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eigengott archiviert „Stirb Ewig – GC1Z19Q“


Limbofische

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Dann wollen wir mal der Einladung aus dem Cachelisting folgen und die Diskussion hier aufnehmen…

 

Zitat eigengott:

„Ich wurde per Mail auf diesen Cache aufmerksam gemacht. Leider wurden Station 11 und 12 mit Schrauben am lebenden Baum befestigt (Fotos liegen mir vor). Das geht leider gar nicht, laut Guidelines dürfen keine fremden Sachen beschädigt oder verändert werden um ein Geocache-Versteck herzustellen.

Ich archiviere daher das Listing.“

 

Hier ist nicht die Frage, ob etwas nach Meinung des Reviewer geht, oder eben nicht geht, sondern alleine Fakten sind ausschlaggebend, ob ein Cache, wie in diesem Fall, archiviert werden muss oder nicht. Aber gehen wir der Reihe nach vor. Zuerst möchte ich einmal die Guidelines zitieren, die hier wohl zur Anwendung gekommen sind. Dazu verweise ich aber auf die englischen Guidelines, da die deutsche Fassung bereits einiges an Interpretation enthält, auf die ich hier nicht eingehen möchte.

 

I.1.4. Geocache placements do not damage, deface or destroy public or private property.

I.1.5. Wildlife and the natural environment are not harmed in the pursuit of geocaching.

 

Das Auslegen eines Geocaches darf also nicht öffentliches oder privates Eigentum beschädigen, verunstalten oder zerstören. Von einer Veränderung, wie von eigengott geschrieben, ist hier also schon mal nicht die Rede. Weiterhin darf die Flora und Fauna nicht durch Geocaching in Mitleidenschaft gezogen werden, also Schaden nehmen.

 

Kommen wir an dieser Stelle also auf den Cache zurück. Der hier aufgeführte Archivierungsgrund sind Schrauben im lebenden Baum. Stellt sich also die Frage, ob dieser Umstand den Guidelines entspricht, oder nicht. Wurde der Baum durch die Verwendung einer Schraube beschädigt oder zerstört? Wohl eher nicht! Es gibt genügend Studien die belegen, dass das Einbringen von Fremdkörpern in einen lebenden Baum dem Baum selbst nicht schaden kann (Nebenanmerkung – auch nicht der Kupfernagel!). Ob man das nun für gut heißen mag und ob das sein muss, steht nicht zur Diskussion. Die persönliche Einstellung ist hier nicht ausschlaggebend. Fakt ist, dem Baum macht das mal gar nichts! Wenn das nicht so wäre, würde das Forstamt selbst die Bäume nicht mit genagelten Schildern versehen und Vogelbrutkästen wären wohl auch kaum angeschraubt. Desweiteren liegt dem Cache eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde Fernewald vor. Der Amtsmann kennt also alle Stationen, somit auch die Schrauben im Baum, und hat diesen seine Unbedenklichkeit ausgesprochen. Besser geht es wohl nicht mehr. Bleibt also abschließend nach Betrachtung der Fakten nur der Schluss übrig, dass diese Archivierung nicht gerechtfertigt war, da gegen keine Guidelines verstoßen wurde.

 

Allgemein betrachtet ist solch ein Archivierungsvorgehen höchst bedenklich, da hier nicht nur die Richtlienen zur Anwendung kommen, sondern auch offensichtlich persönliche Einstellungen Einfluss genommen haben. Hier spricht man wohl von Befangenheit. Berufsgruppen des öffentlichen Rechts wären damit wohl nicht mehr für den Dienst tauglich. Weiterhin ist bemerkenswert, mit welchem radikalen Ansatz hier vorgegangen wird. Eine Möglichkeit der Erklärung oder ggf. der Änderung von Gegebenheiten, sollten sie nicht regelkonform sein, ist hier wohl nicht gewünscht. Auch das passt nicht zum allgemeinen Rechtsempfinden, sondern geht eher in Richtung Diktatur. Es macht hier den Anschein, als wäre die Erlaubnis für diesen Cache nebensächlich. Wenn der Reviewer sagt, das ist so, dann ist das auch so, egal was vorher andere Leute entschieden haben, auch wenn sie es unter Umständen besser beurteilen können. In diesem Fall eben eigengott (der Name scheint Programm!).

 

Stellt sich auch die Frage, ob dieses Vorgehen eine neue Welle der Archivierungen auslöst und wo das noch hinführen soll. Wenn wir der hier vorgebrachten Argumentation des Reviewers folgen, dann können sicherlich 95% der Caches ins Archiv wandern. Denn sind wir mal ehrlich, alle Caches, ausser wahrscheinlich die virtuellen, haben irgendwie irgendwas, was irgendwie irgendwo an öffentlichem oder privatem Eigentum in irgendeiner Form angebracht ist. Diskutieren wir demnächst, ob ein altes verrostetes Fahrrad ein cooler Cachbehälter ist, oder doch eher die illegale Entsorgung von Altmetall? Kann man so etwas dulden, auch wenn dadurch einem anderen Fahrradfahrer der öffentliche Parkraum genommen wird? Wie weit wollen wir den Interpretationsfreiraum der Guidelines noch führen. Hier handelt es sich um einen Leitfaden, deshalb heißen die Dinger auch Guidelines. Ansonsten würden sie sicherlich als „Law of Geocaching“ bezeichnet werden. Solange also keine geltenden Gesetze gebrochen werden, kann man diesen Leitfaden vielleicht auch mal zu Gunsten der Cacher auslegen. Das würde für die Zukunft den allseitigen Spaß an der Sache enorm verbessern. Denn wo keiner mehr Caches auslegt, gibt es auch nichts mehr zu publishen und dann auch nichts mehr zu loggen und letzendlich auch nichts mehr zu archivieren. Soll also heißen, liebe Reviewer, bleibt doch mal auf dem Teppich und pflegt bitte auch mehr den Kontakt zu den Cachern, den ihr auch von uns so sehnlichst wünscht, und handelt nicht gleich mit der Holzhammermethode!

 

Ein kleines Wort an die Cacherpolizei da draußen möchte ich auch noch los werden:

Ihr [beleidigung entfernt], wenn euch mal was nicht in den Kram passt, dann einfach mal [beleidigung entfernt] oder dem Owner ggf. eine Mail machen. Ein „Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was“ kam noch nie gut an. Die eigene Meinung ist nicht immer die einzige und richtige!

 

Dem schließe ich mich natürlich auch an, deshalb freue ich mich nun auf zahlreiche Meinungen und vielleicht äußert sich auch nicht nur der „eine“ Reviewer zu meinen Behauptungen.

 

Happy hunting!

 

Gruß,

Ralf

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Tja, Herr Eigengott hin oder her.....

 

Aufgrund der Erlaubnis der Behörde bzw. des zuständigen Menschen würde ich gegen die Archivierung angehen - eine Veränderung in Absprache mit dem Eigentümer kann ja per Definition keine Schädigung sein.

 

Trotzdem, meine Meinung:

 

Bei Schrauben in Bäumen hört auch für mich der "Spaß" auf - wie man sich in der Natur bewegt, hab ich anders gelernt. Da können hunderte Gutachten und sämtliche CIA-Erkenntnisse dafür sprechen, daß das dem Baum nichts macht. Das ist unnötig und schädlich - spätestens an der Kette meiner Motorsäge.

 

In diesem speziellen Fall mag das anders liegen, wenn Ihr das abgesprochen habt - trotzdem: sinnvoll finde ich das nicht - einerseits wegen Nachahmern (die das sehr wahrscheinlich NICHT abgeklärt haben), andererseits wegen der Aussenansicht des Hobbies - über fremde Schrauben in fremden Bäumen schüttelt der Normalbürger einschließlich Forst und Jagd eben den Kopf - da helfen Gutachten auch nicht. Und bei einigermassen Fantasie kommt man m.E. auch ohne aus - das Problem erkenn ich gerade nicht.

 

Und diese ganze "sonst gibt es keine Caches mehr" - Thematik ist ehrlich gesagt ein wenig überzogen. So wie mittlerweile Cachen betrieben wird, kann man da kein schützenswertes Gut daraus ableiten, das ist pures Privatvergnügen. Niemand braucht Caches - außer Cacher. Und dannn wäre natürlich erstens Deutschland auch mit nur 20 000 Caches ein schönes Cacherland (manche sagen, ein schöneres), zweitens kann man den Cache auch wieder aus dem Archiv nehmen, drittens hat die Frage "Schraube oder nicht" wenig mit "Cache oder keiner" zu tun, sondern nur mit der Frage, wieviel Grips man in die Befestigung bzw. Konstruktion des Caches steckt.

 

Gruß Zappo

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Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich der Gott zu den Vorwürfen hier äußern ird. Du bist nicht der Erste, der sowas schreibt. Und bis jetzt hat es der Gott noch nicht mal für nötig gehalten, darauf zu antworten. Klar, warum auch. Er braucht sich ja auch nicht mit dem einfachen Volk abzugeben. Ist ja auch ein Gott.

 

In meinen Augen hat sich eigengott schon lange selber disqualifiziert und ist eigentlich auch nicht mehr als Reviewer tragbar. Aber Groundspeak will das ja nicht hören.

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Ein kleines Wort an die Cacherpolizei da draußen möchte ich auch noch los werden:

Ihr [beleidigung entfernt], wenn euch mal was nicht in den Kram passt, dann einfach mal [beleidigung entfernt] oder dem Owner ggf. eine Mail machen. Ein „Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was“ kam noch nie gut an. Die eigene Meinung ist nicht immer die einzige und richtige!

 

Ich hätte es nicht schöner Ausdrücken können.

 

--

 

Gruß

Uwe.

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Sicher hast Du bei dem Reviewer einmal nachgefragt, aus welcher Ecke die Beschwerde mit den Fotos kam? War es ein Cacher, oder ein "Muggel" wie Naturschützer oder Eigentümer des Baumes?

 

Wurde der Baum durch die Verwendung einer Schraube beschädigt oder zerstört? Wohl eher nicht! Es gibt genügend Studien die belegen' date=' dass das Einbringen von Fremdkörpern in einen lebenden Baum dem Baum selbst nicht schaden kann (Nebenanmerkung – auch nicht der Kupfernagel!).[/quote']

 

Kein Baum wird von einer einzenen Schraube so nachhaltig geschädigt, dass er zu Grunde geht. Fakt ist aber auch, dass sich durch eine Beschädigung der Rinde Pilze im Baum einnisten können, die zu großflächigen Verfärbungen im Holz führen können, die den Wert immens schmälern können. Als Funier oder Sichtholz lässt sich ein Baum nunmal besser vermarkten, als wenn er als Brennholz endet. Es wäre also eher ein wirtschaftliche Schaden für den Eigentümer, weniger ein Schaden an der Natur.

 

Hat jedoch der Eigentümer des Baumes einer solchen Befestigung zugestimmt, sollte dies kein Grund für eine Beanstandung des Caches sein.

 

Im Listing ist beschrieben, dass der Cache und seine Stationen von der "Jagdaufsichtsbehörde Jagdbezirk Fernewald 1" genehmigt wurden. Diese beurteilt die Stationen wohl eher unter Gesichtspunkten der Jagd. Werden z.B. Wildbestände gestört, weil der Cache oder (ein seiner Stationen) in einer Dickung oder in einem Einstandgebiet liegt. Forstwirtschaftliche Aspekte werden von dieser Behörde nicht zwingend mit berücksichtigt.

 

Wenn Du etwas (schriftliches) hast, das die Genehmigung (auch der Stationen) untermauert, sollte es doch normalerweise kein Problem sein, den Cache wieder freigeschaltet zu bekommen.

 

Das das Forstamt selbst entsprechende Befestigungen an selbst ausgewählten Bäumen verwendet steht auf einem anderen Blatt.

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Nur zum allgemeinen Verständnis...

 

Die Freischaltung des Caches muss der Owner beantragen, der ich nicht bin. Ob die beschriebene Genehmigung in schriftlicher Form vorliegt, kann ich nicht sagen, aber ich würde jetzt, im Zweifel für den Angeklagten, erstmal davon ausgehen. Der besagte Owner ist immer sehr gewissenhaft. Weiterhin will ich noch einmal deutlich machen, dass ich mit meiner konstruktiven Kritik nicht die Verwendung von Schrauben für Gut heißen möchte, aber wie gesagt, darum geht es hier nicht. Schlichtweg hat jemand diese Sache für OK befunden und nun hat ein anderer mit offensichtlich größeren Eiern diese Entscheidung, ohne irgendeine andere Meinung ein zu holen, ausser Kraft gesetzt. Und nur weil er es kann! Es geht mir um die Art und Weise selbst. Eine kurze Mail an den Owner mit dem Hinweis, bitte ändere die Stationen, da hier Schrauben verwendet wurden die nicht gerne gesehen werden, hätte doch wohl gereicht. Oder?!? Aber die Delete-Taste zu drücken war wahrscheinlich der bequemere Weg.

Edited by Limbofische
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Hallo Zusammen.

 

Für Nägel oder Schrauben in Bäumen - zudem unabgesprochen mit dessen Eigentümer - gibt es Alternativen, die ich hiermit bekannter machen möchte.

 

Diskussionen hierüber gab es hier (Schrauben und Nägel müssen nicht sein) schon mal.

 

Dort hatte ich auch den Tipp eines langjährig erfahrenen Wegewartes gepostet, der vorgeformte Aluplättchen an den Baum klebt.

 

Ganz kurz: Nach Rücksprache mit einem langjährig aktiven Wegewart und Wegezeichner (der, der die Beschilderung und Markierungen für Wanderwege anbringt):

 

Am besten gehen Befestigungen mit auf den Radius des Baumes vorgebogenen Alublech (0,3 mm Stärke, stärker ist nicht mehr gut mit der Hand biegbar). Dieses Blech kann man mit handelsüblichem Silikon (darf nicht Essigvernetzt sein!) nicht zu fett aufgetragen an eine Baumrinde kleben. Es darf kein Regenwasser (Frost) dahinterlaufen können. So angebracht hält eine Beschilderung viele Jahre. Und man kann an dem Alublech z.B. per Niet andere Teile befestigen (Relektor, kleines “Vogel”-häuschen etc.).

 

Für die Forstwirtschaft ist dieses Vorgehen unschädlich, da keinerlei (Alu)Nagel vielleicht unerkannt im Holz steckt.

 

Selbstverständlich sollte man VOR Anbringung klären, ob man an dem Baum in dem Gebiet etwas anbringen darf, dass sollte man allein schon machen, um Ärger zu vermeiden.

 

Ein Fachmann wird (an)erkennen, dass man sich Gedanken um die Anbringungsmethode gemacht hat und das ggf. würdigen, weil Minimalinvasiv.

 

Viele Grüße

Jörg

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Ich gehe davon aus, dass die weitere Diskussion hier auch ohne Beleidigungen fortgesetzt werden kann.

Ich würde nur ungern Teilnehmer von der Diskussion ausschließen oder gar den Thread dicht machen müssen.

 

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

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Die Problematik mit den eindringenden Schädlingen und den Schäden an der Säge wurden schon erwähnt aber es fehlt noch etwas: Wenn man in einen Baum nagelt oder schraubt, verfärbt sich das Holz und der Wert wird sehr stark gemindert.

 

Steht denn im Listing, daß der "Cache" so genehmigt wurde? Also auch mit den Schrauben im Baum?

Und selbst wenn das so ist: wenn Groundspeak keine Caches haben will, durch die etwas beschädigt wird, dann werden sie nicht gelistet bzw. archived. Es ist deren Website und es sind deren Spielregeln.

 

Hast Du mal überlegt, was passiert, wenn jemand einen Baumbohrer"cache" findet und als Legitimation für eigene Baumbohrer"Caches" nimmt? Das ist schon ein Grund, jegliche Caches abzulehnen, für die etwas beschädigt wird, und wenn es der eigene Baum ist.

 

Und wer entscheidet eigentlich, wie man mit fremden Eigentum umgehen darf und was Schädlich ist? Doch hoffentlich immer noch der Eigentümer (oder eine von ihm bestimmte Person).

 

Darf ich eine SoaM an Deinem Auto anbringen, sofern die Nutzung dadurch nicht beeinträchtigt wird? Ich würde eine Zahl vorsichtig in den Lack ritzen und mit Klarlack versiegeln. Oder eine Metallplatte mit einer Zahl an Deine Haustür schrauben.

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Und wer entscheidet eigentlich, wie man mit fremden Eigentum umgehen darf und was Schädlich ist? Doch hoffentlich immer noch der Eigentümer (oder eine von ihm bestimmte Person).

 

Richtig, genau darum geht es!

 

Darf ich eine SoaM an Deinem Auto anbringen, sofern die Nutzung dadurch nicht beeinträchtigt wird? Ich würde eine Zahl vorsichtig in den Lack ritzen und mit Klarlack versiegeln. Oder eine Metallplatte mit einer Zahl an Deine Haustür schrauben.

 

Dürftest du, wenn ich es dir erlauben würde. Ich erlaube es dir aber nicht! Und vielmehr geht es hier nicht um mich, sondern um den Owner des Caches, das Team Mr. Acter. Aber das Thema ist durch... Mr. Acter hat offizielle Beschwerde bei GC eingereicht. GC hat aber leider, wie zu erwarten war, Herrn eigengott die Schulter gekolopft. Hat er wohl gut gemacht, so wie er es gemacht hat. Auch die Weitergabe der betreffenden Ansprechpartner (Jagd- sowie Forstbehörde) zur erneuten Bestätigung der Freigabe aller Stationen hat keine Änderung der Sache nach sich gezogen. Die Kontaktaufnahme mit den verantwortlichen Personen war wohl auch hier zuviel verlangt. So ist und bleibt der Cache im Archiv, so wie nun auch alle weiteren Caches vom Team Mr. Acter. Schade!

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...mal abgesehen davon, daß m.e. das schrauben in bäumen nicht das tollste ist -

 

Die Frage ist aber doch wohl, in wieweit eine Zustimmung des Zuständigen mehr wiegt als die GC Regeln - überspitzt formuliert: Darf ich auf meinem eigenen Land einen Cache vergraben? Da spricht einiges dagegen, insbesonders die Nachahmungsgefahr. Aber es hat eben auch den Anschein, da werden Probleme gelöst, die garkeine sind.

 

Daß GC und die Ausführenden mal wieder sich hier in Spitzfindigkeiten suhlen, und andererseits Maximales tun, das Hobby kaputtzumachen, wissen wir mittlerweile.

 

Wenn man was Gutes und Sinnvolles für Umwelt, Natur und Cachen tun wollte, könnte man das Powertrailverbot wieder einführen (zumindest nach den sich abzeichneneden Problemen damit) , auf den Locationanspruch achten, den Medienhype und die Werbetrommel weniger schüren und das Heil des Hobbies nicht in stetigem Wachstum suchen. Aber das ist wohl angesichts einer Plattform, die mittlerweile nur noch Dollarzeichen in den Augen hat, zuviel verlangt.

 

Gruß Zappo

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Darf ich auf meinem eigenen Land einen Cache vergraben? Da spricht einiges dagegen, insbesonders die Nachahmungsgefahr.

Natürlich darfst Du das. Und Du darfst auch Löcher in Deine eigenen Bäume bohren und Dosen reinstecken, sofern es keine Gesetze oder Vorschriften gibt, die das aus anderen Gründen verbieten (Naturschutz, Sicherheit usw.).

 

Aber Groundspeak darf es ablehnen, diese Dosen als Geocaches zu listen, weil z.B. die Gefahr der Nachahmung besteht.

 

Dollarzeichen in den Augen

Wer nicht wächst, ist ein Übernahmekandidat. Und was dann höchstwahrscheinlich kommt, willst Du Dir besser gar nicht vorstellen.

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....Wer nicht wächst, ist ein Übernahmekandidat. Und was dann höchstwahrscheinlich kommt, willst Du Dir besser gar nicht vorstellen.
Soso, wenn wir also nicht alle 160 Meter unser Land, Europa, Amerika, die ganze Welt bedosen und nicht möglichst jeden Einwohner versuchen, zum Cacher zu machen, gepaart mit dem Runterschrauben jeglicher Ansprüche, ist Geocaching gefährdet?

 

DAS fällt selbst mir schwer, zu glauben. Im Gegenteil - man kann auch an der eigenen Gefräßigkeit und am eigenen Wachstum ersticken. Oder sich dadurch soweit ändern, daß es da garnix mehr schützenswertes gibt. Und was soll noch Schlimmeres kommen als eine Plattform, die nicht das Wohl des Hobbies in den Augen hat? Jemand, bei dem man alle 50 Meter einen Cache legen darf?

 

Gruß Zappo

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BTW: Hier geht die Kreisverwaltung auch auf Cachesuche und kümmert sich um Dosen, die da liegen, wo kein Cache hingehört: coord.info/GC3TQN.T......

Und was hat das mit dem Thema zu tun? - bei einer Reklamation der Verwaltung hat der Reviewer wohl keine andere Wahl, als einzuschreiten.

 

Beim hier diskutierten Fall gehts aber eher um was anderes - die Frage, inwieweit sich ein Reviewer als "Reklamationsautomat" für anonyme Kindergartenspiele hergeben sollte/darf. Und warum nicht ein Cacher NA geschrieben hat - unter seinem Namen- ganz normal im Listing - wenn er vor Ort der Meinung war, die Ausführung ist schädlich. Statt zum Reviewer zu eilen.

 

Ich fände es sinnvoll, wenn Reviewer auf sowas mit dem Satz reagieren würden: "Schreibs ins Listing, dann reagiere ich". Ein Satz wie...

 

Zitat eigengott:

„Ich wurde per Mail auf diesen Cache aufmerksam gemacht. Leider wurden Station 11 und 12 mit Schrauben am lebenden Baum befestigt (Fotos liegen mir vor). Das geht leider gar nicht......" Zitatende

 

.....geht leider gar nicht.

 

Der Weg sollte über die Community gehen - eben per NA im Listing - das hätte deutlich mehr Relevanz und Akzeptanz. Selbst wenn es Sockenpuppen schreiben.

 

Gruß Zappo

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Tja, ich frage mich, warum eigengott z.B. den Cache GC3Q2E5 nicht archiviert hat? Er hat diese

Dose selbst am 05.08.12 geloggt und dabei bemerkt, daß diese mittels Schrauben an einem Baum

befestigt ist...

 

Vielleicht weil er selbst Spaß an dem Cache hatte?

 

Wolkenatlas

 

Hallo,

 

ohne den Cache zu kennen, ich vermute mal, dass er ihn geloggt hat, weil er als Geocacher unterwegs war.

 

Die Archivierung des anderen Caches erfolgte nach einem Hinweis an den Reviewer und nicht an den Geocacher. Er musste handeln,

egal, ob das jemanden schmeckt oder nicht.

Ich persönlich fände es ganz schlimm, wenn ein namentlich bekannter geocachender Reviewer, jeden Cache den er findet unter dem

Gesichtpunkt, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, sucht und dann womöglich archiviert. Da macht das Geocachen sicher keinen

Spaß.

 

Es gab ja auch schon mehrmals die Diskussion, warum Reviewer nicht unter ihrem normalen Account, als Reviewer tätig werden.

Hier sieht man wieder, warum das die Mehrheit wohl macht.

 

Gruß Fantasy2004

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Schade, daß ich das Listing nicht sehen kann. Ich würde gerne mal lesen, ob und wie die Erlaubnis aussieht bzw. dort wiedergegeben wird.

Wieso kannst du das Listing nicht sehen?

der Cache ist nur für Premiummitglieder sichtbar.

 

Schonmal auf radioscouts Profil geschaut? Der IST Premiummember! Er scheint diesbezüglich aber irgendwie Verständnisprobleme zu haben ... !

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Ich persönlich halte es nicht für eine gute Idee, wegen eines Hobbies (also zum Spaß), Schrauben in einen lebenden Baum zu versenken.

Bezüglich der Geocaching Richtlinien ist so etwas vielleicht ein "Graubereich". Da sich aber ein Cacher beim Reviewer beschwert hat, kann dieser nicht anders als die Richtlinien streng auszulegen.

 

Es gibt wahrscheinlich noch viele andere "Grauzonen" und ein einzelner Cacher ist da wohl überfragt, zu entscheiden, ob das nun ok ist oder nicht. Die Foren sind da eine gute Hilfe, die Caches anderer Cacher nicht immer.

 

Hier ein paar Beispiele, wo ich mir persönlich unsicher bin oder meine Meinung sich im Laufe der Zeit geändert hat. Die Genehmigung für den Cache lasse ich mal außen vor, mir geht es nur um die "ethische" Betrachtung:

- Filmdose in den Waldboden gedrückt und Stein draufgelegt (sehe ich nicht als vergraben an)

- Cache im Gehäuse einer (natürlich gestorbenen!) Weinbergschnecke (grenzwertig, sehe ich aber mittlerweile als ok an)

- Gebohrtes Loch in Totholz (grenzwertig, sehe ich aber mittlerweile als ok an)

- Filmdose im Baumpilz (würde ich nicht machen)

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Ich möchte nur eines sagen:

 

Fragt mal in den Sägewerken nach. Die Säge-Maschine schaltet sofort ab, wenn sie Metall erkannt hat. Der Baum wird aussortiert und es wird nicht lange nach dem Metall "gefahndet".

Dieser bis dahin wertvolle Stamm wandert sofort in die Abteilung "Brennholz". Es könnte ja auch Metall innerhalb des Stammes sein. Beispielsweise aus dem Krieg.

Edited by Bikecom
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wieder ein reviewer der so hoch fliegt das er dabei übers ziel hinaus schießt.

sehr peinlich. aber so sind menschen, gibt ihnen macht und sie heben ab und schweben über allen dingen, jedenfalls denken sie das.

die begründung ist fadenscheinig und die reaktion völlig überzogen.

pfui "eigengott" !!!!!!!!!!!

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Es geht doch gar nicht darum wie mann eine Station befestigt, vielmehr geht es um die Art und Weise wie hier archivieret wurde.

Keine Anfrage beim Owner, der hätte mit Sicherheit auch nachgebessert, nein es wird auf Hinweiß eines dritten gehandelt.

Wer weiß denn ob die Bilder tatsächlich von dem Cache stammen. Fotogravieren kann ich viel.

Was mich wirklich stört ist die überhebliche und respektlose Art und Weise. Das nicht vor der Archivierung gefragt wird und dann auch nicht auf Nachfrage zu reagieren.

Das ist das aller Letzte.

 

Gruß unsbeide

Edited by unsbeide
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Wird ein NA auf Grund von Verletzungen der Richtlinienr geloggt, muß ein Reviewer aktiv werden.

 

Ob das über eine E-mail oder einen NA log einer Sockenpuppe erfolgt, ist doch eigentlich egal.

 

Damit sind wir wieder beim Thema warum der Cache denn gegen Richtlinien verstößt.

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Ja sicher muß ein Reviewer aktiv werden. Aber vielleicht auch so: Owner anschreiben und um Korrektur innerhalb von 14 Tagen bitten, dabei den Cache erstmal deaktivieren. Nach den 14 Tagen könnte der Cache dann immer noch archiviert werden.

 

Ansonsten sehe ich der Willkür von Leuten, denen bestimmte Caches oder Owner nicht passen, Tür und Tor geöffnet.

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wieder ein reviewer der so hoch fliegt das er dabei übers ziel hinaus schießt.

sehr peinlich. aber so sind menschen, gibt ihnen macht und sie heben ab und schweben über allen dingen, jedenfalls denken sie das.

die begründung ist fadenscheinig und die reaktion völlig überzogen.

pfui "eigengott" !!!!!!!!!!!

 

Hallo,

 

eine wunderbare und in dieser Form sicher nicht haltbare Verallgemeinerung. Findet man keine Argumente mehr, werden alle über einen Kamm geschoren.

Ich persönlich wiederspreche deiner Aussage, weil ich genau andere Erfahrungen gemacht habe.

 

Einer = Alle, sicher nicht!

 

Und nur weil in Fettung geschrieben wird, wird die Aussage nicht richtiger.

 

Gruß Fantasy2004

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Ich habe bewusst, um nicht zu verallgemeinern, den "Gott" persönlich angesprochen. Es gibt durchaus noch reviewer die gute Arbeit machen. Aber auch deren image leidet nun.....

 

Hallo,

 

genau und dieses persönliche Ansprechen (Angreifen) gehört nicht hier in ein Forum, sondern sollte per Email oder persönlich erfolgen. Man muss nicht alles gut heissen, was entschieden wird, aber diese Art des Bashings finde ich nicht ok. Egal ob Reviewer oder sonst wer.

 

Gruß Fantasy2004

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Hallo zusammen,

 

es ist wirklich schade, wie das hier und vor allem auch im geoclub - langsam verstehe ich, warum dieses Forum grüne Hölle heißt - ausartet.

Okay, der Cache war scheinbar ziemlich gut, sicher ist es dann schade, dass er archiviert wird. Das heißt aber nicht, dass es rechtens ist, wenn er nicht archiviert wird.

 

Ein paar Punkte, die mich interessieren bzw. die ich gerne zur Diskussion stellen möchte:

* Der Themenstarter spricht wiederholt davon, dass schriftlich Erlaubnis vorliegt, den Baum zu benageln, die Groundspeak auch geschickt wurde. Er ist nicht der Cache-Owner, dieser äußert sich nicht dazu, wieso können wir also sicher sein, dass hier wirklich ein offizielles Dokument an Groundspeak geschickt wurde? "Ich hab mit denen gesprochen - ehrlich." ist zwar besser als nichts, wird aber in Seattle zurecht nicht ausreichen. Hier können wir erst sicher sein, wenn wir das Dokument ebenfalls sehen oder wenn uns zumindest der Owner (nicht ein aufgebrachter Finder) glaubhaft versichert, dass es so ist.

* Nur als Hinweis: Ich wette mit euch, im Umkreis von weniger als 50 Metern gibt es hinreichend viel Totholz, dass zum Benageln ausreichend gewesen wäre.

* Die Absprache wurde mit den Jagdpächtern getroffen, wenn ich das bisher richtig gelesen habe. Das wurde auch nur gemacht, weil SIE aktiv auf den Owner zugegangen sind, nicht andersherum. Vorher war der Cache auf jeden Fall auch problematisch.

Die Jagdpächter denken an die Jagd, an die Tiere - ob sie daran denken, dass jemand den Baum verkaufen will, weiß ich nicht. Gegebenenfalls wurde der Aspekt Sachbeschädigung also nicht beachtet - auch hier herrscht Unklarheit, der Punkt wurde auch andersorts angesprochen, aber schlichtweg ignoriert.

* Eigengott - egal, ob man den Nicknamen mag oder für anmaßend hält - ist ein Reviewer, der sich traut, unter dem gleichen Cacher- und Reviewernamen aufzutreten. Respekt!

Das wird ihm hier aber zum Verhängnis, weil ihm nun vorgeworfen wird, dass er nicht korrekte Funde nicht gleich mit archiviert, wobei er schon einmal das mindeste tut, was wir Cacher in einem solchen Fall tun sollten: Er stellt fest, dass er es nicht gut findet, wenn etwas in Bäume geschraubt wird. Respekt für die Ehrlichkeit, zig anderen Cachern war das egal, er hat genau das richtige getan, was ein Cacher tun sollte in einem solchen Fall.

* Der Cacher, der die Bilder an Eigengott geschickt hat, wird öffentlich bedroht und beleidigt. Gleichzeitig wird er aufgefordert, wenigstens dazu zu stehen und einen SBA-Log unter seinem Namen abzusetzen. Ich weiß persönlich, wie man geflamt und angegriffen wird, wenn man SBA bei manchen Caches loggt, wenn ich ein weniger dickes Fell hätte, würde ich das auch nicht tun. Spätestens nach den Drohungen, die ich hier nicht wiederholen werde, verstehe ich auch, warum der Cacher anonym bleiben will.

* Punkt 4 und 5 darf man gerne einmal vergleichen, denn beide Male geht es um eine gewissen Anonymität.

* Eine spannende Frage zum Diskutieren: Regen sich hier alle so auf, weil der Cache gut war? Hätte es das gleiche Aufsehen gegeben, wenn es ein 0815-Cache gewesen wäre?

Es ist halt so, dass bei einem langen, guten Multi am Ende die Schrauben im Baum nicht mehr so in Erinnerung sind, bei einem einfachen Tradi bleibt einem genau das hängen. Das kenne ich auch, bei einem Schrauben-Tradi meckere ich eigentlich immer, bei einem Multi vergesse ich das manchmal, weil es genug anderes zu erinnern gibt.

ABER Recht und Unrecht kann nicht mit der Qualität des Caches zu tun haben. Trotzdem wird hier mit der Qualität argumentiert.

* Gerade im geoclub habe ich öfters das Argument gelesen, wir sollten alle zu Opencaching gehen. Wie eine Plattform wie OC überhaupt noch guten Gewissens ohne Review Caches listen kann, bleibt fraglich. Schade, dass ich kein Geocaching-hassender Anwalt mit Langeweile bin, ein System, bei dem die Community als einzige 'reviewen', wäre ein gefundenes Fressen.

Ihr kennt sicher die Gesetze, nach denen Forenbetreiber für Beiträge mithaften? Man kann nicht verhindern, dass ungesetzliche Postings abgeschickt werden und dass sie eine Zeit lang stehen bleiben, aber sobald sie von den Forenbetreibern (oder deren Vertretern) bemerkt werden, müssen diese handeln. Dafür gibt es Moderatoren. Die Situation ist in der Geocaching-Welt nicht anders. Die Betreiber von gc.com, oc.com, xyz.com sind mit für die dort gelisteten Caches verantwortlich und dafür zu sorgen, dass die okay sind, ist deren Pflicht, die z.B. auf gc.com relativ gut funktioniert.

* Ein letzter Punkt sei mir gestattet: Mehrfach habe ich auch gelesen, dass Klarheit gefordert wird, manchen geht es gegen die "Willkür". Euch ist klar, was das bedeutet, oder?

GC und insbesondere die Reviewer (die ja auch cachen) wollen möglichst viele (gute) Caches gelistet haben. Dafür gehen sie manchmal Kompromisse ein. Ein Kompromiss ist immer eine gewisse Art von Willkür. Wenn man Willkür verbietet, dann gibt es die Kompromisse nicht mehr. Das heißt dann aber nicht, dass mehr gelistet wird.

Wenn es "legale Caches/Grauzone/illegale Caches" gibt, dann werden aktuell alle legalen und einige der Grauzone veröffentlicht, diese werden manchmal wieder zurückgezogen, wie hier geschehen. Alle, die Klarheit fordern, sorgen damit dafür, dass die Grauzone zu den illegalen Caches wandert - dann muss auch nichts mehr zurückgezogen werden? Wärt ihr damit glücklich?

Derzeit geht es soweit, dass Rätsel erklärt werden sollten, irgendwann muss jede Multi-Station fotografiert und gezeigt werden - außer Grauzone und Willkür sind zulässig. Glaubt mir, ihr wollt keine klareren Regeln, denn das wären striktere Regeln, das MÜSSTEN striktere Regeln sein.

 

Die Liste ist ergänzbar, ich werde nicht auf jeden Punkt eingehen, dazu müsste ich alles noch einmal durchlesen. Vielleicht sei als allerletztes noch erwähnt, dass ich schon mit Forenbetreibern usf. größere Probleme hatte, aber nie mit Reviewern. Sicher gab es da die ein oder andere Diskussion, die aber immer geklärt werden konnten.

Die Reviewer machen ihre Sache sehr gut, so wie die Community ihnen gegenüber steht (z.B. gegenüber Sissi Voss), ist das absolut nicht einfach. Eigengott macht seine Sache sicher ebenfalls gut.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Ach Roland (Eigengott)wird sich nie ändern.Nur wundert es mich das er Caches macht,wo Schrauben und Nägel an Bäumen vorkommen,diese loggt und nicht archiviert!!!

Auch wenn er als Geocacher unterwegs ist so ist und bleibt er Reviewer.Also sollte er unparteiisch sein.

Aber ich als Geocacher und Jäger kann bestätigen das Schrauben und Nägel dem Baum nicht schädigen,solange sie nicht 10 cm und länger sind.Was höchstens passieren könnte wäre beim Fällen das einem die kette um die Ohren pfeift.

Aber zu fällende Bäume werden immer Wochen vorher markiert.

Es ist nicht das erste Listing was Roland-Eigengott- auf diese Art hin archiviert.Es war schonmal ein schöner super Multi den er in diesem Jahr ins Archiv geschickt hat auf Grund einer "Hinweis-Mail"

Ich bin dem FB Aufruf gefolgt und habe alle Caches von mir für 10 Tage still gelegt.Ob es was bringt werden wir sehen

Bis bald im Wald Team-Keiler/Kevelaer

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@ frostengel

danke für deine ausführliche stellungnahme/meinungsäusserung.

2 beispiele:

beispiel 1:in magdeburg wurde ein lp nicht freigeschaltet, absolut berechtigt und richtig entschieden. der anhalto wars, muss auch mal gesagt werden.....

und da hat er auch die zustimmung aller cacher bekommen, natürlich mit ausnahme der owner ;-)

beispiel 1.1: einer meiner caches wurde nicht wieder freigeschaltet weils an der grenze zur legalität war. auch absolut richtig entschieden und das sage ich als owner.....

 

das aber auch reviewer gut mit dreck schmeissen zeigt beispiel 2

eine meiner caches wurde vor jahren mit einer aberwitzigen begründung nicht freigeschaltet.

definitiv fehlentschieden, meinte auch Groundspeak und er ging online.

aber statt zu sagen "hey, uwe ich hab nen fehler gemacht, sorry für die aufregung" wurde das thema unter den reviewern so lange breitgetreten bis einer von ihnen in einem geschlossenen blog, also ohne die möglichkeit für mich dazu stellung zu nehmen, teilweise tatsachen völlig verdreht und teilweise mit richtig fetten lügen gespickt seinen senf dazu abgegeben hat.

und so wurde ich solange runtergemacht bis der reviewer wieder ruhig schlafen konnte.

die cacher die die wahre geschichte kennen haben den kopf geschüttelt über das geschriebene aber 99,9% der damals aktiven cacher haben es aus mangelnder kenntniss über die wahrheit sicher geglaubt.

größe ist fehler zugeben zu können und diese größe vermisst man eben manchmal.....

 

was den archivierten cache angeht, stationen umbauen und neues listing schreiben, zum review einreichen - fertig.

Edited by upigors
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.....Owner anschreiben und um Korrektur innerhalb von 14 Tagen bitten, dabei den Cache erstmal deaktivieren.

Nach den 14 Tagen könnte der Cache dann immer noch archiviert werden.

Ansonsten sehe ich der Willkür von Leuten, denen bestimmte Caches oder Owner nicht passen, Tür und Tor geöffnet.

 

das trifft den nagel auf den kopf....

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Hallo Uwe,

 

das aber auch reviewer gut mit dreck schmeissen zeigt beispiel 2

das ist tatsächlich keine schöne Geschichte. Das tut mir leid, schön, dass du dem GC trotzdem treu geblieben bist! Danke, dass du keine Namen nennst, um die Diskussion nicht weiter anzuheizen. Das sind Geschichten, die ich zu meiner eigenen Meinungsbildung gerne persönlich austauschen würde, eher keine, die hier im Forum breitgetreten werden sollten. Klingt in jedem Fall nicht gut. Obenstehendes sind ja meine Erfahrungen, ich hatte zum Glück noch keine solchen wie du! Interessant wäre vielleicht die reine Information ohne Namensnennung, ob der "hetzende Reviewer" noch aktiv ist....

 

Der Unterschied zwischen deiner und obiger Geschichte ist die Reaktion von Groundspeak. Deine Geschichte zeigt auch klar, dass Groundspeak sich durchaus nicht nur hinter Reviewermeinungen versteckt, sondern auch mal - im begründeten Fall - gegen diese handelt. Im Falle Eigengotts ist das explizit nicht geschehen. Da sollte man darüber nachdenken, denn das wiederum sagt viel über diesen Fall aus.

 

Zu Hetzkampagnen könnte ich gerade auch viel sagen, hat aber nichts mit diesem Thema zu tun. ;-)

 

Herzliche Grüße

Jochen

 

 

EDIT/Nachtrag:

.....Owner anschreiben und um Korrektur innerhalb von 14 Tagen bitten, dabei den Cache erstmal deaktivieren.

Nach den 14 Tagen könnte der Cache dann immer noch archiviert werden.

Das ist eben oft nicht das beste. Bei einem solchen Cache wie oben wird dann gegebenenfalls die komplette Watchlist + Anhang, die den Cache irgendwann mal machen wollten, Panik kriegen und zu dem Cache hinrennen, was die Location eventuell nicht verträgt.

Wir hatten da ähnliche Fälle, in denen Caches archiviert werden sollten, weil die Gegend zu stark in Mitleidenschaft gezogen wurde (Powertrail), die wurden dann mit "wird nach dem Osterwochenende archiviert" (!!) deaktiviert. Das war völlig kontraproduktiv!

 

 

EDIT 2: Ich habe eben im geoclub gesehen, dass die Bilder veröffentlicht wurden, die Eigengott erhalten hat. (Auf das Forum werde ich nicht verlinken.) Damit steht für mich fest: Die Archivierung war völlig korrekt und ist nicht diskutabel. Die Metallplatte wurde schon nicht mit wenig "Gewalt" in den Baum gezimmert. Dort wird dann argumentiert, der Baum sei gewachsen. Oh nein, so wächst ein Baum nicht in wenigen Monaten zu.

Mag als Versteck toll sein, ist aber definitiv nicht mehr in der Grauzone. Die Owner können froh sein, dass es hier keine Anzeige wegen Sachbeschädigung gibt. Mit den "normalen" Schraubverstecken hat das auf den Bildern für mich nichts mehr zu tun.

Edited by frostengel
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ob der "hetzende Reviewer" noch aktiv ist....

 

ist er, wenn auch kurz nach der geschichte nicht mehr in unserer region. keine ahnung ob das zufall ist auf jeden fall haben damals sehr viele regionale cacher die sache mitbekommen.

 

Deine Geschichte zeigt auch klar, dass Groundspeak sich durchaus nicht nur hinter Reviewermeinungen versteckt, sondern auch mal - im begründeten Fall - gegen diese handelt.

 

darüber hab ich nachgedacht. allerdings meine ich das das einfach an der explosionsartig gestiegenen anzahl cacher und somit einsprüche liegt. die antwort in dem aktuellen fall klingt mir doch sehr nach copy/paste

 

Das ist eben oft nicht das beste. Bei einem solchen Cache wie oben wird dann gegebenenfalls die komplette Watchlist + Anhang, die den Cache irgendwann mal machen wollten, Panik kriegen und zu dem Cache hinrennen, was die Location eventuell nicht verträgt.

Wir hatten da ähnliche Fälle, in denen Caches archiviert werden sollten, weil die Gegend zu stark in Mitleidenschaft gezogen wurde (Powertrail), die wurden dann mit "wird nach dem Osterwochenende archiviert" (!!) deaktiviert. Das war völlig kontraproduktiv!

 

das kann man ja umgehen indem im alten listing ne owner note hinterlassen wird. wo ein wille ist....

nur am willen des reviewers in diesem fall zweifele ich.

ich erwarte als owner einfach das sich ein unparteiischer reviewer erst mal auch die gegenseite anhört und dann entscheidet.

sollten nicht grad die reviewer helfer sein im zweifelsfall? wie soll man zu einem rev. der so reagiert noch vertrauen haben?

was ist wenn morgen jemand böse dinge über eine deiner dosen dem reviewer schreibt und der genauso reagiert? deine fragen bleiben unbeantwortet ect

wenn der gott zu seiner entscheidung steht ann er doch hier auch stellung dazu nehmen. vielleicht versteh ich es ja dann..... und der owner auch

 

aber das ist alles nur meine meinung ;-)

 

gruß uwe

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Moin,

 

bitte meinen "Edit 2" oben beachten, ich wollte Doppelposting vermeiden.

 

was ist wenn morgen jemand böse dinge über eine deiner dosen dem reviewer schreibt und der genauso reagiert? deine fragen bleiben unbeantwortet ect

Das hat es zum Glück noch nicht gegeben. In dem Fall würde ich aber sicher keine solche Hetzjagd veranstalten, wie es hier einige tun. Der Themenstarter - der nicht einmal der direkt Betroffene ist - und andere haben den Bereich der Fairnes schon lange verlassen. Man sollte sachlich bleiben. Um so mehr Spaß macht es, wenn die Gegenpartei dann unsachlich wird und absichtlich Dinge verdreht - glaub mir, das ist genau kontraproduktiv, wenn man etwas erreichen oder seine Meinung durchsetzen will (eigene Erfahrung).

Ich gehe davon aus, dass ich mit sachlicher Diskussion mit Groundspeak (und Co), eventuell auch einer höflichen Anfrage hier im Forum mehr erreichen würde als die ganzen Hass-Postings in den Foren hier.

 

aber das ist alles nur meine meinung ;-)

Das ist eine Meinung, die im Gegensazu zu der vieler Hexenjäger begründet und sachlich formuliert ist - danke.

 

Herzliche Grüße

Jochen

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Mit der Note meine ich sowas wie:" der Cache wird umgebaut und geht dann wieder online, müsst nicht alle hin Rennen..... "

Und dann kommen auch (fast) alle, weil sie den Cache in seiner ursprünglichen Form sehen oder einfach nur sichergehen wollen, daß sie ihn noch finden können, bevor er doch noch geschlossen wird.

 

Ich habe die Bilder auch gesehen und die zeigen deutlich, daß Eigengott absolut richtig gehandelt hat. Selbst wenn dafür tatsächlich eine Erlaubnis vorliegt: so was wird nachgemacht. Der nächste bohrt auch nur kleine Löcher, der nächste steckt einen Micro in den Baum (Suche nach "Birkenbohrer") und als nächstes folgt ein Loch im Baum, in den eine 0,5-Liter-Dose passt (Fotos irgendwo im Cool-Cache-Containers-Fred).

 

Steht im Listing, daß man unter dem Schild suchen muß? Oder wird erst alles umgegraben und der Baum weiter beschädigt, bis jemand auf die Idee kommt, an so einer unmöglichen Stelle zu suchen? Wie ist der D/T-Wert des "Caches"?

 

Und wenn der Cacher erst mal gelernt hat, daß Caches oder Stages hinter an Bäumen befestigten Schildern versteckt sind, wird er beim nächsten mal Schilder demontieren, hinter denen keine SoaM oder Dose ist.

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Aber vielleicht auch so: Owner anschreiben und um Korrektur innerhalb von 14 Tagen bitten, dabei den Cache erstmal deaktivieren. Nach den 14 Tagen könnte der Cache dann immer noch archiviert werden.

So (evtl. mit einer anderen Frist) wurde es kürzlich mit den vergrabenen Dosen gemacht: deaktiviert und Nachbesserung gefordert.

Sachbeschädigungen gingen allerdings sofort ins Archiv.

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Es geht um ne popelige schraube im Baum. Eine Aufforderung an den owner hatte gereicht. Das Archiv war eine Fehlentscheidung. Und dazu sollte der Entscheider stehen. Das hat Größe, nicht diese Willkür. PUNKT

 

Hallo,

 

na, von poppelig kann da wohl nicht mehr die Rede sein. Das schaut richtig übel aus.

 

http://forum.geoclub.de/download/file.php?id=15761

 

Der Reviewer hat völlig richtig entschieden. Und der Entscheider steht zu seiner (Fehl?)-Entscheidung.

 

Gruß Fantasy2004

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Nur kurz zur Info: Hier eines der mir zugesandten Fotos.

 

GC1Z19Q.jpg

 

Mit dem Owner bin ich in Kontakt, ich habe ihm bereits erläutert was er tun muss, damit der Cache aus dem Archiv geholt werden kann.

 

Der Zappo und daslangesuchen haben die Problematik hier bereits besser erklärt, als ich das könnte:

http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=300936&view=findpost&p=5109020

http://forums.Groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=300936&view=findpost&p=5109059

 

Das wir in NRW so was nicht auf die leichte Schulter nehmen, liegt auch daran, dass es bereits Versuche gibt, das Geocachen ordnungsrechtlich stärker zu reglementieren. So gab es z.B. Ende März ein diesbezügliches Gespräch beim Umweltministerium NRW. Bislang konnten wir Einschränkungen unter Hinweis auf Guidelines, Vorab-Review und Selbstkontrolle abwenden.

 

Das ist aber kein Freibrief, sich wie die Axt im Walde aufzuführen. Wie man auf Seiten der Grundbesitzer denkt, kann man z.B. hier nachlesen:

 

http://grundbesitzerverbaende.de/aktuelles/pressemitteilungen/detailansicht/article/die-arbeitsgemeinschaft-deutscher-waldbesitzerverbaende-und-die-arbeitsgemeinschaft-der-grundbesitz/

 

Zitat:

Trotz der sicherlich anerkennenswerten Versuche der Veranstalter, die Beteiligten auf die Regeln des Tier- und Naturschutzes hinzuweisen, werden die Caches weiterhin in Naturschutzgebieten, abseits von Wegen oder in unzugänglichen Waldbereichen versteckt, teilweise sogar an Bäume genagelt!
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....ich versteh trotzdem nicht, weshalb man dem Reviewer ne Mail schreibt, statt ein NA oder NM oder ein Fragezeichen ins Log. Und das hat nichts mit Hexenjagd auf den Betreffenden zu tun - ich finde sowas grundsätzlich SINNVOLL. Erkannte Probleme am Cache werden von den Leuten gemeldet, daraufhin versucht der Reviewer das in Kontakt mit dem Owner zu klären und muss eben im äußersten Fall archivieren.

 

Das hat diverse Vorteile: erstens gewöhnen sich vielleicht die Leute, ein wenig mitzudenken, zweitens kommt die Kritik aus den eigenen Reihen und wird eventuell sogar eher akzeptiert, als wenn das ein eingesetzter Bevollmächtigter tut - und drittens hat das einfach mehr Stil. Ich bin versucht, das letztere allein schon als ausschlaggebendes Argument zu bezeichnen.

 

Wäre schön, wenn wir es sooo hinkriegen würden.

 

Eine Reaktion eines Reviewers auf eine Mail ohne NA-Log des Betreffenden finde ich ein NoGo. Das verbietet sich eigentlich von selbst - und da handelt der Reviewer m.E. auch falsch. Schattenwirtschaft kann es nicht geben. Wer die Traute nicht hat, mit seinem Namen für die Kritik einzustehen, der muß auch nicht beim Reviewer hintenrum melden - ein entsprechendes NA sollte der Reviewer einfordern. Und diese Befürchtung, es entwickelt sich Kindergarten, Rachefeldzüge - das haben wir doch schon. Dem kann man sich beugen - oder auch nicht. Ich hab bis jetzt noch keine Nachteile wegen ehrlicher Logs oder Reklamationen gehabt.

 

Allerdings muß ich auch gestehen, daß ich den Owner angeschrieben und die Schraube als "suboptimal" reklamiert hätte. Mit dem Argument: ist mit der Jagd/Forst abgesprochen, hätte ich mich dann zugegebenermaßen zufriedengegeben. Das hätte m.E. der Reviewer auch machen können - Kritikpunkt zwei. Klar gibts einen Nachahmeffekt - auf der anderen Seite würde GC ja auch kein Zacken aus der Krone brechen, mal zu konkretisieren, was -auch bei Erlaubnis- nicht geht. So weiß man nicht, was als nächstes kommt - wird ankleben auch verboten? Kabelbinder? Baum grundsätzlich?

 

Sorry, da entsteht der eindruck, es würde nach dem Motto "Entscheiding by Einzelfalling caused by Lusting and Launing and Petzing" verfahren, was logischerweise Unsicherheiten und Ungleichheiten produziert . Statt sich hinzuhocken und mal die Hausaufgaben zu machen. Kritikpunkt drei. Größter. Adressiert an GC.

 

Gruß Zappo

Edited by Der Zappo
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Moin moin,

na, von poppelig kann da wohl nicht mehr die Rede sein. Das schaut richtig übel aus.

 

http://forum.geoclub.de/download/file.php?id=15761

Danke für den Link auf die Bilder. Ich glaube, in diesem Fall kann man die Entscheidung, diesen Cache zu archivieren, ohne Problem nachvollziehen. Insbesondere die Kombination mit dem Schild kann zu unangehmen Mißverständnissen führen, auch wenn der Baum kein Naturdenkmal ist (Wovon ich angesichts der angeschraubten Metallplatte einfach mal ausgehe). Da spielt es meines Erachtens auch keine Rolle, ob eine Genehmigung seitens des Baumbesitzers vorliegt oder nicht. Außenstehende können gar nicht wissen, dass diese existiert und was das für eine Außenwirkung brauche ich hoffentlich nicht lange zu erklären.

 

Gruß

ColleIsarco

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