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eigengott archiviert „Stirb Ewig – GC1Z19Q“


Limbofische

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Und was hat das mit dem Thema zu tun?

Sehr viel: die Behörden beobachten, was wir tun und greifen bei Bedarf ein.

Es wäre besser für das Image unseres schönen Spiels und dessen Zukunft, wenn das nicht erforderlich ist, weil (in dieser Reihenfolge)

- die Cacheowner keine störenden oder illegalen "Caches" verstecken

- die "Community" das selber verhindert

- die Reviewer sich darum kümmern

- Groundspeak sich darum kümmert

und die Behörden deshalb nicht tätig werden müssen.

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Sehr viel: die Behörden beobachten, was wir tun und greifen bei Bedarf ein.....

Hat immer noch nichts mit dem Thema zu tun. Wenn Du meine Erläuterung lesen würdest oder komplett zitieren, wüsstest Du auch, warum. Hier war Thema: Cacher und Reviewer - nicht Amt und Reviewer.

 

Wenn man alles global faßt, hat natürlich alles mit allem zu tun. Ist in Diskussionen aber nicht hilfreich.

 

Gruß Zappo

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Der Eigengott....

 

Loggt die Caches als gefunden und schickt sie dann ins Archiv - na das ist ja göttlich, wie oft ist das so gelaufen...???

Ich habe mindestens 3 Caches gesehen, wo das so gelaufen ist. Scheinbar wurde beim abgehen des Caches dass als nicht schlimm betrachtet und so wie das auf den Bildern aussieht, kann man in diesem Fall ja mittlerweile die Schrauben ohne Probleme entfernen.

Solltest Du als Reviewer nicht dann mit dem Owner eine Lösung suchen/dem Owner die Möglichkeit der Nachbesserung geben, anstatt direkt "needs archived" bzw. direkt "archived" zu loggen/posten.

Das wird mir langsam alles etwas zuviel mit den Archivierungen und der Spaß an Leitplankentraddis ist mir schon bei Cache Nr. 30 vergangen, selbst die Kiddis sind mittleweile an solchen Caches nicht mehr interessiert und ich überlege meinen Premium nicht mehr zu verlängern.

 

Aber naja.....

Schade das es immer so weit kommen muss....

 

Grüße

 

Luebke2804

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Tja, wenn ich mir den Sachverhalt so anschaue, sprechen wir hier nicht mehr nur über "eine Schraube im Baum". Entweder hat der Owner einfach mal eine Plakette an ein Naturdenkmal geschraubt, und das direkt unter dem Schild, dass den Baum als solches ausweist. Oder -was noch schwerer Tragen würde- der Owner hat einfach mal eigenmächtig einen Baum als Naturdenkmal ausgewiesen. Diese Handlung obliegt i.d.R. der Stadt oder Gemeinde.

 

Da könnte man schon darüber diskutieren, ob in diesem Fall nicht sogar eine Amtsanmaßung vorliegt. Von daher finde ich es Ok, dass der Cache nur wegen ein paar Schrauben archiviert wird, statt wegen eines Straftatbestandes.

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Tja, wenn ich mir den Sachverhalt so anschaue, sprechen wir hier nicht mehr nur über "eine Schraube im Baum". Entweder hat der Owner einfach mal eine Plakette an ein Naturdenkmal geschraubt, und das direkt unter dem Schild, dass den Baum als solches ausweist. Oder -was noch schwerer Tragen würde- der Owner hat einfach mal eigenmächtig einen Baum als Naturdenkmal ausgewiesen. Diese Handlung obliegt i.d.R. der Stadt oder Gemeinde.

 

Da könnte man schon darüber diskutieren, ob in diesem Fall nicht sogar eine Amtsanmaßung vorliegt. Von daher finde ich es Ok, dass der Cache nur wegen ein paar Schrauben archiviert wird, statt wegen eines Straftatbestandes.

Was hat das ganze mit Amtsanmaßung zu tun?

 

§ 132

Amtsanmaßung

Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befaßt oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Er hat wie schon mal erwähnt die Genehmigung für den Cache,für die Stationen,also nix mit Amtsanmaßung.Und gebt mal Naturdenkmal bei Freund Google ein und ihr werdet zahlreiche Bäume sehen die eben so markeirt sind

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Tja, ich frage mich, warum eigengott z.B. den Cache GC3Q2E5 nicht archiviert hat? Er hat diese

Dose selbst am 05.08.12 geloggt und dabei bemerkt, daß diese mittels Schrauben an einem Baum

befestigt ist...

 

Vielleicht weil er selbst Spaß an dem Cache hatte?

 

Wolkenatlas

 

Hallo,

 

ohne den Cache zu kennen, ich vermute mal, dass er ihn geloggt hat, weil er als Geocacher unterwegs war.

 

Die Archivierung des anderen Caches erfolgte nach einem Hinweis an den Reviewer und nicht an den Geocacher. Er musste handeln,

egal, ob das jemanden schmeckt oder nicht.

Ich persönlich fände es ganz schlimm, wenn ein namentlich bekannter geocachender Reviewer, jeden Cache den er findet unter dem

Gesichtpunkt, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, sucht und dann womöglich archiviert. Da macht das Geocachen sicher keinen

Spaß.

 

Es gab ja auch schon mehrmals die Diskussion, warum Reviewer nicht unter ihrem normalen Account, als Reviewer tätig werden.

Hier sieht man wieder, warum das die Mehrheit wohl macht.

 

Gruß Fantasy2004

 

Ist so aber auch schon passiert.EG hat ihn gesucht,geloggt und dann nach Hinweis von ihm hat Sissi Voss ihn am selben Tag ins Archiv gejagt

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Es geht doch gar nicht darum wie mann eine Station befestigt, vielmehr geht es um die Art und Weise wie hier archivieret wurde.

Keine Anfrage beim Owner, der hätte mit Sicherheit auch nachgebessert, nein es wird auf Hinweiß eines dritten gehandelt.

Wer weiß denn ob die Bilder tatsächlich von dem Cache stammen. Fotogravieren kann ich viel.

Was mich wirklich stört ist die überhebliche und respektlose Art und Weise. Das nicht vor der Archivierung gefragt wird und dann auch nicht auf Nachfrage zu reagieren.

Das ist das aller Letzte.

 

Gruß unsbeide

 

Bravo dieser Post sagt alles aus.Genau so ist es

Danke

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Loggt die Caches als gefunden und schickt sie dann ins Archiv - ........

 

darum Eingangs das PFUI

 

Solltest Du als Reviewer nicht dann mit dem Owner eine Lösung suchen/dem Owner die Möglichkeit der Nachbesserung geben, anstatt direkt "needs archived" bzw. direkt "archived" zu loggen/posten.

 

mein reden.... so hätte ich und viele tausend andere cacher es erwartet..... reviewer - dein freund und helfer.... ich lach mich tod

 

tja nun muss herr eigengott ja nur noch aussitzen und in ein paar tagen spricht kein mensch mehr darüber.

man man man...

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Zitat frostengel

 

Die Jagdpächter denken an die Jagd, an die Tiere - ob sie daran denken, dass jemand den Baum verkaufen will, weiß ich nicht. Gegebenenfalls wurde der Aspekt Sachbeschädigung also nicht beachtet - auch hier herrscht Unklarheit, der Punkt wurde auch andersorts angesprochen, aber schlichtweg ignoriert.

 

Falsch

 

Die Jagdpächter denken sowohl an die Bäume,den Wald wie ans WIld.Die bestätigten Jagdaufseher denken ans Wild und weniger an die Bäume.

Die Hälfte der Waldfläche in NRW ist Staatsforst fällt somit in den Bereich der Forstämter und der unteren Jagdbehörde.Diese wiederum haben den Cache genehmigt.

Das ist aber nicht das eigentliche Thema.Das lautet immer noch das voreilige Archivieren eines guten Caches.

Ablichten kann ich vieles aber beweisen wird da schon schwerer.Das Bild muss gar nicht vom Cache stammen,sondern irgendwo mal gemacht worden sein.Wie will der Reviewer das kontrollieren,nachweisen?Er müßte den Cache schon selber angehen.Das wäre vorteilhafter für beide Seiten zur Beweissicherung.Wohnt er doch in Köln,Wochenende ist nah,Entfernung nicht allzu groß.Owner anschreiben sich mit ihm Treffen und den Cache abgehen.

Das wäre die beste Lösung meines Erachtens,die andere wäre gewesen den Owner anschreiben und ihm Zeit zu geben den Cache notalls zu ändern oder Gegenbeweise zu bringen.

Eigengott hat Caches archiviert weil ihm Mails mit Bildern als Beweis geschickt wurden.

ZB Die alte Ziegelei

Im Listing stand,das die Ziegelei zu keiner Zeit betreten werden muss.

WIe manche Menschen nun mal so sind haben sie aus Neugier die Ziegelei besucht und wurden fotografiert.Prompt wurde der Cache ins Archiv geschickt.Das würde ich wiederum akzeptieren,wenn es denn beim cachen passiert ist.Weil diese LP Location wird auch für Fotosessions genutzt,ist also vom Eigentümer abgesegnet.Auch hier wurden die Owner nicht informiert

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Nur kurz zur Info: Hier eines der mir zugesandten Fotos.

*hust* In dem Fall kann der Owner froh sein, wenn er nicht eine Anzeige an die Backe kriegt. Warum? Ich empfehle die Lektüre der entsprechenden Gesetzgebung. Das sind in dem Fall übrigens: das BNatschG und das Landschaftsgesetz des Landes NRW, §§ 22, 42a (2), 70 1 Pkt. 2, 71. Es ist wenigstens eine Ordnungswidrigkeit und wer will darf auch noch gerne sich §304 des StGB ansehen...

Nur eine Archivierung ist meiner Überzeugung nach da geradezu noch entgegenkommend!

 

Selbst wenn das kein ND ist und der Owner die Plakette selber angeschraubt hat, ist das nicht wirklich viel besser - aber auch dazu steht was in den zuvor genannten Quellen.

 

Erschreckend finde ich, daß bis zur Archivierung 186 Finds geloggt wurden und kein einziger Cacher dazu ernsthaft aktiv geworden ist. Ganz toll wie gut die Community funktioniert *kopfschüttel*

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eigengott beruft sich hier ausschließlich darauf, dass die Station nicht regelkonform sei. Darüber muss man auch gar nicht diskutuieren. Aber darum geht es hier auch überhaupt nicht.

 

Worum es hier wirklich geht: Warum archiviert er sofort und nimmt nicht zuerst Kontakt mit dem Owner auf, um ihn über die Mängel zu informieren? Warum reagiert er nicht auf Rückfragen und stellt auf stur? Warum wird dieses Verhalten von Groundspeak gedeckt? Und woher weiß eigengott überhaupt, ob die Bilder „echt“ sind und nicht einfach jemand versucht, den Owner anzuschwärzen?

 

Dies alles entspricht nicht dem guten Miteinander in der Geocaching-Community. Zuerst sollte Probleme immer angesprochen und geklärt werden. Eine Archivierung sollte immer nur das letzte Mittel der Wahl sein. Von einem Reviewer erwarte ich eine Vorbildfunktion in Sachen Gemeinschaftlichkeit und die kann ich hier nicht erkennen.

 

Es ist sehr schade, dass eigengott sich den eigentlichen Vorwürfen nicht stellt und versucht, den Regelverstoß in den Vordergrund zu rücken. Auch in dieser Hinsicht würde ich von einem Reviewer ein vorbildlicheres Verhalten erwarten.

Edited by macronom
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....Erschreckend finde ich, daß bis zur Archivierung 186 Finds geloggt wurden und kein einziger Cacher dazu ernsthaft aktiv geworden ist.....

Zugutehalten will ich da doch mal, daß im Listing steht, das wäre abgesprochen. Da hätte ICH auch nix gemeckert. Wenn sich zwei Fraktionen einig sind, bin ich der letzte, der da meint, was anderes sagen zu müssen.

 

Welche Frage sich mir so beim längeren Beschäftigen mit dieser Sache immer mehr stellt: WARUM? Ist das nun eine der so vielgelobten "kreativen Stationen"? ich meine, da schiebt man ein Blech weg und findet die nächsten Koordinaten-was ist da so toll dran, daß man nicht die Plakette mit nem Kabelbinder an den nächsten Zweig hängen könnte? Wo ist der Mehr-Fun? Ist eigentlich das Schild auch ge"fake"t? Dann hätte sich ja angeboten, das auf einem Pfahl wichtig zu präsentieren - z.B. in Zusammenhang mit einem Hasengrill - und natürlich einer eigenen Merktafel über den "gemeinen Hasengrillbock". :) :) :) Der beteiligte Jägersmann hätte da sicher ein paar Textanregungen gehabt - und Spaß dran.

 

Gruß Zappo

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Das Hauptproblem in diesem Fall, wenn ich alles richtig gelesen und verstanden habe, ist die fehlende Kommunikation zwischen Reviewer und Owner. Das ist in der Tat Willkür und darf nicht einfach so hingenommen werden. Zumal der Reviewer auf "Hören-Sagen" gehandelt hat, weil irgendein [zensiert] nichts Besseres zu tun hat, als zu "petzen" anstatt erst mal mit dem Owner zu reden

 

Und wenn es um Nägel oder Schrauben in Bäumen geht, da kann ich nur sagen, wenn ich meine Found-Liste mal durchgehe und mich noch an viele Caches erinnere, dann müssten bestimmt 80-100 Caches sofort archiviert werden.....

 

Ausserdem, wenn ich dann mal durch die Wälder streife, sehe ich nicht nur Vogelhäuschen mit Dosen sondern auch für Vögel, Fledermäuse, etc, sowie Schilder, die von offiziellen Stellen ebenfalls angeschraubt/angenagelt wurden............

 

Ich will hier nicht die Regeln/Vorschriften in Frage stellen, ist aber schon merkwürdig.

 

Grüße

MTKEus

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Ich stimme dem Beitrag von macronom 100%ig zu.

 

Sicherlich kann man jetzt wieder sagen...."er hat nach den Richtlinien gehandelt und der Owner kann sich jetzt ja äußern."

Das kann aber nicht die Reihenfolge sein. Ich kann doch nicht jedes mal ein Gerichtverfahren eröffnen, nur weil ich ein Bild von einem Toten bekomme und gesagt bekomme...."der xyz da war es". Das denke ich, ist die falsche Reihenfolge. Zuerst frage ich doch den Owner...."du sag mal...ich hab da was...stimmt das...äußere dich mal bitte...innerhalb von x Tagen"...und erst wenn dann keine Rückmeldung kommt, kann ich das Ding vorübergehend schließen. Dann allerdings muss gewährleistet sein, das kein anderer in der Zeit kommt und diese Koordinaten zugewiesen bzw. genehmigt bekommt.

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Wenn es wirklich keinen vorherigen Kontakt zwischen Reviewer und Owner gab, dann finde ich die Vorangehensweise nicht in Ordnung, da sie willkürlich stattfand. So hatte der Owner keine Chance etwas zu ändern. Und nun wahrscheinlich auch keine Lust mehr...

 

Bei dem "Polizisten" kann ich verstehen, dass er sich nicht öffentlich äußert. Da muss man als solcher schon ein dickes Fell haben, damit man die darauf folgenden Beleidigungen und Drohungen nicht persönlich nimmt (gut im GeoClub nachzulesen, aber auch hier zu entdecken, wenn Beleidigungen entfernt werden müssen).

 

Ich finde allerdings auch den Ton gegenüber eigengott tlw. mehr als unangebracht.

 

Schrauben im Baum finde ich grenzwertig, aber wenn es mit dem Besitzer abgesprochen und abgeklärt wurde, dann scheint es ja in Ordung zu sein. Finde ich es dennoch schlecht und unangebracht, muss ich mich beim Baumbesitzer beschweren...

 

Scheint also ein "einfaches" Kommunikationsproblem zu sein und sollte nun in Ruhe aufgearbeitet werden.

 

Und damit genug Zeit zum Nachdenken und Reden bleibt, deaktiviere ich auch mal meine beiden Dösken :)

Ob es hilft, weiß ich nicht. Aber als Signal finde ich es unterstützenswert.

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Tja, wenn ich mir den Sachverhalt so anschaue, sprechen wir hier nicht mehr nur über "eine Schraube im Baum". Entweder hat der Owner einfach mal eine Plakette an ein Naturdenkmal geschraubt, und das direkt unter dem Schild, dass den Baum als solches ausweist. Oder -was noch schwerer Tragen würde- der Owner hat einfach mal eigenmächtig einen Baum als Naturdenkmal ausgewiesen. Diese Handlung obliegt i.d.R. der Stadt oder Gemeinde.

 

Da könnte man schon darüber diskutieren, ob in diesem Fall nicht sogar eine Amtsanmaßung vorliegt. Von daher finde ich es Ok, dass der Cache nur wegen ein paar Schrauben archiviert wird, statt wegen eines Straftatbestandes.

Was hat das ganze mit Amtsanmaßung zu tun?

 

§ 132

Amtsanmaßung

Wer unbefugt sich mit der Ausübung eines öffentlichen Amtes befaßt oder eine Handlung vornimmt, welche nur kraft eines öffentlichen Amtes vorgenommen werden darf, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Er hat wie schon mal erwähnt die Genehmigung für den Cache,für die Stationen,also nix mit Amtsanmaßung.Und gebt mal Naturdenkmal bei Freund Google ein und ihr werdet zahlreiche Bäume sehen die eben so markeirt sind

 

Amtsanmaßung ist nicht das Entscheidende, obwohl es auch hier passt. Es könnte rein theoretisch hier sogar eine Urkundenfälschung vorliegen.

 

"Urkunden sind verkörperte Gedankenerklärungen, die geeignet und dazu bestimmt sind, im Rechtsleben bestimmte Tatsachen zu beweisen, und die ihren Aussteller erkennen lassen (BGHSt 3, 82, 85)"

 

Naturdenkmäler haben z.B. einen besonderen Schutz und dieser Schutz wird durch dieses Schild erklärt. Ein Bürger darf! so ein Schild nicht anbringen. Nur mal so zur Info...

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Welche Frage sich mir so beim längeren Beschäftigen mit dieser Sache immer mehr stellt: WARUM? Ist das nun eine der so vielgelobten "kreativen Stationen"? ich meine, da schiebt man ein Blech weg und findet die nächsten Koordinaten-was ist da so toll dran, daß man nicht die Plakette mit nem Kabelbinder an den nächsten Zweig hängen könnte? Wo ist der Mehr-Fun?

Ganz genau das frage ich mich auch bei vielen hochgelobten Caches mit ganz vielen FP.

Vermutlich wird alles, was über die Filmdose an der Schutzplanke hinausgeht, mittlerweile als besonders kreativ wahrgenommen, egal ob etwas beschädigt oder zerstört wird oder gegen Gesetze und Guidelines verstoßen wird.

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Ganz genau das frage ich mich auch bei vielen hochgelobten Caches mit ganz vielen FP.

Vermutlich wird alles, was über die Filmdose an der Schutzplanke hinausgeht, mittlerweile als besonders kreativ wahrgenommen, egal ob etwas beschädigt oder zerstört wird oder gegen Gesetze und Guidelines verstoßen wird.

 

Na, ich frage mich gerade, wo all deine FP gelandet sind...

So langsam erschleicht mich das Gefühl, dass so mancher Cacher mit 2 Gesichtern unterwegs ist.

Eins, mit dem man der Saubermann in jedem Forum ist und das andere, dass mit Freudentränen durch LPs rennt.

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Ganz genau das frage ich mich auch bei vielen hochgelobten Caches mit ganz vielen FP.

Vermutlich wird alles, was über die Filmdose an der Schutzplanke hinausgeht, mittlerweile als besonders kreativ wahrgenommen, egal ob etwas beschädigt oder zerstört wird oder gegen Gesetze und Guidelines verstoßen wird.

 

Na, ich frage mich gerade, wo all deine FP gelandet sind...

So langsam erschleicht mich das Gefühl, dass so mancher Cacher mit 2 Gesichtern unterwegs ist.

Eins, mit dem man der Saubermann in jedem Forum ist und das andere, dass mit Freudentränen durch LPs rennt.

 

Richtig; da gibt es ja einen User, der in seinen Logs nur Englisch schreibt und sich bei nahezu jedem Cache für die großartige Stelle bedankt und wie toll der Cache ist... Erkennt sich irgendwer wieder???

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Na, ich frage mich gerade, wo all deine FP gelandet sind...

Schau doch nach.

Ist dem eigentlichen Thema nicht dienlich.

Jeder sollte das für sich selbst tun, bevor er in Foren Dinge sagt, die ihm im wahren Leben eigentlich am Arsch vorbei gehen.

Es gibt ganz offensichtlich Leute, die sich in der Community über ein Loch im Waldboden (mit)aufregen, dies aber im Log zum zuvor gemachten Nachtcache noch in den höchsten Tönen loben.

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Moin,

 

auf alles, was hier geschrieben wird, werde ich nicht eingehen. Ich greif mal einen Beitrag auf, aber nicht jedes Detail daraus.

Es geht ja auch kaum jemand auf meine Beiträge ein, könnte daran liegen, dass man sich damit mit _vielen_ Argumenten auf einmal auseinandersetzen muss. Das ist diskussionsfördernd, nicht mobfördernd. Sehr schade, da hätte ich mir einige Mühe sparen können.

 

Das ist aber nicht das eigentliche Thema.

Doch, genau das ist das Thema. Zumindest sollte es genau das Thema sein. Denn die ganze Hetze geht von dieser Aktion aus, die - wie inzwischen mehrere meinen - durchaus gerechtfertigt war und in dem Fall ist die ganze Sache vom Tisch, denn sie basiert auf falschen Tatsachen. (Wieso muss ich gerade an Massenvernichtungswaffen im Irak denken?)

Also muss erst einmal dieses Thema geklärt werden, danach müsste man sehen, ob es weiterhin Gründe für die Hetze gibt.

 

Ist aber schon klar: Inzwischen sieht jeder ein, dass das nicht nur einfach Schrauben waren und dass der Cache in der Form weggehört - da das schlecht für die Hexenjagd ist, ist das plötzlich nicht mehr das Thema. Guter Schachzug, touché.

 

Das lautet immer noch das voreilige Archivieren eines guten Caches.

Und ich sage es erneut: Wenn es um Willkür geht, wenn es um Voreile (Voreiligkeit?) geht, wenn es um Gesetze geht... dann hat das NICHTS, aber auch gar NICHTS mit der Güte des Caches zu tun.

 

Er müßte den Cache schon selber angehen.Das wäre vorteilhafter für beide Seiten zur Beweissicherung.Wohnt er doch in Köln,Wochenende ist nah,Entfernung nicht allzu groß.Owner anschreiben sich mit ihm Treffen und den Cache abgehen.

Ich würde diesen Job machen, wenn du mich BEZAHLST. Hältst du die Forderung nicht ein bisschen stark für jemanden, der das Ganze ehrenamtlich macht?

 

Weil diese LP Location wird auch für Fotosessions genutzt,ist also vom Eigentümer abgesegnet.

Sicher nicht, die Fotografen werden größtenteils oder gar allesamt auch unbefugt da drin sein. Wenn doch nicht, dann zahlen sie dem Gebäudeeigner eine Stange Geld und unterschreiben vorher Erklärungen, was passiert, wenn ihnen etwas passiert. Ob das jeder Cacher dann auch macht?

 

Jochen

 

EDIT: Für alle, die "erst einmal kontaktieren" fordern, sei dieser Beitrag empfohlen: http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=301065&view=findpost&p=5110789

Na, wie hat der Cache-Owner reagiert? Erfahrungsgemäß reagieren leider viele Owner so.

Edited by frostengel
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Also?!?!

Also ein totales no Go ist:

[beleidigung und Gewaltandrohung gelöscht.]

Na da freut man sich doch mal so richtig....

Da ist mal jemand der die Initiative ergreift, super...

“Hey mir past deine Meinung nicht- also hau ich dir..…”

Wer in diesem Streit nun wirklich recht hat oder nicht ist doch eigentlich schon gar nicht mehr wichtig???

Im Grunde sieht es doch so aus:

Viel und laut sein hilft viel.

Meine persönliche Meinung ist die einen sind Konspirativ und die anderen Laut!

aber wer hat recht????

Ich für mich muss leider sagen, das ich diesem Hobby nicht wirklich weiter nach gehen kann, wenn auf der einen Seite die Geheimhaltung, wie beim CIA,Interpol,..... ist und auf andern Seite eine Hexenjagd gestartet wird, wo sich manch log so liest.

Edited by 2
Insulting other users and threatens physical violence.
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Ich habe mir das Listing auch mal angeschaut.

Das Archivieren durch den Reviewer war IMHO völlig OK.

Hätte der Owner die Erlaubnis für die Schrauben gehabt, hätte er das _vor_der_Freigabe_ ins Listing setzen müssen.

Für den Reviewer, und nach dem Publish für alle Sucher sichtbar.

 

Ich frage mich, was die ganze Diskussion hier soll.

Ich kann mir auch vorstellen, dass GS das Listing beim Nachreichen einer entsprechenden Erlaubnis recht bald wieder freigibt; die Möglichkeit der sofortige Freigabe durch den Reviewer hat sich der Owner ja durch die Mail an 'Appeals@...' selber genommen...

Edited by massafranz
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Nun ja, nach überfliegen der gesammten Texte, können wir uns nur einmal wieder auf die Seite gegen Eigengott stellen.

 

Wir hatten bereits auch schon die Freude einmal Opfer seiner Willkür zu werden, so wurde einer usnerer Caches von ihm ohne vorherige Kontaktaufnahme oder dergleichen Disabled.

Ein Cacher ist der Meinung die Natur würde durch den Cache total leiden obwohl es gar nicht nötig ist dort groß rumzutrampeln oder sonst was und Eigengott disabled kurzerhand das Listing. Schlussendlich haben wir damals klein bei gegeben und den Cache umgelegt, aber bei der jetzigen Situation wird ja doch sehr klar, dass dies kein Einzelfall war.

 

Ich fände es wäre eine schöne Reaktion von GC.com wenn man nicht jedem x beliebigen Reviewer die Möglichkeit gibt einen Cache ins Archiv zu packen. Vielleicht sollten dort gewisse Regeln erstellt und eingehalten werden.

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Ich verstehe das Vorgehen auch nicht, die Caches sofort zu Archivieren.

Mit Sicherheit ist es nicht in Ordnung fremdes Eigentum oder Bäume zu beschädigen.

 

Was mich allerdings stört, ist das es wohl kein generelles Vorgehen in solchen Fällen gibt.

Warum kann Groundspeak es nicht einheitlich so regeln, dass im Falle von Beschwerden der Owner kontaktiert wird (und ggf. zeitgleich der Cache erstmal deaktiviert wird um weiteren Schaden zu vermeiden).

Dann kann man die Sache in Ruhe klären und ggf. die Stationen korrigieren und es kann vielleicht sogar weitergehen.

 

Ja, man kann auch Caches wieder aus dem Archiv holen aber es geht hier auch um die Außenwirkung auf die Cachergemeinde.

Eine Zwangsarchivierung erscheint mir als ein Gegeneinander-Arbeiten antstatt das Thema miteinander zu klären.

Ist der Owner uneinsichtig oder wird trotz Aufforderung nicht nachgebessert, steht der Weg der Zwangsarchivierung immer noch offen (und ist dann auch gerechtfertigt).

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Ich fände es wäre eine schöne Reaktion von GC.com wenn man nicht jedem x beliebigen Reviewer die Möglichkeit gibt einen Cache ins Archiv zu packen. Vielleicht sollten dort gewisse Regeln erstellt und eingehalten werden.

 

Die Reviewer machen einen guten und wichtigen Job. Ich denke allerdings auch, dass z.B. bei Archivierungen ein vier-Augen-Prinzip oder ähnliche Vorgehensweisen angebracht wären. Nicht zuletzt auch deswegen, die Entscheidung eines Reviewers gewissermaßen abzusichern. Dies würde auch die Objektivität einer solchen Entscheidung stärken.

 

Just my 2 cents.

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Hallo,

Was ich nicht verstehe, hier wird ein Cache archiviert wegen 2 Schrauben im Lebenden Baum.

Die Guidelins sagen wie am Anfang geschrieben:

Weiterhin darf die Flora und Fauna nicht durch Geocaching in Mitleidenschaft gezogen werden, also Schaden nehmen.

Was aber ist bitte mit den T5 Baumkletter Caches?!?!

Hier werden Seile in den Bäume geworfen und geschossen, wenn diese nicht richtig sitzen werden die Seile wieder rausgezogen, dabei werden kleine bis große Äste abgebrochen und das nicht nur ein 1 mal sondern X mal von einem Cacher, aber zu dem Baum kommt nicht nur 1 Cacher sondern auch eine X Anzahl von Cachern, die ihr Seil das ganze Jahr ein werfen. Der Baum wird hier mehr beschädigt als durch 2 Schrauben.

Diese Caches dürften dann nach Guidelins doch erst gar nicht veröffentlicht werden.

Hier sagt und tut keiner was.

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...

Hier sagt und tut keiner was.

Hallo kleingeist,

was ich jetzt hier nicht verstehe:

Ist das jetzt von Deiner Seite die Forderung an die Reviewer alle Baumklettercaches zu archivieren?

Oder die Anklage an alle anderen, dass sie nicht sofort und unverzüglich nen NA loggen?

 

Versuch es doch mal bei einem Dir bekannten T5er. Log nen NA oder schreib doch einfach mal deinem Lieblingsreviewer ne Mail und berichte ihm von abgebrochenen, herunter gerissenen und halb durch gescheuerten Ästen.

Spätestens dann wird sich auch dieser Cache im Dosenhimmel einfinden. Oder sich ihm zumindest bedenklich nähern.

Weil der Reviewer erst durch Kenntnisnahme zum Handeln verpflichtet ist.

So lange aber eben keiner mailschreibend und NA-loggend durch die Gegend rennt, ist es dem Reviewer wahrscheinlich auch egal.

Und er wird wohl auch kaum los ziehen und alle Dosen kontrollieren.

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O.k., ich bin zum erstenmal im Forum unterwegs, weil ich gestern zufällig bei einem Cache in meiner Nähe den Protesttext als Notiz im Logbuch sah und ich mich darüber informieren wollte, was dazu geführt haben könnte und bin dann hier in diesem Thread gelandet.

 

Kurz zum Cache als Randnotiz : Die Art und Weise der Anbringung am lebenden Objekt ist für mich persönlich nicht in Ordnung, Erlaubnis hin oder her, da gibt es definitiv schonendere Methoden, die auch zum Einsatz kommen sollten.

 

Natürlich kann man über den Ablauf der nachfolgenden Archivierung diskutieren. Es wäre selbstverständlich erstrebenswert, wenn Reviewer und Owner sich kurzschließen und über die weitere Vorgehensweise per Mail austauschen würden. Man könnte dann gemeinsam alternativen besprechen und nachbessern. Sollte auf jeden Fall machbar sein, reagiert der Owner innerhalb einer gewissen Zeitspanne nicht, dann ist eine Archivierung richtig. In den meisten Fällen müßte man aber einen gemeinsamen Dialog hinbekommen und zusammen Lösungen finden.

 

Dieser Weg wäre für alle Beteiligten die glücklichere Lösung gewesen und sollte für die Zukunft definitiv angestrebt werden.

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Ok. Scheinbar geht es garnicht so sehr um die Schrauben im Baum sondern viel mehr darum, wie Eigengott die Sache angegangen ist. Aber mal ernsthaft: welches Vorgehen erwartet ihr von einem Reviewer?

Soll er - nachdem er Fotos bekommen hat - erst selbst einmal hinfahren, den Cache machen, sich die Sache also selbst anschauen, danach den Owner kontaktieren, ihn fragen, wieso das so ist, eine Antwort abwarten, noch mal schreiben und um Veränderung bitten, Frist setzen für die Veränderung, nach Fristende noch mal an dem Cache vorbei latschen und schauen, ob derjenige das tatsächlich gemacht hat, falls nicht, noch mal anschreiben, noch mal bitten, eine letzte Frist setzen, wieder vorbei schauen nach der Frist und dann erst die Konsequenzen für den Cache treffen, wenn der Owner die Sache nicht verändert?

Leute! Reviewer sind hier ehrenamtlich unterwegs. Für dieses hin und her fehlt - so glaube ich - einfach die Zeit. Wenn der Owner sich jetzt - nach dem archivieren - drum kümmert und die Sache abändert, so dass kein Baum mehr Schaden nimmt und der Cache mit den Guidelines übereinstimmt, spricht sicher auch nix dagegen, den ganzen Cache wieder (wie auch immer) zu reanimieren.

Dass hier so ein Fass auf gemacht wird ist mir einfach unbegreiflich.

Und selbst wenn man sich jetzt darauf einigt, dass es auch ein anderes Vorgehen (von Eigengott bezüglich des Caches) hätte geben können / sollen, dann sollte man selbst auch mal eine Sache bedenken: Reviewer sind Menschen. Jeder Mensch macht mal irgendwas, was einem anderen etwas sauer aufstößt. Deshalb gleich hier nen Thread zu eröffnen und auf einen Reviewer drauf zu kloppen, bloß weil der nicht das Vorgehen an den Tag gelegt hat, welches man gerne selbst hätte, finde ich absolut daneben. Da kann man auch mal den besagten Reviewer anschreiben und ihm sagen "Hei. Mir ist aufgefallen, dass du das so und so gemacht hast bei dem Cache. Wär es nicht auch ne Möglichkeit, das nächste Mal die Sache auf einem etwas anderen Weg zu regeln?".

 

So. Und das ist jetzt mein Senf zu der Sache gewesen. Den Senf zu "nimmt der Baum Schaden oder nicht" spare ich mir einfach mal. Denn das scheint ja garnicht so sehr das Kernproblem zu sein.

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Ich glaube das größte Problem bei solchen Vorkommnissen ist, dass sich beide Seiten (Cacher und Reviewer) nicht im klaren darüber sind, wie man hier vorgeht.

Könnte Groundspeak nicht hierzu mal eine Guideline verfassen, wie bei solchen Beschwerden/Problemen einheitlich zu verfahren ist.

Dann hätten

a. die Reviewer einen Leitfaden, damit gleiches auch gleich behandelt wird

b. die Cacher und Owner einen klaren Einblick wie was wo gemeldet und geregelt wird.

 

Was dann genau dort drin steht ist eigentlich zweitrangig (direkt archiveren, aber Platz freihalten / nur disablen / zuerst den Owner anschreiben ), Hauptsache es ist verbindlich und beide Seiten wissen Bescheid womit sie bei Problemen rechnen müssen und wie vorzugehen ist.

 

Oder gibt es sowas schon und wir diskutieren hier umsonst ?

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Was aber ist bitte mit den T5 Baumkletter Caches?!?!

Hier werden Seile in den Bäume geworfen und geschossen, wenn diese nicht richtig sitzen werden die Seile wieder rausgezogen, dabei werden kleine bis große Äste abgebrochen und das nicht nur ein 1 mal sondern X mal von einem Cacher, aber zu dem Baum kommt nicht nur 1 Cacher sondern auch eine X Anzahl von Cachern, die ihr Seil das ganze Jahr ein werfen. Der Baum wird hier mehr beschädigt als durch 2 Schrauben.

Diese Caches dürften dann nach Guidelins doch erst gar nicht veröffentlicht werden.

Hier sagt und tut keiner was.

Die kommen sicherlich auch bald dran. Wahrscheinlich dauert es noch etwas, bis die Schäden erkannt und "Geocachern" zugeordnet werden. Bäume wachsen langsam und werden oft erst nach Jahrzehnten oder Jahrhunderten gefällt.

Übrigens hat kürzlich ein Reviewer über einen Kurznachrichten/Microblogging-Dienst geschrieben, daß für solche Dosen ab sofort eine Genehmigung verlangt wird.

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(direkt archiveren, aber Platz freihalten / nur disablen / zuerst den Owner anschreiben )

Direkt archivieren. Was denn sonst? Der "Owner" soll doch froh sein, daß sein illegaler, störender oder problematischer "Cache" so schnell wie möglich von den Karten verschwindet. Denn damit steigt seine Chance, daß der "Cache" nur von den Reviewern beanstandet wird und nicht z.B. von Eigentümern und Behörden. Denn das hätte andere Folgen als nur der Druck aufs rote Knöpfchen.

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Hmm, das ist ja sehr nett.

 

Es wird ein Naturdenkmalschild an eine Baum geschraubt, der gemeine Dosensucher wird dazu animiert an diesem Baum zu suchen.

 

Also grundsätzlich wäre mir das egal, was ein immer gearteter Eigentümer zu diesem Sachverhalt sagt.

Jede Naturschutzbehörde würde, nach Kenntnisnahme. überlegen ob hier evtl. ein Verfahren einzuleiten ist, auf jedenfall würde es mindestens einen Schriftwechsel mit dem Hinweis auf zukünftige Unterlassung geben.

 

Nach den Bildern zu urteilen war die sofortige Archivierung hier das richtige Mittel, der Cache ist aus dem Verkehr und der Owner ist jetzt in der Pflicht die Station guidelinekonform umzubauen.

 

Hier ist der Owner in der Bringschuld nicht der Reviewer in der Holschuld.

 

Es handelt sich um einen offiziellen Hinweis auf einen besonders schutzwürdigen Bereich, diesen Hinweis gilt es zu tolerieren, ansonsten verlieren diese Schilder Ihre Wirkung, weil dort könnte ja der nächste Hinweis versteckt sein.

 

Das dann noch gegen den Reviewer so ein s***storm entfesslt wird, lässt mich manchmal am gesunden Menschenverstand Einzelner zweifeln.

Edited by KreuterFee
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Nicht jeder ist so dreist, ein offiziell aussehendes Schild wegzuschieben bzw. zu verdrehen.

Es wird also erst mal an den "üblichen Stellen" gesucht.

Ich habe kürzlich eine Dose gefunden, bei der Koordinate und nutzloser Hint auf einen Baum wiesen, die Dose lag (ungenaue Koordinate) aber ca. 10-20 Meter entfernt.

Obwohl der Cache erst ein paar Tage alt war, war der Baum schon fast ausgegraben und seine Umgebung sah durchwühlt aus.

Und seit "Caches" auch unter Baumrinde versteckt werden, sieht man immer mehr Bäume in "Cache"nähe, die fast entrindet sind.

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Ich habe kürzlich eine Dose gefunden, bei der Koordinate und nutzloser Hint auf einen Baum wiesen, die Dose lag (ungenaue Koordinate) aber ca. 10-20 Meter entfernt.

Obwohl der Cache erst ein paar Tage alt war, war der Baum schon fast ausgegraben und seine Umgebung sah durchwühlt aus.

Und seit "Caches" auch unter Baumrinde versteckt werden, sieht man immer mehr Bäume in "Cache"nähe, die fast entrindet sind.

 

Und was folgerst Du daraus? Sollen nun alle Caches im Wald archiviert werden? Ungenaue Koordinaten hat man im Wald leider sehr oft. Ob das Problem beim Owner oder Cacher bzw. dessen Technik liegt, kann kaum von einer unabhängigen Instanz geprüft und bestätigt werden. Hier kann nur an die Owner appelliert werden, so genau wie möglich zu mitteln und ggfs. zu Hause mit Google Maps o. Ä. abzugleichen.

 

Verstecke unter Baumride am !lebenden! Baum sind auch für mich (wahrscheinlich auch für viele andere) ein No-Go, es liest sich bei Dir nur so, als ob sowas sehr häufig vorkäme. Ich habe das noch nicht erlebt. Aber vielleicht bist Du in einem Gebiet unterwegs, wo ganz viele naturverachtende Owner mit wenig Verstand und Kreativität ihre Caches/Stationen anlegen. Das wiederum kann ich mir kaum vorstellen. Wo bitte soll das sein?

 

Auch ich bin für Naturschutz, mir stellt sich aber mittlerweile die Frage: Warum müssen einige dieses Thema zwanghaft auf die Spitze treiben? Wir leben nicht mehr in Höhlen und gehen auch weite Strecken nicht mehr zu Fuß und das bedeutet, dass wir die Natur nicht allumfassend schützen können. Ich finde es sinnvoller, Kompromisse innerhalb unserer Einflussmöglichkeiten zu finden. Und da sind wir hierzulande schon ein gutes Stück weiter, wenn wir die Situation heute mit der vor 30-50 Jahren vergleichen. Was hat das jetzt alles mit der Cachergemeinde auf sich? Nunja, die meisten Cacher, die ich bisher kennengelernt habe, gehen m.M.n. verantwortungsbewußt mit der Natur um. Ein paar Gleichgültige gibt es immer, aber sie repräsentieren nicht die Masse. Sonst gäbe es keine Hinweise auf Naturschutzgebiete in den Listings, bei CITO's herrschte gähnende Leere und die Debatte um Geocaching und Naturverträglichkeit würde auch nicht geführt. Aber vielleicht bin ich auch bisher nur auf den richtigen Veranstaltungen und mit den richtigen Cachern unterwegs gewesen und alles andere drum herum ist schlecht, wer weiß?

Edited by envriel
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Es wird ein Naturdenkmalschild an eine Baum geschraubt, der gemeine Dosensucher wird dazu animiert an diesem Baum zu suchen.

 

Nur mal zur allgemeinen Erheiterung und Auflockerung der Stimmung:

 

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Besonders heftig finde ich das Abfräsen der Rinde, um was aufstempeln zu können. Und ja, ich weiß, man soll sich nicht die Schlechtesten zum Vorbild nehmen, aber es gibt halt mehr Wanderwege als Cacher.

 

//Carsti

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Verstecke unter Baumride am !lebenden! Baum sind auch für mich (wahrscheinlich auch für viele andere) ein No-Go, es liest sich bei Dir nur so, als ob sowas sehr häufig vorkäme. Ich habe das noch nicht erlebt. Aber vielleicht bist Du in einem Gebiet unterwegs, wo ganz viele naturverachtende Owner mit wenig Verstand und Kreativität ihre Caches/Stationen anlegen. Das wiederum kann ich mir kaum vorstellen. Wo bitte soll das sein?.....

Parallelwelt.

 

Nunja, die meisten Cacher, die ich bisher kennengelernt habe, gehen m.M.n. verantwortungsbewußt mit der Natur um. Ein paar Gleichgültige gibt es immer, aber sie repräsentieren nicht die Masse. Sonst gäbe es keine Hinweise auf Naturschutzgebiete in den Listings, bei CITO's herrschte gähnende Leere und die Debatte um Geocaching und Naturverträglichkeit würde auch nicht geführt. Aber vielleicht bin ich auch bisher nur auf den richtigen Veranstaltungen und mit den richtigen Cachern unterwegs gewesen und alles andere drum herum ist schlecht, wer weiß?....

Nöh - genauso ist es. Man kann natürlich die Tatsache, daß nicht alles perfekt ist und es auch Gedankenlose, Lernresistente und Fehlentwicklungen gibt, zum Anlaß nehmen, den Untergang des Abendlandes auszurufen. Man kann aber auch einfach weiter daran arbeiten zu verbessern, ohne in Larmoryanz und Schwarzseherei zu verfallen. Und mal Haarspaltereien, Goldwaagen und Kirchen da lassen, wo sie hingehören - im Dorf.

 

Eigentlich läufts ganz gut.

 

Wenn man allerdings umgeknicktes Gras, 3meterlange "Trampelpfade" , verschobenes Laub und Edding auf der Rückseite eines Hinweisschildes als Weltuntergang ansieht, mag das anders aussehen. Wenn man allerdings zuviel Bodenhaftung und Realitätssinn verliert, läuft man Gefahr, bei wirklichen Problemen - die es auch gibt - nicht ernstgenommen zu werden.

 

Gruß Zappo

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es gibt halt mehr Wanderwege als Cacher.

 

Da wäre ich mir inzwischen nicht mehr so sicher. :)

 

Aber zum Thema Wanderwegmarkierung: Die ist in NRW in der Verordnung zur Durchführung des Landschaftsgesetzes (DVO-LG) geregelt. Wesentliche Punkte:

- Duldungspflicht der Grundeigentümer

- es darf pro großräumigem Gebiet nur ein Wanderverein markieren

- vor jeder neuen Markierung muss das mit unterer Landschaftsbehörde und den Grundeigentümern abgeklärt werden

- nur bestimmte Markierungen dürfen verwendet werden

 

Sprich: Die dürfen das. Aber nur unter starken Einschränkungen und mit ziemlichem bürokratischem Aufwand.

 

Ehrlich gesagt möchte ich da als Geocacher nicht hin. Zumal ich starke Zweifel habe, ob wir in NRW jemals eine Duldungspflicht für Geocaches bekommen. Und bis dahin gilt nun mal §1004 BGB (Beseitigungs- und Unterlassungsanspruch des Eigentümers).

 

Edit: Für Bayern gelten ähnliche Regeln, siehe Artikel 28 Bayerisches Naturschutzgesetz

Edited by eigengott
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....Besonders heftig finde ich das Abfräsen der Rinde, um was aufstempeln zu können......

Tja, das ist aber die anerkannt beste und naturschonendste Art und Weise, eine Markierung anzubringen - Borke glätten (logischerweise nicht bis auf die Bastschicht) und Farbe drauf - durch die Glättung gibts natürlich ein besser erkennbares Bild und Algen und anderer Bewuchs ist weg. Einem Baum macht das garnix.

 

So lehrts und lernt man es in den "Arbeitskreisen Wegebezeichnung" der dafür authorisierten Wandervereine.

 

Die Alternative sind - wie auch auf dem Bild - Alunägel mit Distanzplättchen.

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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Es wird ein Naturdenkmalschild an eine Baum geschraubt, der gemeine Dosensucher wird dazu animiert an diesem Baum zu suchen.

Nur mal zur allgemeinen Erheiterung und Auflockerung der Stimmung:

Nun ja, man mag von dieser lustigen Schildersammlung halten, was man mag. Allerdings hat KreuterFee schon recht und ich wundere mich irgendwie, dass das kaum angesprochen wird: Direkt an einem Naturdenkmal sollte kein Cache bzw. keine Stage versteckt sein, sollte kein Cacher suchen. Selbst wenn ein Cacher wie in diesem Fall ein solches Schild angebracht hat, müsste man ja eigentlich davon ausgehen, dass eben dieser Baum besonders geschützt ist. Schon über die Anbringung des Schilds an sich kann ich nur den Kopf schütteln.

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...Die, in der Du lebst, in der es so was nicht gibt? Hier, in der richtigen Welt, gibt es das leider zu oft....

 

Ja, klar.

 

Cacheversteck unter Rinde = "massenhaft" entrindete Bäume

Ungenauer, irreführender Hint = in großem Umkreis bis zu den Wurzeln ausgegrabene Bäume

Vogelhäuschen als Versteck = alle Vogelhäuschen geplündert

 

Zu jeder Geschichte hast Du ein -schon rein mengenmäßig beeindruckendes- WorstCaseSzenario auf Lager (komischerweise für Powertrails und doofe Dosen nicht).

 

FALLS die Welt bei DIR so aussieht, solltest Du was dagegen tun - und nicht hier eventuell Zeit verplempern und Beiträge schreiben.

Bei uns siehts da anders aus - und da nehm ich die von mir mit Unverständnis betrachteten PTs nicht aus. UNS meint in dem fall die Gegend, wo ich so rumkomme - Baden, Pfalz, Elsaß. Ich hab bis jetzt keine schwerwiegenden umwelt- und naturschutztechnischen Probleme konstatiert.

 

Wie gesagt: akzeptieren, daß der Mensch, wenn er sich bewegt, auch mal einen Grashalm umknickt, muß man schon. Deshalb ist es ja auch m.E. nötig, daß der Dose ein gewisser Mehrwert beiwohnt.

 

Gruß Zappo

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...Die, in der Du lebst, in der es so was nicht gibt? Hier, in der richtigen Welt, gibt es das leider zu oft....

....

FALLS die Welt bei DIR so aussieht, solltest Du was dagegen tun - und nicht hier eventuell Zeit verplempern und Beiträge schreiben. ...

 

Ob sie (die Wirklichkeit) im Raum Aachen so aussieht vermag ich nicht zu sagen, aber sicher sieht radioscout sie so.

 

Bei uns siehts da anders aus - und da nehm ich die von mir mit Unverständnis betrachteten PTs nicht aus. UNS meint in dem fall die Gegend, wo ich so rumkomme - Baden, Pfalz, Elsaß. Ich hab bis jetzt keine schwerwiegenden umwelt- und naturschutztechnischen Probleme konstatiert.

 

Wie gesagt: akzeptieren, daß der Mensch, wenn er sich bewegt, auch mal einen Grashalm umknickt, muß man schon. Deshalb ist es ja auch m.E. nötig, daß der Dose ein gewisser Mehrwert beiwohnt.

 

Gruß Zappo

Dem kann ich - nach einigen Kilometern hier in der Gegend (Pfalz, wenig auch Elsass) - nur voll zustimmen und ich denke was einen riesigen Unterschied macht:

Wenn es hier in der Gegend Probleme gibt werden sie angegangen und gelöst und es wird nicht irgendeine "Sau" durch irgendein Forum/Twitter/Facebook getrieben (sprich an die große Glocke gehängt).

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