzteres finde ich durchaus bedenklich, denn die Reviewer sind nun mal die "Schiedsrichter", die das Spiel lauffähig halten und sie arbeiten eben doch für das Spiel, nicht dagegen .....

Hallo Jochen,

 

...also meine Meinung dazu ist, daß die Probleme daher kommen, daß es viel zuviele Ungereimtheiten in den Reviewerhandlungen gibt. Die müssen ja für sich genommen nichtmal falsch sein - nur die Bandbreite ist extrem groß. Und dadurch entsteht beim Otto Normalcacher der Eindruck, das wäre so eine Art unberechenbare Naturgewalt.

 

Und das hat nicht unbedingt immer was mit den Guidelines zu tun - z.B. ist es eigentlich ein Unding, daß man, wenn man wegen Winterpause seinen Cache sperrt, eine Aufforderung zum archivieren oder aktivieren kriegt. Und in RP einen Befehl zum archivieren, nur weil im Namen des Caches das Wort "Höhle" oder "Spalt" drin vorkommt - unabhängig davon, daß da garkeine kritische Location betreten werden muß.

Es mag sein, daß der "Automat" eben dies vorgibt - aber das kann ja nicht das Problem des Cachers sein. Und da sollten die Reviewer eben auch mal nach oben aktiv werden in ihren Forderungen.

 

Und wenn die Bandbreite des Buddelverbotes eben bis runter zur 3-Blätterschicht überm Petling geht, ist das dann eben ein wenig die Goldwaage der Goldwaage - die ABSICHT der Regel war das sicher nicht. Und genau DAS ist ein Teil des Problems - daß die Schwierigkeiten durch die Interpretation der Reviewer kommen - und nicht aus der -richtigen- Absicht und der GC-Festlegung, daß nichts geschädigt wird. Dass genau DAS aber dann zum Frust und Unverständnis führt, da braucht man sich nicht wundern.

 

Mal ganz abgesehen davon, daß es ja mittlerweile klar ist, daß ausgerechnet GC für viele Fehlentwicklungen des Hobbies - ich will vielleicht nicht sagen "verantwortlich" ist , vielleicht eher sie ermöglicht bzw. nicht verunmöglicht. Und dann ist natürlich die Bereitschaft der Gemeinde, die Vertreter vom großen Bruder- als das die Reviewer ja ab und an gern mal gesehen werden- zu respektieren, eher geringer.

 

Gruß Zappo

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Hallo,

 

Und das hat nicht unbedingt immer was mit den Guidelines zu tun - z.B. ist es eigentlich ein Unding, daß man, wenn man wegen Winterpause seinen Cache sperrt, eine Aufforderung zum archivieren oder aktivieren kriegt. Und in RP einen Befehl zum archivieren, nur weil im Namen des Caches das Wort "Höhle" oder "Spalt" drin vorkommt - unabhängig davon, daß da garkeine kritische Location betreten werden muß.

das sind beides gute Punkte, die du hier nennst. Ich gebe mal meinen völlig subjektiven Senf dazu.

 

Beim ersten stimme ich dir zu, da ist etwas faul, das darf nicht passieren, aber warum passiert es trotzdem? Dazu müssten wir wissen, was eigentlich genau passiert, wenn ein Cache über längere Zeit deaktiviert ist - gibt ein Automat eine Warnung an den Reviewer und der schaut in das Listing rein oder wird eventuell gleich eine automatisierte Nachricht geschrieben? Oder ist es Aufgabe der Reviewer, nach solchen Caches zu suchen?

Dass lange deaktivierte Caches vom Reviewer hinterfragt werden, halte ich auf jeden Fall für richtig, wenn hier ein gewisser Automatismus stattfindet, damit wenige Karteileichen durchrutschen, finde ich auch gut.

Die interessante Frage ist in einem solchen Fall also, warum der Reviewer hier die Nachricht gesendet hat - meine Vermutung wäre ja, dass er die "Such mir lange deaktivierte Caches"-Software aktiviert hat und dann zwanzig Fälle bearbeitet hat, in denen tatsächlich eine solche Note zuständig war, der 21. Cache (siehe oben) ist dann im Eifer des Gefechtes ebenfalls als solcher gebrandmarkt worden.

Ich gehe aber einfach mal davon aus, dass nach einer Nachricht des Owners "Hallo Reviewer, Fledermausschutz und so" keine Archivierung stattgefunden hat? Da kann man ja auch nach der Note noch drüber reden.

Und mir ist es lieber, es passiert mal sowas (auch eher ein Einzelfall, oder?) und man redet darüber, als dass zig Caches als Leichen im System bleiben, weil sich keiner kümmert...

 

Der zweite Punkt ist auch interessant, aber je nachdem, wie streng das Gesetz dazu ist (oder wie dringend nötig die Schließung der "Problem"caches ist), desto schneller muss eben gehandelt werden. Ich kenne mich im Höhlengesetz in RLP nicht gut aus, kann mir aber durchaus vorstellen, dass da schon einigermaßen Druck dahinter war (wahrscheinlich ausgelöst durch irgendeine unüberlegte Aktion, die den Bild-Artikel "Geocacher wildern in Höhlen" zur Folge hatte/hätte), und dann ist eben die Frage, wie man vorgehen soll - jeden Cache einzeln prüfen, eventuell lange auf Ownerantworten warten (siehe radioscouts Fall) oder einfach mal alles stilllegen und danach (das muss geschehen) auf Ownermeldungen zu warten, die dann verkünden, dass der und der Cache eben unkritisch sind. Wenn man zu streng ist, gehen eben (hoffentlich nur übergangsweise) zu viele Dosen ins Archiv, ist man zu lasch, dann bleiben viele "falsche" Dosen über - die Rückmeldung durch die Owner funktioniert im einen Fall aber sicher besser, so dass ich (persönliche Meinung) auch die harte Variante durchaus bevorzuge.

 

Es gibt weitere Dinge, die wir diskutieren können, ich sehe das zumindest so, dass beide Seiten durchaus sinnvolle Argumente aufbringen können. Im Endeffekt muss halt irgendwann miteinander geredet werden und im Zweifelsfall muss das halt _nach_ der Archivierung erfolgen, Dearchivierung ist möglich. Inwiefern das zum Beispiel im KONKRETEN Fall des Threads passiert ist, weiß ich nicht, Reaktion der Owner gab es Null... Beim kleinen Bergmechaniker (den wollte ich auch gerne noch machen), bei dem es auch einen Aufschrei gab, scheint das auch nicht passiert zu sein.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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In den letzten Wochen habe ich dank Twitter ein paar SBA-Logs zu Caches in Naturschutzgebieten gesehen, über die ich mich doch sehr wundern musste.

 

Keine Frage, ich persönlich heiße keine Caches in NSGs für gut und bin ebenfalls für eine "Abstellmaßnahme", aber das erreicht man nicht durch Konfrontation oder Eskalation.

In diesen speziellen Fällen hat der SBA-Logger den Cache gesucht, gefunden und geloggt, bevor der SBA-Log gemacht wurde.

 

Prinzipiell finde ich das ok, immerhin muss man sich vor Ort ein Bild gemacht haben und es spricht auch nichts dagegen, einen found zu loggen. Im Falle eines Caches tief im NSG sehe ich die Sache aber anders. NSGs sind deutlich ausgeschildert und es wird auf das Betretungsverbot hingewiesen.

 

Im vorliegenden Fall ist vor Ort entweder keine Ausschilderung vorhanden oder der Cacher hat vorsätzlich die NSG-Regeln verletzt. Den ersten Fall halte ich für unwahrscheinlich, im zweiten Fall hätte ich die Cachesuche abgebrochen (Ja, das habe ich bereits mehrfach gemacht).

 

Als nächsten Schritt halte ich persönlich eine Rücksprache mit dem Owner für angebracht. Ein persönliches, nicht-öffentliches Feedback bringt in der Regel mehr als öffentliches Bloßstellen.

In den eingangs erwähnten Fällen war der SBA-Log sehr ausführlich und hat dadurch heftige Gegenreaktionen des Owner hervorgerufen, ein Verständnis des Owners für das Problem ist damit wohl nicht geweckt.

 

Erfolgt auf die Kontaktanfrage keine Reaktion, kann man immer noch die Kritik in einer Note oder einem DNF unterbringen. Auch wenn dadurch keine unmittelbare Cachemodifikation des Owners erfolgt, wird bestimmt etwas von der Kritik hängen bleiben und der Owner sein Verhalten über die Zeit ändern.

 

Die Aktionen des Reviewers in diesen Fällen waren übrigens durchaus vorbildlich und positiv! Wie auch im Berufsleben ist es wichtig, Kritik so rüber zubekommen, das der Empfänger motiviert aus den Gespräch herausgeht und das kritisierte Verhalten auch ändert.

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