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Noch nie geocaching gemacht


DJAndy1957

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Hallo,

 

bin also ein echter Neuling. Habe in meinem hohen Alter von mittlerweile fast 56 Lenzen noch nie

Geocaching gemacht. Habe mir vor ein paar Monaten ein Fahrrad gekauft. Ausserdem habe ich mir für mein

Iphone ein paar Apps gekauft. Das sind unter anderem folgende:

 

B.iCycle

Naviki

GPS-Tracks

1-2-sports

komvoot

 

Nun möchte ich gerne mal mein erstes Versteck suchen.

Habe auch eines in meiner Nähe per Internetseite www.geocaching.com gefunden. Die Internetseite in meiner Nähe

lautet: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=97346b13-48f7-4cdd-8bee-f3353a564c59

 

Sehe das auf dieser Seite auch was von GPX Datei steht, die aber grau unterlegt ist, so das ich die nicht

laden kann. Bin kein Premiummitglied.

 

Wie bekomme ich denn die Daten in eines meiner Apps ??

Oder muß ich dafür das Original App von geocaching.com kaufen ??

 

Kann mir mal einer der erfahrenen Geocacher erklären (bitte so das auch ein Newbee wie ich es bin das versteht).

Sage dafür schon mal danke und hoffe auf baldige Antwort.

 

Andy

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Hallo

 

bin auch noch nicht lange dabei. Habe mir aber gleich ein GPS von Garmin angeschafft, ein gebrauchtes, damit lädt man einfach direkt die Koordinaten von der Cache Seite auf das Gerät mit USB Anschluss und dem Navigator Programm. Mehr braucht man für den Anfang auch nicht, also die GPX Datei ist nicht nötig. :anicute:

 

Meine Schwägerin hat aber ein Smartphone (Android) und wir haben zusammen einfach das kostenlose c:geo ausprobiert und funktionierte einwandfrei! Einfach rausfahren und loscachen. :grin:

 

Für iPhone würde ich einfach mal diese App installieren:

(Gibt sicher auch noch andere kostenlose. Habe jetzt leider nicht die Zeit für iphone alle zu suchen.)

 

Looking4Cache

 

Und dann einfach raus und ausprobieren!

 

Denn mit diesen Apps hat man alles was man braucht, alle Infos, einfach zu bedienen, ergibt sich alles von allein, Netz muss natürlich vorhanden sein, also nicht gleich in den finstersten Wald.

 

Viel Erfolg! Gruß Kami

 

EDIT: falschen Link berichtigt

Edited by Kami&Hunde
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Ein iPhone (hier: iPhone 4) reicht gerade am Anfang völlig aus.

 

Hauptproblem ist die Akkustandzeit. Eine Powerwanderung mit 8h GPS-Betrieb macht es nicht mit, aber eine Suche von ca. 2-4h locker. Wenn man Akku spart, indem man es nur bei echtem Bedarf anschaltet, dann auch länger. Mit einem KFZ-Anschlusskabel kann man bei entsprechender Wegstrecke zwischen mehreren Caches die Akkus gut laden. Ein externes Akkupack oder ein Solarladegerät könnte auch hilfreich sein, habe ich selbst jedoch noch nicht probiert, kann man kaufen.

 

Gegen Witterungseinflüsse habe ich mir einen Brustbeutel zugelegt, durch den das iPhone auch bedient werden kann. Beim Fahrradfahren praktisch, da kann man auch mal so schnell draufschauen.

 

Manchmal spinnt jedoch der elektronische Kompass. Hier hilft Ortskunde, gutes Kartenmaterial oder ein echter magnetischer Kompass.

 

Ein Nachteil gegenüber einem guten GPSr ist die Empfangsqualität. Die Genauigkeit des GPS-Signals ist bei guten Empfangsverhältnissen völlig ausreichend, verliert aber schnell an Qualität, wenn es etwas schwieriger wird. Gerade in dichten Wäldern oder natürlich auch Gebäuden bzw. Tunneln lässt das iPhone schnell zu wünschen übrig. Hier kommt man aber auch oft in die Falle, dass das eigene GPS-Signal ggf. genauer ist als das desjenigen, der den Cache versteckt hat. Diesen "Versteckfehler" muss man hin und wieder mit einberechnen.

 

Vorteil des iPhones ist, dass man (bei Internetverbindung) einen schnellen GPS-fix bekommt (weil das iPhone bekannte Accesspoint-Standporte referenziert bzw. auch die Satelliten-Referenz direkt geladen wird anstatt aus dem GPS-Signal langsam ausgefiltert). Dann kann man auch mal schnell recherchieren oder die aktuelle Cache-Seite aufrufen und nach weiteren Hints (Spolierpics, in Logs o.ä.) suchen. Wenn ich mich auf komplexere Serien vorbereite, kopiere ich mir die Cache-Seiten inkl. Spoiler und ggf. Hints vorab per Cloud (ich nutze einen anderen Anbieter, aber das ist Geschmackssache) zur Offlinenutzung auf das iPhone und habe das dann dabei.

 

Meine installierte Geocaching-Apps auf dem iPhone (alle kostenlos verwendbar):

  • GeoBucket (lädt die Daten aus der Groundspeak-Datenbank, allerdings bekommt es bei Basic Membership nur Tradis mit Basis-Daten geliefert, Für den Rest siehe das nächste Tool: FreeGPS) - Vorsicht, die aktuelle Version braucht ein iOS mind. Version 5.
  • FreeGPS (freie Wegpunkteingabe mit Map in verschiedenen Formaten, hier kann man auch die Koordinaten zu Multis und Mysteries etc. selbst eingeben und sieht sie dann auf der Karte),
  • GCTools (Berechnungen und v.a. Koordinaten-Tools),
  • iGCT (Decrypting-Tools),
  • GPS Data (raw-Information aus dem GPS-Chip),
  • Coordinates (Koordinatensysteme),
  • outdooractive (topographische Karte),
  • ViewRanger (Kartentools),
  • navfree (Navi auf Basis der Openstreetmap),
  • Commander Compass Lite (Profi-Kompass)

 

Zudem half mir auch schon "Taschenlampe" oder "Licht" zum Aktivieren der Kamera-Blitz-LED, wenn's mal dunkler wird und eine richtige Taschenlampe fehlt (geht natürlich auf die Akkus).

 

Für den einfachen Tradi reicht das genannte "GeoBucket" alleine völlig aus - gut für die ersten Caches zum Testen.

 

Oben geschriebenes gilt natürlich im Prinzip auch für andere Smartphones mit GPS-Empfänger, nur gibt es da dann vermutlich andere Apps.

 

Eine Premium-Mitgliedschaft bei Groundspeak ist zum Cachen nicht nötig. Das ist zwar dann etwas aufwändiger als volle GPX-Dateien inkl. aller Informationen aus der Premium-Membership zu verwenden dafür aber kostenlos. Zum Ausprobieren reicht es also allemal.

 

Wenn man mehr in die Wildnis geht, sollte jedoch ein einziges iPhone nicht alles sein, was man als Navigationshilfe mitnimmt. Gleiches gilt auch für ein einzelnes GPS-Gerät. Das dürfte aber für einen Neuling noch nicht in Frage kommen bzw. wenn man auch ohne Geocaching Wander-/Bergerfahrung hat selbstverständlich sein.

 

Meine ersten 20 Caches habe ich übrigens mit einem normalen Auto-Navi gemacht. Das ist sehr frustrierend, weil es nicht nur einen kleinen Hack zur Direktkoordinateneingabe erforderte, sondern auch nur vernünftige GPS-Daten anzeigte, wenn man schneller als ein paar Stundenkilometer ging. War manchmal etwas nervenaufreibend. :)

 

HTH!

 

EDIT: Schreibfehler ausgebessert.

Edited by BenOw
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